Donnerstag, 07 Januar 2021 02:02

Die neue Audio Physic CARDEAS

Die neue Cardeas ist das erste Modell einer ganz neuen Generation von Audio Physic Lautsprechern mit PowerTrain™ Technologie. Audio Physic stellt die Summe jahrelanger Forschung mit der neuen Cardeas vor. Der Lautsprecher wurde von Grund auf neu entwickelt, um das Maximum aus der PowerTrain™ Technologie herauszuholen und ein unvergleichliches Klangerlebnis zu kreieren.

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Die Cardeas ist das erste Modell einer ganz neuen Generation von Lautsprechern Zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen, die bisher noch nicht das Licht der Welt erblickt hatten, finden sich in der Cardeas wieder. Dieses Set von innovativen Komponenten befreit die Musik buchstäblich. Die Cardeas ist ein Vier-Wege-Lautsprecher mit neuem Multi-Sandwich-Gehäuse. Im Inneren besteht das asymmetrische Gehäuse aus einem High-Tech Waben-/Multiple-Sandwich.

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Die Hochtoneinheit HHCT III+ ist zur Entkopplung separiert. Der neue Mitteltöner HHCM SL arbeitet ohne Zentrierspinne. Auch die neuen Double Surround-Tief- und Mitteltieftöner arbeiten ohne eine herkömmliche Zentrierspinne. Die Anschlüsse für die Chassis sind neu entwickelt und mit WBT-Plasma Kontakten ausgestattet. Alle Kondensatoren wurden in langen Hör-Sitzungen ebenfalls neu entwickelt und sind hier erstmalig mit einer innovativen Kupferschaumkontaktierung ausgestattet. Der Audio Physic PowerTrain™, mit seinen neuartig zentrierten Chassis im Herzen, überträgt die kinetische Energie auf ungeahnte und effiziente Weise. Dadurch wird eine bis Dato ungeahnte Dynamik und Auflösung erzielt.

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Die besonderen Merkmale der Cardeas:

  • Unübertroffene Musikwiedergabe
  • Erstaunliche Positionierungsfreiheit: Raumlage unkritisch
  • Äußerst präzise und schnelle Tieftöner
  • Extrem großer Dynamikbereich ohne Komprimierung
  • Äußerst geringe Verzerrung und Resonanzen
  • Preis. Ab 36.550 Euro pro Paar
  • Verfügbarkeit: 1. Quartal 2021

Vertrieb Deutschland
Audio Physic GmbH
Anschrift Almerfeldweg 38
59929 Brilon
Fon +49 2961 961 70
Fax +49 2961 516 40
E-Mail info@audiophysic.de
Internet www.audiophysic.de

Weitere Informationen

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Mittwoch, 06 Januar 2021 01:15

Waversa Systems Wrouter – Teil 1

Irgendwann musste er ja kommen: der audiophile Router. Aber der Name täuscht. Der Wrouter kann auch als reines LAN-Switch oder als Upsampler fungieren. Er erkennt auch Geräte, die mit einem speziellen, audio-optimierten Waversa-Daten-Protokoll arbeiten, und verwendet dann dieses. Eine erste Annäherung an die digitale Welt von Waversa.

Mit Stefan Harms, ATRs Digitalspezialist, haben der Kollege Roland Dietl und ich den Test einer kompletten Waversa-Digitalkette vereinbart und außer dem Wrouter noch den Wsmart Hub, den Wcore 2.0 sowie das Topmodell unter den Wandlern, den WDAC 3T bestellt. Bei letzterem steht das „T“ für die Röhrenausgangsstufe. Den Roon-Core-Server erwarten wir in den nächsten Tagen, Hub und Wandler stehen schon im Hörraum des Kollegen, aber auf den Wrouter war ich viel zu neugierig, um ihn gleich aus der Hand zu geben. Natürlich wollte ich ihn gegen die schnöde, wenn auch durch ein Keces-Netzteil aufgewertete Fritzbox hören – was ich dann aber schnell wieder verworfen habe. Zwar kommt der Wrouter mit einer WAN-Buchse für die Verbindung zum Internet, aber allein schon, weil der Anschluss von DECT-Telefonen an den Waversa nicht möglich ist, kann er einen Router wie die Fritzbox, die auch für Voice over IP benötigt wird, nicht eins zu eins ersetzen. Auch ATR – Audio Trade empfiehlt den Wrouter vorrangig für den Aufbau eines audiophilen Subnetzes oder einfach als Switch.

