tests/20-04-08_struss
 
Test.
Deutsch English|

Struss Audio Ultimate

12.06.2020 // Bert Seidenstücker

Below the gold-plated speaker terminals provenient from specialist WBT, located in the German city of Essen, the integrated power amplifier section can be directly adressed. Next to it, as a counterpart, a pre-amplifier output is to be found. Electrically, this input terminal is on par with the other high-level inputs. Compared to the numerous RCA sockets, the two additional balanced XLR sockets rather stick out visually. My query to the extremely friendly team at Struss Audio, whether this type of contact is preferred, was answered in an undogmatical way: "That depends on the whole set-up. It’s not clear from the outset what will work out better in the end". Whilst not wishing to anticipate what comes later on, I must say that within the environment of the test system this type of input convinced with a somewhat more catchy, more stable performance. However, a headphone output isn’t to be found here at all. But, according to the Polish headquarters, an independent customized solution to feed any type of head-fitting transducers is going to be launched in the course of the year.

The remote control knows no malfunction and is a real eye-catcher
The remote control knows no malfunction and is a real eye-catcher

On the contrary, there is a remote control and it shows up as a real eye-catcher. It’s round and rests rock-solid on any surface due to its own weight, while accommodating exactly two single keys: Volume up and volume down. That appears to be stingy, but is part of the sound-optimised concept. Within the Ultimate, Struss Audio completely dispenses with any amplification in the pre-amplifier section. Incoming high level signals are thus treated solely in a passive manner. This significantly reduces the number of potentially sound-impairing components in the signal path. And so the Spartanic furnished remote control fits well into the overall picture as well.

The function of the rotary switch is documented by a blue non-dimmable LED
The function of the rotary switch is documented by a blue non-dimmable LED

Since features like source switching via remote control are not offered, the corresponding circuits on the board layout are obsolete. It’s conceptionally not very surprising that there is no balance control or the possibility to equalize the sound. The overall minimalism is reflected in a nice looking, clearly structured front panel. The visually dominant volume control, which operates with excellent channel synchronisation, uses a red LED to indicate the adjusted level. The engine bay presents itself accordingly tidy and cleaned up. The distances are short and the meticulously built discrete phono section is located sufficiently far away from the two transformers, which themselves are positioned directly adjacent to the power amplifier channels.


  • Unison Research Simply Italy Black Edition

    Unison Research feiert sich und seine erfolgreichsten Produkte selbst: Der Verstärkerklassiker Simply Italy kommt als Black Edition mit veränderten technischen Details und frischer Optik daher. Wir hinterfragen, ob es sich nur um pures Marketing oder tatsächlich um Neuerungen mit klanglich relevanten Verbesserungen handelt. Der Look der Black Edition zeichnet sich durch eine hochglanzlackierte Frontplatte, dunkel eloxierte Metalloberflächen und ein neues grafisches Design mit geänderter Typographie aus, ganz im Gegensatz zu den nach meinem Empfinden bisweilen…
    25.04.2025
  • Melco S1 und C1-D20 SFP+ Direct Attach Network Cable

    Während der letzten High End plante Melco, das LAN-Switch S1 noch Ende des Jahres auszuliefern. Nun dauerte es mit der Fertigstellung ein wenig länger, einerseits mit der des Produkts, andererseits mit der dieses Berichts. Ich wartete vergeblich auf technische Erklärungen, nutzte die Zeit aber, um die zahlreichen Möglichkeiten des S1 auszuprobieren. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, zuvor ein derart reichhaltig ausgestattetes Switch gesehen zu haben: Neben den sieben RJ45-Anschlüssen für Ethernet-Kabel…
    22.04.2025
  • Taiko Audio Olympus XDMI + I/O XDMI

    TAIKO AUDIO wurde von Emile Bok gegründet, der im Alter von zwölf Jahren seinen ersten Lautsprecher baute. Im Jahr 2008 entwarf und produzierte er seine ersten Audioprodukte. Heute bietet das Unternehmen vor allem einen Audio File Server/Transport namens Olympus an, eines der fortschrittlichsten und teuersten Produkte seiner Art. Einem Unternehmen einen Namen aus einer Fremdsprache zu geben, ist etwas völlig Natürliches. In Polen ist es fast ausnahmslos Englisch: Orange, 11 Bit Studios, Arctic Paper. Wenn…
    18.04.2025
  • Senna Sound Orca und Onyx

    Der serbische Hersteller Senna Sound ist neu am Markt, hat aber eine sehr nahe, ja ursprüngliche Beziehung zu dem Röhrenverstärker-Spezialisten Trafomatic Audio. Von den drei Senna-Sound-Erstlingen stehen hier der Vorverstärker Orca und die Endstufe Onyx zum Test. Das dritte Gerät wäre der Phono-Vorverstärker Phönix. Diesen bietet der deutsche Importeur Audio Offensive für 2150 Euro an. Vor- und Endstufe Orca und Onyx kosten zusammen 5850 Euro. Aus mindestens zwei Gründen sind sie optisch ungewöhnlich. Ihre kleinen…
    15.04.2025
  • Cayin Jazz 100

    Mit dem Jazz 100 bringt Cayin einen puristischen Röhrenvollverstärker in Class-A Schaltung auf den Markt, dessen direkt geheizte Single-Ended-Triode 805A feiste 35 Watt Ausgangsleistung an die Lautsprecherklemmen bringt. Nicht nur das Interesse von Klanggourmets mit erhöhtem Leistungsbedarf ist geweckt, sondern vor allem meins! Als bekennender Fan der Marke Cayin war die Vorfreude nach der Ankündigung groß, den Jazz 100 für einen Test zur Verfügung gestellt zu bekommen. Zwar gaben auch schon etliche andere Geräte des…
    11.04.2025
  • XACT PhantomTM USB und LAN

    Netzwerk- und Streaming-Spezialist Marcin Ostapowicz baut sein Angebot immer weiter aus: Es begann mit Upgrade-Baugruppen für audiophil verwendete Computer und den entsprechenden Kabeln von JCAT und der JPLAY-App. Unter dem Markennamen XACT gibt es inzwischen zwei Server, Gerätefüße und nun auch zwei High-End-Datenleitungen: PhantomTM USB und LAN. Bisher wurden Kabel ausschließlich unter dem Label JCAT angeboten. Mit dem USB- und dem Reference LAN-Kabel beschäftigte sich Roland Dietl schon vor rund neun Jahren und war davon…
    04.04.2025

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.