tests/14-05-12_ifi
 

AMR ifi iCAN nano

12.05.2014 // Bert Seidenstücker

Perfektes Timing! Auf meinem Laptop hatten sich einige HiRes-Musikdateien versammelt, wie gemacht für eine Vorführung auf der kommenden HIGH END. Unumgänglich war allerdings eine akustische Sichtung. Und genau da rief Dirk an und bot mir den ifi iCAN nano zum Test an. Her damit, denn der kleine Amp verspracheine angemessene Verstärkung der hochkarätigen Stücke

Angeliefert in der gleichen schmucken Verpackung wie der bereits getestete ifi iTube, überrascht beim Auspacken das umfangreiche Zubehör des iCAN nano.

Am Zubehör wird nicht gespart, Part One
Am Zubehör wird nicht gespart, Part One

Neben dem adretten Verstärker befinden sich ein kleiner Schraubenzieher, eine Transporttasche, schützende Gummiringe, RCA-Verbindungskabel sowie 3,5mm Klinke, Adapter 6,3mm Klinke auf 3,5 mm, Füßchen und das obligatorische Netzteil im Inneren der Box

Am Zubehör wird nicht gespart, Part Two
Am Zubehör wird nicht gespart, Part Two

Die englische Bedienungsanleitung ist kurz und griffig, offene Fragen gibt es nach der Lektüre nicht. Auf der Vorderseite des tadellos verarbeiteten Gehäuse dominiert der Lautstärkeregler und die 6,3-Millimeter Klinkenbuchse für den Kopfhörer. Mittels zweier Kippschalter werden die Signalströme über die Funktionen „XBass“ und „3D HolographicSound“ umgeleitet – wobei die letztgenannte Schaltung vom Pionier der Aufnahmetechnik Alan Downer Blumlein inspiriert ist. Rückwärtig füllen der parallel geschaltete RCA- respektive Klinken-Eingang – es sollte also immer nur ein Eingang genutzt werden – sowie der Stromanschluss die knappe Fläche aus.

Nur ein Eingang sollte verkabelt werden
Nur ein Eingang sollte verkabelt werden


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