Donnerstag, 28 November 2019 00:01

The Beatles Singles Turntable

Pro-Ject stellt ein weiteres Mitglied der Audiophile Artist Collection vor: The Beatles Singles Turntable mit S-shape Tonarm und 2 inkludierten Tonabnehmern für Mono- und Stereo-Platten zum Preis vom knapp 700 Euro.

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Highlights:

  • 8,6” S-shape Aluminium Tonarm mit 2 inkludierten SME Headshells + voreingestellten Tonabnehmern
  • Ortofon 2M Red und Pro-Ject entwickelter, von Ortofon hergestellter Pick it Mono inkludiert
  • Elektronische Geschwindigkeitsumschaltung zwischen 33/45 & 78 RPM
  • Schwerer, resonanzfreier Acryl-Plattenteller
  • Schweres MDF Chassis handlackiert mit Hochglanz Oberfläche
  • DC Netzteil mit DC/AC Motorsteuerungselektronik für akkurate Geschwindigkeit und Drehzahlstabilität
  • TPE-Motorentkopplung
  • Handgefertigt in der EU

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Herstellerangaben
The Beatles Singles Turntable
Geschwindigkeiten 33, 45 / 78 (elektronische Umschaltung)
Prinzip Riemenantrieb
Gleichlaufschwankung +/- 0,19%
Geschwindigkeitsabweichung +/- 0,60%
Plattenteller 300mm Acryl Plattenteller
Plattentellerlager Edelstahl
Signal-Rauschabstand 68dB
Tonarm 8,6” S-shape, Aluminium, SME Headshell
Effektive Armlänge 218,5mm
Effektive Tonarmmasse 6,0g
Überhang 18,5mm
Auflagekraftbereich 10 - 30mN
Inkludiertes Zubehör 15 Volts DC /0,8A Netzteil, Staubschutzhülle, Connect it E Phono Kabel, Filzmatte
Externes Netzteil 110/120 oder 230/240 Volt - 50/60 Hz Standby
Leistungsaufnahme < 1 Watt Standby
Maße (B/H/T) 415/118/320mm, Staubschutz geschlossen
Gewicht 5,6 kg netto

Vertrieb
PRO-JECT Audio Systems
Anschrift PRO-JECT AUDIO SYSTEMS
a division of AUDIO TUNING GMBH
Margaretenstrasse 98
A-1050 Wien
Österreich
Telefon +43 1 544 858 0400
E-Mail info@project-audio.com
Web www.project-audio.com/de

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Mittwoch, 27 November 2019 13:42

klangBilder 2019

Nein, eigentlich stand mir der Sinn nicht nach dem Besuch einer weiteren Messe. Aber die klangBilder mag ich wegen ihres Veranstaltungsortes ebenso wie wegen ihres speziellen Konzepts. Darüber hinaus feierten Messe und Konzept heuer ihr 20-jähriges Jubiläum. Also auf nach Wien!

Nach der riesigen Messe in Warschau mit ihrem Mix aus Mainstream und gerade dem Do-It-Yourself entwachsenen enthusiastischen Kleinserien-Herstellern sowie allem dazwischen Möglichen durfte man bei der letzten Hifi-Show – falls dieser Begriff auf die klangBilder überhaupt zutrifft, aber dazu gleich mehr – des Jahres natürlich kein Premierenfeuerwerk mehr erwarten. Und dennoch gab es die ein oder andere Überraschung, die ich Ihnen gerne vorstelle. In den Räumen, die größtenteils Bekanntes präsentierten, haben wir Impressionen gesammelt, die wir ohne Anmerkungen veröffentlichen. Im Mittelpunkt aber steht ein Interview mit dem Erfinder und Ausrichter der klangBilder, Dr. Ludwig Flich.

 

Lassen wir nur den klangBildner Dr. Ludwig Flich zu Wort kommen.

Hifistatement: Wie unterschied sich Ihr Konzept von dem der übrigen Messen, als Sie vor 20 Jahren die ersten klangBilder veranstalteten?

Dr. Ludwig Flich: Indem ich einen nicht-englischen Titel wählte. Es sollte die HiFi-Szene im spezifischen mitteleuropäischen Kontext zeigen: mit Wien als Musikzentrum. Der „Bilder“-Teil galt noch als Sinnbild der TV-Firmen, weil es ja damals in Österreich noch eigenständige und nicht fremdgesteuerte Vertretungen der großen Elektronik-Player gab. Schon damals existierte das Konzept, dass Aussteller eine für sie passende musikalische Idee durchziehen und durch interessante Themen ihre Geräte-Vorführungen zu „Verführungen“ erweitern sollten. Die BesucherInnen sollten besondere Musik-Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Von unserer „Mehrwert“-Messe.

Hifistatement: Was hat sich inzwischen an der Ausrichtung geändert und warum?

Dr. Ludwig Flich: Die Ausrichtung hat sich durch die Jahre konkretisiert. Die Bilder haben sich zu fantasievollen Bildern, von denen wir in unseren Präsentationen erzählen, gewandelt. Durch Kontakte zu bekannten Künstlerinnen und Künstlern in Wien veranstalten wir für sie und ihre neuesten CDs kleine Musik-Vernissagen. Das sind keine oberflächlichen Kaffeehauskränzchen, sondern sie umfassen alles, was ein Publikum interessieren kann. Diese Vernissagen sind auch als Unterstützung für den Aussteller gedacht, weil sie ihm Publikum in den Raum bringen, das er anschließend betreuen kann. Heuer sind wir der Ganzheitlichkeit des Themas noch nähergekommen. Wir zeigen die gesamte Musikvermittlung vom Interpreten bis zum Hörer: die Musikstücke, die Musiker, die Tonmeister, die Gerätehersteller, die Vertriebe und Händler mit hochwertigen Geräten und die Konsumenten. Für mich ist das Einbinden der Tonmeister besonders wertvoll: Wir reden alle, wie toll diese oder jene Aufnahme klingt, aber letztlich wissen nur die Männer und Frauen an den Reglern, wie ein Künstler und der Saal bei der Aufnahme wirklich geklungen haben. Und daher auch so bei den klangbildern klingen müssen. Das ist der Weg zurück zum Ursprung. Abgesehen davon, dass es bei uns Live-Musik zu einem Thema und nicht um des Effekts wegen gibt.

Hifistatement: Wie wollen Sie mit Ihrem Konzept neue, möglichst jüngere Kunden für Hifi interessieren?

Dr. Ludwig Flich: Wie überall bestimmen Handy und Kopfhörer das Erscheinungsbild unserer Gesellschaft. Wir setzten allerdings seit Beginn auf die nun so modisch gewordenen Begriffe wie Entschleunigung und Biowirkung der Musik, was man uns jetzt, weil vorgedacht und nicht kommerziell nachgeplappert, abnimmt. Wir hielten ohne Pause unseren Analog-Bezug aufrecht und förderten damit das bewusste Musikhören. Vinyl ist nach wie vor für junge Hörer als Lebensgefühl oder Style-Variante interessant, und wer einmal die Klangmöglichkeiten bei uns entdeckt hat, wird neugierig, ob er seinen Handysound oder seine Alexadose daheim toppen kann. Selbstverständlich findet man bei uns auch modernste Streamingtechnik, wobei wir auch hier HiRes-Klänge und Formate anhand aktueller Interpretationen vergleichen. Nicht jede/r ist sofort für unsere Form von Verfeinerung des Klangs disponiert; aber jedes Dazulernen beim Hören macht Appetit auf mehr!