Das Display zeigt das Waversa-Logo, Die beiden Antennen lassen sich entfernen, wenn die WLAN-Funktion nicht benötigt wird
Das Display zeigt das Waversa-Logo, Die beiden Antennen lassen sich entfernen, wenn die WLAN-Funktion nicht benötigt wird

Eine schwer zu leugnende Affinität zu dieser Gerätegattung sowie die oben bereits eingestandene Neugier brachten mich dazu, den Wrouter einfach mal in meine Digital-Kette einzuschleifen – und zwar anstelle des Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme. Dazu nahm der Waversa den Platz des momentan nicht genutzten SOtM sNH-10G i ein, der wegen Platzmangels in den beiden Racks auf dem recht massiven Aludeckel des Melco N1Z/2EX-H60 steht. Ich habe einfach die LAN-Kabel vom Ansuz auf den Wrouter umgesteckt, ohne mir Gedanken um etwaige Synergieeffekte zwischen dem PowerSwitch und den Ansuz-LAN-Kabeln zu machen, die ihre niederfrequente Wechselspannung weiterhin vom D-TC Supreme bezogen. Und der erste Eindruck vom Wrouter als Switch war ausgesprochen vielversprechend. Die klanglichen Unterschiede waren im Vergleich zum in Vollausstattung achtfach teureren Ansuz recht gering: Das Switch aus Dänemark konnte sich zwar mit einer etwas größeren Abbildung, einer minimal besseren Durchzeichnung und einem Hauch mehr rhythmischer Spannung profilieren, aber die Unterschiede waren deutlich geringer als etwa die, die beim Wechsel von der serienmäßigen Stromversorgung zur Akkuspeisung des M-Scalers von Chord Electronics auftreten. Und das, obwohl das PowerSwitch in einem optimalen Umfeld mit den firmeneignen Digitalz-LAN-Kabeln, den Darkz-Füßen und einem Mainz-Netzkabel, dessen Preis allein schon höher ist als der des gesamten Wrouter, zum Vergleich angetreten war.

Das Display verrät, dass keine SSD-Festplatten installiert sind, der aktive Akku eine Spannung von 4,06 Volt hat und der, der gerade geladen wird, eine von 4,00 Volt
Das Display verrät, dass keine SSD-Festplatten installiert sind, der aktive Akku eine Spannung von 4,06 Volt hat und der, der gerade geladen wird, eine von 4,00 Volt


Da es, soweit ich weiß, weder spezielle Waversa-Füße noch Netz- oder LAN-Kabel gibt, verzichte ich auf weitere Vergleiche mit dem PowerSwitch D-TC Supreme und baue auf der oberen, massiven Krion-Zusatzebene des Artesania-Racks den Wrouter, mein SOtM-SwitchsNH-10G i samt sCLK-OCX10-Clock sowie das Keces P8 auf, das die beiden SOtMs mit Energie versorgt. Als LAN-Kabel für diesen Vergleich habe ich die bewährten Göbel Lacorde Statement Ethernet ausgewählt. Zusammen mit dem Clock-Kabel dBCL-BNC bewegt sich zwar auch das SOtM-Set preislich oberhalb des Wrouters, die Differenz ist allerdings deutlich geringer als die zum Ansuz Powerswitch.

Leider vermag ich nicht zu sagen, ob der Wrouter als Switch oder das SOtM-Set dem Ansuz, das ich hier als Referenz sehe, näher kommt. Wenn es um Offenheit, das letzte Bisschen Raumtiefe und Durchzeichnung geht, erreicht das SOtM-Switch fast das Ansuz D-TC Supreme. Dafür klingt es aber auch ein wenig hell und minimal härter. Der Wrouter kommt mit ebenso viel Druck im Bass rüber wie das Supreme, betört mit seinem geschmeidigen und sehr stimmigen Hochtonbereich und ist damit für ermüdungsfreies Langzeithören prädestiniert. In Sachen Bühnengröße und Durchsichtigkeit hat allerdings das SOtM die Nase vorn. Das Ansuz vereint die Vorzüge der beiden. Für mich bewegen sich der Wrouter und das SOtM auf dem selben sehr hohen Niveau, haben aber recht unterschiedliche Lieblingsdisziplinen. Da kann man sich nur unter Berücksichtigung der eigenen Kette nach persönlichem Geschmack für eines der beiden entscheiden. Abschließend höre ich noch einmal Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 aus der Living Concert Series: Die warmen und etwas gedeckteren Klangfarben und die sehr plastische, fast greifbare Darstellung der Instrumentengruppen des Wrouters gefallen mir ausgesprochen gut, allerdings dürfen ein Hauch mehr Luft um die Instrumente und eine noch präzisere Durchzeichnung für den ein oder anderen Hifi-Fan das ausschlaggebende Argument für das SOtM-Set sein, für mich sind sie es zumindest bei diesem Album nicht.

