Inzwischen bin ich mit reichlich Informationsmaterial wieder zuhause angekommen. Aber heute sehen Sie noch einmal über 100 unkommentierte Fotos, die während des letzten Messetages entstanden sind. Im vierten Teil werde ich Ihnen dann einige außergewöhnliche Komponenten vorstellen.

 

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  • Social Introtext Inzwischen bin ich mit reichlich Informationsmaterial wieder zuhause angekommen. Aber heute sehen Sie noch einmal über 100 unkommentierte Fotos, die während des letzten Messetages entstanden sind. Im vierten Teil werde ich Ihnen dann einige außergewöhnliche Komponenten vorstellen.

Wir haben es gerade so geschafft, in fast jedem Ausstellungsraum gewesen zu sein. Wenn man nicht zum ersten Mal an der Messe teilnimmt, kommt einem trotz des riesigen Angebots, das sich in Teilen vom in Deutschland Üblichen stark unterscheidet, vieles bekannt vor. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier noch einmal mehr als 100 unkommentierte Bilder.

 

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  • Social Introtext Wir haben es gerade so geschafft, in fast jedem Ausstellungsraum gewesen zu sein. Wenn man nicht zum ersten Mal an der Messe teilnimmt, kommen einem trotz des riesigen Angebots, das sich in Teilen vom in Deutschland Üblichen stark unterscheidet, vieles bekannt vor. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier noch einmal mehr als 100 unkommentierte Bilder.

Heuer haben wir an zwei Standorten der Warschauer Messe erste Impressionen gesammelt, die wir Ihnen hier gerne vorstellen. Weitere Bilder aus dem Hotel Sobieski sowie aus den Räumen im Nationalstadion sowie Informationen zu den hier gezeigten Aufnahmen folgen dann im Lauf der kommenden Woche.

 

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  • Social Introtext Heuer haben wir an zwei Standorten der Warschauer Messe erste Impressionen gesammelt, die wir Ihnen hier gerne vorstellen. Weitere Bilder aus dem Hotel Sobieski sowie aus den Räumen im Nationalstadion sowie Informationen zu den hier gezeigten Aufnahmen folgen dann im Lauf der kommenden Woche.
Freitag, 08 November 2019 00:01

AVM Endstufen-Flaggschiffe im Doppelpack

Die badische Edelmanufaktur bringt mit der SA 8.3, einer Single-Ended-Stereo-Endstufe und der vollsymmetrischen MA 8.3 Mono-Endstufe zwei komplett neue Endstufen-Flaggschiffe in der OVATION Serie auf den Markt. Die Endstufen der 8.3-Generation tragen nun beide eine Röhren-Eingangsstufe vor den MOS-FET-Endstufen.

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Durch den großen Glasdeckel ist das beleuchtete Innenleben der Endstufen schön zu sehen. Diese Hybrid-Endstufen treiben jeden noch so watthungrigen Lautsprecher mühelos an. Die über 600 Watt starken und über 40 Kilogramm schweren Boliden MA 8.3 reisen standesgemäß im OVATION-Flightcase an.

Wie immer sind beide Endstufen in der Ausführung silber oder schwarz und gegen Aufpreis mit massiver, handpolierter Chromfront erhältlich.

SA 8.3 15.000 Euro
MA 8.3 30.000 Euro (Paar)

Hersteller
AVM Audio Video Manufaktur GmbH
Anschrift Daimlerstraße 8
76316 Malsch
Telefon +49 7246 4285
E-Mail info@avm.audio
Web www.avm-audio.com

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Donnerstag, 07 November 2019 23:55

Die Cabasse The Pearl Akoya

Nach dem großen Erfolg der Cabasse The Pearl schiebt Cabasse nun mit der The Pearl Akoya eine etwas kompaktere und dennoch extrem leistungsfähige Klangperle nach. The Pearl Akoya ist – wie ihre größere Schwester – ein komplett ausgestattetes, edles Soundsystem, das die Frage nach stilvollem Musikhören ohne Frust beantwortet.

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Dabei ist es an Ihnen, ob Sie The Pearl Akoya als kompakten und eleganten Einzelkämpfer, als betörendes Duett in Stereo-Konfiguration oder als unschlagbares Sound-Team in Multiroom-Installationen einsetzen. Das alles läuft natürlich vollaktiv, digital und intelligent: Der Google Assistant und Amazon Alexa, Tidal, Qobuz, Spotify, Deezer, Napster und Internetradio sind bereits integriert.

