Lindemann stellt auf der High End 2019 eine neue Musicbook-Generation und die aktuellen Modelle der Limetree Serie vor: Modernste Technologie und höchste Performance auf kleinstem Raum. Dass das kein Widerspruch ist, zeigen die Smartphones: immer kleiner, immer leistungsstärker und das bei weniger Materialeinsatz und geringerem Stromverbrauch.

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In diesem Sinne bietet Lindemann echtes High End zu erschwinglichen Preisen: Die Komponenten werden im bayrischen Fünfseenland entwickelt und in Europa gebaut, selbstverständlich in höchster Fertigungsqualität. Überzeugen Sie sich doch selbst in Halle 4 - R08/S07. Dort wird Lindemann audiotechnik HÖREN DER ZUKUNFT in Kooperation mit HighResAudio demonstrieren: analog und digital, ganz nach Belieben.

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Die Messepräsentation auf einen Blick:

Musicbook: SOURCE. Die universelle Musikquelle

  • Gehäuse & Fernbedienung aus dem Vollen gefräst
  • Komfortable Apps (iOS, ANDROID)
  • 384 KHz/ DSD256 384 KHz/DSD 256 per LAN und WLAN
  • Roon Ready
  • Streaming-Dienste TIDAL, Qobuz, Deezer, Spotify und HIGHRESAUDIO
  • Resampling bis DSD 256
  • Weltklasse-Wandler (inkl. AK4493 Mono Mode DACs)
  • MEMS-FemtoClock
  • Integrierte Phono-Vorstufe
  • Anschluss eines externen CD-Laufwerks via USB
  • GREEN PRODUCT dank extrem niedrigem Stromverbrauch

Musicbook: POWER 500/1000. Die leistungsstarken Class-D-Endstufen

  • Gehäuse aus dem Vollen gefräst
  • 2 x 250W/500 W 250/500 W an 4Ohm
  • N-Core-Technology
  • optional integrierte Aktiv-Weichen
  • Exzellenter Klang, Kontrolle & Kraft bis 2 Ohm
  • Spitzen-Messdaten, ultrahoher Dämpfungsfaktor, niedrige Verzerrungen über das gesamte Frequenzspektrum

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Limetree NETWORK & HEADPHONE. Der Netzwerkspieler & Kopfhörer-Verstärker

  • Streaming 4.0
  • Komfortable Apps, auch im Landscape-Modus (iOS, ANDROID)
  • 384 KHz/ DSD256 384 KHz/DSD 256 per LAN u. WLAN
  • Roon Ready
  • Streaming-Dienste TIDAL, Qobuz, Deezer, Spotify und HIGHRESAUDIO
  • Resampling bis DSD 256
  • Exzellenter Wandler
  • MEMS-FemtoClock
  • GREEN PRODUCT

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Limetree PHONO. Die Phono-Vorstufe der Sonder-Klasse

  • MM, MC
  • Vielfach international ausgezeichnet
  • GREEN PRODUCT
  • Die gute alte Schallplatte, bei Lindemann ein ganz besonderes Erlebnis

Hersteller
Lindemann audiotechnik GmbH
Anschrift Am Anger 4
82237 Wörthsee
GERMANY
Telefon +49 8153 9533390
Fax +49 8153 9533399
Web www.lindemann-audio.de
Facebook www.facebook.com/lindemann.audiotechnik

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Dienstag, 07 Mai 2019 08:36

Produktoffensive von CanEVER

Über Komponenten von CanEVER Audio wie den ZeroUno DAC, seinen „großen Bruder“ mit Analogeneingängen und die Endstufe LaScala haben wir an dieser Stelle ja bereits berichtet. Auf der diesjährigen High End präsentiert CanEVER Audio nun einige neue Modelle, die das Produktportfolio der Firma sinnvoll ergänzen sollen.

Da ist zunächst der ZeroUno DAC-HPA, der auf das das Marktsegment der immer beliebter werdenden Kombination aus DAC und Kopfhörerverstärker zielt. Während man aber in vielen Fällen bei Geräten in dieser Geräteklasse Kompromisse bei einer der beiden verbauten Teilkomponenten eingehen muss, legt man bei CanEVER Audio Wert auf die Tatsache, dass im ZeroUno DAC-HPA nicht nur der DAC, sondern auch der Kopfhörerverstärker höchsten Ansprüchen genügt. Darüber hinaus bietet das Gerät die Möglichkeit, in Ketten mit ausschließlich digitalen Quellgeräten als vollwertiger Vorverstärker eingesetzt zu werden. Dafür bietet der ZeroUno DAC-HPA eine niedrige Ausgangsimpedanz verbunden mit einer hohen Stromlieferfähigkeit der analogen Ausgangsstufe. Das Ganze komplettiert die Fernbedienung, die neben Tasten für die Lautstärke und die Wahl der Eingänge auch die Einstellung der BALANCE und die Wahl der absoluten PHASE bequem vom Hörplatz aus ermöglicht.

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Damit die Digital-Analog Wandlung im ZeroUno DAC-HPA höchsten Ansprüchen genügt, wurde die Schaltung des ZeroUno DAC fast komplett übernommen Lediglich auf die technisch anspruchsvolle Röhrenausgangsstufe samt dem dafür nötigen aufwendigen Netzteil wurde verzichtet. Im ZeroUno DAC-HPA kommt eine diskrete Transistorschaltung in reinem Class-A-Betrieb zum Einsatz. Im gesamten Signalweg des ZeroUno DAC-HPA wird konsequent auf Kondensatoren, jedwede integrierte Schaltung sowie auf Feedback-Schleifen verzichtet. Es stehen insgesamt vier digitale Eingänge zur Verfügung: 1x RCA; 1x AES/EBU; 1x Optical TOSLINK & USB. Auf der Front bietet das Gerät einen Anschluss für 6,3-Millimeter-Klinkenstecker sowie einen NEUTRIK 4-Pol Anschluss für den Betrieb symmetrisch verkabelter Kopfhörer.

Der ZeroUno DAC-HPA wird standardmäßig mit zwei gleichwertigen Cinch-Analogausgängen geliefert. So lässt sich beim Betrieb als Vorverstärker neben einer Endstufe zusätzlich ein Subwoofer oder auch ein analoges Aufzeichnungsgerät anschließen. Gegen Aufpreis kann das Gerät stattdessen auch mit einem echten symmetrischen XLR-Ausgang auf Basis von Symmetriertrafos der Firma Lundahl geliefert werden. Der Kopfhörerverstärker des ZeroUno DAC-HPA basiert auf einer Schaltung mit SuperLinear-Treiber, die ausreichend Strom zum Betrieb auch kritischer Kopfhörerlasten liefern kann. Neben der Möglichkeit, die Lautstärke über die Fernbedienung zu regeln, steht auf der Front ein klassischer Lautstärkeregler zur Verfügung. Die Anpassung der Lautstärke erfolgt dabei über einen hochwertigen Schalter der Schweizer Firma ELMA in 0,5-Dezibel-Schritten.

2. CanEVER Audio OLIMPICO PowerAmp: Neben dem ZeroUno DAC-HPA stellt CanEVER Audio während der High End 2019 zusätzlich die neue Class A Endstufe OLIMPICO vor. Die OLIMPICO ergänzt das Produktportfolio von CanEVER Audio unterhalb der “großen” Endstufe LaScala. Der Produktname OLIMPICO ist eine Homage an das berühmte Teatro Olimpico in Vicenza, das in der Renaissance vom Architekten Andrea Palladio entworfen wurde. Das Theater genießt einen weltweiten Ruf sowohl in Bezug auf seiner Architektur wie auch seine einzigartige Raumakustik.

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Die Endstufe OLIMPICO basiert weitgehend auf der Verstärkerschaltung der LaScala. Durch die Verwendung neuester Technologien konnte das Netzteil der OLIMPICO jedoch so kompakter gestaltet werden, so dass anders als bei der LaScala Netzteil und Verstärkerschaltung in einem Gehäuse untergebracht werden können. Während die LaScala bis zu 100 Watt im reinen Clas- A-Betrieb liefern kann, ist die OLIMPICO für eine Dauerleistung von „nur“ 50 Watt in Class-A pro Kanal ausgelegt. Wie erfahrene Hörer wissen, ist die Leistungsangabe einer Endstufe jedoch kein Kriterium, um deren Klangqualität zu beurteilen. Häufig klingen vergleichsweise „schwache“ Verstärker mit den passenden Lautsprechern besser als übertrieben hochgezüchtigte Leistungsmonster. Der CanEVER Audio OLIMPICO PowerAmp ist genau zwischen den Verstärker-Leichtgewichten und den Boliden positioniert. Der Verstärker benötigt für guten Klang weder hochohmige Lautsprecher mit Empfindlichkeiten jenseits von 95 dB, noch muss er vor „stromhungrigen“ Konzepten aus aktueller Produktion kapitulieren.


Mit seiner stabilen Leistung von 50 Watt kann die OLIMPICO jeden sorgfältig konstruierten Lautsprecher zu klanglichen Höchstleistungen befähigen. Die Philosophie der OLIMPICO folgt einfachen Prinzipien: „So wenig Verstärkerstufen wie möglich, keine Gegenkopplung und keine Kondensatoren im Signalweg.“ Das Grundprinzip der OLIMPICO folgt dabei dem Konzept der LaScala: Nur eine Treiberstufe zur Spannungsverstärkung mittels zweier Doppel-Trioden über einen hochwertigen Zwischenübertrager verbunden mit einer zweiten Strom-Verstärkerstufe basierend auf zwei modernen MOSFET-Transistoren im Gegentaktbetrieb, die über Ausgangstransformatoren mit einer Leistungsauslegung von bis zu 400 Watt an die Lautsprecher gekoppelt werden. Mit ihren 50 Watt soll die OLIMPICO entspanntes Hören über Stunden ermöglichen und gleichzeitig das technisch Machbare auf Basis der heute zur Verfügung stehenden Technologien für die Audiotechnik markieren.

