auch wenn es oft nicht so scheint, die Zukunft macht auch vor der HiFi Szene nicht halt und so wartet Volumio mit gleich drei Neuerungen und einem Facelifting auf. Die Integration von künstlicher Intelligenz in das Volumio Betriebssystem Volumio AI ist dabei sicherlich am bemerkenswertesten.
Künstliche Intelligenz und ihr Potenzial, unsere Welt zu revolutionieren, ist in letzter Zeit in aller Munde. Die Entwickler von Volumio haben sich diese Technologie zunutze gemacht, um das Musikerlebnis der Anwenderschaft zu verbessern. In den letzten Monaten haben sie die ChatGPT-Technologie von OpenAI in die Struktur von Volumio eingewoben. Damit ist Volumio eine der ersten Musik-Apps, die eine KI-Suchfunktion in ihre Benutzeroberfläche integriert hat. Die erste Beta-Version der integrierten KI-Suche von Volumio wurde Anfang Juni veröffentlicht. Die Volumio-Community teilte ihre Erfahrungen und ihr Feedback. Dies hat geholfen, die Version so weit wie möglich zu verbessern, bevor sie auf den Markt gebracht wurde. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Funktion im Laufe der Zeit immer weiter verbessert wird, daher sollte Feedback im Volumio-Community-Thread mitgeteilt werden. Man stelle sich vor: Man hat Lust auf Musik, und statt einer normalen Suche können Fragen eingeben werden, als würde man mit einem Freund oder einem Plattenladen-Guru chatten. Es ist, als hätte man ein musikalisches Orakel zur Hand. Vielleicht fragt man nach den perfekten Discotracks für den Sommer oder sucht nach italienischem Funk, um die Playlist aufzupeppen. Man könnte sogar nach Songs für einen sonnigen Sonntag fragen. Die Ergebnisse der KI-Suche treffen vielleicht nicht immer ins Schwarze, aber es geht um den Nervenkitzel und Spass bei der Suche, um die Entdeckung neuer Musik und um die Zusammenstellung von Wiedergabelisten, die gefallen.
Volumio weiß, wie viel Freude es macht, auf musikalische Entdeckungstour zu gehen. Deshalb wurde eine neue Funktion hinzugefügt, die beim Stöbern verwandte Künstler und Alben anzeigt. Und das Beste daran: Wenn sich diese verwandten Interpreten oder Alben in der eigenen Sammlung, beim Streamingdienstanbieter oder lokal befinden, kann die Supersuche von Volumio darauf zugreifen. Die verwandten Interpreten erscheinen auf der Album- oder Interpretenseite mit verwandten Vorschlägen. Um verwandte Künstler oder Alben zu sehen, wählt man einen Künstler oder ein Album aus. Wenn sich dieses in der Bibliothek befindet (wiederum Streaming oder lokal), kann man sie direkt durchsuchen und Volumio schlägt verwandte Alben oder Künstler unterhalb der Album- oder Künstlerbeschreibung vor.
Volumio stellt vor: Infinity Playback. Es ist, als hätte man seinen eigenen persönlichen DJ, dem nie die Titel ausgehen. Man stelle sich Folgendes vor: Das Ende der Wiedergabeliste ist erreicht und Volumio lädt automatisch etwa zehn neue Titel, die eng mit der eigenen Auswahl verbunden sind. Diese Titel stammen aus der eigenen sorgfältig zusammengestellten Sammlung von lokalen oder Streaming-Dateien. Mit der Infinity-Wiedergabe befindet man sich auf einer unendlichen musikalischen Reise.
Volumio möchte die Musikentdeckung revolutionieren. Deshalb hat Volumio der Interpreten- und Albumpräsentation ein subtiles, aber dennoch auffälliges Makeover verpasst. Das Ergebnis? Eine übersichtlichere und raffiniertere Benutzeroberfläche, die die Musik in den Vordergrund stellt. Das Navigieren durch die Lieblingsinterpreten und -alben wird noch müheloser und optimiert das visuelle Erlebnis.
Die neuen Funktionen, mit Ausnahme der verwandten Alben/Interpreten, sind exklusiv für Volumio Premium verfügbar. Premium ist Bestandteil der aktuellen Streaming-Hardware RIVO, PRIMO II, und INTEGRO von Volumio.
Vertrieb
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Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
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Im Tiefblau der weiten Weltmeere bahnen sich Wellen unaufhaltsam ihren Weg bis sie als Brandung auf zerklüftete Küsten treffen. Im folgenden Test stellt sich die Frage: Kann Velodynes Deep Blue mit seinen tiefgehenden Klangwellen meinen Hörraum von einem kleinen Teich in einen gewaltigen Ozean verwandeln?
Vor 40 Jahren stellte Gründer und Chefingenieur David Hall mit seinem jungen Unternehmen Velodyne Acoustics den fast 60 Kilogramm schweren ULD-18 vor. Die im Jahre 1983 bahnbrechende und patentierte Erfindung des auf einem Beschleunigungsmesser basierenden High-Gain-Servo-System war der Konkurrenz meilenweit voraus und hatte trotz erhöhter Lautstärke- und Bassreserven 20- bis 30-fach niedrigere Verzerrungswerte als vergleichbare Subwoofer auf dem Markt. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass der ULD-18 dann ein Jahr später mit dem „Special Engineering Award“ ausgezeichnet wurde. Im Laufe der weiteren Jahre sollten weitere wegweisende Erfindungen wie Dual Tandem Voice Coil, Energy Recovery Amplifier, Digital High Gain Servo-Control – Membranbewegungen werden durch einen eigens dafür entwickelten Beschleunigungssensor kontrolliert – und das Digital Drive Room Bass System, ein aktives, DSP-basiertes System, das eine lineare Membranbewegung sicherstellt und für verzerrungsfreie Wiedergabe sorgt, folgen. Nach 20-jährigem Vertrieb auf dem deutschen Markt erwarb Audio-Reference-Inhaber Mansour Mamaghani 2019 das Unternehmen aus Silicon Valley und verlegte 2021 den Firmensitz und die Entwicklung in die Hansestadt Hamburg. Ein Vertreter der Deep-Blue-Linie, der ersten in Deutschland entwickelte Serie, hat die sich nun in meinem Wohnzimmer eingefunden und ich bin gespannt ob der „Hamburger Jung“ sich nahtlos in mein System eingliedern lässt.
Verpackt in standardisiertem Karton und gut geschützt von einer Styroporummantelung ist der 10-Zoll-Sub leicht ausgepackt und wird von den strafenden Blicken meiner besseren Hälfte begutachtet. „Ob ich unser Wohnzimmer in die Minecraft-Welt verwandeln möchte?“, schallt mir entgegen und es bedarf ein wenig Überzeugungsarbeit, damit unser neuer Gast für die nächste Zeit in unseren heiligen Hallen bleiben darf. Verarbeitungstechnisch gibt es am 2,5 Zentimeter dicken MDF-Gehäuse nichts zu bemängeln, alle Kanten sind perfekt abgerundet und es sind keine Lackfehler zu finden. Bei dem Grill des Subwoofers hätte ich mir eine Steck- oder Magnetversion gewünscht. Hier wurde eine spartanische Lösung gefunden, indem der Grill mit einer kleinen Nylonlippe herausgezogen werden kann. Um die Nylonlippe zu verbergen stopfe ich sie nach innen, ärgere mich dann aber über meine Schnapsidee und das nun schwierige Handling sobald, ich die Speaker Abdeckung wieder entfernen will. Auch das aufgeklebte Velodyne-Emblem wird der ansonsten hochwertigen Verarbeitung nicht ganz gerecht. Ich entschließe mich für ein optisches Tuning, entferne die Frontabdeckung und schon wird der kleine Zehn-Zoller seinem Preis von knapp 1.100 € optisch gerecht. Zum Lieferumfang gehört neben dem standardmäßigen Kaltgerätestecker Kabel eine 14-seitige DINA4-Bedienungsanleitung – that’s it.
Mit Maßen von 29,6 mal 31,6 mal 34,8 Zentimetern und einem Gewicht von circa elf Kilogramm ist der Deep Blue schnell außermittig zwischen meinen Speakern platziert und lässt sich leicht in Betrieb nehmen.
Das Herz des DB-10 ist ein leistungsstarker Tieftöner mit verstärkter Zehn-Zoll-Membran und einer vierlagigen Schwingspule von 5,2 Zentimetern Durchmesser. Für die Erhöhung der Leistung des nötigen Antriebs sorgen zwei übereinander liegende Ferrit-Magente. Eine massive Polbohrung trägt zur Linearisierung des Magnetfeldes und zur Temperaturregulierung bei.
Rückseitig einwandfrei angepasst findet sich das gut ausgestattete Anschlusspanel. Neben dem obligatorischen Powerschalter bietet der DB-10 einen Auto-Power-Switch, mit dem sich der Sub nach acht Minuten ohne Signal automatisch in den Standby-Betrieb versetzt – bei den heutigen Strompreisen eine gute Lösung. Aufgrund seines Hochpegeleingangs und seiner Cinch-Anschlüsse lässt sich Velodynes Kompaktwürfel problemlos an HiFi-Vollverstärker und AV-Receiver anschließen, was ihn somit auch für Heim-Kino-Fans zum Objekt der Begierde werden lässt. Weitere Bedienungselemente sind Drehpotis für Pegel, Trennfrequenz und Phase. Somit lässt sich der DB-10 sehr schnell in jeden Hörraum integrieren, lediglich eine Steuerung per App oder Fernbedienung hätte ich mir aus Bequemlichkeit gewünscht. Besonders bei der Lautstärke-Anpassung ist das Gesicht der Partnerin ein guter Indikator. Sobald sich die Wangen leicht rosa verfärben und sich die Wut im Gesicht ablesen lässt, ist die perfekte Einstellung gefunden. Bei meinen Hauptlautsprechern reicht eine Einsatzfrequenz von 60 bis maximal 70 Hertz völlig aus, alles darüber verfälscht den Grundton. Eine kleine Empfehlung am Rande: Es ist ratsam bei zweijährigen Haushalt-Mitbewohnern die Einstellungen zu notieren oder ein Foto davon zu machen, ansonsten gibt es bei der nächsten Hörsession dann doch gewisse ungewollte Soundanpassungen. Hinter der Steuerungseinheit befindet sich ein Aktiv-Modul mit einer Ausgangsleistung von 350 Watt mit einer Impulsleistung von bis zu 850 Watt, um auch jeden Nachbarn von seiner neuen Anschaffung überzeugen zu können. Für einen präzisen Tiefbass ohne unerwünschte Resonanzen sorgt das MDF-Gehäuse mit einer Wandstärke von 25 Millimetern sowie der fünf Zentimeter dicken Schallwand – da will ich mich doch gleich mal ans Testen machen.
Zu Beginn darf der südafrikanische Jazz- und Weltmusikpionier Hugh Masekela ran. Das funkige „Za Labalaba“ bringt den Zehn-Zoll-Hanseaten zum grooven, besonders die Drums treten in Erscheinung. Ein schöner Effekt tritt ein: Wo ohne Sub der Aufnahme ein wenig Bühne fehlt, harmoniert der DB-10 perfekt mit meinen Aperions, und sofort gewinnt die räumliche Darstellung nicht nur an Tiefe, sondern auch im Mittenbereich an Plastizität. Auch bei „Macongo“ mit seinem Bongo-Intro werde ich nicht enttäuscht. Hier hatte ich die Befürchtung, dass aufgrund des Tiefenspektrums des Velodyne der Sound ein wenig zu matschen anfängt, doch ich werde vom Gegenteil überzeugt. Sämtliche Vocals und Trompeteneinsätze werden in allen Fassetten klar und deutlich vorgetragen. Besonders bei Slow Hand Eric Claptons unvergesslichen Unplugged-Album wird Dank des DB-10 die Aufnahme um überraschende Details bereichert: Bei „Layla“ sind zu Beginn des Songs die zum Takt mitwippenden Fußtritte des Großmeisters zu hören und ich befinde mich sofort in den Bray Studios im Jahre 1992 und bemerke das Flüstern meines Konzertnachbars – wow.