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Zusätzliche Kästchen oder Kabel sind nämlich so was von gestern! Statt Setup-Frust erwartet Sie dank Plug'n'Play und einer automatischen Klangeinmessung nur der extrem reine Klang der The Pearl Akoya – ohne jegliche Verfärbungen oder Verzerrungen, egal ob über WLAN oder Bluetooth, ob als MP3 oder mit hochauflösenden Dateien in WAV, AIFF, ALAC oder FLAC.

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Kurz gesagt: Alles geht. Und mit der Cabasse StreamCONTROL-App haben Sie jederzeit die volle Kontrolle. Die in schwarz metallic und – natürlich – perlweiß verfügbare Cabasse The Pearl Akoya ist ein technologisches und ästhetisches Juwel, das mit luxuriösen Accessoires wie einer eleganten Fernbedienung und einer maßgeschneiderten Transporttasche geliefert wird.

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Eine Wandhalterung und ein formvollendeter Ständer sind ebenfalls erhältlich. Der Preis beträgt 1.500 Euro.

Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Anschrift Villa Belvedere
Wallufer Straße 2
D-65343 Eltville am Rhein
Telefon +49 6123 9258956
E-Mail info@audiotra.de
Web www.audiotra.de

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Mittwoch, 06 November 2019 09:08

Melcos nächster großer Wurf

Wieder einmal ist dem Techniker-Team von Melco Syncrets gemeinsam mit den Ingenieuren von Buffalo Inc. ein großer Wurf gelungen. Und zwar in Form eines hochwertigen Switch für Audio-Streaming. In das neue Produkt sind die bewährten Technologien aus beiden Welten eingeflossen. Der Name des Audio-Switch: Melco S100.

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Der Melco-Switch verfügt insgesamt über acht Netzwerkeingänge für RJ-45 Stecker und einen weiteren SFP-Eingang für ein optisches Netzwerk. Der Port 8 kann für beide Übertragungswege (RJ-45 und SFP) genutzt werden. Damit ist der Switch als die zentrale, herstellerübergreifende Schnittstelle für alle modernen Hifi-Anlagen mit Netzwerkanbindungen prädestiniert.

Die Besonderheit des Melco S100 ist, dass die Eingänge 1 bis 4 mit Priorität auf Audiostreaming ausgelegt sind und die Eingänge 5 bis 8 für alle allgemeinen Anwendungen verwendet werden können. Des Weiteren kommen hochwertige Kondensatoren zum Einsatz, sowie ein überdimensionierter Speicher. Die LEDs der Netzwerkbuchsen lassen sich abschalten, um die Rauschumgebung zu minimieren.

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Der Melco S100 Audio-Switch im bewährten, hochwertigen Gehäuse der Melco 100-Serie ist in ein zwei Millimeter starkes Metallgehäuse verbaut. Er wird in den Ausführungen Schwarz und Silber erhältlich sein. Lieferbar ist das neue Gerät der Melco-Familie ab November 2019. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei knapp 2.000 Euro.

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Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

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Dienstag, 05 November 2019 08:31

Analog-Forum Krefeld 2019

Unter einem ungünstigen Stern stand das 12. Analog-Forum in Krefeld. Dies gilt jedoch ausschließlich für den Autor, der mit einem gesundheitlichen Handicap zu kämpfen hatte und sich deshalb hier gleich entschuldigen möchte für diese nicht ganz so umfangreiche Berichterstattung wie in den Jahren zuvor.

Am ersten Messetag war bei durchwachsenem Wetter die Besucherzahl erfreulich hoch und die Vorführungen waren gleich nach Öffnung der Ausstellung bestens frequentiert. Unter all den Audio-Shows, die inzwischen zahlreich über das Land verteilt stattfinden, ist das Analog-Forum der Analogue Audio Association gefühlt die familiärste. Die Besucher kennen sich aus, gehören selber teils in die kreative Ecke und bauen für den eigenen Bedarf oftmals Lautsprecher oder Verstärker. Es herrscht reges Interesse am Erfahrungsaustausch. Neben den Vorführungen waren die Workshops mit ihren unterschiedlichen Themen zur analogen Musik-Wiedergabe und Raumakustik überaus informativ und dementsprechend gut besucht.