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Nach über 150 verkauften Geräten stellt CanEVER Audio zur High End 2019 den ZeroUno DAC erstmals in einer auf 33 Exemplare limitierten Sonderedition vor. Die Schaltung wie auch der mechanische Aufbau sind baugleich mit dem ZeroUno DAC. Gleiches gilt für die von CanEVER Audio selbst entwickelte Firmware zum optimalen Betrieb des ESS Sabre DAC Chips. Unverändert ist weiterhin die volle Dekodiermöglichkeit von MQA-Musikdateien. In der Limited Edition des ZeroUno DAC kommen jedoch nochmals hochwertigere und streng selektierte Bauteile mit einer Toleranz von einem Prozent zum Einsatz. Die Widerstände in der analogen Ausgangsstufe sind nicht induktiv und basieren auf einer Carbon-Mischung ähnlich der legendären Widerstände von Allen Bradley. Weiterhin setzt CanEVER Audio beim ZeroUno DAC-LE auf MUNDORF Supreme Silver-in-Oil-Koppelkondensatoren. Die Kombination aller dieser Maßnahmen verhilft dem ZeroUno DAC-LE zu einer im Vergleich zum ZeroUno DAC nochmals gesteigerten Auflösung und einer Intensivierung des musikalischen Flusses ohne den geringsten Anflug digitaler Härte. Last, but not least wurde der ZeroUno DAC-LE einem dezenten Facelifting unterzogen. Anders als beim ZeroUno DAC wurde das optional verwendbare Abdeckgitter für die Röhren durch zwei transparent Röhren aus temperaturbeständigem Acrylglas mit eingelassenem Deckel aus Edelstahl ersetzt. So wurde ein Retro Style erreicht, der dem ZeroUno DAC-LE eine dezente optische Eleganz verleiht.

Alle beschriebenen Geräte werden von CanEVER Audio erstmals zur High End 2019 in München auf dem Stand M08 in Halle 3 vorgestellt. Mehr Infos unter www.canever.eu sowie www.friends-of-audio.de

Vertrieb
Friends of Audio
Anschrift Friends of Audio
Dipl. Ing. Rainer Israel
Heinrichstraße 26
64347 Griesheim
Mobil 0170 485 7199
E-Mail info@friends-of-audio.de
Internet www.friends-of-audio.de

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Montag, 06 Mai 2019 01:07

Kawero grande

Der High-End-Lautsprecher-Spezialist Kawero versucht, Sie und die Redaktion neugierig zu machen, indem er nur ein Foto und rudimentäre Informationen zum neuen Topmodell schickt. Zumindest beim Autor hat diese fragwürdige Taktik Erfolg: Ich werde wohl schon am Donnerstag im Atrium 4.1 in Raum E101/102 hören und sehen, was die grande zu bieten hat.

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Hier die spärlichen Informationen, die ich dem Entwickler Rainer Weber entlocken konnte: Die grande ist ein Vier-Wege-System mit je einem 15- und 12-Zoll-Chassis von Audiotechnology, einem Acht-Zoll-Scan-Speak-Ellipticor sowie einen Double-Raal-Array. Dank Panzerholz wird das zweiteilige Gehäuse mit einer Höhe von 180 Zentimetern 285 Kilogramm wiegen. Der Wirkungsgrad soll bei 96 Dezibel liegen, die Impedanz bei vier Ohm und die Oberfläche des oberen Gehäuseteils aus echtem Kupfer bestehen.

Hersteller
Kaiser Acoustics
Anschrift Hanzing 1
94107 Untergriesbach
Telefon +49 8593 9389110
E-Mail info@kaiser-acoustics.com
Web www.kaiser-acoustics.com

Weitere Informationen

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Beim SIRIUS G2 handelt es sich um einen Upsampling-Prozessor, der für die Verwendung mit beliebigen Kundensystemen entwickelt wurde und nicht auf die Verwendung mit Geräten von Auralics G2-Serie beschränkt ist. Er begründet damit eine neue universelle Gerätekategorie, so wie dies im Jahr 2014 bereits die ARIES Streaming Bridge tat.

Die Hauptfunktionen des SIRIUS G2 sind das Neu-Takten (Re-Clocking) des Digitalsignals und das Entfernen von digitalem Quelljitter, die Umsetzung aller Quell-Abtastraten in beliebige Ziel-Abtastraten und das Bereitstellen von Raumkorrekturfunktionen. Zukünftige Funktionserweiterungen sind technisch jederzeit möglich. SIRIUS G2 verfügt über AES/COAX/TOSLINK- und USB-Eingänge. Ausgangsseitig gibt AES/COAX/TOSLINK- und USB-Anschlüsse sowie den Lightning Link zur Verbindung mit dem ARIES G2 oder dem VEGA G2 oder beidem. Es können ohne Einschränkungen beliebige Ein- und Ausgangskombination verwendet werden, wie zum Beispiel USB in/USB out oder COAX in/USB out.

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Der SIRIUS G2 soll dank der Jitter-Entfernungsfunktion die Klangqualität jedes digitalen Audiosystems, insbesondere solchre mit nicht optimaler Taktqualität der Digitalquelle. AURALiCs Untersuchungen zufolge hat jeder DAC einen „Sweet-Spot“, das heißt eine Abtastrate, bei der er klanglich das optimale Ergebnis liefert – bei einigen sind es 44,1 Kilohertz bei anderen 192 Kilohertz oder sogar eine bestimmte DSD-Frequenz. Da der SIRIUS G2 über eine leistungsstarke Resampling-Funktion verfügt, kann es jede Eingangsabtastrate in die gewünschte Abtastrate umwandeln, die der DAC am besten beherrscht.

Die Raumkorrekturfunktion wird ähnlich der des ARIES G2 sein. Für die Zukunft ist für den SIRIUS aber die Integration eines Convolvers geplant. Die Convolving-Engine ist eine fortschrittlichere Methode zur Raumkorrektur. Sie ermöglicht es dem Kunden, eine von der Raumkorrektur-Software erstellte Impulsantwortdatei als Kalibrierungsdatei zu importieren. Der SIRIUS G2 ist für den Spätsommer 2019 angekündigt und wird preislich auf dem Niveau des VEGA G2 liegen: 6300 Euro

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Der ALTAIR G1 hat sich für die High End 2019 schick gemacht und kommt mit einem neuen Gehäuse daher: Dies verfügt über ein Vier-Zoll-Frontdisplay und über die SmartIR-Funktionen der G-Serie. Bewährte Hard- und Software-Funktionen des Original ALTAIR wurden für die zweite Generation weitgehend übernommen, wie zum Beispiel der 25.000 MIPS-Prozessor und die interne Speicheroption. Erweitert wurde aber der Systemspeicher, er bietet nun 2 GB. Zusätzliche Festplatten/Speichermedien (HDD, SSD) können mit einem optionalen Einbaukit integriert werden. In den Handel kommt der ALTAIR G1 voraussichtlich ab Ende Juni 2019. Der empfohlene Verkaufspreis wird zur High End bekannt gegeben.

AURALiC auf der HIGH END: Atrium 4.2, Raum E211

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

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Die MUTEC GmbH, Hersteller professioneller Studio- und High-End-Technik, freut sich bekannt zu geben, dass der MC-3+ Smart Clock USB ab sofort offiziell als Roon Tested Gerät zertifiziert ist. Das Zertifizierungsprogramm des amerikanischen Herstellers soll ein einheitlich angenehmes und frustrationsfreies Hörerlebnis mit der beliebten Musikwiedergabe-Software Roon gewährleisten.

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Der MC-3+ Smart Clock USB setzt neue Maßstäbe in der Digital-Audio-Reproduktion und kombiniert ein audiophiles USB-Interface und eine Re-Clocking-fähige Master Clock in Perfektion. Seit Beginn seines Verkaufsstarts erfreut sich der MC-3+USB großer Beliebtheit bei den Endkunden und der Presse. Im vergangenen Jahr wurde das Gerät mit dem neugegründeten Fidelity Award ausgezeichnet, welcher Produkte honoriert, die sich durch technische Exzellenz, die Genialität des Entwicklers oder/und klangliche Überfliegerqualitäten auszeichnen.

Ab sofort bietet der MC-3+USB in Kombination mit der Musikwiedergabe-Software Roon ein noch besseres Nutzererlebnis. Roon wurde entwickelt, um das Suchen und Erleben von Musik zu transformieren. Künstlerfotos, Credits, Biografien, Rezensionen, Texte, Tourdaten und Komponisteninformationen werden automatisch gesammelt und miteinander verknüpft. Daraus ergibt sich ein „surfbarer” und suchbarer digitaler Katalog der individuellen Musikbibliothek des Anwenders. Roon greift dabei auch auf die persönlichen Mediendateien des Kunden und die Millionen Songs von TIDAL zu. Damit beginnt der Kunde seine Reise bei der bereits vorhandenen Bibliothek und kann sie dann mit einem breiten Onlineangebot ergänzen.