Doch wie sieht es mit ein wenig Opulenz aus? Eine der wohl schönsten und mächtigsten Titelmelodien der James-Bond-Reihe ist Adeles „Skyfall“. Und sofort ist der Deep Blue in seinem Element. Nach dem kurzen Piano-Intro und den einsetzenden Vocals baut sich bei 1:24 Minuten eine gewaltige Soundwand auf und ich kann mich nicht zurückhalten und bewege den Volume-Regler des meines Verstärkers ein wenig mehr Richtung zwölf Uhr. Auch bei größerer Lautstärke wirken dank der guten Anpassungsmöglichkeiten des Subwoofers die Bässe nicht unangenehm, sondern stets präzise und trocken. Nachdem ich nun ein wenig angefixt bin, möchte ich den DB-10 bei zwei meiner meist gehörten Alben herausfordern. Die re-mastered Versionen von Guns N‘ Roses Use your Illusion I & II beherbergen nicht nur verschieden Hardrock-Klassiker, sondern auch jede Menge Emotion und Dynamik. Als erstes darf „Double Talking Jive“ ran. Insbesondere bei den Drums überzeugt der Zehnzoller-Sub mit seinem Drive und lässt mich nicht mehr ruhig sitzen. Es folgt das über zehnminütige „Estranged“ und auch hier trägt der Hanseat nicht nur mit seinem Tiefgang bei. Die Intensität von Slash‘s virtuosen Gitarrensoli gepaart mit Duffs sleazigen Bassparts genieße ich nun, wie ich sie bisher nur bei Live-Konzerten der Gunners erlebt habe.
Nachdem der DB-10 mit seiner Dynamik und Präzision bei der Musikwiedergabe überzeugen konnte, will ich wissen, wie es bei dem für Subwoofer typischen Genre der Filmdarstellung aussieht. Ich entschließe mich für „KONG: Skull Island“ und auch hier fühlt sich der Velodyne zu Hause. King Kongs bebende Schritte lassen nicht nur den Boden der Totenkopfinsel wackeln, sondern auch das Parkett meines Wohnzimmers. Aufgrund seiner 850 Watt Maximalleistung bietet der Deep Blue hier genügend Bassdruck um auch größere Hörräume über 30 Quadratmetern zu versorgen und das gewünschte Kinofeeling nach Hause zu bringen. Nun zu guter Letzt noch ein wenig Elektronisches des französischen Elektro-Duos Justice: Die knochentrockenen, supertiefen Bässe verwandeln bei „Horsepower“ und „Parade“ unser Wohnzimmer in eine Partydisco und bieten die Möglichkeit, auch schwerhörige Nachbarn mit ins Geschehen einzubeziehen. Die Intensität der tiefsten Tonlagen ist körperlich klar wahrzunehmen, ohne dabei aufdringlich zu werden. Fun Faktor zehn!
Gehört mit
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Streamer | Volumio Primo Hifi Edition |
Endstufe | DENON PMA-535 R |
Router & Laufwerk | Fritz!Box 7490, FRITZ!OS: 7.29, WD_BLACK P10 Game Drive 2 TB |
Tablet | Samsung Galaxy Tab 8 |
D/A-Wandler | Cambridge Audio DacMagic |
Phonovorstufe | NAD PP2 |
Plattenspieler | Technics 1210-SL MK7 mit Tonabnehmer Ortofon Blue MM |
Lautsprecher | Aperion Audio Verus III Grand Bookshelf |
Smartphone | Honor 10, 64GB, 4GB RAM, Android 10 |
Computer | Acer Aspire ES1-531-C5D9 15,6‟, 1,10 GHz Intel Pentium N4200, 8 GB, Microsoft Windows 10 Home, Version 22H2 |
Audioplayer | Foobar2000 v.2.0 |
Kabel / Zubehör | Chord Company Clearway Series: Speaker Kabel & Stereo RCA Kabel, in-akustik 00404007, Mogami 2313, AudioQuest GroundGoody PSC, Micromega MyCable Speaker Kabel, Nobsound Speaker Selector Switch, Dynavox HiFi-Netzfilter X7000B, Dynavox Plattenspieler-Stabilzer PST420 |
Herstellerangaben
Veldoyne Deep Blue 10
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Treiber | vorwärts abstahlender 10“-Tieftöner mit doppeltem ventiliertem Korb und Polypropylen-verstärkter Membran |
Verstärker | Class AB 850 Watt dynamisch, 350 Watt RMS |
Frequenzgang | allgemein 16 - 280Hz |
Frequengang | ± 3 dB 28 - 180Hz |
Tiefpass-Frequenzweichen | 50 Hz bis 180 Hz (Voreinstellung 12 dB/Oktave), stufenlos einstellbar |
Phase | 0 bis 180 Grad |
Gehäuseform | geschlossene MDF-Box mit 52mm Frontschallwand |
Magnetkörper | Zweifach-Ferrit-Magnetmotor |
Schwingspule | Vierlagige 52mm Schwingspule |
Eingänge | vergoldete Cinch (Line und LFE), Polklemmen für Hochpegel |
Ausgänge Durchgang | vergoldete LFE /RCA |
Netzschalter | On/Off/Auto |
Ausführung | Ebenholz schwarz |
Abmessungen (H/B/T) | 29,6 x 31,6 x 34,8 cm |
Versandgewicht | 12,5 kg |
Garantie | 2 Jahre |
Preis | 1.100 Euro |
Vertrieb
Audio Reference GmbH
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Anschrift | Alsterkrugchaussee 435 22335 HAMBURG |
Telefon | +49 40 53320359 |
Fax | +49 40 53320459 |
Web | audio-reference.de |
Der Netzwerkplayer MXN10 von Cambridge Audio hat eine Welle der Begeisterung für Musikstreaming losgetreten. Leider war sie so groß, dass das Gerät zurzeit restlos ausverkauft ist. Cambridge Audio bietet deshalb den AXN10 zum Sonderpreis an: Für 500 Euro gibt es das Modell im größeren Gehäuse bis zum 31. August 2023 zum Preis des kompakten MXN10.
An den vielfältigen Konnektivitätsoptionen der Cambridge Audio Streamer ändert sich nichts: Der AXN10 unterstützt mit der hauseigenen Plattform StreamMagic Dienste wie Spotify, Qobuz, Deezer und Tidal. Dank Kompatibilität zu allen wichtigen Universalprotokollen wie Apple Airplay 2, Google Chromecast, Bluetooth 5.0, UPnP und roon ready ist die Auswahl an Zuspielmöglichkeiten praktisch grenzenlos. Die hauseigene App ermöglicht die komfortable Bedienung aller gewünschten digitalen Quellen inklusive Internetradios und das Abspielen lokaler Daten von USB-Datenträgern oder aus dem hauseigenen Netzwerk.
Mit 43 Zentimetern Gehäusebreite und einer Aluminiumfront in mattem „Lunar Grey“ ist der AXN10 optisch der AX-Serie angepasst. Aufgrund seines unauffälligen Aussehens und der variablen Anschlussmöglichkeiten mit digitalen wie analogen Ausgängen kann er aber auch in jede andere HiFi-Anlage integriert werden.
Der Cambridge Audio AXN10 Netzwerkstreamer ist ab sofort zum Sonderpreis von 500 Euro statt 600 Euro erhältlich. Das Angebot gilt zeitlich befristet bis zum 31. August 2023, solange der Vorrat reicht und der MXN10 nicht lieferbar ist.
Hersteller/Vertrieb
Cambridge Audio Deutschland
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Anschift | Alter Wandrahm 15 20457 Hamburg |
Telefon | +49 40 94792800 |
Web | www.cambridgeaudio.com/deu/de |
ATR – Audio Trade übernimmt ab 1. August 2023 den Vertrieb der Produkte von Rotel mit den Marken Rotel & Michi für Deutschland und die Schweiz – eine perfekte Kombination für den Fachhandel und den Markt.
Als einer der letzten mittelständischen Traditionshersteller und mit mehr als 60 Jahren Erfahrung ist Rotel ein optimaler Partner für den mittelständischen HiFi-Fachhandel in Deutschland und der Schweiz. Mit ATR als innovativem mittelständischen Vertrieb gewinnt Rotel einen starken Vertriebspartner und profitiert von dessen über 40-jähriger Erfahrung in dieser Handelsstruktur. Das Rotel-erfahrene Vertriebsteam rund um Klaus Sander und Jens Duvendack wird den Erfolg von Rotel und Michi unter dem Dach von ATR – Audio Trade sicherstellen. Der Rotel-Service und die Ersatzteilversorgung für Deutschland und die Schweiz wird zukünftig direkt über den ATR-Service am neuen Standort in Oestrich-Winkel gesteuert, um eine optimale Servicequalität und -infrastruktur zu gewährleisten.
Erste Lieferungen an den autorisierten HiFi-Fachhandel werden ebenfalls ab dem 1. August 2023 aus dem neuen ATR-Lager im Rheingau auf den Weg gehen. Passend zum Auftakt dieser Partnerschaft werden dann auch die Geräte der neuen ROTEL Michi Serie 2 und weitere Rotel-Neuheiten ausgeliefert. „Mit Rotel gewinnt ATR einen mittelständischen Global Player als Lieferanten und Partner, der mit demselben Wertegerüst und Qualitätsverständnis arbeitet. Die besonderen Herausforderungen des Fachhandels stehen dabei für Rotel und ATR absolut im Fokus. Das macht diese Partnerschaft so wertvoll für alle Beteiligten“, so Markolf Heimann, Geschäftsführer von ATR – Audio Trade.
Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
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Anschrift | Villa Belvedere Wallufer Straße 2 D-65343 Eltville am Rhein |
Telefon | +49 6123 9258956 |
info@audiotra.de | |
Web | www.audiotra.de |
Der neue mobile HighRes-Player Cayin N7 wirkt ebenso hochwertig wie das Flaggschiff Cayin N8ii. Gleichermaßen spricht er den Perfektionisten an, unterscheidet sich aber in vielen Aspekten vom fast 1400 Euro teureren N8ii. Aber im Preisvorteil allein liegt sein Reiz nicht.
Als ich den N811 testete motivierte mich vor allem die Suche nach exzellenter Musikwiedergabe unabhängig vom Lautsprecher. Auch wollte ich eine digitale Tonquelle überall und unabhängig von einem stationären digitalen Quellgerät nutzen können. Der N8ii hat mich in dieser Hinsicht überzeugt. Der N7 verspricht nun zu einem erheblich günstigeren Preis ebenfalls musikalischen Hochgenuss. Auf den ersten Blick unterscheiden sich der Cayin N8ii und der N7 kaum, so dass man glauben könnte, es handele sich beim Neuen um eine abgespeckte, preisgünstige Alternative, der allein die hervorragend klingende Röhren-Ausgangsstufe des N8ii fehle.
