Lyngdorf Audio hat diese Woche ein neues Software-Update für sein Spitzenmodell, den Digitalverstärker TDAI-3400, veröffentlicht. Mit dem neuesten Update enthält der Verstärker nun den MQA Core-Decoder, mit dem MQA-Dateien direkt dekodiert und abgespielt werden können.
Lyngdorf Audio hatte den TDAI-3400 bereits im Oktober 2020 mit einem Update versehen, das die neuste Tidal-Connect-Funktion hinzufügt hat, mit der die verlustfreie Audioqualität der Plattform direkt an den Verstärker gestreamt werden kann. Die Implementierung von MQA folgt dem Ansatz von Lyngdorf, seine bestehenden Verstärker und Mehrkanalprozessoren kontinuierlich um neue Funktionen zu erweitern, um sie so stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Der MQA Core-Decoder entpackt eine MQA-Datei einmal, um eine bessere Qualität als CD zu erzielen. Während TDAI-3400-Besitzer bereits MQA-Dateien mit Tidal Connect abspielen konnten, ermöglicht das Hinzufügen des integrierten MQA Core Decoders jetzt eine höhere Auflösung des Audiostreams sowie die Wiedergabe von MQA-Dateien aus anderen Quellen, wie zum Beispiel einem lokalen USB-Laufwerk oder einem angeschlossenen Computer an den USB-B-Eingang oder über UpnP.
Dieses Update vervollständigt den in den Verstärkern integrierten Media-Player, der Folgendes umfasst: Roon Ready, Spotify Connect, Tidal Connect, DLNA-Unterstützung (UPnP), Airplay, lokale Dateiwiedergabe (USB), Internet Radio (vTuner) und den MQA Core-Decoder.mDie neue Software ist ab sofort verfügbar. Einfach zugänglich im eigenen App-Menü des Verstärkers oder per externem Upload von USB oder SD-Karte.
MQA (Master Quality Authenticated) ist eine preisgekrönte britische Technologie, die den Klang der ursprünglichen Master-Aufnahme wiedergibt. Die MQA-Masterdatei ist vollständig authentifiziert und klein genug, um gestreamt oder heruntergeladen zu werden. MQA-Dateien im TDAI-3400 können über USB, TIDAL, UPnP und Roon abgespielt werden.
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Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Sauberer Strom aus dem Netz ist die Basis für den guten Klang einer jeden Hifi-Anlage. Der norddeutsche Lautsprecher-Hersteller Phonar vertreibt neben dem Kabelsortiment von Wireworld aus Florida auch die Netzfilter von Powergrip aus Moskau. Aktuell gibt es zwei Modelle, die nicht nur dank ihrer bodenständigen Preise neugierig machen.
Das Angebot an Netzfiltern und Stromaufbereitern ist in Deutschland groß. Noch größer ist, so denke ich, die Schwierigkeit, das passende Gerät für den eigenen Bedarf ausfindig zu machen. Gut, klotzen geht immer, und mit den Stromaufbereitern von PS-Audio wie dem PowerPlant 20 und seinen Artgenossen oder den Top-Netzfiltern von Audioquest dürfte man wohl in jedem Falle richtig liegen. Aber muss es so kostspielig sein? Powergrip ist der Markenname für die Stromoptimierer der russischen Firma Barnsly Sound Organisation. Barnsly Sound ist auch Anbieter von Burmester, Mark Levinson und anderen international angesehenen Hifi-Nobelmarken in Moskau und somit in der Audioszene vielseitig engagiert.
Zur Zeit gibt es zwei Modelle von Powergrip, die sich auf den ersten Blick durch die Anzahl der Anschlüsse unterscheiden. Der teurere, wegen der elf Schuko-Ausgänge doppelt so hohe und wegen seines aufwändigen Innenlebens etwa doppelt so tiefe YG-1 kostet über die Phonar-Fachhändler 1550 Euro. Dieser nicht allein auf den ersten Blick günstige Preis ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Powergrips nicht in Russland sondern in Taiwan gefertigt werden, was die Entstehungskosten und somit letztlich auch den Preis bei uns laut Jaroslw Grebennikow, dem Entwickler der Powergrips, erheblich günstiger sein lässt. Geräte taiwanesischer Provenienz sind in ihrer Verarbeitung nicht zu beanstanden. Weil der YG-1 in Deutschland vorübergehend ausverkauft war, steht hier bei mir zum Test der kleinere und merklich preisgünstigere, aber technisch und optisch nahe Verwandte YG-2. Zum Lieferumfang beider derzeitiger Modelle gehört ein 16-Ampere-Anschlusskabel in 1,5 Meter Länge, das geräteseitig einen C19-Stecker für die adäquate C20-Eingangsbuchse des YG-2 hat. Dieses Kabel ist besitzt Leiter mit einem Querschnitt von 3,3-Quadramillimetern und ist somit hoch belastbar.

Einmal abgesehen von der erhofften klanglichen Verbesserung meiner Anlage, die etatmäßig über die MudraAkustik Max Trenntrafoleiste mit Kabeln aus demselben Hause versorgt wird, bietet der YG-2 einen Komfort wie er selten und meines Wissens nach erst recht nicht in der Preisklasse von 950 Euro zu finden ist. Der YG-2 besitzt eine programmierbare Anzeige zur Information über den aktuell ankommenden Strom. Das Display lässt sich auf eine von neun Helligkeitsstufen dimmen oder auch ganz ausschalten. Dies ist für den Betrieb-Modus, der über den Power-Schalter auf der Front aktiviert wird, und den Standby-Modus unabhängig voneinander programmierbar. Diese Programmierungen sind nicht im laufenden Betrieb möglich, sondern bedürfen eines etwas ungewöhnlichen Vorgehens: Während Sie den frontalen Einschalt-Taster gedrückt halten, schließen Sie das Netzkabel an der Kaltgerätebuchse an. Im Display erscheint eine 0. Halten Sie den Power-Taster länger gedrückt, wechselt der YG-2 ins Reset und nimmt die Programmierungen zurück. Im Display wird bei der Werkseinstellung die Netzspannung angezeigt, die in meinem Falle zwischen 221 Volt und 224 Volt schwankt. Weiterhin können Sie programmieren, ob Sie die drei rückseitigen Schuko-Netzanschluss-Paare High Current, Analog und Digital einzeln schaltbar oder dauerhaft – also auch im Standby-Modus – mit Strom versorgt haben möchten. Die folgende Programmier-Option kann auch von erfreulichem, praktischen Nutzen sein: Sie können die drei Gruppen mit Zeitabständen von jeweils null bis zwanzig Sekunden einschalten und ausschalten lassen, wobei Einschalt- und Ausschaltzeiten gruppenindividuell und mit differierendem Zeitabstand zueinander eingestellt werden können. Im Alltag bedeutet dies, dass durch Betätigen des Netzschalters am Powergrip YG-2 sich alle angeschlossenen Geräte entsprechend ein- und ausschalten. Dadurch, dass beispielsweise die Endstufen oder der Vollverstärker zuletzt eingeschaltet und zuerst ausgeschaltet werden, verhindert man, dass unangenehme Schaltimpulse auf die folgenden Geräte und die Lautsprecher gehen. Außerdem schützt die Verzögerung das heimische Stromnetz vor Überlastung, die auftreten könnte, wenn leistungshungrige Geräte gleichzeitig ans Netz gingen. So etwas kenne ich bislang nur bei deutlich kostspieligeren Stromversorgern von HMS oder PS Audio. Neben dem Touch-Display und dem Power-Taster finden sich auf der Front vier LEDs, von denen drei anzeigen, ob die dazugehörigen Schuko-Steckdosen unter Strom stehen.

Bei der beschriebenen Ein-/Ausschalt-Programmierung wechseln die LEDs im gewünschten Zeitabstand, verbunden mit dem satten Schaltgeräusch eines dazugehörigen Relais, ihre Farbe von rot auf blau oder umgekehrt. Unterhalb dieser Dreierreihe zeigt eine vierte LED die richtige Phase des YG-2 an, ebenfalls in Blau oder Rot. Auf dem Touchpanel lassen sich nach entsprechender Programmierung die einzelnen drei Steckdosen-Gruppen durch gleichzeitiges Berühren mit zwei Fingern aus- und wieder einschalten. Bei Berührung mit einem Finger ändert man die Anzeige der Netzspannung auf die der Frequenzabweichung von den idealen 50 Hertz, was Aufschluss darüber geben soll, wie stark das Netz belastet ist. So stet es zumindest in der Bedienungsanleitung. Bei mir bewegte sich diese Abweichung zwischen Null und zwei Hundertstel. Die Anzeige geht bis maximal 99 Hundertstel. Tippt man ein zweites mal auf das Display, wechselt die Anzeige auf die Angabe der Verformung des Sinus und zeigt diese in Prozent an. Diese Angabe soll laut Powergrip der harmonischen Verzerrung im Netz entsprechen. Bei mir lag der Wert an einem Montag Nachmittag zwischen H02 und H03. Somit ist die Leitung durchaus ein wenig belastet. Wenn diese Werte schlechter sind, wirken sich die Filter des YG-2 vermutlich deutlicher aus. Trotz meiner im Allgemeinen sehr guten Strom-Gegebenheiten macht sich der Powergrip YG-2 klanglich bemerkbar. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, ihn mit einer simplen „Baumarkt“-Steckdosenleiste zu vergleichen. Diesen Kinderschuhen, denke ich, sind wir entwachsen. Der Powergrip musste gegen meine MudraAkustik Max antreten, die anno 2007 deutlich teurer war. Sie arbeitet mit Trenntrafos für die wenig Leistung benötigenden Komponenten und ist ebenfalls in Gruppen unterteilt, so dass beim Vergleich die Geräte weiterhin entsprechend gruppiert bleiben konnten.

Blickt man ins Innere des Moskauers aus Taiwan sieht man eine stattliche Anzahl an Bauteilen. Auf der Platine ist aus der entsprechenden Beschriftung zu entnehmen, dass beim YG-2 sowohl die beiden High-Current-Schukoausgänge als auch die zwei analogen gleich hohe Ströme verkraften. Dies erweitert den Einsatzbereich des YG-2 dahingehend, dass zwei High-Current Komponenten jeweils einer anderen Gruppe zugeordnet werden können. Dies wäre in der Praxis denkbar für einen Vollverstärker und eine separate Endstufe für Bi-Amping. Denn ein wesentliches Merkmal im technischen Konzept von Entwickler Jaroslaw Grebennikow ist die bestmögliche Trennung der Gruppen, weil nicht allein unsauberer Strom ein Problem darstellt. Vielmehr sieht er die Störungen von Geräten untereinander als ein den Klang verschlechterndes Übel. Dies gilt nach seine Meinung in besonderer Weise für das aus Schaltnetzteilen digitaler Stromversorgungen resultierende Impulsrauschen oder hochfrequente Interferenzsignale. Die Filterung, so seine Auffassung und auch die anderer Fachleute in diesem Bereich, muss also bidirektional sein, so dass die angeschlossenen Geräte ihrerseits den benachbarten Komponenten nicht den Strom verderben. Daraus ergeben sich differenzierte Anforderungen an der Filterung. Die Bandbreite für Komponenten mit Schaltnetzteilen setzt bereits bei einem Kilohertz ein, während analoge Netzteile erst bei zehn Kilohertz gefiltert werden. Das Filter für die Digital-Anschlüsse setzt steiler, nämlich mit 24 Dezibel ein, während die für die analogen Gruppen mit zweiter Ordnung, also mit zwölf Dezibel agieren. Bei Verstärkern sei es wichtig, den Stromdurchlass nicht zu limitieren und somit ist die direkte Filterung gering. Dazu verwendet Powergrip sogenannte Low Density Filter, um die Sinuskurve so wenig wie möglich zu verzerren. Die Einschalt-Relais wirken exakt beim Nulldurchgang des Stromsinus, was ein gedämpftes Einschalten beim Minimum der Betriebsspannung bewirken soll. Das Powergrip-Schutzsystem arbeitet dreistufig: Im ersten Filter werden Störungen und kleinere Impulsspitzen ausgesiebt. Danach absorbiert ein Varistor-Überspannungsschutz stärkere Spitzen. Die dritte Stufe des Schutzfilters schaltet bei Über- oder Unterschreiten des Grenzwertes der Netzspannung die Stromzufuhr ab. Auch das Thema Erdung ist bedeutend in der technischen Konzeption: Dem YG-2 liegt ein Erdungs-Adapter für den externen Ground-Anschluss auf der Rückseite bei, mit dem sich Antennen über das Netzfilter in die gemeinsame Erdung einbinden lassen, damit das Störpotential minimiert wird.

Das Entwicklungsteam hat jedoch die beiden Powergrip Modelle nicht allein nach theoretischen und messtechnischen Kriterien konstruiert, sondern Hörtests haben den Lauf der Entwicklung begleitet und das Layout entscheidend geprägt. Denn der Klang und die Dynamik der angeschlossenen Komponenten sollten zu 100 Prozent erhalten bleiben. Der Material-Aufwand ist beachtlich, weil die Zuverlässigkeit gewährleistet sein soll. Jedes der Filter verträgt 16 Ampere, die interne Verdrahtung noch einiges mehr. Um beim Powergrip eigenes Rauschen möglichst gar nicht aufkommen zu lassen, wurden unter anderem automatische Schalter und Relais durch Kondensatoren gedämpft und Schwingungen absorbierende Materialien im Transformator zwischen dem Kern und den Wicklungen eingelegt. Auch äußerlich macht der YG-2 den Eindruck solider Fertigung und keineswegs sparsamen Material-Aufwands. So steht er auf vier Aluminium-Füßen mit Hartgummi-Einlage.

