Dass dieser Abend für den Musiker etwas ganz Besonderes war, konnten die Anwesenden bei jeder seiner Ansagen zwischen den Stücken erleben. Denn er spielt nicht nur zum ersten Mal live in einem deutschen Club, sondern es ist auch seine Premiere als Sänger vor einem Publikum. Der Grenzgänger zwischen den Stilen sieht sich nicht als Jazzpianist, sondern eher als Singer/Songwriter, der seine Texte auch singt. „Für mich ist die Stimme inzwischen mein wichtigstes Instrument“, sagt er.
Dazu passt, dass er aktuell neue Songs für ein zweites Gesangsalbum mit dem amerikanischen Gitarristen Georg Marinelli (Bonnie Raitt, Bruce Hornsby And The Range) aufnimmt, das im kommenden Jahr erscheinen wird. Das ist längst nicht alles. „Ich habe so viele Melodien im Kopf und denke ebenfalls darüber nach, ein reines Instrumentalalbum mit der Hammond-Orgel zu produzieren. Und zwar kein klassisches Jazzalbum, sondern eher in Richtung Soul, Blues, Roots Musik.

Und dann steht ja auch noch das Live-Album vom Abend im A-Trane zur Veröffentlichung an. Natürlich auf Vinyl. Rikard From ist schon voller Vorfreude: „Ich habe nicht daran geglaubt, dass die Leute noch Schallplatten kaufen! Mittlerweile habe ich aber verstanden, dass Vinyl etwas Besonderes ist und dass die Leute die Musik auch auf Schallplatte haben wollen. Es scheint, als hätten die Menschen wieder Lust, richtig Musik zu hören.“
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