Das könnte manchem gefallen, der seinen HighRes-Player nahe am Körper trägt. Denn im optionalen Röhren-Modus und Class-A Betrieb entwickelt der N8ii doch Wärme. Das macht der N7 bei Class-A allerdings, wie bei solchen Verstärkern üblich, auch. Also keine Röhren-Ausgangsstufe und dadurch vorteilhafte gut sechzig Gramm weniger Gewicht und deutlich kleinere Proportionen? Ja, aber der N7 bietet bei aller optischen Ähnlichkeit und bei fast identischer Ausstattung ein neues technisches Design. Denn der vollsymmetrisch konzipierte N7 arbeitet mit einem 1-Bit DSD-Wandler, während ja im N8ii zwei ROHM-BD34301EKV-Chips die Digital/Analog-Wandlung übernehmen. Für den N7 bedeutet dies, dass PCM-Files zu einem DSD512 Stream konvertiert werden. Den 1-Bit-DSD-Stream wandelt ein Netzwerk von128 hochpräzisen Dünnfilm-Widerständen dann ins Analoge. Die 128 Widerstände ergeben sich aus einer Konfiguration von vier mal 32 Widerständen. Native DSD-Files umgehen die Konvertierung und werden direkt ins Analoge gewandelt. Der symmetrische Aufbau der gesamten Architektur ist bislang einmalig bei Cayin und wird im N7 erstmals realisiert. Da hierzu bei der Wahl der Bauteile zur exakten Übereinstimmung der vier Signalwege (links plus, links minus, rechts plus, rechts minus) besonderer Aufwand getrieben werden muss, ist eine manuelle Selektion und manuelles Matching der Präzisions-Bauteile erforderlich. Von Hand werden die selektierten Bauteile auf die Platine gebracht, bevor diese ins Lötbad kommt. Dazu gehören auch regelbare Widerstände, die ein Feintuning zur perfekten Abstimmung der Schaltung per Handarbeit ermöglichen. Zwei Femto-Oszillatoren mit einem Phasen-Rauschen von weniger als 100 Dezibel sorgen für die optimale Taktung mit Schwingungen von 45,1584 und 49,152 Megahertz. Sie minimieren Jitter und unterbinden das Entstehen digitaler Artefakte. Für beste Klangqualität sollen auch die hochwertigen Transistoren in der diskreten Schaltung, wie beispielsweise der rauscharme JFET von Toshiba in der Differnzeingangsstufe und BJTs in der Verstärkung oder die bipolaren Transistoren im Tiefpassfilter mitverantwortlich sein. Auch die mehrfach getrennte Stromversorgung, nicht nur einfach für Digital und Analog gertrennt, leistet ihren Beitrag. Die Informationen auf der Cayin-Website sind sehr detailliert und geben zu praktisch jeder Ausstattung des N7 weitgehend Auskunft. Deshalb will ich an dieser Stelle nicht mit einer in die technischen Feinheiten gehenden Beschreibung langweilen.
Auch die Vielseitigkeit in der Nutzung ist praktisch mit dem N8ii identisch. Als Betriebssystem nutzt Cayin ein spezifiziertes Android 12. Der N7 kann im stationären Umfeld als Server Musikfiles zur Verfügung stellen oder sogar einen Endverstärker als Streaming-Vorverstärker ansteuern. Eine entsprechende Konfiguration ist im Menü kinderleicht. Beim Betrieb als reiner Server stehen zur Anbindung an einen externen DAC die Ausgänge S/PDIF, USB und sogar, wenn kompatibel, I2S zur Verfügung. Mein Interesse gilt besonders den klanglichen Fähigkeiten des Cayin N7. Zwar haben wir hier nicht die phänomenale Röhren-Ausgangsstufe, wohl aber die Wahl zwischen der Class-A oder Class-AB Betriebsart für den Kopfhörerverstärker. Zusätzlich lässt sich die Verstärkung in drei Stufen variieren, was zur Anpassung an die Sensibilität des angeschlossenen Kopfhörers sehr hilfreich ist. Sogar dem extrem leistungshungrigen aber auch musikalisch großartigen Stealth von Dan Clark Audio liefert der N7 in der High-Verstärkungsstufe genug Strom, ohne an sein Leistungslimit zu kommen. Denn bei 80 auf der von Null bis 100 skalierten Lautstärkeanzeige tönt es nach meinem Empfinden schon sehr laut. Also noch reichlich Reserve. Und selbst im Low-Modus ist bei symmetrischem Anschluss des Stealth genug Pegel vorhanden, um angenehme und authentisch empfundene Lautstärke zu realisieren. Allerdings steht dann der Pegel schon mal auf 100, was ja nichts Schlechtes mit sich bringt.
Der N8ii war seinerzeit in der Lage, auch meinen relativ bescheidenen Kopfhörern von Denon (Over-Ear) und RHA (In-Ear) deutlich mehr Musikalität zu entlocken, als es mein Smartphone konnte. Der Klanggewinn war beachtlich und sicher für Kenner von mobilen Highres-Playern auch nicht wirklich überraschend. Zum direkten Vergleich, wenn auch aus der Erinnerung, habe ich auch heuer wieder den aktuell hochwertigsten In-Ear im Cayin Portfolio, den Fantasy YD01 zur Verfügung. Wie damals ist schon mit meinem Denon AH-D2000 ganz klar beim Umschalten von Class-A auf Class-AB ein Unterschied hören. Somit ist diese Alternative sicher keine Spielerei, sondern ein sinnvolles Feature, weil man die Wiedergabe an den persönlichen Geschmack anpassen kann. Nebenbei mag unterwegs von Bedeutung sein, dass der N7 im Class-A Modus neben der Wärmeentfaltung auch etwas mehr Strom verbraucht, was die lange Spielzeit des 34,2-Wattstunden-Akkus ein wenig kürzer werden lässt. Im AB-Modus und asymmetrischem Kopfhörerbetrieb werden bis zu zehn Stunden Spielzeit in Aussicht gestellt. Beim stromintensiveren symmetrischem Betrieb verkleinert sich das Zeitfenster auf bis zu 8,5 Stunden. Der Akku ist mit seinen 9000 Amperestunden nicht ganz so groß dimensioniert wie der des N8ii mit 10.000, muss aber eben auch keinen Röhrenverstärker versorgen. Identisch bei beiden Playern ist auch die elektronische Lautstärkeregelung die mittels des fünf Zoll großen, hochauflösenden TFT-Touchscreens geschehen kann. Viel praxisfreundlicher ist aber wohl der leicht zu ertastende Drehregler aus kunstvoll mit Gravur dekoriertem Messing. Diese Lautstärke-Einstellung geschieht analog über einem Widerstandsleiter-Regler von JRC. Der schmucke Messingknopf ragt gut bedienbar aus dem hochwertigen sandgestrahlten Aluminiumkorpus des N7. Das noble Gehäuse beherbergt im Inneren die notwendigen Antennen und, wer mag, kann es mit dem mitgelieferten Leder-Cover schützen. Dessen gelb-braune Optik gefällt vielleicht noch mehr als das Petrol des N8ii-Covers. Zum Lieferumfang gehört auch beim N7 wieder Nützliches: ein Temper-Schutzglass für das Display, ein ordentliches USB-Kabel, sowie hochwertige Winkel-Adapter von 4,4 auf 2,5 Millimeter und von 3,5 auf 2,5 Millimeter. Sie dienen der jeweiligen Nutzung der hinsichtlich ihrer Funktion doppelt belegten Anschlüsse. Was beim Hören und Bedienen des N7 sehr vorteilhaft sein kann, ist die Drehung des Displays, die im Pull-Down-Menü schnell aufrufbar und „Flip vertically“ benannt ist. So hat man nicht die angeschlossenen Stecker und Kabel vor Bauch oder Brust, sondern den Pegelregler. Das ist angenehm und vermeidet Kabelbruch.
Nachdem ich mit meinen preisgünstigen Denon und RHA Hörern verifizieren konnte, dass auch der Cayin N7 sie musikalisch von Smartphone Level auf eine erfreulichere Genussebene hievt, war ich gespannt auf den Klang des Cayin Fantasy. Schnell zeigte er auch am N7 wieder seinen bekannten Charakter, nämlich dass seine Stärke eine angenehm saubere, recht analytische und offene Musikdarbietung ist. Die Vielfalt an Details macht das Hören mit dem Fantasy spannend. Wie schon damals beim N8ii gefiel mir der Fantasy mit der wärmer klingenden Class-A Betriebsart etwas besser, weil diese nach meinem Empfinden die Tonalität dieses In-Ears etwas ins Angenehmere und Ruhigere verschiebt, ohne ihn seines Nuancenreichtums zu berauben. Das 2006 bei Linn Records erschienene Album Walking in The Sun der britischen Sängerin Barb Jungr mit gelungenen Cover-Versionen ist sehr klar und feinzeichnend aufgenommen. Das kann bei mittelprächtigen Wiedergabesystemen zum Beispiel bei F- oder S-Lauten schon mal ins Aggressive kippen. Auch die unmittelbare Dynamik in Barb Jungrs Stimme kann bei dieser klaren Einspielung schon mal weh tun. Nicht so mit dem Duo aus dem N7 und dem Fantasy. Hier erfreuen Klarheit und Detailvielfalt. Das gilt erst recht bei weniger analytischen Abmischungen, bei denen der Fantasy sehr schön auffächert und Klarheit ins Geschehen bringt wie etwa dem Album Romance von Isata Kanneh-Mason mit Klaviermusik von Clara Schumann, das von Haus aus leicht bedeckt daher kommt. Gefallen hat mir auch das originell eingespielte Album Locust des kanadischen Liedermachers Jeff Clarke. Das nahm er auf einer Lichtung nördlich von Berlin auf. N7 und Fantasy bringen hier und da auch die Nebengeräusche des Waldes ans Ohr. Das klingt sehr authentisch und gipfelt im letzten Stück mit dem einsetzenden Regen, der dann dieses Live Konzert vor ausschließlich tierischem Publikum beendete, von der Technik-Crew einmal abgesehen. Jeff Clarke bedauerte in einem Rundfunk-Interview allerdings, dass sich kein Reh oder Wildschwein im Publikum eingefunden hätte.
Dennoch ist für solch eine Tonquelle ein besserer Kopfhörer eine angemessener Ergänzung. Deshalb schloss ich gleich nach dem Fantasy einen RAD-0 von Rosson-Audio-Design an, der mittels magnetostatischer Treiber sein Klangbild generiert. Und da war ich bei dem Wald-Konzert von Jeff Clarke doch erst einmal erstaunt. Denn so wie der Fantasy in meinen Ohren tendenziell hell klang, war es mit dem Rosson genau umgekehrt. Einen Moment habe ich mich gefragt, wie man eine derartig unterschiedliche Tonalität erklären mag. Doch an das auf den ersten „Blick“ eher dunkle Klangbild gewöhnte ich mich ganz schnell und genoss den unaufdringlichen Sound, der mir aber nichts zu verschleiern schien. Der Detailreichtum war ebenso vielfältig, aber obendrein gab es mit dem RAD-O mehr Klangfarben, interessantere, spannendere Differenzierung und eine räumlichere Abbildung. Das erste Lied auf Barb Jungrs Album „Who Do You Love“, beginnt mit Percussion und einem gezupften Kontrabass-Solo. Der Rosson Audio vermag dieses enorm konturiert, kraftvoll und vor allem in einer begeisternden räumlichen Tiefe darzustellen, die den Bass plastisch vor Augen und Ohren führt. Die für diesen Magnetostaten, der vom früheren Audeze-Entwickler Alexander Rosson kreiert wurde, aufgerufene Preis von 3300 Euro ermöglicht zweifelsfrei im Zusammenspiel mit dem Cayin N-7 einen deutlich gesteigerten Hörspaß. Der Rosson Audio hat einen angenehmen Sitz, und so konnte ich mich mit ihm genussvoll in der Musik-Bibliothek und im Qobuz-Angebot umhören. Cayin N7 und der RDA-O bilden ein feines Gespann für lange Hörsessions. Bislang konnte ich alle Kopfhörer allein am unsymmetrischen Ausgang testen, verglich aber stets die Class-A mit der Class-AB Verstärkung. Es war immer ein Unterschied zu hören, mehr oder weniger ausgeprägt, abhängig vom Musikstil. Meinem Geschmack entsprach Class-A fast immer ein wenig mehr. Wenn ich mich jedoch zum Test-Hören mit Class-AB disziplinierte, fehlte mir – ehrlich gesagt – auch nicht wirklich etwas. Class-A war nur noch etwas schöner. Somit ist es kein Manko, wenn ich mich im portablen Einsatz allein wegen der Gehäuse-Temperatur des N7 und auch der etwas längeren Spielzeit auf die AB-Betriebsart beschränkte.