Unsere Botschaft haben wir visuell neu getaktet, einen Hingucker-Slogan kreiert und unter anderem ein hochwertiges, modernes Magazin zur Messe herausgegeben, das die Musik in vielen Facetten vorstellt. Das hat schon heuer anregend auf jüngere Semester gewirkt. Wer dann einmal zuhört, kippt bald in unsere spezielle Form der Musikvermittlung hinein und verbindet dies mit den vorgeführten Geräten. Moderieren von Musik und musikorientiertes Beschreiben von Technik ist ein anerkannter Mehrwert unserer Messe.

Hifistatement: Was war für Sie persönlich der schönste Moment auf einer der Messen?

Da gab es – fast in jedem Jahr – emotional Berührendes, wie heuer eine Dance Company mit Down-Syndrom-Jugendlichen. Unglaublich, diese Freude und ihr professioneller Einsatz. Gerne erinnere ich mich an eine Präsentation mit Daniel Hope. Als wir über seine neueste Aufnahme gesprochen und diese gehört hatten, da holte er plötzlich unterm Sessel des Vordermanns seine Millionengeige heraus und spielte. Ich glaube, dass alle im Raum so überwältigt waren wie ich…

Hifistatement: Gab es auch eine Schrecksekunde oder Panne, die Sie bis heute nicht vergessen haben?

Dr. Ludwig Flich: In jeder Messe gibt es solche Schrecksekunden, meistens bedingt durch technische Ausfälle. Du gehst in einen Raum, die Leute sitzen schon erwartungsvoll drinnen, und dann zerbricht der mitgebrachte USB-Stick beim Einsetzen oder der Player liest plötzlich nichts ein. Mittlerweile habe ich immer einen zweiten Stick oder genug Discs mit. Improvisieren ist bei so einer Messe ein Teil des Spiels. Die Gäste dürfen niemals gelangweilt werden, denn sie kommen ja, um jede Minute zu nützen!

Hifistatement: Können die klangBilder in ihrer jetzigen Form nur in Wien erfolgreich sein?

Dr. Ludwig Flich: Wir, das heißt mein kleines Team und ich, würden das auch in China schaffen. Aber, Spaß beiseite, ich brauche selbst meine Zeit, um Musik zu hören und weiter zu erforschen. Ich sehe mich weniger als Organisator als ein Theaterdirektor, der Künstler und Aussteller für eine gute Aufführung – hier: die Freude am bewussten Musikhören – zusammenbringt. Es geht um die Vermittlung von Musik und ihrem seelischen aber auch kulturellen Nutzen gerade auch für Menschen, die noch nicht unseren Zugang dazu haben. Oder diesen durch den Stress des Alltags verloren haben. Musik ist der Inhalt, die Seele, gespielt über selbstverständlich gute Geräte. Je besser diese sind, desto größer ist die Chance, dass die Emotion unbeschnitten rüberkommt. Kalt-Vorführungen von Geräten sind daher auf den klangBildern unerwünscht.

Fazit: Wo Menschen Musik lieben und Interesse an Storys über Musik, Musiker und Aufnahmen haben, dort sind klangBilder verwirklichbar.

Hifistatement: Was dürfen wir im nächsten Jahr auf den klangBildern erwarten?

Dr. Ludwig Flich: Die aktuelle Mischung aus Fachkongress und Erlebnismesse, mit dem ungewöhnlich großen Rahmenprogramm und Live-Musik-Anteil, passt. Die Größe der Messe ist dafür stimmig, weil sich die Besucher Zeit nehmen können, zu hören, zu entdecken und sich zu unterhalten. Das Wiener Publikum zählt ja zu den aufmerksamsten überhaupt. Wir werden nur noch schneller die Besucherströme informieren, wenn sich ein Vortrag verschiebt. An der relaxten Atmosphäre wird sich nichts ändern. Und unsere Verkostung edler Weine aus heimischen Rieden bleibt bestimmt die beste auf irgendeiner Messe in Europa…

 

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Mittwoch, 25 November 2009 22:52

ELIXIR-Loudspeakers®

Hersteller
ELIXIR-Loudspeakers®
Anschrift Stefan Weber
Mathildenweg 14
64367 Mühltal
Telefon +49 6151 8505159
Web elixir-loudspeakers.com
Dienstag, 26 November 2019 00:01

10 Jahresfeier Hörgenuss für Audiophile

Vom 6. bis 8. Dezember 2019 feiert das Frankfurter Vertriebsunternehmen „Hörgenuss für Audiophile“ (HGFA) sein zehnjähriges Bestehen. Freunde der gehobenen Highend-Technologie sind herzlich eingeladen, ihre begehrten „Stars“ einmal persönlich kennenzulernen, sie hautnah in Augenschein zu nehmen und mit Genuss Probe zu hören.

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Die dreitägige Feier findet in unserem Showroom in Neu-Isenburg (Zeppelinheim) statt – mit kleinen Häppchen fürs leibliche Wohl und einem Highend-Aufgebot, das Entertainment vom Feinsten verspricht

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So ist unter anderem der Verstärker Opusculum Reference 3 von Marton als Deutschlandpremiere mit von der Partie, ebenso wie der Digital-/Analog-Wandler Absolute DAC von Ideon, die Premium-Kabel aus der X-Serie von Dyholm Audio, die Netzkabel und Netzfilter von Gigawatt sowie die edlen Audio-Racks von Franc Audio Accessories. Die Schallwandlung übernehmen ELIXIR-Lautsprecher.

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Hier geht’s zur Einladung.

Vertrieb
Hörgenuss für Audiophile
Anschrift Fichardstr. 56
60322 Frankfurt
Telefon +49 69 40326292
Fax +49 69 40326293
E-Mail info@hgfa.de
Web www.hgfa.de
Hersteller
ELIXIR-Loudspeakers®
Anschrift Stefan Weber
Mathildenweg 14
64367 Mühltal
Telefon +49 6151 8505159
Web elixir-loudspeakers.com

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Montag, 25 November 2019 00:01

STATEMENT in High Fidelity

During the Audio Video Show in Warsaw High Fidelity.pl and hifistatement.net awarded two prizes for the first time. Of course, they express above all our appreciation of the award winners and their award-winning products, but they also document the positive cooperation between the two online magazines over the years.

My colleague Wojtek Pacula awarded Nordost's QPoint, a so-called resonance synchonizer, whose tonal effects convinced him. As you can see from his review, he also appreciates the courage of the developers to look beyond the strictly scientific field and their openness to audiophile experiences.

