Donnerstag, 12 Dezember 2024 01:13

GO link Max von iFi audio

iFi Audio präsentiert den GO link Max. Dieser kompakte und einfach per USB zu verbindende Kopfhörerverstärker mit integriertem High-Res-D/A-Wandler verbessert hörbar den Klang mobiler Endgeräte und des heimischen Computers. Durch die hohe Leistung können über ihn auch anspruchsvolle Kopfhörer betrieben werden.

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An den 4,4- und 3,5-Millimeter-Klinkenausgängen findet jeder kabelgebundene Kopfhörer Anschluss, ganz ohne Klangeinbußen durch lästige Adapter. Minimierte Verzerrungen und ein breites Dynamikspektrum erlauben es, dass die Potentiale höherwertiger Kopfhörer auch unterwegs und am Computer voll ausgeschöpft werden und so mit feinen Details und Nuancen einen hörbar reinen Klang bieten.

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Trotz seines kompakten Formats bietet der GO link Max ein deutliches Audio-Upgrade für Smartphones, Tablets und Computer. Auch im Vergleich zum bereits auf dem Markt befindlichen Go link. Mit bis zu fast fünfmal mehr Ausgangsleistung als ein MacBook Pro (241mW) liefert er mühelos saubere und starke Signale von jedem Endgerät. Die Musik klingt klarer, kraftvoller und auf Wunsch auch lauter – unabhängig von Zuspieler und Aufenthaltsort.

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Der GO link Max verwendet eine fortschrittliche symmetrische Schaltung mit einem Dual ESS Sabre ES9219 DAC-Setup, das den linken und rechten Kanal physisch und akustisch trennt. Diese Trennung schafft eine räumlich stabile und kristallklare Stereo-Abbildung, bei der Instrumente und Stimmen durch präzise Positionierung auf einer breiten Bühne zum Leben erweckt werden.

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iFi audio hat zudem durch Dynamic Range Enhancement (DRE) den Dynamik-Umfang, also den Bereich zwischen den lautesten und leisesten Momenten verbessert, was Kesselpauken, Snaredrum-Gewitter oder plötzlich einsetzende Gitarrenriffs deutlich beeindruckender und mitreißender vermittelt. Und diese Qualität ist unabhängig vom Pegel: Im Gegensatz zu anderen Geräten, die die Klangqualität beim Einstellen der Lautstärke verringern, verwendet der GO link Max eine hardwarebasierte Lautstärkeregelung. Das bedeutet, dass die Lautstärke erhöht oder verringert werden kann, ohne Details in der Musik zu verlieren.

Die Hauptmerkmale des GO link Max auf einen Blick:

  • Bis zu 241mW Leistung für kraftvollen, klaren Klang
  • verbesserte Kanal-Trennung und Stereo-Abbildung
  • Dual-Digital-Analog-Wandler Setup mit ESS Sabre ES9219 Chips mit Jitter-Eliminierung für präzise Signale
  • Kopfhörerausgänge mit 4,4- und 3,5-Millimeter-Klinkenausgang
  • minimierte Verzerrungen und breites Dynamikspektrum über THD-Kompensation Dynamic Range Enhancement für höheren Dynamikumfang
  • Uu<nterstützt Hi-Res-Audioformate wie PCM 384kHz und DSD 256

Der ifi GO link Max ist für knapp 80 Euro direkt über WOD Audio und ausgewählte Fachhändler erhältlich

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

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Dienstag, 10 Dezember 2024 00:37

Cayin iDAP-8 und iDAC-8

Geräte von Cayin bestechen immer wieder durch ihre erstklassigen Verarbeitung und ihr sauberes technisches Design. Die Ausstattung ist zweckdienlich und durchdacht. Der Cayin Music-Player/Streamer iDAP-8 und der D/A-Wandler/Vorverstärker iDAC-8 wollen mit ihren chicen Gehäusen auch optisch gefallen.

Beide Geräte, Streamer wie Wandler, sind mit ihrer Breite von 27 Zentimetern deutlich schmaler als eine Standard-Hifi-Komponente. Cayin füllt die Gehäuse üppig mit Innenleben, wie wir später erfahren werden und gehört damit nicht zu den Anbietern, die durch reichlich ungenutzten Raum im Gehäuse eher stutzig machen als glänzen. Das ist erfreulich und zudem erleichtert der schmale Fußabdruck die Unterbringung. Zu diesen zwei Cayins gehört, im Design passend, als optionale Ergänzung für Nutzer von Kopfhörern der Class-A-Kopfhörerverstärker iHA-8, der aber hier nicht mit dabei ist. Alle drei besitzen eine klar gegliederte, nicht überladene Front und seitlich perfekt gefertigte, waagrecht verlaufende Kühlrippen im massiven Aluminiumgehäuse. Anders als beim Kopfhörerverstärker besitzen iDAP-8 und iDAC-8 im Zentrum der Front ein großes Display. Diese unterscheiden sich aber erheblich.

Die unterschiedlichen Displays passen optisch gut zusammen
Die unterschiedlichen Displays passen optisch gut zusammen

Lassen Sie uns mit dem iDAP-8 beginnen: Das 15-Zoll.Full-HD-Multipoint-Display ist als Touchscreen ein wichtiges Bedienelement und nicht nur als Anzeige gedacht. Deshalb ist es um 45 Grad angewinkelt in das massive Aluminium-Gehäuse eingelassen, so dass man es von vorn oder von oben leicht bedienen kann. Wer den IDAP-8 nicht direkt, sondern mittels einer App bedienen möchte, findet mit HiByCast für Apple IOS als auch für Android eine Software, die das Display spiegelt und auf diese Weise eine identische Bedienung aus der Ferne ermöglicht. Auch die Steuerung der Musik, die am Gerät mittels des großen Drehknopfs rechts neben dem Touchscreen vorgenommen wird, und zwar durch Drehen und kurzes Drücken, funktioniert in der App. Das gleiche gilt für den kleinen Return-Taster links vom Display. Dieses klappt alles gut, ist aber hinsichtlich des Komforts nicht einer Software wie Roon ebenbürtig. Ein größerer Ein/Aus-Button links am Gerät, der mit einem weißen Leuchtring eingefasst ist, führt blinkend aus oder in den Standby. Darunter befindet sich eine Klappe, hinter der sich ein USB-Anschluss und ein Slot für SD-Karten bis 1 Terabyte befinden, die sich per Menü anwählen lassen. Einen harten Netzschalter, rot illuminiert, gibt es auf der Rückseite neben der Kaltgerätebuchse. Die digitalen Anschlüsse sind vielfältig: S/PDIF Koax-Ausgänge sind gleich zweimal, nämlich als Cinch und als BNC vorhanden. Daneben liegt die I2S-Schnittstelle, die selbstverständlich mit dem I2S-Eingang des Cayin D/A-Wandlers kompatibel ist. Zudem bietet der Streamer einen optischen Toslink-Ausgang, AES/EBU sowie einen USB-B-Anschluss für einen Computer zum Überspielen von Musikfiles auf die verschiedenen Speicher. Weiter geht's mit einem USB-A-Anschluss wie vorn hinter der kleinen Klappe, aber hier eher für dauerhafte Verbindungen wie eine Festplatten-Dockingstation zum Beispiel. Direkt darunter liegt der Ethernet-Anschluss für die Einbindung ins Netzwerk, was aber auch per WLAN möglich ist. Hierzu dient der Antennenanschluss ganz außen auf der Rückseite des iDAP-8. Eine kombinierte WLAN- und Bluetooth-Antenne gehört zum Lieferumfang.

Hinter der Klappe finden sich der Platz für eine SD-Karte mit bis zu einem Terabyte und ein USB-A-Anschluss für Sticks und Festplatten
Hinter der Klappe finden sich der Platz für eine SD-Karte mit bis zu einem Terabyte und ein USB-A-Anschluss für Sticks und Festplatten


Schaut man unter das Gerät, sieht man im Boden einen mit vier griffigen Rändelschrauben arretierten Deckel für den Schacht einer SATA-Festplatte, die bis zu vier Terabyte groß sein darf. Sehr erfreulich finde ich die Federmechanik unterhalb des Schachtdeckels, mit der die Festplatte solide an ihrem Platz gehalten wird. Hier haben wir anderswo häufig eine Schwachstelle bei Streamern mit intern nachrüstbarer Festplatte. Da hängen die Harddiscs oftmals nur an ihren elektrischen Anschlüssen. Selbst mein teurer Antipodes Oladra IV bekleckert sich an dieser Stelle nicht mit Ruhm. Diese optional integrierbare Festplatte ergänzt den werksseitigen internen Speicher, der mit seinen 128 Gigabyte nicht mickrig ist, aber auf Dauer doch zu wenig Kapazität für eine Musikbibliothek bietet. Beide Speicher, der interne und der im Boden implantierte, werden von der Betriebssoftware nicht zusammengelegt und können einzeln oder gemeinsam angewählt werden. Dies gilt auch für alle über die USB-A-Eingänge angebundenen Festplatten oder USB-Sticks und die SD-Card.

Der solideste Anschlussplatz, den ich je sah, für eine optionale interne Festplatte befindet sich unterhalb des Deckels
Der solideste Anschlussplatz, den ich je sah, für eine optionale interne Festplatte befindet sich unterhalb des Deckels

Der Cayin iDAP-8 arbeitet mit einem auf Android 9 basierenden Betriebssystem. Sein Herz ist ein Snapdragon 660 8-Kern-CPU. Das Innenleben wird optisch dominiert vom gekapselten 45-Watt-Ringkern-Transformator, den Cayin aus hochreinem Kupfer und mit viel Detail-Aufwand fertigt. Zwei Accusilicon Femtooszillatoren sorgen für den optimalen Takt mit 45,1584 Megaherz für auf 44,1 Kilohertz basierte Files und DSD sowie 49,152 Megahertz für 48 Kilohertz und deren Vielfachem. Der Cayin verarbeitet höchste Datenraten: PCM akzeptiert er bis zu 758 Kilohertz, bei DSD verarbeitet er sogar das seltene DSD512. Selbstverständlich hat auch ein Streamer wie dieser seinen klanglichen Fingerabdruck. Jedoch ist dieser schon deshalb schwer oder gar nicht auszumachen, weil bereits die verschiedenartigen Ausgänge und die daraus resultierenden unterschiedlichen Kabel ihre Klangcharaktere mit einbringen. Ich werde demnach den iDAP-8 zusammen mit dem iDAC-8 musikalisch bewerten. Aber schon jetzt möchte ich anmerken, dass die I2S-Schnittstelle über eine hochwertige HDMI-Verbindung mir den besten Klang vermittelt. Was die Anbindung über Bluetooth-Quellen oder ein NAS im heimischen Netzwerk anbelangt, bietet der Cayin optimalen Komfort, ebenso wie bei der Integration von Streaming-Portalen wie Qobuz oder anderen. Dank der Integration des Google Play Store lassen sich weitere Apps einbinden.