Abgesehen vom Anwendererlebnis ist Roon dank umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten auch für seine hohe Audioqualität und die Möglichkeit zur Einrichtung von Multiroom-Streaming bekannt.

Das Kernziel von Roon ist die Gestaltung eines durchgehend herausragenden Nutzererlebnisses. Dieses Ziel wird jedoch nicht nur durch die Software erreicht, sondern soll auch die Wiedergabegeräte mit einschließen, egal von welchem Hersteller. Aktuell arbeitet Roon im Rahmen der Roon Ready und Roon Tested Partnerprogramme bereits mit mehr als 100 Herstellern.

Als Roon Tested Partner hat MUTEC Roon Geräte zum Test mit einer Auswahl an verschiedenen Betriebssystemen und Computerkonfigurationen bereitgestellt. Des Weiteren wurden umfangreiche Informationen ausgetauscht, um auch auf der Text- und Designebene für Einheitlichkeit zu sorgen. Durch die direkte Beziehung zwischen den beiden Firmen und Testgeräte vor Ort beim Kundensupport können aufkommende Fragen schnell geklärt werden.

MUTEC und Roon auf der High End 2019: Auf der kommenden High End Messe im Mai in München können Besucher am MUTEC Stand ein audiophiles Wiedergabesystem mit dem MC-3+USB und Roon selbst erleben. Als besonderes Highlight verlost MUTEC in diesem Jahr einen „Tower of Power”, der Kombination aus MC-3+ Smart Clock USB und REF 10 Referenztaktgenerator, unter allen Standbesuchern. Dieses dynamische Duo garantiert die Taktung und klangliche Darbietung von Digital Audio auf höchstem Niveau. Zusätzlich zum Hauptgewinn wird es am MUTEC-Stand Gratis-Gutscheine für eine exklusive 30-Tage-Testversion der Musik-Wiedergabesoftware Roon geben.

Besuchen Sie MUTEC auf der High End in Halle 2, Stand F01.

Hersteller
MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
Anschrift Siekeweg 6/8
12309 Berlin
Telefon +49 30 7468800
Fax +49 30 74688099
E-Mail contact@mutec-net.com
Web www.mutec-net.com

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Samstag, 04 Mai 2019 00:43

High End und hifideluxe

Es dauert – wie Sie hier sehen können – nur noch ein paar Tage, bis sich Hersteller, Vertriebe und Hifi-Interessierte aus aller Welt wieder zur High End im Münchener MOC treffen. Hifistatement wird erstmals in einer Vorführkabine anzutreffen und zu hören sein. Die Hotelmesse hifideluxe öffnet traditionell für drei Tage im Marriot ihre Pforten.

Die High End dauert vier Tage: vom 9. bis zum 12 Mai. Wie immer bleibt der Donnerstag vorab registrierten Fachbesuchern vorbehalten. Die hifideluxe hat von Donnerstag bis einschließlich Samstag geöffnet – und zwar für alle Interessierten. Ein Tagesticket für das MOC kostet 15 Euro, der Eintritt in die Ausstellungsräume im Marriot ist wie immer frei. Los geht’s auf der High End um 10 Uhr, auf der hifideluxe zwei Stunden später. Die Besucher haben jeweils acht – am Sonntag respektive bei der hifideluxe am Samstag nur sechs – Stunden Zeit, die Objekte ihrer Begierde in Augen- und Ohrenschein zu nehmen. Die dürften aber auf der High End keinesfalls ausreichen. Dieser Tatsache trägt der Veranstalter am Fachbesuchertag mit einer Öffnungszeit bis 19 Uhr sowie mit dem Angebot eines Drei-Tages-Tickets für alle Hifi-Interessierten zum Preis von 25 Euro Rechnung. Ein Schnäppchen macht, wer genau weiß, was er sehen und hören möchte und daher mit den sechs Stunden am Sonntag auskommt. Da werden lediglich fünf Euro Eintritt verlangt.

Quelle: highendsociety.de
Quelle: highendsociety.de

Während wir in den letzten Jahren als Mitaussteller im Raum des Fink Teams vertreten waren, können Sie heuer einige der Lieblingssongs der hifistatement-Autoren hören und im Umfeld der Vorführungen auch mit dem ein oder anderen von ihnen fachsimplen. Möglich macht dies eine Kooperation mit der High End Society im Rahmen ihrer Sounds-Clever Initiative. Bei der geht es darum zu demonstrieren, wie viel Klang sich einer Kette entlocken lässt, deren Gesamtpreis 5.000 Euro nicht überschreitet – für die High-End-Verwöhnten unter uns wahrlich eine Herausforderung. Hifistatement hat sie angenommen, und wir glauben, wir haben sie gemeistert.

Quelle: highendsociety.de
Quelle: highendsociety.de

Natürlich werden wir Ihnen die Kette in Kürze an dieser Stelle vorstellen. Noch besser als darüber zu lesen, ist es selbstverständlich, sie sich anzuhören. Daher würden wir uns freuen, Sie in Halle 1 am Stand A15 begrüßen zu dürfen. Wann welcher Kollege in der Kabine vorführen oder für Gespräche anwesend sein wird, werden wir im Artikel über unsere Sound-Clever-Anlage mitteilen. Trotzdem werden wir uns wie gewohnt auf den beiden Messen für sie umsehen. Die Berichterstattung beginnt traditionell mit Helmut Baumgartners Foto-Rundumschlag von der High End, der schon am Freitagmorgen online gehen soll. Da Hifistatement mit den Kollegen Peter Banholzer, Roland Dietl, Finn Gallowsky, Wolfgang Kemper und dem Autor vertreten sein wird, dürfen Sie zusätzlich den ein oder anderen Messebericht erwarten.

Information
HIGH END® 2019
Ort MOC München
Lilienthalallee 40
80939 München
Termine Donnerstag, 09. Mai 2019 Fachbesuchertag mit Vorab-Registrierung von 10:00 bis 19:00
10. bis 12. Mai 2019, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr
Eintrittspreise 25 Euro bei Vorab-Registrierung
15 Euro Tageskarte (gültig an einem der Publikumstage: 10. bis 12.05.2018)
25 Euro Dreitageskarte (gültig an den Publikumstagen vom 10. bis 12.05.2018)
5 Euro Tageskarte am Sonntag
Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt
Information
HIGH END SOCIETY SERVICE GMBH
Anschrift Vorm Eichholz 2g
42119 Wuppertal-Germany
Telefon +49 202 702022
E-Mail info@HighEndSociety.de
Web www.HighEndSociety.de
Information
hifideluxe
Anschrift Marriott-Hotel
Berliner Straße 93
80805 München
Termine 09. bis 11. Mai 2019, donnerstags und freitags 12.00 bis 20.00 Uhr, samstags bis 18 Uhr
E-Mail info@malvalve.de
Web www.hifideluxe.de
Eintrittspreis Eintritt frei

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Freitag, 03 Mai 2019 08:23

Dynaudio Evoke 30

Als ich erfuhr, dass Hifistatement die brandneue Evoke von Dynaudio als erstes Hifi-Magazin bekommt, war ich natürlich besonders gespannt auf die komplett neu entwickelte 30-er, die die Lücke zwischen Emit und Contour bei gleichzeitigem Wegfall der Excite-Serie füllen soll. Einige Verzögerungen später, steht sie dann doch endlich bei mir.

Wenn ein Traditionshersteller wie Dynaudio einen komplett neuen Lautsprecher auf den Markt bringt, ist das natürlich etwas Besonderes. Da die Produktzyklen länger als bei den meisten Mitbewerbern sind, muss man immer außergewöhnlich lange warten, bis es etwas Neues gibt. So spektakulär das klingt, sieht die neue Evoke auf den ersten Blick aber aus wie ein typischer Dynaudio-Lautsprecher. Auf den zweiten eigentlich auch, erst beim dritten Hingucken wird es spannend. Rein äußerlich fällt erst mal das an den Seiten verrundete, sich nach hinten etwas verjüngende Gehäuse auf, das die Evoke von den größeren Modellen übernommen hat. Sieht nicht nur gut aus, hilft auch gegen stehende Wellen im Gehäuse. Dieses ist übrigens superb verarbeitet, die Chassis perfekt eingelassen, verklebt und verschraubt – nicht mit Gewalt ausbauen! Die Bohrungen und Schrauben vom Chassiskorb sind hinter einer Abdeckung verborgen. Auf mich wirkt das einfach nur untechnisch und ziemlich edel in Richtung eines wertigen Möbelstücks.

Perfekt gefertigt und mehr Möbel als Lautsprecher: Durch die elegante Abdeckung der Chassisverschraubungen wird der edle Charakter noch unterstützt
Perfekt gefertigt und mehr Möbel als Lautsprecher: Durch die elegante Abdeckung der Chassisverschraubungen wird der edle Charakter noch unterstützt

Die Evoke 30 ist das zweitgrößte Modell der insgesamt vier Hauptlautsprecher und einen Center umfassenden Reihe. Auch wenn einem die Bestückung des Zweieinhalb-Wege-Lautsprechers bekannt vorkommt, unterscheidet sich diese technisch doch erheblich von den anderen Modellen. Besonders der neue Cerotar-Hochtöner verdient eine nähere Betrachtung. Er verfügt über eine geprägte Kuppel mit Schaumstoff hinter der eigentlichen Membran, der Resonanzen den Garaus macht und den Frequenzgang des Hochtöners glättet. Dynaudio nennt das Hexis und betrachtet es als Schlüsseltechnologie, die direkt vom Esotar 3 aus der Confidence-Reihe stammt. Zwar nutzt der ebenfalls 28 Millimeter messende Esotar ein etwas anderes Gewebe für die Kalotte und den Antrieb erledigt ein Neodym-Magnet, dies soll aber einen wesentlich geringeren Einfluss auf die Perfomance haben als die Hexis. Der Cerotar verfügt über eine Neuentwicklung aus Strontiumcarbonat-Ferrit / Keramik als Antrieb, aber über die gleiche Hexis. Schön, wenn die kleineren Baureihen bei nur geringen Abstrichen direkt in den Genuss der Entwicklungen aus den teuren Baureihen kommen.