Das musikalische Ergebnis dieses Aufwandes lässt sich hören: Nach anfänglichem Augenmerk auf die drei angebotenen Informationen zum eingehenden Strom, konzentrierte ich mich in den folgenden Tagen ausschließlich auf Veränderungen im Klang. Wie ich es von etlichen Netzfiltern an meiner Anlage gewohnt bin, sind die tonalen Auswirkungen nicht riesig, aber immer hörbar und dies sogar im Vergleich zum kostspieligeren Max. Einzig der große PS Audio P20 brachte seinerzeit eine deutliche Steigerung, nicht zuletzt durch seine Verkabelung mit einer hochwertigen Zuleitung von Analysis Plus. Auch wenn dem Powergrip YG-2 ein passendes und wohl auch hochwertiges Kabel beiliegt, kann es Sinn machen, bei entsprechender Investitionsbereitschaft an dieser Stelle zu experimentieren. Leider schränkt der benötigte, hoch belastbare C19-Kaltgerätestecker die Auswahl stark ein. Selbst bei Phonar, wo das Wireworld Kabel-Portfolio reichlich Auswahl an Netzkabeln bietet, waren C-19 Kabel zu diesem Zeitpunkt nicht am Lager. Sonst hätten wir dies gerne in den Test mit einbezogen, um zu erfahren, was an dieser Stelle noch möglich ist.

„Calypso Minor“, der erste Titel auf dem Album Sotho Blue von Abdullah Ibrahim & Ekaya lag im CD-Spieler und ließ erkennen, dass sich hier die Mudra Max und der Powergrip YG-2 ein wenig unterschiedlich einbringen: Zwar klang mit beiden die Musik ähnlich ruhig und stabil geordnet, der Powergrip konnte aber den Bass von Belden Bullock etwas vordergründiger, weniger aus der Raumtiefe und eine Spur nachdrücklicher inszenieren. Aufschlussreicher war Tchaikovskys Nussknacker von einer Philips-Einspielung mit dem Kirov Orchestra, dirigiert von Valery Gergiev. Hier reproduzierte der Powergrip etwas plakativer, mit sehr schöner, feiner Zeichnung. Das Triangelspiel zu Beginn des „Galop und Tanz der Eltern“ wirkte einen Hauch zarter, die Streicher kamen mit ein klein wenig mehr Schmelz. Die Konturenschärfe und Detailzeichnung gelang dem YG-2 etwas besser, dafür bildete er die räumliche Tiefe nicht ganz so ausgeprägt ab. Ganz deutlich ist jedoch, wenn man den direkten Vergleich nicht macht, sondern einfach die Musik genießt, welch angenehme Ruhe und Sauberkeit der YG-2 ins Spiel bringt. Dieses habe ich mit den beiden Mono-Endstufen am High-Current-Ausgang, dem Vorverstärker allein an der Analog-Gruppe und dem betagten Röhren-DAC und dem Wadia-Laufwerk an der Digital-Gruppe wahrgenommen.

Wenn ich das Konzept von Jaroslaw Grebennikow richtig verstehe, ist diese Konfiguration für die Bewertung der Filterwirkung weniger ideal, da sowohl der Wadia wie auch der Sonic Frontiers beide solide Linearnetzteile besitzen. Die beiden Anschlüsse der Digital-Gruppe haben ihre Stärke in der Unterdrückung von durch Schaltnetzteilen verursachte Störsignale. Diese werden wie oben beschrieben gefiltert und dank der Gruppen-Isolierung sollen sich diese Störungen nicht auf die anderen Gruppen auswirken. Also habe ich den Sonic Frontiers-DAC mit an die Analog-Gruppe angeschlossen, von der bisher nur der Vorverstärker Strom bezog. Es war ein Unterschied hörbar: Die Musik klang ein wenig geschmeidiger und angenehmer.

Aus dieser Erkenntnis resultierte ein neuer Versuch: Die Mono-Endstufen blieben wo sie waren. Aber der Vorverstärker und der Sonic Frontiers mussten das Feld räumen. An die Analog-Gruppe schloss ich nur das Wadia-Laufwerk allein an. Mein Antelope Zodiac DAC mit Schaltnetzteil übernahm nun, angeschlossen an den Digital-Ausgang, den Wandler-Vorverstärker Part. Das klang natürlich erst einmal ganz anders und ich musste mich auf dieses Setup zunächst einhören. In dieser Konstellation war das Klangbild sehr schön offen und geschmeidig, was doch recht klar Einbußen hinnehmen musste, sobald ich den Antelope mit in der analogen Gruppe zum Laufwerk anschloss. Bei den Streichern im Nussknacker war das klar nachvollziehbar. Andererseits war es mit beiden Geräten, Antelope und Laufwerk, an den digitalen Anschlüssen etwas besser, aber doch ein wenig rauher und etwas weniger fein differenziert in den Obertönen. Die Trennung des Schaltnetzteils von den analogen Geräten war eindeutig die bestklingende Konfiguration. Somit eignet sich der YG-2 besonders für kleine Anlagen, in der ein oder zwei Geräte mit einem Schaltnetzteil arbeiten. Denn hier kann er seine Vorzüge klar ausspielen. Wer mehr Geräte separieren will braucht mehr Gruppen, und dann ist der YG-1 oder was die Zukunft noch von Powergrip bringen wird, die richtige Wahl. Für vier Analog-Netzteil-Geräte, auch gerne mit hohem Leistungsbedarf und bis zu zwei Komponenten für die Digital-Sektion bietet der YG-2 erstklassige Voraussetzungen.
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Gehört mit
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| CD-Laufwerk | Wadia WT 3200 |
| DA-Wandler | Antelope Zodiac plus, Sonic Frontiers SFD-1 |
| Vorverstärker | Audio-gd Master 9 |
| Endstufe | AirTight ATM-3 |
| Lautsprecher | Analysis-Audio Epsylon |
| Zubehör | Audioquest Diamond USB, Audio-gd NF Cinch und XLR, Real-Cable HD-TDC oder QED Genesis Silver Spiral LS mit Enacom LS, MudraAkustik Max Netzleiste und Netzkabel, Audioquest Hurricane HC und Source Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, Raum-Absorber von Mbakustik und Browne Akustik, Audioquest Fog Lifters |
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Herstellerangaben
Powergrip YG-2
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|---|---|
| Spannung | 190 – 256 Volt |
| Leistung | 3680 Watt bei 230 Volt |
| Nennstrom | 16 Ampere |
| Eigenverbrauch | 10 W (alle Gruppen an), 1 W (alle Gruppen aus) |
| Anzahl Schuko-Ausgänge | 6 |
| Stromausgang Gruppen | Analog, Digital, Hochstrom |
| Schutzparameter Not-Aus-Grenzwerte | ≤ 190 ± 4V / ≥ 256 ± 4V |
| Spitzenstrom | 65.000A |
| Manuelle Steuerung | über Multifunktionstasten auf der Vorderseite |
| Display | Dimmbar |
| Konfiguration der Ein- und Ausschaltabläufe | zum Bestimmen von Einschalt-Verzögerungen der Steckdosengruppen |
| Trigger | 12V Ein/Aus |
| Smart System Integration über RS232 | Control4, Crestron, AMX und andere |
| Frontplatte | Gebürstetes Aluminium 4 mm |
| Lieferumfang | Netzkabel 1,5m |
| Rack-Halterungen | 19“ |
| Abmessungen | 440mm (B) х 8mm (H) х 185mm (T) |
| Gewicht | 4,8kg |
| Preis | 950 Euro |
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Vertrieb
Phonar Akustik GmbH
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|---|---|
| Anschrift | Industriestr. 8 – 10 24963 Tarp |
| Telefon | +49 4638 89240 |
| info@phonar.de | |
| Web | www.phonar.de |
With the presentation of the REF10 SE120, a 10 MHz reference clock generator, MUTEC claims nothing less than the technological as well as audiophile top position within this device category for itself. Strong words – we want to see if this is followed by corresponding sonic deeds.
When I read this announcement in MUTEC's press release, I was skeptical and curious at the same time. Skeptical, because I had reviewed the "normal version" of this clock generator, the REF10 , intensively some time ago. The qualities of the REF10 and especially the sound experience achieved had really excited me at that time and I could not imagine how at first sight rather slightly improved phase noise values should still top this. Curious, because I found Mr. Peters, managing director of MUTEC, as an extremely competent partner from many discussions, to whom the otherwise often usual marketing blah-blah-blah is quite foreign. He prefers to argue with hard technical facts. As so often curiosity prevailed, and the end of the story was that both the REF10 and the new REF10 SE120 ended up in my listening room. But what are the differences between the REF10 and REF10 SE120? Both devices are externally and technically identical except for the oscillator used. Already during the development of the REF10, MUTEC had realized how important the choice of the central oscillator is, and that its quality determines the technical and acoustical end result of a reference clock generator to a considerable extent.

The "tuning" version of the REF10 SE120 therefore offers an even more elaborately manufactured and selected oven-controlled crystal oscillator (OCXO). With the help of highly specialized and cost-intensive measuring technology, individual specimens of the oscillator are selected from larger production quantities. These have extremely low phase noise values of at least -120dBc measured at 1 Hertz offset from the carrier frequency of 10 Megahertz and clearly surpass the basic REF10 model (-116dBc at 1 hertzt) in this key aspect metrologically unambiguous.

But what is this phase noise all about and why is this value so important for a clock in the audiophile world? Intuitively, we know that low noise in a system is better than high noise. Walter Schottky explained the physical phenomenon as a measurable irregular current fluctuation. If we amplify this fluctuation and make it audible via a loudspeaker, we hear the typical noise that we commonly understand as noise and which also gave the phenomenon its name. But this rather analog understanding of noise has only a partial connection with the term used in modern electronics. Here, noise is generally characterized much more as any unwanted signal that interferes with the main signal. It can interfere with any parameter such as voltage, current, phase or frequency.
In the case of an oscillator, we are primarily interested in the frequency stability of its signal. Here we distinguish between the long-term stability and the short-term stability. The long-term stability refers to the amount by which the absolute clock frequency drifts over a longer period of time. Causes can be for example aging processes or temperature fluctuations of components. Even if this is important for telecommunications or studio applications, for example, it has, according to MUTEC, no influence on the quality of the reproduction of digital audio material.
The decisive factor is the short-term stability, which is described by fluctuations of amplitude and phase in a very short time range. The phase noise is a measure for the short-term stability of the oscillator in the frequency domain and is given in decibels of carrier (dBc) for a certain offset from the carrier frequency. A value that decreases with increasing distance from the carrier frequency. For example, MUTEC specifies as standard for the REF10 SE120 a phase noise of -120dBc measured at 1 Hertz offset and -148dBc measured at 10 Hertz offset from the carrier frequency of 10 Megahertz.
Sounds very abstract, but phase noise has a sibling more familiar to us audiophiles and that is called jitter. Jitter is also a measure of the short-term stability of an oscillator, but this time in the time domain. Phase noise and jitter are linked. One can say that with increasing phase noise of an oscillator, generally the jitter effect increases as well. And we all know that low jitter values are decisive for the sound quality of digital audio devices. And now you are at it again. Let's keep in mind: Changes in the short-term stability of an oscillator are described by phase noise and jitter. Especially important here is the measured value at 1 Hertz offset from the carrier frequency of 10 Megahertz. Surprisingly, just this value is sometimes not indicated at all, or very hidden only. This may have to do with the fact that, for technical reasons, this value is always worse than the one that can be measured at of 10 Hertz offset from the carrier frequency of 10 Megahertz.

For a standard device, the REF10 SE120 has undoubtedly outstanding measurement values. MUTEC is particularly proud of the fact that the development of the REF10 has already created a basis, from the power supply to the mainboard, which is so good that the brilliant values of the new oscillator used in the REF10 SE120 can actually be routed to the outputs without any loses in performance. Convincing technical justification or not – for me the question remains, whether the further improvement of the REF10 SE120 compared to the REF10 leads to an audible gain in sound quality. I am set on a hard head-to-head race between the two clocks, in which I will work out the finest differences between the two clock generators by switching back and forth several times between them.

Accordingly, I carefully prepare my listening test. As always, my tried and tested music server with XEON processor and Windows Server 2019 in Core Mode, tuned with Audiophile Optimizer, is used as the audio source. JPLAY Femto, MinimServer, JRiver26 and Roon Core are installed on the server as music management software. My two cascaded MUTEC MC3+USB are interconnected on the USB path to my PS Audio DirectStream DAC and are to draw their clock from either the REF10 or the REF10 SE120.
I prescribe the two REF10 clocks and the two MUTEC MC3+USB a warm-up period of several days. The clock generators are placed upside down on the shelf, that means with their rears facing forward, in order to be able to switch the cables between the devices as quickly as possible. MUTEC kindly supplied two matching, identical cables with 75Ω specification out of their own production. The right cable with the correct termination impedance is eminently important at a clock rate of 10 Megahertz. Mismatches can ruin everything. I advise against exotic cables without exact specifications at this critical point. All clock outputs that are not needed are switched off with the rotary knob on the front panel to reduce unnecessary interferences as far as possible. On both of my MUTEC MC3+USB the operating mode "externally referenced re-clocking mode" is set. Therefore, the two green LEDs "EXTERN" and "RE-CLK" light up under "Mode" and under "Status” the two upper blue LEDs "MAIN REF" and "RE-CLK REF". To be absolutely sure, I first play some music and remove the clock cables for test purposes. The two MUTEC MC3+USB don't make a sound anymore and I am sure that the clock is really set by the REF10.

First pass: I listen to the REF10 again, having read up on it beforehand, with which pieces of music I had listened to it during the first review. It is like meeting an old friend again. Immediately, this extraordinary sound experience is there again: velvety, transparent and always highly musical. On "Galicia Flamenco" with Gino D' Auri (Flamenco Passion - FIM XRCD) the instruments gain the substance again and seem much more colorful. In the first movement from the "Divertimento K. 136" by Mozart with the Academy of St. Martin in the Fields conducted by Neville Marinner (Decca Legacy Volume Four - FIM UHD), the strings again have that fascinating velvety quality. Especially with this recording, the sound of the strings can quickly become quite exhausting in certain system constellations but there is no trace of this with the REF10, despite the subjectively higher intensity of the musical performance.
Second run: I am not at all prepared for what awaits me after the first plug-in to the REF 10 SE120. Let's start with the midrange, which is so important for the overall musical experience. The gain here is sensational with the REF10 SE120. In the track we have just heard, "Galicia Flamenco", the instruments suddenly sound much rounder and become almost tangible. Hard strummed guitar strings no longer just bang, but the finest differences in articulation behind them become audible. In the "Piano Concerto in A Minor" by Edvard Grieg with Radu Lupu as soloist (Grieg: Piano Concerto In A Minor - Radu Lupo/London Symphony Orchestra/André Previn - Decca Legacy Volume One - FIM UHD 89), every piano stroke is now full of micro-dynamics and seems to be virtually sharpened. It is clear at any time whether a key is pressed softly and sensitively or whether in staccato passages the fingers are quickly pushed off the keys. All instruments sound more polished overall, more three-dimensional and thus ultimately somehow more "real". This effect continues in the lows and highs without a break. Thus, in the string sonatas by G.A. Rossini for two violins, cello and contrabass (Rossini: 5 Sonate a Quattro - Salvatore Accardo - LIM UHD 049), the strings always sound velvety and smooth up to the highest pitches as if from one cast over the entire tonal range.

