tests/17-06-16_audioquest
 

Audioquest DragonFly MQA-Upgrade

16.06.2017 // Wolfgang Kemper

Soviel zum Grundsätzlichen. Damit Sie nun an das kostenlose Vergnügen gelangen, sollten Sie Ihren DragonFly aktualisieren. Dazu schließen Sie bitte zuerst Ihren DragonFly an den Computer an. Dort rufen Sie diese Website von Audioquest auf, wählen Ihr Betriebssystem im Pull-Down-Menü aus und akzeptieren die Lizenz-Bedingungen durch Setzen des Häkchens. Jetzt können Sie den roten Download-Software-Button anklicken. Nun muss Ihr DragonFly in den USB-Anschluss. Der auf ihrem Rechner installierte AQ-Device-Manager erkennt die Seriennummer und den aktuellen Software-Stand Ihres DragonFly red oder black und zeigt diese auch an. Starten Sie das angebotene Upgrade. Die Aktualisierung dauert eine kleine Weile und ist am Fortschrittsbalken nachzuvollziehen. Gleichzeitig blinkt das Libellen-Symbol am DragonFly. Jetzt ist Ihr DragonFly red oder black bereit für MQA-kodierte Musik.

Diese Einstellung bei Tidal-HiFi fordert Audioquest
Diese Einstellung bei Tidal-HiFi fordert Audioquest

Folgende Einstellung gilt es unter Tidal „> Einstellungen > Streamen“ zu machen: Klicken Sie auf das Zahnrad hinter dem von Tidal erkannten Audioquest DragonFly. Setzen Sie dann einen Haken bei „Nutze den exklusiven Modus“. Unter Audirvana Plus 3 aktivieren Sie bitte im Auswahlmenü unter Voreinstellungen für den Wandler den DragonFly und setzen die Erkennung des MQA-Modus sicherheitshalber nicht auf automatisch sondern auf Renderer. Unten wählen sie bitte die unbegrenzte Auflösung und nicht wie bislang nur 96 kHz. Ganz gleich, ob Sie über Tidal oder Audirvana hören, sichtbar wird das Rendern von MQA-Musik am DragonFly auch: Die Libelle wechselt ihre Farbe zu Lila.

Die Alleskönner-Software für Apple Audirvana Plus 3.0.6 erfordert auch die richtige Anpassung
Die Alleskönner-Software für Apple Audirvana Plus 3.0.6 erfordert auch die richtige Anpassung

Die klangliche Bedeutung von MQA Files habe ich mich in meinem zweiteiligen Bericht über MQA an dieser Stelle beschrieben. Überrascht war ich über das Ausmaß der Fähigkeit des DragonFly red, den Unterschied zwischen einem MQA-Musikstück und einem nicht-MQA-kodierten Titel hörbar zu machen. Dass ein Brinkmann Nyquist für 15.000 Euro insgesamt die Nase klanglich vorn hat, darf nicht verwundern. Der Audioquest macht aber die Vorzüge der kompletten Auflösung sehr deutlich. Die eindeutige, klangliche Verbesserung kostet Sie weder bei Audioquest noch als Abonnent von Tidal-HiFi einen Cent. Ich möchte als musikalisches Beispiel ein Album anführen, das ich bei Highresaudio.com erwarb und über Audirvana Plus 3.06 mit dem DragonFly absolut genossen habe. Es ist die ECM-Produktion Eleni Karaindrou: David. Wunderschöne, farbenreiche, ruhige Klänge mit Hinwendung zur Melancholie lassen tief in die Musik eintauchen. Wenn Sie sich zusätzlich etwas Gutes tun wollen, gönnen Sie dem DragonFly noch den Audioquest Jitterbug am USB-Ausgang. Damit wird die Musik noch erlebnisreicher.


  • Audioquest Niagara 1000, 5000 und 7000, Tornado, Thunder und NRG Z – Part 2

    In the first part I described how the power cables and power conditioners designed by Garth Powell can steer a system towards its maximum sound quality, even when the power supply topic had not been treated with neglect before. In this interview you can read what the developer has to say about his solutions and learn about my experiences with Niagara and Co. In the meantime, I've got used to the Thunder and Tornado cables…
    29.04.2019
  • Audioquest Niagara 1000, 5000 und 7000, Tornado, Thunder und NRG Z

    More than a year ago, Robert Hay, AudioQuest‘s Marketing Director for Europe, suggested that I should do a review of one of their Niagara power conditioners. Then it took a little while until some updates were incorporated into general production. Finally, we planned a really comprehensive exploration of AudioQuest's power supply products: it was worth the wait! As I have so far strictly separated the power conditioning for digital and analogue sources in my system…
    15.04.2019
  • AudioQuest PowerQuest 3

    Jeder ambitionierte Musikhörer sollte nicht nur seinen HiFi-Geräten, sondern der gesamten Kette die gebotene Aufmerksamkeit widmen, um nicht schon ganz am Anfang Klangqualität zu verschenken. Hier bietet AudioQuest mit seiner PowerQuest 3 Filternetzleiste eine technisch herausragende und gleichzeitig günstige Offerte. Das passte ja wie die berühmte Faust aufs Auge, als Dirk Sommer mich bat, eine Steckdose zu testen, denn meine derzeitige Netzleiste schien schon allein äußerlich dank meiner oft rüden Handhabung etwas ramponiert und in…
    25.03.2020
  • Audioquest Niagara 1000, 5000 und 7000, Tornado, Thunder und NRG Z – Teil 2

    Dass die von Garth Powell entworfenen Netzkabel und Netzaufbereiter eine Kette, bei der die Netzversorgung auch zuvor nicht vernachlässigt wurde, zu klanglichen Höchstleitungen treiben kann, habe ich im ersten Teil beschrieben. Hier können Sie hören, was der Entwickler zu seinen Lösungen zu sagen hat, und über weitere Erfahrungen mit Niagara und Co. lesen. Inzwischen habe ich mich schon ein wenig an die Thunder- und Tornado-Kabel sowie den Niagara 1000 und 7000 gewöhnt: Meine Kette agiert…
    29.01.2019
  • Audioquest Niagara 1000, 5000 und 7000, Tornado, Thunder und NRG Z

    Vor mehr als einem Jahr schlug Robert Hay, Audioquests Marketing Direktor für Europa, vor, einen der Niagara Netzaufbereiter zu testen. Dann dauerte es ein wenig, bis einige Verbesserungen in die Serienproduktion einflossen. Schließlich planten wir eine wirklich umfassende Beschäftigung mit Audioquests Produkten zur Stromversorgung: Das Warten hat sich gelohnt! Da ich bisher in meiner Kette die Stromaufbereitung für digitale und analoge Quelle – wobei zu letzteren noch die Vorstufe kommt – strikt getrennt habe und…
    15.01.2019
  • ifi xDSD

    Als ich den xDSD zum ersten Mal sah, kam mir das Konzept eher kryptisch vor. Features wie XBass+ und 3D+ sind bei Produkten von ifi zwar keine Unbekannten, aber ihre Paarung mit einem analogen Lautstärkeregler, Bluetooth und MQA in einem Mini-Gehäuse schien einfach zu viel des Guten. Doch klingen tut der xDSD kein bisschen kryptisch. Der xDSD versteht sich als Bindeglied zwischen dem eher stationären micro iDSD Black Label und dem portablen nano iDSD Black…
    17.09.2018

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.