Für den nun zum letzten Hörtest angeschlossene Stealth von Dan Clark, ebenfalls ein Magnetostat, stehen mir sowohl ein asymmetrisches Kabel wie auch eine symmetrische Verbindung zur Verfügung. Also zuerst, wie bisher asymmetrisch. Tja, was soll ich sagen? Ein fantastisches Klangerlebnis! Die Tonalität entspricht meinen Erwartungen und bedarf nicht der, wenn auch kurzen, Gewöhnung. Allerdings schnarrt der Kontrabass von Steve Watts auf Walking in The Sun einen Hauch weniger dreidimensional. Alles andere klingt überzeugend und begeisternd. Die Wiedergabe gelingt herrlich transparent, es mangelt nie an Klangfarbenpracht und man darf feinster Details in der Musik erfreuen. Endgültig hin und weg war ich, als ich Live At Birdland vom Paul Kuhn Trio, eine Produktion von Sommelier Du Son für Hifistatement in DSD256, hörte. Das DSD-File wird jetzt direkt gewandelt, es erfolgt keine Umrechnung. Eine derartige Einbindung in die Musik ist auch mit meinem vielfach kostspieligeren Lautsprecher-Setup schlichtweg nicht möglich. Viel Geld für einen Kopfhörer, mag man beim Stealth sagen. Jedoch ist das Klangergebnis am Cayin N7 einfach toll. Bringt da die symmetrische Verbindung noch einen Klanggewinn? Zu diesem Vergleich wählte ich das Lied „Twelve-Thirty (Young Girls Are Coming To The Canyon)“ aus dem neuen Album Folkocracy von Rufus Wainwright. Der singt auch hier nicht allein, sondern Produzent Mitchell Froom wählte als weitere Gesangsstimmen Sheryl Crow, Susanna Hoffs und Chris Stills, um analog zum Original von The Mamas The Papas anno 1967 den vierstimmigen Harmoniegesang mit zwei Frauen- und zwei Männerstimmen zu haben. Beim Umstecken auf den symmetrischen Anschluss gibt es erst einmal einen deutlichen Pegelgewinn, klar. Nachdem ich den ausgeregelt hatte, war das Klangerlebnis nochmals signifikant gesteigert. Die einzelnen Stimmen waren exakter voneinander getrennt und deutlich erkennbar. Das Bühnenspektrum bot sich noch etwas ausladender und ansprechender dar. Die Musik hat jetzt einen Anmach-Faktor, den ich über meine Lautsprecher nur bei umweltunfreundlicher Lautstärke erlebe. Der beste Kopfhörer scheint am N7 gerade gut genug. Ach übrigens: Bluetooth 5.0 kann der N7 auch – wenn's sein muss.
Gehört mit
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Kopfhörer | RHA T20, Denon AH-D2000, Rosson Audio Design RAD-0, Dan Clark Stealth, Huawei FreeBuds Studio |
Herstellerangaben
Cayin N7 (vom Autor gekürzt)
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Geräteart | Portabler HighRes-Player |
MCU | Snapdragon 665 |
System | angepasstes Android 12 |
Memory | 4GB LPDDR4 RAM |
interner Speicher | 64GB, unterstützt Micro-SD-Card bis zu einen TB |
Display | 5″ (1080 x 1920) TFT Multipoint Touchscreen |
Farbanzeige | Wiedergabe Sampling Rate, Home, Akku-Aufladung |
Physische Bedienelemente | Lautstärke-Steller, Power On/Off, Wiedergabe Steuerungs-Tasten |
Audio Bridge | DSD direct, PCM gerechnet auf DSD512 |
FPGA | Re-clock, De-jitter, Re-shaping DDC |
D/A-Wandler | vollsymmetrischer diskreter 1-Bit Widerstands-Netzwerk DSD DAC |
Bluetooth | BTv5.0 mit LDAC, UAT, AAC, SBC |
WiFi | 2.4G/5G IEEE 802.11a/b/g/n/ac |
Lautstärkeregelung | elektronisch vier Wege |
Kopfhörerverstärker | diskret symmetrisch |
Digitale Anschlüsse | I²S per HDMI Typ C: PCM bis 32Bit/768kHz; DSD bis DSD512, S/PDIF 75Ohm über USB-C: PCM bis 24Bit/192kHz, DSD per DoP64, USB out über USB-C: PCM bis 32Bit/768kHz; DSD bis DSD512, USB DAC über USB-C: PCM bis 32Bit/768kHz; DSD bis DSD512 (Native) oder DoP256 |
Googleplay | vorinstalliert |
integrierte Software | Cayin Music; HiByMusic (unterstützt HiByCast) |
Lossless | DTA Umgehung Android SRC |
Akku | 3.8V 9000mAh (34.2Wh) |
Kopfhörer-Ausgang Nennleistung | 3.5mm Single-Ended: 250mW an 32Ohm, 4.4mm symmetrisch: 500mW an 32Ohm |
Frequenzgang (±0.2dB, Sample-Rate 192kHz) | 20 Hz bis 20 KHz |
THD+N (1Vrms) (1kHz, SR 44.1kHz, 20Hz-20kHz, A weighted) | 0,004% |
Dynamik-Umfang (1kHz, 20Hz-20kHz, A weighted) | 3.5mm Single-Ended: 110dB, 4.4mm symmetrisch: 112dB |
SNR (20Hz-20kHz, A weighted) | 3.5mm Single-Ended: 115dB, 4.4mm symmetrisch: 116dB |
Channel separation (1kHz, SR 44.1kHz) | 3.5mm Single-Ended: 78dB, 4.4mm symmetrisch: 110dB |
Ausgangsimpedanz | 3.5mm Single-Ended: 0,6Ohm, 4.4mm symmetrisch: 1,2Ohm |
Vorverstärker Ausgangspegel | 3.5mm Single-Ended: 4.0 Vrms (max), 4.4mm symmetrisch: 7.0 Vrms (max) |
Ausgangsimpedanz | 3.5mm Single-Ended: 110Ohm, 4.4mm symmetrisch: 220Ohm |
Ausgangspegel Line Out (RL=10kΩ) | 3.5mm Single-Ended: 2,0 Vrms, 4.4mm symmetrisch: 4.0 Vrms |
Ausgangsimpedanz | 3.5mm Single-Ended: 100Ohm, 4.4mm symmetrisch: 200Ohm |
Gehäuse | sandgestrahltes CNC Aluminum |
Abmessungen (H x B x T) | 142 x 77.8 x 22.2 (mm) |
Gewicht | etwa 380 Gramm |
Preis | 2.300 Euro |
Herstellerangaben
Cayin Fantasy YD01
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Typ | In-Ear Kopfhörer |
Gehäuse | Edelstahl |
Treiber | Zwei-Wege-Magnete im Doppel-Hohlraum mit Beryllium beschichteter 10.3mm Bio-Cellulose Membran |
Empfindlichkeit | 108 dB bei 1kHz |
Impedanz | 37 Ohm |
Frequenzgang | 20Hz bis 40kHz |
Geräuschdämmung nach außen | -26dB |
Kabel | 1,3 Meter mit vier Adern bestehend aus jeweils 38 einzelnen OCC-Kupfer und silberbeschichteten Leitern, vergoldete 3,5mm Stecker |
Preis | 900 Euro |
Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
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Anschrift | An der Kreuzheck 8 61479 Glashütten-Schloßborn |
Telefon | +49 6174 9554412 |
Fax | +49 6174 9554424 |
info@cayin.com | |
Web | www.cayin.de |
IsoTek, der weltweit führende Anbieter von Geräten zur Leistungsoptimierung von Audio- und AV- Systemen, stellt die neueste Version seiner Power Line Cleaner für die V5-Serie vor: den V5 Sigmas.
Der V5 Sigmas ist eine extrem kosteneffiziente Möglichkeit, um ein komplettes High-End- Audiosystem akustisch aufzuwerten und auch vor gefährlichen Überspannungen und Spannungsspitzen zu schützen.
Features
Der V5 Sigmas ist ein innovativer Netzfilter und Stromverteiler, mit 445 Millimetern in der Breite, 305 Millimetern in der Tiefe und 150 Millimetern in der Höhe. Es ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem IsoTek V5 Aquarius und seinem EVO3-Vorgängermodell mit einer um 35 Prozent verbesserten Stromstärke aufgrund eines geringeren Widerstands in der Schaltung sowie einer um 40 Prozent höheren Strombelastbarkeit. Dies verbessert dramatisch die Qualität. Der Gleichstromwiderstand (DCR) wurde im gesamten Design verbessert, wodurch die Performance näher am Null-Ohm-Ideal liegt. Der V5 Sigmas besteht praktisch aus sieben Netzfiltern in einem Gehäuse mit sieben unabhängigen Ausgängen, jeder mit seinem eigenen sauberen Stromnetz. Dies reduziert dramatisch sowohl Gegentakt- als auch Gleichtakt-Störungen. Die Kreuzkontamination der angeschlossenen Komponenten wird durch mehrere Filterstufen für jede Ausgangsbuchse ebenfalls auf ein Minimum reduziert.
Die meisten Stromfilter dieser Art verfügen über miteinander verbundene, in Reihe geschaltete Ausgänge. Dies ist ein Fehler, was auch nicht sonderlich klug ist, da sich die von der angeschlossenen Elektronik erzeugten Gegentaktstörungen dann von der einen Ausgangsbuchse zur anderen übertragen. Die elektrische Architektur und das Design des V5 Sigmas ist dem dramatisch überlegen. Es gibt drei Hochstromausgänge mit niedriger Impedanz und einer Nennleistung von 16 Ampere respektive 3.680 Watt bei 230V. Diese eignen sich für Leistungsverstärker, Aktivlautsprecher, aktive Subwoofer, oder heutige OLED TVs und verfügen über eine einfachere Version der Direct Coupled©-Schaltung des V5 Titan. Die vier verbleibenden 10A Ausgänge sind für Quellkomponenten, Vorverstärker und Zusatzgeräte vorgesehen. Sie verfügen über die einzigartige IsoTek-Adaptive-Gating©-Technologie von IsoTek, die die angeschlossene Last automatisch erkennt und so die ideale optimale saubere Leistung, basierend auf der jeweiligen Leistungsaufnahme, bereitstellt. Das Stromreinigungsnetzwerk ist ausgeklügelter als das vom V5 Aquarius.
KERP© (Kirchhoff's Equal Resistance Path) sorgt für gleichen Widerstand und gleiche Leistungsabgabe an alle Steckdosen. Die interne Verdrahtung ist von höchstem Standard; aus hochwertigen versilberten OCC-Kupferleitern (Ohno Continuous Cast), die einen geringen Widerstand bieten und die Übertragung hoher Stromstärken gewährleisten. Der Leiter ist zunächst von einer Spirale aus fluoriertem Ethylen-Propylen (FEP) umgeben, dann von einem extrudierten FEP-Dielektrikum geschützt, wodurch sich ein virtuelles Dielektrikum aus Luft (VDA) bildet. Diese Konstruktion bietet unübertroffene Leistung und sorgt für das ultimative interne Stromversorgungssystem mit geringem Widerstand und hoher Leistung. Ein sequenzielles Schutzsystem bewahrt zudem die wertvollen Geräte sicher vor Stromstößen und Spannungsspitzen.