Die Hexis im ausgezeichneten Cerotar-Hochtöner verbessert Abstrahlverhalten und eliminiert Resonanzen und wurde für die teuren Confidence entwickelt
Die Hexis im ausgezeichneten Cerotar-Hochtöner verbessert Abstrahlverhalten und eliminiert Resonanzen und wurde für die teuren Confidence entwickelt


Die zwei 14-Zentimeter-Tiefmitteltöner der Dynaudio Evoke 30 hören auf den Namen Esotec+ und haben eine Membran aus MSP (Magnesium-Silikat-Polymer) wie alle Dynaudio-Tief- oder Mitteltieftonchassis. Klingt erst mal bekannt und nicht spektakulär. Aber zum einen kennen die Entwickler das Material inzwischen so gut, dass es für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert werden kann, zum anderen wäre es sicher irgendwann gewechselt worden, wenn es nicht seit Jahrzehnten so gut funktionieren würde. Die Membran ist jeweils aus einem Stück gemacht, wobei die Dicke je nach Einsatzzweck und Modell variieren kann. Bei der Evoke 30 kommen - im Gegensatz zu den aus Aluminium gefertigten Schwingspulen in den anderen Modellen - welche aus Kupfer zum Einsatz. Diese Feinabstimmung und die in jahrelanger Arbeit gewonnenen Erkenntnisse haben noch andere positive Nebeneffekte. Wenn auch nicht dahingehend entwickelt, erlauben sie es, die heutigen Chassis mit einer moderneren Weichentopologie zu beschalten und führen zu einem höheren Wirkungsgrad. Die Zeiten, als man Dynaudio-Lautsprecher nur mit großen Endstufen über Zimmerlautstärke bekam, sind vorbei. Schon Excite und Emit liefen bei mir im Hörraum mit handelsüblichen Verstärkern, die allerdings mit vier Ohm klar kommen müssen, sehr gut, und auch die Evoke benimmt sich in der Richtung absolut praxistauglich. Dies bedeutet nicht, dass sie sich nicht über das eine oder andere Watt freuen würde. Getrennt wird zwischen Hoch- und Tiefmitteltöner mittels Zwölf-Dezibel-Weiche bei 2300 Hertz, der Tieftöner wird ebenfalls mit einem Filter zweiter Ordnung bei 1200 Hertz aus dem Verkehr gezogen und damit eigentlich schon im Mitteltonbereich – eine ungewöhnliche Lösung.

Dank der Eigenproduktion aller Chassis kann die Schaltung der Evoke 30 simpel ausfallen. Wenige, aber gute Bauteile in der Frequenzweiche
Dank der Eigenproduktion aller Chassis kann die Schaltung der Evoke 30 simpel ausfallen. Wenige, aber gute Bauteile in der Frequenzweiche

Die Dynaudio Evoke 30 auszupacken und aufzustellen ist, im Gegensatz zu vielen anderen Lautsprechern, eine einfache Angelegenheit. Die wirklich gut gemachte sichere Verpackung gibt keine Rätsel auf und erlaubt die bruchfreie Entnahme des Lautsprechers. Damit wirklich nichts schiefgeht, sitzt vor dem Hochtöner eine extra Schutzkappe. Die mitgelieferten Füße oder Ausleger, auf denen die Evoke steht, sind einfach zu montieren; benötigtes Werkzeug liegt bei. Erwähnenswert die geriffelten Scheiben, die als Kontermuttern der Spikes verwendet werden. Hat man die richtige Höhe gefunden, lässt sich der Spike mit einem Griff fest kontern. Wer öfter mit Lautsprechern zu tun hat oder diese ab und zu umstellt, wird den Verzicht auf einen oder mehrere Maulschlüssel sehr begrüßen. Ein kleines Detail nur, aber in der Praxis sehr hilfreich.

Die Evoke 30 im Raum zu platzieren, ist an sich ganz einfach. Ordentlich Platz zu allen Seiten, die Basisbreite so groß wie möglich und am besten auch einen großen Hörabstand. In meinem Fall waren das jeweils drei Meter, mehr wäre auch möglich gewesen, aber eben nicht in meinem Hörraum. Über die beiliegenden Stopfen lassen sich die großen auf der Rückseite angeordneten Bassreflexrohre verschließen, um den Tieftonbereich auch in kleineren Räumen oder wandnaher Aufstellung anzupassen. Dies ist, wie so oft, nur eine Notlösung. Lieber den Raum groß genug wählen und/oder akustisch optimieren, um die Bassperformance nicht zu sehr zu beschneiden.
Aufgrund des sehr gleichmäßigen Abtrahlverhaltens der Cerotar-Hochtöner auch im Höchsttonbereich, ändert sich beim Einwinkeln auf den Hörplatz nicht viel. Meine bevorzugte Aufstellung war eine gedachte Linie des Hochtöners außen am Ohr vorbei. Ganz nebenbei ist man nicht sklavisch an eine Position beim Hören gebunden, da der Sweet-Spot weit ausfällt.

Die Spikes lassen sich an den stabilen Auslegern ganz simpel per Rändelrad festziehen. Eine wohltuend einfache Lösung
Die Spikes lassen sich an den stabilen Auslegern ganz simpel per Rändelrad festziehen. Eine wohltuend einfache Lösung


Nun ist es an der Zeit zu gucken, ob sich der enorme konstruktive Aufwand und die Entwicklungszeit auch in der Praxis bemerkbar macht. So viel vorab, es hat sich gelohnt. Gern wird Lautsprechern das Attribut „ausgeglichen“ angehängt. Das kann heißen: tonal keine Fehler, nichts zu laut oder leise, nichts Besonderes. Auch der Dynaudio Evoke 30 kann man vor allem Ausgeglichenheit bescheinigen. Wie sie diese aber umsetzt, ist aber auf einem sehr hohen Niveau. Ich versuche es mal mit „Somewhere Down The Crazy River“ von Robbie Robbertsen. Die immerhin drei Chassis spielen wie aus einem Guß, die Abbildung ist groß. In exakter räumlicher Anordnung mit sehr viel Druck spielt das Schlagzeug im Wechsel von Bassdrum und Tom plastisch im Raum, der relativ hohe Bass und Einsatz der String-Gitarre sind wunderbar nachzuvollziehen. Davor dann das markante, tiefweiche Organ des Sängers. Ok, das können viele Lautsprecher. Aber nicht in der – Achtung! – Ausgeglichenheit, wie die Dynaudio das hinbekommt. Hoch-, Mittel- und Tieftonbereich spielen für sich genommen ganz ausgezeichnet in ihren jeweiligen Einzeldisziplinen. Diese werden aber zu einem großen Ganzen zusammengefügt, was nicht bedeutet, dass es nicht hier und dort noch mal herausragende Eigenschaften gäbe. Aber eben nichts, was einen anderen Bereich dann benachteiligt. Der neue Cerotar-Hochtöner macht seine Sache ganz hervorragend. Am besten gefällt mir, dass er nicht direkt auffällt. Er löst ganz ausgezeichnet auf, verleiht dem Hochtonbereich den richtigen Glanz und spielt farbig, aber eben nicht vordergründig. David Sylvians „When Poets Dream of Angels“ von der Secrets of the Beehive läuft mit furiosen akustischen Gitarrenläufen vor akustisch dynamisch vertracktem Hintergrund aus. Hier lässt die Evoke 30 noch Farbtupfer ganz oben erklingen, wo andere Lautsprecher schon lange nichts mehr aufzeigen. Im bereits angesprochenen „Somewhere Down The Crazy River“ wird einerseits der nicht allzu große Raum der Studioproduktion so genau aufgezeigt, dass man die Dynaudio durchaus als Monitor benutzen könnte, erlaubt dabei aber eben auch großen Genuss. Da die Abbildung groß, körperhaft und plastisch gerät, agieren sie bei aller Präzision nicht als akustisches Messer. Details und Feinheiten im Mitteltonbereich werden so nebenbei als Bestandteil des Ganzen präsentiert. Dem wohnt ein enormer Realismus inne, der durch die ausgeprägten feindynamischen Fähigkeiten noch gesteigert wird.

Räumlich geben sich die Dynaudio Evoke 30 unauffällig und der Aufnahme verpflichtet. Also keine epischen Weiten und Überbreiten, wo keine sind. Sehr selten geworden die Eigenschaft, auch mal einen Schritt auf den Höher zuzugehen, wenn das auf der Aufnahme drauf ist. Die meisten Hersteller präferieren eine Linie zwischen den Lautsprechern, von der aus es in die Tiefe geht. Aufgrund der – ich mag es gar nicht schreiben – Ausgeglichenheit der Evoke wirkt dies aber nicht aufdringlich oder offensiv, sondern nur echt.

