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Ayon CD-T II Laufwerk

04.05.2018 // Jürgen Saile

Totgesagte leben länger! Dieser Spruch bezog sich ursprünglich auf eine kleine Molkerei in Österreich, lässt sich aber durchaus auch auf unser neues Testobjekt, den Ayon CD-T II anwenden. Auch aus Österreich, übrigens

Doch kein neues UFO aus der „Raumpatrouille“, wie man vielleicht auf dem ersten Bild oben vermuten könnte. Der CD-T II kommt im klassischen Ayon-Kleid daher. Mit den fünf Tasten auf der Oberfläche lassen sich die gängigsten Funktionen bedienen, den Rest erledigt die Fernsteuerung
Doch kein neues UFO aus der „Raumpatrouille“, wie man vielleicht auf dem ersten Bild oben vermuten könnte. Der CD-T II kommt im klassischen Ayon-Kleid daher. Mit den fünf Tasten auf der Oberfläche lassen sich die gängigsten Funktionen bedienen, den Rest erledigt die Fernsteuerung

Böse Zungen aus der Streaming-Fraktion werden den Satz natürlich sofort umdeuten in „Unkraut vergeht nicht“. Sollen sie. Angefangen hatte Ayon mit dem Modell CD-T, das uns bereits im Jahre 2012 zur Verfügung stand. Da hatte sich schon damals manch einer verwundert die Augen gerieben. Anachronismus! Damit aber noch nicht genug, sechs Jahre später erscheint mit dem Modell CD-T II nun eine Weiterentwicklung. Oder um Gerd Hirt zu zitieren, bis auf das Philips Pro Laufwerk eine komplette Runderneuerung. Auf den ersten Blick sieht das Modell CD-T II genauso aus, wie das Vorgängermodell, auf den zweiten übrigens auch. Zumindest von vorne. Klassisches Ayon-Design, quadratisch, praktisch gut. Quatsch, was red‘ ich denn, da ging es ja um etwas ganz anderes. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass ein bewährtes Design nicht alle Jahre verändert werden muss, nur damit der Werbeonkel was zu tun hat.

Das Anschlussfeld unterscheidet sich deutlich vom Vorgänger; rechts die klassische Version mit AES/EBU und S/PDIF, links das Anschlussfeld für das gegen Aufpreis erhältliche PCM-DSD Modul. Für den S/PDIF Anschluss sind professionelle BNC Buchsen vorhanden
Das Anschlussfeld unterscheidet sich deutlich vom Vorgänger; rechts die klassische Version mit AES/EBU und S/PDIF, links das Anschlussfeld für das gegen Aufpreis erhältliche PCM-DSD Modul. Für den S/PDIF Anschluss sind professionelle BNC Buchsen vorhanden

Die Verarbeitungsqualität hat sich zum Glück ebenfalls nicht verändert, das elegante Gehäuse mit den schwarz eloxierten Aluminiumplatten macht nach wie vor einen bombenfesten Eindruck. Die wichtigsten Funktionen sind auf der Oberseite des Gerätes über beleuchtete Drucktasten direkt anwählbar, alle weiteren Funktionen übernimmt dann die Fernsteuerung. Ebenfalls in Panzerqualität, übrigens. Die Tasten auf dem Gerät sind durchaus sinnvoll, wenn ausgerechnet am Sonntag die Batterien leer sind oder die Omi wieder versucht, mit der Fernsteuerung zu telefonieren.


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