Stehen Streamer und DAC übereinander, harmoniert das andersartige Display des iDAC-8 bestens mit dem des Spielpartners. Hier handelt es sich um einen 3,25-Zoll-OLED-Bildschirm mit 256 mal 64 Punkte-Matrix, der leicht nach hinten gesetzt in die massive Frontplatte integriert ist. Der Drehknopf rechts regelt die Lautstärke, wenn der DAC auch als Vorverstärker eingesetzt wird. Ansonsten bietet er durch kurzes Drücken die Auswahl von drei Digital-Filtern für PCM-Files. Mir sagte das „Short Delay Sharp Roll-Off“ am meisten zu, als ich das Duo in meiner großen Anlage mit der Vorverstärker-Funktion nutzte. Das Timbre ist angenehm unaufdringlich und gefällt durch feine Auflösung. Dass es da Unterschiede zum etatmäßigen Trio aus Oladra, HoloAudio und Audio-gd gibt, darf bei der enormen Preisdifferenz nicht verwundern. Entscheidend ist die gelungene musikalische Abstimmung der Cayins. Doch zurück zum DAC: Ganz links auf der Front haben wir einen harten Netzschalter und rechts davon untereinander drei Taster: Mit dem oberen wählt man einen der Eingänge, die in ihrer Vielfalt genau denen des Streamers entsprechen. Der Taster darunter ist mit Timbre beschriftet und ermöglicht die Wahl zwischen der Transistor- der der Röhrenausgangsstufe, deren Vorheizzeit von 15 Sekunden im Display runtergezählt wird. Je nachdem, ob der symmetrische Ausgang oder single-ended Cinch genutzt wird, arbeiten jeweils zwei 6H6b-B Trioden einmal als Doppeltriode getrennt für plus und minus oder parallel. Sie sorgen für einen anderen etwas Sound als die alternative Transistorausgangsstufe.

Beim sauberen Aufbau des iDAC-8 sind die einzelnen Abteilungen gut zu erkennen, so auch die vier Doppeltrioden der Röhren-Ausgangsstufe
Beim sauberen Aufbau des iDAC-8 sind die einzelnen Abteilungen gut zu erkennen, so auch die vier Doppeltrioden der Röhren-Ausgangsstufe


Beide Varianten haben ihren Charme bei leicht anderen Charakterzügen, so dass es mir nicht immer leicht fiel, mich zu entscheiden. Die freie Wahl hat man stets, egal ob man mit dem unteren Taster den iDAC-8 als reinen D/A-Wandler einsetzt oder ihn als Vorverstärker für digitale Quellen nutzt. Ein analoger Eingang existiert nicht. Für die Lautstärkeregelung sorgt der JRC NJW1195A Chip, der mit seinen vier Festwiderstands-Reihen die digitale Regelung ohne jegliche Auflösungsverluste rein analog ausführt. Die Ausgangsspannung ist bei Röhre wie Transistor beim Vorverstärkerbetrieb deutlich höher als im reinen D/A-Wandler-Modus. Die Wandlung vom Digitalen ins Analoge übernehmen Chips von Asahi Kasei Microdevices. Das Dreier-Chipset aus einem vollsymmetrischen AK4191EQ und zwei in Mono arbeitenden AK4499EX verantwortet in erheblichem Maße diesen musikalischen Charakter des Cayin iDAC-8. Wesentlich mitverantwortlich ist auch die aufwändige Stromversorgung. Der gleiche aufwändige Trafo wie im Streamer liefert den Strom für die getrennten Versorgungen einzelner Baugruppen. Beste Nichicon Kondensatoren filtern mit insgesamt 29.200 Mikrofarad in der ersten Stufe. Wie beim Streamer freut man sich auch hier beim Blick ins Innere über den vielversprechenden Aufwand und den für Cayin typischen, sauberen Aufbau. Dass die Lautstärkeregelung nicht fernbedienbar ist, deutet darauf hin, dass der IDAC-8 eher für den Einsatz als reiner D/A-Wandler gedacht ist. Während des Tests zeigte sich der Betrieb auch als Vorverstärker aber als musikalisch sehr ansprechend. Das konnte ich in meiner großen Anlage, wo ich den Cinch- und XLR-Ausgang gleichzeitig benutzte, mit Freude feststellen. Die fehlende Fernbedienung ist dabei das einzige Manko dieses ansonsten feinen Gerätes.

Egal, ob die Röhren- oder die Transistor-Ausgangsstufe gewählt ist, das AKM Chipset sorgt für eine sehr musikalische D/A-Wandlung
Egal, ob die Röhren- oder die Transistor-Ausgangsstufe gewählt ist, das AKM Chipset sorgt für eine sehr musikalische D/A-Wandlung

Dennoch schloss ich die Cayin Kombi im Vorverstärkermodus an den Pier Audio MS880SE Verstärker, der einen entsprechenden Eingang für den Endstufenbetrieb bietet, in der zweiten Anlage an und verglich über die Phonar Veritas Lautsprecher den Line und Pre-Ausgang. Einen klanglichen Unterschied konnte ich auch hier nicht heraushören. Vielmehr bestätigte sich die bereits zuvor über die große Anlage bemerkte Musikalität des Duos. Beim Live in Reykjavik Konzert von Lhasa De Sela war ich stark davon beeindruckt, wie intensiv ich die Atmosphäre im Auditorium vermittelt bekam und wie schön körperhaft und artikuliert die Sängerin auftrat. Feinste Details von Harfe und Gitarre waren zu hören und der tendenziell minimal warme Klangcharakter war dieser Musik dienlich. Dass machte so viel Spaß, dass ich dieses letzte Konzert, das Lhasa De Sela wenige Monate vor ihrem frühen Tod gab und dabei so erfrischend, das Publikum begeisternd musizierte und auch moderierte, bis zum Ende genoss. Bei Bass-intensiver Musik wie „Midnight Sugar“, das als FIM Ultra HD von der an der Front per USB angebundenen Festplatte gestreamt wurde, gerieten die tiefen Töne nicht zu dick, sondern, der Kontrabass spielte wohlkonturiert und energisch neben dem perlenden, akkurat gezeichneten Piano. Das Schlagzeug vollendet das Trio mit authentischen Klangfarben bei Trommeln und Blech. Auch die sonore Stimme von Lady Blackbird auf ihrem Album Black Acid Soul imponierte dank einer packenden Artikulation. Die Begleitmusiker sortieren sich aufgefächert hinter der grandiosen Stimme. Dabei wirkt das Miteinander homogen aus einem Guss. Die räumliche Darstellung überzeugt ebenso wie schon bei den Musikstücken zuvor. Auch hier fasziniert mich der rhythmische, musikalische Fluss. Besser geht das kaum, und in dieser Preisklasse ist eine Stimmigkeit auf diesem Niveau selten, wenn überhaupt zu finden. Nun höre ich diese Musik statt wie bis jetzt über die Transistor-Ausgangsstufe über die Röhren. Der Wechsel per Tastendruck dauert den fünfzehn Sekunden Countdown, währendessen im Transistor-Modus weiter gespielt wird. Somit erfolgt das Umschalten dann doch ohne Verzögerung. Bei Black Acid Soul gefiel mir in dieser Anlage die Röhre deshalb etwas besser, weil die Stimme etwas sphärischer klang und das gesamte Klangbild eine Spur leichtfüßiger und offener wirkte. Ob das authentischer ist, will ich stark bezweifeln, aber es hatte das gewisse Etwas.

Auch das Innenleben des Streamers iDAP-8 imponiert mit hohem Aufwand
Auch das Innenleben des Streamers iDAP-8 imponiert mit hohem Aufwand

Zurück zu Lhasa De Sela empfand ich die Röhre als schwer zu beschreiben anders, jedoch nicht als Verbesserung. Man sollte hier also experimentieren. Wenn man das nicht mag, darf man getrost bei der einmal subjektiv ausgewählten Ausgangsstufe bleiben. Riesige Veränderungen ergeben sich nicht, obwohl ich der Transistor-Stufe bei den meisten Musikstücken den Vorzug gäbe. Hören wir noch Romeo and Juliet von Sergej Prokofiev mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter dem Dirigat von Vasily Petrenko. Diese Einspielung des Labels LEWO entstand in DXD. In dieser Original-Auflösung kommt sie von meiner Festplatte. Per S/PDIF ist dieses Format nicht übertragbar, da ist hingegen die Cayin spezifizierte I2S Schnittstelle perfekt. Ich möchte diese auch jedem zur Nutzung empfehlen, nicht allein wegen der originären Übertragung aller Formate, sondern auch aus qualitativen Gründen. Ein hochwertiges HDMI-Kabel sollte mit im Spiel sein. Bei Nutzung einer S/PDIF-Verbindung zwischen iDAP-8 und iDAC-8 halbiert der DAC die DXD-Auflösung von 352,8 auf 176,4 Kilohertz. Den spektakulären „Tanz der Ritter“ löst die Röhrenstufe fein auf, lässt die Streicher geschmeidig, etwas sphärisch schweben, zeichnet das Bleich metallisch farbig und konturiert das Schlagwerk plastisch. Mit der Transistorstufe gerät die räumliche Staffelung konkreter und nach meinem Dafürhalten realistischer. Die Streicher behalten ihren Schmelz, auch wenn sie einen Hauch weniger zart klingen und das Blech ein wenig mehr Strahlkraft erhält. Aber, wie gesagt, hier sollte man den eigenen Geschmack bestimmen lassen. Dieses Cayin Duo vermittelt so oder so ein enorm hohes Maß an Musikalität und klingt hervorragend. Wenn man die Geräte nicht als zusammenspielend, sondern einzeln betrachtet, möchte ich den iDAC-8 hervorheben. Er dürfte als reiner D/A-Wandler oder auch als rein digitaler DAC-Vorverstärker in vielen anderen Umgebungen mit seiner Klangqualität begeistern. In der Bedienung, gibt es – siehe Fernbedienung – und auch hinsichtlich der App-Steuerung modernere Alternativen, die aber ihrerseits auch gern zur Spielerei verführen.