Der V5 Sigmas ist ein hervorragendes Upgrade für ein komplettes High-End-Audio-, oder AV-System. Er erweitert die Klangbühne, die dreidimensionale Abbildung, die Bassartikulation und erzeugt ein Gefühl von erweitertem Frequenzbereich und Offenheit. Das preisgekrönte EVO3 Premier Netzkabel von IsoTek ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die interne Verkabelung der IsoTek-Produkte ist auf die IsoTek-Netzkabel abgestimmt. Ein kritischer, aber oft übersehener Bereich ist die Beibehaltung von Gemeinsamkeiten in Design und Material bei einer kompletten Audioverkabelung, sei es bei signalführenden Kabeln oder bei Ihrem Stromkabelnetz. Der V5 Sigmas verfügt auch über einen System-Link-Ausgang, der dazu dient, mehrere Geräte miteinander zu verbinden, um die Notwendigkeit von mehreren Steckdosen zu vermeiden und eine sternförmige Masseverdrahtung beizubehalten.
Herstellerangaben
Iso Tek V5 SIGMAS
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Vertrieb
IDC Klaassen International Distribution & Consulting oHG
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Anschrift | Am Brambusch 22 44536 Lünen |
Telefon | +49 231 9860285 |
info@mkidc.eu | |
Web | www.idc-klaassen.com |
Anfang Juni nahmen wir jazzige Versionen von De-Phazz' einprägsamsten Melodien gespielt von einem Quartett aus dem Musiker-Pool der Band und Joo Kraus als Gastsolisten in Eltville auf. Inzwischen wählten Pit Baumgartner und sein Team die Stücke für das Album aus. Mit dem frisch erstellten Mastertape machten wir uns auf den Weg zu Christoph Stickel.
Wenn Ihnen der Name bekannt vorkommt, wird das wohl daran liegen, dass an dieser Stelle nicht nur über die Grammy-Nominierung Christoph Stickels berichtet wurde, sondern auch daran, dass er in einem Interview erklärte, was Mastering eigentlich bedeutet. Damit dies nicht zu nüchtern geriet, hatte er gleich je drei Beispiele von gemasterten und unbehandelten Musiksequenzen zum Vergleich zur Verfügung gestellt, die sie hier kostenlos herunterladen können. Wir sind der Ansicht, dass es aber mindestens ebenso erhellend ist zu erfahren, was er konkret mit den Aufnahmen aus der ATR-Villa in Etlville gemacht hat. Das Ergebnis können Sie dann an einem Beispiel zum weiteren Download hören – sobald die LP veröffentlich worden ist, was, wenn alles klappt wie geplant, noch in diesem Jahr passieren soll.
Doch nun erst einmal zur Arbeit bei cs-mastering: Bei der Aufnahme ging es meiner Gattin und mir darum, die einzelnen Instrumente zu ihrem Recht kommen zu lassen und sie in ein stimmiges Verhältnis zueinander zu bringen. Was nicht immer ganz einfach war, da wir Aufnahmen von den Proben machten, die sich Marcus Bartelt, Ulf Kleiner, Oli Rubow, Bernd Windisch und Joo Kraus vor den Einspielungen am zweiten Abend ebenso anhörten wie die des Konzerts vom ersten Aufnahmetag. Natürlich reagierten sie auf das Gehörte und probierten, von sich aus das optimale Gleichgewicht zwischen den Instrumenten zu finden. Auf ihre leichten Modifikationen mussten wir dann reagieren und einige Pegel „nachfahren“. Denn das Lautstärkeverhältnis zwischen den einzelnen Instrumenten lässt sich bei einer Aufnahme direkt auf die beiden Stereospuren nicht mehr variieren. Und kleine Ausreißer in Form von Pegelspitzen durch Limiter oder Kompressoren ausgleichen zu lassen, ist nicht der Stil von sommelier du son. An der Balance der Musiker zueinander kann natürlich auch Christoph Stickel trotz all seines Know Hows und der edlen Gerätschaften im Studio so gut wie nichts ändern.
Ein anderer Grund, die Aufnahmen von ihm nachbearbeiten zu lassen, liegt in der DNA von De-Phazz begründet: Schon seit dem ersten Album nutzen die Musiker intensiv individuelle und auch Studio-Effektgeräte. Die individuellen setzten Ulf Kleiner für sein Fender Rhodes, Oli Rubow für seine Drums und die Perkussion und Joo Kraus für seine Trompete und die ein oder andere vokale Ergänzung auch bei der Aufnahme ein, wozu neben den Verstärkern des Rhodes auch zwei aktive ATC-Lautsprecher in unmittelbarer Nähe der Instrumente zum Einsatz kamen. Da waren wir uns nicht sicher, wie sich diese Effekte mit ein wenig Hall auf den beiden Kanälen vertragen würden. Glücklicherweise passte unser 70-Kilogramm-EMT-Goldfolienhall nicht mehr ins Auto: So mussten wir die Entscheidung über seinen Einsatz auf das Mastering vertagen, wo wir auch auf Christoph Stickels Expertise zurückgreifen konnten. Drittens und letztens erlaubte das Monitoring vor Ort nicht, akustische Eigenheiten des Raumes exakt zu erkennen und ihnen zu begegnen.
Nachdem wir dann den EMT-Hall mit dem digitalen Delay desselben Herstellers – die Verzögerung vor dem Einsetzen des Halls muss im Millisekundenbereich regelbar sein, da kommt man trotz allem analogen Purismus' um Digitales nicht herum – sowie das zum Einschleifen der Goldfolie in den Signalweg benötigte Acousta Mischpult über eine nicht wirklich kurze Treppe ins Studio verbracht hatten, konnte es losgehen: Nach dem ersten Hören meinte der Mastering-Ingenieur, vor allem bräuchte die Aufnahme eine wenig „Glue“: Die bestens differenzierten Instrumente müssten akustisch zu einer Band „zusammengeklebt“ werden. Die einzige tonale Anomalie sei eine Raumresonanz, die aber mit seinen teils dynamischen Equalizern leicht in den Griff zu bekommen sei. Vor allem Marcus Bartelts Saxophon, das dieser ganz frei von Effektgeräten spielte, sollte besser in den Kontext der Combo integriert werden. Die Mittel der Wahl dazu: ein wenig Hall sowie der sehr moderate Einsatz des Iron-Röhrenkompressors von SPL. Das Duo von sommelier du son legte allerdings Wert darauf, dass diese Maßnahmen das Klangbild nicht zu weich und den recht realistisch anmutenden „Biss“ der Instrument nicht zunichte machten.
Nachdem Christoph Stickel nach etwa zweieinhalb Stunden frei von jeglicher Einflussnahme unsererseits seiner Idealvorstellung nahe gekommen war, verhandelten wir nur noch einige Marginalien: hier ein kleiner Dreh am Equalizer, dort noch ein wenig Ausprobieren mit mehr oder weniger Hall und immer ein kritischer Blick auf die Anzeigen des Limiters, weil die von den Musikern beabsichtigte Dynamik ja erhalten werden sollte. Beim Hall fanden wir schließlich eine eher ungewöhnliche Lösung: Ein wenig mehr auf dem rechten Kanal sorgte für eine perfekte Einbindung des Saxophons, weichte aber den sonoren Bass-Sound von Bernd Windisch nicht auf. Nach dem Aufspielen der nötigen Messtöne startete Christoph Stickel die Überspielung auf das Band, das für die weitere Produktion das Mastertape sein wird. Während dieses Prozesses glich er dann noch zweimal die Pegel zweier deutlich leiserer Stücke an. Die Einstellungen aller übrigen Parameter blieb für das gesamt Band konstant. Der Termin für das Schneidestudio, in dem das „neue“ Mastertape auf eine Lackfolie überspielt wird, ist bereits gebucht. Wir werden Sie über den Fortgang der Produktion auf dem Laufenden halten.
Studio
cs mastering
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Anschrift | Christoph Stickel Webgasse 22 1060 Wien Österreich |
Telefon | +43 660 9360050 |
christoph@csmastering.de | |
Web | csmastering.de |
Pro-Jects Pre Box S2 Digital hat sich seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2017 schnell zu einer Ausnahmeerscheinung auf dem DAC-Markt entwickelt und sich unter Digital- und PC-Audio-Enthusiasten einen Namen gemacht, weil sie weit über ihrem Preisniveau konkurriert.
Durch die Zusammenarbeit mit einem der besten Digitaldesigner der Branche, John Westlake, ist die Original Pre Box S2 Digital zu einem audiophilen Schnäppchen geworden, das es mit Produkten weit über seinem Preisniveau aufnehmen kann. Der Grund dafür ist John Westlakes hervorragendes PCB- und proprietäres Clock-Design. Digitales Audio ist die Kunst der Zeit. Mit unserem neuen proprietären Clock-Design haben wir Jitter-Raten von konkurrenzlosen 100 Femtosekunden erreicht, was viele renommierte und angesehene audiophile Clock- Designs leicht übertrifft!
Die Pre Box S2 Digital hatte vielleicht nicht die größte Auswahl an Eingängen, Ausgängen oder anderen Kom¬fortfunktionen, aber sie war in einem entscheidenden Aspekt überragend – ihrer Audioleistung die sich mit DACs messen konnte, die mehrere tausend Euro teurer waren. Diese Leistung kann auf eine Kombination von Faktoren zurückgeführt werden, darunter unser eigenes Clock-Design, ein sorgfältiges PCB-Layout mit separaten Stromversorgungen, zwei differentielle ESS-DACs und unser exklusiver, proprietärer Digitalfilter, der für unverfälschte und transparente Transienten sorgt. Die Pre Box S2 Digital mag klein erscheinen, aber sie ist wirklich das ultimative Design.
Die Chip-Krise von 20/21 hat die Pre Box S2 Digital angesichts ihrer anhaltenden Nachfrage besonders hart getroffen. Aber während der Ausfallzeit haben wir und John Westlake die Gelegenheit ergriffen, wichtige Verbesserungen zu implementieren und das Design zu verfeinern und so dem Produkt fast genau fünf Jahre nach seiner ursprünglichen Einführung neuen Schwung geben. Wir haben die diskreten Master-Audio-Clocks überarbeitet und verbessert – dies senkt das Phasenrauschen und verbessert die bereits hervorragende Jitter-Leistung weiter.
Besonderheiten
Herstellerangaben
Pre Box S2 Digital - Edition 23
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Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
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Anschrift | Villa Belvedere Wallufer Straße 2 D-65343 Eltville am Rhein |
Telefon | +49 6123 9258956 |
info@audiotra.de | |
Web | www.audiotra.de |
Chord Company verpasst seinen analogen Verbindungen ein High-Tech-Isolations-Upgrade. Bis Ende des Sommers werden sämtliche Analog-Kabel der Serien Clearway bis Epic mit der hochleistungsfähigen XLPE-Isolierung ausgestattet sein. Die jeweilige Bezeichnung der Kabel wird um ein „X“ ergänzt: Clearway X, Shawline X, Epic X und Signature X.
Nach der erfolgreichen Einführung der XLPE-Isolierung bei den Lautsprecherkabeln war es nur logisch, die Vorteile dieser Isolierung auch bei den Verbindungskabeln zu nutzen. Die geringe Verlusttangente und die niedrige Kapazität von XLPE-Isolierung führen zu einer Reduzierung von Signalverzerrungen. Dies ermöglicht eine sehr präzise Übertragung von Audio- oder Videosignalen und trägt zu einer besseren Klang- oder Bildqualität bei.
XLPE (vernetztes Polyethylen) bietet eine ausgezeichnete Isolationsfähigkeit und ist in der Lage, hohe Spannungen zu halten. Dadurch werden Störungen oder Interferenzen zwischen den Leitern minimiert. Die gute Isolationsfähigkeit von XLPE hilft auch dabei, externe elektromagnetische Störungen abzuschirmen. Dies reduziert das Rauschen und sorgt für eine klarere, präzisere Signalübertragung. XLPE ist ein flexibles Material, das sich leicht um Kurven und Ecken biegen lässt, ohne dass es zu Beschädigungen oder Brüchen kommt. Diese Vorteile der XLPE-Isolierung tragen insgesamt zu einer verbesserten Leistung und Klangqualität von HiFi-Kabeln bei.