Die mit MSP-Membranen bestückten Tiefmitteltöner unterscheiden sich im Schwingspulenmaterial von den anderen Modellen aus der Evoke-Reihe
Die mit MSP-Membranen bestückten Tiefmitteltöner unterscheiden sich im Schwingspulenmaterial von den anderen Modellen aus der Evoke-Reihe

„Red Earth“ von Rain Tree Crow ist auch so eine vertrackte Geschichte. Der schwebende Synthieteppich am Anfang läuft so ein wenig rauf und runter – habe ich das tatsächlich schon mal bemerkt? Muss am Lautsprecher liegen. Auch hier gibt es am Ende eine richtig brutal und laut gespielte Akustikgitarre, die auf einigen Lautsprechern regelrecht künstlich klingen kann. Auch bei hohen Lautstärken bleibt die Dynaudio hier ganz ausgeglichen und souverän, wo etliche Konkurrenten längst vor Anstrengung zischen oder ticken. Dazu kommt ernst konstruiertes Schlagwerk über einem teilweise sehr tiefen Bass. Der bietet ein ausgeprägtes fast mächtiges Fundament, ohne fett drückend zu sein. Ich nenne das mal viel Schub ohne Gewalt. Trotzdem können die Evoke 30 richtig hinlangen, die Balance zwischen Fülle und Präzision schlägt dabei ein ganz kleines bisschen in Richtung rund aus. Der Informationsgehalt ist trotzdem enorm. Grobdynamische Strukturen schüttelt die Dynaudio so nebenbei aus dem Ärmel. Auch dies trägt einen Gutteil zur authentischen Wiedergabe bei. Vorsichtshalber noch einmal erwähnt: Will man wirklich in den Genuss dieser Eigenschaften kommen, ist ein kräftiger Verstärker Pflicht. Feinheiten, Farbe, Ausdruck auf hohem Niveau gehen auch mit kleinen Verstärkern, die Dampframme nur mit Leistung!

Den Nageltest mache ich mit „Signature“ und „New Ground“ von Andy Stotts Techno-Avantgarde-Album Passed Me By. Ist an sich keine Musik mehr, sondern eher eine subsonische Störung. Ja, das können die Evoke gut und auch sehr laut, kommen dabei auch nicht in die mechanische Begrenzung. Hier und nur bei solchen extremen Beispielen zeigt sich eine Grenze im Tieftonbereich auf. 14-Zentimeter-Tieftöner – auch die in der Evoke 30 – können nur begrenzt wirklichen Tiefbass. Es gibt da einfach physikalische Einschränkungen, die auch Dynaudio bei seinen Passivlautsprechern nicht aushebeln kann. Ist allerdings schon fast praxisfremd, soll aber mal erwähnt werden. Partys ohne Angst ums Material kann man trotzdem mit der Evoke feiern.


Hinter der für Dynaudio typischen Optik verbergen sich ausgefallene Lösungen, die sicher auch bald in weiteren Modellen zu finden sein werden
Hinter der für Dynaudio typischen Optik verbergen sich ausgefallene Lösungen, die sicher auch bald in weiteren Modellen zu finden sein werden

Ich habe selten einen Lautsprecher gehabt, der so exakt auf jede kleine Änderung bei der vorgeschalteten Elektronik reagiert. Das erste Reinhören mache ich immer mit billigem, mit Bananensteckern konfektioniertem 2,5 Quadratmillimeter OFC-Kabel. Geht schnell und ist einfach. Damit liegen die Dynaudio auf der etwas dunklen Seite der tonalen Skala und sind im Hochtonbereich eingeschränkt. Es ist zwar kaum davon auszugehen, dass jemand diese Lautsprecher mit Kabeln für 0,98 Euro pro Meter betreibt, ist mir aber aufgefallen. Sobald etwas Höherwertiges – ruhig hochauflösend und etwas schlanker in der Abbildung – im Spiel ist, profitieren alle Bereiche enorm, und die Tonalität steht neutral wie festgenagelt. Bei den ansteuernden Geräten gibt es kein Limit nach oben. Etwas Hingabe bei der Auswahl der auf jeden Fall hochwertigen Komponenten in der Kette danken die Dynaudio mit jeweils noch besseren Klang. Und merke: Leistung ist durch nichts zu ersetzen.

Beim Beschreiben von Einzeldisziplinen fällt vielleicht etwas unter den Tisch, dass mir die Auseinandersetzung mit den Evoke 30 außergewöhnlich viel Spaß gemacht hat und ich viele Stunden einerseits sehr entspannt, aber auch emotional angeregt Musik damit genossen habe. Die Stimmenwiedergabe ist exakt und mit genauer Phrasierung bei genau richtig dosiertem Brustkorb. Eine schöne Stimme ist nicht so, weil die Dynaudio sie dazu machen, sondern weil sie das neutral wiedergeben. Dazu eine selten gehörte Stabilität in der Abbildung, kein Verschwimmen bei hohen Pegeln – ein richtig souveräner Auftritt in allen Belangen.

STATEMENT

Hightech im Möbelstück. Ausgeglichen integriert auf sehr hohem Niveau mit Spaßfaktor, Fundament und Dynamik. Die Dynaudio Evoke 30 spielt jede Musik von Kammermusik bis zum Jazz-Livekonzert auf sehr hohem Niveau. Hervorragende Einzeldisziplinen ergeben hier ein ausgezeichnetes Ganzes.
Gehört mit
Analoglaufwerk Technics SL-151/II
Tonarme Roksan Tabriz, SME V
Tonabnehmer Technics EPC-205/III, Ortofon Jubilée
Phonopre ifi iPhono
CD-Laufwerk Denon DCD-1290, Technics SL-P471A
Wandler Phonosophie DAC1, Audioquest Beetle, Lindemann Limetree Network
Verstärker Creek 5350 SE, Thorhauge ST.ONE, Rotel RB-980BX
Lautsprecher PMC Twenty5 .22
Kabel TaraLabs, RG142, Oehlbach, Baumarkt, Funk-Tonstudiotechnik, Supra Cable, Audioquest
Herstellerangaben
Dynaudio Evoke 30
Empfindlichkeit 88 dB (2,83 V/1 m)
IEC Belastbarkeit 200 Watt
Impedanz
Frequenzgang (±3 dB) 40 Hz bis 23 kHz
Ausführung Bassreflex rückseitig
Frequenzweiche 2,5-Wege
Übergangsfrequenz 1200/2300 Hz
Crossover-Typologie Zweite Ordnung
Tieftonlautsprecher 2 x 15 cm MSP-Lautsprechermembran
Hochtöner 28 mm Cerotar mit Hexis
Gewicht 15,5 kg
Abmessungen (B x H x T) 180 x 900 x 267 mm
Abmessungen mit Standfüßen und Abdeckung (B x H x T) 268 x 920 x 342 mm
Preis 3200 Euro

Vertrieb
Dynaudio Germany GmbH
Anschrift Ohepark 2
21224 Rosengarten
Germany
Telefon +49 4108 41800
Fax +49 4108 418010
E-Mail mail@dynaudio.de
Web www.dynaudio.de

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  • Social Introtext Als ich erfuhr, dass Hifistatement die brandneue Evoke von Dynaudio als erstes Hifi-Magazin bekommt, war ich natürlich besonders gespannt auf die komplett neu entwickelte 30-er, die die Lücke zwischen Emit und Contour bei gleichzeitigem Wegfall der Excite-Serie füllen soll. Einige Verzögerungen später, steht sie dann doch endlich bei mir.
Donnerstag, 02 Mai 2019 00:01

Aktiv-Lautsprecher von genuin audio

Unter dem Motto „Keine Frage der Größe“ präsentiert genuin audio den kompakten DSP-Aktiv-Lautsprecher ava. Er feiert seine Premiere auf der „High End“ in Halle 1 - Stand B 02 / C 03.

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Bei genuin audios neuer Lautsprecherkreation ava handelt es sich um die „Bookshelf“-Version der Standbox neo, die bei ihrer Präsentation im letzten Jahr durchweg begeistert aufgenommen wurde. Die kompakte DSP-kontrollierte ava basiert auf den gleichen Prinzipien, eignet sich jedoch besser für kleinere Räume oder Einrichtungskonzepte, wo ein High-End-Lautsprecher optisch weniger dominant auftreten soll.

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Ein 32-Bit-Digital Signal Processor ersetzt bei der genuin ava die konventionelle Frequenzweiche und stimmt darüber hinaus das vollaktive 3-Wege-System auch in seinem Zeitverhalten perfekt ab. Der für das räumliche Hören relevante Übertragungsbereich wird von einer koaxial aufgebauten, kohärent abstrahlenden Lautsprechereinheit wiedergegeben. Tiefton-Unterstützung erhält das 165-Millimeter-Koax-Chassis von dem 200-Millimeter-Basstreiber, der unterhalb von 170 Hertz agiert. Die integrierte Vierkanal-Endstufe in UMAC®-Technologie führt mit Hilfe ihrer potenten Stromversorgung dem System eine Gesamtleistung von 1.000 Watt zu. Dank analoger und digitaler Eingänge lässt sich der Lautsprecher in einer Vielzahl von Nutzungs-Szenarien einbinden. ava ist grundsätzlich neutral abgestimmt. Um aber in jedem Hörraum einen perfekten Klang zu erzielen, bietet die Control-Software neben drei Presets komplexe Möglichkeiten der Raumkorrektur.