Bei der klanglichen Bewertung der Vorführungen möchte ich mich aus genanntem Grund eher etwas zurückhalten. Besonders gefallen hat mir die Vorführung bei Rike Audio. Georg Arsin legte auf, und die Acapella Harlekin klang an der Rike Audio Phonostufe Sabine und dem Vollverstärker Romy, die beide im Creaktiv-Audio-Rack zusätzlich auf SSC-Basen entkoppelt waren, emotional mitreißend. Donny Hathaway „Live“ intonierte die Anlage im kleinen Raum ansprechend lebendig. Zudem konnte man die Kondensatoren von Rike Audio in Augenschein nehmen.

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Analog Tools in Person von Christian Schmauder präsentierte seinen Plattenspieler und Tonarm mit Röhren-Elektronik von Consequence Audio, platziert auf Holz von Wolfsenergie. Dieser Hersteller liefert auch die gelben Animatoren. Wolfsenergie ist nicht verwandt mit Wolf von Langa, der hier die Son, das kleinstes Modell seiner Lautsprecher mit Feldspulen-Antrieb anstelle der üblichen Magnete vorführte. Im Hochtonbereich arbeitet ein AMT. Die Son gibt es ab 13400 Euro. Sehenswert war auch die sicherheitshalber versteckte Netzleiste, bestückt mit Furutech-Netzdosen.

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Ikon Akustik zeigte die neue kompakte Concerto Unico. Der passive Lautsprecher lässt sich für den Full-Range-Betrieb oder den im Satelliten-System konfigurieren. Stolz ist man bei Ikon Akustik auf das neu entwickelte Zwei-Wege-Koax-Chassis mit einer Tieftonmembran in Carbonfaser-Nanotechnologie, die eine breitbandige, Partialschwingungen unterdrückende, lineare Reproduktion garantieren soll. Die patentierte Multi-Roll-Sicke erlaubt einen großen Membranhub. Die Carbon-Graphit-Hochtonkalotte überträgt bis 50 Kilohertz. Die massiven Seitenteile, hier aus Wenge, indizieren den soliden Gehäuseaufbau. Ich habe mir die Concento Unico mit Genuss angehört. Der UB 40-Song über den Häftling Gary Tyler klang sehr schön transparent, homogen, impulsiv, aber überhaupt nicht aufdringlich. Schade, dass meine Zeit begrenzt war.

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Bei der Vorführung der Lübecker Lautsprecher-Manufaktur Stereokonzept und des Berliner Plattenspielers Cantano sollte eigentlich der neue Stellar Phono-Preamp von PS-Audio zusammen mit deren Stellar Endverstärkern zu hören sein. Der Phono-Preamp war jedoch nicht rechtzeitig eingetroffen. Statt seiner spielte die bewährte Plinius Koru Phonostufe. Darüber tröstete jedoch die neue Stereokonzept 3 Be Standbox hinweg, die hier als Prototyp im Entwicklungsgehäuse gezeigt wurde. Die 3 Be ist bereits ausgereift und ab sofort in edler Stereokonzept-üblicher Oberfläche erhältlich. Mit dem Prototyp erregte man hier Aufmerksamkeit und über eventuelle kleine Beschädigungen brauchte man sich auch keine Sorgen zu machen. Über die Qualitäten der Vorführungen auf den Analog-Foren der letzten Jahre bei Cantano mit Stereokonzept habe ich mehrfach berichtet. Diese Präsentation erreichte wieder in dasselbe hohe Niveau: entspanntes Hören mit viel Feinheiten und ansprechendem, offenen Klangbild.

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Der Plattenspieler von Tone Tool liefert die Musik für die Amplifon Lautsprechern, die auf mit Schnitz-Reliefs dekorierten Ständern von Harmonix adäquat platziert sind. Das handgefertigte Kabel-Set von Bruder Jakob ist nicht nur optisch ein entscheidender Beitrag zum guten Klang.

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Der Soreal-Audio Vertrieb gab einen Einblick in seine Angebots-Vielfalt, unter anderem den Plattenspieler SRA Seismograph


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Valeur Audio demonstrierte diesmal seine Micropoint 2SE in einem der kleinen Räume. Man konnte einige Modelle zum Messe-Sonderpreis erwerben. Neben der Otari Bandmaschine spielte der „alte“ Thorens über die kleinen Bausteine des PickUPMatchingAmplifier und Equalizer Systems von Roger Schult German Audio Lab

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Im Raum von Sieveking Sound mit Verity, Cardas Audio, AudiaFlight und Quadraspire galt mein Interesse den Plattenspieler TW-Acustic Raven GT2 für 8000 Euro. Der war hier bestückt mit einem Tonarm Raven 10.5 für 4500 Euro, in dem ein ebenso teures Dynavector DRT-XV1-S montiert war. Der Origin-Live-ZephyrTonarm und das dort eingebaute Dynavector 20X2 L waren zusammen mit 1990 Euro ausgezeichnet.