At the same time, there is a striking airiness around the individual instruments in the orchestra. In a piece like "España" by Emmanuel Chabrier (Chabrier: España - London Symphony Orchestra/Ataulfo Argenta - Decca Legacy Volume Two - FIM UHD 90), which lives from the rich and at the same time subtle orchestratio and rhythm, it becomes possible to recognize the smallest musical by-lines, which were quite obviously previously concealed. Because the individual instruments are now much more clearly placed in the orchestra and more precisely staggered in space, the spatial impression is considerably improved. The gain is not so much in the absolute depth, but rather in the perceived reality. There is no doubt in my mind: the REF10 SE120 is superior to the REF10 in all respects. It doesn't even take much effort to hear it, so clear and unambiguous are the differences between the two devices. You will not believe it: I have not switched back to the REF10 once!
Third time through: I took advantage of a visit to a good friend to listen to the REF10 SE120 in his system as well. Here, too, a MUTEC MC3+USB is interconnected, this time between an Auralic Aries network player and PS Audio DirectStream DAC. Also, in this constellation the just described sound impression of the REF10 SE120 can be heard effortlessly.
Fourth run: Back at home I exchange the two MUTEC MC3+USB in the USB line against the USB Hub tX-USBultra with external clock input from SOtM. Furthermore, the SOtM switch sNH-10G gets its clock from the REF10 SE120. I would like to know now, if the REF10 SE120 can show its potential with third party devices. Because there is no doubt that MUTEC devices form a perfect symbiosis. The special thing about this constellation is that the clock signals now have no reference to the audio sample rate frequencies and are not directly involved in the signal conversion. Already the SOtM devices at that time, the positive influence of an external clock could nevertheless be heard without great difficulties. The "normal" REF10 does not quite come up to the SOtM clock in this constellation. I attribute this to somewhat less fine resolution and spatiality in "España". Dirk Sommer had already noticed something similar. I am not sure if this is due to the fact that the SOtM clock reference signal is a sine wave and not a square wave as the REF10 supplies, and that the SOtM devices are simply better tuned to each other. But you can hang the REF10 SE120 in the chain.... and to my surprise, this comparison is now clearly in favor of the REF10 SE120!

Fifth round: I call Oliver Göbel from Göbel Audio GmbH and tell him about the REF10 SE120. Oliver Göbel in his listening room operates a true reference system with the complete electronics of CH Precision consisting of the D1 SACD & CD player, C1 digital-to-analog converter, L1 mono preamplifier and two M1 2-channel power amplifiers, in order to be able to present his loudspeaker creations at best. The special feature of the C1 DAC is that it is not only equipped with the optional slot for Ethernet streaming, but also with a slot for the connection of an external 10 Megahertz reference clock. This is exactly the reason why Dirk Sommer and I had already tried out the REF10 at Oliver Göbel's studio. Our visit at that time had not remained without consequences. Since then, a REF10 has also been in service at his listening room. At first, Oliver Göbel was just as skeptical as I was, but a listening appointment was quickly arranged, and Dirk Sommer is happy to join.
We place the REF10 SE120 next to the REF10 on the shelf. It is important to Oliver Göbel that it is possible to switch between the two clocks as quickly as possible. The brand-new Divin Marquis loudspeakers, which are "small" by Göbel's standards, are used as speakers. The "Violin Concerto in G Major, KV 216" by W.A. Mozart with Marianne Thorsen and the Trondheim Solistene is played (Mozart: Violin Concertos - Marianne Thorsen & Trondheim Solistene - 2L original 2006 edition). This sonically quite excellent recording of the Violin Concertos 3,4 and 5 is one of my personal favorites, which I always like to listen to and know very well. I am sitting in the best seat in the listening room and Oliver Göbel switches from the REF10 to the REF10 SE120. Already after the first few bars I can't suppress a little grin. There it is again, this almost magical realism in the reproduction that fascinates me so much about the REF10 SE120. Even with a completely different system, unknown to me, it is immediately audible. My eyes go to Oliver Göbel, who of course knows his chain and his listening room perfectly. I can tell from his facial expression that he, too, has noticed the changes immediately.
We listen through his music library for a while. For Oliver Göbel, the improved tonality and fine dynamics, such as the keystroke on a piano, are the salient features, Dirk Sommer concentrates on the improvements in spatial imaging, and I focus on whether the differences between the two clocks are tonally in the same direction as in my own system. Interestingly, all three of us hear clear improvements, but focus on different sub-areas. There is not the slightest doubt about the exceptionally convincing performance of the REF10 SE120.
The REF10 SE120 impressively demonstrated to me how sensitive the human ear is to the tiniest errors in timing (jitter). If I had one wish, it would be to have a digital signal chain in which all components take their clock from the REF10 SE120!
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Listened with
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| Computer | Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 und 2019 with AudiophileOptimizer 3.0, JPLAY USB Card, HDPLEX 400W ATX Linear-PSU und HDPLEX 200W PSU Intel Core i5 2,5 GHz, 6 GB RAM, Windows 10 Pro and Windows Server 2019 with AudiophileOptimizer 3.0, G-Technology 4 TB G| USB-C Drive with HDPLEX 200W PSU |
| Software | JRiver Media Center 26, JPLAY 6.2, MinimServer, JPLAY Femto, JPLAY femtoServer, Roon Server |
| LAN Switch | SOtM sNH-10G i |
| 10-MHz-Clock | SOtM SCLK-OCX10 |
| USB | 2x MUTEC-3+ USB kaskadiert, SOtM USB Hub tX-USBultra |
| D/A converter | PS Audio DirectStream DAC |
| Pre amp | Erno Borbely , Omtec Anturion |
| Power amp | Omtec CA 25 |
| Loudspeakers | Outsider Jota mit Velodyne Subwoofer Management System SMS-1 |
| Cable and accessories | Van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable, SOtM dBCL-BNC, Audioquest Niagara 5000 |
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Manufacturer's Specifications
MUTEC REF10 SE120
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|---|---|
| Interfaces | 2 x 10 MHz reference clock BNC output, 50 Ω terminated, unbalanced 6 x 10 MHz reference clock BNC output, 75 Ω terminated, unbalanced |
| Signal Format of all Clock Outputs | Square wave, 10.000 MHz, 2 Vpp, 50:50 duty cycle |
| Phase noise | ≤-120 dBc/Hz @ 1 Hz, ≤-148 dBc/Hz @ 10 Hz, ≤-162 dBc/Hz @ 100 Hz, ≤-167 dBc/Hz @ 1000 Hz, ≤-170 Noise fllor |
| Jitter performance | ≈ 15 fs (1-100 Hz), measured at the output of the REF10 SE120 |
| Weight | 4350 g |
| Dimensions | 196 x 84 x 300 mm (W x H x D, without connectors and case feet) |
| Price | 5,500 Euro (REF10: 3,600 Euro) |
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Manufacturer
MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
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|---|---|
| Address | Siekeweg 6/8 12309 Berlin |
| Phone | +49 30 7468800 |
| Fax | +49 30 74688099 |
| contact@mutec-net.com | |
| Web | www.mutec-net.com |
Frühling für Kopfhörer-Fans: Der Dan Clark Audio AEON2 Noire aus San Diego ist lieferbar, Calyx H ist der neue On-Ear Geheimtipp aus Korea und Warwick Acoustics überrascht dem mit Sonoma-M1-Frühjahrsangebot:
Aller guten Dinge sind Drei und so freut sich audioNEXT mit dem DCA Aeon2 Noire und dem Calyx H Neuzugänge in seinem Kopfhörersortiment bekanntgeben zu können. Zudem freut man sich, im Rahmen einer befristeten Aktion mit Warwick Acoustics das Sonoma M1-System noch einmal deutlich günstiger anbieten können.
Sonoma M1 Frühjahrsoffensive: Befristet vom 1. bis zum 31. März 2021 kann das aus dem elektrostatischen Kopfhörer mit Verstärker inkl. DAC bestehende M1-System für 4145 anstatt 5695 Euro erworben werden. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Diese Sonderaktion richtet sich an ambitionierte Endkunden wie auch Spezialisten im Studio. Weitere Informationen zum Warwick Acoustics Sonoma M1 und die direkte Bestellmöglichkeit sind hier zu finden: www.audiodomain.de/sonoma-m1
ÆON 2 Noire lieferbar: Der ÆON 2 Noire ist eine neue geschlossene Version der ÆON-Kopfhörerlinie. Basierend auf dem ÆON 2 Closed bietet der ÆON 2 Noire ein anderes Sounding mit lebendigerer und mitreißenderer Spielweise und kommt in einem attraktiven Hochglanz-Design in schwarz daher. Beim ÆON 2 Noire werden spezielle innenseitig perforierte Ohrpolster verwendet, um eine einzigartige Klangsignatur mit satteren Bässen, lebendigeren Mitten und luftigeren Höhen als beim klassischen ÆON 2 Closed zu erzeugen. Der Original ÆON Flow hat mit seinem ergonomischen Industriedesign, das ein Markenzeichen der Dan Clark Audio Designs ist, neue Wege beschritten. Der leichteste planarmagnetische Kopfhörer der Welt wurde in seiner Version 2 stark verbessert. Der Antrieb wurde basierend auf den Erkenntnissen, die man bei der Entwicklung des Ether 2 gewinnen konnte, modifiziert, und die neuen Ohrpolster isolieren noch effektiver.
Da schon der erste ÆON ein beliebter Kopfhörer für zuhause und unterwegs war, wurde der Wunsch nach mehr Kompaktheit oft geäußert. Diesem Wunsch ist Dan Clark Audio nachgekommen und hat einen ausgeklügelten kardanischen Faltbügel entwickelt, der dafür sorgt, dass der ÆON 2 für den Transport in einer äußerst kompakten Tasche verschwindet. Geblieben ist natürlich das mit 321 Gramm extrem geringe Gewicht, das sich speziell bei längeren Hörsessions und auf Reisen positiv auswirkt.
Der ÆON 2 Noire ist zum Preis von knapp 1000 Euro erhältlich.
Calyx H – der On-Ear Geheimtipp: Seungmok Yi ist mit seiner Firma Digital&Analog seit vielen Jahren einer der kreativsten Audio-Entwickler Koreas. Nach zukunftsweisenden Verstärkern (Calyx CTI) und Digital-Analog-Wandlern (Calyx DAC, Calyx Femto, Calyx PaT) kreierte er 2014 mit dem Calyx M den vermutlich ersten mobilen HighEnd Digital-Audio-Player (DAP). Der Calyx M DAP setzt bis heute in Bedienung und Klang Maßstäbe.
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Nun hat Seungmok Yi mit dem Calyx H ein weiteres und wiederum überraschendes Produkt auf den Mark gebracht. Sein On-Ear Headphone Calyx H ist bei überzeugender Qualität mit einer Preisempfehlung von 249 Euro sehr kundenfreundlich kalkuliert. Klanglich liegt der Calyx H weit über dem, was seine Preisklasse vermuten lässt – ein echter Geheimtipp. Ein eleganter kleiner Kopfhörer, der mit seinem Understatement nicht nur Frauen anspricht. Luxuriöses und praktisches ergonomisches Design mit Holzelementen. Der Calyx H verfügt über Ohrpolster aus Kunstleder, die stärker und weicher als Naturleder sind, und das Kopfband, das sich bequem um den Kopf legt, ermöglicht es, ihn bequem zu tragen, ohne Hals und Ohren zu belasten, selbst bei längerem Gebrauch.
Der Calyx H ist bei den audioNEXT Handelspartnern und online im audiodomain.de Store erhältlich.
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Vertrieb
audioNEXT GmbH
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|---|---|
| Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
| Telefon | 0201 5073950 |
| info@audionext.de | |
| Web | www.audionext.de |
iFi geht einen Pakt mit dem Teufel ein. Der neue portable Kopfhörerverstärker iDSD Diablo setzt auf eine neue Designsprache. Sind wir von iFi eher gedeckte Farben mit akzentuierter Beschriftung gewohnt, ist der Diablo knallrot. Passend, schließlich stellt er die höchste Ausbaustufe der mobilen iDSD-Reihe dar – Qualitätsstufe Rot sozusagen.
Somit war ich bei der Veröffentlichung des Diablo überrascht. Nicht nur aufgrund der ungewohnten Farbwahl, sondern weil er für ein Modell der iDSD-Reihe so einiges anders macht. Bisher stand die Reihe für mich für unerreichte Vielseitigkeit. Der mobile Kopfhörerverstärker Micro iDSD Black Label und sein Nachfolger, der Micro iDSD Signature, sind die Multitools unter den portablen Kopfhörerverstärkern. Genügend Power für schwierig anzutreibende Kopfhörer? Kein Problem. Anpassung der Ausgangsimpedanz für hochempfindliche In-Ears? Check. Verschiedene Filtersettings zum Spielen und Probieren? Selbstverständlich. Die „EQ“-Schaltkreise XBass+ und 3D+ gehören zur Standardausstattung und sind inzwischen zu einem Markenzeichen von iFi avanciert. Die Hauptcharakteristika des Diablo sind jedoch Leistung, maximale Klangqualität und umfangreiches Zubehör, deshalb fällt sein Funktionsumfang etwas geringer aus. An seinem symmetrischen Ausgang liefert der Diablo bis zu 611 Milliwatt bei 19,2 Volt an 600 Ohm oder 4.980 Milliwattt bei 12,6 Volt an 32 Ohm. Für ein portables Gerät ist dies gewaltig. Bei den zusätzlichen drei Dezibel Dynamikumfang, die aus dem dualen Burr-Brown-Wandler gequetscht wurden, und den extrem niedrigen harmonischen Verzerrungen dürfte der Haupteinsatzzweck klar sein: Der verzerrungsfreie Betrieb anspruchsvollster Kopfhörer bei jeder erdenklichen Lautstärke und auf absolut höchstem Niveau. Damit dem auch bei leerem Akku nichts im Wege steht, liegt dem Diablo iFis hochwertiges iPower Netzteil bei. Die Stromversorgung wurde nämlich vollständig vom Musiksignal getrennt und erfolgt über eine separate USB-C-Buchse. Der Datenstrom wird nach wie vor über einen ins Gehäuse eingelassenen USB-A-Port angeliefert. iFi entscheidet sich für die bewährte, mechanisch haltbarste und mit anderen iFi-Produkten kompatible Lösung, anstatt auch hier einen modernen USB-C-Anschluss zu nutzen. Dies soll mir recht sein, über eine zweite USB-C-Buchse hätte ich mich allerdings auch gefreut. Ein symmetrisches Pentaconn-Kabel, das auf zwei XLR-Ausgänge aufgelöst wird, gehört ebenfalls zur Standardausstattung. Angeschlossen am zusätzlichen symmetrischen Ausgang auf der Rückseite des Diablo macht es ihn zum DAC. Dieser Ausgang ist nicht über das Lautstärkepoti auf der Vorderseite zu regeln, sondern nur per Software im jeweiligen Zuspielgerät. Der Diablo ist somit auch für den stationären Betrieb gemacht. Dabei hebt sich der kleine Kopfhörerverstärker durch die Möglichkeit des Akkubetriebs von anderen Mitbewerbern ab. Wenn man für den rückseitigen Ausgang allerdings eine analoge Lautstärkeregelung wünscht, kommt man um eine zusätzliche Vorstufe oder einen passiven Lautstärkeregler im Signalweg nicht herum.

