tests/22-09-02_ansuz
 
Test.
Deutsch English|

Ansuz Sortz Part 2

29.09.2022 // Roland Dietl, Dirk Sommer

Please allow me to start with a small addendum on the use of the Sortz plug in the unused S/PDIF input (RCA) of my PS Audio DirectStream DAC. Some readers may have wondered at this point whether I normally do not have the open S/PDIF input terminated. No, I don't, and the reason is due to the bad experiences I have had with it on this DAC. Immediately after plugging in a customary terminating plug, I can notice a sonic improvement, but after a while the DAC sounds increasingly shiftless, less responsive and dynamic. This creeping degradation really becomes apparent when I unplug the connector after a few days. With the Sortz plug, on the other hand, the described sound improvement always remains unchanged and stable, even during the long-term test. At least on the PS Audio DirectStream DAC, I therefore clearly prefer the use of a Sortz plug to any other termination option.

Sortz LAN in the Supreme version
Sortz LAN in the Supreme version

But let's switch now to the Sortz in its LAN version. For listening to music, I have set up my own audio network in my rooms, which is completely separated from the rest of the network in the house via an ER-X edge router. Intensive network use by family members with heavy data traffic, such as streaming movies or holding online meetings, therefore has no influence on the musical enjoyment at all. Data distribution within the audio network is handled by the SOtM switch sNH-10G in combination with the external 10 megahertz clock sCLK-OCX10 for clocking purposes. Only my server, a Diretta Lucia Piccolo Bridge and a Mac Book Pro operating as control point are connected to the switch via an Ethernet cable. In addition, I have of course established a connection to the router. I start my listening test by plugging a Sortz in its basic version into one of the free LAN ports.

Let's start by listening to Benjamin Britten's "Simple Symphony" (The Nordic Sound - 2L audiophile reference recordings, 24/352) to get in the mood and for the purpose of comparison, as we did the last time: The sonic image now fascinates once again with its great calmness and balance. The fine details of the recording are carved out even more precisely and can be heard more clearly, while at the same time, the spatial depth increases considerably, which I didn't notice in this form when using the Sortz on the preamplifier and DAC. With "The Man Who Sold The World" in Claire Martin's interpretation incorporating interesting jazz and tango elements (Linn Records FLAC Studio Master), the singer and accompanying instruments appear clearly staggered and distinctive in the room, whereby the performance is now particularly impressive due to its great coherence.

Sortz LAN in its highest Signature quality level
Sortz LAN in its highest Signature quality level


  • Unison Research Simply Italy Black Edition

    Unison Research feiert sich und seine erfolgreichsten Produkte selbst: Der Verstärkerklassiker Simply Italy kommt als Black Edition mit veränderten technischen Details und frischer Optik daher. Wir hinterfragen, ob es sich nur um pures Marketing oder tatsächlich um Neuerungen mit klanglich relevanten Verbesserungen handelt. Der Look der Black Edition zeichnet sich durch eine hochglanzlackierte Frontplatte, dunkel eloxierte Metalloberflächen und ein neues grafisches Design mit geänderter Typographie aus, ganz im Gegensatz zu den nach meinem Empfinden bisweilen…
    25.04.2025
  • Melco S1 und C1-D20 SFP+ Direct Attach Network Cable

    Während der letzten High End plante Melco, das LAN-Switch S1 noch Ende des Jahres auszuliefern. Nun dauerte es mit der Fertigstellung ein wenig länger, einerseits mit der des Produkts, andererseits mit der dieses Berichts. Ich wartete vergeblich auf technische Erklärungen, nutzte die Zeit aber, um die zahlreichen Möglichkeiten des S1 auszuprobieren. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, zuvor ein derart reichhaltig ausgestattetes Switch gesehen zu haben: Neben den sieben RJ45-Anschlüssen für Ethernet-Kabel…
    22.04.2025
  • Taiko Audio Olympus XDMI + I/O XDMI

    TAIKO AUDIO wurde von Emile Bok gegründet, der im Alter von zwölf Jahren seinen ersten Lautsprecher baute. Im Jahr 2008 entwarf und produzierte er seine ersten Audioprodukte. Heute bietet das Unternehmen vor allem einen Audio File Server/Transport namens Olympus an, eines der fortschrittlichsten und teuersten Produkte seiner Art. Einem Unternehmen einen Namen aus einer Fremdsprache zu geben, ist etwas völlig Natürliches. In Polen ist es fast ausnahmslos Englisch: Orange, 11 Bit Studios, Arctic Paper. Wenn…
    18.04.2025
  • Senna Sound Orca und Onyx

    Der serbische Hersteller Senna Sound ist neu am Markt, hat aber eine sehr nahe, ja ursprüngliche Beziehung zu dem Röhrenverstärker-Spezialisten Trafomatic Audio. Von den drei Senna-Sound-Erstlingen stehen hier der Vorverstärker Orca und die Endstufe Onyx zum Test. Das dritte Gerät wäre der Phono-Vorverstärker Phönix. Diesen bietet der deutsche Importeur Audio Offensive für 2150 Euro an. Vor- und Endstufe Orca und Onyx kosten zusammen 5850 Euro. Aus mindestens zwei Gründen sind sie optisch ungewöhnlich. Ihre kleinen…
    15.04.2025
  • Cayin Jazz 100

    Mit dem Jazz 100 bringt Cayin einen puristischen Röhrenvollverstärker in Class-A Schaltung auf den Markt, dessen direkt geheizte Single-Ended-Triode 805A feiste 35 Watt Ausgangsleistung an die Lautsprecherklemmen bringt. Nicht nur das Interesse von Klanggourmets mit erhöhtem Leistungsbedarf ist geweckt, sondern vor allem meins! Als bekennender Fan der Marke Cayin war die Vorfreude nach der Ankündigung groß, den Jazz 100 für einen Test zur Verfügung gestellt zu bekommen. Zwar gaben auch schon etliche andere Geräte des…
    11.04.2025
  • XACT PhantomTM USB und LAN

    Netzwerk- und Streaming-Spezialist Marcin Ostapowicz baut sein Angebot immer weiter aus: Es begann mit Upgrade-Baugruppen für audiophil verwendete Computer und den entsprechenden Kabeln von JCAT und der JPLAY-App. Unter dem Markennamen XACT gibt es inzwischen zwei Server, Gerätefüße und nun auch zwei High-End-Datenleitungen: PhantomTM USB und LAN. Bisher wurden Kabel ausschließlich unter dem Label JCAT angeboten. Mit dem USB- und dem Reference LAN-Kabel beschäftigte sich Roland Dietl schon vor rund neun Jahren und war davon…
    04.04.2025

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.