Wojtek Pacula, Alex Brady, Johann Graham, Robert Hay and the author (f.r.t.l)
Wojtek Pacula, Alex Brady, Johann Graham, Robert Hay and the author (f.r.t.l)

Over the last twelve months, I have been most impressed by Garth Powell's developments and the products that have emerged from them, Audioquest's power conditioners and power cables. Garth Powell had already stressed in the interview about his products that they would show their positive effect in all systems, since the filters work linearly over a very large range. Of course we could not test Niagara and Co. in all systems. As a glance at the "listened with" sections in our magazine shows, that three Hifistatement colleagues have been infected by my enthusiasm and purchased a Niagara 5000 and the corresponding cables for each of their systems. If they hadn't been completely satisfied with the result, it would have been less easy for me to award a prize for Audioquest's "LowZ/Noise-Dissipation" mains technology.

The Award for Nordosts QPoint
The Award for Nordosts QPoint

Wojtek Pacula and I, of course, had not agreed to award prizes to companies that are primarily active in the cable business. That was pure coincidence, but also no reason to think about other award winners. Since we have known each other for more than 15 years now, meet again and again, talk on the phone much more often, and since my wife and I are members of the Krakow Sonic Society led by Wojtek Pacula, we have such a trusting relationship that we don't consider it necessary to hear the product chosen by our colleague for his STATEMENT in High Fidelity for ourselves. We also quickly agreed that we would not be hosting a prize-giving party. We invited the award winners, Johann Graham and Alex Brady for Nordost and Robert Hay for Audioquest, to a restaurant in Warsaw and spent an evening full of animated conversations with them. We will continue to do so – but not in November of next year in Warsaw, but most likely in Munich next May.

Not to many words: After the short award giving ceremony the evening was pure fun
Not to many words: After the short award giving ceremony the evening was pure fun

Wojtek Pacula had the idea of presenting an International Award, as he called the STATEMENT in High Fidelity in our advertisement in the Audio Vision Show catalogue, two years ago. However, I was very skeptical at first. The colleague distributes so-called Red Fingerprint Awards monthly in his magazine, which rank among the annual awards in various categories, and then there are also awards for the best sound during a show – not only in Warsaw, but also in Munich. That seems too much of a good thing to me. But perhaps after eight years of complete abstinence from awards at Hifistatement – in its current form – I also see it a little too critical. In addition, it seemed to me extremely attractive to make the cooperation between High Fidelity.pl and hifistatement.net a little more present through our award. And that's why from now on there will be the STATEMENT in High Fidelity twice a year. After the successful evening in Warsaw I can only say: Good that my colleague – and friend – Wojtek Pacula convinced me of the importance of this award.

The award for Audioquest's
The award for Audioquest's

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  • Social Introtext Während der Audio Video Show in Warschau vergaben High Fidelity.pl und hifistatement.net zum ersten Mal zwei Auszeichnungen. Die drücken natürlich vor allem unsere Wertschätzung der Preisträger respektive ihrer prämierten Produkte aus, dokumentieren aber auch die sich über Jahre hinweg positiv entwickelnde Kooperation der beiden Online-Magazine.
Montag, 25 November 2019 00:01

STATEMENT in High Fidelity

Während der Audio Video Show in Warschau vergaben High Fidelity.pl und hifistatement.net zum ersten Mal zwei Auszeichnungen. Die drücken natürlich vor allem unsere Wertschätzung der Preisträger respektive ihrer prämierten Produkte aus, dokumentieren aber auch die sich über Jahre hinweg positiv entwickelnde Kooperation der beiden Online-Magazine.

Der Kollege Wojtek Pacula zeichnete Nordosts QPoint, einen sogenannten Resonanz Synchonizer, aus, dessen klanglichen Auswirkungen ihn überzeugten. Wie man seinem Test entnehmen kann, schätzt er aber auch den Mut der Entwickler, über den streng wissenschaftlichen Bereich hinauszusehen, und ihre Offenheit für audiophile Erfahrungen.

Wojtek Pacula, Alex Brady, Johann Graham, Robert Hay und der Autor (v.r.n.l)
Wojtek Pacula, Alex Brady, Johann Graham, Robert Hay und der Autor (v.r.n.l)

Mich haben in den letzten zwölf Monaten die Entwicklungen Garth Powells und die aus ihnen hervorgegangenen Produkte, Audioquests Netzaufbereiter und Stromkabel, am nachhaltigsten beeindruckt. Garth Powell hatte schon im Interview über seine Produkte betont, dass sie in allen Ketten ihre positive Wirkung zeigen würden, da die Filter über einen sehr großen Bereich linear arbeiteten. In allen Ketten konnten wir Niagara und Co. natürlich nicht testen. Wie ein Blick in die Rubrik „Gehört mit“ zeigt, haben sich inzwischen aber drei Hifistatement-Kollegen von meiner Begeisterung anstecken lassen und für ihre Anlagen je einen Niagara 5000 sowie die entsprechenden Kabel erworben. Wenn sie nicht rundum mit dem Ergebnis zufrieden gewesen wären, wäre es mir weniger leicht gefallen, einen Preis für die „LowZ/Noise-Dissipation“-Netztechnik von Audioquest zu vergeben.

Der Award für Nordosts QPoint
Der Award für Nordosts QPoint

Wojtek Pacula und ich hatten uns natürlich nicht abgesprochen, Firmen auszuzeichnen, die vorrangig im Kabelgeschäft tätig sind. Das war reiner Zufall, aber auch kein Grund, über andere Preisträger nachzudenken. Da wir uns nun schon seit über 15 Jahren kennen, uns immer mal wieder sehen, deutlich häufiger miteinander telefonieren und meine Gattin und ich auch Mitglieder der von Wojtek Pacula geleiteten Krakow Sonic Society sind, pflegen wir einen so vertrauensvollen Umgang, dass wir es auch nicht für nötig halten, das vom Kollegen für sein STATEMENT in High Fidelity ausgesuchte Produkt selbst zu hören. Auch darüber, dass wir keine Party zur Preisübergabe veranstalten, waren wir uns schnell einig. Wir haben die Preisträger, Johann Graham und Alex Brady für Nordost und Robert Hay für Audioquest, in ein Restaurant in Warschau eingeladen und mit ihnen einen Abend voller angeregter Gespräche verbracht. So werden wir es auch weiterhin halten – allerdings wohl nicht erst im November des nächsten Jahres in Warschau, sondern höchstwahrscheinlich schon im kommenden Mai in München.