Wenn statt des S/PDIF-Ausgangs die USB-Schnittstelle aktiv sein soll, muss diese per Menu angewählt werden
Wenn statt des S/PDIF-Ausgangs die USB-Schnittstelle aktiv sein soll, muss diese per Menu angewählt werden

Während das SOtM vor allem dank der 10-Megahertz-Clock sehr gute klangliche Ergebnisse erreicht, geht Waversa einen anderen, eigenständigen Weg: Die Standard-LAN-Ports, das Display und das Akku-Management sowie die Akkuladung werden aus einem Linearnetzteil mit einem recht großen Ringkerntrafo gespeist. Die LAN-Buchsen für Audioanwendungen und der ihnen vorgeschaltete Prozessor-Chip werden von zwei Akkus mit Energie versorgt, die wechselweise aktiv sind. Die Chips für die Standard-LAN- und die Audio-Ports werden durch einen Übertrager galvanisch getrennt. Für beide Buchsengruppen gibt es je ein Filter mit einem Choke, das das Rauschen der Eingänge vom Prozessor-Chip fernhalten soll. Im Audiozweig befindet sich zwischen Choke und Chip noch ein weiterer Übertrager.

Nachdem ich nun in Sachen Switch mit der Tür ins Haus gefallen bin, trage ich gerne ein paar Informationen zu Waversa Systems nach: Die koreanische Firma wurde im Jahr 2012 von Dr. Junho Shin als Halbleiter- und Systemdesign-Unternehmen gegründet. Dabei geht es um die Entwicklung, nicht aber die Produktion von Halbleitern und Technologien im Bereich von Audio, Fahrzeugsystemen und Sicherheitstechnik. Der Name setzt sich aus „wave“ und „verstatile“ zusammen. Waversa ist zwar weiterhin für Partnerfirmen tätig, verfügt inzwischen aber auch über ein sehr breites eigenes Portfolio an Audio-Elektronik – vom audiophilen Hub bis zur 300-B-Mono-Endstufe. Letztere dürfte für den Firmenchef wohl das klangliche Ideal definieren, denn er hat – unter anderem – in den Wrouter die WAP/X- oder Waversa-Audio-Processor-Extension-Schaltung integriert. Sie soll den charakteristischen Klang von Röhrenverstärkern reproduzieren. Dazu analysierte Waversa das Obertonverhalten der Western Electric 300B aus den 1940er Jahren und bildet es digital in Echtzeit mit einem Field-Programmable Gate Array oder kurz FPGA nach. Nach Ansicht des Entwicklers maskieren Jitter und elektrisches Rauschen in digitalen Geräten die Obertöne der Musik. Nach dem WAP/X-Algoritmus soll der FPGA dann die warmen, natürlichen Obertöne einer klassischen Western Electric 300B von 1942 wieder herstellen. WAP/X lässt sich ganz nach persönlichem Geschmack in drei Intensitätsstufen zuschalten.


Der Upsampler ist nicht aktiv
Der Upsampler ist nicht aktiv

Doch damit nicht genug: Der Wrouter verfügt auch über einen Upsampler, der die Abtastrate ganz nach Wunsch um die Faktoren eins, zwei, vier oder acht hochrechnet. Vielleicht sollte ich aber lieber von einem Sample Rate Converter sprechen. Denn wenn er eingeschaltet und der Faktor eins gewählt ist, gelangt zwar eine 44,1- oder 48-Kilohertz-Datei unverändert an den S/PDIF oder USB-Ausgang. Allerdings werden etwa 88,2- oder 192-Kilohertz-Files nur mit 44,1 oder 48 Kilohertz ausgegeben. Das ist beim Upsampling beispielsweise auf den Faktor vier auch sinnvoll: Aus 44,1 Kilohertz werden 176,4 Kilohertz, 192 Kilohertz bleiben 192 Kilohertz. Mit dem vierfachen Wert dürften die meisten Wandler ja auch überfordert sein. Der Faktor definiert also auch die höchste Abtastrate mit der Files aus den 44,1- und 48-Kilohertz-Familien ausgegeben werden.