Stehen beide Cayins wie hier übereinander, korrespondieren die jeweiligen Anschlüsse und erlauben sehr kurze Kabelverbindungen, was insbesondere I2S gut tut
Stehen beide Cayins wie hier übereinander, korrespondieren die jeweiligen Anschlüsse und erlauben sehr kurze Kabelverbindungen, was insbesondere I2S gut tut

STATEMENT

Cayin iDAP-8 und IDAC-8 bilden zusammen ein hochmusikalisches Duo. Sinnvolle Ausstattung und erstklassige Verarbeitung ergänzen die klanglichen Fähigkeiten zu einer Kombi, die jedem Freude machen dürfte, dem es in erster Linie auf die Musik ankommt. Dann dürfte schwerlich Besseres für's Geld zu finden sein.
Gehört mit Anlage 1
Netzwerk Ansuz Acoustics PowerSwitch A2 mit Darkz-Resonance-Control C2T, Digitalz Ethernet Cable A2
Vorverstärker Audio-gd Master 1 Vacuum
Endstufe für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100
Equalizer LA-Audio EQ231G für Bass
Lautsprecher Triangle Grand Concert
Zubehör Audioquest Dragon 48 HDMI, Audioquest Diamond USB, Habst USB Ultra-3 und DIII AES/EBU, JIB Boaacoustic Silver Digital Krypton AES/EBU, Wireworld Eclipse 8 Silver und Platinum Cinch und XLR, Purist Audio Design Elementa Advance, QED Genesis Silver Spiral und Silversmith Audio Fidelium mit Enacom, Audioquest Niagara 5000, Hurricane HC und Source Netzkabel, AHP Reinkupfer Sicherungen, AHP Klangmodul Ivg, Furutech NFC Wandsteckdose, Raum Absorber von Mbakustik und Browne Akustik, Franck Tchang Klangschalen
Geräte-Erdung Huesmann Double-Earth-Conductor Copper Edition
Möbel Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis, Acapella Basis
Gehört mit Anlage 2
Switch Chord Company English Electric 8
Endverstärker Pier Audio MS880SE
Lautsprecher Phonar Veritas P9.2 SE
Zubehör Audio-gd NF Cinch und XLR, QED Genesis Silver Spiral, Audioquest Hurricane HC, MudraAkustik Max Netzleiste und Netzkabel, AHP Reinkupfer- und Synergistic Research Quantum Blue Sicherungen, Raum-Absorber von Mbakustik und Browne Akustik, Audioquest Fog Lifters
Herstellerangaben
Cayin iDAP-8
Geräteart Digital-Audio-Player-Streamer
MCU Snapdragon 660 2,2 GHz
System Spezifiziertes Android 9
Memory 6GB LPDDR4 RAM
Google Play Store vorinstalliert
interner Speicher 128GB
Optionale Speicher 1 x 2,5“SATA3,0 bis 4TB, 1 x SD-Card bis 1TB, extern per USB
Taktgeber 2 x Accusilicon Ultra-low 20ppm phase noise Femtosecond Oscillators
Antenne 2,4G/5G 5dB High Gain
Digitale Anschlüsse I2S, USB Audio, AES/EBU, optisch Toslink, S/PDIF koaxial RCA und BNC
Display 15“ FHD (1920 x 1080) TFT Multipoint Touchscreen
Stromversorgung 45W Ringkern Transformator
Physische Bedienelemente harter Netzschalter rückseitig, Standby/on, Return-Taste, Drehknopf für Skip und Pause
File Formate DSF, DFF, SACD-ISO, Flac, AIFF, WAV, APE, ALAC, WMA, MP3, AAC, OGG, Oplus
Vorinstallierte Apps Cayin Music, HibyMusic (mit HibyCast), Play Store
Lossless Data Bypass Android SRC
WiFi 2,4GHz/5GHz, EEE 802.1 a/b/g/n/ag
Bluetooth Btv5.0 + BR/EDR + BLE
Firmware Update USB, SD, OTA
Abmessungen 270 x 214 x 70 mm (B x T x H)
Gewicht 4,4 kg
Preis 1.600 Euro
Herstellerangaben
Cayin iDAC-8
Geräteart Digital/Analog-Wandler
D/A-Wandler AK4191 Delta-Sigma-Modulator, 2 x AK4499EX jeweils im Mono-Betrieb
Lautstärke Regelung Vierkanalig elektronisch gesteuert analog (NJW1195AV)
Display 3,25“ OLED, 256 x 64 Punkte-Matrix
Digitale Eingänge I2S, USB Audio, AES/EBU, optisch Toslink, S/PDIF koaxial RCA und BNC
Analoge Ausgänge symmetrisch XLR, unsymmetrisch Cinch
Röhrenbestückung Single-ended: 2 x 6H6b-B, symmetrisch: 2 x 6H6b-B
Ausgänge Line out fixed level
Pre-amp variabel
Stromversorgung 45W Ringkern Transformator
Netzteil 29.200µF Nichicon Siebkondensatoren + LDO + Regulatoren
Physische Bedienungselemente Ein/Aus-Schalter, Eingangswahl, Röhre/Transistor, Line-Pre, Lautstärkeregler mit Menü-Zugriff
Abmessungen 270 x 214 x 70 mm (B x T x H)
Gewicht 4,6 kg
Preis 1.600 Euro

Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
Anschrift An der Kreuzheck 8
61479 Glashütten-Schloßborn
Telefon +49 6174 9554412
Fax +49 6174 9554424
E-Mail info@cayin.com
Web www.cayin.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Geräte von Cayin bestechen immer wieder durch ihre erstklassigen Verarbeitung und ihr sauberes technisches Design. Die Ausstattung ist zweckdienlich und durchdacht. Der Cayin Music-Player/Streamer iDAP-8 und der D/A-Wandler/Vorverstärker iDAC-8 wollen mit ihren chicen Gehäusen auch optisch gefallen.
Montag, 09 Dezember 2024 08:56

Wilson Benesch Tessellate Ti Tonabnehmer

Wilson Benesch entwickelte bereits in den frühen 1990er Jahren erstmals Tonabnehmersysteme in Zusammenarbeit mit Benz-Micro. Die Tessellate Ti Serie repräsentiert nun die jüngste Entwicklung im Bereich Tonabnehmer und vereint modernste Materialien und Technologien, um ein unvergleichliches Klangerlebnis zu schaffen.

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Die Serie umfasst mit Ti-B (Bor), Ti-S (Saphir) und dem Spitzenmodell Ti-D (Diamant) drei Modelle für höchste Ansprüche. Dabei zeichnen sich alle Tessellate Ti Tonabnehmer durch maximale Präzision und musikalische Detailtreue aus. Das in Zusammenarbeit mit Renishaw PLC und der University of Sheffield entwickelte Tonabnehmergehäuse wird mit modernster additiver 3D-Fertigungstechnologie hergestellt. Beim sogenannten selektiven Lasersintern (SLS) werden mehrere Hochleistungslaser eingesetzt, um Titanpartikel Schicht für Schicht zusammenzuschweißen und so ein einteiliges Tonabnehmergehäuse zu konstruieren, das völlig ohne unnötige Masse auskommt. Die einzigartige Kristallstruktur des verwendeten Materials ermöglicht dabei eine bisher unerreichte interne Dämpfung.

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Die halboffene Bauweise des Tonabnehmergehäuses basiert auf den Forschungsergebnissen, die bei der Entwicklung früherer Tonabnehmer gewonnen wurden. Beispielsweise entwarf und fertigte Wilson Benesch das weltweit erste Tonabnehmergehäuse und Headshell aus Karbonfasern. Schon damals stellte Wilson Benesch fest, dass eine gekrümmte Headshell-Oberfläche beim Tonabnehmer erhebliche klangliche Vorteile bietet. Die Tessellate Ti Tonabnehmer übernehmen die halboffene Struktur und erreichen so höchste Steifigkeit, sowie minimale Masse bei maximaler Dämpfung und reduzieren reflektierende Oberflächen auf ein Minimum. Zudem setzt Wilson Benesch auf ein innovatives Hybrid-Nadelträger-Design, das fortschrittliche Nagelträgermaterialien mit unidirektionaler (U.D.) Kohlefaserdämpfung kombiniert. Diese fügt praktisch keine zusätzliche Masse hinzu, bietet aber einen erheblichen Zugewinn an Steifigkeit und Dämpfung. Der Hybrid-Nadelträger ist je nach Modell aus Bor, Saphir und Diamant erhältlich. Jedes dieser Materialien bietet einzigartige akustische Eigenschaften, die zur Gesamtleistung und Klangqualität des Tonabnehmers beitragen.

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Wilson Benesch ist weltweit bekannt für seine wegweisende Forschung und Entwicklung im Bereich Audiotechnologie. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Renishaw PLC und der University of Sheffield setzt Wilson Benesch modernste Fertigungstechniken und hochwertige Materialien wie Karbonfaser und Titan ein. Die Tessellate Ti Serie ist das Ergebnis jahrelanger, intensiver Forschungsarbeit und spiegelt Wilson Beneschs Streben nach klanglicher Perfektion wider. Mit innovativen Technologien und einer konsequenten Entwicklungsstrategie verschiebt Wilson Benesch die Grenzen des Machbaren im Audiobereich immer weiter nach oben.

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Die Wilson Benesch Tessellate Ti Serie wird exklusiv durch die IAD GmbH vertrieben und ist im Fachhandel erhältlich. Die Preise für die Tonabnehmer der Tessellate Ti Serie beginnen bei 6.500 Euro

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

Weitere Informationen

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Im kommenden Jahr wird noch einmal alles so sein, wie es war. Zumindest, was die wichtigste Messe unserer Branche angeht, die High End in München. Das wird dann die 21. Messe dort sein, nach ebenso vielen Veranstaltungen zuvor, einmal in Düsseldorf und danach in Frankfurt. Nach der magischen Zahl 42 geht es dann im Austria Center Vienna weiter.

Am besten wäre es, man beginnt in Vorbereitung der High End in Wien schon heute mit leichtem Lauftraining oder zumindest mit langen Spaziergängen. Das Austria Center Vienna, dessen Hauptgebäude um einen riesigen Konzertsaal herum gebaut ist, und der sich anschließende Hallentrakt bieten nämlich deutlich mehr Fläche als die von der Messe im M.O.C. genutzten Bereiche. Zumindest für die Besucher wird die High End 26 am neuen, sehr weitläufigen Veranstaltungsort keine Messe der kurzen Wege – und das ist auch gut so: Eine Reihe der größeren Ausstellungszimmer und -säle grenzt nicht an andere. Es wird weniger „Übersprechen“ zwischen den Räumen geben, was der Qualität der Vorführungen zuträglich sein dürfte. Die fünf Etagen – drei sind bereits renoviert, die beiden unteren werden es gerade – und die Anlieferungszonen sind durch einige Lastenaufzüge verbunden, und zu einem Teil der Hallen gibt es direkte Zufahrten. Für die Aussteller sollen die Wege eben möglichst kurz und der Aufbau bequem sein.

