Dienstag, 10 Juni 2025 08:41

Lumin U2x

Es war heuer schon das dritte Mal, dass mich Angus Leung und Krey Baumgartl vom deutschen IAD-Vertrieb, der sowohl WestminsterLab als auch Lumin im Portfolio hat, am Sonntag vor der High End besuchten. Diesmal präsentierten sie den U2x. Dessen Test wäre dann mein dritter Bericht über Lumin. Dennoch habe ich neue Fakten über die Firma erfahren.

Die Treffen vor der Messe waren zudem nicht die einzigen mit dem Firmenchef von WesterminsterLab. Aber beim ersten Besuch ging es um seine Vor- und Endstufe Quest und Rei, danach um einen Aufbau mit vier Reis. Bei einer der nächsten Zusammenkünfte konnten mein Kollege Wojciech Pacuła und ich Angus Leung dann den Statement in High Fidelity-Award für seine Verstärker überreichen. Nachdem ich nach dem Aufbau der WestminsterLabs-Amps eher so nebenbei gefragt hatte, ob Angus Leung zum Abschluss mal eine richtig gute Quelle hören möchte, und er bejahte, spielte ich ihm ein paar Stücke von verschiedenen Viertel-Zoll-Bändern auf einer Studer A80 vor. Und der Klang muss ihn wohl nachhaltig beeindruckt haben, denn bei jedem weiteren Zusammentreffen und in unseren Mails waren Studer-Bandmaschinen und die Möglichkeit ihrer Beschaffung ein Thema. Inzwischen steht eine bestens gewartete A80 bei Angus Leung in Hongkong.

Das Netzteil des Lumin U2x wurde in ein externes, ebenfalls aus dem Vollen gefrästes Gehäuse ausgelagert
Das Netzteil des Lumin U2x wurde in ein externes, ebenfalls aus dem Vollen gefrästes Gehäuse ausgelagert

Vielleicht war das der Grund dafür, dass wir diesmal ein wenig mehr über Lumin sprachen als zuvor. Der WestminsterLab-Konstrukteur unterstützt nämlich auch als Global Sales and Marketing Manager die Aktivitäten des fernöstlichen Streaming-Spezialisten. Bei den Tests des Network-Transports U2 – den man natürlich auch als Streaming-Bridge bezeichnen könnte – und des nicht nur formal, sondern wegen der SPF-Schächte für Lichtwellenleiter-Verbindungen auch technisch hervorragend dazu passenden netzwerkgebundenen Speichers (NAS) Lumin L2 hatte ich die schmucken Geräte aus Fernost schätzen gelernt. Und dennoch wäre der U2x hier keine zwei Jahre nach der Beschäftigung mit dem U2 nicht noch einmal zum Thema geworden, wenn er – wie die Modellbezeichnung vermuten lässt – lediglich eine überarbeitete Version des normalen Zweier wäre. Ist er aber nicht: Auf der Lumin-Website wird die x-Version als „New Flagship Transport“ bezeichnet und auch ein Blick auf das Preisschild macht die Hierarchie deutlich: Mit rund 11.000 Euro ist der U2x mehr als doppelt so teuer wie der U2.

Der U2x verfügt über drei USB-Buchsen. Die isolierte ist für den Anschluss eines DACs vorgesehen
Der U2x verfügt über drei USB-Buchsen. Die isolierte ist für den Anschluss eines DACs vorgesehen


Dafür bekommt man statt eines aus CNC-bearbeiteten Teilen zusammengesetzten Gehäuses eines, das aus einem massiven Alublock heraus gefräst wurde. Das lineare Netzteil ist nicht länger im Gerät zu finden, sondern wurde in ein ebenfalls CNC-gefrästes Gehäuse ausgelagert. Darin befinden sich zwei Ringkerntransformatoren und sehr rauscharme, analoge Spannungsregler. Laut Lumin sollen auch die übrigen Bauteile von bester Qualität sein. Wie das kleinere Modell verfügt auch der U2x über einen Schacht für ein SFP-Modul für Lichtwellenleiter. Zudem ist der neue Netzwerk-Transport als bisher einziges Gerät mit einer 10-Megahertz-Clock mit zwei Ausgängen ausgestattet. Den Takt erzeugt ein beheizter, temperaturgeregelter Quarzoszillator (Oven Controlled Crystal Oscillator oder kurz OCXO). Ein Clock-Eingang macht darüber hinaus auch die Synchronisation des Lumin mit einer externen Clock möglich. Angus Leung erwähnte, dass die interne Clock ein Sinus-Signal generiere und die Ausgänge für 50-Ohm-Kabel ausgelegt seien. Dementsprechend bevorzuge der U2x auch sinusförmige 10-Megahertz-Signale über 50-Ohm-Verbindungen von externen Clocks. Beste Vorraussetzungen also für einen Vergleich der internen Clock mit meiner SOtM-sCLK-OCX10 mit Keces-P8-Netzteil.

Das externe Netzteil ist über ein zehn-adriges Kabel mit dem Network Transport verbunden
Das externe Netzteil ist über ein zehn-adriges Kabel mit dem Network Transport verbunden

Der U2x ermöglicht auch ein Upsampling aller Dateien auf DSD256, was ich allerdings nicht ausprobieren werde, da in meiner digitalen Wiedergabekette der Ausgang der Streaming Bridge mit Chord Electronics' M-Scaler verbunden ist, der mit seinem 1-Million-Tap-Filter die Files auf 705,6 respektive 768 Kilohertz für den DAVE aufbereitet. In dieser Konfiguration ist eher von Vorteil, dass Lumin dem U2x drei USB-Buchsen spendiert hat und eine davon speziell für den Anschluss eines Wandlers ausgelegt wurde: Sie ist von den übrigen Schaltungen isoliert. Die Flaggschiff-Streaming-Bridge arbeitet mit Lumins bisher schnellstem Prozessor, der auf der bewährten vor drei Jahren erstmals vorgestellten Architektur beruht. Die jetzt noch einmal gesteigerte Verarbeitungsgeschwindigkeit und erhöhte Speicherkapazität soll nicht nur dem Resampling zugute kommen, sondern auch die Audioverarbeitung in puncto Klang verbessern und mehr Zukunftssicherheit garantieren.

Zwei Ringkerntrafos und fünf Spannungsregler stellen die Energie für den U2x bereit
Zwei Ringkerntrafos und fünf Spannungsregler stellen die Energie für den U2x bereit

Dass letzteres kein leeres Marketing-Argument ist, sondern der Realität entspricht, belegt die Tatsache, dass ich während rund einer Woche, die der U2x wieder in meinem Hörraum steht, zweimal aufgefordert wurde, online ein Firmware Upgrade vorzunehmen. Angus Leung führte bei seinem Besuch in Gröbenzell dazu aus, dass neben den erwähnten Fortschritten bei der Hardware in etwa gleichem Maße die Weiterentwicklung der Firmware für den beeindruckenden Klang des U2x verantwortlich sei. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern verfüge LUMIN über eigene Ingenieure für die Erstellung der gesamten Soft- und Hardware, was nicht nur die schnelle Implementierung neuer Funktionen, sondern – viel wichtiger – eine ständige Optimierung des Klanges der Lumin Network Player, Hubs und Transporter ermögliche. Die entsprechenden Upgrades seien selbst Besitzern von 2012 erworbenen Geräten kostenlos zugänglich, wobei allerdings das Ausmaß der klanglichen Verbesserung mit den Kapazitäten der verwendeten Hardware korreliere. Prinzipiell würden aber die Nutzer älterer Komponenten noch immer von den aktuellen Upgrades profitieren. Da braucht man sich um den Werterhalt seiner Investition in Lumin nicht allzu viel Gedanken zu machen…


Mit etwas gutem Willen hätte man im Gehäuse auch noch zwei Steckplätze für Festplatten unterbringen können
Mit etwas gutem Willen hätte man im Gehäuse auch noch zwei Steckplätze für Festplatten unterbringen können

Direkt nach der Ankunft von Krey Baumgartl und Angus Leung in Gröbenzell installierten wir den von ihnen mitgebrachten U2x in meiner Kette und gaben ihm Gelegenheit, sich rund eine Stunde aufzuwärmen. Dann hörten wir kurz den Auralic Aries G2.2, bevor der Lumin dessen Funktion übernahm. Das Ergebnis des Vergleichs war eindeutig: In Sachen Raumdarstellung, musikalischer Fluss, Rhythmik und Klangfarben hatte der – zugegebenermaßen auch fast doppelt so teure – Lumin einfach mehr zu bieten. Da bedurfte es keines weiteren Hin- und Herstöpselns der USB-Verbindung, um die Unterschiede zwischen den beiden Streaming Bridges zu erkennen. Da zu der Zeit noch vom Test des Melco S1 der Melco N1-S38 die Daten zulieferte, der von der SOtM sCLK-OCX10 getaktet wurde, verglichen wir die interne Femto-Clock des U2x mit der ebenfalls eingebauten 10-Megahertz- und der externen SOtM-Clock. Wenig überraschend gefiel uns dreien die Wiedergabe einfach besser, wenn der exaktere der beiden integrierten Taktgeber über das Menu in der Lumin-App aktiviert war. Wenn der U2x von außen getaktet wurde, gab es zwar minimale klangliche Unterschiede, die jedoch keiner der Zuhörer qualitativ bewerten wollte. Aber es ging hier auch nur um einen ersten Eindruck von Lumins bestem Network Transport, der kurz darauf meinen Hörraum wieder Richtung High End verließ.