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Die optimierte DSP-Kontrolle der Treiber, eine exakt zugeschnittene Leistungszufuhr über die internen Verstärker plus die Anpassung an räumliche Gegebenheiten führen zu einem Hörerlebnis, das traditionell passiv konstruierte Lautsprecher nicht mehr bereitstellen können. Der mit neo eingeleitete Generationswechsel im Lautsprecherbau erfährt mit ava seine nächste Stufe: Mehr klangliche Erfüllung soll nicht zu finden sein – insbesondere nicht in dem wohnraumfreundlichen Kompaktformat der ava.

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Der Lautsprecher ava wird in einer rein digitalen Kette mit dem Musikserver tars von genuin audio als Quelle vom 09.-12.05.2019 in München auf der „High End“ in Halle 1 - Stand B 02 / C 03 zu hören sein.

Die genuin audio ava ist im 3. Quartal 2019 zum Paarpreis von 19.900 Euro direkt über genuin audio erhältlich.

Vertrieb
Genuin Audio Vertrieb
Anschrift Thomas Wendt
Byhlener Straße 1
03044 Cottbus
Telefon +49 355 38377808
Fax +49 355 38377809
E-Mail thomas.wendt@mac.com
Web www.genuin-audio.de

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Dienstag, 30 April 2019 01:55

Transrotor Alto

Das Portfolio der Plattenspieler-Edelschmiede Transrotor bietet eine reichliche Auswahl wohlklingender optischer Highlights. Braucht es da noch ein Modell mehr? Der Transrotor Alto fällt mit seiner komfortablen Tonarm-Höhenverstellung im positiven Sinne aus dem Rahmen. Durch sie eröffnet sich zusätzliches musikalisches Potential.

Der Alto reiht sich auf den ersten Blick als eine weitere Variante zwischen die Transrotor-Augenweiden ein. Pate stand bei seiner Gestaltung der Fat Bob, wohl eines der erfolgreichsten Laufwerke aus dem Hause Räke. Preislich ist ein Transrotor meist nicht so einfach zu benennen, da es bei der Konfiguration vielfältige Möglichkeiten gibt. Dies gilt auch für den Alto, den ich zum Test mit dem Juniorchef Dirk Räke am Telefon zusammenstellte. Zuerst geht es beim Alto um einen passenden Tonarm. Da darf man nach Belieben aus den Transrotor-SME und den Transrotor-Jelco-Modellen wählen. Als ich vor gut zwei Jahren den Transrotor Jupiter in verschiedenen Ausbaustufen unter die Audio-Lupe nehmen konnte und in einem zweiteilige Testbericht (https://www.hifistatement.net/tests/item/1646-transrotor-jupiter-mit-ausbau-optionen-teil-1) beschrieb, gefiel mir der preisgünstige Jelco-TR-800 S Tonarm ausgesprochen gut. Dessen klangliche Schwachstelle war jedoch das zum Lieferumfang gehörende Anschlusskabel. Da sich in dem Testpaket seinerzeit auch ein SME-Transrotor 5009 als höhere Ausbaustufe befand, spendierte ich dem Jelco-Aschenputtel das Anschlusskabel des SME. Und siehe da, es klang um ein Vielfaches besser. Deshalb bat ich Dirk Räke um einen silberfarbenen Transrotor-Jelco-Arm seiner Wahl, aber mit einem hochwertigen Anschlusskabel mit Kupfer-Leitern. Es wurde ein TR-1200 S, ein Zwölf-Zöller, der von Hause aus ein wesentlich besseres Anschlusskabel besitzt und auch optisch schön zum Gesamtbild des Alto passt. Auch bei dem Tonarm von damals gibt es inzwischen diese klanglich weit bessere Verbindung.

Der silberfarbene TR-1200 S Tonarm passt optisch gut zum Alto. Die neue, höhenverstellbare Armbasis des Alto erlaubt die genaueste Einstellung des Vertikalen Spurwinkels (Vertical Tracking Angle) eines jeden eingebauten Tonabnehmers – sogar während des Spielens
Der silberfarbene TR-1200 S Tonarm passt optisch gut zum Alto. Die neue, höhenverstellbare Armbasis des Alto erlaubt die genaueste Einstellung des Vertikalen Spurwinkels (Vertical Tracking Angle) eines jeden eingebauten Tonabnehmers – sogar während des Spielens

Am TR-1200 S hatte man bereits in Bergisch-Gladbach das Figaro MC-System montiert. Das erspart nicht nur Arbeit, sondern auch stattliche 500 Euro vom Anschaffungspreis des Figaro. Diesen Vorteil gibt es im Transotor-Alto Komplettpaket. Das Figaro war mir aus dem Test damals in sehr positiver Erinnerung, und ich hatte Lust, dieses klangliche Kleinod in meiner inzwischen in vielen Details verbesserten Anlage noch einmal zu hören. Wenn Sie so wollen, war ich also sparsam beim Tonarm und investitionsfreudig beim Tonabnehmer. Denn das sonst häufig verwendete Transrotor Merlo Reference hätte wohl auch prima in das Gesamtkonzept gepasst. Dies hatte ich vor Jahren ebenfalls in meinen vier Wänden erleben dürfen, und auch dies hat einen für das Geld beachtlichen Eindruck bei mir hinterlassen. Das Figaro war ihm jedoch, so meine ich mich zu erinnern, deutlich klanglich voraus.

Zum Lieferumfang des getesteten Alto gehörte die elektronische Steuerung Transrotor-Konstant M 1 Reference
Zum Lieferumfang des getesteten Alto gehörte die elektronische Steuerung Transrotor-Konstant M 1 Reference


Um den edlen optischen Auftritt dieses Laufwerks zu krönen, entschieden wir uns für die Netzteil-Steuerung Konstant M 1 Reference mit elektronischer Geschwindigkeits-Wahl statt der Standard Steuerung Konstant Studio mit schwarzer Front. Sie ist nicht nur optisch angemessener, sondert steuert das Laufwerk auch noch ein wenig exakter. Das dürfte wohl die 300 Euro Aufpreis wert sein. Last not least vollendet die optionale Plattengewicht-Ablage, direkt am Laufwerk abnehmbar verschraubt, als praktisches Zubehör den Alto in seinem Gesamtbild. So ergibt dies alles zusammen nun eine ziemlich stattliche Hochglanz-Skulptur aus für Transrotor typischem, poliertem Aluminium. Zur eindrucksvollen Erscheinung trägt auch die Tonarmbasis bei. Sie gibt dem Plattenspieler seinen Namen: Alto. Der indiziert (lateinisch altus = hoch) die besondere Höhenverstellung, die der Alto als einziger Transrotor besitzt.

Der Alto macht in dieser Zusammenstellung optisch eine Menge her
Der Alto macht in dieser Zusammenstellung optisch eine Menge her

Tonarmbasis ist eigentlich nicht das passende Wort für diese Innovation. Vielmehr handelt es sich hier um einen Ausleger, der schwenkbar konstruiert wurde. Er ist gefertigt aus zwei massiven Schichten poliertem Aluminiums, zwischen denen sich eine Schicht aus Karbon-Acryl zur Resonanz-Eliminierung befindet, dem gleichen Material, aus dem auch die Plattentellerauflage des Alto gefertigt ist. Die beiden Begrenzungs-Positionen des schwenkbaren Auslegers liegen etwas unterhalb eines Neun-Zoll-Tonarmes einerseits und etwas oberhalb eines Zwölf-Zoll-Tonarmes andererseits. Alle denkbaren, weiteren Positionen, zum Beispiel für einen Zehn-Zoll-Tonarm, sind dazwischen möglich. Die Justierung ist unter einer abnehmbaren Abdeckung mit dem JR-Transrotor-Logo leicht zugänglich. Zum Einstellen löst man einfach drei Inbusse und bewegt dann den Ausleger, der sich stabil in drei Führungs-Langlöchern drehen lässt, in die Wunschposition. Die drei Führungsstangen werden als Aluminium-Säulen angeordnet um das Zentrale Hub-Gewinde, um so deutlicher von außen sichtbar, je weiter man den Tonarm-Ausleger nach oben justiert. Durch das dreifache Führungsgestänge und das Hub-Gewinde hat der Alto an dieser Stelle praktisch keinerlei unliebsame Toleranzen, die zu Ungenauigkeiten führen könnten. Übrigens, wem ein Tonarm am Alto nicht reicht, der kann bis zu drei Ausleger mit Tonarmen von jeweils bis zu zwölf Zoll montieren. Bei drei Armen entfällt dann allerdings aus Platzgründen die optionale Ablage für das Plattengewicht.

Die über ein inneres Kugellager drehbaren, drei neuartigen Füße des Alto sind zur Nivellierung des Laufwerks leichtgängig und genau zu handhaben
Die über ein inneres Kugellager drehbaren, drei neuartigen Füße des Alto sind zur Nivellierung des Laufwerks leichtgängig und genau zu handhaben

Zum eigentlichen Vergnügen, der stufenlosen, genauen Höhen-Justage während des Spielbetriebes komme ich später. Erst einmal gilt es, den Alto aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Meinen Brinkmann Bardo mit Musical Life Arm und und eingebautem Audio Technica ART 9 wollte ich auf dem Pagode Rack und der Acapella Basis zum eventuellen Vergleich stehen lassen. So stellte ich dann einen ausreichend breiten Ikea Tisch vor das Pagode und legte darauf eine Audio-Exklusiv-d.C.d.-Basis. Die Audio Exklusiv entkoppelte ich zusätzlich mit vier Räke-Jumbo-Pucks aus alter Zeit. Die wurden damals aus einem hochwertigen Materialmix hergestellt, der seine guten Dämpfungseigenschaften bis heute behalten hat. So hatte ich eine recht gute Trittschall-Entkopplung. Denn der Alto hat in sich keine absorbierenden Elemente, sondern ist insgesamt rigide, was typisch ist für Transrotor. Das Grundchassis des Alto mit seinem bekannten magnetischen, invertierten TMD-Lager ist sehr komfortabel in die Waage zu bringen. Denn die drei für den Alto neu entwickelten Chassis-Füße lassen sich leicht bewegen. Man hat jedem im Inneren ein Kugellager spendiert, das Präzision und Solidität fühlen lässt. So ist der Aufbau schnell getan. Denn sowohl Tonarm als auch Tonabnehmer wurden nicht nur im Werk eingebaut sondern auch justiert, so dass für den Benutzer nicht mehr viel zu tun bleibt.