Computer-Hifi affine Leser dürften sich inzwischen fragen, wie man bei einem Switch überhaupt Daten an einen USB- oder S/PDIF-Ausgang bekommt. Ganz einfach: Der Wrouter ist auch ein Streamer respektive eine Streaming-Bridge. Mconnect BubbleUPnP oder auch Fidata erkennen den Wrouter als Renderer und schon ist das Abspielen von Dateien beispielsweise von einem als NAS arbeitenden Melco möglich. In das aus dem Vollen gefräste Aluminium-Gehäuse lassen sich auch zwei Festplatten installieren: eine M-Sata und eine M2-Sata-Platte, so dass leicht bis zu vier Terabyte auf SSDs zu Verfügung stehen. Natürlich wollte ich auch darüber berichten, wie die installierten Speicher im Vergleich zum Melco klingen. Wegen der Feiertage und natürlich auch wegen der immer und überall als Ausrede fungierenden Pandemie ist eine Festplatte auf dem Weg nach Gröbenzell verschwunden und die zweite noch immer nicht angekommen. Nicht nur das Thema Waversa insgesamt, sondern auch der Wrouter werden uns also noch eine Weile beschäftigen.

Einen Vergleich des Streamers mit Daten von der internen Festplatte respektive vom Melco mit dem Aries sowie die Auswirkungen der „Dyn. Range“-Einstellungen verschiebe ich auf einen Nachtrag. Aber jetzt möchte ich gern noch hören, wie sich der Upsampler klanglich auswirkt. Dazu schließe ich den Chord Electronics Hugo 2 an den USB-Ausgang des Wrouters an und wähle über die beiden Tasten rechts auf der Frontseite im Menü unter „Output Device“ „Ext. USB“. Bei deaktiviertem Upsampler klingt Arild Andersens „If You Look“ sehr angenehm und entspannt, wenn man sonst jedoch die Wiedergabe über den M-Scaler und den DAVE gewöhnt ist, fehlt dem vertrauten Stück ein wenig die innere Spannung. Das ändert sich schlagartig, sobald ich den Upsampler aktiviert und den Faktor acht gewählt habe. Der Hugo 2 macht die auf 352,8 Kilohertz hochgerechnete Datei zu einem emotional ansprechenden Erlebnis. Aber es verwundert ja nicht, dass sich Chords Wandler bei hohen Datenraten besonders wohlfühlen.

Das Gehäuse wurde aus einem vollen Aluminium-Block gefräst. Unter der länglichen Abdeckung sitzen die beide Akkus
Das Gehäuse wurde aus einem vollen Aluminium-Block gefräst. Unter der länglichen Abdeckung sitzen die beide Akkus


Jetzt werde ich die CPU des Wrouters noch ein wenig mehr unter Stress setzen und auch noch die WAP/X-Schaltung aktivieren. Schon ohne lastet sie das Upsampling von Ravi Shankars „West Eats Meat“ zu 70 Prozent aus. Dafür machen Wrouter und DAVE den Song aber auch zu einem Hochgenuss – noch ganz ohne Röhrenemulation überzeugen Dynamik, Klangfarben und Groove: klasse! Ich will nicht behaupten, das Stück nie besser gehört zu haben, aber wenn, dann nur mit deutlich größerem Aufwand. An der jetzt so überzeugenden Wiedergabe sind ja lediglich der Melco, der Waversa und der Hugo 2 beteiligt. Mit WAP/X in der höchsten Intensitätsstufe gewinnt die räumliche Darstellung noch ganz enorm. Die Bühne wirkt noch ein Stück tiefer und die Instrumente werden noch besser voneinander getrennt. Allerdings erkauft man sich diese Vorteile mit leichten Einbußen in puncto Dynamik und Groove. Aber da gibt es ja auch noch die „Dyn. Range“-Einstellung. Der Wrouter wird mich noch den oder anderen arbeitsintensiven Tag beschäftigen…