Der kurzen Preisverleihung folgte ein vergnüglicher Abend
Der kurzen Preisverleihung folgte ein vergnüglicher Abend

Die Idee, einen International Award, wie Wojtek Pacula das STATEMENT in High Fidelity in unserer Anzeige im Messekatalog der Audio Vision Show nannte, zu vergeben, hatte er schon vor zwei Jahren. Allerdings war ich anfangs ausgesprochen skeptisch. Der Kollege verteilt in seinem Magazin monatlich sogenannte Red Fingerprint Awards, die unter den jährlichen Auszeichnungen in diversen Kategorien rangieren, und dann gibt es auch noch Prämierungen für den besten Sound während einer Messe – nicht nur in Warschau, sondern auch in München. Mir scheint das zu viel des Guten. Aber vielleicht sehe ich das nach acht Jahren völliger Award-Abstinenz bei Hifistatement – in seiner jetzigen Form – auch ein wenig zu kritisch. Außerdem erschien es mir ausgesprochen reizvoll, die Zusammenarbeit zwischen High Fidelity.pl und hifistatement.net durch unseren Award ein wenig präsenter zu machen. Und daher wird es ab sofort zwei Mal im Jahr das STATEMENT in High Fidelity geben. Nach dem gelungenen Abend in Warschau kann ich nur sagen: Gut, dass mich der Kollege – und Freund – Wojtek Pacula von der Wichtigkeit dieses Preises überzeugt hat.

Der Preis für die „LowZ/Noise-Dissipation“-Netztechnik von Audioquest
Der Preis für die „LowZ/Noise-Dissipation“-Netztechnik von Audioquest

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Freitag, 22 November 2019 00:55

oBravo Cupid

Was muss denn unser Wunsch-In-Ear alles können? Also, geschmeidige, transparente und dreidimensionale Mitten und Höhen mit einer riesigen Bühne, präzises Abbildungsvermögen, frische Dynamik und dazu ein tiefer, kontrollierter und farbiger Bass. Und das alles für kleines Geld. Das wars eigentlich schon. Ok, den gibt es nicht.

Aber ich hätte hier etwas von der taiwanesischen Firma oBravo für Sie. Sozusagen die Einstiegsdroge. Ob diese nun unter das Betäubungsmittel-Gesetz fallen würde, wollen wir in diesem Bericht ermitteln. oBravo war bisher mehr im High-End Sektor tätig und ist durch die Kopfhörermodelle mit dem eigens entwickelten und patentierten Air Motion Treiber bekannt geworden. Durch die dabei gesammelten Erfahrungen ist es mittlerweile möglich geworden, den Treiber mit der ziehharmonikaförmigen Membran soweit zu verkleinern, dass er auch in einen In-Ear passt. Allerdings sind alle Modelle mit diesem Treiber sehr kostspielig, so dass man sich entschlossen hatte, auch ein Einsteigermodell zu entwickeln, das aber ohne AMT auskommen muss. Wer nun die Preispolitik von oBravo bei den AMT-Modellen kennt, wird sich beim Anblick des Preisschildes vom Cupid verwundert die Augen reiben. Da fehlt doch eine Null! Nö, da fehlt keine!

Der Verpackungsinhalt besteht natürlich nur aus zwei In-Ears, das Foto täuscht! Bei den beiden in der Mitte zusätzlich abgebildeten handelt es sich um einen trompe d’oeil
Der Verpackungsinhalt besteht natürlich nur aus zwei In-Ears, das Foto täuscht! Bei den beiden in der Mitte zusätzlich abgebildeten handelt es sich um einen trompe d’oeil

Über lange Zeit wurden in den In-Ears ja Balanced-Armature-Treiber verbaut, mit denen man in der Hörgeräteindustrie viel Erfahrung gesammelt hatte. Mittlerweile trauen sich die Hersteller aber auch, andere Technologien zu verwenden. Bei dem hier vorgestellten Modell Cupid handelt es sich um ein Hybridsystem, ausgerüstet mit einem sechs Millimeter großen dynamischen Basstreiber, sowie einem Planar-Magnetischen-Treiber von acht Millimetern für Mitten und Höhen. Dieser patentierte Treiber der zweiten Generation ist eine Spezialität der Firma, der auch in anderer Ausführung in den größeren Modellen verwendet wird. Es handelt sich um einen Magnetostaten mit einer dünnen, filmartigen Membran, die auf Grund des geringen Gewichtes natürlich sehr schnell auf Impulse reagieren kann. Die Bassmembran wird von einem Neodymmagneten angetrieben.

Wer sich nun angesichts des Sechs-Millimeter-Basstreibers vergnügt auf die Schenkel klopft, sollte sich vor Augen halten, dass das Trommelfell selbst nur einen Durchmesser von etwa neun Millimetern hat und der Treiber relativ nah davor sitzt. Da kann schon Druck erzeugt werden! Wie bei Standlautsprechern ja auch ist der Aufbau eines Hybridsystems nicht so ganz einfach, schließlich möchte man mit den unterschiedlichen Systemen einen homogenen Klang schaffen. Ich denke da an den ESS AMT 1, bei dem der 30-Zentimeter-Basstreiber einfach nicht mit dem rasend schnellen AMT mitgekommen ist. Aber das ist Historie, wenden wir uns lieber dem Cupid zu.


Die hier eingesetzten Whirlwind Fittings bieten den – für mich – homogensten Klang. Die Schallöffnung ist zusätzlich mit einem Gitter gegen Verschmutzung abgedeckt.
Die hier eingesetzten Whirlwind Fittings bieten den – für mich – homogensten Klang. Die Schallöffnung ist zusätzlich mit einem Gitter gegen Verschmutzung abgedeckt.

Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und besteht aus zwei Schichten: innen ein Messinggehäuse und außen ein Gehäuse aus galvanisiertem Metall mit einer hochglänzenden Oberfläche. Das Ganze macht einen macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Eine Reflexöffnung für den dynamischen Basstreiber sucht man am Gehäuse vergebens, es handelt sich offenbar um ein geschlossenes Basssystem. Üblicherweise haben derartige Konstruktionen die Eigenschaft, beim Einführen des Hörers durch den momentan entstehenden Überdruck eine Bewegung des Treibers auszulösen. Unsere Kollegen aus dem englisch sprechenden Raum nennen dies driver flex. Dieser Effekt fehlt hier interessanterweise völlig.

Der Cupid hat eine mittlere Empfindlichkeit von 105 Dezibel bei einer Impedanz von 16 Ohm. Damit dürfte er relativ leicht zu treiben sein, auch ein Handy sollte damit kein Problem haben. Geliefert wird der cupid mit einem Kabel aus OCC-Litze und standardmäßig mit einem symmetrischem 2,5-Millimeter-Stecker. Offensichtlich haben sich die Leute aus Taiwan gedacht, dass der Cupid für den Gebrauch mit einem Handy eigentlich zu schade ist. Trotzdem liegt ein 2,5-auf-3,5-Millimeter-Adapter bei, sowie ein Adapter auf den symmetrischen 4,4-Millimeter-Pentaconn-Anschluss. Dieser Anschluss scheint sich bei den DAPs immer mehr durchzusetzen. Allerdings ist der Pentaconn-Adapter sehr lang geraten und wirkt optisch mit dem Stecker zusammen schon fast wie eine Stabantenne. Man muss also aufpassen, dass man das Ganze während des Gebrauchs nicht verbiegt. Hörerseitig wird das Kabel über einen eigenständigen MMCX-Anschluss verbunden. Dieser enthält eine Nut am Höreranschluss, in die der Stecker einrastet. Das Kabel sitzt damit bombenfest und lässt sich auch nicht mehr drehen. Das war ja bei den normalen MMCX-Anschlüssen manchmal ein Problem, dass sich durch die Rotation die Kontaktflächen abgenutzt hatten. Allerdings lässt sich wegen dieser Besonderheit auch kein Kabel eines anderen Herstellers anschließen.