Der beheizte, temperaturgeregelte Quarzoszillator im Metallgehäuse wurde in unmittelbarer Nähe der Clock-Ein- und Ausgänge platziert
Der beheizte, temperaturgeregelte Quarzoszillator im Metallgehäuse wurde in unmittelbarer Nähe der Clock-Ein- und Ausgänge platziert

Nicht allzu lange nach er Messe hat mir IAD einen diesmal aluminiumfarbenen U2x zugesandt, der fast eine Woche lang Zeit hatte sich einzuspielen, bevor ich ihn mir ein wenig kritischer anhörte. Bis dahin hatte ich nicht einmal darauf geachtet, welche seiner beiden Clocks in der App ausgewählt war. Da man in Gegenwart von Vertrieb oder Herstellern nur schwerlich genau so konzentriert zuhören kann wie allein, wiederholte ich noch einmal ganz in Ruhe die vor der High End gemachten Vergleiche. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Unterschiede zwischen den beiden integrierten Clocks des U2x recht groß, weshalb ich jetzt auf einen meiner Test-Tracks verzichtete und stattdessen lieber Jamaaladeen Tacuma und Wolfgang Puschnigs Hommage für Thelonius Monk, „Bemsha Swing“ spielte. Auch wenn das Duo vorrangig auf E-Bass und Altsaxophon zu hören ist, wurde das Album Gemini-Gemini eher wie eine Pop-Scheibe produziert: mit Overdubs, Drum-Machine, plötzlichen Breaks und einer Menge Effekte. Dennoch ist der Wechsel von der Femto- zu 10-Megahertz-Clock deutlich wahrzunehmen. Mit letzterer kommt beispielsweise der Hall, der das Saxophon umhüllt, stärker zur Geltung, das vielschichtige Klanggeschehen wird besser durchgezeichnet, und auch der Groove des Songs tritt weiter in den Vordergrund. Für mich gibt es keinen Grund, die Femto-Clock zu wählen.

Die funktionale und gut gestaltete Lumin-App erlaubt auch die Kontrolle des U2x: Hier ist das Resampling ausgeschaltet
Die funktionale und gut gestaltete Lumin-App erlaubt auch die Kontrolle des U2x: Hier ist das Resampling ausgeschaltet


Die SOtM Clock, die beim ersten Versuch auch den Melco in seiner Funktion als NAS taktete und dadurch zumindest theoretisch einen Vorteil gegenüber der 10-Meganhertz-Clock im Lumin gehabt haben könnte, ist jetzt allein für den U2x zuständig. Der Wechsel der beiden Master-Clocks hat aber auch jetzt keinen klar wahrnehmbaren Effekt. Die schon etwas länger nicht gespielte „Polka“ aus Schostakowitschs Das Goldene Zeitalter erklingt in beiden Fällen sehr fein differenziert, voller Klangfarben und rhythmisch spannend. Auch die Abbildung der Instrumente respektive -gruppen lässt keine Wünsche offen. Aber nach nur einem Track sollte ich den Einfluss der Clocks keinesfalls abschließend bewerten. Wenn es darum geht, extrem kleine Unterschiede aufzuspüren verlasse ich mich am liebsten auf Michel Godards Album Le Concert des Parfums und Patrice Herals „Improvisation“: Der Raum in dem der Schlagwerker sein Instrumentarium aufgebaut hat, wirkt einen Hauch tiefer, wenn die SOtM-Clock aktiv ist, allerdings scheint Patrice Heral ein klein wenig engagierter zu Werke zu gehen, wenn der interne Taktgeber des Lumin übernimmt. Dann wirken die tiefen Trommeln auch einem Hauch wuchtiger: Der U2x reagiert zwar minimal auf die unterschiedlichen Clocks, was aber nur über extrem hochauflösende Ketten zu hören sein dürfte. Die subtilen Veränderungen im Klang sind meines Erachtens nach jedoch keine Qualitätsunterschiede: Deshalb macht es für mich keinerlei Sinn, in eine externe 10-Megahertz-Clock plus hochwertigem Netzteil zu investieren. Und das relativiert den Preis des U2x ganz beträchtlich, steht die SOtM sCLK-OCX10 doch aktuell ohne Netzteil mit über 4.500 Euro in der Preisliste!

Für Dateien mit unterschiedlichen Abtastraten lassen sich individuelle Up-Sampling-Ziele einstellen
Für Dateien mit unterschiedlichen Abtastraten lassen sich individuelle Up-Sampling-Ziele einstellen

Um die Leistungen des Lumin besser einordnen zu können, wiederhole ich – wie oben angekündigt – auch den Vergleich mit dem Aries G2.2. Da das Ganze nebenbei auch Spaß machen soll, wähle ich „Malinye“ vom Album Codona 2: Schon beim ersten Durchgang mit dem U2x bin ich mir sicher, dass ich beispielsweise Don Cherrys Taschentrompete bisher nie in einem so hohen Raum gehört habe. Aber auch die Klangfarben von Melodica, Berimbau und Becken ziehen mich in ihren Bann, dazu das tiefe Grollen der Kesselpauken und hier und da ein zuvor nicht wahrgenommenes Detail: Der Lumin macht den wohlbekannten Song zu einen beeindruckenden Erlebnis. Auch über den Auralic ist die Melodica in Hall eingebettet, die Pauken kommen mit Energie, und die Trompete lässt die Höhe des Raumes erahnen. Ich bin recht positiv davon überrascht, dass die Unterschiede in den genannten Kriterien sind nicht so groß sind – und dennoch: Trotz kraftvoller Transienten beim Einsatz der Trompete spielt der Lumin einfach einen Tick flüssiger, geschmeidiger und frei von jeglicher Härte. Darüber hinaus wird dank seiner die innere rhythmische Spannung des Stücks intensiver erfahrbar. Oder kurz: Der U2x macht „Malinye“ zu einem noch größeren Genuss.

Hier werden die Cover in ähnlicher Größe angezeigt wie beispielsweise in der Lighning-DS-App
Hier werden die Cover in ähnlicher Größe angezeigt wie beispielsweise in der Lighning-DS-App

Wenn der Lumin Network Transport schon den Erwerb einer externen Clock obsolet macht – er taktet ja nicht nur den U2x, sondern könnte dank seiner beiden Ausgänge beispielsweise auch noch ein Switch und ein NAS synchronisieren –, probiere ich, anders als geplant, nun doch noch seine Fähigkeiten als Up-Sampler aus. Nach meinen bisherigen Erfahrungen verspricht die Umrechnung aller Dateien auf DSD256 dabei die besten Ergebnisse – wenn denn der Wandler damit umgehen kann. Das kann Chord Electronics' DAVE nicht zuletzt deshalb, weil Rob Watts für den FPGA, der hier dank seiner Rechenvorschriften als D/A-Wandler dient, sowohl einen „DSD+ Mode“ auch einen „PCM+ Mode“ programmiert hat. In beiden Betriebsarten werden auch die nicht eingestellten Formate gewandelt. Optimal geschieht dies allerdings nur, wenn man den Wandler für den abzuspielenden Datei-Typ konfiguriert.


Ich ändere erst einmal nichts. Der U2x schickt die Dateien ohne Manipulation an den M-Scaler, der dann PCM-Files mit 705,6 respektive 768 Kilohertz an den DAVE im PCM+ Mode weiterleitet. Es macht einfach eine Menge Freude, einmal wieder Ravi Shankars „West Eats Meat“ vom Album Tana Mana zu hören: Das Spiel der Tablas im Intro wird in einem imaginären, recht halligen Raum sehr fein differenziert, der im Hauptteil einsetzende E-Bass treibt vehement, das Echo der Worte verebbt gut hörbar in der Tiefe und der Groove lässt einen nicht unberührt. Sehr ansprechend! Danach verbinde ich den U2x, der jetzt die Daten auf DSD256 hochrechnet, über USB direkt mit dem nun im DSD+ Mode arbeitenden DAVE: Auch nach der nötigen Lautstärkekorrektur wirkt der Raum um die Musiker nun noch ein Stückchen größer, Feinzeichnung und Tonalität bleiben auf demselben sehr hohen Niveau wie zuvor, doch der Drive des Songs ist nun einen Tick weniger stark spürbar. Da gibt es für mich keinen Verlierer: Sowohl das Up-Sampling auf über 700 Kilohertz als auch vierfach DSD haben minimale Vor- und Nachteile.