Auf ersten Fotos war ich von der Farbwahl nicht unbedingt überzeugt. Auch als Werbemittel Bezug auf die Formel-1 zu nehmen, hat mich persönlich nicht unbedingt angesprochen, leider interessieren mich weder Ferrari noch die Formel 1 sonderlich. Jetzt, wo der Diablo allerdings auf meinem Schreibtisch zwischen all den anderen Audio-Geräten in Schwarztonabstufungen steht, sticht er überraschenderweise positiv heraus. Das Rot ist satt und etwas dunkler als erwartet. Es ist zwar auffällig, hat aber nicht den Neon-Look, den ich zunächst befürchtet hatte. Am Formfaktor hat sich, verglichen mit dem Mirco iDSD, nichts verändert. Der Diablo verfügt über den gleichen, größeren Lautstärkeregler wie der iDSD Signature, nur die Kanten des Gehäuses sind abgerundet. Die drei Leistungsstufen Eco, Normal und Turbo bleiben dem Diablo erhalten. Nebst USB steht nach wie vor ein S/PDIF-Eingang zur Verfügung, analog bekommt man kein Signal in den Diablo geschickt. Der verbesserte BurrBrown-Wandler, so viel sei verraten, macht Analoges sowieso obsolet. Das Schaltungsdesign setzt nicht nur durchweg auf absolut hochwertige Bauteile, sondern bietet mit OtimaLoop auch eine besonders fein abgestimmte Gegenkopplung. Wie für iFi üblich, gibt es kein Format, das der Diablo nicht verarbeiten kann: PCM bis zu 768 Kilohertz, bis zu DSD512 und MQA. Im MQA-Modus fungiert der Diablo als Decoder und kann somit das volle Potential von MQA ausschöpfen.

Ein Albumrelease pünktlich zu einem Komponententest ist immer etwas Schönes, vor allem, wenn es von einer Lieblingsband kommt. Symphonic-Metal wie von Epica auf dem neuen Album Omega dargeboten, ist sicher nicht jedermanns Sache, jedoch beweisen die niederländischen Musiker mit vier Akustikvarianten ihrer Songs, dass sie musikalisch nicht nur höchst versiert, sondern auch wandelbar sind. „Omegacoustic“ wartet beispielsweise mit schmissigem Hammond-Sound und einer gewissen 70-er Ästhetik auf. Das an lateinamerikanische Salsa-Musik angelehnte „El Código Vital“ qualifiziert sich ebenfalls als gutes Testmaterial für den „Diablo de iFi“. Mit einer Impedanz von 300 Ohm und einer guten Empfindlichkeit ist mein HD800s alles andere als ein schwierig anzutreibender Kopfhörer und leichte Kost für den kleinen Kopfhörerverstärker. Seine extrem hochauflösende Natur sollte klangliche Feinheiten des Diablo jedoch mit Leichtigkeit aufzeigen können. Zunächst betreibe ich den Kopfhörer unsymmetrisch, um direkt mit meinem Micro iDSD Black Label vergleichen zu können. Die erste Produktionsserie des Diablo wird von WOD zusätzlich mit einem iFi iPurifier3 ausgeliefert. Er adaptiert die USB-A-Signalbuchse auf USB-B und liefert verschiedene Funktionen zur Verbesserung des USB-Signals. Da die meisten Wandler über eine USB-B-Buchse verfügen, hat man möglicherweise schon ein hochwertiges Kabel zu Hause, das man ohne den iPurifier3 nicht nutzen könnte. Um es auf die Spitze zu treiben, eine interessante Lösung, zumal ein iPurifier3 normalerweise 150 Euro kostet, in meinem Test nutze ich aber das schlichte Beipack-USB-Kabel ohne iPurifier. So ist die Vergleichbarkeit mit dem Black Label eher gegeben.

Der Song „Omegacoustic“ beginnt mit einem Riff auf einer akustischen Gitarre und wird sukzessive von Bass, Hammondorgel und Schlagzeug ergänzt. Bereits das Gitarrenriff offenbart die Überlegenheit des Diablo. Die Saiten sirren mit mehr Lebendigkeit und verschmelzen glaubhafter mit dem tieffrequenten Anteil der Gitarre. Der kurz darauf einsetzende Bass verfügt über mehr Körper und Energie, ohne die tieferen Töne der Gitarre zu überdecken. Der Einsatz der Hammondorgel wirkt müheloser und räumlicher, der Übergang vom statischen Sound in den Rotary-Effekt, wenn der Leslie-Lautsprecher angeworfen wird, ist leicht herauszuhören. Das allseits bekannte Phänomen von mehr Räumlichkeit und Realismus der Wiedergabe ist allgegenwärtig. Hätte ich den Diablo ohne Bezugspunkt gehört, hätte ich ihn wahrscheinlich einfach nur als gut klingenden Kopfhörerverstärker abgenickt, im Direktvergleich mit dem Black Label wird mir jedoch neuerlich bewusst, dass Klanggewinn durch höheren Bauteilaufwand nicht immer nur marginal sein muss. Der Black Label klingt klasse, keine Frage, aber der Diablo spielt in einer anderen Liga. Noch deutlicher wird es bei dem nächsten Song „El Código Vital“. Mit dem Micro iDSD klingt das Stück überladen und drängt den Überfluss an Percussioninstrumenten stark auf die linken und rechten äußeren Positionen des Stereopanoramas. Die Instrumente scheinen im Kopfhörer festzuhängen. Mit dem Diablo öffnet sich eine Ebene aus dem Kopfhörer heraus, auf der sich die unzähligen Rasseln, Ratschen und andere Percussioninstrumente eher hintereinander gruppieren, anstatt angehäuft auf einer Position festzuhängen.

Die bekannte, eher kraftvolle Klangcharakteristik der Burr-Brown-Wandler ist nicht zu verkennen. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich nicht immer ein Fan dieser Wandler und ihrer Charakteristik bin. Zwar spielen sie in den meisten Einbindungen sehr musikalisch, manchmal vermisse ich aber die Durchhörbarkeit und Neutralität, die beispielsweise viele ESS-Wandler an den Tag legen. Die Einbindung des Burr-Browns im Diablo ist allerdings so gut, dass meine Befindlichkeiten hier überhaupt nichts zu vermelden haben. Der ifi spielt rund, geschmeidig, sehr stimmig und unmittelbar. In Sachen Neutralität ist er von einem ESS-Wandler kaum mehr zu unterscheiden. Während sich Details bei ersterem oft eher zwischen den Zeilen entfalten, spielt der Burr-Brown im Diablo sie frei und offensichtlicher heraus. Mit dem HD800s führt dies zu einem vollkommen unangestrengten Hörerlebnis, das auf reinen Genuss ausgelegt ist. Die Dynamikfähigkeit und Transientenauflösung, die natürlich nicht ausschließlich auf den Wandler zurückzuführen ist – OP-Amps und die feinfühlige Gegenkopplung tragen wohl einen großen Teil bei –, begeistern mich darüber hinaus sehr. Besonders auffällig ist die Dynamikfähigkeit wie so oft im Aus- und Einschwingverhalten und der Präzision des Stickaufschlags bei Becken. Nicht nur isoliert betrachtet, sondern auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten haben die Becken einen enorm großen und lebendigen Dynamikbereich. Eigentlich ist es egal, wo man hinhört, Percussion, Gesang, Chorarrangement, alles liefert enorm feine Dynamikinformationen in einem sehr großzügigen künstlichem Hörraum. Mein HD800s spielt am Diablo mit vollem Potential.

Für eine gehobene Lautstärke muss ich im Eco-Modus nicht über 12 Uhr aufdrehen. Der symmetrische Betrieb des HD800s ist aus Leistungsgründen wirklich nicht nötig. Für In-Ears macht der symmetrische Betrieb noch weniger Sinn, denn bereits unsymmetrisch und im Eco-Modus ist der nutzbare Regelweg sehr klein. Ein deutlicher Klanggewinn ist zwar auch an meinen Vision Ears festzustellen, für In-Ears ist der Diablo aber einfach nicht gemacht. Das ist auch in Ordnung so, schließlich gibt es für diesen Zweck den Micro iDSD. Trotzdem bin ich natürlich neugierig, ob der symmetrische Betrieb nochmals besser klingt, deshalb verkable ich meinen HD800s jetzt mit einer Pentaconn-Zuleitung. Was soll ich sagen? Ich bin schockiert. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Diablo noch einen draufsetzt, aber er tut es. Alle bisher beschriebenen Eigenschaften werden potenziert. Im Vergleich mit dem Micro iDSD Black Label war ich bereits verwundert über den deutlichen Gewinn an Qualität im unsymmetrischen Betrieb. Die Verbesserung beim Umstieg auf symmetrischen Betrieb würde ich allerdings als noch größer bezeichnen. Es fällt mir selbst schwer, dies zu glauben, aber mehrfache Wechsel zeichnen ein eindeutiges Bild. Während ich in „El Código Vital“ im unsymmetrischen Betrieb verglichen mit dem Micro iDSD zwar schon eine Verbesserung der Wiedergabe der Percussioninstrumente feststellen konnte, waren die einzelnen Instrumente vergleichsweise immer noch kaum voneinander abgesetzt. Der Guiro beispielsweise agiert dank Pentaconn-Zuleitung vollkommen eigenständig und spielt mit dem Ride-Becken auf der anderen Seite des Stereopanoramas herrlich luftig um die Wette. Gesang und verwendeter Hallraum sind nicht mehr nur als Summe, sondern vollkommen eigenständig voneinander wahrnehmbar, wenn man sich darauf konzentriert. Die Chorunterstützung umschmeichelt den Gesang geradezu, anstatt eindimensional hinter ihm zu stehen. Der Song zündet erst jetzt richtig und entführt mich in die temperamentvolle Welt der Salsa. Vorher stand der gesprochene Textpart im letzten Teil des Songs fast penetrant im Vordergrund, jetzt tritt er galant einen Schritt zurück, um dem Gitarrensolo Platz zu machen. Selbiges ist derartig spritzig, dass ich richtig Lust bekomme, das Tanzbein zu schwingen, obwohl das so gar nicht meiner Natur entspricht. Habe ich vorher wirklich dasselbe Musikstück gehört? Viel mehr als „Wow“ fällt mir in diesem Fall wirklich nicht mehr ein. Inzwischen ist mir auch komplett egal, welcher Wandler denn jetzt eigentlich im Diablo steckt, denn er spielt einfach nur fantastisch gut: Mit genialer Dynamik, noch mehr Räumlichkeit als zunächst angenommen und viel Emotion.