Wenn sie es denn sicher bis ins Austria Center schaffen. Stefan Dreischärf, der Geschäftsführer der High End Society Service GmbH, erzählte uns während seiner Führung durch die riesigen Hallen, dass es einen neuralgischen Punkt nach der Ausfahrt aus einem Tunnel gebe: Um zum Austria Center Vienna zu kommen, müsse man sich unbedingt links halten. Rechts gelange man zum Vienna International Center, auch UNO-City genannt, einem der vier Amtssitze der Vereinten Nationen. Das Gelände ist umzäunt, mit Stacheldraht gesichert und nur durch Zugangskontrollen erreichbar. Einen Checkpoint erreicht man, wenn man sich – wie heuer einer der Aussteller – nach dem Tunnel rechts halte. Das habe zur vor Folge gehabt, dass er sich in einer Schlange meist dunkler Nobel-Limousinen – nicht wenige mit CD-Kennzeichen – wiederfand und kurz darauf von einigen mittelschwer Bewaffneten recht rüde darauf hingewiesen worden sei, dass dies der falsche Zugang zu Finest Audio Show Vienna sei, dann aber doch unbehelligt zur richtigen Einfahrt weiterfahren durfte.

Für Besucher gibt es im Austria Center zwar auch Tiefgaragenplätze, wegen des engmaschigen Fahrplan der Wiener Linien, ist es aber durchaus empfehlenswert, mit den Öffis, wie sie hier liebevoll genannt werden, zur High End 26 oder erst einmal zur Finest Audio Show Vienna 25 auf der Donauinsel anzureisen. Noch eine kleine Anmerkung für alle, die Fitnessprogrammen gegenüber weniger aufgeschlossen sind: Die großen Freiflächen in den verschiedenen Etagen des Hauptgebäudes bieten nicht nur Raum für „stille“ Präsentationen von Komponenten der in den angrenzenden Räumen residierenden Aussteller, sondern auch für eine Vielzahl von gemütlichen Sitzgruppen, in denen man wieder neue Kräfte für den weiteren Messebesuch schöpfen kann. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf die kommenden Veranstaltungen im Austria Center Vienna.

Eines der kleineren Zimmer
Eines der kleineren Zimmer


Hier hat man schon ein wenig mehr Platz
Hier hat man schon ein wenig mehr Platz

Ausreichend Fläche auch für größere Ketten
Ausreichend Fläche auch für größere Ketten

Räume dieser Größe waren im M.O.C. eine Seltenheit
Räume dieser Größe waren im M.O.C. eine Seltenheit

Einer der Lastenaufzüge
Einer der Lastenaufzüge

Natürlich brauchen auch die Besucher keine Treppen zu steigen
Natürlich brauchen auch die Besucher keine Treppen zu steigen

Eines der farbenfroh gestalteten Treppenhäuser
Eines der farbenfroh gestalteten Treppenhäuser

Vor den Ausstellungszimmern gibt es viel Platz zum Verweilen
Vor den Ausstellungszimmern gibt es viel Platz zum Verweilen

Im Mai dürften die Räume in der Nähe der Dachterrassen besonders begehrt sein
Im Mai dürften die Räume in der Nähe der Dachterrassen besonders begehrt sein

Eine der gemütlichen Sitzecken
Eine der gemütlichen Sitzecken


Die Kongress- und Konzerthalle im Zentrum des Hauptgebäudes
Die Kongress- und Konzerthalle im Zentrum des Hauptgebäudes

Die Halle X4 misst über 2600 Quadratmeter, bietet eine Höhe von bis zu 7 Metern und liegt auf der Ebene 0
Die Halle X4 misst über 2600 Quadratmeter, bietet eine Höhe von bis zu 7 Metern und liegt auf der Ebene 0

Direkt darunter, eine Rolltreppe tiefer auf Ebene -2, befindet sich die Halle X3
Direkt darunter, eine Rolltreppe tiefer auf Ebene -2, befindet sich die Halle X3

Hier beträgt die Ausstellungsfläche über 3.000 Quadratmeter, die Raumhöhe 6 Meter
Hier beträgt die Ausstellungsfläche über 3.000 Quadratmeter, die Raumhöhe 6 Meter

Die Halle X2 ist über 4.000 Quadratmeter groß und liegt auf Ebene -2
Die Halle X2 ist über 4.000 Quadratmeter groß und liegt auf Ebene -2

Eine der direkten Zufahrten zur einer Halle
Eine der direkten Zufahrten zur einer Halle

Diese große, L-förmige Halle wird nicht als Ausstellungsfläche benötigt und den Ausstellern zur Zwischenlagerungen ihrer Ware beim Auf- und Abbau zur Verfügung stehen
Diese große, L-förmige Halle wird nicht als Ausstellungsfläche benötigt und den Ausstellern zur Zwischenlagerungen ihrer Ware beim Auf- und Abbau zur Verfügung stehen

Diese Einfahrt sollte man tunlichst meiden
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Der Blick aus dem Austria Center Vienna auf die Gebäude der UNO
Der Blick aus dem Austria Center Vienna auf die Gebäude der UNO

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  • Social Introtext Im kommenden Jahr wird noch einmal alles so sein, wie es war. Zumindest, was die wichtigste Messe unserer Branche angeht, die High End in München. Das wird dann die 21. Messe dort sein, nach ebenso vielen Veranstaltungen zuvor, einmal in Düsseldorf und danach in Frankfurt. Nach der magischen Zahl 42 geht es dann im Austria Center Vienna weiter.
Donnerstag, 05 Dezember 2024 00:01

IsoTec V5 Syncro Uni 16

Syncro Uni verfügt über eine einzigartige Elektronik zur Gleichstromunterdrückung, die die Sinuswelle des Netzes auf der Null-Volt-Linie neu ausrichtet, um Transformatorbrummen und Vibrationen drastisch zu reduzieren. Syncro Uni kann für eine einzelne Komponente oder in Kombination mit einem anderen IsoTek Power Cleanern verwendet werden.

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Die neueste Version von IsoTeks innovativem und ursprünglichem DC-Cancelling-System, das vor fast 15Jahren auf den Markt kam, verbessert das Design mit 260 Prozent mehr Stromkapazität und einer entsprechenden Verringerung der Impedanz. Der interne Spitzenstrom liegt jetzt bei 32 Ampere.

Features

  • geeignet für alle Audio-, AV-, und Netzwerksysteme.
  • entfernt Gleichstrom aus der Netzspannung – dämpft effektiv die Hintergrundstörungen.
  • kein Verlust an Dynamik oder Basswiedergabe, Verringerung von Verzerrungen bei verbesserter Offenheit und Einschwingverhalten. Harmonische und realitätsnähere Klangwiedergabe.
  • entfernt und reduziert Transformatorvibrationen und Brummen und verbessert die Leistung der Komponenten durch Reduzierung der Störungen durch Mikroresonanzen.
  • reduziert und verringert die Wärmeentwicklung in den Transformatoren der Komponenten, was zu einer längeren Lebensdauer mit weniger Wartungs- und Instandhaltungsproblemen der angeschlossenen Geräte führt.
  • filtert bis zu 4 Volt-DC (VDC) und ist damit für alle zukünftigen elektrischen Geräte, die Gleichspannung erzeugen könnten, bestens gerüstet.
  • verbessert die Dynamik und den Frequenzbereich erheblich und sorgt für ein korrekteres Timing, insbesondere im Bassbereich mit größerem Raumgefühl.
  • Verwendung zwischen vorhandenen Stromverteilern und der Wandsteckdose zur Performance-Steigerung.
  • vollkommen sternförmiges Erdungs-Netzwerk.
  • mehrsträngige, versilberte 6n OFC-Innenverkabelung mit FEP-Dielektrikum.
  • zur Verwendung mit dem speziellen Premier IEC C19-Netzkabel von IsoTek.
  • erhältlich mit UK-, EU-, US-, AU- und CH-Steckdosen.

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Die neue V5-Leiterplatte wurde vollständig optimiert und die verwendete Menge an Kupfer im Vergleich zum Industriestandard verdoppelt. Um die Leistung weiter zu verbessern, verwendet IsoTek ein Minimum von 36 Kondensatoren, die alle aus hochwertigem Kupfer/Silber bestehen und zusammen eine außergewöhnliche Leistung von 169.000 Mikrofarad bieten. Alle in dieser neuen V5-Version spezifizierten elektrischen Bauteile wurden ebenfalls überspezifiziert, um einen Überspannungsschutz von über 500 Ampere Spitze zu bieten. Der V5 Syncro Uni wurde entwickelt, um Transformatorvibrationen und Brummen von Transformatoren in elektronischen Geräten, im Allgemeinen mechanische Vibrationen, drastisch zu reduzieren. V5 Syncro Uni kann auch als „Vorfilter“ verwendet werden, der mit jedem Stromkabel oder Stromverteiler verwendet werden kann. V5 Syncro Uni reduziert den unerwünschten Gleichstrom (DC) aus dem Stromnetz, der in der Netzspannung nicht vorhanden sein sollte, erheblich. Das Gerät lässt sich mit Standard- oder besseren Netzkabeln betreiben. Der so genannte „Gleichstrom im Netz“ ist ein immer häufiger auftretendes Problem, das die Qualität der Stromversorgung im Haus beeinträchtigt. Verursacht wird es durch eine Vielzahl von elektronischen Geräten, die an das Stromnetz angeschlossen sind. Bei diesen Geräten wird in der Regel eine Diode in Reihe geschaltet, zum Beispiel. bei Dimmern, Haartrocknern und Kaffeemaschinen. Aber das ist noch nicht alles: Sonnenkollektoren auf dem Dach, Aufzüge und Schnellladestationen für Elektroautos verursachen noch mehr Gleichstromprobleme. Diese können sich im Haus, in der Nachbarschaft oder sogar weiter weg befinden. Streng genommen ist das Problem mit Gleichstrom im Netz, wie es genannt wird, die Unausgewogenheit der Sinuswelle des Netzes auf der Null-Volt-Leitung. Es kann beträchtliche mechanische Vibrationen in Produkten verursachen, die die Leistung drastisch beeinträchtigen.