Die Größe der Abbildungen ist in der Lumin-App variabel
Die Größe der Abbildungen ist in der Lumin-App variabel

Ein Stück, dass vom Rhythmus und von den vielen wechselnden Klangfarben lebt, ist die Konversation von Keith Jarrett und Jack DeJohnette mit Schlagzeug und Fender Rhodes auf dem Album Ruta und Daitya: „Overture – Communion“. Das teils verzerrte, mit einem Wah-Wah-Effekt angereicherte E-Piano, die fette Bass Drum und die strahlenden und schimmernden Becken sind mal wieder ein Hochgenuss. Das bleibt auch so, wenn der der Lumin die Daten unverändert lässt und der M-Scaler sie aufbereitet. Dann verliert das Klangbild einen Hauch Wärme, versprüht aber beispielsweise bei der Bass Drum einen Hauch mehr Energie. Da können nur die persönlichen Präferenzen – und natürlich auch die Finanzen – den Ausschlag geben.

STATEMENT

Wenn ich heute noch einmal eine extrem hochwertige digitale Wiedergabekette aufbauen wollte, würde ich das um den Lumin U2x herum tun. Er ist nämlich nicht nur ein hervorragend klingender Network Transport, sondern auch noch eine vollwertige 10-Megahertz-Clock und ein leistungsstarker Up-Sampler. Das relativiert seinen nicht unbeträchtlichen Preis und macht ihn zu einem sehr verlockenden Angebot. Dazu kommt die beständige Modellpflege durch Firmware Upgrades: Mich hat der U2x rundum begeistert!
Gehört mit
NAS N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil
Streaming Bridge Auralic G2.2
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil
LAN-Switch Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker WestminsterLab Quest
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Dragon XLR, Swiss Cables, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD und Statement, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x), English Electric EE1 Plus
Herstellerangaben
Lumin U2x
Unterstützte Dateiformate DSD Lossless, DSF (DSD), DIFF (DSD), DoP (DSD); PCM Lossless: FLAC, Apple Lossless (ALAC), WAV, AIFF; Komprimiertes (verlustbehaftetes) Audio: MP3; MQA
DSD-Unterstützung bis zu DSD512 22.5MHz, 1-bit
PCM-Unterstützung bis zu 768kHz, 16-32-bit, Stereo
Upsampling-Raten DSD256 Upsampling-Option für alle Dateien, PCM 384kHz Upsampling-Option für alle Dateien
Digitale Ausgänge USB isoliert mit nativer DSD512-Unterstützung und PCM 44,1-768kHz, 16-32-bit, Stereo; optisch, koaxial Cinch und BNC und AES/EBU für PCM 44,1kHz-192kHz, 16-24-bit und DSD (DSD over PCM) 2,8MHz, 1-bit
10-Megahertz Clock BNC-Eingang 50 Ohm, BNC-Ausgänge 50 Ohm
Optisches Netzwerk SFP nach Industriestandard, 1000Base-T Gigabit Ethernet, gleichzeitige Verwendung mit RJ45
Eingänge Ethernet RJ45-Netzwerk 1000Base-T, USB-Speicher, Flash-Laufwerk, USB-Festplatte (nur FAT32, exFAT und NTFS mit einer Partition)
Streaming-Protokoll UPnP AV-Protokoll mit Audiostreaming-Erweiterung (OpenHome); Roon bereit; TIDAL-, Spotify-Verbindung AirPlay-kompatibel; Lückenlose Wiedergabe; On-Device-Wiedergabeliste;
App-Funktionen Native Unterstützung für TIDAL, MQA, Qobuz und TuneIn Radio; Tidal MQA-Symbole zur Kennzeichnung hochauflösender Musik; Qobuz High-Res-Symbole zur Kennzeichnung hochauflösender Musik; Lautstärkeregler; hochauflösendes Artwork, Artwork Zwischenspeicherung; Suche; Handhabung mehrerer Tags; Unterstützung von Composer-Tags; Album-Gruppierung in der Wiedergabeliste; Automatische Internet-Links zu Künstlern/Alben/Songs; Speichern und Wiederherstellen von Wiedergabelisten (einschließlich Tidal und Qobuz)
Unterstützte Steuergeräte Apple-Geräte. iOS 11.0 oder höher Android-Geräte. Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) oder höher erforderlich; Apple Silicon. macOS 11 oder höher. (Laden Sie die iOS App aus dem iOS App Store herunter); Chromebook. Google Play Store erforderlich
Sonstiges Leedh Processing verlustfreie digitale Lautstärkeregelung; Programm zur kontinuierlichen Weiterentwicklung; Firmware-Upgrade für weitere Funktionen und Verbesserungen möglich
Netzteil extern, in massivem CNC-gefertigtem Gehäuse, zwei Ringkerntrafos, getrennt für digitale und analoge Schaltkreise, rauscharme Linearregler, 9-poliger Ausgangsstecker
Ausführungen schwarz eloxiertes Aluminium (mit passendem Netzteil), rohes eloxiertes Aluminium (mit passendem Netzteil)
Abmessungen (B/T/H) 350/345/60mm (Lumin), 106/334/60mm (Netzteil)
Gewicht 8kg (Lumin), 4kg (Netzteil)
Preis 11.000 Euro

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

Weitere Informationen

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Die CD steht wieder hoch im Kurs! Musikliebhaber entdecken die Qualitäten und den Charme des physischen Tonträgers neu – und Shanling liefert mit dem ECZero T den perfekten CD-Player dazu. Ob mobil oder zuhause: Mit einem bunten Mix aus klassischer CD-Wiedergabe, modernster Technik und audiophiler Klangqualität setzt der ECZero T neue Maßstäbe.

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Der Shanling ECZero T steht für die perfekte Kombination aus nostalgischer CD-Wiedergabe und modernster Technologie. Mit seinem R2R-DAC liefert er eine unverfälschte, natürliche Klangwiedergabe und unterstützt hochauflösende Formate bis zu PCM 768 Kilohertz und DSD512. Kabellose Freiheit bietet Bluetooth 5.3 mit aptX Adaptive, das hochaufgelöste Übertragung ohne Qualitätsverlust ermöglicht. Für audiophile Kopfhörer steht ein symmetrischer 4,4-Millimeter-Kopfhöreranschluss bereit, der für ein besonders präzises Klangbild sorgt.

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Ein weiteres Highlight ist das aktive Magnet-CD-Klemmsystem, das eine vibrationsfreie Wiedergabe garantiert – für ein optimales Hörerlebnis, das den vollen Detailreichtum der CD entfaltet. Ein ganz besonderes Audio-Schmankerl: Der ECZero T besitzt einen integrierten Röhrenverstärker! Dank der Dual JAN6418 Röhrenausgänge erzeugt der ECZero T einen warmen, analogen Sound, der Musikliebhaber begeistert. Wer flexibel bleiben möchte, kann zwischen dem Transistor- und Röhren-Modus wechseln und so den Klang individuell anpassen.

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Weitere technische Highlights des Shanling ECZero T im Überblick:

  • USB-DAC-Funktion für hochaufgelöste digitale Wiedergabe
  • Coaxial- und optischer SPDIF-Ausgang für vielseitige Anschlussmöglichkeiten
  • 1,68-Zoll-Farbdisplay für intuitive Bedienung
  • 5500-Milliampere-Stunden-Akku mit bis zu acht Stunden Wiedergabezeit
  • Aluminiumgehäuse mit gehärteten Glas-Panels für edles Design

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FiiO wurde 2007 gegründet und verfügt über Erfahrung in der Erforschung und Entwicklung unzähliger tragbarer Musikprodukte unterschiedlicher Art und vertreibt Produkte der Marke FiiO über Handelsvertreter weltweit.

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Der Markenname FiiO setzt sich aus Fi (fidelity from HiFi) und iO (die Zahlen 1 und 0) zusammen und steht für das echte Gefühl und das bequeme Leben, das die Digitalisierung mit sich bringt. Das chinesische "飞傲" ist die Transliteration von FiiO und steht für den positiven und innovativen Geist, der wie der Frühling blüht.

FiiO entwirft, produziert und verkauft qualitativ hochwertige Produkte zu günstigen Preisen für alle, die Musik und Stil lieben.