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An diesem ästhetisch nur bedingt ansprechenden Lautsprecher mir unbekannter Herkunft zeigte D.Bruin von Tribute aus den Niederlanden seine aufwändige Micro-Seiki RX-5000 Replik, die an den Füßen gegenüber dem Original modifiziert wurde und nun leichter justierbar ist. Der Tribute wird nur in kleinen Stückzahlen gefertigt. Wer einen original RX-5000 besitzt und ein Ersatzteil benötigt, findet unter www.db-tribute.nl eine hilfreiche Adresse. Der Tribut bezieht seine Qualität durch den Dereneville Antrieb DMS-5001. Bestückt ist der Tribute hier mit dem faszinierenden tangentialen Tonarm DTT-05 von Dereneville.

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Oldtimer in restauriertem Zustand, klanglich auf dem Niveau moderner Geräte, konnte man an verschiedenen Stellen sehen und hören. Von besonderer Art sind da die Kugeln aus der DDR, zu bewundern im Raum der AAA und auch bald im Norddeutschen Museum für Hifi- und Studiotechnik in Sehnde-Wehmingen.


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Wie immer bot Thomas Fast eine sehr engagierte Demonstration. Als Lautsprecher fungierten die Son von Wolf von Langa.

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Im Raum von Dieter Mallach ging es in erster Linie um die Präsentation seiner Kopfhörerverstärker. Neu war sein Plattenspieler mit dazu gehörigem Tonarm, der von MagAudio, der Manufaktur für analoge High-End- und Audio-Technik von Helmut Biermann entwickelt und gefertigt wird. MagAudio zeigte mehrere Ausführungen seines Laufwerkes Clairon Deltamusica mit Pom-Teller im Foyer; die waren also nicht zu hören. Interessantes Zubehör sind die magnetischen Resonanzdämpfer, die es für unterschiedliche Belastungen gibt und die ab 37 Euro pro Stück nicht allzu kostspielig sind. Direkt nebenan konnte man den zumindest optisch imposanten Lautsprecher Walküre für einen Stückpreis ab 14900 Euro bestaunen. Gebaut wird diese 70 Kilo schwere Skulptur von W&B Audiosysteme in Straelen.

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Backes & Müller führte in einem größeren Raum im Souterrain die BM Line 15 und die BM Line 35 im Vergleich vor. Auf der gleichen Ebene fanden auch die meisten Workshops statt. Hier geht es um die klanglichen Auswirkungen des AFI-Flat-Plattenbügelautomaten (nicht im Bild).

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Wie immer sehr gefragt war die Beratung am Stand von AHP. Für Sie habe ich den Sicherungsautomaten in Einzelteilen auf einer SSC-Basis fotografiert. Im selben Raum gab es auch Vinyl und anderes zu kaufen. Im Hintergrund berät Jörg Labza (mit Schal) vom Axiss-Vertrieb zwei Interessenten auf seine Tonarme von Sorane. Auch der Stand von Dodocus Design war hier zu finden. Dipl.-Ing. Konrad Metzger zeigt hier unter anderem seine neue Ubox-P, eine hochwertige Alternative zu Steckernetzteilen, die je nach technischer Ausführung ab 274 Euro inklusive Anschlusskabel zu bekommen ist.

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In einem der großen Räume präsentierte Loftsound eine stattliche Anlage mit dem Plattenspieler-Monument Pendulum II von Rui Borges aus Portugal, eindrucksvoller Röhren-Elektronik von Aries Cerat aus Zypern, und den Cube Audio Lautsprechern Nenuphar aus dem polnischen Posen mit 25-Zentimeter-Breitbandchassis für 15900 Euro

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Weltpremiere! Der neue, rein analoge Vorverstärker Elector in 120-Volt-Technologie von SPL wurde erstmals gezeigt. Er entspricht technisch dem kürzlich bei uns getesteten Director Mk2, hat aber keine Digital-Sektion an Bord. Sie sehen ihn im Foto unter dem PrimaryConrol Plattenspieler oberhalb der Mono-Endstufe SPL Performer m1000

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Obwohl Dr. Burkhardt Schwäbe von EternalArts üblicherweise aus Überzeugung analoge Tonquellen benutzt, wie auch hier die Ferrograph Logic 7 Bandmaschine, wurde CD vorgeführt. Dafür gab es einen guten Grund: Der Digital Player DP MkII wurde vorgestellt. Den Testbericht über den neuen EteralArts CD-Player mit integriertem, extern zugänglichen Digital-Analog-Wandler können Sie in Kürze bei uns lesen.

