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Myro Xamboo

14.02.2014 // Jörg-Peter Schimmel
Nach Weihnachten hatte ich das Gefühl, nun erst einmal genug Elektronik getestet zu haben und schaute mich nach interessanten Lautsprecherkonzepten um. Als erstes fiel mir die Myro Xamboo angenehm auf.


Im Test war die matt schwarze Ausführung der Xamboo, für die Fotos bekamen wir die Bambus-furnierte Version. Das hübsche Firmen-Logo ist sehr dezent auf der Schallwand platziert
Im Test war die matt schwarze Ausführung der Xamboo, für die Fotos bekamen wir die Bambus-furnierte Version. Das hübsche Firmen-Logo ist sehr dezent auf der Schallwand platziert

Da ich Michael Weidlich, der seit 25 Jahren Boxen entwickelt, nun auch schon 20 Jahre kenne und er gerade mit der Xamboo ein tolles Angebot im Direktvertrieb in seinem Portfolio hat, habe ich ihn angerufen und gefragt, ob ich kurzfristig ein Paar Myro Xamboo zum Test bekommen kann. Gesagt, getan: Wenige Tage später stand er mit einem eingespielten Paar Xamboo vor meiner Tür. Was mir als erstes auffiel: Die Dinger sind ziemlich groß, schwer und optisch wahrhaftig kein Mainstream. Maße und Gewicht finden Sie wie immer am Ende des Tests unter den technischen Daten. Da standen die Xamboo nun recht wuchtig auf ihrem Platz. Wunderbar in mattem schwarz lackiert, mit gerundeten Kanten und mit 9 Grad geneigter Schallwand. Aber dazu gleich mehr.

Die Neigung des Gehäuses verleiht der Xamboo auch optisch eine gewisse Dynamik
Die Neigung des Gehäuses verleiht der Xamboo auch optisch eine gewisse Dynamik

Wahrscheinlich fragen Sie sich schon die ganze Zeit, wer wohl dieser Michael Weidlich ist, und haben von der Lautsprechermarke Myro bisher noch nichts oder vielleicht allenfalls mal am Rande etwas gehört? Michael Weidlich ist der „Mastermind“ hinter Myro und hat früh erkannt, dass die zeitrichtige Wiedergabe von Musik ein essentielles Thema im Lautsprecherbau darstellt. Deshalb hat er sich darauf konzentriert, neben den üblichen wichtigen Parametern im Lautsprecherbau seinen Kreationen eine zeitrichtige Wiedergabe anzuerziehen. Dabei hilft ihm natürlich auch seine Erfahrung als Tonmeister (siehe hierzu www. katzenberger-music.com). Die Diagramme zum zeitrichtigen Ein- und Ausschwingen seiner Lautsprecher sehen beeindruckend aus und sind so nicht allzu häufig bei Lautsprechern zu sehen (siehe unter www.myro.de). Besonders schwierig wird das, wenn mehrere Lautsprechersysteme zusammen spielen müssen. Michael Weidlich hat über die Jahre einen Weg gefunden, das sicher zu stellen.


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