Vertrieb
NT Global Distribution GmbH
Anschrift Geschäftsführer: Nils Makossa
Waller Heerstr. 104
28219 Bremen
Deutschland
Web www.nt-global.de

Weitere Informationen

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Während der High End 2025 in München wurden die STATEMENT in High Fidelity-Auszeichnungen verliehen und zwar wie immer am Morgen des ersten Messetages. Am darauffolgenden Abend waren die Gewinner dann zum Dinner in eine bayrisches Gasthaus eingeladen. Darüber zu berichten obliegt traditionell meinem Kollegen Wojciech Pacuła

Jean-Pascal Panchard, Inhaber von Stenheim (Mitte), und an den Seiten der Verfasser dieser Worte (links) und Dirk Sommer, Chefredakteur von hifistatement.net
Jean-Pascal Panchard, Inhaber von Stenheim (Mitte), und an den Seiten der Verfasser dieser Worte (links) und Dirk Sommer, Chefredakteur von hifistatement.net

Zur Erinnerung: Diesmal wurden von hifistatement.net und highfidelity.pl der Audio-Dateitransport Taiko Audio Olympus XDMI + I/O XDMI und die Lautsprecher Stenheim Alumine Five SX ausgezeichnet. Auf den ersten Blick könnten die beiden prämierten Unternehmen kaum unterschiedlicher sein. Abgesehen vielleicht davon, dass beide relativ jung sind, sich bereits an der Spitze des High-End-Segments etabliert haben und eine ähnliche Arbeitsethik und Herangehensweise an das Erreichen von Ergebnissen an den Tag legen. Der Unterschied besteht darin, dass Stenheim ein Unternehmen ist, das von Menschen gegründet wurde, die fest in Mainstream-High-End-Produkten verankert sind, während Taiko Audio ein Start-up ist, das in einer Garage entstanden ist und dessen Idee aus dem Kopf eines einzigen Mannes stammt – mit anderen Worten, ein Unternehmen, das seine Wurzeln im DIY hat. Und doch...

Und wieder einmal die drei Musketiere
Und wieder einmal die drei Musketiere

Das Unternehmen Stenheim wurde 2010 von fünf Ingenieuren gegründet: Jean-Loupe Afresne, Antoine Petroff, Maxime Perrin, Sébastien Benz und David Jilli, ehemalige Mitarbeiter eines anderen Schweizer Unternehmens: Goldmund. Im Jahr 2012 erhielten sie ein unwiderstehliches Angebot von Devialet, wohin sie dann auch wechselten, und Jean-Pascal Panchard kaufte das Unternehmen. Er übernahm die Position des CEO und erweiterte das Portfolio des Unternehmens. Jean-Pascal hatte sich 2010 von einem anderen Hersteller aus dem Land mit der roten Flagge mit einem weißen Kreuz verabschiedet: Nagra.

Das Team von Taiko Audio: vorne, von links, Emile Bok, Gründer und Eigentümer von Taiko Audio, Eelco Bussink, verantwortlicher Ingenieur für die Mechanik bei Taiko Audio, und Jeroen Dik, verantwortlich für die abschließende Klangbewertung; hinten, Julien Vermeiren und Johannes Bosch
Das Team von Taiko Audio: vorne, von links, Emile Bok, Gründer und Eigentümer von Taiko Audio, Eelco Bussink, verantwortlicher Ingenieur für die Mechanik bei Taiko Audio, und Jeroen Dik, verantwortlich für die abschließende Klangbewertung; hinten, Julien Vermeiren und Johannes Bosch

Taiko Audio wurde vom niederländischen IT-Ingenieur Emil Blok gegründet und hat seinen Sitz in Oldenzaal, einer kleinen Stadt mit 32.000 Einwohnern im Osten der Niederlande. Im Jahr 2008 war das erste Produkt fertiggestellt. Anfangs konzentrierte sich das Unternehmen auf Produkte zur Vibrationsdämpfung und Geräuschreduzierung in Audiosystemen. Die damals gesammelten Erfahrungen kamen 2015 zum Tragen, als nach vielen Jahren des Ausprobierens das erste Produkt fertig war, ein Dateiserver (Transport mit Festplatte), das Modell SGM 2015. Es wurde zur Plattform, auf der einige Jahre später ein noch fortschrittlicheres Gerät, das SGM Extreme, entwickelt wurde.

Die Teilnehmer: Birgit hinter der Kamera: vorn die Redakteure, Stenheim links und Taiko Audio rechts
Die Teilnehmer: Birgit hinter der Kamera: vorn die Redakteure, Stenheim links und Taiko Audio rechts

Wie bereits erwähnt, ist dies die letzte Verleihung der deutschen Ausgabe des Awards – im nächsten Jahr wandert die Ausstellung nach Wien. Wir müssen uns also etwas einfallen lassen... Die nächsten Preise werden bereits im Oktober verliehen, und zwar in Warschau anlässlich der Audio Video Show 2025. Wir gratulieren den Gewinnern der diesjährigen Preisverleihung ganz herzlich!

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Die bisherigen Statements in High Fidelity:

2024 POLISH EDITION

Ancient Audio Lektor Joy
MSB Technology Cascade DAC

2024 GERMAN EDITION

Norma Audio Electronics REVO CDP-2
Keces S4

2023 POLISH EDITION

J.Sikora KV12 MAX
WestminsterLab Quest und Rei

2023 GERMAN EDITION

Ayon Crossfire Evo
dCS Vivaldi APEX DAC

2022 POLISH EDITION

Crystal Cable Da-Vinci-Serie
Raidho X1t

2022 GERMAN EDITION

Børresen 05 Silver Supreme Edition
Soulnote P-3 SE

2021 POLISH EDITION

Siltech Classic Legend Kabelserie
Thiele TA01

2021 GERMAN EDITION

Ferrum Hypsos
RCM Audio Big Phono

2020 POLISH EDITION

Ayon CD-35 II HF Edition
Transrotor TRA 9

2020 GERMAN EDITION

Gryphon ETHOS
Melco S100

2019 POLISH EDITION

Nordost QPOINT
Audioquest NIAGARA 1000, 5000, 7000, TORNADO, THUNDER, NRG-Z3

Weitere Informationen

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Mittwoch, 04 Juni 2025 01:53

iFi Audio GO Pod Air

iFi Audio, ein Vorreiter in Sachen Audio-Innovation, stellte kürzlich den GO Pod Air vor, eine kompakte und erschwingliche Lösung, die die außergewöhnliche Audioqualität des GO Pod bewahrt. Der GO Pod Air stellt eine leichtere, reisefreundlichere Alternative dar, die es Audiophilen ermöglicht, kabelgebundene In-Ear-Monitore kabellos zu genießen.

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Der GO Pod Air ist speziell entwickelt worden, um die Vorzüge kabelgebundener In-Ear-Monitore (IEMs) zu nutzen und gleichzeitig die Freiheit der drahtlosen Technologie zu bieten. Mit Hi-Res Bluetooth-Kompatibilität, intuitiven Touch-Steuerungen und geräuschfreien Telefonaten überwindet iFi die Herausforderungen, die viele Benutzer bei herkömmlichen Bluetooth-Ohrhörern erleben. Bei Bluetooth-Audio muss Klangqualität für Bequemlichkeit geopfert werden. Der GO Pod Air bricht mit diesem Trend.

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Die technischen Highlights des iFi GO Pod Air:

  • Umwandlung von IEMs in ein Hi-Res Bluetooth-System
  • Unterstützung von 24 / 96 Kilohertz Hi-Res Wireless Audio
  • Symmetrische Verstärkung mit automatischer Impedanzanpassung für optimale Klangqualität
  • Hochwertige Schaltkreise mit Cirrus Logic DAC-Chips
  • Leichtes und tragbares Gehäuse, über 40 Prozent leichter als das des GO Pod
  • Zwei Mikrofone mit Rauschunterdrückungstechnologie

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Mit einem Gewicht von nur 10 Gramm pro Pod bietet der GO Pod Air ein herausragendes Hörerlebnis in einem kompakten Design. Der innovative Bluetooth-Chipsatz QCC514x verarbeitet die Audiodaten effizient und gewährleistet eine erstklassige Klangqualität. Die dualen Mikrofone des GO Pod Air sorgen für kristallklare Anrufe, unterstützt durch Qualcomms cVc-Technologie zur Geräuschunterdrückung.

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Um die Kompatibilität zu maximieren, bietet iFi eine Auswahl an austauschbaren Ohrschlaufen, darunter 2-Pin und MMCX. Die intelligente Impedanzanpassung erkennt automatisch die Impedanz der angeschlossenen IEMs und passt sich optimal an, ohne dass eine manuelle Konfiguration erforderlich ist. Die Bluetooth-Technologie des GO Pod Air unterstützt eine umfassende Palette von Codecs, darunter SBC, AAC, aptX (Classic, HD, Adaptive), LDAC und LHDC/HWA. Dies stellt sicher, dass Benutzer unabhängig von ihrem Quellgerät die bestmögliche Audioqualität genießen können.

Der GO Pod Air ist nicht nur für Audiophile gedacht, sondern auch für Berufstätige, die eine zuverlässige Lösung für Anrufe und Produktivität suchen. Mit intuitiven Touch-Steuerungen können Benutzer Anrufe, Musik und Lautstärke bequem steuern und Sprachassistenten wie Siri und Google Assistant aktivieren. Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden und einer Gesamtspielzeit von 15 Stunden mit dem Ladegehäuse ist der GO Pod Air ideal für den täglichen Gebrauch. Zudem ist er nach IPX5 zertifiziert und damit spritzwassergeschützt, was ihn zu einem perfekten Begleiter für aktive Lebensstile macht.

