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Erlkönig: Børresen Acoustic M3 und M6

30.04.2023 // Dirk Sommer

Selbstverständlich kommt die „kleine“ Kombi den Topmodellen nicht wirklich nahe, klingt aber in keiner Disziplin wirklich anders: Es ist sofort ohrenfällig, dass Forté und X6 klanglich dieselbe DNA besitzen wie die Referenzmodelle, was natürlich zum Teil auch daran liegen dürfte, dass beide Kombinationen im „sauberen“ Umfeld von Mainz und Sparkz agieren. Als Tuning-Spezialist kann es Lars Kristensen dann nicht lassen, die segensreiche Wirkung von Zirkonium-Darks und Sortz auch im Verbindung mit dem Forté 1 zu demonstrieren – selbst wenn es gewiss sinnvoller wäre, die dafür aufzuwendende Summe gleich in einen Forté 2 oder 3 zu investieren. Doch von solchen Überlegungen lässt sich Lars Kristensen nicht abschrecken: Er wagt es sogar, die M6 mit dem Forté 1 anzusteuern: absolut beachtlich, wie die Endstufe mit etwas über 100 Watt den Nobel-Lautsprecher im Griff hat. Egal, welch stimmige oder irrwitzige Kombinationen Aavik, Ansuz, Axxess und Børresen in ihren beiden Räumen in der Halle 4 auf der High End auch zeigen werden: Ich bin sicher, dass sich ein Besuch dort lohnen wird.

Der Versuchsaufbau für den Wandler der 880-Linie: Er rechnet alle Formate in einen Datenstrom um, der dann nur noch ein analoges Filter durchläuft
Der Versuchsaufbau für den Wandler der 880-Linie: Er rechnet alle Formate in einen Datenstrom um, der dann nur noch ein analoges Filter durchläuft

Die M3 mit ihren vier Konus-Chassis
Die M3 mit ihren vier Konus-Chassis

Die Seitenansicht der M3 lässt ihre elegante Silhouette erkennen
Die Seitenansicht der M3 lässt ihre elegante Silhouette erkennen

Der Forté 1 ist das preisgünstigste Modell der Axxess-Serie
Der Forté 1 ist das preisgünstigste Modell der Axxess-Serie

Die M6 neben der X6: Beide besitzen die gleiche klangliche DNA
Die M6 neben der X6: Beide besitzen die gleiche klangliche DNA

Flemming Erik Rasmussen, Michael Børresen und der Autor im firmeneigenen Irish Pub. Die Aufnahmen dort wurden übrigens nicht beim jetzigen Besuch, sondern schon im August letzten Jahres gemacht
Flemming Erik Rasmussen, Michael Børresen und der Autor im firmeneigenen Irish Pub. Die Aufnahmen dort wurden übrigens nicht beim jetzigen Besuch, sondern schon im August letzten Jahres gemacht


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