Seine Ziel definiert Dr. Roger auf Sound Labs Website so:

Wie Chris Stubbs weiter ausführt, sei es in den Anfangsjahren bis in die 80-er und 90-er vorrangig darum gegangen, durch die Einführung modernerer Techniken und Materialien die Stabilität der Elektrostaten zu verbessern. Im Jahr 2006 sei dann ein Durchbruch bei der Fertigung der Paneele erzielt worden: Seitdem würden CNC-gefräste Innenrahmen aus ABS-Materialien anstelle von Holz verwendet, die eine deutlich verbesserte Isolierung der Statoren garantierten und dem Gittergerüst mehr Stabilität verliehen, so dass 30 Prozent mehr Stator-Verkabelung verwendet werden konnten. Zur gleichen Zeit seien die Techniken „Distributed Resonance” und im Jahr 2013 „Bass Focus” eingeführt worden – technisch interessierten und ein wenig vorgebildeten Lesern sei hierzu Dr. Wests white paper empfohlen –, um eine hervorragende und unübertroffene Leistung bei niedrigeren Frequenzen zu erzielen. Schon zuvor sei die Elektronik in der Rückwand mit dem ersten Ringkerntrafo und dann 2013 mit dem Toroid II erheblich verbessert werden: Dadurch hätte die Empfindlichkeit großer Paneele um drei Dezibel auf bis zu 90 Dezibel gesteigert werden können.

Bei einem Besuch bei Dr. West in Gunnison, Utah, habe er dann entdeckt, dass der Firmeninhaber seine eigenen Lautsprecher ohne Verbindung zum Stromnetz betreibe, da das inzwischen von ihm entwickelte Full Range Auto Bias für die Polarisationsspannung der Folie völlig ausreiche. Die benötigte Energie gewinne die Schaltung allein aus dem Musiksignal, dem dabei etwa 125 Milliampere entzogen würden. Seit dem letzten Jahr würden alle neuen Elektrostaten mit FRAB ausgestattet und auch die Nachrüstung bereits ausgelieferter Lautsprecher sei möglich.

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