Der iFi GO Pod Air ist ab sofort auf shop.wodaudio.com und im Fachhandel zum Preis von 250 Euro erhältlich.

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

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Schon bei den Gesprächen während unseres ersten Besuchs hatte CoolTech-Chef Wolfgang Lausecker erwähnt, dass einige seiner Kunden auch Festplatten zur Kryo-Behandlung geschickt und von klanglichen Verbesserungen berichtet hätten. Mir erschienen die Auswirkungen der Kälte auf Schallplatten und Kabel aber erst einmal deutlich spannender.

Auf Messen, Veranstaltungen von Herstellern und im privaten Bereich habe ich immer mal wieder „normale“ LPs gegen Frozen-Editions gespielt, wobei mir wegen des höheren Informationsgehalts und der besseren Durchzeichnung die zwischenzeitlich auf minus 180 Grad Celsius heruntergekühlten Scheiben immer besser gefallen haben. Das ging allerdings nicht allen Zuhören so. Zwar konnten alle die Unterschiede zwischen den beiden Versionen hören, bewerteten sie aber unterschiedlich: Gerade in eher hell abgestimmten, hochanalytischen Ketten vermisste ein Teil des Publikums ein wenig Wärme und Fülle bei den Kryo-Scheiben. Aber warum sollte es bei dieser Art von Klang-Tuning anders sein als bei der Feinabstimmung der eigenen Anlage? Schön, dass zumindest in Sachen Klang ein jeder nach seiner Fasson selig werden kann.

Die Kryo- und die Kryo-Music-Disk in den beiden Einschubschächten des Eversolo. Darunter die Nicht-Kryo-Variante
Die Kryo- und die Kryo-Music-Disk in den beiden Einschubschächten des Eversolo. Darunter die Nicht-Kryo-Variante

Zwar brachte mir ein Bekannter kurz nach den Experimenten mit den LPs zwei 256- Gigabyte-SSDs und ein Wechselgehäuse mit USB-Anschluss vorbei, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit eingebauten und externen Festplatten machte es für mich wegen des eher mediokren Klangs des USB-Anschlusses keinen Sinn, diese auszuprobieren. Und vielleicht ist es ja gar nicht schlecht, dass ich mir für die Beschäftigung mit den Disks ein wenig Zeit gelassen habe: Inzwischen sind in den meisten Streamern oder Streaming Bridges keine Schächte mehr für 2,5-Zoll-SSDs zu finden, sondern Steckplätze für SSDs mit dem Formfaktor M2, die mit dem schnellen NVMe-Protokoll (Non Volatile Memory express) arbeiten. Daher habe ich für die kleine Testreihe mit unterschiedlich behandelten SSDs drei Ein-Terabyte-NVMe-M2-Disks erworben. Eine von diesen blieb, wie sie war, und die beiden anderen wurden bei CoolTech nach dem bewährten Programm mit mehreren Kühl- und Aufwärmphasen – auf minus 100 Grad – behandelt. Eine der beiden war mit Musik bespielt, die andere leer. Darüber hinaus wollte ich auch noch in Erfahrung bringen, wie SD-Karten, wie ich sie beispielsweise in Chord Electronics' 2GO oder dem Digitalen Audio Player Lotoo Mjölnir verwende, auf die CoolTech-Anwendung reagieren. Dafür wurden zwei der drei Samsung-EVO-Plus-Ein-Terabyte-microSDXCs von Wolfgang Lausecker in seiner Kälte-Truhe vorbereitet.

So wird der Inhalt der beiden Disks in der Eversolo-App dargestellt
So wird der Inhalt der beiden Disks in der Eversolo-App dargestellt


Als Abspieler bietet sich hier der Mjölnir mit seinem SD-Karten-Slot auf der Frontseite an, der einen schnellen Wechsel der Micro-SDs in ihren Adaptern – in diesen steckten die Micro SD Cards übrigens auch in der Kühltruhe – erlaubt. Für einen einfachen Vergleich von zwei NVMe-M2-Disks empfahl mir audioNEXT-Chef Carsten Hicking den Eversolo DMP-A10, den er auf der Audiodomain-Website als Streamingclient bezeichnet. Wie dem auch sei, der Eversolo erfüllt nicht nur alle Funktionen, die in meiner Kette sonst der Aries G2.2 übernimmt, sondern verfügt auch über einen eingebauten D/A-Wandler, in dem ESS Sabres ES9039-PRO-Chip zum Einsatz kommt. Ich habe den DMP-A10 allerdings nur als Renderer verwendet und seinen speziell für DACs ausgelegten USB-Ausgang, bei dem mithilfe der iCoupler®-Technologie sowohl das Taktsignal als auch die Daten an die isolierte Seite übertragen und anschließend neu synchronisiert werden, mit meinem M-Scaler verbunden. Der Eversolo bietet, wie erwähnt, zwei Steckplätze für NVMe-M2-Disks, die nach dem Lösen einer Rändelschraube auf der Unterseite des Gerätes zugänglich sind. Auch für die Sicherung der Disk in ihrer Halterung ist kein Werkzeug notwendig: sehr praktisch. Da in den Artesania-Racks die Geräte statt auf einem Boden auf vier Delrin-Kegeln stehen, lassen sich die Disks – natürlich nach dem Ausschalten des Gerätes – mit ein paar Verrenkungen von unten wechseln, ohne den DMP-A10 aus dem Rack nehmen zu müssen.

Unter Gleisinformation zeigt der Eversolo DMP-A10 den Dateipfad des ausgewählten Files an. Hier ist es die Festplatte, die erst bespielt und dann behandelt wurde
Unter Gleisinformation zeigt der Eversolo DMP-A10 den Dateipfad des ausgewählten Files an. Hier ist es die Festplatte, die erst bespielt und dann behandelt wurde

Im Eversolo sind jetzt eine bespielte und dann kryo-behandelte und eine unbehandelte, inzwischen mit den gleich Daten bestückte Disk installiert. Leider ist es mir nicht gelungen, den Eversolo dazu zu bringen, den Inhalt der Disks für den Zugriff im Netzwerk freizugeben. In dem Fall hätte ich nicht auf seine Funktion als Renderer zurückgreifen müssen, sondern diesen Job wie gewohnt dem Aries G2.2 anvertrauen können. So habe ich beim Vergleich der Disks eine weitere Unbekannte im Spiel: den Klang des gerade von seiner Verpackung befreiten und noch nicht eingespielten DMP-A10. Zudem klingt meine Kette momentan noch ein wenig ungewohnt – und zwar ungewohnt gut, seitdem Einsteins The Poweramp statt auf einer Finite Elemente Carbofibre°-HD-Basis auf der neuen Statement-Variante steht. Kein Wunder also, dass ich von der Wiedergabe von Schostakowitschs Symphonie Nr.15 mit den Duisburg Philharmonikern zwar sehr angetan war, mir die Unterschiede der beiden Varianten von den unterschiedlichen SSDs beim ersten Vergleich aber recht subtil vorkamen. In der Eversolo-App werden die Alben eines jeden Künstlers direkt nach einander angezeigt, und zwar die von der kryo-behandelten Festplatte immer an zweiter Stelle, da ich die unbehandelte Festplatte als erste für die App gescannt hatte. Um dies zu überprüfen, kann man in der geöffneten Album-Ansicht auf den gerade gespielten Titel klicken und sich den File Path oder – ein wenig holprig übersetzt – die Gleisinformation anzeigen lassen: So sieht man, von welchem Speicher der Song gespielt wird.

Hier kommt die Datei von der nicht kryo-behandelten Festplatte
Hier kommt die Datei von der nicht kryo-behandelten Festplatte

Nachdem ich mich ein wenig eingehört habe, wird dann doch klar, dass der Beginn des ersten Satzes einen Tick geschmeidiger, fließender, ja einfach weniger technisch rüber kommt, wenn er von der kältebehandelten Festplatte für den Wandler aufbereitet wird. Das ist allerdings nur über eine hochauflösende Kette und nach mehrfachem Hin- und Herschalten deutlich wahrzunehmen. Für diesen leichten Touch mehr – fast schon analogen – Wohlklangs bedarf es übrigens keiner großen Investition: Die Gebühr für die Kryo-Behandlung liegt bei 25 Euro, hinzu kommt noch das Porto für den Versand der Festplatten zu CoolTech und retour. Die Festplatten aus dem eigenen Streamer oder NAS aus- und wieder einzubauen, dürfte für die meisten technisch interessierten Audiophilen ja eher zu den Freuden ihres Hobby zählen.