Die wichtigsten Spezifikationen:
Die beiden Top-Serien Sarum T und Chord Music verwenden Taylon® als Isolations-material und bleiben daher unverändert.
Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Anschrift | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Telefon | +49 40 37507515 |
Der in Kopenhagen ansässige Verstärkerspezialist Copland präsentiert mit dem neuen Röhrenvollverstärker CTA407 den Nachfolger seines puritanischen Klassikers CTA405. Wir nehmen den optisch ebenso schlichten wie eleganten Dänen, der das obere Ende des hauseigenen Geräte-Line-Ups markiert, technisch und klanglich unter die Lupe.
Schick ist er ja, so richtig schick, dieser Röhrenverstärker. Und er gibt sich dabei auf den ersten Blick nicht einmal als solcher zu erkennen: Der Copland CTA407 könnte rein äußerlich doch glatt als feiste „Sandkiste“ durchgehen. Aber mit Halbleitern hat er tatsächlich nicht allzu viel am Hut. Mastermind hinter diesem Verstärker ist Coplands Gründer und Chefdesigner Ole Møller, der seine Karriere in der Audiobranche einst bei Ortofon begann. Dort wurde er mit der Entwicklung von rauscharmen Verstärkern für MM- und MC-Tonabnehmer beauftragt und Mitte der 1980-er Jahre gründete er schließlich seine eigene Firma (Copland), wobei er sich auf die Röhre als aktives Bauteil für seine Verstärker konzentrierte. Freundlicherweise erklärte sich Ole Møller persönlich für einen Informationsaustausch mit mir bereit, was mir für mein tieferes technisches Verständnis für diesen Verstärker sowie dessen evolutionäre Weiterentwicklung über drei Dekaden sehr geholfen hat.
Der Urahn des hier getesteten Gerätes, der CTA401, erblickte bereits 1990 das Licht der Welt und begeisterte neben vier EL34 in Push-Pull-Schaltung optisch mit charakteristischen Drehknöpfen in einem symmetrischen Frontplattenlayout, das auch beim ab 1995 nachfolgenden CTA402 beibehalten wurde und sich so schließlich zum Markenzeichen der Copland-Verstärker entwickelte. Dessen 2005 aufgelegter Nachfolger wiederum, der eingangs erwähnte CTA405 mit vier 6550 oder KT88 in Push-Pull-Schaltung – ab 2013 parallel auch als Variante CTA405A mit vier KT120 erhältlich –, war bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 2019 nahezu eineinhalb Dekaden am Markt präsent. Ganz offensichtlich hat sich Copland nach einer kurzen Pause nun entschlossen, die Erfolgsgeschichte des integrierten CTA weiterzuschreiben: gut so!
In punkto Funktionen und Ausstattung sind mir auf den ersten Blick drei wesentliche Änderungen beim CTA407 im Vergleich zum Vorgänger aufgefallen. Augenfälligstes neues Merkmal sind die auf einer dunklen Leiste am unteren Rand der Frontplatte abgesetzten vierzig LEDs, von denen jeweils zehn pro Endstufenröhre unter anderem als VU-Meter fungieren und diverse Status wie den korrekten Arbeitspunkt, den Verschleiß oder die Leistungsgrenze der jeweiligen Röhre indizieren. Glücklicherweise lassen sich die LEDs auch gänzlich abschalten, denn ich persönlich muss eine solche Lightshow auf der Front nicht unbedingt haben, aber das ist natürlich reine Geschmackssache. Dürfte ich einen Wunsch äußern, ich würde mir sogar die schlichtere Front des Urahns CTA401 zurückwünschen, gleichwohl ist das mit den LEDs verbundene und sehr willkommene Komfortplus hinsichtlich der Überwachung der Endstufenröhren nicht von der Hand zu weisen, was insbesondere Tube-Roller schätzen werden.
Tube-Rolling? Eine weitere wesentliche Neuerung stellt die Möglichkeit dar, den Copland nun mit verschiedenen Endstufenröhren zu betreiben. Bereits die ursprünglich mit der Beam-Power-Tetrode 6550 beziehungsweise KT88 ausgestattete 405er-Inkarnation wurde in einer Evolutionsstufe „A“ mit der KT120 versehen. Im neuen Modell CTA407 ist nun dank Auto-Bias-Funktion der kinderleichte Wechsel zwischen den vier mitgelieferten 6550 und anderen „Familienmitgliedern“ wie der KT88, der KT90, der KT100, der KT120 oder der KT150 möglich. Die Nennausgangsleistung von 50 Watt pro Kanal ändert sich dabei trotz theoretisch unterschiedlicher Leistungsausbeuten mit den verschiedenen Röhrenvarianten nicht, denn diese wird in erster Linie durch die Lastimpedanz des Ausgangsübertragers und die Versorgungsspannung des Systems bestimmt. Clevererweise wurden die Arbeitspunkte mittig auf den Kennlinien fixiert, so dass die Endstufenröhren bis ungefähr 20 Watt Ausgangsleistung im Class A-Betrieb laufen, bevor sie in den AB-Betrieb wechseln. Der Copland dürfte nicht nur aufgrund der Push-Pull-Schaltung, sondern insbesondere aufgrund seiner 18 Dezibel Gegenkopplungsschleife mit kaum einem Lautsprecher Probleme bekommen. Stromsaufende Impedanzmonster sollte man zwar dennoch nicht an die Bananenstecker, Kabelschuhe oder blanke Kabelenden aufnehmenden Lautsprecheranschlüsse dieses Verstärkers klemmen, aber ab vier Ohm Nennimpedanz und ungefähr 88 Dezibel pro Watt und Meter Wirkungsgrad kann aus meiner Sicht munter probiert werden.
Eingangs- und treiberseitig kommen in der Linestufe eine 12AX7 (ECC83) sowie zwei 12AU7 (ECC82) zum Einsatz, so dass wir beim CTA407 von einem klassischen dreistufigen Verstärkerdesign sprechen können. Dieser Vollverstärker verfügt hochpegelseitig über vier Eingänge sowie eine klassische Tape-Schleife mit Tape-Eingang und -Ausgang.
Der Blick ins Innere offenbart schließlich die dritte wichtige Veränderung: Das zuvor mit jeweils zwei Doppeltrioden des Typs 12AX7 und 6922 versehene Phonoboard ist einer diskreten Lösung ohne Röhren gewichen, hier blutet hartgesottenen Röhrenfreaks schon ein wenig das Herz. Natürlich musste ich Ole Møller mit diesem Sachverhalt konfrontieren und er wäre kein typischer Däne, hätte er dafür nicht eine passende pragmatische Antwort parat: „With all the new electronics supporting the CTA407 engine there is not enough room inside the amplifier for a decent tube phono stage without further increasing the size of the amplifier. I like the size of the amplifier and didn’t want it to invade the living room. However, we could find room for an ambitious FET transistor phono stage, for now dedicated for this amplifier only, employing nearly one hundred discrete components.“
Dieser gnadenlos offenherzigen, ehrlichen und damit bestechenden Begründung hinsichtlich des fehlenden Platzes hatte ich absolut nichts mehr entgegenzusetzen, zumal ich selbst seit einigen Jahren meinen Röhren-Dogmatismus in Phonostufen aufgegeben und erkannt habe, dass insbesondere diskrete Lösungen im Vergleich zu reinen Röhren-Phonostufen klanglich mindestens ebenbürtig sein können. Der Copland verdaut klassische MM-Phonosignale und verarbeitet demzufolge natürlich auch die Signale von High-Output-MCs mit circa 2,5 Millivolt Generatorspannung. Für klassische MCs wird dann ein externer MC-Vorverstärker oder eben ein Step Up Transformer nötig.
Der CTA407 kommt mit der Copland-Fernbedienung RC102A daher, die auch das motorbetriebene blaue ALPS-Poti für die Lautstärkeregelung antreibt. Ach ja, das liebe Geld: Für diesen Verstärker ruft Copland 6.900 Euro auf, was mir für ein derart aufwändig und qualitativ exzellent gefertigtes Gerät aus europäischer Produktion sehr angemessen erscheint.
Letzten Endes ist aus Sicht des Hörers alle noch so tolle Technik aber nur der Pflichtteil, die eigentliche Kür kommt dann im Hörraum. Mir geht es oft so, dass ich nach dem Studium eines Gerätes und der ersten Inaugenscheinnahme von Schaltung, Bauteilen und allgemeinem Aufbau schon eine gewisse Erwartungshaltung entwickele, in welche Richtung es klanglich gehen könnte. Beim Copland CTA407 lag ich zwar nicht völlig daneben, aber ich muss zugeben, dass ich dennoch verblüfft war. Push-Pull-Schaltungen mit Pentoden oder Tetroden gibt es ja wie Sand am Meer und in den wenigsten Fällen vermögen sie mich wirklich dauerhaft hinter dem Ofen hervorzulocken. Anders dieser Copland: Er agierte bei mir völlig unprätentiös und ohne jede Effekthascherei. Er spielte über das gesamte Frequenzspektrum völlig unangestrengt und im besten Sinne neutral, extrem neutral sogar, als wollte er keinerlei Verantwortung übernehmen für das ankommende Musiksignal, welches er zu verstärken hatte. Blitzschnell reichte er es nämlich in verstärkter Form einfach an die Ausgänge durch, ohne etwas euphonisch hinzuzudichten oder wegzulassen oder gar die Backen zusätzlich für ein dickeres Bassbäuchlein aufzublähen, als wollte er sagen: Hier, bitte schön, da hast du dein verstärktes Signal, ob es dir gefällt oder nicht, ist mir völlig wurscht, das ist es eben, was auf der Musikkonserve enthalten ist.
Wenn Sie je das perfekt verstärkende Stück Draht gesucht haben: Hier ist es!
Um etwaigen Missverständnissen gleich vorzubeugen: Diese Art der Musikwiedergabe hatte nicht das Geringste mit Langeweile zu tun, im Gegenteil. Nachdem ich mich an diese gnadenlose Ehrlichkeit gewöhnt hatte, entfaltete sie einfach nur noch spannende Faszination für die Musik an sich. Alle Kriterien aus dem HiFi-Standard-Pflichtenheft wurden ohnehin voll erfüllt, womit sich der Copland CTA407 jeder möglichen Kritik von vornherein völlig entzog. Eine subjektiv sauschnelle Wiedergabe gepaart mit schlackenfreien und kontrollierten Tieftönen sowie überaus fein auflösenden Hochtönen ohne jede Schärfe und äußerst sauber artikulierten Sibilanten, das findet man in dieser Kombination wirklich selten. Extrem viel Spaß bereite mir zum Beispiel das Album Aion (4Ad, 1990) von Dead Can Dance. Es enthält einige Tracks im Renaissance-Stil mit gregorianischem Gesang und auch traditionellere Lieder mit altertümlichen Instrumenten wie Drehleier oder Dudelsack. Tonale Sauberkeit und Feindynamik sind hier sehr wichtig – perfektes Terrain für den CTA407. Sibilanten jeglicher Couleur und spitzeste Vokale klangen so sauber und subtil, dass ich fast glauben wollte, ich säße mit einem Profi-Setup direkt im Aufnahmestudio. Die historischen Instrumente spielten dabei so farbstark und natürlich mit feinsten und nuancierten Geräuschen auf, dass es schon frappierend realistisch wirkte. Dieser Verstärker ist eine riesengroße akustische Lupe!