Die Adapter sind übrigens von guter Qualität und zur besseren Abschirmung aus Messing gedreht. Ein Vergleich mit dem Tophersteller Effectaudio aus Singapore ergibt dann doch Unterschiede zugunsten des Effectaudio-Modells. Etwas mehr Raum, etwas feinere Höhen, man muss allerdings schon genau hinhören und man benötigt dazu auch ein Kaliber wie beispielsweise den Vision Ears Erlkönig. Die Form des Hörers ist so optimiert, dass das Kabel über dem Ohr getragen wird, wie es mittlerweile bei den meisten In-Ears so üblich ist. Dadurch zieht das Kabel nicht direkt am Hörer. Allerdings ist die konventionelle Art mit dem Kabel nach unten ebenfalls problemlos möglich.

Jeweils drei verschiedene Größen und zwei unterschiedliche Fabrikate der Fittings werden angeboten. Die blauen Comply bestehen aus verformbarem Schaumstoff
Jeweils drei verschiedene Größen und zwei unterschiedliche Fabrikate der Fittings werden angeboten. Die blauen Comply bestehen aus verformbarem Schaumstoff


Die Herzform des Systems erinnert an den Namen Cupid (Amor). Die Form ist sehr ergonomisch, der Hörer passt wie A.... auf Eimer und lässt sich problemlos stundenlang tragen. Im Gegensatz zu den großen Modellen der Firma schmiegt er sich an das Ohr an und steht nicht heraus. Der Frankenstein Appeal fällt somit aus. Der In-Ear ist – im Vergleich zu manch anderen – relativ klein und erinnert mich ein bisschen an meinen alten Shure 500. Allerdings nur optisch, wie sich nachher herausstellen wird. Wie bei allen In-Ears ist auch hier ein guter Sitz und eine gute Abdichtung des Ohrkanals für den Klang entscheidend. Wenn der Hörer nicht richtig abdichtet, dann führt dies zu Verlusten im Bassbereich und die ganze Klangbalance ist natürlich auch verändert. Wenn das nicht stimmt, nützt der beste In-Ear nichts. Mit den Ohrpassstücken ist das wie mit der Körbchengröße, sie muss einfach passen, damit man sich wohlfühlt. OBravo hat deshalb eine Auswahl von unterschiedlichen Ohrpassstücken beigelegt. Zum einen gibt es die Whirlwind Tips aus Silikon, zum anderen einen Satz Complys, die aus einem verformbaren Schaumstoff bestehen. Alles in drei verschiedenen Größen.

Für den Hörtest habe ich das System erst einmal über 100 Stunden eingespielt. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, ich denke aber, bei dynamischen Basstreibern gibt es keine Diskussion. Das geht hervorragend mit meinem alten iPod(!) im Repeat Modus, der sonst in der Schublade vor sich hin gammelt. Dynamische Treiber brauchen immer etwas Zeit, bis sie ihre Normalform erreicht haben. So wirken die Bässe am Anfang etwas ungelenk und vorlaut, der Hochtonbereich etwas zu prominent. Das pendelt sich aber nach der Einspielphase völlig ein. Was tut sich nun mit den unterschiedlichen Ohrpassstücken? Mit den Comply-Tips treten die Mitten etwas mehr in den Vordergrund und die Höhen verlieren etwas an Luftigkeit. Viel besser – für meinen Geschmack und meine Ohranatomie – geht das mit den Whirlwind-Tips, hiermit stimmt die Balance wieder. Allerdings treten die Mitten etwas zurück. Mit meinen Final-Type-E-Tips, die auf sehr viele Hörer passen, wird der Sound ein bisschen muffig. Es ist offensichtlich von Vorteil, Tips mit einer weiten Öffnung zu benutzen – wie bei den beigefügten Whirlwind beispielsweise.

So, nun kann es losgehen. Fangen wir einfach einmal unten an, das heißt erst einmal den Cupid in ein iPhone 6s gesteckt. Das geht zu meiner Überraschung mit Blues-Rock, manchen Jazz-Titeln schon hervorragend. Auf jeden Fall so, dass man leicht mitbekommt, wie sich beispielsweise Leute wie Joe Bonamassa und Walter Trout die Seele aus dem Leib spielen. Die Musik bekommt einen unheimlichen Drive. Man kann hier auch ganz andere Pegel fahren, ohne dass man nach kurzer Zeit genervt abschalten muss. Auch hört man hier schon sehr gut den unterschiedlichen Klang der beiden Gitarren: Fender Stratocaster und Gibson Les Paul. Eine Beethoven Symphonie zeigt dann schnell die Grenzen auf, allerdings eher die des iPhone.

Bei der Steckverbindung links sieht man deutlich die Nut, in die der Stecker einrastet
Bei der Steckverbindung links sieht man deutlich die Nut, in die der Stecker einrastet

Das zeigt eine verbesserte Kombination für unterwegs. Einer der Kandidaten dafür wäre der Audioquest Dragonfly an das iPhone angeschlossen, das Handy dient dann nur als Laufwerk. Oder auch zum Streamen, wenn man will. Wobei man diese Kombination natürlich bis zum Exzess ausleben kann: An das iPhone kommt zunächst der notwendige Kameraadapter, dann der Audioquest Jitterbug, anschließend der Dragonfly – hier die neue Version Cobalt. Weiter geht es mit dem oBravo 2,5-auf-3,5-Millimeter-Adapter und schließlich der Stecker zum Cupid. Ich bin schon auf die mitleidigen Blicke der Leute in der U-Bahn gespannt. Wobei dieses Konstrukt in Hongkong eher unter die Rubrik „Pille Palle“ fallen würde. Da laufen die Leute teilweise mit ganz anderen Konstruktionen herum. Aber egal, tonal hat das schon etwas für sich. Ich möchte jetzt nicht auf die Vorteile der Wiedergabe mit dem Dragonfly (hier ein Link zu https://www.hifistatement.net/tests/item/2599-audioquest-dragonfly-cobalt) eingehen, das hatte Kollege Sommer ja schon erledigt. Was aber interessant ist, wie zieht sich der Cupid hier aus der Affäre? Ich kenne die Dragonfly-Kombination mit meinem Shure 500SE schon seit längerem und da sieht der betagte In-Ear im Vergleich ziemlich alt aus. Was er ja auch ist, Shure hat natürlich die neuen Modelle ebenfalls verbessert. Mit dem Cupid jedenfalls macht das Ganze einfach Spaß! Die Schwächen der iPhone-Wiedergabe treten durch die feinere Mittel-Hochtonwiedergabe jetzt nicht mehr so ganz in den Vordergrund. Den stellenweise leicht metallischen Klang kann auch der Dragonfly nicht verhindern. Was man hier aber auch schon sehr gut hören kann ist die unheimlich kohärente Wiedergabe des Cupid. Und Beethoven darf auch schon mitspielen. Ein bisschen zumindest.