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An den Lautsprechern von Hornkultur sorgten AirTight Vor- und Endstufe für den Ton. Das Frontend auf dem Rack von Beaudiuful war ein Plattenspieler von Dr. Feickert und Audiospecials Phonolab. Aura Hifi präsentierte eine aufwändige Anlage mit T+A Elektronik – hier zu sehen sind die Röhren-Hybrid-Endstufen aus Herford – und Lautsprechern von Avantgarde Acoustic. Bei Audioconcept standen nicht allein die Lautsprecher PMC twenty5.22 im Vordergrund. Der Neukom Preamp CDA126S und die Neukom Monoblöcke PA135S aus der Schweiz verstärkten das analoge Signal vom Holborne Rotax Plattenspieler. An großen Geithein Aktivlautsprechern führte Dr. Feickert Analogue seine Laufwerke vor.

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Eine gelungene Vorführung erlebte ich bei ATR. Wie Dirk Sommer in seinem Überblick über die Westdeutschen Hifi-Tage bereits berichtete, hat Audio Trade einige neue Marken im Programm. Dazu gehören auch die von mir getesteten und seitdem hoch geschätzten Phonovorstufen von Blue Amp. Blue Amp-Entwickler Rolf Becker war aus dem Schwarzwald angereist und demonstrierte die klanglichen Unterschiede seiner drei symmetrischen Phonovorstufen. Besonders eindrucksvoll und auch in origineller Manier verdeutlichte er dem Publikum die Vorzüge des symmetrischen Prinzips. Mithilfe der Verstärker und Lautsprecher von Ensemble aus der Schweiz gelang die Demonstration sehr überzeugend. Vom taiwanesischen Hersteller Tien kommt der hier in Rot gezeigte Plattenspieler mit variablem Drehmoment. Das kenne ich bislang nur von PrimaryControl. Der zweit Plattenspieler stammt aus Kanada von Zavfino. Beide dienten Rolf Becker als Quelle für seine Blue Amps.

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Abschließend noch ein Blick auf die großen Lautsprecher von Blumenhofer-Acoustics und ihre Zuspieler von Traformatic aus Serbien. Die alternative kleinere Anlage wurde während meiner Anwesenheit nicht gespielt. Die Fläschchen auf dem Audiomöbel dürften dem einen oder anderen Besucher dieses Analog-Forums eine freudige abends-danach-Perspektive eröffnet haben. Insgesamt war dieses Forum dank des hohem Spaß- und Erlebnis-Faktors sehr gelungen.

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Montag, 04 November 2019 01:09

Audio Video Show Warschau 2019

Am Freitag dieser Woche beginnt um 12 Uhr die zweitgrößte Hifi-Messe Europas: Die Audio Video Show in Warschau. Im letzten Jahr waren es beinahe 15.000 Interessenten, die die Veranstaltung besuchten. Im Nationalstadion, dem Hotel Sobieski und dem Golden Tulip sind die Ausstellungsräume auch heuer wieder insgesamt 26 Stunden geöffnet.

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Schon im Vorfeld sprach Messeveranstalter Adam Mokrzycki davon, dass er bei der Zimmervergabe auch in diesem Jahr lediglich einen Mangel verwalte. Besonders im glamourösen Nationalstadion gibt es deutlich mehr Interessenten als verfügbare Räume. Kein Wunder, dass dort vor allem größere Firmen vertreten sind und die Präsentation hin und wieder an die auf der Funkausstellung erinnern. Aber es gab in d‚en Vorjahren auch hier viele hervorragende Musikvorführungen. Die Zimmer im Hotel Sobieski mögen akustisch nicht ganz so ideal sein, verbreiten jedoch den Charme der guten alten Hotel-Messe und sind erfreulicherweise auch für kleine Firmen erschwinglich. Das Golden Tulip ganz in der Nähe des Sobieski bietet zwar nur eine recht überschaubare Anzahl von großen bis mittleren Konferenzräume, war bisher aber immer für hervorragende Präsentationen gut. Egal, ob Sie sich für nobles High-End, die wohlbekannten Firmen des Weltmarktes oder verblüffende und individuelle technische Lösungen zu günstigen Preisen interessieren: Warschau ist ganz bestimmt eine Reise wert. Und je nach Wohnort ist es auch noch deutlich näher als etwa München.