Dass der Diablo mit einem OTG-Kabel auch an der USB-Buchse eines Smartphones spielt, scheint nach diesem Hörerlebnis eher nebensächlich. Für höhere Sampleraten als die nativen 48 Kilohertz von Android sind dann Apps wie beispielsweise UAPP von Nöten. UAPP ist sogar in der Lage, MQA direkt an den Diablo weiterzureichen. Mein HiBy R6, den ich normalerweise ausschließlich an In-Ears einsetze, kann bereits ab Werk sämtliche Samplingraten und DSD an den iFi DAC liefern. Natürlich steht außer Frage, dass der Diablo mit dem Pentaconn-XLR-Adapter auch an meinen KH120-Studiolautsprechern von Neumann ausgezeichnet spielt. Was er aber meinem HD800s entlockt, ist und bleibt das Glanzlicht und Kaufgrund genug.
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Gehört mit
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| Computer | ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000) |
| Router & Zubehör | Fritzbox 7530, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3) |
| Server | Melco N1 AH 60/2 |
| Reclocker | Mutec MC-3+ USB |
| DAC | Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit ifi Defender+) |
| Pre-Amp | Violectric Pre V630 |
| Endstufe | NAD C 275BEE |
| Lautsprecher | Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A |
| DAP | HiBy R6 (HiBy Music App, BubbleUPnP, TIDAL) |
| Smartphone | Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android (BubbleUPnP, foobar2000 controller pro, TIDAL) |
| Kopfhörerverstärker | iFi Micro iDSD Black Label |
| Kopfhörer | Sendy Audio Aiva, Sennheiser HD 800 s |
| In-Ears & Zubehör | Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match |
| Kabel | Sommer, Intona, Furutech, Audioquest, Belden, Glockenklang/Eupen |
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Herstellerangaben
iFi iDSD Diablo
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|---|---|
| Digitale Eingänge | USB 3.0 Typ A (USB2.0-kompatibel) S-PDIF (3.5mm coaxial/optisch) |
| Unterstützte Formate | DSD512/256/128/64 Octa/Quad/Double/Single-Speed DSD DXD (768/705.6/384/352.8kHz) Double/Single-Speed DXD PCM (768/705.6/384/352.8/192/176.4/ 96/88.2/48/44.1 kHz) MQA (Decoder) |
| Frequenzgang | 10Hz-80kHz(-3dB) |
| SNR | symmetrisch: -120dB, unsymmetrisch: -114dB |
| Dynamikumfang | symmetrisch: 120dB, unsymmetrisch: 114dB |
| THD + N | symmetrisch: 0.002%, unsymmetrisch: 0.001% |
| Maximalleistung Kopfhörerausgang | symmetrisch: >19,2V/611 mW (@ 600 Ohm) >12,6V/4,980 mW (@ 32 Ohm) unsymmetrisch: >9,6V/153 mW (@ 600 Ohm) >8,8V/2,417 mW (@ 32 Ohm) |
| Festpegelausgang | symmetrisch 4,4mm |
| Stromverbrauch | Turbo: 12W Normal: 5W Eco: 2W |
| Akku | Lithium-Polymer-Akku 4800mAh |
| Stromversorgung | Aufladen via USB-C (iFi iPower enthalten) BC V1.2 kompatibel bis zu 1900mA Ladestrom |
| Abmessungen | 166 x 72 x 25 mm |
| Gewicht | 330g |
| Garantie | 12 Monate |
| Preis | 999 Euro |
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Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
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|---|---|
| Anschrift | Westendstr. 1a
61130 Nidderau |
| Telefon | +49 6187 900077 |
| info@wodaudio.de | |
| Web | www.wodaudio.de |
Markenzeichen des dänischen Herstellers Bergmann Audio sind Plattenspieler und Tangential-Tonarme, die mit einer Luftlager-Technologie arbeiten, die der Gründer Johnnie Bergmann in jahrzehntelanger Feinarbeit perfektionierte. Nach dem Erfolg des 4-Arm-Plattenspielers GALDER bringt Bergmann nun ein Einstiegsmodell, den MODI, auf den Markt.
Der Modi ist in der Lage, bis zu zwei Tonarme aufzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Tangential-Tonarm von Bergmann, wie zum Beispiel den ODIN, oder einen handelsüblichen 9- bis 12-Zoll-Drehtonarm-Tonarm verwendet. Das Laufwerkchassis des Modi besteht aus einem aus dem vollen gefrästen Verbundwerkstoff und steht sicher auf drei verstellbaren Füßen. Der 7,5 Kilogramm schwere Aluminiumteller wird mit einer Stahlspindel, die in einem sehr reibungs- und geräuscharmen Polymerlager läuft, zentriert und schwebt auf einem dünnen Luftkissen. Das Luftkissen hat den Vorteil, dass Lagergeräusche, sofern vorhanden, auf ein Minimum reduziert werden und der Plattenteller sehr gut von seiner Umgebung isoliert wird. Angetrieben wird der Plattenteller mit einem Riemen über einen DC-Motor mit Tachoausgang und einer hochpräzisen Motorelektronik.
Luft-, Spannungsversorgung und Motorelektronik sind in einem getrennten 195 mal 107 mal 355 Millimeter großen Gehäuse untergebracht. Trotz der geringen Abmessungen ist diese Einheit so leise, dass sie problemlos im Hörraum platziert werden kann. Die komplette Steuerung des Plattenspielers geschieht über das Laufwerkchassis. Die Luftversorgung liefert einen sauberen, trockenen und gleichmäßigen Luftstrom. Um dies zu gewährleisten, gibt es im Gehäuse Luft-Ausgleichsbehälter, die die Impulse der Pumpe aufnehmen und einen sanften gleichmäßigen Luftstrom an den Plattenteller und Tonarm abgeben. Außen am Gehäuse gibt es einen leicht zugänglichen Luftfilter, der dafür sorgt, dass keine Staubpartikel ins System kommen.
Die Plattenspieler sind ab sofort lieferbar und können über ausgesuchte Fachhändler bezogen werden. Preis des Bergmann Modi ohne Tonarm: ab 6.950 Euro
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Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
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|---|---|
| Anschrift | Westendstr. 1a
61130 Nidderau |
| Telefon | +49 6187 900077 |
| info@wodaudio.de | |
| Web | www.wodaudio.de |
This review not only deals with the Ansuz switch and its sonic effects when setting up a LAN network, but also the question of the sequence in which a home audio network has to be set up in order to gradually obtain musical enhancement.
Maybe you feel the same way as I do. At some point, in addition to sourcing music in analogue or in digital form through the CD player, I started to implement computer hi-fi as another sound source for listening to high-resolution music files in my system. It is commonly known that there exist two ways to get there. One of them is the one I chose with the music originating in my computer, while being controlled by a player software, running via USB to the D/A converter, and taking the optional detour through a reclocker for means of sonic improvement. Alternatively, the musically superior way, according to prevailing opinions, would use a streamer hardware to source music from a NAS, an integrated hard disk, a computer or a high-quality server via the home network.

My personal way is quite easy to accomplish and can already be upgraded with a high-quality USB cable. Apart from that, it doesn't require much mental or material effort, neither with an Apple nor with a Windows computer. My colleague Roland Dietl, who is very well versed in digital matters, once said in a review a few months ago that a good CD player can sound better if you take a sloppy approach to music streaming. At that point, at the latest, I asked myself which sequence of setup steps is advisable when building up a music network, since we have to consider that there are various variables in play: router, cables, external linear power supplies, streaming bridge and the currently somewhat hyped device category LAN switch. Therefor is a good reason, however, because there are now a number of switches in various price categories populating the market that are particularly suitable for audio applications. The second cheapest switch of the noble Danish audio company Ansuz has taken seat as my mainstay to explore a reasonable approach to the matter, which fortunately should turn out of not being so complicated at all.
As a source for the internet I am at the mercy of a Telekom hybrid router, which in turn cannot be replaced by another device and, according to the operating instructions, must not be improved with a better external power supply. Since the countryside with its pitiful reception conditions forces me to hinge on this DSL/LTE technology, by having seldomly at best four (!) Mbit of download rate, I, as an enthusiastic Qobuz user, have to rely on a feature that, to my knowledge, only Audirvana Plus offers in this form. This versatile player software runs on my computer under Windows 10 Professional, which is optimized for audio applications with AudiophileOptimizer 3 and used solely for music. In order to listen to high-res files, I need a data buffer that I can easily generate with Audirvana by using the pause button or by moving back the progress bar when dropouts due to the bad Telekom data supply interrupt the music flow. Unfortunately, neither Roon nor the sonically excellent internet streaming software from Highresaudio.com offer this option.

The question concerning the sonic differences between WLAN and LAN cabling is not difficult to answer. Under favourable conditions, a WLAN connection can sound better than a shoddy cable connection to the router. However, a high-quality LAN cable is clearly better. To determine whether this is the case, my listening test excluded an Ansuz component for the time being and started by comparing a customary, inexpensive ten-meter long CAT7 LAN cable to an even a few meters longer Cat700 Carbon from Audioquest, which is sold by the metre for 65 euros plus cable confection with Telegärtner plugs. The price difference is no trifling matter at all, but it’s also immediately audible. I listened to the in terms of recording quality and atmosphere highly convincing live album of the exceptional Norwegian vocalist Radka Toneff, accompanied by top-class musicians and recorded at Uncle Pö in Hamburg in CD resolution through Qobuz. The added value of the expensive Audioquest is obvious. Above all, spatial depth, structure and fine detail gain immensely. Everything seems to be more palpable. The financial expenditure is more than adequately rewarded with a clear increase in quality.
So, though being now confident that a high-quality LAN cable is the first sensible investment to undertake, nevertheless a question arises: Does a switch already pay off at this point, even if its switching and distribution performance is not required at all? To top it all, there is only one connection that we are dealing with. And, to what extent does it influence the sound even in this configuration? Is it able to perhaps partially or even completely blur or compensate for the differences between the Audioquest LAN cable, a simple LAN line and a WLAN transmission using a TP-Link client, and let the investment in the Audioquest Carbon become obsolete? Or, will the differences between the cables become even more obvious through the switch?

To loop in the switch, we naturally need another LAN cable to route the digital signal to the music computer. In my case, two meters are more than sufficient, since the switch has found its place between the digital components of my system. It’s very common to install even a long connection to the switch and to use short distances from there to the terminal devices such as computers, streamers, NAS or servers. Fortunately, Ansuz supplied the PowerSwitch A2 with three two meters long Digitalz Ethernet Cable A2. One of them now connects the switch to the computer. There is one more thing I need to mention because it will become important later on: The Ansuz Acoustics A2, like all my music components, got gentrified with an Audioquest Hurricane power cable, namely in the Source version. The PowerSwitch was set up on its integrated hard feet, which are formed from three concentric aluminum rings to accommodate for the special Darkz absorber feet if necessary, and have got neither rubber, felt nor plastic elements that are gentle to furniture. This is done for musical reasons, because the hard coupling to the installation surface is intentional.

From the growing range of high-quality switches offered for audio purposes, the Ansuz Acoustics PowerSwitch A2 for my liking stands out positively due to its size. The elaborate, large-volume enclosure has its purpose. It consists of a special composite material with a high degree of internal damping around the metal chassis. This housing is said to have an ideal resonance behaviour and to be better suited for avoiding disturbing influences than any metal representative of its kind. Thanks to its size and weight, it also opposes the pulling forces of both the massive Ethernet and power cables, thus ensuring stability. Unlike its more expensive siblings, the Digitalz A2 that I have at my disposal is an Ethernet cable that doesn’t yet boast the Ansuz technology of the dielectric influenced by AC current from the switch. This is intended to improve the transmission characteristics. You can read more about this topic in Dirk Sommer's Ansuz review.
However, the A2 switch already shows off ten of these connections on the rear panel and features inwardly also the corresponding power supply. Which of the LAN ports can or should be used for which of the connections is irrelevant. Unlike the Melco S100, the same conditions apply for each of them. These sockets include the green and orange LEDs that flash when data is flowing in the network, added by a single green power LED. Because there isn’t any kind of display on the front panel, the A2 remains visually unobtrusive. Neither the illumination nor the device itself can be switched off, a feature that it has in common with its expensive siblings. Also the housings of the four PowerSwitches currently on offer are identical. When taking an inward look, it becomes clear that the interior of the bigger and wickedly expensive D-TC Supreme is completely filled with components. Inside the smallest Ansuz switch, the X-TC, there is a lot of space, while our A2 is already more generously equipped. I am pleased with it featuring an integrated power supply, which most switches from other manufacturers do not have, since they merely work with an external power supply, which in many cases gives reason for optimizing them with an Sbooster or Keces power supply. With Ansuz, I know that the integrated power supply is optimally matched to the function and requirements of the switch. The special resonance mode power supply delivers stable current and, according to Ansuz, has a much better efficiency than complex linear power supplies of the same power class. However, I am pleased that I do not need to add another external power supply to my already overloaded equipment pool. There is no rocket science here: In such a switch optimized for audio, filters work against interference and the data packets are buffered for distribution to the ports. In the A2, ninety square, active Tesla coils ensure a clean signal. They serve for noise suppression. Two dither circuits work on the suppression of quantization noise, while two active cable Tesla coils act directly on the power lines. At Ansuz you may read the following: "These active cable Tesla coils are noise eliminating elements based on the suppression of mains peak noise. They work by connecting a double inverted coil to the power lines. When the double coil encounters a voltage peak, an opposite peak is generated in the counter-wound section of the coil. Since noise peaks are pure voltage and practically carry no charge, the effacement effect is quite good, but not 100%. Adding more parallel coils increases the performance, ...which greatly improves the perceived blackness in the music."

Will the switch and the associated Ethernet cable have an audible effect in the signal path? Yes, they make a clearly perceptible difference. While this may not be overwhelming in the case of the Cécile Verny Quartet's song "There is No Way Back" from the album Of Moons and Dreams by letting the bass become more intense and the spatial order in the depths of the soundstage sound more fanned out, this evidently changes in Lisa Batiashvili and Nikoloz Rachveli’s new album City Lights, comprising compositions from different genres. After listening to the "Furioso Galopp" by Johann Strauss the First, it’s very hard to find a way back: The now even more convincing spatiality and locatability are much more pronounced. But also the resolution scales to a different level. Without the Ansuz switch, the strings sound relatively compact, not very structured, even a little jammed, I would say. With the A2 the music persuades with more lightness and transparency. The qualitative leap is of a similar magnitude as before when the cables were exchanged.

For me, this raises the question whether a worse LAN cable between the router and the switch will now let everything collapse again. I stay with Lisa Batiashvili and choose the song "No Better Magic", composed by and performed with Katie Melua. With this song I can't perceive that much of a difference. However, to me the cheap cable appears to be a bit flatter and less intense in the tonal colours compared to the Audioquest Carbon. With the musically more complex piece "Body & Soul" from Nnenna Freelon Live, the class differences between the two cables become very obvious. So there is no money to be saved here, as that would be at the expense of the clear gains in timbre, conciseness and order. The Audioquest Cat700Carbon does it considerably better. A similar, although in comparison to the cheap Cat cable smaller loss of quality I experienced when connecting the TP-Link nano router TL-WR802N to the Ansuz switch as a WLAN client, or better, as an external WLAN receiver. After all, it had been connected to the switch with one of the three Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2. Even now the playback lacked a clear structure: The Audioquest hadn’t lost any of its qualitative preeminence. As a result from this listening comparison, the question about the purpose of a switch, even without following its actual task as a distributor of data, can be answered with a clear "it makes sense because it sounds better". This is because of its filter effect. Anyone who invests in a switch even under such conditions can benefit from the sonic enhancement and is thus technically prepared for a further expansion of his music network. However, the switch is no substitute for a high-quality connector cable. Very soon Dirk Sommer will reveal in a test whether a low-cost optical Ethernet connection is a good solution, or not. This is where we stop for today, ...to be continued in a few days.