Darfs trotzdem etwas mehr sein? Dann nehmen wir den Hiby R6 Pro. Jetzt wird's ernst, die Wiedergabe wird plötzlich viel erwachsener. Machen wir gleich einmal den Härtetest mit besagter symphonischer Musik von Beethoven. Hier kann der Planar-Hochtöner auch gleich einmal zeigen, was er drauf hat. Ich hasse ja Klischees, aber die Hochtonwiedergabe ist transparent, knackig mit guter Auflösung, manchmal ein bisschen trocken. Allerdings kann man damit stundenlang Musik hören, ohne jegliche Ermüdungserscheinungen. Das Ganze bekommt nun mehr Raum, die Musiker sind besser voneinander getrennt. Insgesamt ist die Wiedergabe sehr transparent. Aufnahmen mit noch größeren Besetzungen, wie beispielsweise bei einer Verdi Oper, könnten unten rum ein bisschen mehr Volumen vertragen. Was man aber auch sehr deutlich hören kann, ist der Unterschied zwischen einer Aufnahme im red-book-Format und der gleiche Titel auf 24 Bit / 88,2 Kilohertz abgespielt. Die Zunahme an Auflösung und Natürlichkeit – abhängig von der Aufnahme natürlich – ist mit dem Cupid schon frappierend.

Gesangsstimmen sind klar, detailliert, könnten aber etwas körperhafter und farbiger abgebildet werden. Generell erscheint der Mittenbereich etwas zurückhaltender. Ok, ok, wir sollten immer den Preis im Hinterkopf behalten. Steckt man nun auf den symmetrischen Ausgang um, so bekommt der Sound mehr Volumen, wirkt kraftvoller, macht einfach mehr Spaß. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der In-Ear von Haus aus mit einem symmetrischen Stecker geliefert wird. Der Bass ist damit sehr gut kontrolliert, mehr trocken als voluminös, mehr Qualität als Quantität. Also kein Bassmonster. Trotzdem erstaunlich für einen Sechs-Millimeter-Basstreiber. Freunde der Electronic Dance Music werden sich aber wohl nach etwas anderem umsehen müssen. Allerdings würden sie dann alle anderen Fähigkeiten des Cupid verpassen.

Nachdem der Cupid mit symmetrischen 2,5-Millimeter-Steckern geliefert wird, werden als Zubehör zwei Adapter beigelegt, mit denen man für alle gängigen Anschlussbuchsen gewappnet ist.
Nachdem der Cupid mit symmetrischen 2,5-Millimeter-Steckern geliefert wird, werden als Zubehör zwei Adapter beigelegt, mit denen man für alle gängigen Anschlussbuchsen gewappnet ist.

Zuletzt gibt es noch ein Gastspiel am Chord Hugo2. Hier besteht jetzt natürlich eine gewisse Preis-Diskrepanz, der Hugo2 ist mehr als sechsmal so teuer. Aber auch hier – mit dem Hiby 6 Pro als Laufwerk – macht der Cupid eine sehr gute Figur. Das Ganze bekommt nun von allem noch etwas mehr, insbesondere Volumen und Dynamik. Die einzelnen Musiker werden besser voneinander getrennt, die Bühne erscheint größer. Die Unterschiede zwischen allen getesteten Geräten sind mit dem Cupid sehr gut hörbar.

Einen letzten Vergleich konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, einmal der Cupid an meinem Handy und anschließend ein paar der weißen, von einem großen Handyhersteller beigelegten Ohrstöpsel. Nun ja, was haben Sie jetzt erwartet dass hier steht? Genau! Die weißen Dinger sind im Vergleich zum Cupid eine Katastrophe. Verwaschener Ton, verhangen, keine Dynamik, hier lohnt es sich wirklich nicht auf mehr Details einzugehen. Mal abgesehen davon, dass mir die Hörer nach einer Weile auf die Nerven gehen. Es wundert mich immer wieder, wie viele Jugendliche mit diesen Dingern herumlaufen. Am Geld kann es nicht liegen, für Computerspiele ist ja auch jede Menge vorhanden.


Den Cupid sollte man nicht unterschätzen, damit kann man ernsthaft Musik hören. Abhängig von der Musikquelle klingt mit dem Cupid jedes Musik-Genre überzeugend. Man konzentriert sich mehr auf die Musik und nicht auf die Technik. Erstaunlich ist, wie kohärent dieser Hybrid klingt, man hört keine zwei Treiber mit unterschiedlicher Technologie dahinter. Soviel Lob auf einmal, ist der oBravo Cupid nun perfekt? Natürlich nicht, aber ausgemachte Schwächen in irgendeinem Bereich, die das Hörvergnügen deutlich beeinträchtigen würden, konnte ich ihm nicht nachweisen. Natürlich bietet hier ein VE Erlkönig deutlich mehr Performance, sogar sehr viel mehr, das aber für einen wesentlich tieferen Griff ins Portemonnaie. Man kann durchaus sagen, dass der Cupid ein sehr hochwertiger In-Ear für seinen Preis ist und sicher einer Menge Leute gefallen wird. Oder anders ausgedrückt, man muss in dieser Preisklasse erst einmal einen Ohrhörer finden, der diese Performance bieten kann. Wem nun die Abstimmung des Hybridsystems gefallen hat, aber trotzdem von allem noch ein bisschen mehr haben möchte, für den hat oBravo ja noch die größeren Hybridmodelle namens erib parat. Diese bieten neben aufwändigeren Gehäusekonstruktionen auch größere Basstreiber.

STATEMENT

Das Einsteigermodell aus dem Hause oBravo macht richtig Spaß! Gänzlich ohne tonale Schlagseite. Wer wissen will, was in der Preisklasse um 350 Euro alles möglich ist, kommt um den Cupid nicht herum.
Gehört mit
Digitallaufwerk Ayon CDT
D/A Wandler Borbely Audio
Laufwerk Apolyt
Tonarm Triplanar
Tonabnehmer Clearaudio Goldmund, Van den Hul Grashopper
Vorstufe Thomas Mayer 10Y
Endstufe Thomas Mayer 211SE Elrog
Lautsprecher Wolf von Langa, Ancient Audio Studio Oslo
Kabel Audio Consulting Reference RCA, Swisscables Reference NF, Swisscables Reference LS, Auditorium23 LS, Swisscables Reference und Reference Plus Netz, VertexAQ Jaya Netzfilter, VertexAQ Taga Verteilerdose, VertexAQ Roraima Netzkabel, Audioquest Diamond Digitalkabel
Mobiles Hifi Chord Hugo2, Cayin N8, Hiby R6 Pro, Vision Ears Erlkönig, Empire Ears Legend X, Vision Ears VE8
Zubehör LeadingEdge Gerätebasis, LeadingEdge Minipaneele
Herstellerangaben
oBravo Cupid
Planar magnetischer Wandler 8mm
Dynamischer Wandler 6mm
Frequenzgang 20 Hz – 40 kHz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit 105dB
Preis 350 Euro