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Falls ich Sie bisher noch nicht zu einer Reise zur diesjährigen Audio Video Show animieren konnte, vermag es vielleicht ja die enorm umfangreiche Liste der ausgestellten Marken. Die finden Sie hier.

Information
Audio Video Show Warschau 2019
Veranstaltungsorte in Warschau Stadion PGE Narodowy, Al. Ks. J. Poniatowskiego 1
Radisson Blu Sobieski Hotel, Plac Artura Zawiszy 1
Golden Tulip Hotel, Towarowa 2
Öffnungszeiten Freitag, 16. November 2017: 12.00–20.00 Uhr
Samstag, 17. November 2017: 10.00–20.00 Uhr
Sonntag, 18. November 2017: 10.00–18.00 Uhr
Eintrittspreise Tagesticket 40 PLN (etwa 9,40 Euro)
3-Tagespass 60 PLN (etwa 14,10 Euro)
Veranstalter Adam Mokrzycki Services
ul. Bolkowska 2D, 01-466 Warszawa
Tel. +48 602 26 86 20
info@audioshow.pl
www.avshow.pl

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Weitere Informationen

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Ich dachte, es wäre schon purististisch, Schallplatten nur von analog entstandenen Mastern zu fertigen. Aber auch da wird etwa beim Cover digital gesündigt: Bilder von Digital-Kameras, Layout aus dem Publishing-Programm und dann vielleicht auch noch Digitaldruck. Dass das nicht sein muss, beweist Florian Kaps mit seinem Projekt Supersense in Wien.

Für einen Besuch in Wien bedarf es nicht unbedingt eines Anlasses, diesmal waren wir aber in unsere Lieblingsstadt gereist, um uns im sechsten Bezirk in der Webgasse 2 das neue Mastering-Studio von Christoph Stickel anzuschauen, mit dem ich sowohl bei sommelier-du-son- und Triple-A-Produktionen sowie den MPS-Remasterings sehr einvernehmlich zusammengearbeitet hatte. Doch darüber ein anderes Mal mehr. Auf Christoph Stickels Anraten hin verbrachten wir einen Nachmittag nicht im Kaffeehaus, sondern im Cafe Supersense in der Praterstraße 70 im Zweiten. Wer sich – wie ich – bei dem Namen eine eher futuristische Location vorstellt, liegt völlig daneben. Im Cafe im Eingangsbereich geht es ganz klassisch um den reinen Genuss. Aber das beste kommt erst noch: An den Cafe-Bereich schließt sich ein auch architektonisch nobler Ladenteil an, in dem feine Papierwaren wie Kalender und ledergebundene Notizbücher, Fotoecken und Druckerzeugnisse angeboten werden. Weiter geht’s zwischen Tischen und Vitrinen mit Schreibmaschinen, Sofortbildkameras und den dafür benötigten Polaroids.

Ein Laden mit Stil und analogen Schätzen
Ein Laden mit Stil und analogen Schätzen

Dafür, dass es diese noch gibt, ist ebenfalls Florian Kaps verantwortlich: Mit seinen Impossible Project gelang es ihm, das letzte, 2008 geschlossene Polaroid-Werk in Enschede zu übernehmen und nach einigen Neuwicklungen wieder in Betrieb zu nehmen, um auch weiterhin Polaroid-Filme anbieten zu können. Natürlich ist er diesem Thema treu geblieben: In einem Gebäude auf der anderes Straßenseite, schräg gegenüber dem Cafe werden nun in Handarbeit Packfilme hergestellt, nachdem Fuji deren Produktion im Jahre 2016 unwiderbringlich einstellte und auch Verhandlungen zum Verkauf der dafür benötigten Maschinen ablehnte. Finanziert werden solche Projekte übrigens durch Crowdfunding.