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Es handelt sich dabei um das seltsamste aller Probleme auf der Wechselstromleitung, das eine Eigenart des magnetischen Schaltkreisdesigns ist. Ein einfacher Föhn kann in großen Verstärkertransformatoren massive Störungen verursachen. IsoTek hat eine Reihe von Geräten mit der Bezeichnung „Syncro“ entwickelt, die eine einzigartige Elektronik zur Gleichstromunterdrückung enthalten, welche die Sinuswelle des Netzes auf der Null-Volt-Linie neu ausrichtet, um das Brummen von Transformatoren drastisch zu reduzieren; die Schaltung synchronisiert die Netzversorgung, um eine perfekt symmetrische Sinuswelle zu liefern, was auch bei der Verwendung mit Audio-, AV- oder Netzwerkelektronik eine deutliche Verbesserung darstellt. Dieser Gleichstrom beeinträchtigt die Leistung und Linearität der Stromversorgung von elektronischen Geräten. Er führt zum Beispiel dazu, dass der Eisenkern von Transformatoren gesättigt wird, was zu mechanischen Vibrationen und unnötiger Wärmeentwicklung führt, wodurch Transformatoren physikalisch brummen. Durch die Verringerung der Mikrovibrationen und der Wärmeentwicklung reduziert V5 Syncro Uni Wartungsprobleme und erhöht die Lebensdauer der angeschlossenen Komponenten. Darüber hinaus wird der Klang deutlich verbessert und unmittelbarer, man hört die Musik und nicht die Unregelmäßigkeiten von Netzunsymmetrien und Verzerrungen/Störungen. Der V5 Syncro DC-Filter von IsoTek dämpft nicht die Dynamik! Die Dynamik wird erheblich verbessert, da die Endstufe mehr Strom aufnehmen kann, wenn die Sättigung des Transformators reduziert ist.

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Die V5 Syncro Uni 16 Platine kann intern problemlos mit 32A betrieben werden und ermöglicht eine maximale Übertragungsleistung von bis zu 7.360 Watt. Um jedoch absolute Zuverlässigkeit und gleichbleibende Leistung zu gewährleisten, wurde das Gerät konservativ auf einen Standard-16-Ampere-Eingang beschränkt. Das Gehäuse aus Stahl und Aluminium misst 250 Millimeter in der Länge, 150 Millimeter in der Breite und 85 Millimeter in der Höhe. Die interne Verdrahtung ist von höchstem Standard, reine 6N sauerstofffreie und versilberte Kupferlitzen bieten einen niedrigen Widerstand und ermöglichen eine hohe Stromstärke. Als Dielektrikum wird FEP (fluoriertes Ethylenpropylen) verwendet. FEP ist ein zähes, flexibles Copolymer aus Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen, das häufig in der Luft- und Raumfahrt verwendet wird und hervorragende dielektrische Eigenschaften aufweist. FEP wird zum Schutz der Leiter verwendet, um das ultimative interne Stromversorgungssystem zu ermöglichen. Die interne Verdrahtung von IsoTek-Produkten ist auf die Palette der IsoTek-Netzkabel abgestimmt. Ein kritischer, aber oft übersehener Bereich ist die Beibehaltung von Gemeinsamkeiten im Design und in den Materialeigenschaften eines Audiosystems, egal ob es sich um signalführende Kabel oder um die eingesetzten Stromkabel und Stromverteiler handelt

Herstellerangaben
IsoTec V5 Syncro Uni 16
  • Leiter: versilberte 6n OFC-Kupferleiter
  • Dielektrikum: FEP (Fluoriertes Ethylen-Propylen)
  • Netzeingang: 16A IEC C20
  • Netzspannung: 100-240V
  • Netzfrequenz: 50-60Hz
  • Abmessungen: 150 x 85 x 250mm (BxHxT)
  • Gewicht: 2.0kg
  • Preis: 700 Euro

Vertrieb
IDC Klaassen International Distribution & Consulting oHG
Anschrift Am Brambusch 22
44536 Lünen
Telefon +49 231 9860285
E-Mail info@mkidc.eu
Web www.idc-klaassen.com

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Mittwoch, 04 Dezember 2024 00:01

Audiolabs neue Flaggschiffe der 9000.Serie

Der Vorverstärker 9000Q und der Endverstärker 9000P bleiben der Philosophie der erfolgreichen 9000-Serie treu und fügen sich technisch wie optisch perfekt in die Familie ein. Dabei setzen sie mit neu entwickelten Schaltungen und umfangreichen Funktionen neue Maßstäbe für zeitgemäßen audiophilen Musikgenuss.

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Der 9000Q zeichnet sich durch das gleiche elegante, unaufgeregte Design aus, das die gesamte 9000-Serie verbindet. Herzstück ist das hochwertige 4,3-Zoll große IPS-Farbdisplay. Dieses präsentiert Daten wie Lautstärke, Eingang und Format übersichtlich und ansprechend. Dabei stehen verschiedene Anzeigeoptionen zur Verfügung: So können die Pegel für linken und rechten Kanal als klassische VU-Meter visualisiert werden. Darüber hinaus bietet das Display auch Zugriff auf das Menü mit zahlreichen Funktionen, wie etwa digitales Upsampling, Eingangsempfindlichkeit und Balance-Regelung. Eine neue Funktion ist die Klangregelung, die zwar Mikroprozessor-gesteuert ist, aber genau wie die Lautstärkejustierung komplett analog arbeitet und präzise Einstellungen von -6 bis +6 Dezibel in 2-Dezibel-Schritten erlaubt. Es können unterschiedliche Settings für die individuellen analogen und digitalen Eingänge gespeichert werden, um den jeweiligen Quellen gerecht zu werden. Alternativ kann die Klangregelung auch komplett aus dem Signalweg entfernt werden.

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Als Vorverstärker ist der 9000Q mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten sowohl für analoge als auch für digitale Quellen ausgestattet. Neben vier Hochpegel-Eingängen – einmal XLR, dreimal Cinch – ist auch ein hochwertiger Phono-Eingang (MM) vorhanden. Zwei koaxiale sowie zwei optische S/PDIF-Eingänge werden ergänzt durch einen USB-B-Port, um PCs, Macs, Mobilgeräte oder digitale Speichermedien anzuschließen. Selbst per Bluetooth wird auf höchste Klangqualität Wert gelegt: Für das beste Hörerlebnis werden die hochwertigen Standards aptX Low Latency, aptX HD und LDAC unterstützt.

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Es stehen zwei Stereo-Cinch-Outs zur Verfügung, so dass zwei Endverstärker angeschlossen werden können, beispielsweise zum Beschallen eines weiteren Raumes. Auch ein XLR-Ausgang ist vorhanden, der dank des symmetrischen Aufbaus des 9000Q im „Direct XLR“-Modus eine komplett symmetrische Signalführung von Ein- bis Ausgang ermöglicht. Ein „AV Direct“-Modus erlaubt die unkomplizierte Einbindung in ein Heimkino-System. Ein aufwändiger Kopfhörerausgang und zwei 12V-Trigger-Anschlüsse vervollständigen die Anschlussoptionen.

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Das neu entwickelte, symmetrische Schaltungsdesign des 9000Q ist auf maximale Signalreinheit ausgelegt, um unverfälschten Klang auf höchstem Niveau zu garantieren. Neben dem 40-Volt-Ringkerntrafo kommen hier auch zahlreiche hochwertige Kondensatoren zum Einsatz. Für Vinyl-Liebhaber ist eine exzellente MM-Phono-Vorstufe an Bord, die wirklich jedes Detail beim Hörer ankommen lässt, das die Nadel aus den Schallplattenrillen zieht. Der spezielle Kopfhörerverstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz liefert mit jeder Art von Kopfhörer ein überragendes Klangerlebnis. Für die Wandlung digitaler Signale setzt Audiolab schon lange auf die überragenden 32-bit Sabre Chips von ESS. Im 9000Q ist der Top-DAC ES9038PRO verbaut, der für ein ausgewogenes Stereosignal ohne Störgeräusche oder Verzerrungen sorgt.

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Die optimale Ergänzung zum Vorverstärker 9000Q ist der Endverstärker 9000P. Die beiden Geräte sind perfekt aufeinander abgestimmt und werden so zum audiophilen Traumpaar, können aber natürlich auf Wunsch auch im Zusammenspiel mit anderen Geräten ihr Qualitäten beweisen. Auf der Rückseite befinden sich der Cinch-, XLR- und 12V-Trigger-Eingang sowie die vergoldeten Lautsprecheranschlüsse, während die Front im klaren, eleganten Design perfekt zu den anderen Modellen der 9000 Serie passt.

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Im Inneren kommt die Expertise voll zur Geltung, die Audiolab im Laufe von mehr als vier Jahrzehnten bei der Entwicklung von Class-AB-Verstärkern gesammelt hat. Das Dual-Mono-Schaltungsdesign mit jeweils eigener Stromversorgung für den linken und rechten Kanal sorgt für einen überaus detaillierten Klang und eine breite, klar definierte Stereobühne. Der 320-Volt-Ringkerntrafo liefert pro Kanal eine kraftvolle Leistung von 100 Watt an 8 Ohm beziehungsweise 160 Watt an 4 Ohm und erweckt so die Musik beeindruckend zum Leben. Aber das ist längst nicht alles: Wer noch mehr Power möchte, kann im Bridge Mode zwei 9000P Verstärker jeweils als Monoblock für einen einzelnen Lautsprecher betreiben. So steigt die Leistung auf mächtige 300 Watt pro Kanal an 8 Ohm, um den raffinierten Klang des Audiolab Duos mit ungeahnter Kraft darzubieten.

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Die 9000 Serie bringt perfekt den Anspruch von Audiolab zum Ausdruck, HiFi auf höchstem Niveau zu Preisen auf erschwinglichem Niveau zu bieten. Entwickelt von einem erfahrenen Team unter Leitung von Jan Ertner stellen 9000Q und 9000P jetzt die neuen Highlights dieser Reihe dar. „Neben der Verkörperung der Audiolab Philosophie in Sachen Design, Funktionalität und Qualität sollten Jan und sein Team auch sicherstellen, dass alle Modelle der 9000 Serie die besten Geräte sind, die wir je gebaut haben“, erklärt Audiolab Director Jamie O’Callaghan. „Dementsprechend ist es essentiell, dass 9000Q und 9000P sowohl einzeln als auch gemeinsam die absolut beste klangliche Performance liefern. Wir sind überzeugt, dass sie neue Maßstäbe setzen – nicht nur innerhalb des Audiolab Portfolios, sondern auch für die gesamte Industrie in diesem Preisbereich.“

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Das neue Audiolab Vor-/Endverstärker-Duo ist voraussichtlich ab Ende Dezember 2024 im Fachhandel erhältlich. Der Preis für den Vorverstärker 9000Q beträgt 1.500 Euro, für den Endverstärker 9000P sind es 1.800 Euro. Weitere Informationen zum Unternehmen Audiolab und dessen Produkten gibt es auf https://www.audiolab-deutschland.de/.

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

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Der neue Altair G2.2 Streamer/DAC/Vorverstärker hat ein mit Spannung erwartetes Update erhalten. Nachdem Auralic zuvor die eigenentwickelte 64-Bit-Tesla-G3-Verarbeitungsplattform für seinen Vega G2.2 DAC und den Aries G2.2 Streaming Transport vorgestellt hatte, ist nun auch der Altair G2.2 auf dieser Plattform aufgebaut.