Vertrieb
Robert Ross Audiophile Produkte GmbH
Anschrift Alemannenstr. 23
85095 Denkendorf
Telefon 08466 905030
E-Mail r.ross@robertross.de
Web www.robertross.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/19-11-22_obravo
  • Social Introtext Was muss denn unser Wunsch-In-Ear alles können? Also, geschmeidige, transparente und dreidimensionale Mitten und Höhen mit einer riesigen Bühne, präzises Abbildungsvermögen, frische Dynamik und dazu ein tiefer, kontrollierter und farbiger Bass. Und das alles für kleines Geld. Das wars eigentlich schon. Ok, den gibt es nicht.
Donnerstag, 21 November 2019 08:12

HIFIMAN Ananda BT: Bluetooth-Magnetostat

Der HIFIMAN Ananda ist ein Erfolgsmodell des Herstellers. Er vereint niedriges Gewicht und hohe Klangqualität. Die Bluetooth-Variante des magnetostatischen Kopfhörers ermöglicht nun mobilen, flexiblen High-End-Musikgenuss und ist damit im audiophilen Markt ein Vorreiter.

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Im Inneren des Ananda BT agieren ein symmetrischer Verstärker und ein integrierter 24-Bit-D/A-Wandler. Die Verbindung zwischen Hörer und Quelle kann via Bluetooth mit den Standards SBC, AAC, AptX, AptXHD, LDAC oder via USB-C-Kabel(mit Unterstützung von 24 Bit und 192 Kilohertz Samplingfrequenz erfolgen. Für die Kommunikation ist im Lieferumfang ein Mikrofon enthalten, das den Ananda BT zu einer High-End-Gaming-Lösung macht und die Nutzung für Gespräche mit dem Mobiltelefon ermöglicht. Der Kopfhörer hält mit geladener Batterie bei BluetoothVerbindung rund 10 Stunden durch und braucht etwa 2,7 Stunden, um komplett geladen zu werden.

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Angeschlossen mit dem USB-C-Kabel kann entweder nur der Datenstrom fließen, um zum Beispiel die Batterie des Laptops oder Smartphones zu schonen, nur geladen werden, wenn zugleich die Bluetooth-Verbindung steht, oder beides gleichzeitig. Klanglich ist der Ananda BT dem bekannt hervorragenden Ananda absolut ebenbürtig. Der Hörgenuss bei der Bluetooth-Nutzung wird dabei vom verwendeten Codec beeinflusst. Dieser ist abhängig von den Möglichkeiten der Quelle und wird dort auch ausgewählt. Für den Transport liegt dem Hörer eine feste Tasche bei.

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Herstellerangaben
HIFIMAN Ananda BT
Design offenes Kopfhörerdesign, magnetostatischer Treiber
Impedanz 35 Ohm
Kennschalldruck 103 dB
Frequenzgang 8 Hz – 55 kHz
Gewicht mit Mikrofon 495 g
Preis 1.200 Euro

Vertrieb
Sieveking Sound GmbH & Co KG
Ansprechpartner Jan Sieveking
Anschrift Plantage 20
28215 Bremen
Telefon +49 421 6848930
E-Mail kontakt@sieveking-sound.de
Web www.sieveking-sound.de

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Mittwoch, 20 November 2019 09:49

iFi ZEN Serie

iFi Audio startet mit einer neuen Serie von hochwertigen, kompakten und erschwinglichen Audio-Produkten, der ZEN Serie. Die ZEN Serie besteht zu Beginn aus dem ZEN BLUE, einem Hi-Res-Bluetooth-Streamer und dem ZEN DAC, einem Hi-Res-USB D/A-Wandler mit Kopfhörerverstärker.

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Die Geräte der ZEN Serie kommen in einem neuen futuristischen Design. Untergebracht in einem Aluminiumgehäuse sind die Geräte mit 158 x 100 x 35 Millimeter kompakt und als Ergänzung oder Upgrade bestehender Audiosysteme gedacht. Die Bedienung der Geräte ist einfach. Anwender können sich auf das Wesentliche, das Musikhören, konzentrieren.

Beim ersten der Geräte, dem ZEN BLUE, handelt es sich um einen Hi-Res-Bluetooth-Streamer mit dediziertem D/A-Wandler von ESS Technology, der alle neuesten hochauflösenden Codecs unterstützt und somit Streaming – egal, ob vom Smartphone, Tablet oder PC – zu jedem Audiosystem ermöglicht. Wie bei allen Produkten von iFi Audio spielt die Klangqualität eine entscheidende Rolle. Erstmals verwendet iFi im neuen ZEN BLUE einen hochmodernen Qualcomm QCC5100-Chip zur Verarbeitung der eingehenden Bluetooth-Daten. Dieser unterstützt alle neuesten hochauflösenden Bluetooth-Audioformate, darunter Qualcomm’s aptX und aptX HD, LDAC und HWA, Hi-Res Bluetooth von Sony und Huawei, Apple‘s AAC und SBC. Dies bedeutet, dass jedes mögliche Quellgerät mit seiner höchstmöglichen Bluetooth Auflösung verbunden werden kann.

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Der ZEN Blue kann in jedes vorhandene Audio-System integriert werden. Ein Schalter auf der Geräterückseite bestimmt, ob die Signale über die digitalen oder analogen Ausgänge weitergeleitet werden. Für die analoge Verbindung mit Ihrem Verstärker besitzt der ZEN BLUE RCA-Stereoausgänge sowie einen 4,4-Millimeter-Pentaconn-Ausgang. Dieser ermöglicht eine symmetrische Verbindung zu einem Verstärker oder Aktivlautsprecher. Für die digitale Verbindung stehen S/PDIF-Ausgänge, optisch und koaxial, zur Verfügung und ermöglichen die Verbindung zu externen D/A-Wandlern, AV-Verstärkern oder Smart-TVs. Der ZEN BLUE kann sich bis zu sieben Quellgeräte merken. Ein schneller Wechsel zwischen den Quellgeräten ist möglich.

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Beim ZEN DAC handelt es sich um einen klassischen Hi-Res-USB-D/A-Wandler mit Kopfhörerverstärker. Im ZEN DAC verwendet iFi einen True-Native-DSD/DXD-D/A-Wandler von Burr Brown, der in Verbindung mit einem modernen XMOS Chip und iFis eigener Firmware alle wichtigen Datenformate inklusive MQA verarbeitet. Über die USB3.0-Schnittstelle wandelt der ZEN DAC Datenformate bis 32 Bit und 384 Kilohertz, DXD und DSD256. Der ZEN DAC besitzt eine vollständig symmetrisch aufgebaute analoge Ausgangsstufe. Zum Anschluss an ein bestehendes Audiosystem bietet der ZEN DAC RCA-Stereoausgänge sowie einen 4,4.Millimeter-Pentaconn-Ausgang. Dieser ermöglicht eine symmetrische Verbindung zu einem Verstärker oder Aktivlautsprecher. Über einen Schalter auf der Geräterückseite lässt sich der Ausgangspegel variabel oder fix einstellen. Der integrierte Kopfhörerverstärker besitzt eine PowerMatch Funktion, welche die Verstärkung optimal an den jeweiligen Kopfhörer anpasst. Eine weitere Besonderheit ist die neue TrueBass-Funktion, die eine Anpassung der Tieftonwiedergabe, speziell bei iEM’s, ermöglicht. Für den Anschluss der Kopfhörer stehen auf der Front ein symmetrischer 4,4-Millimeter-Pentaconn- und ein klassischer 6,3-MillimeterKlinken-Anschluss zur Verfügung.