Praktisch, dieser am Chassis des Alto angebracht Satellit zur Ablage des Plattengewichts
Praktisch, dieser am Chassis des Alto angebracht Satellit zur Ablage des Plattengewichts

Einzustellen sind am TR-1200 S lediglich Auflage- und Antiskatingkraft. Denn das Gegengewicht wurde für den Transport entfernt, um das sensible Spitzen-Tonarmlager nicht zu belasten. Nach dem problemlosen, ergänzenden Einstellen ergab meine Kontrollmessung bei knapp 2,0 Pond Auflagedruck 60µ Abtastung und ein Resonanzverhalten der Tonarm-System Kombination von erfreulich schwacher Ausprägung um die zehn Hertz. Die Tonarmhöhe hatte ich bei der Erkundung des Justage-Mechanismus verstellt und richtete sie nach Augenmaß waagrecht ein. Zum Einspielen und Einhören fiel mir Don McLeans Album American Pie in die Hände, keine schlechte Aufnahme aus den Siebzigern. Ich war aber ziemlich enttäuscht, denn das kannte ich besser. Es ist keine komplexe, schwer zu reproduzierende Musik, aber Gesang und Gitarre klangen leicht nervig. „Na gut, es ist ja alles noch nagelneu und muss sich erst einmal ein wenig einspielen. Das Figaro ist sicher auch nicht auf Betriebstemperatur.“ waren meine gedanklichen Erklärungsversuche. Als dies auch im Laufe folgender LPs nicht besser wurde, begann ich doch an der Qualität der Tonarmverkabelung zu zweifeln, die ich nicht wirklich einstufen konnte. Zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte.

Das invertierte, hydrodynamische Plattentellerlager mit Magnetkopplung (TMD) sorgt für die Laufruhe des Alto
Das invertierte, hydrodynamische Plattentellerlager mit Magnetkopplung (TMD) sorgt für die Laufruhe des Alto

Denn mit der nächsten LP, einer meiner Standard-Test-Platten, Strawinskys Pulcinella-Suite in der Einspielung von 1968 bei Decca mit Neville Marriner und der Academy of St.Martin-in-the-Fields, ging ich die Höhen-Justage an. Diese Musik bietet hinreichend feine Instrumentierung, um eine korrekte klangliche Einstellung vorzunehmen. Der feinfühlige Verstell-Mechanismus am Ausleger des Alto läuft satt und rund und vor allem ohne Spiel. Es gibt Tonarme, bei denen ebenfalls eine Höhen-Einstellung während des Spielbetriebes möglich ist. Aber ich habe nichts kennengelernt, das sich so genial und komfortabel wie Jochen Räkes Konstruktion justieren lässt. Eine deutliche Markierung am Tonarm-Ausleger macht es möglich, die Kerben-Positionen des Drehrades wiederzufinden, wenn man sie denn zählt. Eine richtige Messskala wünscht man sich, sie ist aber nicht nötig. Eine jede Markierung des Drehringes bedeutet eine Veränderung der Höhe um ein Zehntel Millimeter. Das ist fantastisch genau. So eine exakte Veränderung lässt sich an Tonarmen mit per Inbus verklemmten Arretierungen praktisch nicht machen. Die Markierung am fest stehenden Teil der Ausleger-Basis dient der Rekonstruktion einer gefundenen Einstellung. Das ist hilfreich, wenn man die Tonarmhöhe einmal verändern will. Denn dies ist durchaus angebracht, um die unterschiedlichen Dicken des Vinyl zu kompensieren.

Unter dem Motorblock liegt ein zusätzlicher Distanzring aus poliertem Aluminium zur richtigen Höheneinstellung des Riemenantriebes
Unter dem Motorblock liegt ein zusätzlicher Distanzring aus poliertem Aluminium zur richtigen Höheneinstellung des Riemenantriebes


Hat man die Justierung mit einer 180-Gramm LP vorgenommen, würde eine dünnere Schallplatte der Korrektur bedürfen, um perfekt und tonal stimmig abgetastet zu werden. Bei einem Millimeter dünnerem Vinyl, wie es bei alten Scheiben gern vorkommt, wird die Armbasis ganz bequem um zehn Kerben nach links gedreht und somit abgesenkt. Das lässt sich ohne Weiteres im Spielbetrieb machen und auf diese Weise nach Gehör einstellen. Und so sollte man es auch tun. Richtig ist nach meiner Auffassung der Einstellpunkt, wo die Höhen nicht mehr als solche auffallen, sondern ein Streichinstrument oder eine menschliche Stimme authentisch klingen und Übertriebenes und Lästiges verschwindet. Dafür gewinnt man bei musikalisch richtiger Einstellung Sauberkeit, seidige Obertöne, Glanz und sogar mehr Räumlichkeit. Für mich ist diese Option, die nur der Alto bietet, eine wirklich sinnvolle und musikalisch wertvolle Bereicherung. Für den alltäglichen Betrieb halte ich diese Einrichtung für so relevant, dass ich mir aktuell keinen anderen Plattenspieler kaufen würde. Es sei denn, ich besäße einen der wenigen Tonarme, der mir das Einstellen ähnlich leicht macht. Die komfortable und rekonstruierbare Höhen-Verstellung ist eine Einladung, mal eben, und sei es nur für eine einzige Schallplatte, den Arm optimal einzustellen. Ich habe das Figaro mal in meinen magnetisch Einpunkt-gelagerten Musical Life-Tonarm eingebaut und versucht, den beim Alto erzielten Wohlklang durch die richtige Höhenjustage zu kopieren. Das ist mir auch gelungen, aber fragen Sie nicht nach Zeit und Nerven.

Wie hier beim TR-1200 S ist eine Armsäulen-Verklemmung mittels Inbus der gängige Weg zur Höhenverstellung bei den meisten Tonarmen und Plattenspielern: hakelig, unpräzise und enervierend
Wie hier beim TR-1200 S ist eine Armsäulen-Verklemmung mittels Inbus der gängige Weg zur Höhenverstellung bei den meisten Tonarmen und Plattenspielern: hakelig, unpräzise und enervierend

Nach der erfolgreichen Höhen-Ausrichtung des Tonarmes, oder besser des Tonabnehmers, am Alto wird die Drehmechanik mit einer griffigen Stellschraube arretiert. Bei der Präzision der Verstellmechanik zeugt diese im Grunde nicht notwendige Arretierung vom Perfektionismus im Hause Räke – es darf sich halt unter keinen Umständen etwas verstellen oder Resonanzen erzeugen. Ich weiß schon jetzt, dass ich diese geniale Vorrichtung am Alto vermissen werde, wenn er in wenigen Tagen wieder zurück geht. Aber die Höhenverstellung ist ja noch nicht alles, was den Alto ausmacht. Denn das Laufwerk selber klingt hervorragend, der Alto spielt mit dem Figaro in dem Zwölf-Zoll-Tonarm wirklich großartig. Als ich zum Vergleich mein ART 9 im Musical Life am Bardo dagegen hörte, stellte sich unweigerlich Besitzer-Frust ein. Man weiß natürlich, dass dieses in sehr großem Maße den Qualitäten des Figaro geschuldet ist. Es kostet ja auch das Doppelte eines ART 9. Aber so viel Klanggewinn für gut tausend Euro mehr ist anderswo schwer zu machen. Doch auch der Arm und der Alto leisten ihren klanglichen Beitrag, was nach dem Umbau meines ART 9 in den TR-1200 S am Alto sofort klar zu hören war. Der Alto entlockte nach schnell gefundener, klanglich richtiger Armneigung auch dem für sein Geld erstklassigen ART 9 sein ganzes dynamisches und farbenprächtiges Können. Der Alto löste ausgezeichnet auf und gefiel insgesamt durch ein sehr geordnetes Klangbild bei lebendiger Gangart.