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Gehört mit
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| Computer | Dell i7 with Windows 10 Pro, AudiophileOptimizer 3.0, Audirvana Plus for Windows 10 3.5. and Qobuz or Apple MacMini with OS X El Capitan, Audirvana Plus 3 and Qobuz |
| Reclocker | Mutec M-3+ Smartclock USB |
| Streaming bridge | PS Audio Bridge II |
| D/A converter | PS Audio Direct-Stream-DAC |
| Pre-amp | Audio-gd Master 9 |
| Power amp | für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100 |
| Equalizer | LA-Audio EQ231G for the bass |
| Loudspeakers | Triangle Grand Concert |
| Accessories | Audioquest Diamond USB, Habst USB-3, JIB-Boaacoustic Silver Digital Krypton XLR, In-Akustik Black&White NF-1302, Audio-gd NF RCA and XLR, QED Genesis Silver Spiral LS with Enacom LS, Real-Cable HD-TDC with Enacom LS, Audioquest Niagara 5000, Hurricane HC Source and NRG-X2 mains cable, AHP pure copper fuses, AHP sound module Ivg, Furutech NFC wall socket, Room absorber from Mbakustik and Browne Akustik |
| Furniture | Creaktiv Audio with absorber shelves, finite elemente pagode, Audio Exklusiv d.C.d. basis, Acapella basis |
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Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics PowerSwitch A2
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|---|---|
| Dimensions (W/H/D) | 261 x 63 x 377 mm |
| Price | 3,200 euros |
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Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2
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|---|---|
| Preis | 860 Euro für 2 Meter |
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Manufacturer's specifications
Audioquest CAT700 Carbon
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|---|---|
| Price | 860 euros for two meters |
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Manufacturer
Ansuz Acoustics
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|---|---|
| Address | Rebslagervej 4 9000 Aalborg Denmark |
| Web | ansuz-acoustics.com |
Siltech und CrystalConnect sind stolz darauf, das Comeback eines bekannten Gesichts in der HiFi-Branche bekannt zu geben: Gabi Rynveld wird sich der International Audio Holding wieder anschließen und das PR-, Marketing- und Vertriebsteam unterstützen.
Für diejenigen, die sie noch nicht kennen: Gabi ist eine professionelle Konzertpianistin, die in berühmten Konzertsälen auf der ganzen Welt auftrat, seit sie neun Jahre alt war. Im Jahr 2004 gründete sie Crystal Cable und leitete, während sie fünf Kinder großzog, den Vertrieb und das Marketing für IAH, der Firma hinter Siltech und Crystal Cable respektive CrystalConnect. Nach etwa 15 Jahren des Aufbaus der beiden Marken und der Schaffung eines Netzwerks von Künstlern und Branchenfreunden verließ sie das Unternehmen Ende 2019 für ein wohlverdientes Sabbatical. Sie ist glücklich mit dem CEO der IAH, Edwin Rynveld, verheiratet und teilt die Liebe und Leidenschaft für das Machen und Hören von Musik. Zwei ihrer Söhne, Viktor als Betriebsleiter und Peter als Verkaufsleiter, repräsentieren die zweite Generation des Familienunternehmens.
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Diejenigen, die sie kennen, werden sich wahrscheinlich an Gabis warme Persönlichkeit und ihre Leidenschaft für Musik erinnern. Sie hat immer engen Kontakt zu ihren Branchenfreunden gehalten und kann es kaum erwarten, ihre Erfahrungen mit einem breiteren Publikum von Musik- und Hi-Fi-Enthusiasten zu teilen. Das ultimative Ziel von High-End-Audio ist es ja, das Live-Musik-Erlebnis zu Ihnen nach Hause zu bringen. Die Produkte der International Audio Holding sollen Sie alle Feinheiten, Emotionen und Wunder, die Musik mit sich bringt, spüren lassen. Gabi wird deshalb genau diese musikalische Verbindung durch persönliche Kommunikation, Blogs, Playlists, Videos oder andere Formate an Sie alle weitergeben. Ihr musikalischer Hintergrund, ihr branchenweites Netzwerk und ihre lange Geschichte mit unseren Marken machen sie zu einem idealen Gesicht und zur idealen Stimme für Partner, Medien und Kunden, indem sie wertvolle Einblicke mit ihrer persönlichen Note vermittelt.
Gabi wird außerdem ab sofort regelmäßig spannende und fesselnde Geschichten, Erfahrungen und ihre Lieblingsmusik über einen Blog auf den Websites von Siltech und CrystalConnect mit dem Titel „Gabi's Music Corner“ teilen. Die International Audio Holding freut darauf, bald den ersten Blog zu veröffentlichen und hofft, dass Sie ihn ebenfalls genießen werden!
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Vertrieb
International Audio Holding BV
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|---|---|
| Anschrift | Edisonweg 8 6662 NW Elst The Netherlands |
| Web | my-iah.com |
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Vertrieb
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Velodyne Acoustics, seit mehr als vierzig Jahren der Spezialist für kontrollierte Basswiedergabe, präsentiert mit dem DB-15 das Flaggschiff seiner neuen Deep Blue Serie. Für die erste Neuvorstellung in 2021 hat sich der bekannte Hersteller von High-End-Subwoofern somit gleich attraktive, hochwertige Einstiegsmodelle ausgesucht.
Im DB-15 von Velodyne Acoustics kommt ein 15-Zoll-Treiberchassis zum Einsatz, das mit der jahrzehntelangen Erfahrung von Velodyne Acoustics speziell für die Deep Blue Serie entwickelt wurde. Die Membran ist aus besonders steifem verstärkten PP-Material gefertigt, was Partialschwingungen und Verzerrungen auch bei extremen Hüben wirkungsvoll vermeidet. Die Vierfach-Schwingspule sorgt zusammen mit dem doppelten Ferritmagneten für hohen Wirkungsgrad, schnellste Anstiegszeiten und Impulstreue.
Mit starken 450 Watt Dauer- und 1000 Watt Impulsleistung ist die Verstärkerelektronik des Deep Blue DB-15 von Velodyne Acoustics auch für anspruchsvolle Aufgaben wie bassgewaltige Actionfilme in großen Heimkinos bestens gewappnet. Dabei bietet der Deep Blue DB-15 flexible Optionen, um sich mit der Außenwelt zu verbinden. Mit der integrierten, hochpräzisen Weiche die im Bassboliden zum Einsatz kommt und einer eigenen Buchse für LFE-Signale von Surround-Zuspielern sind dem Einsatz des DB-15 keinerlei Grenzen gesetzt: Sei es als Subwoofer für Satellitensysteme, als LFE in anspruchsvollen immersiven Heimkino-Umgebungen oder als Spielpartner für das High-End-HiFi-System.
Der Velodyne Acoustics Deep Blue DB-15 ist ab sofort im autorisierten Fachhandel für knapp 1.500 Euro erhältlich.
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Vertrieb
Audio Reference GmbH
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|---|---|
| Anschrift | Alsterkrugchaussee 435 22335 HAMBURG |
| Telefon | +49 40 53320359 |
| Fax | +49 40 53320459 |
| Web | audio-reference.de |
Wer schon häufiger unterschiedliche Vor- und Endverstärker kombiniert hat, wird dieses Phänomen vielleicht kennen: Bereits in der Neun-Uhr-Position des Lautstärkereglers spielt die Anlage viel zu laut und es ist kein sinnvoller Regelbereich vorhanden. Hier könnte der passive Miyajima Laboratory PS-01 die perfekte Lösung sein.
Viele Endstufen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen Transistor- oder um einen Röhrenverstärker handelt, verfügen über einen derart hohen Verstärkungsfaktor, dass sie eigentlich gut als Vollverstärker fungieren könnten. Leider besitzen die wenigsten von Ihnen jedoch einen Lautstärkeregler, geschweige denn mehrere – umschaltbare – Eingänge, um sie auch als solchen betreiben zu können. In Kombination mit einem Vorverstärker kann das dazu führen, dass die Gesamtverstärkung der Kette viel zu hoch. Das äußert sich dann so, dass einen die Musik bereits bei den niedrigsten Stellungen des Lautstärkereglers förmlich anbrüllt. Dieser Effekt ist dann noch um so ausgeprägter, je höher der Wirkungsgrad der angeschlossenen Lautsprecher ist.

Ich persönlich erlebte diesen Effekt beispielsweise bei der erstmaligen Inbetriebnahme meiner Sun Audio Uchida SV-2A3 bereits vor über einem Jahrzehnt. Das klassische dreistufige Schaltungsdesign – das ich unter anderem genau aus diesem Grund durch Parallelschalten der Eingangs- und Treiberstufe auf zwei Stufen reduziert habe – mündete in einer Eingangsempfindlichkeit von 150 Millivolt für Vollaussteuerung, so dass direkt angeschlossene CD-Spieler oder von einer Phonostufe kommende Signale bereits mehr als ausreichend waren und keiner zusätzlichen Vorverstärkung mehr bedurften. Nun hat die Uchida aber gleich zwei kleine Pegelregler, und zwar jeweils einen pro Kanal, womit eine komfortable Lautstärkeregelung inklusive des Herstellens der richtigen Kanalbalance fast unmöglich wird…

Nutzte ich hingegen einen zusätzlichen (aktiven) Vorverstärker, musste ich die Pegelsteller der Endstufe „weit zu“ drehen, um an der Vorstufe überhaupt einen sinnvollen Regelbereich zu haben. Elektrisch bedeutete das: Der Vorverstärker verstärkt das Signal, der Lautstärkeregler des Vorverstärkers vernichtet wieder einen Teil davon, die Endstufe verstärkt das Signal wieder, deren kleine Pegelsteller vernichten wieder einen Teil des Signals. Was das für die Klangqualität bedeutet, mag sich jeder selbst ausmalen. Und wer jetzt glaubt, bei der Kombination von Vor- und Endstufen ein und desselben Herstellers sei dieser Effekt dank ach so perfekten elektrischen Abstimmung aufeinander ja per se ausgeschlossen, der irrt!

Und damit kommen wir endlich zu unserem Probanden, dem passiven Vorverstärker Miyajima Laboratory PS-01 für 520 Euro. Wobei ich den Begriff „passiver Vorverstärker“ sogleich wieder einkassieren möchte: „Passiv“ kann ich nämlich nichts „verstärken“. Der Miyajima PS-01 hat keinen Netzstecker und auch keine aktiv verstärkenden Bauteile, sondern er ist im Grunde nichts anderes als ein Lautstärkepotentiometer in Kombination mit einem Eingangswahlschalter. Das Hochpegelsignal geht in einen der drei Eingänge und das qualitativ hervorragende „blaue“ Poti von Alps schwächt das Signal entsprechend der Stellung des Lautstärkereglers ab oder lässt es bei Rechtsanschlag quasi mit dem Verstärkungsfaktor eins (mehr oder weniger ungehindert) passieren. Das Signal verlässt das Gerät über einen der beiden RCA-Ausgänge in Richtung Endstufe oder über den Record Out Ausgang in Richtung Aufnahmegerät. Das ist alles, es geht also um nicht mehr und nicht weniger als eine simple Signalabschwächung. Doch genau damit könnte der Miyajima PS-01 zum Problemlöser für die eingangs geschilderten, bei der Kombination von Vor- und Endstufen gar nicht einmal so selten auftretenden technischen Schwierigkeiten werden. Das Gerät gibt es übrigens in zwei unterschiedlichen Versionen, die es bei der Bestellung zu beachten gilt: Für die Kombination mit Röhrenverstärkern empfiehlt sich diejenige mit 50-Kiloohm-Poti, für alle anderen Verstärker diejenige mit 10-Kiloohm-Poti.

Für diesen Test habe ich Miyajimas „Passive Selector with Volume“, wofür das Kürzel „PS“ im Gerätenamen steht, zusammen mit verschiedenen Gerätekombinationen beziehungsweise Geräteketten ausprobiert, genau genommen in drei Varianten. Zuerst schleifte ich das Gerät einfach zwischen meine Audio Note M2 Phono Vorstufe und meine zweistufige Sun Audio Uchida (2A3H) Endstufe. Diese wenig aussichtsreiche Konfiguration wollte ich zumindest der Vollständigkeit halber ausprobieren: Pegelregler von Vor- und Endstufe drehte ich voll auf und die Lautstärke regelte ich lediglich über den nun zusätzlich im Signalweg liegenden Miyajima PS-01. Anwendungstechnisch ist ein zusätzlicher Pegelregler hier natürlich Unfug und tatsächlich verlor das (mir bestens bekannte) Klangbild insgesamt sofort an Grobdynamik und Auflösungsvermögen. Es klang matt und verhangen und daher habe ich diese unsinnige Kombination auch nicht mehr weiter untersucht.
In der zweiten Testvariante ersetzte ich meinen Vorverstärker Audio Note M2 Phono durch eine Audio Note M1 RIAA, also eine reine Phonostufe ohne zusätzlich verstärkende Linestufe, die ich mir für meine Testzwecke geliehen hatte. Das war deutlich besser! Feindynamisch war nun alles im Lot, die Spielfreude wieder da und der zuvor wahrgenommene matte Vorhang beiseite gezogen. Die Musik sprühte wieder vor Spielfreude und auch die Klangfarben kehrten zurück. Nur bei höheren Lautstärken war die Grobdynamik noch nicht ganz wie gewohnt beziehungsweise gewünscht mit vollem Punch bei der Sache. Ich ahnte ja bereits von Anfang an, dass meine Sun Audio Uchida (die mit der 2A3H) mit ihren lediglich zwei Verstärkerstufen, die ich so ja absichtlich für den Betrieb mit einer zusätzlichen aktiven Line-Vorstufe ausgelegt und umgebaut hatte, hierfür verantwortlich war, denn diese entspricht in ihrer Gesamtverstärkung ja nicht mehr ganz einem Vollverstärker. Gut, wenn man weitere Fans der Sun Audio Uchida in seinem Bekanntenkreis weiß und sich mal schnell eine Endstufe dieses Typs in Originalschaltung ausleihen kann…

In der dritten Testvariante kamen also Miyajimas PS-01 und Audio Notes M1 RIAA in Kombination mit einer Sun Audio Uchida SV-2A3 mit drei Verstärkerstufen – Eingangs-, Treiber- und Leistungsstufe – zum Einsatz, einer Endstufe, die ich früher in dieser Form ja ebenfalls besessen habe und die meiner Erfahrung nach eine aktive Vorverstärkung so sehr benötigt wie ich Zahnschmerzen. Und siehe da: In diesem Setup rastete alles förmlich ein, der Miyajima Laboratory PS-01 schien die perfekte Ergänzung zu sein! Ich will es mal ganz lax und rotzig formulieren: Dieses blaue Poti von Alps in einem kleinen, schicken und sauber gefertigten Gehäuse lässt den hineinkommenden Wohlklang ungehindert passieren, verzerrt nichts, filtert nichts, verändert nichts als die Lautstärke und schiebt alles völlig unprätentiös aus dem Ausgang in Richtung Endstufe wieder raus. Nicht mehr und nicht weniger. Punkt.