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ZEN BLUE und ZEN DAC sind ab sofort lieferbar und kosten jeweils knapp 150 Euro.

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

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Dienstag, 19 November 2019 00:01

klangBilder 2019

Heuer finden die klangBilder bereits zum 20. Mal statt und am kommenden Wochenende sollen sie unter dem Motto „Dreh auf!“ für höchst interessante Hörerfahrungen sorgen.

Die Besonderheit der Ausstellung liegt in der wohnraumähnlichen Vorführung in etwa 40 Hotelräumen, in welchen die BesucherInnen ihre Lieblingsmusik in hervorragender Qualität erleben können. Das Vergleichen schärft die Sinne, und – anders als beim Ordern via Internet – kann man sich an seinen Lieblingsklang heranhören. Die klangBilder setzen seit jeher auf den Mehrwert des Contents, des Story-Tellings, um die gespielte Musik mit Zusatzinformationen zu bereichern.

Zudem lädt klangBildner Dr. Ludwig Flich alljährlich Künstler ein, die über ihre neuesten Aufnahmen oder Fotos sprechen und manchmal auch live auftreten. Die Besucher erleben Künstler auf gleicher Augenhöhe, hören deren neueste Aufnahmen und können mit ihnen entspannt plaudern. Autogramm-Fans sind willkommen, und CDs können von vielen Künstlern zu Messepreisen erworben werden. Heuer erwarten Sie folgende Künstler mit ihren neuesten Aufnahmen:

  • Maestro Claudio Vandelli, Chef der Würth Philharmoniker, feiert die Welt-Premiere seiner neuesten High-Resolution-Aufnahme mit Werken von Johannes Brahms (Challenge Classics) in Wien – bei den klangBildern! Ton-Meister Bert van der Wolf, der für diese Aufnahme verantwortlich zeichnet, ist persönlich ebenfalls zugegen und wird diese und weitere Aufnahmen über seine Merging Technologies-Elektronik und Daudio-Lautsprecher präsentieren. Powered by Stiftung Würth
  • Nikola Djoric, Akkordeon. Er spielte Mussorgskys Bilder einer Ausstellung für Akkordeon ein, und wir auf den klangBildern verblüffende Details zur Geschichte seines Instruments und zur Aufnahme erzählen und dazu ein Live-Konzert geben.
  • Caroline Kreutzberger, Sängerin. Die junge Pop/Jazz-orientierte Sängerin landete heuer einen großen Hit mit Vita & Vibes und wird, gemeinsam mit Daniel Pepl, ihrem Produzenten und Arrangeur, die Hintergründe einer aktuellen CD-Produktion enthüllen und im Konzert am Samstagabend Songs aus ihrem neuen Album singen.
  • Mattheus, Pianist und Arrangeur. Er verblüffte schon im Vorjahr durch seine virtuose Bearbeitung von Rachmaninows Paganini-Variationen, wo er am Bösendorfer-Flügel zu seinem Computergenerierten Orchester spielte. Heuer hat er sich keine geringere Herausforderung gestellt als Gershwins Rhapsody in Blue!
  • Maddalena del Gobbo, Gambistin, erntet gerade für ihr Album Maddalena and the Prince internationale Begeisterung. Sie spielt auf einem ungewöhnlichen, ja kuriosen Instrument: einem Baryton. Haydn komponierte für den Fürsten Nikolaus Esterhazy einige Trios mit Baryton, und wir hören Ausschnitte aus der neuen CD.
  • Der Dirigent und Geiger Remy Ballot kommt ebenfalls mit seinen neuesten Einspielungen auf die klangBilder! Von seinem Bruckner-Zyklus im Stift St. Florian hören wir als Vorpremiere die Zweite Symphonie und aus seiner Zusammenarbeit mit dem Wiener Orchester klangKollektiv Beethovens Eroica, ebenfalls vor dem offiziellen Marktstart bei Gramola Wien!

Die heurige Charity geht an „Ich bin ok“ (Menschen mit Behinderung), die uns mit ihrer Ballettaufführung erfreuen werden. Ihnen gilt auch der Reingewinn der klangBilder-Tombola. CDs der Künstler werden nach den Präsentationen angeboten, und natürlich gibt es ein persönliches Signing für jeden Käufer!

Die klangBilder veranstalten Workshops über klassischen Gesang, Pop-Swinging und Screaming, darüber hinaus auch unterhaltsame Hörschulungen mit spannenden Klangvergleichen, laden dazu internationale Koryphäen der Aufnahmetechnik, wie etwa die international bekannten Tonmeister Bert van der Wolf aus Holland, Marco Battistella aus Luxemburg und Alexander Grün aus Österreich, ein, die aufzeigen, welchen Realismus moderne Aufnahmen mittlerweile erreicht haben. Das kulinarische Rahmenprogramm 2019 umfasst Spezialitäten aus dem steirischen Vulkan-Land, dazu spezielle Schmankerl des Arcotels Kaiserwasser und Weine aus der Thermen-Region.

22. bis 24. November
klangBilder 2019
Öffnungszeiten Freitag, 22.11. 13:00 - 20:00 Uhr
Samstag, 23.11. 10:00 - 19:00 Uhr
Sonntag, 24.11. 10:00 - 18:00 Uhr
Ort Arcotel Kaiserwasser
Wagramer Straße 8
1220 Wien
Die Ticketpreise an der Kasse Tageskarte € 15,-
Tageskarte (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 10,-
Tageskarte inkl. Wein € 20,-
Tageskarte inkl. Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 15,-
Tageskarte inkl. Gourmet+Wein € 25,-
Tageskarte inkl. Gourmet+Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 18,-
Tageskarte Familie (2 EW, 2 Kinder bis 14J) € 30,-
Tageskarte Kinder 14 bis 18 Jahre € 4,-
Dreitages-Pass € 35,-
Dreitages-Pass inkl. Wein € 40,-
Dreitages-Pass inkl. Gourmet+Wein € 45,-
Dreitages-Pass (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 25,-
Dreitages-Pass inkl. Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 30,-
Dreitages-Pass inkl. Gourmet+Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 35,-
  Details, Tickets und das immer aktuelle Tagesprogramm finden Sie auf www.klangbilder.at
und in allen Social Media, wie facebook, twitter und Instagram.

Weitere Informationen

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