Alle vorgenannten Schilderungen meiner Höreindrücke beziehen sich übrigens ausschließlich auf die Signalverarbeitung via Phonostufe des Copland. Im Quervergleich mit meiner eigenen externen Phonostufe bedurfte es nicht einmal einer vollen LP-Seite um festzustellen, dass meine Pro-Ject-Kombi hier nicht annähernd mithalten konnte. Dabei bevorzugte der Copland kein besonderes Musik-Genre, er spielte einfach alles gleichermaßen gut, auch Rockstücke wie „All My Life“ von den Foo Fighters (One by One, RCA/Legacy, 2002). Völlig ansatzlos hämmerte das viel zu früh verstorbene Drummer-Genie Taylor Hawkins auf sein Drum-Set und ließ mich dank des enormen Auflösungsvermögens glauben, er säße wieder in Fleisch und Blut direkt vor mir. Der Verstärker stellte rein subjektiv enorme Leistungsreserven immer sofort bereit, wenn sie gebraucht wurden. Genau das ist der Stoff, der aus einem HiFi-Gerät ein High-End-Gerät macht, der einen normalen Rock-Song zu einem mitreißenden Erlebnis werden lässt.
Könnte man dem Copland CTA407 irgendwie am Zeug flicken? Nein. Ließe sich irgendetwas signifikant verbessern? Ich glaube nicht. Mit diesem Verstärker könnte ich ohne Probleme alt werden bis ans Ende meiner Tage. Wer mehr will als die hier dargebotene Qualität, der muss nicht nur lange suchen, sondern mindestens einen doppelt bis drei Mal so hohen Betrag über die Ladentheke schieben. Ich möchte diesen Verstärker jedem wirklichen Musikfan wärmstens ans Herz legen; wer jedoch euphonische Schönfärberei und effekthaschenden Sound sucht, der muss andernorts fündig werden.
Gehört mit
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Phonovorverstärker | Pro-Ject Phono Box S2 Ultra mit Pro-Ject Accu Box S2 |
Plattenspieler | Pro-Ject Debut PRO + Plattenpuck PRO |
Tonabnehmer | Pro-Ject Pick it PRO |
Lautsprecher | Dynamikks! Model 12 |
Zubehör | Dynamikks! Speakerlink I, Phono NF-Kabel Pro-Ject, Connect-it RCA-E |
Möbel | Hi-Fi Racks Ltd |
Herstellerangaben
Copland CTA407
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Geräteart | Röhren-Vollverstärker |
Röhren | 4x 6550, wahlweiser Betrieb mit KT88, KT90, KT100, KT120 oder KT150 möglich; 2x 12AU7 (ECC82); 1x 12AX7 (ECC83) |
Netzspannung | 230V AC/50 Hz |
Eingänge | 4x Line (RCA); 1x Tape In (RCA); 1x Phono MM / High-Output MC (RCA) |
Eingangsempfindlichkeit | Hochpegel: 200mV; Phono: 2,5mV |
Eingangsimpedanz | Hochpegel: 50kOhm; Phono: 47kOhm |
Ausgänge | 1x Tape Out (RCA); 1x Lautsprecher (4 oder 8Ohm), 4mm Bananenstecker, Kabelschuhe oder blanke Kabelenden |
Impedanz Lautsprecherausgänge | 4 und 8Ohm |
Ausgangsleistung | 2x 50Watt |
Frequenzbereich | 10Hz-150kHz (-3dB) |
Geräuschspannungsabstand | 100dBA |
Klirrfaktor | besser als 0,8% |
Ausstattung | Fernbedienung |
Schaltung | High Biased Class A/AB |
Gehäusefarbe | Schwarz und silberfarben |
Abmessungen (B x T x H) | 435 x 420 x 215mm |
Gewicht | 20kg |
Maximale Leistungsaufnahme | 300Watt |
Preis | 6900 Euro |
Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
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Anschrift | Villa Belvedere Wallufer Straße 2 D-65343 Eltville am Rhein |
Telefon | +49 6123 9258956 |
info@audiotra.de | |
Web | www.audiotra.de |
Der RS130 behält die Sprache des bestehenden ROSE-Designs bei und hebt sich gleichzeitig als besonderes Objekt in dezenter Weise ab. Kristallknöpfe auf der Oberseite des Gerätes und die Belüftungsöffnung in Form des ROSE-Logos sind neue Designelemente, die die Einzigartigkeit des RS130 zum Ausdruck bringen.
Um selbst winzigste Vibrationen und Störungen zu minimieren, umschließt ein maßgefertigtes, extrem hochwertiges und stabiles Aluminiumgehäuse das Innere des RS130. Der einzigartige HiFi ROSE-Frontbildschirm in voller Größe wurde in der Auflösung gegenüber dem Modell RS150B verbessert. Der 15,4-Zoll-Multi-Touch-LCD-Bildschirm mit weitem Betrachtungswinkel sorgt für eine klare Bildqualität bei verschiedenen Betrachtungswinkeln und gibt die Bildqualität von Albumcover und Videos flüssig und klar wieder.
Zu den besonderen Merkmalen des RS130 gehört die vollständige Unterdrückung von digitalem Rauschen und die Optimierung einer stabilen digitalen Signalausgabe durch die Verwendung eines optischen Netzwerks, einer optischen USB-Verbindungsmethode und einer hochpräzisen OCXO-Clock. Diese Methoden erzielen bei der Wiedergabe einer Klangquelle eine hervorragende Auflösung und sorgen für einen klaren Tonkontrast, wodurch der Klang plastischer und lebendiger wird: Die gemessenen Leistungsdaten ergeben geradezu phänomenale Messwerte von 141,9 dB Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), 141,6 dB Dynamikbereich (DNR) und -143 dBGesamtklirrfaktor (THD+N).
Zudem wird durch einen Superkondensator mit hoher Kapazität und eine lineare Endstufenkonfiguration eine stabile Stromversorgungsumgebung geschaffen, und eine NVMe-SSD, die speziell der Zwischenspeicherung von Musikdateien dient, reduziert die Auswirkungen von Vibrationen und Störungen, wie sie beispielsweise bei der Wiedergabe von Musikdateien von einer an den USB-Anschluss angeschlossenen Festplatte auftreten. Dies verhindert eine Verschlechterung der Audioqualität und sorgt für einen gleichmäßigen und kohärenten Klang, der der Vervollkommnung des Klangerlebnisses dient.
Darüber hinaus unterstützt der RS130 einen externen Masterclock-Eingang, um eine ideale Synchronisation zu erreichen und die Kompatibilität zwischen Geräten zu erhöhen. Ein externer Masterclock-Eingang ist notwendig, um hochwertige Audiosignale zu verarbeiten und eine präzise Synchronisation zu gewährleisten. Der RS 130 nutzt diese Funktion, um Jitter bei S/PDIF-, AES/EBU- und I2S-Ausgangsverbindungen zu eliminieren und so ein perfektes Signal zu erhalten.
Der RS130 von HiFi ROSE basiert auf der hauseigenen Rose Audio Engine und nutzt separierte Signalverarbeitungstechnologien, um Audiodaten verlustfrei zu übertragen. Dies gewährleistet eine vollständige Verarbeitung der Audiodaten, ohne dass diese durch die Überlastung von Serviceprozessen beeinträchtigt werden. Das Betriebssystem des RS130 unterstützt Online-Streaming sowie MQA-, DSD- und DXD-Dateien und ermöglicht die Verbindung mit verschiedenen Streaming-Diensten und Geräten wie Tidal, Qobuz, Roon Ready, Spotify Connect, Apple Music, Bugs, ROSE tube (exklusive Anwendung), Internetradio, CD, SSD, NAS, Bluetooth, Airplay und DLNA. Darüber hinaus können in Zukunft zusätzliche Dienste durch Systemsoftware-Updates unterstützt werden.
Der RS130 ist ein auf Perfektion konzipierter Netzwerk-Transporter, der alle Funktionen und Spezifikationen widerspiegelt, wie sie sich von der HiFi-ROSE-Anwenderschaft und Audiophilen für eine optimale Kompatibilität im High End Audio Bereich gewünscht wurden. Der HiFi Rose RS130 ist voraussichtlich ab Mitte Juli 2023 in den Farben schwarz und silber zum Preis von 4.800 Euro erhältlich,
Vertrieb
audioNEXT GmbH
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Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
info@audionext.de | |
Web | www.audionext.de |
Zum ersten Mal berichtete ich vor acht Jahren über einen der interessantesten und erfolgreichsten deutschen Hersteller absoluter High-End-Schallwandler. Der zweite Artikel mit der gleichen Überschrift wie hier erschien vor vier Jahren. Höchste Zeit also, mal wieder bei Oliver Göbel vorbeizuschauen: Anlass für den Besuch war der neue Firmensitz.
Ebendieser ist auch der Grund dafür, dass es in Hifistatement ein wenig ruhiger um Göbel High End geworden ist. Oliver Göbel hatte das neue Heim für seine Firma und die Familie nicht nur selbst entworfen, sondern auch die Bauleitung übernommen. Erschwerend kam hinzu, dass zwischen dem alten und dem neuen Standort knapp hundert Kilometer liegen. Und selbst wer nur ab und zu mal in die Gegend kommt, dürfte wissen, was auf den Autobahnen um München so los ist. Das Bauprojekt und der Umzug bei laufender Produktion ließen Oliver Göbel wenig Zeit für neue Entwicklungen und unsere zuvor recht häufigen Treffen, an denen oft auch Roland Dietl teilnahm. Es war ja auch spannend, aktuelle Entwicklungen oder Testgeräte mal in anderer als der eigenen Umgebung zu hören und mit Gleichgesinnten darüber zu diskutieren. Ich erinnere nur an Roland Dietls Test der Mutec Clock, die er auch mal an der CH-Precision-Elektronik in Oliver Göbels Vorführraum ausprobierte. Diese Zusammenkünfte sind – wie gesagt – weniger geworden, was sich leider wohl auch nicht mehr ändern wird: Lagen vor dem Umzug nicht einmal 15 Kilometer zwischen dem Showroom von Göbel High End und der Redaktion, beträgt die Fahrzeit heute etwa eine Stunde – wenn alles gut geht.
Aus einem kleinen Ort im Westen Münchens übersiedelte Göbel High End in ein Gewerbegebiet in Landshut. Das ist für die Firma eine hervorragende Lage: Ein Autobahnanschluss ist nah, und die internationale Kundenschaft hat es nicht weit zum Flughafen München. Aber vor allem gibt es nun jede Menge Platz. Für die Produktion samt reflexionsarmen Messeraum, Lager, Büro, Besprechungsraum und die beiden Hörräume – ja, ich gebe es zu: die Überschrift ist nicht hundertprozentig korrekt – stehen im Erdgeschoss fast 1.000 Quadratmeter zur Verfügung. Trotz besten Wetters und einer großzügig verglasten Gebäudefront ist das Besprechungszimmer angenehm temperiert: Eine Wärmepumpe sorgt im Sommer für Kühlung und im Winter für die Heizung des Fußbodens – und das mit sehr geringem Energieaufwand. Überhaupt hat Oliver Göbel bei der Planung seines neuen Firmensitzes auf Nachhaltigkeit geachtet.
Natürlich steht bei unserem Gespräch anfangs der Umzug und das neue Gebäude im Vordergrund. Eine Schwierigkeit bei der Verlegung des Produktionsstandortes war es, dass die bisherigen Beschäftigten ortsgebunden waren und nicht mit nach Landshut gingen. Nach längerer Suche und der ein oder anderen Enttäuschung hat Oliver Göbel inzwischen aber in Landhut zwei engagierte Mitarbeiter gefunden, so dass die Produktion wieder rund läuft und die eingegangenen Bestellungen abgearbeitet werden können. Es werden zwar Kleinserien vorbereitet, wegen der Möglichkeit der Individualisierung etwa bei den Farben betreibt man bei den Lautsprechern aber nur eine recht übersichtliche Lagerhaltung. Die meisten Modelle sollen jedoch möglichst innerhalb von zwei Monaten lieferbar sein. Das geht nur, weil beispielsweise der Zulieferer eine gewisse Anzahl von fast fertigen Gehäusen vorrätig hält. In den Produktionsräumen werden dann die zugelieferten Lautsprecherchassis, die nach Göbel-Spezifikationen gefertigt werden, modifiziert, eingespielt, gemessen und einander zuordnet.