STATEMENT

Der Waversa Wrouter ist Switch, Upsampler und Soundprozessor in einem – soweit ich ihn bis jetzt erkundet habe. Und in allen Disziplinen agiert er auf sehr hohem Niveau! Waversa scheint mir schon jetzt in der Welt des Digitalen die Entdeckung des Jahres zu sein.
Gehört mit
NAS Melco N1Z/2EX-H60, WDMyCloud
Streamer Auralic Aries G2.1
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil und Hugo 2 mit 2go
LAN-Switch SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker Einstein The Preamp, Audio Exklusiv R7
Endstufe Einstein The Poweramp, MSB M500
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon Bi-Wiring, Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2, Audiaz NF
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable, Arya Audio Revopods, 10Gtec Medienkonverter (2x) mit Keces P3 und SBooster BOTW P&P Eco MKII, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Waversa Wrouter
Betriebssystem Customisiertes Linux 4.4.0
Hauptprozessor 1GHz ARM CORTEX-A9
Arbeitsspeicher 1GB
WiFi bis zu 5GHz/ 802.11ac
Integrierter Hub 4x batteriebetrieben LAN-Ports für Audio, 3x normale LAN-Ports, 1x WAN-Port
Netzteil Integriertes Linearnetzteil
Netzspannung 230V
Maße (B/T/H) 350/200/45mm
Gewicht 4kg
Preis 5.250 Euro

Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Anschrift Villa Belvedere
Wallufer Straße 2
D-65343 Eltville am Rhein
Telefon +49 6123 9258956
E-Mail info@audiotra.de
Web www.audiotra.de

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Dienstag, 05 Januar 2021 00:00

ODEON AUDIO präsentiert neue Modelllinie

Zum Jahreswechsel stellte ODEON AUDIO die dritte Generation neuer Hornlautsprecher vor. Dabei besticht die aktuelle Modelllinie durch Neuentwicklungen sowie die Neuauflage von überarbeiteten Klassikern. Mehr über die Modellreihe, die technische Konstruktion und die Firmenphilosophie erfährt manauf der neu gestalteten Website des Herstellers.

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„Musikhören zu einem emotionalen Erlebnis zu machen, das den Hörer in seinen Bann zieht“, so formuliert der Hersteller auf seiner Homepage das eigene Ziel. Mit der neuen Produktlinie will ODEON AUDIO beweisen, dass man es erreicht hat. Dynamik, Auflösung und Tonalität standen im Fokus der Entwicklungen. Die kleine Lautsprechermanufaktur aus Haltern am See, Nordrhein-Westfalen, hat in zwei Jahren Entwicklungsarbeit ihre Modelllinie erneuert. Mit besonderer und eigens gefertigter Systemtechnik lässt ODEON AUDIO nicht nur die Klassiker Tosca und Rigoletto wieder aufleben, sondern hat zusätzlich vier vollkommen neue Modelle geschaffen.

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Neu im Programm sind unter anderem die Drei-Wege-Lautsprecher Helix, Semper und Carnegie. Ihr lebendiger und entspannter Klang sowie das markante zweiteilige Gehäuse mit den eigens entwickelten Kugelwellenhörnern aus geschichtetem Multiplex sind charakteristisch für ODEON AUDIO. Dabei überzeugen die neuen Modelle durch noch mehr Dynamik, Auflösung und eine besonders ausgewogene Tonalität für stundenlanges Musikhören. Die überarbeitete Gehäuseform ermöglicht eine ideale Phasenlage, die Auslöschungseffekte vermeidet und für ein verbessertes Timing sorgt.

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Die Kugelwellenhörner als mechanische Verstärker werden in den neuen Modellen mit handgefertigten Mitteltönern der Firma Galm Audio Produkte und einer neuen Generation von Druckkammertreibern mit Ringradiator Technik kombiniert. Die Systeme zeichnen sich durch besonders leichte Membranen und extrem starke Antriebe aus. So erzielen die neuen Modelle eine bis dahin unerreichte Geschwindigkeit bei der Signalverarbeitung und ein nie dagewesenes Maß an Auflösung und Detailreichtum im Mittel- und Hochtonbereich.

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Passend zur neuen Modelllinie hat ODEON AUDIO auch den Internetauftritt überarbeitet. Mehr über die neuen Modelle, ihre technischen Eigenschaften, Gestaltungsmöglichkeiten, den Fertigungsprozess und über die Firmenphilosophie erfahren Interessierte auf www.odeon-audio.de.