Im Altair G2.2 verbindet Auralic die verbesserte Verarbeitungsbasis mit Hardware-Upgrades, darunter einen „Fusion DAC“, Direct Data Recording (DDR)-Reclocking und galvanische Trennung von Audio- und Verarbeitungsschaltkreisen. Der Class-A-Ausgang mit Widerstandsleiter-Lautstärkeregelung verspricht eine erhöhte Ausgangsspannung von 6 Volt. Schon der bislang verfügbare Auralic Altair G2.1 Digital Audio Streamer wurde vom Hersteller als besonders flexibles System konzipiert, das gleichermaßen für digitale als auch analoge Quellen bestens gerüstet war. Allen voran stand natürlich Streaming im Fokus, und zwar basierend auf Auralics Lightning DS, das sich als eine sehr gute Streaming Plattform erwiesen hat und stetig weiter entwickelt wird. Doch damit nicht genug, zahlreiche Schnittstellen erlaubten es, diese Lösung als zentrale Schalteinheit für weitere Komponenten einer HiFi-Kette einzusetzen und zwar sowohl analog als auch digital.

Kompakt, schön, elegant und komfortabel – hier mit den anschraubbaren WLAN-Antennen
Kompakt, schön, elegant und komfortabel – hier mit den anschraubbaren WLAN-Antennen

Die wohl wichtigste Neuerung des nunmehr vorgestellten Altair G2.2 ist, dass dieser nicht mehr auf der Auralic Tesla G2 Plattform, sondern nunmehr bereits auf der neuesten Tesla G3 Plattform basiert, die mit noch mehr Performance als bislang aufwarten können soll. So basiert diese neue Streaming-Plattform auf einer 64-Bit-Quad-Core-Architektur, die im Vergleich zum Vorgänger eine um achtfach verbesserte Verarbeitungsleistung aufweisen soll. Ausgestattet ist diese Plattform mit immerhin vier Gigabyte DDR4-Systemspeicher, so dass selbst anspruchsvollste Verarbeitungsaufgaben mühelos bewerkstelligt werden sollen. Im Fusion DAC wird die Umgebung des Sabre DAC-Chip neuester Generation so gestaltet, dass die meisten seiner Funktionen wie PLL, Digitalfilter und Oversampling-Schaltkreise umgangen werden. Auralic setzt seine proprietären Technologien für Taktrekonstruktion, Digitalfilter und Oversampling ein und stellt sicher, dass nur das präzise Schaltnetzwerk im DAC-Chip für die letzte Digital-Analog-Umwandlungsphase verwendet wird. Das Design bietet vielfältige Anpassungsmöglichkeiten und ermöglicht so eine Feinabstimmung nach individuellen Vorlieben.

Hier sieht man das Hauptmenü des Altair G2.2
Hier sieht man das Hauptmenü des Altair G2.2


Der analoge Vorverstärker des Altair G2.2 besitzt nun einen Ausgangspegel von 6 Volt, um auch relativ unempfindlichen Verstärkern gerecht zu werden. Die Vorverstärkerfunktion lässt sich per Software deaktivieren, wobei deren Ausgangspegel auf zwei Volt reduziert wird, um eine problemlose Kombination mit externen Vorverstärkern sicherzustellen. Die Lautstärkeregelung mit hoher Überlastfähigkeit besteht aus einem Array, also einer Widerstands-Relais-Netzwerk. Der Pegel wird durch Kombinationen aus diesen Widerständen festgelegt. Diese Schaltung bietet auch bei niedrigeren Lautstärken die volle Auflösung und einen unbegrenzten Headroom. Sie verringert sowohl den Signalpegel als auch das Grundrauschen und bewahrt dabei den Dynamikbereich des Vorverstärkers. Durch den Einsatz von acht Relais verbraucht dieses Lautstärkeregelungssystem nur beim Schaltvorgang Strom und produziert im inaktiven Zustand keine elektromagnetischen Störungen, was die Regelung nahezu rausch- und verzerrungsfrei machen soll.

Durch Drehen und Drücken des rechts auf der Frontplatte angebrachten Knopfes wird der Eingang gewählt
Durch Drehen und Drücken des rechts auf der Frontplatte angebrachten Knopfes wird der Eingang gewählt

Bekanntermaßen sind in D/A-Wandlern saubere Taktsignale und Versorgungsspannungen sowie von HF-Schmutz weitgehend befreite Signale dem Klang ausgesprochen zuträglich. Daher kommen beim Altair galvanische Isolatoren zum Einsatz, die strategisch zwischen der Tesla G3-Plattform und dem Audioschaltkreis positioniert sind. Diese Isolatoren sollen eine vollständige physische Trennung und Schutz vor hochfrequenten Störeinflüssen gewährleisten. Ebenso dient das aufwändig aufgebaute, schwere Gehäuse des Altair der Reduzierung äußerer Störeinflüsse, sowohl physikalischer Art als auch Einstreuungen von elektromagnetischen Interferenzen. Das Gehäuse ist mehrschichtig aufgebaut. Das innere Gehäuse ist komplett aus Kupfer hergestellt und bietet so eine allumfassende Abschirmung. Das äußere, sichtbare Gehäuse besteht aus einer mehrere Millimeter starken Aluminiumlegierung. Um Resonanzen zu minimieren sind in die Gerätefüße speziell abgestimmte Federn integriert.

Das Innengehäuse aus Kupfer zur optimalen Abschirmung ist Merkmal aller Geräte der Auralic G2.2-Linie
Das Innengehäuse aus Kupfer zur optimalen Abschirmung ist Merkmal aller Geräte der Auralic G2.2-Linie

Wie bereits angeführt, zeichnete sich schon der Vorgänger des Altair G2.2 durch zahlreiche Schnittstellen analoger als auch digitaler Art aus, der aktuelle Spross aus dem Hause Auralic Ltd. bietet sogar noch mehr Möglichkeiten. Auf digitaler Seite stehen damit nicht nur ein USB-B Port für die direkte Verbindung mit einem PC oder Mac, ein USB-A Port für entsprechende Speichermedien, eine koaxiale und zwei optische S/PDIF-Schnittstellen bereit, sondern zudem ein HDMI Port, der als eARC, also enhanced Audio Return Channel fungiert. Der Altair G2.2 verarbeitet Daten im PCM Format mit bis zu 32 Bit und 384 Kilohertz und DSD nativ einschließlich DSD512.


Analoge Signale können über einen Line-In in Form eines Cinch-Buchsenpaares eingebunden werden, wobei ein zweites Cinchbuchsen-Paar als MM-Phono-Vorstufe fungiert und damit die direkte Einbindung eines Schallplatten-Spielers mit einem MM-System erlaubt. Leider wird für einen Plattenspieler mit MC-System weiterhin ein separater MC-Vorverstärker oder ein Stepup-Trafo benötigt. Als analoge Ausgänge stehen Cinch-Buchsen für unsymmetrische und ein Paar XLR-Ausgänge für symmetrische Signale bereit. Die Front bietet zudem einen Anschluss für einen Kopfhörer. Hier findet sich auch das zentral angeordnete hochauflösende Farbdisplay und ein großer Dreh-Druck-Knopf.

Die rückseitigen Anschlüsse sind übersichtlich angeordnet und bieten auch Platz für dickere Kabel
Die rückseitigen Anschlüsse sind übersichtlich angeordnet und bieten auch Platz für dickere Kabel

Die Streaming Funktion bietet viele Eingangsoptionen, so dass man die bevorzugte Musikwiedergabesoftware verwenden kann. Der Altair ist zu 100 Prozent kompatibel mit OpenHome-basierter Steuerungssoftware wie beispielsweise BubbleUPnP oder Linn Kazoo. Die Streaming-Plattform Auralic Lightning DS zeichnet sich dadurch aus, dass hiermit eine breite Zahl an Technologien direkt unterstützt wird, sei es nun UPnP als tatsächlich einziger Industrie-Standard in diesem Bereich, aber auch proprietäre Technologien wie Apple AirPlay 2, TIDAL Connect oder Spotify Connect. Über die App stehen zudem Amazon Music, Qobuz sowie HIGHRESAUDIO und vTuner als auch TuneIn bereit. Auch mit der Roon Technologie ist der Altair G2.2 im Zusammenspiel mit einem Roon-Core kompatibel. Mit der Lightning DS App kann die komplette Steuerung des Altair G2.2 übernommen werden, inklusive Lautstärkeregelung, Wahl der Eingänge et cetera. Alternativ kann er über eine programmierbare IR-Fernbedienung nach Wahl bedient werden. Darüber hinaus bietet der Altair die Möglichkeit des CD-Rippens. Hierzu kann ein normales USB-CD-Laufwerk angeschlossen werden und dann eine CD abgespielt und gerippt werden. Wie beim Datei-Streaming verwendet der Altair die von Auralic entwickelte Jitter reduzierende Memory-Playback-Technologie. Die CD-Daten werden zunächst eingelesen und vor der Wiedergabe im Systemcache abgelegt, um den potenziell durch den Transport verursachtem Jitter zu minimieren. Dadurch sollen negative Auswirkungen durch das gewählte CD-Laufwerk aufgehoben werden und die Wiedergabequalität verbessert werden.

In die Gerätefüße sind auf das jeweilige Gerätegewicht abgestimmte Federn integriert
In die Gerätefüße sind auf das jeweilige Gerätegewicht abgestimmte Federn integriert

Auralic hat dem Altair G2.2 eine integrierte Tonmodus-Anpassung spendiert, die den Klangcharakter des D/A-Wandler durch das Hinzufügen harmonischer Elemente zum Musiksignal modifiziert. Das Verfahren basiert auf einem Modell, das laut Auralic in der Hörpsychologie verwurzelt ist. Eine weitere Möglichkeit, auf den Klang Einfluss zu nehmen ist die Wahl eines der vier Filter, was wahrnehmbare, feine Veränderungen mit sich bringt: „Precise“ nutzt einen einzigen Algorithmus für alle Sampling-Frequenzen und klingt sehr klar und detailliert, für meinen persönlichen Geschmack eine Spur zu sachlich. Sehr ähnlich arbeitet der von mir bevorzugte „Dynamic“-Modus mit weniger Gruppenlaufzeitverzögerung. Das Layout des „Balance“-Filters zielt auf die Minimierung von Pre-Echo und Pre-Ringing Effekten. „Smooth“ soll die beliebteste Höreinstellung sein, weil hier Minimum-Phase-Filter wirken und das Pre-Echo eliminiert sein soll. Das weiche Filter verspricht kleinste Gruppenlaufzeitverzögerungen und das Verhindern des Ringing. Den Altair G2.2 kann man ohne oder inklusive einer eingebauten 4 Terabyte SSD-Festplatte erwerben. Der Preis liegt bei circa 6000 Euro ohne und 6500 Euro mit Festplatte.