Beim zweiten Test-Track wird dann schon klarer, wo die Unterschiede zwischen behandelter und unbehandelter Festplatte liegen: Bei Mahlers Symphonie Nr. 3 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons bringt der Wechsel zur Kryo-Version die Illusion von mehr Tiefe, aus der die Blechbläser erklingen. Aber dabei wirkt der Raum nicht nur tiefer, sondern die Instrumentengruppen werden auch schärfer fokussiert und besser voneinander getrennt. Die Pauken und Becken besitzen einen Hauch mehr Energie. Auch die Reflexionen an den Wänden des Saales sind klarer zu vernehmen. Überhaupt die Feinzeichnung: Nun schafft es hier ein kräftiges Atmen, da ein leichtes Ächzen eines der Beteiligten mehr über die Wahrnehmungsschwelle. Während ich in Gedanken schon formuliere, dass die Unterschiede zwar marginal, sie dem Musikgenuss aber dennoch ausgesprochen zuträglich sind, habe ich noch einmal die Wiedergabe von der unbehandelten Disk gestartet. Wie immer, wenn man die bessere Variante noch im Ohr hat, erscheint die Rückkehr zur weniger guten Version doch bedeutender als beim ersten Wechsel in die umgekehrte Richtung: Jetzt wirkt die Reproduktion von der Nicht-Kryo-Disk etwas langweiliger und sie lässt einen Tick Druck vermissen. Sie spricht mich emotional einfach weniger intensiv an.

Die drei SD-Cards
Die drei SD-Cards

Ich mache mit einer kleinen Besetzung weiter, dem Tord Gustavsen Trio, seinem Album Changing Places und den beiden ersten Tracks „Deep As Love“ und „Gracefull Touch“: Von der Kryo-Festplatte klingen die Besen auf der Snare noch feiner durchgezeichnet und plastischer. Die einzelnen Schläge werden ebenso wie die Anschläge auf der Klaviatur des Flügels feindynamisch besser differenziert, und dennoch betört die Melodie durch einen intensiveren Fluss. Man hört tiefer in die inneren Strukturen des Spiel der drei Akteure hinein, ohne dass man von den zusätzlichen Informationen vom Wesentlichen abgelenkt würde. Zudem erklingen die Instrumente in einem minimal größeren imaginären Raum. In dieser Version stehen sich intensive musikalische Spannung und die immense Ruhe vor einen tiefschwarzen Hintergrund nicht als Gegensätze gegenüber. Das alles sind gewiss Kleinigkeiten, aber wenn man sie einmal wahrgenommen hat, möchte man sie einfach nicht mehr missen.

Nachdem der Eversolo DMP-A10 noch einmal so etwa 30 Betriebsstunden sammeln konnte, gönne ich mir „Raijin“ von Album Mira des Arild Andersen Trios, das mich immer wieder vor allem mit dem Dialog zwischen Pauken und einer Flöte in einen großen Raum in seinen Bann zieht – die unterschwelligen elektronischen Störgeräusche zu Beginn sind da schnell vergessen. Das beides klappt natürlich in der jetzigen Anlagenkonfiguration auch sehr gut, wenn das File von der unbehandelten Disk gelesen wird. Die Kryo-Version begeistert mit einem noch tieferen virtuellen Raum, der Hall wird besser in den Gesamtklang eingebettet, die Klangfarben wirken ausdrucksstärker und die Anblasgeräusche der Flöte und die einzelnen Schläge auf die Felle variieren in ihrer Intensität stärker als in zuvor von der anderen Disk. Dank der zusätzlichen Einspielzeit für den Eversolo sind die Vorzüge der behandelten Festplatte nun einfacher wahrzunehmen und zu beschreiben.

Die beiden SD-Karten und die beiden Festplatten wirken in der Truhe zur Kryo-Behandlung fast verloren. Da sie nur wenig Volumen beanspruchen, bleibt der Preis für die Anwendung sehr überschaubar
Die beiden SD-Karten und die beiden Festplatten wirken in der Truhe zur Kryo-Behandlung fast verloren. Da sie nur wenig Volumen beanspruchen, bleibt der Preis für die Anwendung sehr überschaubar


Natürlich komme ich auch in diesem Test nicht ohne die unvermeidliche „Improvisation“ Patrice Herals auf Michel Godards Album Le Concert des Parfums aus: Zuerst bestätigt sie noch einmal ganz deutlich die gerade beschriebenen Unterschiede zwischen dem Klang der Files von der behandelten und unbehandelten Disk. Dann aber macht die Interaktion des Schlagwerks im dem riesigen Raum im ehemaligen Kloster Noirlac hörbar, dass die Musikdatei von der zuerst kryogen behandelten und dann mit Musik bespielten Disk klanglich sehr viel näher an der von der zuerst mit den Daten bespielten und dann tiefgefrorenen Disk ist als an den Musikdaten vom gänzlich unbehandelten Speichermedium. Die Differenzen zwischen den vor und nach der Behandlung aufgespielten Files sind ausgesprochen gering. Man braucht schon trainierte Fledermausohren und eine extrem hochauflösende Kette, um überhaupt Vorteile für eine der beiden Varianten wahrzunehmen. Auch wenn ich erstere nicht mein eigen nennen will, tendiere ich gefühlsmäßig eher zur inklusive der Musik-Daten behandelten Disk. Das ändert aber nicht das Geringste daran, dass mich die Kryo-Behandlung sowohl bespielter als auch leerer Disks wirklich überzeugt hat. Die beiden SSDs meines Melco N1Z H60/2 werden sich in nicht allzu langer Zeit auf den Weg nach Stanzach zu CoolTech machen.

Da die klanglichen Verbesserungen von den einfachen zu den kryogen behandelten NVMe-M2-Disks zwar deutlich, nicht aber weltbewegend, im High-End-Bereich jedoch absolut genusssteigernd sind, sind meine Erwartung an die Veränderungen durch die Kryo-Behandlung bei den SD-Cards eher gering. Deshalb versuche ich erst gar, nicht etwaige Verbesserungen per Kopfhörer aufzuspüren, sondern verbinde die symmetrischen Ausgänge des Lotoo Mjölnir mit der WestminsterLab Vorstufe: Es ist schon erstaunlich, welch gute Figur der Player zum Preis von unter 8.000 Euro im Vergleich zu Streaming Bridge, Upscaler und D/A-Wandler mit ihren aufwändigen Netzteilen macht. Keith Jarretts Version von „God Bless The Child“ im Trio mit Gary Peacock am Bass und Jack DeJohnette an den Drums verströmt schon beim Intro den gewohnten Drive, die Bass Drum kommt mit viel Druck rüber, beim Kontrabass stimmt die Mischung aus knarzendem Holzton, Wärme und Energie. Lediglich die Hi-Hat erklingt hier nicht so fein differenziert wie sonst. Aber es befindet sich ja erst die unbehandelte SD-Card im Schacht des Lotoo.

Nach unserem ersten Besuch schaffte sich Wolfgang Lausecker noch diese größere Truhe an, mit der er Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 1,2 Meter behandeln kann
Nach unserem ersten Besuch schaffte sich Wolfgang Lausecker noch diese größere Truhe an, mit der er Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 1,2 Meter behandeln kann

Wenn die Kryo-Variante diesen Platz eingenommen hat, scheint das groovende Intro – zumindest für mich – überraschenderweise in einem etwas größeren Raum aufgenommen worden zu sein. Die Geräusche von Dämpfer und Pedal sowie das Foot Tapping des Pianist werden mit mehr Klarheit reproduziert. Auch die Hi-Hat kommt weniger zischelig und dafür farbiger rüber: Auch bei der SD-Card bewirkt die Kryo-Behandlung klangliche Verbesserungen – und die sind selbst auf einem sehr guten Digitalen Audio Player zu hören. And now for something completely different: Wagner statt Jazz. Als ich den „Ritt der Walküren“ aus dem Symphonischen Ring mit den Duisburger Philharmonikern unter Jonathan Darling von der Kryo-SD-Card hörte, wünschte ich mir schon ein wenig das Auflösungsvermögen meiner digitalen Wiedergabekette zurück. Tonal und dynamisch ließ aber auch der Mjölnir nichts anbrennen. Er vermittelte auch die Dramatik und Spannung des Stückes und eine ansprechende Illusion des Aufnahmeorts. Die Wiedergabe des großorchestralen Geschehens hatte so durchaus ihren Reiz. Ein beträchtlicher Teil davon ging jedoch verloren, als der Lotoo dasselbe Stück von der unbehandelten SD-Card las: Die Rauminformationen waren nur noch rudimentär wahrzunehmen und im Hochtonbereich war die ein oder andere Rauigkeit auszumachen. Vor allem aber fehlte es der Wiedergabe an Spannung und Dramatik. Da lohnt es sich wirklich, einen Bruchteil des Preises für die SD-Card in ihre Kryo-Behandlung zu investieren, auch wenn man sie und den Mjölnir nur hin und wieder benutzt.