Vertrieb
Odeon Audio / Axel Gersdorff
Anschrift An der Ziegelei 16
45721 Haltern am See
Deutschland
Telefon +49 2364 506377
E-Mail info@odeon-audio.de

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Montag, 04 Januar 2021 00:01

Mustang-Tonabnehmer von Axiss Europe

Seit langem war Axiss Europe auf der Suche nach einem preisgünstigen und intensiv klingendem Tonabnehmersystem. Nun stell man ein Tonabnehmersystem unter der eigenen Marke MUSTANG vor.

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Das MUSTANG-MM-Tonabnehmersystem wird in Japan gefertigt. Bewährt hat sich dieser Abtaster schon auf unterschiedlichen Messen. Laut Axiss war bisher jeder, der das MUSTANG hören konnte begeistert. So glaubt man, dass dieses System eine echte Bereicherung darstellt. Das MUSTANG-MM-System harmoniert mit leichten und mittelschweren Tonarmen bis circa 14 Gramm effektiver Tonarmmasse. Es soll durch seine intensive musikalische Performance begeistern.

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Technische Daten

  • Abtastdiamant: elliptischer Nadelschliff
  • Ausgangsspannung bei 1kHz: 1,7mV ~ 3,4 mV (3.54cm/s)
  • Frequenzumfang: 20 ~ 20kHz
  • Kanaltrennung bei 1kHz: > 16 dB
  • Kanalgleichheit bei 1 kHz: < 3.0 dB
  • Gewicht: 4.3 Gramm
  • Abschlusswiderstand: 47kOhm / 200pF
  • Nadelnachgiebigkeit: mittel ~ hoch
  • Auflagegewicht: 2.5g ~ 3.5g
  • Lieferumfang: Tonabnehmersystem mit Nadelschutz, 2 Schrauben mit Rundmuttern, Verpackung und Manual
  • Preis: 295 Euro

Vertrieb
Axiss-Europe GmbH
Anschrift Arturo Manzano
Lorsbacher Str. 31
65719 Hofheim/Ts.
Telefon +49 234 3254190
E-Mail axisseurope@aol.com
Web www.axiss-europe.de

Weitere Informationen

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Samstag, 02 Januar 2021 02:41

Odeon Rigoletto 2020

Hätten Sie zu einem Hersteller so viel Vertrauen, dass Sie sich von ihm eine Komponente ohne vorherigen Hörtest bestellen würden? Einen Lautsprecher zum Beispiel, den es noch nicht einmal gibt, weil er noch nicht fertig entwickelt ist und von dem der Preis noch nicht feststeht? Natürlich nicht! Ich schon: die Odeon Rigoletto 2020.

Eins muss ich vorab gleich klarstellen: Dies ist kein klassischer Test, sondern eine Geschichte. Und zwar meine persönliche Geschichte darüber, wie nach weit über einem Jahrzehnt endlich einmal wieder ein professioneller Lautsprecher in mein Heim einziehen durfte. Und das auf Dauer. Meine Liaison mit der Odeon Rigoletto 2020 besteht nun schon seit über einem halben Jahr und unsere Beziehung wird immer fester. Meine Schreinerwerkzeuge liegen seit Monaten ungenutzt herum – jedenfalls verwende ich sie derzeit nicht mehr zum Fertigen eigener Lautsprechergehäuse –, was nicht unbedingt zum Missfallen meiner besseren Hälfte ist… Doch ich greife vor, der Reihe nach!

Für HiFi-Bastler, die immer wieder Löcher in Holzbretter sägen, diese zusammenleimen, Watte reinstopfen, Chassis reinschrauben, Strippen hindurchziehen und vielleicht sogar noch ein paar elektrische Bauteile zusammenbrutzeln, für die gibt es eine schöne umgangssprachliche Bezeichnung: „Frickler“. Der gemeine Frickler verbringt in der Regel viel mehr Zeit mit dem Basteln als mit dem Musikhören an sich. Quasi wie ein Kreuzritter ist er auf der Suche nach dem Heiligen klanglichen Gral und glaubt in seiner grenzenlosen Naivität tatsächlich, diesen auch finden zu können. Genauso einer war ich bis vor kurzem, und zwar ungefähr zweieinhalb Jahrzehnte lang. Denn wenn du einmal zum Kleinleistungs-Junkie geworden und auf Trioden-Droge bist, dann gibt es kein Zurück mehr und du hast ein grundsätzliches Problem: den geeigneten Lautsprecher für deine leistungsarmen Verstärkerchen zu finden. Der Markt war und ist in Bezug auf Single Ended Trioden affine Lautsprecher eher überschaubar und du selbst kannst es ja sowieso viel besser, also hackst du immer wieder die Thiele-Small-Parameter aller potentiell geeigneten Chassis in eine Berechnungssoftware wie zum Beispiel AJ-Horn, interpretierst die Ergebnisse und baust munter Hörner, Transmissionlines oder andere, eher exotische Gehäuse wie zum Beispiel Open-Baffle-Wände. Auf diese Weise produzierst du natürlich ganz nebenbei viel Kaminholz, aber das sei nur mal so am Rande erwähnt. Und irgendwann dünkt dir: Das alles ist ein von Vornherein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, den Heiligen Lautsprecher-Gral, die klangliche Perfektion für eine Handvoll Triodenwatt, die wirst du nicht finden. Niemals. Da gibt es halt einfach einige Profis, die können das eben doch besser als du.