Hier sieht man die einstellbaren Filter-Modi. Zu jeder Einstellung gibt es auf der linken Displayseite eine entsprechende Erklärung
Hier sieht man die einstellbaren Filter-Modi. Zu jeder Einstellung gibt es auf der linken Displayseite eine entsprechende Erklärung

Nach einer angemessenen Einspielzeit war ich gespannt auf die klanglichen Eigenschaften des Altairs. Um den analogen Eingang zu testen, verband ich meinen MC-Vorverstärker Roksan Artaxerxes X, der die Signale des Konstant Plattenspielers aufbereitet, mittels Audioquest Black Beauty mit den Line-In Cinch-Buchsen des Altair. Als digitale Quelle wählte ich den NAS Melco N1 EX, verbunden mit dem USB Kabel Siltech Classic Legend mit dem entsprechenden Eingang des Altair. In Ermangelung eines Streaming-Abos bei den gängigen Streaming-Plattformen wählte ich über mein Heim-Netzwerk den MinimServer an. Dies hatte den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass ich die gleichen Musikstücke in identischer Auflösung über den MinimServer gestreamt und über den Melco mittels USB Verbindung hören und den Klang vergleichen konnte. Als Erstes wollte ich die klanglichen Eigenschaften des analogen Vorverstärkers testen. Ich legte eine meiner bevorzugten Testplatten auf: Das Titelstück aus Andy Narells Album Slow Motion. Dieses exzellent aufgenommene Album ist von Narell selbst produziert worden, mit dem Percussionisten Kenneth Nash als Co-Produzent und ist bei Hip Pocket Records erschienen. Die Steel Drums als Lead Instrument, dazu ein knackiger Bass, ein akzentuiertes Schlagzeug, Percussion und der charismatische Gitarrensound von Steve Erquiaga sind eine Herausforderung für jede Wiedergabekette. Der Altair meisterte diese Aufgabe ganz hervorragend. Ich war überrascht von der hohen Auflösung, dem Detailreichtum und der knackigen Basswiedergabe. Die Widerstands-Relais-Lautstärkeregelung zeigte ihr Können, selbst bei niedrigen Lautstärken war die hohe Auflösung unverkennbar.

Der mehrschichtige, aufwändige Innenaufbau des Altairs G2.2. Die analoge Lautstärkeregelung in den ORFEO-Modulen arbeitet mit Widerstandskaskaden, wird aber digital angesteuert
Der mehrschichtige, aufwändige Innenaufbau des Altairs G2.2. Die analoge Lautstärkeregelung in den ORFEO-Modulen arbeitet mit Widerstandskaskaden, wird aber digital angesteuert

Zum Vergleich zog ich meine beiden Vorverstärker von VTL heran. Der hochpreisige VTL-TL 6.5 II, der ebenfalls eine Array-Lautstärkeregelung besitzt, hatte hier in vielen Belangen die Nase vorn. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass der Vorverstärker ein Vielfaches teurer ist als der Altair mit seinen vielfältigen Möglichkeiten. Also schloss ich den VTL TL 2.5 an. Er war jahrelang der Vorverstärker meiner Wahl und dementsprechend zufrieden war ich mit dem Klang. Hier nun war der Vorverstärker des Altairs klar überlegen, die Auflösung und Detailreichtum waren hörbar besser, allenfalls war der Klang des VTL ein wenig wärmer. Dies galt übrigens auch für weitere Teststücke aus anderen Musik-Genres, die ich zum Testen auflegte. Nun also zum DAC und den Streaming Eigenschaften des Altairs. Die Aufnahme „Rondo all´Ungarese“ von Haydn, dargeboten vom Norwegian Chamber Orchestra, zu hören auf dem Album Haydn: Piano Concertos 3,4 & 11 liegt mir in der Auflösung von 348 Kilohertz, 32 bit vor. Hier zeigen sich die Qualitäten des Altairs: Die Feinzeichnung der Instrumente ist hervorragend, die Höhenwiedergabe exzellent und die Ortbarkeit der Instrumente auf der imaginären Bühne sehr gut. Zum Vergleich des DACs nutzte ich den Mytek Manhattan II DAC. Hier gibt es kaum Unterschiede im Klang, außer das die Aufnahme beim Manhattan ein wenig mehr an Volumen hat, allerdings ist der Unterschied nur marginal. Als nächstes hörte ich „Windy Wish“ vom Album Maluba Orchestra, 192 Kilohertz, 24 bit. Die Musik erklang losgelöst von den Lautsprechern, Stimme und Instrumente scheinen völlig frei im Raum zu stehen. Die Instrumente sind scharf akzentuiert, die Einschwingvorgänge beispielsweise vom Saxophon und akustischen Bass werden gut herausgearbeitet. Allerdings hört man auch hier, dass der Mytek etwas runder und wärmer klingt. Dafür klingt der Altair analytischer, klarer. Nun hörte ich noch ein klassisches Musikstück, da die Stärken des Altairs meiner Meinung nach ganz klar in der hohen Auflösung liegen. Bei „España, Rhapsody For Orchestra“ von Emmanuel Chabrier mit Anhaltische Philharmonie Dessau, 192 Kilohertz, 24 bit, lässt sich das gut nachvollziehen. Die ausdrucksstarken Streichereinsätze zu Beginn und in der Mitte des Stücks kommen mit großer Strahlkraft und ohne jegliche Schärfe rüber. Die Bläser sind plötzlich sowohl in ihrer Größe als auch hinsichtlich ihrer Platzierung im Orchester klar umrissen. Die Raumdarstellung der Aufnahme ist deutlich wahrnehmbar. Ich hörte übrigens keinen Unterschied zwischen den gestreamten oder den per USB Kabel übertragenen Musikdateien.

Zum Lieferumfang gehören neben einem Netzkabel weiße Handschuhe, ein USB-Kabel und ein HDMI Kabel
Zum Lieferumfang gehören neben einem Netzkabel weiße Handschuhe, ein USB-Kabel und ein HDMI Kabel


Das Testgerät wurde mir leider ohne eingebaute Festplatte zur Verfügung gestellt, allerdings versicherte mir der Vertrieb, dass die normalerweise verwendete SSD-Festplatte optimal zu der hervorragenden Qualität des Altairs passe. Wenn man also auf die Anschaffung mehrerer Komponenten, unterschiedlicher Kabel inklusive deren Vergleich, welche denn nun am besten zusammenpassen mögen, verzichten möchte, aber nicht auf hervorragende Qualität und ausgezeichneten Klang, dürfte man mit dem Auralic Altair G2.2 Digital Audio Streamer mit integrierter Festplatte bestens bedient sein.

STATEMENT

Zum Preis von 6000 Euro ohne Festplatte oder 6500 Euro mit Festplatte bekommt man einen hochwertigen Audio Streamer für alle digitalen Formate von Streaming-Plattformen oder dem NAS – und Computer – im Heimnetzwerk. De DAC besitzt eine Vielzahl von Eingängen und ein analoger Vorverstärker ist auch mit an Bord. Klangfarbenreichtum, Spielfreude und hohe Auflösung sind ebenfalls inklusive: Der Auralic Altair G2.2 ist ein fast unwiderstehliches Angebot.
Gehört mit
Plattenspieler Audiolabor Konstant mit beheiztem Tellerlager
Tonarm Linn Ittok LV II mit Ekos Lagern
Tonabnehmer Benz Micro Glider
Phonostufe Roksan Artaxerxes X mit Roksan ROK DS1.5 Netzteil
Streamer Melco N1 EX
D/A-Wandler Mytek Manhattan II
Vorverstärker VTL TL 2.5, VTL TL 6.5 II
Endstufen QUAD II
Lautsprecher Consensus Audio Lightning
Kabel Audioquest Black Beauty, Audioquest K2, Ortofon 8N TSW 1000, Siltec Classic Legend USB, Audioplan Power Cord
Zubehör Sun Leiste, HMS-Wandsteckdosen, AHP Klangmodul IV G
Herstellerangaben
AURALIC ALTAIR G2.2 Digital Audio Streamer
Frequenzgang 20Hz – 20KHz +/- 0,1dB
THD <0,00012% XLR; <0,00015% RCA
DNR >130dB
Eingänge Digital: AES/EBU, Coaxial (2x), Toslink, USB an Computer oder Streamer,HDMI eArc.; Analog: Line 2Vrms maximal mit Bypass für Heimkino-Integration, Phono MM 0,3 Vrms max.
Ausgänge 1 Paar symmetrisch XLR maximal 6 V / 2 V wählbar, 1 Paar unsymmetrisch RCA 6 V / 2 V wählbar
Kopfhörer 6,35mm-Klinke
Streaming-Eingänge Musik-Dateien im Netzwerk, USB-Laufwerk, optionales internes Speichermedium, UPnP Medien-Server, natives Tidal oder Qobuz Sublime+, HighRes Audio, Internet Radio, AirPlay, KKBOX, Songcast, RoonReady, Spotify Connect, Amazon Music unlimited
unterstützte Dateiformate AIFF, ALAC, APE, DIFF, DSF, FLAC, OGG, WAV, WV, AAC, MP3, WMA
unterstützte Abtastraten PCM in 44,1 - 384kHz, 16-32Bit, DSD 64 – DSD 512
Kontroll-Software Lightning DS für iOS, Lightning DS für Web Browser (nur Geräte-Einstellung), OpenHome-kompatible Bediensoftware (BubbleUPnP, Kazoo), Roon (separater Roon Core erforderlich)
Netzwerkeingang Gigabit-Ethernet, 802.11b/g/n/ac Tri-Band WIFI
Gehäuse Eloxiertes Aluminiumgehäuse in mattem Schwarz mit EMI-Abschirmung durch internem Kupfer-Gehäuse
Leistungsaufnahme 50W maximal
Abmessungen B 340 / H 80 / T 320 mm
Gewicht 10 kg
Preis 5.999 Euro ohne, 6499 mit interner 4 TB SSD Festplatte

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

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  • Social Introtext Der neue Altair G2.2 Streamer/DAC/Vorverstärker hat ein mit Spannung erwartetes Update erhalten. Nachdem Auralic zuvor die eigenentwickelte 64-Bit-Tesla-G3-Verarbeitungsplattform für seinen Vega G2.2 DAC und den Aries G2.2 Streaming Transport vorgestellt hatte, ist nun auch der Altair G2.2 auf dieser Plattform aufgebaut.
Montag, 02 Dezember 2024 01:14

SPU GTX S und SPU GTX E

Ortofon freut sich, die neuesten Zugänge der legendären Reihe von SPU-Tonabnehmern vorzustellen: das SPU GTX S und das SPU GTX E. Das SPU GTX S ist ein Moving-Coil-Tonabnehmer mit integriertem Step-Up-Transformer, einem glasfaserverstärkten Gehäuse und einem sphärischen Diamanten. Das SPU GTX E ist mit einem elliptischen Diamanten ausgestattet.