Daher tue ich mich auch schwer, hier jetzt wie üblich eine detaillierte Klangbeschreibung folgen zu lassen, schließlich teste ich hier lediglich den Einsatz eines zusätzlich in den Signalweg eingeschleiften Lautstärkepotentiometers inklusive Eingangswahlschalter. Unter idealen technischen Bedingungen wie diesen eröffne ich mir beim Betrieb einer Endstufe mit hohem Verstärkungsfaktor damit ein zusätzliches Maß an Komfort durch die neu gewonnene Möglichkeit, die Lautstärke regeln und zwischen weiteren Hochpegelquellen umschalten zu können. Dass die Endstufe unter diesen so geschaffenen Idealbedingungen – ohne an der Endstufe zum Teil zugedrehte Potentiometer – jetzt womöglich überhaupt erst in der Lage ist, ihr volles Potential auszuspielen, ist ein weiterer positiver Nebeneffekt.
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Gehört mit
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|---|---|
| Plattenspieler | Rega Planar 8 |
| Tonabnehmer | Clearaudio Charisma V2 |
| Phonovorverstärker | Audio Note M2 Phono |
| RIAA Entzerrer | Audio Note M1 RIAA |
| Endverstärker | Sun Audio Uchida SV-2A3H Special Edition, Sun Audio Uchida SV-2A3, Audio Note Vindicator Silver |
| Lautsprecher | Odeon Rigoletto 2020 |
| Zubehör | Reson LSK Lautsprecherkabel, Audio Note AN-S Interconnect Pure Silver NF-Kabel, Netzleiste AudioQuest PowerQuest 3 |
| Möbel | Hi-Fi Racks Ltd, Rega Wandhalterung für Rega Planar 8 |
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Herstellerangaben
Miyajima Laboratory PS-01
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|---|---|
| Geräteart | passiver Vorverstärker |
| Eingänge | 3 x Cinch |
| Ausgänge | 2 x Cinch regelbar, 1 x Cinch fix |
| Widerstand Lautstärkeregelung | 10 kOhm oder 50 kOhm |
| Abmessungen (H/B/T) | 71/150/175mm |
| Gewicht | 820 g |
| Gehäusefarbe | silberne Front, schwarzer Korpus |
| Preis | 520 Euro |
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Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
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|---|---|
| Anschrift | Westendstr. 1a
61130 Nidderau |
| Telefon | +49 6187 900077 |
| info@wodaudio.de | |
| Web | www.wodaudio.de |
Die International Audio Distribution (IAD) ergänzt ihr umfangreiches Produktportfolio mit drei Herstellern hochwertiger analoger und digitaler Kabel, um damit erneut die konsequente Ausrichtung auf höchste audiophile Signalintegrität in jedem Detail zu beweisen.
WestminsterLab und True Color Industries (TCI) stehen seit Jahren für analoge und digitale High-End-Verbinder. AIM zählt zu Japans führenden Anbietern von Netzwerkverkabelungen und bringt jahrelange Erfahrung in die Audio-LAN-Verbinder der SHIELDIO Serie, die von vielen Fachzeitschriften weltweit als Referenz angesehen werden.
WestminsterLab wurde im Jahr 2006 in London gegründet und residiert heute in Hong Kong. Von Anfang an konzentrierte sich der Hersteller neben Audiokomponenten auf digitale und analoge Verbindungs- sowie Stromkabel, bei deren Entwicklung nichts dem Zufall überlassen wurde. Jedes einzelne Detail, von Leitermaterial und -anordnung bis hin zu Isolatoren und Verarbeitung sind akribisch auf beste physikalische Eigenschaften und unbestechlichen Klang hin entwickelt. Dabei ist WestminsterLab stets bestrebt, die Disziplinen Wissenschaft, Kunst und Technik zu vereinen und Produkte zu schaffen, mit denen Musik in all ihren Facetten hautnah erlebbar wird. Das zeigt sich nicht nur in den hochwertigen Kabeln, sondern auch in den exzellenten Elektronikkomponenten. So setzt WestminsterLab auch mit dem Quest Vorverstärker und dem Rei Class-A-Verstärker klangliche Maßstäbe.
WestminsterLab war einer der ersten Hersteller, der ein audiophiles USB Kabel vorstellen konnte und hat seither alle denkbaren Parameter digitaler und analoger Audioverbindungen neu gedacht. So haben Leitermaterialien wie Kupfer oder Silber einen deutlichen Eigenklang. In Fachkreisen ist das Phänomen als „Copper“- beziehungsweise „Silver Sound“ berühmt. Bei Kabeln von WestminsterLab kommt ein eigens entwickeltes Solid-Core-Leitermaterial aus Autria Alloy zum Einsatz, das nach der Verarbeitung einer aufwändigen Kälte- und Wärmebehandlung unterzogen wird. Dies führt zu einer absolut gleichmäßigen Materialbeschaffenheit mit besten elektrischen Eigenschaften und völlig neutralem Klangverhalten. Die so entstandenen Leiter werden aufwändig per Hand poliert und weiterverarbeitet. In unzähligen Hörtests wurde darüber hinaus die Vari-Twist-Technologie entwickelt, bei der die einzelnen Leiter in unterschiedlichen Winkeln verdrillt werden, was beste Abschirmungseigenschaften bei minimalen Resonanzen sicherstellen soll. Das Produktportfolio von WestminsterLab umfasst analoge und digitale Audio- sowie Lautsprecher- und Netzkabel, die jeweils auf ihren Einsatzbereich optimiert sind und sorgfältig manuell gefertigt werden.
Seit mehr als 20 Jahren entwickelt und fertigt True Color Industries (TCI) im nordirischen Lisburn Audiokabel der Extraklasse. Dabei stellt True Color Industries nicht nur das Kabelmaterial, sondern auch die Verbindungsstecker selbst her, um unbestechliche Übertragungseigenschaften über die gesamte Signalkette hinweg zu gewährleisten. Jedes Bauteil wird dabei penibel auf Einhaltung der strengen Spezifikationen und Langlebigkeit hin entwickelt.
Das erste Produkt von True Color Industries war das bereits 1993 vorgestellte TCI Cobra, das die Fachwelt mit klarem Sound und exakter Bassübertragung vom Fleck weg begeisterte. Auch wenn dieses Kabel im Laufe der Jahre immer weiter verbessert wurde, ist es in seiner Grundkonzeption bis heute unverändert. Es steht damit beispielhaft für die sprichwörtliche Nachhaltigkeit der Produkte von True Color Industries. Heute umfasst das Portfolio von TCI neben Interconnect-, Digital-, und Lautsprecherverbindungen auch hochwertige Netzkabel, die eine besonders wirksame Abschirmung und Leitfähigkeit aufweisen.
Bereits seit 1983 fertigt AIM in Japan Spezialkabel für die Netzwerkindustrie und gehört damit zu den erfahrensten Herstellern für digitale Verbindungen. Schon damals gehörten Großprojekte wie die Universal Studios Japan und der Kensai Airport zum Portfolio von AIM. Auch NTT, Japans größter Telekommunikationsanbieter, zählte schon früh zur Stammkundschaft. AIM war der welterste Hersteller opto-hybrider HDMI-Kabel, die auch die Übermittlung hochaufgelöster Videosignale über lange Strecken ermöglichten.
Mit ihrem großen Erfahrungsschatz kennen die Ingenieure von AIM die speziellen Anforderungen hinsichtlich Leiterbeschaffenheit und Abschirmungen, die bei der Übertragung digitaler Daten auftreten sehr genau, und konnten daher Produkte entwickeln, die sich in besonderer Weise für hochqualitative Audioübertragung eignen. Die LAN-Kabel der SHIELDIO Serie bieten dank einem hochwertigen OFC-Leitermaterial und spezieller TOMY-Abschirmung optimale Klangeigenschaften. Netzwerkkabel von AIM sind daher eine wichtige Ergänzung für das Lieferprogramm von IAD, das schon immer auf konsequente audiophile Signalintegrität ausgerichtet war.
Die Kabel der drei Hersteller werden in Deutschland exklusiv durch die IAD GmbH vertrieben und sind im Fachhandel erhältlich. In Kürze werden außerdem die HDMI-Kabel von AIM in Deutschland verfügbar sein. Nähere Details sind auf den Websites von AIM, TCI und WestminsterLab zu finden.
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Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
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|---|---|
| Anschrift | Johann-Georg-Halske-Str.11 41352 Korschenbroich |
| Telefon | 02161/61783-0 |
| Web | www.iad-audio.de |
| hifi@iad-gmbh.de | |
Die meisten Hersteller lassen sich bei der Entwicklung nicht gern in die Karten gucken und und lehnen es daher ab, ihre Kreationen vor Produktionsbeginn in unserer Erlkönig-Rubrik zu präsentieren. Audio-Exklusiv-Inhaber Andreas Schönberg hingegen traut sich, nun auch das zweite Modell der Referenz-Serie in Gröbenzell vorab zu vorzustellen.

Das war schon vor etwa dreieinhalb Jahren mit der vollsymmetrischen Referenz-Vorstufe R7 so: Er weckte mit einem noch sehr rudimentär aufgebauten Labormuster durch einen kurzen Hörtest bei mir höchste Erwartungen und bei Ihnen durch die optischen Eindrücke im besten Falle jede Menge Neugier. Meine Erwartungen erfüllte ein frühes Serienexemplar dann voll und ganz – vorrangig durch die perfekte Balance zwischen Neutralität und hoher Auflösung einerseits und satten Klangfarben sowie Spielfreude andererseits. Zudem macht die Fülle von symmetrischen und unsymmetrischen Ein- und Ausgängen diese Vorstufe für mich nahezu unverzichtbar. Bei der gerade begonnenen Beschäftigung mit Subwoofern wäre ich ohne zwei gleichwertige XLR-Ausgänge pro Kanal einfach aufgeschmissen gewesen!

Doch nun zu den Monoendstufen der Referenz Line: Schon bei der auf der hifi deluxe 2019 gezeigten Vorstudie stand als Name das Kürzel „R14“ fest. Es war damals auch schon zu erkennen, dass die Audio-Exklusiv-Konstrukteure viele kleine Sieb-Elkos wenigen großen vorziehen. In den fast zwei Jahren danach ging es um die Feinabstimmung durch die Wahl verschiedener Kondensatoren und die endgültige Festlegung der Ausgangsleistung. Die wie die Vorstufe vollsymmetrisch in Hybrid-Technik aufgebaute Monoendstufe wird 500 Watt an acht und 700 Watt an vier Ohm leisten. In der Spannungsverstärkung kommen drei Röhren zum Einsatz. Den Strom liefert eine bipolare Transistorstufe. Die Elkos, die sich unmittelbarer Nähe zu den Leistungstransistoren befinden, werden mit Folien-Kondensatoren gebrückt.

Bei den Bauteilen lassen sich Andreas Schönberg und sein Entwickler weder von gerade gehypten Herstellernamen beeindrucken noch von Kosten abschrecken: Sie verwenden Reinkupfer-Lautsprecherterminals von Mundorf, „True Copper“-Koppelkondendatoren von Intertechnik, Spezial-Widerstände von TKD und PrP und Mundorf-Folien- und Intertechnik-Kondensatoren für die Hochvoltversorgung. Ein Multifunktionsdisplay informiert über die Startsequenz und etwaige, von den Schutzschaltungen detektierte Störungen wie beispielsweise Gleichstrom-Offset. Die beiden Erlkönige, die Andreas Schönberg und sein Mitarbeiter dann samt passenden d.C.d. Basen in meinen Hörraum wuchten, haben optisch mit der R7 Vorstufe noch wenig gemein. Das Gehäuse reicht für die Entwicklung der Elektronik völlig aus, besitzt aber noch nicht ansatzweise die Rigidität der Aluminium-Konstruktion der Vorstufe. Nach den Erfahrungen mit dessen Versuchsaufbau verspricht der Audio-Exklusiv-Chef für die Serienversion einen noch minimal schnelleren und knackigerer Tieftonbereich.

Aber schon jetzt begeistern mich die Monos mit einem grundsoliden, präzisen und enorm druckvollen Tieftonbereich, der die bekannten Test-Files zu einem Hochgenuss werden lässt. Hinzu kommt eine sehr weit ausgedehnte Bühnendarstellung. Und an Details und Klangfarben mangelt es ebenfalls nicht. Schade, dass ich die Endstufen nach dem Warmlaufen gerade mal eine gute Stunde hören kann. Wenn sich die ersten Eindrücke bestätigen, dürfte der vereinbarte Test eher Vergnügen den Arbeit werden. Bis es dann in zwei, drei Monaten soweit ist, will Andreas Schönberg nicht nur das Gehäuse in seine abschließende Form bringen, sondern die Verkabelung von der Cinch- respektive XLR-Buchse zur Eingangsschaltung sowie die Verbindung von den Endstufenplatinen zu den Lautsprecherterminals optimieren. Der Paarpreis soll übrigens bei 35.000 Euro liegen.


