Eine Marke, die mir bereits letztes Jahr aufgefallen war, hatte keinen besonders weiten Weg zur Messe. Firmengründer Thomas Carstensen bietet mit seiner Hamburger Firma INKLANG individuell konfigurierbare Lautsprecher. Dieses Jahr darf das größte Exemplar 17.5, bei einem Paarpreis von etwa 6.000 Euro inklusive einem, am Fähnchen erkennbaren, Weichenupgrade, den nicht unbedingt vorteilhaft dimensionierten Hotelraum beschallen. Dank der Dirac-Raumanpassung des NAD M10 Vollverstärkers spielt sie trotzdem unheimlich kontrolliert, schnell und beschert großen Hörgenuss. Ein sehr schlichter Auftritt ohne viel Beiwerk, der dennoch auf voller Linie überzeugen kann.
Das perfekt durchdachte Konzept bei system audio aus Dänemark ist endlich auch heimkinofähig. Der Clou an der ganzen Sache: Jeder Lautsprecher aus der legend-Serie kann zunächst als ganz normaler passiver Lautsprecher gekauft werden und nachträglich mit einem sogenannten silverback ausgestattet werden. Der silverback ist eine kompakte, aber sehr kraftvolle Verstärkereinheit, die im Rücken der Lautsprecher Platz findet und per XLR-Kabel oder kabellos angesteuert werden kann. Kabellos soll das sogar mit bis zu acht Kanälen möglich sein. Für den Stereobetrieb steht einem ein herstellereigener Hub zur Seite. Mehr Kanäle funktionieren aktuell aber leider nur mit einem axiim|Link, der nur mit LG-Fernsehern und XBoxen zusammenarbeitet. Das legend-Portfolio ist bereits um einen Center- und Wandlautsprecher erweitert. Die Auslieferung eines Mehrkanal-Hubs dürfte demnach nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Mit Fotos aus dem Accuphase-Himmel im Hotelzimmer des früheren Messeorganisators Hifistudio Brahmfeld verabschiede ich mich von Ihnen. Zum Ausklang danach finden sie wie üblich einige fotografische Impressionen, in diesem Jahr mit Kommentaren.
Der in diesem System spielende AMG Viella Forte 12 Turbo (ab 23.000 Euro) verfügt über ein externes Netzteilgehäuse, das unten links neben dem Rack zu entdecken ist
Zur neuen Thorens Serie 1600 gehören neben der Bandmaschine TM 1600 (12.000 Euro) verschiedene Subchassis Plattenspieler
Der TD 1601 mit elektrischem Tonarmlift und externem Netzteil (3.000 Euro)
Der 500 Euro günstigere TD 1600, der Tonarm muss hier manuell bedient werden
Abacus lässt die Besucher auch ins Innere ihrer Geräte blicken, wie hier in den Ampollo Dolifet für 4.500 Euro
Vorgeführt wird mit den Aktivlautsprechern Virage 3 (Paarpreis 6.900 Euro) und der Preamp/Streamer-Kombination Preamp 14 (ab 1.400 Euro).
Diese Kette spielt mit Feinsicherungen von AHP
Der norddeutsche Hersteller Block Audio hat für jeden Einsatzzweck, Geschmack und Geldbeutel eine Lösung parat
Gerade für Einsteiger dürfte das Block-Portfolio nicht uninteressant sein
Wie immer bei Boenicke: edles Holz in schönster Reinform
Der kleine W5 spielt viel kraftvoller, als seine Größe es vermuten lässt
Der Aufbau des Gehäuses ist nicht nur durchdacht, sondern mit höchster Handwerkskunst umgesetzt
Mit den Lautsprechern Cito versucht Firmengründer Detlef Bosse das Breitbandprinzip zu perfektionieren. Der Höreindruck beweist das Gelingen dieses Unterfangens eindrucksvoll
Monitor Audio stellt wie üblich auf den Norddeutschen HiFi-Tagen nicht nur in einem Hotelzimmer, sondern auch auf dem Flur aus
Der gewaltige Standlautsprecher Platinum PL500 II wechselt für einen Paarpreis von 20.000 Euro den Besitzer
Der 2,5-Wege Lautsprecher Silver 200 hingegen ist mit einem Paarpreis von 1.500 Euro deutlich erschwinglicher
Um das Designkonzept von oks audio zu verstehen…
…muss man das Licht ausschalten
Die Furniere der Lautsprecherfront werden von innen durchleuchtet
Das Unternehmen Starke aus Kalifornien war mir bisher vollkommen unbekannt, jedoch hat es mein Interesse geweckt und ich werde zukünftig die Ohren offen halten
Bei WBT kann man wie immer sämtliche Stecker und Buchsen eingehend untersuchen und besprechen
Selbst die Messeflure wie hier bei bFly-audio sind dauerhaft gut gefüllt, obwohl die Messe in diesem Jahr gefühlt etwas weniger besucht war als im letzten
Bei vielen Herstellern ist es lohnend, gleich während der Messe zuzuschlagen und von gewährten Messerabatten zu profitieren
Schade, dass die Audio Video Show nach drei Tagen schon vorbei ist. Ich wäre gerne noch einen Tag ohne Kamera und Notizbuch für den privaten Genuss über die Messe gestreift, obwohl ich jeden Raum bereits einmal besucht hatte. Aber nicht überall war ein intensives Hören zeitlich möglich und teilweise wurden im Tagesverlauf Komponenten ausgetauscht. Im dritten und letzten Teil des Messeberichts, habe ich für Sie eine Mischung aus Premieren, Interessantem und persönlichen Lieblingsanlagen zusammengestellt. Wenn…
Die Audio Video Show 2025 war außergewöhnlich gut besucht. Von der Eröffnung am Freitag um 12 Uhr, bis zur letzten Minute, am Sonntag um 17 Uhr, riss der Besucherstrom nicht ab. Kleine Schwankungen, besonders am Nachmittag und eine Abflachung der Besucherkurve gegen Abend war zu beobachten, aber dennoch blieb selten ein Raum leer. Ich war froh, am Freitag bereits einen Großteil der Fotos auf der SD-Karte zu haben, denn in den folgenden zwei Tagen war…
Mit der Finest Audio Show Zurich setzt die High End Society ihre langjährige Messetradition in der Schweiz fort. Am kommenden Wochenende präsentieren Hersteller, Händler und Vertriebe im Mövenpick Hotel Zürich Regensdorf die Neuheiten exklusiver Audiomarken in einer authentischen Atmosphäre, die eindrucksvolle Klangerlebnisse verspricht. Mit dem Format der Finest Audio Show ergänzt die High End Society ihr Portfolio um HiFi-Messen, mit denen sie insbesondere diejenigen erreichen wil, die Musik lieben und in den heimischen vier Wänden…
27.10.2025
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