Bei Supersense werden alle Sinne angesprochen
Bei Supersense werden alle Sinne angesprochen

In einem weiteren Bereich wird – nach dem Cafe – noch einmal der Geruchssinn angesprochen: Hier wird das „Revolutionary Smell Memory Kit“ feilgeboten. Auf der linken Seite des Raumes zieht der „Flabergasting Sound Elevator“ die Blicke auf sich: In der Aufzugskabine kann man nach Einwurf einer Münze seine eigene Single mit einer Laufzeit von 90 Sekunden aufnehmen – und hoffen, dass sich das Schicksal Elvis' noch einmal wiederholt. Das alles passiert natürlich rein analog im Direktschnittverfahren. Wenn es um die Untermalung der Stimme geht, ist man allerdings nicht ganz so streng: Das Playback muss nicht vom Band kommen.


Wohlfühlatmosphäre zwischen analogen Kostbarkeiten
Wohlfühlatmosphäre zwischen analogen Kostbarkeiten

Keinen digitalen Spaß verstehen Florian Kaps und sein Team aber, wenn Musiker auf der kleinen Bühne an der Stirnseite des Raumes aufnehmen: Die Signale der Mikrofone werden in einem großen Mischpult in Voll-Röhrentechnik auf zwei Kanäle gemischt und auf einer Zweispur-Studer aufgezeichnet. Das Pult hatte die Decca einst in den Wiener Sofiensälen im Einsatz. Es wurde von WSW – den Wiener Schwachstrom Werken der Siemens Austria – gebaut und inzwischen völlig überholt und mit neuen Netzteilen ausgestattet. Weitere Ausstattungsmerkmale sind integrierte Zigarettenanzünder und Aschenbecher. Bisher kommt mir die Vorgehensweise – recording live to two track, nicht das Rauchen während des Mischens – sehr vertraut vor. Und beim Anblick der Plattenschneidemaschine mit einem Schneidekopf von Flo Kaufmann glaubt man, es ginge auch ganz klassich weiter.

Rechts der Recordelevator, an der Stirnseite die Bühne
Rechts der Recordelevator, an der Stirnseite die Bühne

Aber dem ist nicht so: Hier werden keine Lackfolien geschnitten, um dann im Presswerk versilbert zu werden, so dass davon eine Vielzahl von Matrizen und später LPs hergestellt werden kann. Wie ich bei den eigenen Produktionen leidvoll erfahren musste, geht beim unvermeidlichen mechanischen Vervielfältigungsprozess – versilberte Lackfolie, Vater, Mutter, Pressstempel – immer auch ein wenig Klangqualität verloren. Im Vergleich mit der Lackfolie, die nach dem Anhören aber nicht mehr zur weiteren Produktion verwendet werden kann, gibt es leichte Einbußen in Sachen Dynamik und Fremdspannungsabstand. Außerdem ist die Massenproduktion von LPs alles andere als sinnlich.

Den Anweisungen folgen, singen und fertig ist die eigene Single
Den Anweisungen folgen, singen und fertig ist die eigene Single

Und deswegen bietet Florian Kaps die in seinen Räumen gemachten Aufnahmen auf Dubplates an. Die werden Stück für Stück für auf der Scheidemaschine hergestellt. Die Dubplates sind sich nicht ganz so weich wie die üblichen Lackfolien und verschleißen daher beim Abspielen nicht so schnell wie die Scheiben mit dem Lack. Pro Aufnahme werden bei Supersense lediglich 77 Stück hergestellt. Die Scheiben werden in liebevoll in Linoldruck und Bleisatz gestalteten Covern geliefert. Die Bilder sind natürlich Polaroids. Da gleicht kein Exemplar dem anderen 100-prozentig. Ich denke, man darf diese optischen und akustischen Kunstwerke getrost als Unikate bezeichnen. Erfreulicherweise wird der immense Aufwand von vielen Künstlern unterstützt: So finden sich im Angebot von Supersense unter anderen Aufnahmen von Hans Theessink und Gregory Porter. Und da Florian Kaps derart sinnliche Erfahrungen nicht nur Oligarchen und Geldadel vorbehalten sehen will, sind die Kleinode in Anbetracht des erheblichen Aufwandes bei ihrer Entstehung mit einem Preis von 277 Euro überaus kundenfreundlich kalkuliert.