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Die SPU-GTX-Tonabnehmer werden von erfahrenen Mitarbeitern in Dänemark von Hand gefertigt. Ihre Unibody-Gehäuse werden aus einem speziell ausgewählten und glasfaserverstärkten Co-Polymer in einem Stück geformt, das so noch nie zuvor für SPU-Tonabnehmer verwendet wurde. Dies gewährleistet ein formstabiles, steifes und resonanzarmes Gehäuse für den Generator. Die untere Abdeckung ist dabei aus demselben, neuen Material geformt und umschließt den Generator in einem einheitlichen Design.

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Durch die Integration eines Step-Up Transformers kann der Tonabnehmer direkt an jede Standard-Phonostufe oder jeden Verstärker angeschlossen werden, als wäre er ein Moving-Magnet-Tonabnehmer. Bei der Entwicklung der GTX-Serie entschied sich Ortofon dafür, die neuen Step-Up Transformatoren in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Lundahl Transformers zu entwickeln, das für seine Expertise im Bereich Audio-Transformatoren bekannt ist.

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Die SPU GTX-Tonabnehmer bieten das Beste aus beiden Welten und kombinieren die Musikalität und den reichen Klangcharakter, die die SPU-Serie von Ortofon seit Jahrzehnten auszeichnen, mit den neuesten Innovationen in der Audiotechnologie.

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Vertrieb
Ortofon Deutschland
Anschrift Mendelstrasse 11
48149 Münster
Telefon +49 251 9801450

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Freitag, 29 November 2024 09:02

Dan Clark Audio Noire X

Der brandneue geschlossene Kopfhörer NOIRE X ist das Ergebnis umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Als Ergänzung zum erfolgreichen Modell Noire zeichnet sich der NOIRE X durch ein neues, selbstjustierendes Kopfband, eine brandneue Treibertechnologie und ein komplettes AMTS-Tuning-System wie beim Modell E3 aus.

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Der Noire X basiert auf einem aktualisierten und verbesserten Aeon-Audiotreiber. Dieser ist deutlich steifer als sein Vorgänger, mit überlegener Serienkonstanz von Hörer zu Hörer, reduzierter Verzerrung, verbesserter Zuverlässigkeit und glatterem Frequenzgang. Es wurden umfangreiche Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt, um andere Aspekte des Planar-Treibers des Noire X zu optimieren. Neue Herstellungsverfahren in Kombination mit einer optimierten V-Planar-Randaufhängung sorgen für einen bemerkenswert gleichmäßigen Frequenzgang mit geringen Verzerrungen im gesamten Hörbereich und erreichen einen Detailgrad, der bisher vor allem bei den Dan Clark Audio Spitzen-Kopfhörern zu finden war. Mithilfe hochmoderner Messsystems wie zumBeispiel Audio Precision 555B und B&K 5128 hat DCA den neuen Treiber des Noire X sorgfältig in das zum Patent angemeldete AMTS und die neu gestalteten Ohrpolster integriert, um ein in der Preisklasse einzigartiges Klangerlebnis zu schaffen.

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Das vielleicht wichtigste Merkmal von Noire X ist die Integration des AMTS-Tuningsystems von DCA, das bisher nur in den Spitzenmodellen Stealth, Expanse, E3 und Corina zu finden war. AMTS ist eine echte Revolution in der Akustiktechnik und nutzt fortschrittliche Metamaterial-Designkonzepte, um den Frequenzgang des Systems zu formen und gleichzeitig stehende Wellen im Hochfrequenzbereich zu eliminieren, die für die synthetisch klingenden hohen Frequenzen verantwortlich sind, die in allzu vielen Kopfhörern zu finden sind. Durch die Eliminierung dieser stehenden Wellen liefert Noire X mit AMTS bemerkenswert ausgewogene, nuancierte und luftige Höhen ohne die ermüdenden Artefakte, die das Hörerlebnis beeinträchtigen.

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Der selbstspannende Kopfbügel reduziert Ermüdungserscheinungen beim Hören, indem er den Druck gleichmäßig auf dem Kopf verteilt und für einen ausgewogenen, kaum spürbaren Sitz sorgt. Die gleichmäßige Druckverteilung hilft, Druck- und Hitzestellen zu vermeiden, so dass der Noire X ideal für stundenlanges, intensives Hören ist, ohne dass Anpassungen beim Kopfband erforderlich sind.

NOIRE X ist ein atemberaubender und dennoch dezenter Kopfhörer, vom genähten Kopfband bis hin zur brandneuen Gorilla-Glas-3-Oberfläche der Gehäuse. Gorilla-Glas 3 ist eine dünne Schicht aus Alkali-Aluminosilikat, die das Glas steifer und kratz- und bruchfester macht als herkömmliche Glaszusammensetzungen. Die auffällig minimalistische Ästhetik von Noire X wird durch das dezente NOIRE X-Logo in Ton-in-Ton-Optik vervollständigt.

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Der Noire X verfügt über brandneue Ohrpolster, die für ein außergewöhnlich angenehmes Hörerlebnis sorgen. Die Verwendung von Alcantara-Synthetikveloursleder auf der Kontaktfläche reduziert die Wärme- und Feuchtigkeitsbildung und sorgt für kühlen Komfort bei längeren Hörsitzungen, selbst in wärmeren oder feuchteren Umgebungen. Darüber hinaus sind die Noire X-Ohrpolster so konzipiert, dass sie ein Verdrehen und Verrutschen der Schaumfüllung reduzieren, so dass die Polster eine längere Lebensdauer haben und eine gleichmäßigere Passform bieten. Die Noire X-Ohrpolster sind abwärtskompatibel mit den Aeon 2, Noire-, Aeon RT Closed- und Aeon 2 Closed-Kopfhörern.

Der Noire X bietet eine umfassende Auswahl an Kabelanschlüssen zum Basispreis, darunter Kombi-Stecker mit ¼ Zoll und 3,5 Millimeter, 4-polige XLR-Stecker und 4,4 Millimeter. Für diejenigen, die mehr Flexibilität bei Kabellänge und -anschluss wünschen, ist ein Upgrade auf DCAs Ultra-Premium-VIVO-Kabel, die in verschiedenen Längen und mit verschiedenen Anschlussoptionen erhältlich sind, ganz einfach. Mit diesen vielseitigen Kabeloptionen kann man die Kopfhörer mit jedem Verstärker kombinieren, wodurch teure Kabel von Drittanbietern überflüssig werden, um das Beste aus dem Audio-Setup herausholen.

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DCA hat beim Noire X alles gegeben, um das aufregendste Klangerlebnis zu bieten, das unabhängig vom Preis möglich ist. Wie es bei DCA üblich ist, verzichtet DCA bei Kopfhörern im unteren Preissegment nie auf Funktionen, sondern versucht stattdessen, die Technologie, den Komfort und die Leistung der Flaggschiff-Kopfhörer zu nutzen und die Kosten zu senken, um eine überlegene Leistung zu niedrigeren Preisen zu erzielen. Durch die Kombination von DCAs kompromissloser Audio-Performance-Ethik mit einem aufregenden neuen Look und einer hervorragenden Ergonomie gehört der NOIRE X zu den Kopfhörern mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt. Der Noire X überzeugt bei allen Musikgenres und sorgt mit seiner weitläufigen Klangbühne, dem druckvollen Bass, den seidigen Mitten, den lebendigen, sanften Höhen und den vielen Details dafür, dass man tagelang in seiner Lieblingsmusik vertieft sein kann. Der NOIRE X ermüdet nicht und lässt einen so die gesamte Musikbibliothek neu entdecken, um Musik wie nie zuvor zu erleben

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

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Die Finest Audio Show Vienna war zumindest für uns die letzte Hifi-Messe des Jahres. Allzu viele Neuigkeiten durfte man also nicht erwarten. Umso spannender waren die wenige Premieren und die Sounds-Clever-Anlagen. Der eigentliche Star aber war der Veranstaltungsort: das Austria Center Vienna, in dem ab 2026 die High End stattfinden wird.

Das Austria Center Vienna bot wie schon im letzten Jahr Platz im Überfluss für die diesmal über 50 Aussteller. Die beiden genutzten Etagen waren damit natürlich nicht vollständig belegt, und die breiten Zugänge im weitläufigen Gebäude machten es auch heuer schwierig, Zuschauerzahlen abzuschätzen. Hier gibt es eben keine engen Hotelflure, in denen schon ein paar Dutzend Personen die Illusion eines Besucheransturms suggerieren könnten. Auf der Finest Audio Show musste man schon in die Vorführräume blicken oder gegen Ende der Messe mit einigen Ausstellern reden, um festzustellen, dass man auch diesmal nicht über Besuchermangel klagen konnte: Die Aussteller, mit denen ich gesprochen hatte, waren allesamt zufrieden. In ihrem Abschlussbericht gibt die High End Society eine Besucherzahl von 4.000 an.

Die Anzahl der Hersteller und Vertriebe, die sich diesmal im Austria Center Vienna tummelte, war deutlich größer als die im letzten Jahr, was aber vor allem daran lag, dass sie zwar nicht aktiv an dieser Messe teilnahmen, sondern sich einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Räume verschaffen und vielleicht schon ihren Favoriten reservieren wollten. Hifistatement war natürlich genauso neugierig – und falls Sie es auch sind, dürften Sie sich über Bilder verschiedener Räume und Hallen freuen, die wir Ihnen in Kürze präsentieren werden. Eines steht schon heute fest: An Platz dürfte es weder der High End Society noch den potentiellen Ausstellern mangeln – ganz anders als im in den letzten Jahren regelmäßig überbuchten M.O.C. Für die beiden bisherigen Finest Audio Shows Vienna wurden nur zwei der fünf Stockwerke des Austria Centers Vienna genutzt – und das noch nicht einmal vollständig. Während man dem M.O.C. die langen Jahre seiner Nutzung hier und da schon ein wenig ansehen konnte, wirken die oberen drei Etagen des zukünftigen Veranstaltungsortes wie aus dem Ei gepellt. Kein Wunder, denn sie wurden erst kürzlich renoviert. Die Arbeiten an den unteren beiden Ebenen sind momentan in vollem Gange. Aufgrund der schieren Größe des Gebäudes wird es auch eine ganze Reihe von Ausstellungszimmern respektive -sälen geben, die keine direkten Nachbarn haben, was den Vorführungen gewiss zugute kommen wird. Außerdem stehen auf den Freiflächen immer mal wieder Sitzgruppen, die zum Verweilen und bei – bei der Weitläufigkeit des Veranstaltungsortes nicht unwichtig – zum Erholen einladen.

 

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