Final Audios In-Ear-Flaggschiff verzahnt sorgfältig Technik und Design. Final Audio setzt auf eine echte Diamantmembran, die durch Kristallisation auf Silizium entsteht, das anschließend entfernt wird. Übrig bleibt ein extrem steifes, hauchdünnes Material, das Schwingungen präzise folgt: Verzerrungen im Treiber sinken auf ein seht niedriges Niveau.
Die Wahl des Materials ist nur der Anfang. Eine spezielle Polyurethan-Sicke hält die Membran in der Spur. Sie bleibt elastisch, altert langsam und vermeidet Resonanzspitzen. Membran und Sicke werden in einem kombinierten pneumatischen und thermischen Verfahren geformt. Diese Verbindung entsteht auf molekularer Ebene und benötigt keinen Klebstoff. So bleibt die Fertigung konsistent, und Gewicht wie Steifigkeit stimmen von Exemplar zu Exemplar. Die Schwingspule folgt dem gleichen Gedanken: doppellagig gewickelt, hoch leitfähig, sauber positioniert – ein Aufbau, der Stabilität und Reproduzierbarkeit schafft.
Der Effekt zeigt sich vor allem im Tieftonbereich. Unter 100 Hertz sinkt die Verzerrungsrate auf weniger als ein Hundertstel vorheriger Konstruktionen. Im Höralltag führt das zu Bassläufen mit klar umrissenen Konturen. Schlagzeugkessel kommen mit Druck und Körper, ohne zu wummern. Stimmen behalten ihre Textur, Becken werden fein aufgelöst und stehen präzise im Raum. Die Ruhe, die zwischen den Tönen entsteht, fällt sofort auf. Musik wirkt dadurch konzentrierter, Details treten hervor, ohne das Gesamtbild zu stören.
Auch das Gehäuse spielt seine Rolle: Präzisionsgefräster Edelstahl verleiht dem Treiber eine stabile Basis und minimiert Vibrationen, die den Klang verschmieren könnten. Das „Côtes de Genève“-Finish stammt aus der Uhrmacherei und ist weit mehr als Dekoration. Die definierte Oberflächenstruktur bedingt eine kontrollierte Geometrie, die sich akustisch günstiger verhält als eine glatt polierte Fläche.
Verschraubte Baugruppen ersetzen weitgehend Klebstoffe. Das erleichtert die Wartung und erhält die mechanische Spannung der einzelnen Teile über lange Zeit. Zudem erhöht die Konstruktion die strukturelle Stabilität und minimiert Gehäuseresonanzen.
Für Sammler legt Final Audio den A10000 in einem goldfarbenen Finish auf. Die Auflage ist weltweit auf 300 Exemplare limitiert und nummeriert. Jeder Hörer kommt in einer edlen Paulownia-Holzbox. Ergänzend liegt eine „Suzumi-Platte“ bei, die sich wie Origami falten lässt und als formschönes Display oder Ablage dient. Exklusivität, klar definiert und nachvollziehbar: Wer ein seltenes Stück sucht, findet hier die passende Version.
Herstellerangaben
Final Audio A10000 & Collector’s Edition
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Der A10000 zeigt, wie weit man einen dynamischen In-Ear treiben kann, wenn jedes Detail auf Verzerrungsarmut und Präzision zielt. Die Diamantfolie als Membran, das kleberfreie Formverfahren, die konsequente Gehäusekonstruktion: Hier entsteht ein Klangbild mit außergewöhnlicher Ruhe, hoher Auflösung und beeindruckender Basskontrolle. Wer nach dem nächsten großen Wurf im In-Ear-Segment sucht, sollte dieses Modell hören. Die Chance ist groß, dass hier ein Anwärter auf den Thron steht – und das Probehören zum Aha-Moment wird.
Die Final Audio A10000 sind ab sofort erhältlich. Die Preise liegen bei 3.000 Euro respektive 3.300 Euro für die Collector’s Edition.
Vertrieb
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