Ein Blick aus der Aufnahmekabine auf die Schneidemaschine für Singles
Ein Blick aus der Aufnahmekabine auf die Schneidemaschine für Singles

Ein unverstellter Blick auf die Technik des Recordelevators
Ein unverstellter Blick auf die Technik des Recordelevators

Die Schneidemaschine für die Dubplates im Studio neben der Bühne
Die Schneidemaschine für die Dubplates im Studio neben der Bühne

Rechts hinten die beiden Zweispur-Tonbandmaschinen. Gemischt wird auf einen Röhrenpult von WSW
Rechts hinten die beiden Zweispur-Tonbandmaschinen. Gemischt wird auf einen Röhrenpult von WSW

Standard oder Sonderausstattung? Der Mini-Aschenbecher unter dem Telefon
Standard oder Sonderausstattung? Der Mini-Aschenbecher unter dem Telefon

Die neue Stromversorgung für das renovierte Decca-Pult
Die neue Stromversorgung für das renovierte Decca-Pult


In der Werkstatt schräg gegenüber dem Cafe werden unter anderem die Cover produziert
In der Werkstatt schräg gegenüber dem Cafe werden unter anderem die Cover produziert

Ein klassische Druckmaschine. Daneben der Schrank mit den Schriften
Ein klassische Druckmaschine. Daneben der Schrank mit den Schriften

Hier werden die Seiten gesetzt
Hier werden die Seiten gesetzt

Blick in die erleuchtete Dunkelkammer
Blick in die erleuchtete Dunkelkammer

Jede Menge Polaroids
Jede Menge Polaroids

Das Album von Gregory Porter
Das Album von Gregory Porter


Hier mit Dubplate
Hier mit Dubplate

Das „analoge“ Booklet
Das „analoge“ Booklet

Mr. Analog: Florian „Doc“ Kaps
Mr. Analog: Florian „Doc“ Kaps

Der Tipp für den nächsten Wienaufenthalt: das Cafe Supersense
Der Tipp für den nächsten Wienaufenthalt: das Cafe Supersense

Information
SUPERSENSE GmbH
Anschrift Praterstrasse 70
1020 Wien
Österreich
Telefon +43 1 96 90 832
Öffnungszeiten für Cafe und Laden Dienstag bis Freitag 09:30 bis 19:00 Uhr
Samstag 10:00 bis 17:00 Uhr

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Ich dachte, es wäre schon purististisch, Schallplatten nur von analog entstandenen Mastern zu fertigen. Aber auch da wird etwa beim Cover digital gesündigt: Bilder von Digital-Kameras, Layout aus dem Publishing-Programm und dann vielleicht auch noch Digitaldruck. Dass das nicht sein muss, beweist Florian Kaps mit seinem Projekt Supersense in Wien.

Der Elector ist ein rein analoger Vorverstärker basierend auf SPLs VOLTAiR-Technologie. Er ist der ideale Vorverstärker für Klangpuristen, die weder Streamer noch Computer zum Musikhören verwenden oder die für diesen Zweck einen externen DA-Wandler im Einsatz haben.

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Der Elector bietet sechs analoge Stereo-Eingänge, wovon sogar drei symmetrisch mit XLR-Buchsen ausgeführt sind – so können wirklich alle Zuspieler angeschlossen werden. Des Weiteren ist der Elector mit dem großen fernsteuerbaren Aluminium-Lautstärkeregler mit Positions-LED und zwei mechanischen VU-Metern ausgestattet. Ein weiteres Highlight ist der Tape-Monitor-Weg. Geräte zur externen Klangbearbeitung oder Bandmaschinen können über diesen in den analogen Signalweg eingeschleift werden.

In Kombination mit den SPL-Performer-Endstufen lässt sich ein absolutes High-End-Set-Up ohne digitale Komponenten realisieren. Als ideale Ergänzung bietet sich die Phono-Vorstufe SPL Phonos an: So kommt auch der Schallplattenspieler in den Genuss der VOLTAiR-Technologie. Dank eines Direct Out können neben Endstufen zum Beispiel auch die bekannten SPL-Phonitor-Kopfhörerverstärker an den Elector angeschlossen werden.

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Der Preis: 2.500 Euro. Weitere Informationen zum Gerät gibt es auf der Produktseite.

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Hersteller
SPL electronics GmbH

Anschrift Sohlweg 80
41372 Niederkrüchten

Telefon +49 2163 98340

Fax +49 2163 983420
E-Mail info@spl.audio
Web www.spl.audio

Weitere Informationen

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