Die Feinabstimmung der Frequenzweichen erfolgt dann im reflexionsarmen Messraum, im dem bis hinunter zu 90 Hertz rückwirkungsfrei gemessen werden kann. Die Tiefe der Absorber beträgt 95 Zentimeter, zwischen ihnen und den Wänden findet sich nochmals Absorptionsmaterial mit einer Stärke von 1,35 Metern. Die Firma Caruso aus der Nähe von Coburg fertig die Absorber aus Recycling-Materialen individuell mit dem benötigten Fließwiderstand. Direkt neben dem reflexionsarmen Raum befindet sich das Messequipment und ein Arbeitsplatz, an dem die Weichen den Messergebnissen entsprechend optimiert werden. Viele Komponenten stammen von Mundorf. Laut Oliver Göbel klingen die Mundorf Supreme etwas erdiger, die ebenfalls an einigen Stellen eingesetzten Duelunds ein bisschen feiner.
Leider hatte man sich in der Produktion bestens auf den Besuch vorbereitet: Weder war ein Blick auf die patentierten Biegewellenstrahler im nicht eingebauten Zustand zu erhaschen, noch konnte man bei der Kabelproduktion den inneren Aufbau erkennen. Die gezeigten Leitungen waren genau so weit konfektioniert, dass ihre Struktur verborgen blieb. Übrigens, die Divin-Serie mit der Majestic, der Noblesse, der Marquis, dem „Einstiegsmodell“ ins Göbel-Universum, und dem Subwoofer Sovereign machen momentan etwa drei Viertel des Lautsprecherumsatzes aus, was wohl daran liegen dürfte, dass diese Produktlinie einen weitaus größeren Preisbereich abdeckt als die Epoque-Aeon-Modelle.
Um Musik geht’s dann zuerst im „kleinen“ Hörraum mit seinen 50 Quadratmetern. Der ist zwar auch mit sich harmonisch ins Erscheinungsbild einfügenden Akustikelementen optimiert, doch die Grundvoraussetzungen für guten Klang hat Oliver Göbel schon mit der Festlegung seiner Abmessungen vor Baubeginn geschaffen. Als Quelle dienen hier Streams von Tidal und Qobuz, die die Elektronik von CH Precision empfängt und wandelt. Die Daten kommen über einen Lichtwellenleiter, die Medienkonverter stammen von ADOT, die Linearnetzteile von Plixir. Als Vorstufe ist die große Riveria APL01, die jeweils 100 Watt in Class-A stellen die beiden Riviera AFM100 Special Edition bereit, die die Noblesse ansteuern, die von zwei Sovereign begleitet werden. Oliver Göbel beginnt die Vorführung mit zwei Gesangs-Stücken seiner Wahl, bei denen mir sofort auffällt, dass die nicht gerade zierlichen Noblesse akustisch völlig verschwinden. Sehr beachtlich! Den Effekt kenne ich von meinen vergleichsweise kleinen – und deutlich günstigeren – Epoque Aeon Fine. Bei der beträchtlichen Physis der Noblesse beeindruckt dies aber umso mehr. Dass klanglich noch ein gutes Stückchen mehr geht als in meinem Hörraum, muss ich dann einsehen, als ich per iPad einige von meinen Lieblingstücken streame – und das gilt für alle mir bekannten Hifi-Kriterien. Sehr angenehm überrascht bin ich von den Klangfarben und der emotionalen Spielweise der Kette – Attribute, die ich im alten Showroom in Alling immer ein bisschen vermisst habe. Mich macht die Anlage im kleinen Hörraum rundum glücklich. Ich wüsste nicht, was man da noch besser machen könnte. Wenn eine Noblesse finanziell in Reichweite ist, sollten Sie nicht versäumen, dieses traumhafte Musikerlebnis in Landshut einmal selbst zu erleben.
Im 110 Quadratmeter großen Hörraum thronen der Wadax Reference Streamer und DAC. Die analogen Signale bereiten hier die Vor- und Mono-Endstufen der 10-eer Serie von CH Precision für die monumentalen Göbel Majestic auf. Nennen Sie irgendeine beliebige Hifi-Disziplin: In jeder übertrifft diese Kette die im gegenüberliegenden 50-Quadrat-Meter-Hörraum. Vor allem gibt es hier eine noch bessere Durchzeichnung, noch mehr Klarheit, noch einen Tick mehr Präzision. Ich bin allerdings von den Dimensionen der Abbildung und dieser Fülle an Informationen so überwältigt, dass ich mich nicht so leicht in die Musik fallen lassen kann, wie bei der Kette gegenüber. Da ging es viel schneller, die Unmengen an allerfeinster Technik um mich herum zu vergessen. Die Majestic und die großen CH Precision verlangen dem Hörer aber einfach mehr ab. Um von Staunen darüber, was klanglich alles möglich ist, zum reinen Genuss zu kommen, müsste ich mich wohl ein wenig länger einhören. Aber davor werde ich mich hüten. Denn dann brauche ich anschließend meine eigene Kette gar nicht erst wieder einzuschalten.
Hersteller
Göbel High End
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Anschrift | Roedersteinstr. 9 84034 Landshut |
Telefon | +49 87197511657 |
info@goebel-highend.de | |
Web | www.goebel-highend.de |
Mit Unterstützung von Chord Electronics bietet der DREI H Vertrieb eine attraktive Mobiles Sommer-Promo an: Beim Kauf eines Mobiles gibt es kostenlos die passende Lederhülle dazu. Hier die Details: In dieser Aktion, die vom 01. Juli bis 15. September 2023 läuft, geht es um die Geräte Mojo2, Mojo2 plus Poly, Hugo2 und Hugo2 plus 2GO.
Der Mojo 2 ist der derzeit fortschrittlichste tragbare DAC und Kopfhörerverstärker der Welt. Er wurde vollständig auf der Grundlage eines leistungsstarken, speziell kodierten FPGA-Prozessors entwickelt und profitiert von mehreren einzigartigen Technologien. Das Herzstück des neuen Mojo 2 ist der weltweit erste verlustfreie DSP, eine fortschrittliche „digitale Klangregelung“ ohne jegliche Verschlechterung der Klangqualität. Der „UHD DSP“ verleiht dem Mojo 2 eine unübertroffene Kompatibilität mit einer Vielzahl von Kopfhörern und eine beispiellose Flexibilität bei der Verwendung von Partnergeräten.
Mojo2: 650 Euro
Mojo2 Lederhülle: 0 statt 80 Euro
Poly ist ein Musikstreamer, der erste seiner Art auf der Welt. In Verbindung mit dem Mojo 2 ermöglicht er das Streamen von Musik von einer Reihe drahtlos verbundener Geräte in bestmöglicher Klangqualität, ob zu Hause oder unterwegs. Poly ist auch ein Musikplayer: Sein Micro-SD-Kartensteckplatz mit unbegrenzter Kapazität kann riesige Bibliotheken aufnehmen und Speicherplatz auf intelligenten Geräten freigeben.
Poly: 650 Euro
Mojo2 & Poly Lederhülle: 0 statt 110 Euro
2014 brachte Chord Electronics den Hugo auf den Markt, einen tragbaren DAC und Kopfhörerverstärker, der zu einem Meilenstein in der Audiowelt wurde. Fortschritte in der Digitaltechnik, einschließlich der neuesten FPGAs und WTA-Filter (Watts Transient Aligned), haben es ermöglicht, eine Version der nächsten Generation, Hugo2, einzuführen, die flexible neue Funktionen sowie eine technische und klangliche Leistung der nächsten Generation bietet. Hugo 2 kann sowohl zu Hause als auch unterwegs verwendet werden, entweder mit Kopfhörern oder in einem herkömmlichen Audiosystem.
Hugo2: 2.600 Euro
Hugo2 Lederhülle: 0 statt 80 Euro
Der 2GO ist ein hochleistungsfähiger Streamer / Server, der den Hugo 2 DAC in ein voll ausgestattetes Wi-Fi- und Ethernet-fähiges Gerät mit bis zu 4 TB Solid-State-Library-Playback verwandelt und die bewährten Klangqualitätsvorteile der preis- Hugo 2 DAC-Technologie in das Netzwerk-Audio bringt. 2GO verfügt über zwei microSD-Kartensteckplätze mit je 2 TB für die digitale Speicherung und Wiedergabe.
2GO: 1.300 Euro
Hugo & 2GO Lederhülle: 0 statt 140 Euro
Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Anschrift | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Telefon | +49 40 37507515 |
Der M3x DAC ist Musical Fidelitys neuer Einstieg in die Welt erschwinglicher High-End DACs. Mit seiner hervorragenden technischen Leistung, dem sorgfältigen PCB-Design und Netzteil-Layout in Musical Fidelity Tradition und der exzellenten Verarbeitungsqualität bietet der neue M3x DAC ein herausragendes Angebot an moderner High-End Technik.
Der M3x DAC verwendet ein Upsampling-DAC-Design mit dem SRC4392, einem High-End- Abtastratenwandler von Burr Brown, der die Aufgabe hat, alle PCM-Signale neu zu takten und in 24 Bit und 192 Kilohertz zu wandeln. Durch diese hochentwickelte und saubere Implementierung des Up-Samplings werden die niedrigsten Verzerrungswerte erreicht, um die digitale Musikwiedergabe zu verbessern. Der PCM1795 DAC verarbeitet PCM bis zu 24 Bit und 192 Kiloherzt sowie natives und DoP-DSD bis zu DSD256. DSD-Dateien werden nicht upgesampelt, sondern in ihrem Originalformat wiedergegeben. Die Single-Ended-Cinch- und symmetrischen XLR-Ausgänge verfügen jeweils über einen eigenen Ausgangspuffer. Beide Ausgangsstufen liefern eine hervorragende Audioqualität, weisen ein sehr geringes Rauschen, einen großen Ausgangsspannungshub und eine hohe Ausgangsstromleistung auf. Die exzellente Verstärkungsbandbreite und die sehr schnelle Anstiegsrate sorgen für außergewöhnlich geringe Verzerrungen.
Der M3x DAC zeigt die kontinuierliche Entwicklung der superleisen Leistungstransformatoren von Musical Fidelity. Industriegerechte Netzstecker mit EMI-Filter und DC-Blocker verhindern Störungen und eliminieren Transformatorbrummen. Der Ringkerntransformator mit geringer Kernsättigung ist ideal für Audio und aufgrund seiner extrem geringen elektromagnetischen Abstrahlung besonders gut für digitale Audioanwendungen geeignet. Musical Fidelity hat schon immer höchste Ansprüche an das Design und Layout von Leiterplatten gestellt. Design und Layout müssen auf die jeweilige Anwendung zugeschnitten sein, sich gut messen UND so gut klingen, so wie man es sich vorstellt. Erst dann hat man seine Arbeit getan. An diesem Punkt bringt Musical Fidelity dem Zuhörer die Musik greifbar näher und kreiert ein holografisches Musikerlebnis im Zuhause. Die mechanische Konstruktion ist kompromisslos in typischer Musical Fidality-Tradition umgesetzt. Die Frontplatte ist aus einem stranggepressten Aluminiumprofilen gefräst. Zusammen mit dem schweren Stahl-Gehäuse, schützt es das Innenleben vor elektromagnetischen Interferenzen und in gleicher Weise den Rest Ihrer HiFi-Anlage vor den elektromagnetischen Feldern, die der M3x DAC erzeugt.
Der M3x DAC in Kürze
Features
Herstellerangaben
Musical Fidelity M3x DAC
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Vertrieb
Audio Tuning Vertriebs GmbH
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Anschrift | Margaretenstraße 98 1050 Vienna/Austria |
Headquarter | Wirtschaftspark A5 Wilfersdorf Analogweg 1 2130 Mistelbach/Austria |