Zum Schluss gönne ich mir noch ein musikalisches Schmankerl, Till Brönner und Dieter Ilgs „A Thousand Kisses Deep“ vom Album Nightfall. Bei der Reproduktion des Files von der Kryo-SD-Card brilliert der Mjölnir mit seinem wunderbar satten und dennoch bestens definierten Bassfundament. Die Trompete erklingt extrem nuanciert in einem großen virtuellen Raum. Und während des Solos ist sogar das Atmen Dieter Ilgs zu vernehmen. Auch rhythmisch haben der Lotoo und die SC-Card jede Menge zu bieten. Bei der Wiedergabe kleinerer Ensembles lassen die beiden bei mir so gut wie keine Wünsche offen. Diese Einschätzung muss ich auch nicht revidieren, wenn statt der erst mit Musik befüllten und dann behandelten SD-Card die erst tiefkühlte und dann mit Files bespielte Karte im Schacht des Mjölnir steckt. Die Kryo-Behandlung lohnt sich in jedem Fall.

STATEMENT

Ich kenne – vom phasenrichtig angeschlossenen Netzkabeln vielleicht einmal abgesehen – keine Tuning-Maßnahme, die so viel klanglichen Zugewinn für eine sehr geringe Investition verspricht wie die Kryo-Behandlung von Speichermedien.

PS: Die geschilderten Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf von CoolTech behandelte Speichermedien. Schon bei den LPs war mir aufgefallen, dass andere Prozesse, so etwa einem, bei dem die Scheiben nur sehr weit heruntergekühlt und lange der niedrigsten Temperatur ausgesetzt waren, nicht denselben Effekt haben, wie das von CoolTech eingesetzte Verfahren. Dabei werden die Objekte auf minus 180 Grad heruntergekühlt, dann nach einer definierten Zeit auf minus 100 Grad temperiert, bevor wieder minus 180 Grad erreicht werden. Über den weiteren Verlauf seines Prozesses gibt Wolfgang Lausecker verständlicherweise keine Auskunft.

Gehört mit
NAS N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil
Streaming Bridge Auralic G2.2, Eversolo DMP-A10
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil
LAN-Switch Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature
DAP Lotoot Mjölnir
Vorverstärker WestminsterLab Quest
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Dragon XLR, Swiss Cables, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD und Statement, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x), English Electric EE1 Plus

SSD Festplatten
crucical P3 Plus, Pcle 4.0 NVMe M.2 SSD, 1TB
CoolTech Kryo-Behandlung 25 Euro plus Porto

Micro SD Card
Samsung EVO Plus, microSDXC UHS-1 Card 1TB
CoolTech Kryo-Behandlung 25 Euro plus Porto

Hersteller
CoolTech -180°C GmbH
Anschrift Blockau 64a
A-6642 Stanzach
Österreich
Telefon +43 676 6769800
E-Mail office@cooltech.at

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Montag, 02 Juni 2025 05:30

Audiolab DAC D7 und DAC D9

Mit den neuen DAC-Modellen D7 und D9 will Audiolab erneut Maßstäbe in der digitalen Audiowiedergabe setzen. Die beiden hochmodernen Digital-Analog-Wandler kombinieren aktuelleTechnologie mit intuitiver Bedienbarkeit und sind als zentrale Schnittstelle für anspruchsvolle HiFi-Systeme konzipiert.

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Der Audiolab D7 definiert das Einstiegssegment für hochwertige Digital-Analog-Wandlung neu. Ausgestattet mit dem renommierten ESS9038Q2M DAC-Chip garantiert er eine hochaufgelöste Wiedergabe mit beeindruckender Präzision. Die vollständige MQA-Decodierung ermöglicht es, Studio-Master-Aufnahmen exakt so zu genießen, wie sie ursprünglich produziert wurden. Und das in praktisch jeder Umgebung: Mit seinen überaus kompakten Maßen von gerade einmal 250 mal 61 mal 250 Millimetern findet der Audiolab D7 überall problemlos seinen Platz.

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Dank vielseitiger Konnektivität – darunter USB-B für PC/Mac, USB-A für Flash-Speicher, optische und koaxiale Digitaleingänge sowie Bluetooth 5.1 mit aptX HD – lässt sich der D7 flexibel in unterschiedlichste Setups integrieren. Als Ausgänge stehen ein optischer und ein koaxialer Anschluss, Cinch- sowie symmetrische XLR-Buchsen zur Verfügung. Der integrierte Kopfhörerverstärker mit 6,3-Millimeter-Ausgang sorgt für eine dynamische, detailreiche Wiedergabe und bietet audiophilen Hörern ein kompromissloses Klangerlebnis.

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Mit dem Audiolab D9 präsentiert Audiolab einen High-End-DAC, der sich durch höchstpräzise Signalverarbeitung und flexible Anschlussmöglichkeiten auszeichnet. Der ESS9038PRO DAC-Chip sorgt für eine unverfälschte Klangwiedergabe mit außergewöhnlicher Klarheit und Dynamik. Neben AES/EBU, USB-B sowie optischen und koaxialen Digitaleingängen bietet der D9 vollständige MQA-Decodierung und unterstützt hochauflösende Formate bis 32-bit/768 Kilohertz in PCM und DSD512. Dies ermöglicht die Wiedergabe von extrem detailreichen und natürlichen Klangbildern.

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Ein zentrales Feature des D9 ist das 2,8-Zoll-IPS-Farbdisplay, das eine intuitive Bedienung und eine ansprechende VU-Meter-Anzeige für visuelles Feedback bietet. Bluetooth 5.1 mit aptX HD und LDAC erlaubt zudem hochauflösendes kabelloses Streaming mit bestmöglicher Signalübertragung. Dank seines robusten Aluminiumgehäuses, vollsymmetrischen XLR-Ausgängen und einem leistungsstarken Kopfhörerverstärker ist der Audiolab D9 die ideale Lösung für anspruchsvolle Musikliebhaber.

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Audiolab blickt auf eine lange Tradition preisgekrönter Digital-Analog-Wandler zurück. Bereits 2011 setzte der legendäre M-DAC neue Maßstäbe für erschwingliche High-End-DACs und etablierte Audiolab als Anbieter im Bereich digitaler Signalverarbeitung. Der M-DAC+ führte diese Tradition mit verbesserter Auflösung und weiterentwickelten analogen Ausgangsstufen fort. Die neuen Audiolab D7 und D9 knüpfen an dieses Erbe an und bringen modernste Technologien in ein elegantes, audiophiles Design, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene HiFi-Liebhaber begeistert.

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Technische Highlights Audiolab D7

  • DAC-Chip: ESS9038Q2M – detailreiche und hochauflösende Wiedergabe
  • Maximale Auflösung: 32-bit/768 kHz PCM, DSD512 – optimale Qualität für Hi-Res-Audio
  • MQA: Vollständige Entfaltung – Studio-Master-Sound wie vom Künstler vorgesehen
  • Bluetooth: aptX HD, Bluetooth 5.1 – kabelloses Streaming in hoher Qualität
  • Anschlüsse: USB-B, USB-A, 2x Koaxial, 2x Optical, Cinch, XLR für vielseitige Systemintegration
  • Kopfhörerverstärker für kraftvolle und präzise Wiedergabe

Technische Highlights Audiolab D9

  • DAC-Chip: ESS9038PRO – Referenzklasse-DAC mit maximaler Detailtreue
  • Maximale Auflösung: 32-bit/768 kHz PCM, DSD512 – höchste digitale Präzision
  • MQA: Vollständige Entfaltung – unverfälschte Master-Qualität
  • Bluetooth: aptX HD, LDAC, Bluetooth 5.1 – hochauflösendes, kabelloses Streaming
  • Anschlüsse: USB-B, USB-A, 2x Koaxial, 2x Optical, AES/EBU, Cinch, XLR für maximale Flexibilität
  • Kopfhörerverstärker: Erstklassiger Klang für alle Kopfhörertypen

Die neuen Audiolab D7 und D9 DACs sind im Fachhandel erhältlich. Der Audiolab D7 wird zum Preis von 600 Euro angeboten, während der Audiolab D9 für 1.300 Euro erhältlich ist. Weitere Informationen unter: www.audiolab-deutschland.de

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

Weitere Informationen

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Auf einer Reise ins Ruhrgebiet machte ich einen Zwischenstopp in Meschede, wo sich die Produktion von Finite Elemente befindet. Luis Fernandes und Werner Möhring präsentierten die neue Einsteigerserie Pagode Signature M, Carbofibre°-Böden zur klanglichen Optimierung von USM-Haller-Möbeln und eine ultimative Geräteplattform namens Statement.

Die akustischen Besonderheiten in meinem Hörraum waren an dieser Stelle ja vor nicht allzu langer Zeit Thema, allerdings ohne näher auf den gefliesten Boden einzugehen, der sich beispielsweise bei der Aufstellung der Göbel Epoque Aeon Fine und der Kaiser Kawero! Classic als recht problematisch erwies. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Ankoppelung an die Stellfläche, die wegen der darin verlegten Fußbodenheizung recht inhomogen ist, war die Erkenntnis, dass die Andante Largos Silent Mount statt der mitgelieferten Spike-Teller unter den mit dem Statement in High Fidelity ausgezeichneten Stenheim Alumine FIVE LX eine deutliche Verbesserung erbrachten.