Die Markierung am feststehenden Teil der Basis erleichtert das Rekonstruieren der richtigen Position. Darüber sieht man den gerändelten Feststeller
Die Markierung am feststehenden Teil der Basis erleichtert das Rekonstruieren der richtigen Position. Darüber sieht man den gerändelten Feststeller

Nach dem Rückbau des Figaro in den Transrotor habe ich meine Musik dann auf dem hohen Niveau genossen, das der Alto und das Figaro im TR-1200 S gemeinsam erreichen. Nur zwei Beispiele: Der Live-Mitschnitt von Deep Purples Concerto For Group And Orchestra von 1969 in der Drei-LP-Box von Parlophone habe ich wegen der Freude am bestechenden Klang komplett gehört. Es war wirklich ein audiophiles Erlebnis, wie filigran seidig, im ersten Satz aber auch gewollt bissig, die Streicher erklangen, wie Roger Glovers Bassgitarre sich konturiert und energisch abzeichnete und das Schlagzeug von Ian Pace kraftvoll dynamisch, aber dennoch wohl gestaffelt explodierte. Jon Lords Orgel malte ihre Klangbilder meist fein strukturiert im Hintergrund. Ritchie Blackmores virtuoses Gitarrenspiel gefiel auch wegen seiner kleinen, neckischen Ausschweifungen. Faszinierend war für mich jedoch die Stimme von Ian Gillan. Sie klang glaubhaft jugendlich, er war damals 24 Jahre jung. Bei „Child in Time“ ist in den Gesangpausen deutlich sein Atmen zu vernehmen und man spürt, wie er sich auf den nächsten Einsatz konzentriert und sich in seinem Atemrhythmus vorbereitet. Auch mit Gregory Porters Album Be Good konnte ich schönste Klangdimensionen erfahren. Die Farbigkeit der Instrumentierung zeigte sich besonders auffällig und packend bei der dynamischen und feingliedrigen, grandiosen Reproduktion der Schlagzeug-Becken, so im Stück „When Did I Learn“. Die räumliche Tiefe und Stabilität waren erstklassig. Die Akkuratesse in den tiefen Tonlagen war beachtlich. Bässe klangen klar strukturiert und plastisch. Der Alto verbindet eine angenehme innere Ruhe mit der Fähigkeit zur spektakulärer Explosivität. Er musiziert auf eine Weise, die den Hörer nicht belastet. Er lässt ihn in die Musik eintauchen. Gleichzeitig, und das ist die Kunst, unterbindet er mit seinem dynamischen Impulsverhalten jegliche Gleichförmigkeit und fesselt an das klangliche Geschehen, so dass zumindest ich nicht müde wurde, hinzuhören.


Ein Einblick in den Schwenkmechanismus des Auslegers
Ein Einblick in den Schwenkmechanismus des Auslegers

Der Alto ist so, wie er bei mir zum Test steht, eine traumhafte Musikmaschine. Aber so scheint er noch nicht am Ende der musikalischen Fahnenstange zu sein. In den letzten Monaten habe ich oft am Telefon mit Rolf Becker gesprochen, dessen erstklassige symmetrische Phono-Vorstufen ich in jüngster Vergangenheit testen konnte. Rolf Becker besitzt einen betagten Fat Bob und hat diesen von einen Antrieb mit zwei Motoren auf drei gleichmäßig im Dreieck angeordnete, externe Motoren aufgerüstet. Ich darf ihn hier zitieren, um anzudeuten, was da noch machbar sein kann: „ ...bis zu dem Tag an welchem ein Gespräch mit einem sehr erfahrenen Branchenhasen einen ganz neuen Aspekt in die verfahrene Situation brachte … versuch es doch mal mit einem dritten Motor – war sein lapidarer Rat – du wirst dich wundern, setze er nach und lachte in einer Art, mit der er nur zum Ausdruck bringen konnte, wie viele Ahnungslose doch immer noch rumlaufen würden …“ und weiter: „Es ist wie bei einer, sich über lange Zeiträume entwickelnden Liebe zu einem Partner …..eine souveräne Entspanntheit, Ruhe und Sicherheit sind entstanden und darauf will man auf keinen Fall mehr verzichten … und genau so ähnlich verhielt es sich nun mit den drei Motoren – dasselbe Laufwerk und nur ein Motor hinzugefügt, konvertierten akustische Magenverstimmungen in entspannte Zeitlosigkeit und ein breites Dauergrinsen – genauso muss es sich anhören – alles stabil und rutschfest im Raum positioniert … so einfach kann die Welt sein.“

Das macht doch neugierig. Ich kann mir gut vorstellen, den Alto in einigen Wochen noch einmal mit drei Motoren zu hören und an dieser Stelle darüber zu berichten. Aber zuerst muss mein Testexemplar leider zurück ins Werk, damit es auf der HighEnd bewundert werden kann.

Enorm musikalisch: das Transrotor Figaro
Enorm musikalisch: das Transrotor Figaro

STATEMENT

Der Transrotor Alto gibt sich optisch als ein typischer Transrotor. Ihm gelingt es, das Entspannende in der Musik mit ihrer dynamischen Lebendigkeit zu verknüpfen. Die komfortable Höhenverstellung hebt den Alto in der musikalischen Bewertung auf ein enorm hohes Niveau, weil mit ihr eine perfekte Einstellung eines jeden Tonabnehmers möglich ist. Das können andere nicht so bequem und klingen deshalb meist weniger richtig.
Gehört mit
Plattenspieler Brinkmann Bardo mit Musical Life Conductor 10 Zoll
Tonabnehmer Audio Technica ART 9
Phono-Vorstufe Plinius Koru
Vorverstärker Audio-gd Master 9
Endstufe für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100
Lautsprecher Triangle Grand Concert
Zubehör In-akustik Black&White NF-1302, Audio-gd NF Cinch und XLR, QED Genesis Silver Spiral LS mit Enacom LS, Shunyata Andromeda LS mit Enacom LS, Mudra Akustik Max Netzleiste und Netzkabel, Audioquest Hurricane HC und NRG-X2 Netzkabel, Audioquest Niagara 5000, Swisscables Reference Plus Netzkabel, AHP Reinkupfer Sicherungen, AHP Klangmodul Ivg, Furutech NFC Wandsteckdose, Raum-Absorber von mbakustik und Browne Akustik, Levin Design Vinyl-Bürste
Möbel Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis, Acapella Basis
Herstellerangaben (vom Autor ergänzt)
Transrotor Alto
Chassis aus massivem Aluminium
Plattenteller Aluminium 60 mm, ca. 9 kg
Lager hydrodynamisches Plattentellerlager mit Magnetkopplung (TMD)
Netzteil Konstant Studio
Ausbaustufen auf bis zu drei Tonarmarme aufrüstbar, Tonarmbasen stufenlos verstellbar, auf Betrieb mit drei Motoren aufrüstbar
Zubehör Auflagegewicht aus poliertem Aluminium im Lieferumfang
Preise Alto mit Konstant Studio-Netzsteuerung und einem Tonarm-Ausleger: 5000 Euro
Aufpreis Konstant M 1 Reference: 300 Euro
Tonarm TR-1200 S: 1000 Euro (Einzelpreis 1250 Euro)
Tonabnehmer Transrotor Figaro: 2000 Euro (Einzelpreis 2500 Euro)
Plattengewicht-Ablage: 250 Euro
Zusätzlicher Tonarm-Ausleger mit Höhenverstellung: 1100 Euro

Hersteller/Vertrieb
Räke HIFI Vertrieb GmbH
Anschrift Irlenfelder Weg 43
51467 Bergisch Gladbach
Telefon +49 2202 31046
E-Mail transrotorhifi@t-online.de
Web www.transrotor.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Das Portfolio der Plattenspieler-Edelschmiede Transrotor bietet eine reichliche Auswahl wohlklingender optischer Highlights. Braucht es da noch ein Modell mehr? Der Transrotor Alto fällt mit seiner komfortablen Tonarm-Höhenverstellung im positiven Sinne aus dem Rahmen. Durch sie eröffnet sich zusätzliches musikalisches Potential.
Montag, 29 April 2019 00:01

Röhrenvorverstärker der Referenzklasse

Nach über zwei Jahren intensivster Forschungs- und Entwicklungsarbeit präsentiert Audio Exklusiv auf der hifideluxe in München stolz die neue Röhrenvorstufe R 7 der Reference-Line: Musikreproduktion auf allerhöchstem Klangniveau.

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In dieser Zeit haben die Entwickler klanglich über 50 verschiedene Bauteile wie Widerstände, Kondensatoren, Innenverkabelungen als auch die zu verwendenden Röhren (ECC 82 und GZ 34) in aufwendigen und langwierigen sowie für das Klangergebnis entscheidenden Hörsitzungen getestet, berichtet Audio-Exklusiv-Chef Andreas Schönberg.

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Der Pegel wird ausgesprochen feinfühlig mit einem 4-fach Khozmo 63-Stufen-Lautstärkeregler eingestellt. Ein extrem aufwendiges separates Netzteil mit sechs Trafos und insgesamt 420 Watt Leistung sowie individuellen Siebstrecken mit teilweise besonders schnellen Gleichrichterdioden bietet eine überragende Arbeitsbasis für die Aufbereitung der Audiosignale.

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Ein massives Aluminiumgehäuse mit 10 Millimetern Materialstärke sorgt nicht zuletzt zusammen mit den Audio Exklusiv-typischen luftschall-, trittschall- sowie vibrationseliminierenden Maßnahmen für bestmögliche mechanische Arbeitsbedingungen des Audio Exklusiv-Vorverstärkers. Das Ergebnis soll nebst fantastischen Messergebnissen vor allem ein einzigartiges, unbeschreiblich perfektes und vor allem musikalisch mitreißendes Klangbild sein. Der Preis dafür: 25.000 Euro inkl. Lautstärke-Fernbedienung

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Audio Exklusiv präsentiert seine Produkte und Neuheiten vom 09.05 – 11.05. auf der hifideluxe 2019 in München im Raum 517.

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Hersteller/Vertrieb
Audio Exklusiv
Anschrift Andreas Schönberg
Sudetenstrasse 11
63691 Ranstadt
Telefon +49 6041 9624217
Fax +49 6041 9624218
E-Mail info@audioexklusiv.de
Web www.audioexklusiv.de

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