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Hersteller/Vertrieb
Audio Exklusiv
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|---|---|
| Anschrift | Andreas Schönberg Sudetenstrasse 11 63691 Ranstadt |
| Telefon | +49 6041 9624217 |
| Fax | +49 6041 9624218 |
| info@audioexklusiv.de | |
| Web | www.audioexklusiv.de |
I've been looking forward to this test for over a year. During the development of the HYPSOS hybrid power supply, the first-ever Ferrum product, I was in constant contact with the developers. I was able to test an HYPSOS with beta firmware back in September. However, the impressive listening experience didn't make the wait any easier.
So, just before the turn of the year, the time has finally come. The Hifistatement editorial team received two copies of the new Ferrum HYPSOS. I am very pleased that one of the two hybrid power supplies has landed with me. After the first impression on the last development metres, I simply didn't want to miss out on a test. A second power supply unit was delivered to Dirk Sommer. In this article you will read both his and my verdict on the HYPSOS. It's no secret that Dirk's stereo system puts mine in the shade by a long way. But that's precisely why it's interesting to examine the PSU in two completely different set ups and on devices in different price categories. We also arranged a Skype interview with Marcin Hamerla, CEO of HEM and founder of Ferrum.
Marcin Hamerla and his team at HEM are not unknown in the hi-fi scene. The company based near Warsaw is the manufacturer of Mytek. The Mytek's converters are very much appreciated by the editorial staff. For example, a Mytek Brooklyn DAC + is permanently playing in my chain. A Brooklyn Bridge, a Brooklyn AMP, and a Liberty DAC were also on test. A Manhattan DAC II plays in Dirk Sommer's living room chain. By producing Mytek devices, HEM has accumulated a wealth of experience that is not limited to converters. As a result, the creation of Ferrum was only a matter of time. HEM's new, proprietary product line offers room for innovation and fresh ideas. The first of its kind is Ferrum's HYPSOS hybrid power supply. It is supposed to combine the best features of a switching power supply and a linear power supply. It is an ambitious goal. After all, a purely linear power supply is the optimum for hi-fi enthusiasts, at least so far. Whether this will change from now on, you can find out in this article. Variable output voltages of five to 30 volts at up to six amps or 60 watts speak for themselves. But how exactly switching and linear power supply come together in the HYPSOS and what other special functions it offers, we will let Marcin and the head of the development department explain in an interview later.

Ferrum, the eponymous element iron is not only found in the product logo, which contains the element abbreviation for iron from the periodic table, but also on the front of the power supply unit. The backlit logo is framed by a rust-red iron plate and unmistakably marks the HYPSOS as a Ferrum product. Marcin Hamerla's father worked as an ironsmith. Moreover, the Polish composer and piano virtuoso Chopinwas born not far from Warsaw in the small village of Żelazowa Wola. Żelazo means iron in Polish. The name Ferrum was therefore very obvious. It simultaneously transports a personal memory and a reference to an outstanding composer, thus to musicality itself. With the logo and iron element on the front, the power supply is a real design piece and not just a block that one would prefer to hide behind the rack. With its dimensions of around 22 by 20 by 5 centimeters, it has an identical footprint to my Brooklyn DAC +. Therefore, this invites you to place both devices on top of each other. In terms of temperature, this should not be a problem. I did not notice any disturbing interference in the converter. The front also has a centrally placed display and a rotary encoder on the right-hand side. On the back, there is the power connection, a USB socket for firmware updates, and a 3.5-millimeter jack as a trigger input. In addition to a quick start guide, the scope of delivery includes a power cord and two DC cables for connecting the power supply unit to components: one with a 2.5-millimeter plug and a second with a 2.1-millimeter plug. Both cables are a good 50 centimeters long and other configurations are available upon request. The cables stand out as unusual in a positive sense. You do not expect the usual thin DC cable with cold-pressed plugs, but a rather thick cable with four wires and a solid, self-locking plug for connection to the power supply unit itself. The connection cables perfectly round off the extremely high-quality haptic and optical overall impression of the HYPSOS.

When switching on the power supply for the first time, the desired voltage and polarity must be selected. For many units, the correct settings are already stored. All currently pre-configured device profiles can be found at the end of the article after the manufacturer's specifications. The list can be continuously extended by the Ferrum team by means of firmware updates. So please feel free to inform the team about your device request. Of course, you can also configure the HYPSOS manually if your device is not in the list. All you have to do is determine and set the required voltage and polarity. This information can usually be found on the back of the device or in the manual. If you are unsure, the manufacturer of your device or Ferrum will certainly help. One should not forget that an incorrect setting could destroy the device. That's why HYPSOS asks for each setting again and even offers a ten-second time window before the voltage is released, so that you can cancel the process if necessary. A profile is already stored for my Brooklyn DAC +, which I select by pressing the rotary encoder. The stored voltage and polarity are shown to me for confirmation. Only then does the HYPSOS release the voltage.

In the Skype interview, Marcin Hamerla was joined by Paweł Gorgoń, the head of the research and development department at HEM. Both answered a few questions about the creation of Ferrum and the HYPSOS. My questions about the technical details, on the other hand, were answered in advance by developer Maksymilian Matuszak via email.
Hifistatement: How did the idea to launch your own brand with Ferrum come about?
Marcin: HEM has been around for about 22 years now and we have about 25 people working for us. We have always worked with Mytek, but we also manufacture many OEM products for industrial audio applications. I am very lucky to have met many good and talented people on my way with HEM. Paweł, for example, originally begged me to hire him. It has since been reversed and I would beg him to work for me. He joined the company as a student and has proven to be very talented. He is now the head of the research and development department at HEM and our R&D brain. He is great with electronics, a good programmer, and very good at organizing employees.
Paweł: I would like to interject that the best thing about HEM is teamwork. I can't do everything on my own, so I'm happy to have a talented team of electronics specialists and programmers. Without them, the HYPSOS would not have been possible.
Marcin: A few years ago, the engineering team grew. Most of them are very young and audio enthusiasts. Sometimes they are real show-offs, hungry for success, and often unconventional. With a traditional brand like Mytek, there is not always room for this. That is why Ferrum is like a playground for my engineers and as a result, the HYPSOS was created. The idea for Ferrum is around two years old. The intensive brand development began a year ago. However, the development process of the HYPSOS only took about half a year. That has a lot to do with the high standard of the organization at HEM. The team and its communication and planning are very effective. This aspect is many times underestimated. It often represented the core difficulty of product development. The idea of the brand name Ferrum has different origins. One of them lies in the time of the Teuton tribes. The Vandals lived in what is now Poland at that time. There was a Vandal iron mine near my house. Even today you still need a permit to dig in the neighborhood, as relics from that time can be found everywhere. That's why there is an archaeological museum very close by, which we supported. This is one of the reasons for the name Ferrum.

Hifistatement: Were all HEM employees involved in the development of the HYPSOS or is there a core team?
Marcin: The development department, consisting of seven people, is of course largely responsible for HYPSOS. As I said, Paweł is the development manager and Max developed most of the entire HYPSOS hardware. He's also a good programmer but prefers to work with metal. Nevertheless, Ferrum would be impossible without the production, sales, and distribution departments. Every department and every employee is important.
Pawel: Max is surprisingly young in his early twenties but is an outstanding engineer.
Marcin: That's right. Family tradition. Even his father is a good engineer, and his son is even better.
Hifistatement: Is there a function or a characteristic of the HYPSOS that you are particularly proud of?
Pawel: I am simply very satisfied with the overall product.
Marcin: For me, the most important thing is the solid basic construction of the power supply. A special feature of the HYPSOS is the use of a lot of software compared to commercially available power supplies. Many parameters can be influenced in this way. Due to the solid basic construction, we were finally able to use software to exceed the originally intended output power. The finished HYPSOS delivers a continuous output of 80 watts instead of the planned 60 watts. The pulse power is even 200 watts. We still have to adjust the technical data on our website. (Editor's note: In the manufacturer's information, we accordingly state the value previously stated on the website).

When I asked my final question about the future of Ferrum and new products, Marcin kept a low profile. There are many ideas and a good team on top of that. So I would be very surprised if the HYPSOS was the last Ferrum product. Now for the technical details that Max explained via email.
Hifistatement: The HYPSOS combines the technology of a switched-mode power supply with that of a linear power supply. How do these two types work together in HYPSOS and what are the advantages of a hybrid power supply unit?
Max: We decided on a hybrid design for the HYPSOS because we wanted to keep the residual ripple and noise at the output low, but still wanted to have a large output voltage range. A linear regulator is the best to keep the noise down, but with the HYPSOS output voltage range the heat sink would be the size of the moon so we had to find another way. That's why we decided to keep the linear regulator but put an efficient stage with a switching regulator in front of our discrete low-drop-out voltage regulator (LDO), which keeps the voltage at the LDO constant and minimizes power dissipation. This allowed us to keep the power loss low, but the residual ripple at the output is greatly reduced because we are still using a linear regulator. As I said, it suppresses the residual ripple. Besides, we use a two-stage LC filter after the switching converter to further suppress the noise to smooth the voltage at the output of the regulator. All in all, we have succeeded in developing a power supply unit that has a lower power loss than a linear regulator. But we still have a fast transient response in switching current, low noise, and low ripple, as is the case with the linear regulator. This wouldn't be possible if we were just using a switching regulator.

Hifistatement: 4T Sensing Design and Spread Spectrum Mode are two special functions of the power supply. Please briefly explain to our readers how they work and tthe resulting effect on audio reproduction.
Max: 4 Terminal Sensing Design (4TSD) is a feature that greatly reduces the influence of the cable resistance on the voltage at the output of the cable. Most external power supplies measure their output voltage directly at their output, but not at the load, at the end of the cable. Therefore, the current supplied by the power supply is what causes the voltage drop across resistance of the cable. So, if the current supplied by the power supply is high, the voltage seen by the load may be lower than the voltage at the output of the power supply. For this reason, the HYPSOS is equipped with 4TSD, which measures the voltage directly at the output of the cable and not at the output of the power supply, so that the effect of the voltage drop on the cable is minimized. We use a 4-wire cable, with two wires for the power supply and the other two wires for voltage measurement. In this way, the high current only flows through the two wires that are intended for the power supply. Almost no current flows in the cores that are intended for voltage measurement so that there is no voltage drop in these measuring cables and the influence of the cable resistance is reduced to a minimum. This is very important as changing the supply current has much less impact on the output voltage and causes much less distortion when the 4TSD is activated. The spread spectrum mode is a possibility to reduce the high-frequency emission caused by the switching regulator. It modulates the switching frequency of the controller, which lowers the level of the main switching frequency ripple and its harmonics. As a result, there is less noise from the power supply that some amplifiers might modulate back into the audible range.

After the extensive interview and report on the functions and features of the power supply unit, we unfortunately have to keep you in suspense for a while. The listening report will follow soon. I hope you are no less in joyful anticipation than I was while waiting for the arrival of the HYPSOS for this review.
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Manufacturer's Specifications
Ferrum HYPSOS
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| Power Input | 110-240Vac/50-60Hz (EU/US Version) 90 – 110Vac/50-60Hz (JP Version) |
| Power Inlet | IEC C14, a fuse holder with power on/off switch plus two-stage EMI filte |
| Mains Cable | US/EU/UK |
| DC OUT cable | 5×2.5mm DC plug, 5×2.1mm DC plug, Custom cables made to order at additional cost |
| Output Voltage Range | 5-30 V |
| Max Continuous Output Current | 6A (for V_out below 13,3V) l_out = 80W / DC_out (for V_out higher than 13,3V) |
| Max Continuous Output Power | P_out = V_out x 6A (for V_out below 13,3V) 80W (for V_out higher than 13,3V |
| Dimensions (without knob, feet and connectors) BxTxH | 217.5 x 206,5 x 50 mm |
| Net weight | 2,8kg |
| Primary winding fuse | 5x20mm, 3,15AT, 250V |
| Secondary winding fuse | Littelfuse 154004T, 4A |
| Price | 995 euros |
HYPSOS' Presets (12th of January 2021):
432 EVO Essence, Alpha Design Labs: GT40alpha, Stratos, Apogee Mini DAC, Arcam: airDAC, irDAC, irDAC II, rBlink, rDAC, rHead, rPlay, SonLink DAC, Audioengine: D2 24-Bit Wireless DAC, D2D Add-On for D2, Bel Canto: DAC1.5, CD2 CD Player 24/96, FM1 FM Tuner, Beresford CAIMAN SEG TC-7535, Cambridge Audio: DacMagic PLUS, DacMagic 100, iD100 Dock, Chord: Hugo M Scaler, Hugo TT2, Qutest, Creek: OBH-11 Mk2, OBH-15 Mk2, OBH-21 Mk2, Denon DA-300USB, Dynavector: P75 Mk3, P75 Mk4, Elac Discovery Music Server, exaSound: e22 DSD256 DAC, e28 DSD256 m-ch, Playpoint, e12 DAC, e20 DAC Mk III, FiiO QOGIR-E09K, Fram MIDI 120, Graham Slee: Accession, Elevator EXP, Reflex C, Reflex M, Revelation, Solo, iFi Audio: Pro iCan, iTube, iUSBPower, iCAN SE, iPhono2, iPhono, Pro DSD DAC, ZEN MINI, innuOS Wave Music, M2TECH: Marley MK2, Evo DAC Two, Evo DAC Two Plus, Young MK3, hiFace EVO, Martin Logan: ElectroMotion ESL, ElectroMotion ESL C9, ElectroMotion ESL X, ElectroMotion Theos, McIntosh: MB50, MS500, Melco: N100, S100, D100, E100, Meridian Audio: Media Core 200, Audio Core 200, Meridian Prime, Moon: 180 MiND Streamer, MOON 110LP, Mytek: Brooklyn Bridge, Brooklyn DAC+, Brooklyn DAC, Liberty DAC, Brooklyn ADC, Nuprime CDP-9, Paradigm PW LINK, Pathos Acoustics SRL: Aurium, Converto, Converto EVO, Ripstreamer PLAYER 64BITS ROON, RME -Audio Solutions: ADI-2, ADI-2 PRO FS, Roon Nucleus, Sonore: microRendu, ultraRendu, ultraDigital, SOtM: sHP-100, sMS-100, sMS-1000 A/D/U, sMS-200-ultra, sMS-200-ultra Neo, sMS-200, dx-USB HD, sDP-1000 DAC, Stax: SRM-212, SRM-252S, Uptone Audio REGEN, Wadia: di112, m330 media server, YULONG: A800 Class A, U100 USB, U18
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Manufacturer
HEM Electronics Marcin Hamerla
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|---|---|
| Address | Aleje Jerozolimskie 475 05-800 Pruszków Poland |
| Phone | +48 22 823 7238 |
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| Web | ferrum.audio |