Die Front der Basis schmückt dieses Schild mit der Signatur des Entwicklers und der Seriennummer
Die Front der Basis schmückt dieses Schild mit der Signatur des Entwicklers und der Seriennummer

Selbstverständlich steht auch Einsteins The Poweramp nicht einfach auf den Fliesen. Vor einiger Zeit habe ich immer mal wieder SSCs Big Magic Base gegen die Finite Elemente Carbofibre° HD getauscht, um dem Klang der Kette bei wechselnden Komponenten den letzten Schliff zu geben. Momentan belasse ich die Endstufe auf der Finite-Elemente-Basis und verwende die beiden SSCs, wenn ich Mono-Endstufen in der Anlage benutze. Schon zur HD-Version seiner Basen führte Luis Fernandes aus, dass das bei der Überarbeitung der pagode°-Racks erstmal verwendete, aus einem Polymerkunststoff gefertigte Wabenkernmaterial für die Gerätestellflächen einen so großen klanglichen Vorteil gebracht habe, dass er daraus auch Gerätebasen entwickelte. Bei diesen sei das Wabenkernmaterial allseitig von Carbonfaserplatten ummantelt, wodurch sich eine extreme Torsionssteifigkeit ergebe. Diese sorge zusammen mit den ultraleichten Wabenschichten für eine kontrollierte Resonanzdämpfung und -ableitung.

Die Wasserwaagen, die in zwei Versionen mit unterschiedlicher Präzision geordert werden können, wurden hinten auf der Basis montiert
Die Wasserwaagen, die in zwei Versionen mit unterschiedlicher Präzision geordert werden können, wurden hinten auf der Basis montiert


Die positiven klanglichen Auswirkungen der Aufstellung von Endstufen und Plattenspielern – in dem Fall aus Gründen der Bedienbarkeit natürlich nur auf einem anderen Möbel – könnten doch gewiss noch gesteigert werden, dachte sich Luis Fernandes und konstruierte die Statement-Variante, wobei er sich in Sachen Materialaufwand und Kosten keine Beschränkungen auferlegte: Hier kommen vier Wabenkerne zum Einsatz, zwischen den sich natürlich Carbonfaser-Schichten befinden. Zu diesen dreien addieren sich noch die obere und die untere Deckschicht. Zudem ist in eine Lage aus Wabenkernmaterial eine verstärkende Struktur eingearbeitet, an der die vier – auf Wunsch und gegen Aufpreis auch fünf – Cerabase-classic-Füße befestigt sind. Speziell für die Aufstellung von Plattenspielern ist eine Version mit noch präziseren Wasserwaagen gedacht, da hier die vollkommen waagerechte Ausrichtung noch wichtiger ist als bei Endstufen.

Die Unterseite der getesteten Basis mit zwei der vier Füße. Ein weiterer kann in die Aufnahme in der Mitte geschraubt werden
Die Unterseite der getesteten Basis mit zwei der vier Füße. Ein weiterer kann in die Aufnahme in der Mitte geschraubt werden

Jetzt könnte man ja trefflich darüber streiten, ob es Sinn macht, eine Endstufe auf eine Basis zu stellen, die ungefähr ein Drittel des Preises des Verstärkers kostet. Zudem neige ich nicht dazu, Hifi-Komponenten so zu präsentieren, dass man sich entfernt an einen Altar erinnert fühlt. Man kann aber auch ganz einfach nur einen aussagekräftigen Track wie den ersten Satz von Mahlers Symphonie Nr. 3 mit den Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Mariss Jansons zwei-, dreimal hören, solange der Einstein noch auf der Carbofibre° HD steht, diese dann gegen die Carbofibre° Statement tauschen, das File noch einmal starten – und völlig perplex im Hörsessel verharren! Hier geht es nicht um Marginalien, nein, wirklich nicht. Hätte jemand einen Blindtest mit mir gemacht und erzählt, beim letzten Durchgang einen noch höherklassigen Endverstärker in die Kette integriert zu haben, ich hätte ihm sofort geglaubt: Die Abbildung gerät nun deutlich größer und geht über die Basisbreite der Lautsprecher hinaus. Impulse kommen noch druckvoller rüber, Transienten beeindrucken durch ihre Unmittelbarkeit. Die Durchzeichnung des Klangbildes gelingt noch präziser. Die Tiefenstaffelung auf der sich nun noch ein gutes Stück weiter in den Raum erstreckenden Bühne gewinnt an Plastizität. Und das Alles nur wegen einer – wenn auch extrem aufwändigen und recht kostspieligen – Basis? Fast unglaublich und doch wahr!

Die Carbofibre°-Statement-Basis wird in der Grundversion mit vier Cerabase-classic-Füßen geliefert
Die Carbofibre°-Statement-Basis wird in der Grundversion mit vier Cerabase-classic-Füßen geliefert

Ich habe selbstverständlich noch eine ganze Reihe meiner einschlägigen Stücke gehört, aber nicht um Ihnen davon vorzuschwärmen, in welchen der gerade erwähnten Disziplinen der Einstein dank der Carbofibre° Statement mehr leistet als auf der HD-Version. Ich war einfach nur neugierig, ob mehr und besser in so vielen Kriterien nicht auch einmal zu viel des Guten sein kann. Bisher konnte ich nichts finden, was meine Begeisterung trübt. Solange das so bleibt, steht Finite Elementes Carbofibre° Statement ganz oben auf meiner „Haben-müssen-Liste“.


Dieses Zubehör ist im Lieferumfang enthalten
Dieses Zubehör ist im Lieferumfang enthalten

STATEMENT

Vielleicht steht Ihre Endstufe ja auf einem Boden, der dem Klang zuträglicher ist als der in meinem Hörraum. Dann können Sie sich entspannt zurücklehnen – falls Sie nicht das letzte Bisschen Genuss aus Ihrer Kette herauskitzeln wollen. Sollte das Ihr Begehr sein oder gar Ihre Stellfläche auch nur ein wenig kritisch sein, wäre es fahrlässig, die – zumindest für mich – ungeheuer beeindruckende Carbofibre° Statement nicht auszuprobieren.
Gehört mit
Plattenspieler Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil, Einstein Aerolit
Tonarm Einstein The Tonearm 12“ und 9“, AMG, Thales Simplicity II
Tonabnehmer Einstein The Pickup, Lyra Olympos SL, DS Audio W3
Phonostufe Einstein The Turntable's Choic, WestminsterLab DS-Audio-Phono-Einschub
NAS Melco N1-S38 und N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil
Streaming Bridge Auralic G2.2
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil
LAN-Switch Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature
Vorverstärker WestminsterLab Quest
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Dragon XLR, ForceLines, Swiss Cables, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Degritter, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x), English Electric EE1 Plus
Herstellerangaben
Finite Elemente Carbofibre° Statement
  • Carbon ummantelte Mehrfachwabenkernstruktur (85 mm dick)
  • verstärkende innere Carbonschichten für extreme Torsionssteifigkeit
  • Cerabase classic Keramikkugel-Stellfüsse serienmäßig
  • Präzisions-Kreuzlibelle für optimale Nivellierung: Standard (wie eingebaut): 50 Winkelminuten pro 2 mm Blasenweg; optional (gegen Aufpreis): 6 Winkelminuten pro 2 mm Blasenweg
  • besonders geeignet für Endverstärker, Plattenspieler etc.
  • Tragfähigkeit bis 350 kg
  • Sondergrößen ohne Aufpreis erhältlich
  • Preis ab: 8.500 Euro

Hersteller
Finite Elemente GmbH
Anschrift Am Heimekesberg 11
33106 Paderborn
Telefon +49 5254 64557
E-Mail info@finite-elemente.eu
Web www.finite-elemente.eu

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/25-05-30_carbofibre
  • Social Introtext Auf einer Reise ins Ruhrgebiet machte ich einen Zwischenstopp in Meschede, wo sich die Produktion von Finite Elemente befindet. Luis Fernandez und Werner Möhring präsentierten die neue Einsteigerserie Pagode Signature M, Carbofibre°-Böden zur klanglichen Optimierung von USM-Haller-Möbeln und eine ultimative Geräteplattform namens Statement.

Klangbibliothek.

How Deep Is The Ocean

Tonabnehmer AudioMaster21 The GoldBug
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (150 Ohm)
Musik „How Deep Is The Ocean“
Downloadgröße 112,3mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Griff

Tonabnehmer AudioMaster21 The GoldBug
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (150 Ohm)
Musik „Griff“
Downloadgröße 156,9mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Duet

Tonabnehmer AudioMaster21 The GoldBug
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (150 Ohm)
Musik „Duet“
Downloadgröße 129,3mb
Recorder Nagra VI
 
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