Schlanke Säule: Die 107 Zentimeter hohe Odeon Rigoletto 2020 integriert sich nahtlos in jede Wohnumgebung
Schlanke Säule: Die 107 Zentimeter hohe Odeon Rigoletto 2020 integriert sich nahtlos in jede Wohnumgebung

Etwas ernüchtert ob der neu gewonnenen Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, letztlich resultierend aus dem Missverhältnis zwischen meiner zu hohen Erwartungshaltung in Bezug auf das klangliche Endergebnis einerseits und meiner wahrscheinlich limitierten Kompetenz in Sachen High-End-Lautsprecherbau andererseits, sondierte ich also den professionellen Lautsprechermarkt vor mittlerweile ziemlich genau einem Jahr mal wieder etwas intensiver. Ich machte mich auf die Suche nach einem geeigneten Spielpartner für meine Single Ended Trioden mit ihren mickrigen Ausgangsleistungen in der Spanne irgendwo zwischen einskommairgendwas und vier Watt. Häufig landete ich bei den mir bekannten Herstellern, hörte mich aber auch bei Redaktionskollegen nach vielversprechenden Newcomern um. So richtig konnte mich jedoch nichts begeistern, was aber durchaus an der relativ konkreten Konzeption lag, die mir grundsätzlich als Ideal für meine Kleinleistungstrioden vorschwebte: ein wirkungsgradstarkes Zweiwegsystem bestehend aus einem Hochtonhorn und einem Backloaded-Tiefmitteltonhorn. Bitteschön mit acht Ohm Nennimpedanz, einem maximal acht Zoll großen, hart aufgehängten Tiefmitteltöner aus Papier, möglichst einfacher Frequenzweiche ohne Korrekturglieder und ohne fiese Sauereien im Phasen- beziehungsweise Impedanzverlauf. Ach ja, ein Wirkungsgrad von nicht unbedingt weniger als 94 Dezibel pro Watt und Meter ist natürlich obligatorisch. Habe ich einfach nicht gefunden. Womöglich doch zu speziell?


Verzweifelt klammerte ich mich quasi an den einzigen Strohhalm, den ich noch zu fassen bekam und rief im Februar 2020 initiativ bei Odeon Audio an. Unter anderem deshalb, weil mir das leider in 2016 eingestellte Modell Rigoletto stets in sehr guter Erinnerung geblieben war und ich es schlicht versäumt habe, rechtzeitig zuzugreifen. Und außerdem, weil ich auf den Hamburger HiFi-Tagen am Anfang des gleichen Monats fast eine auf einem Flur umherstehende Odeon Audio Midas in wunderbarem Pappelfurnier umgerannt hätte… Der wahre Grund ist natürlich, dass Axel Gersdorff die drei wichtigsten Dinge mitbringt, die wesentliche Voraussetzungen für erfolgreichen Lautsprecherbau sind: Erfahrung, Erfahrung und nochmals Erfahrung, und davon mittlerweile über 40 Jahre. Zudem steht Odeon Audio für eine mir persönlich ganz besonders wichtige, heutzutage immer seltener anzutreffende Eigenschaft: Authentizität. Hektische, kurze Produktzyklen sind hier ein Fremdwort, bei Odeon Audio wird einfach nicht jedem kurzlebigen Modetrend hinterher gehechelt. Gut so! Und vielleicht am wichtigsten: Odeon Audio baut schicke, wirkungsgradstarke Hornlautsprecher.

Oben das aus dem Vollen gedrehte Multiplex-Hochtonhorn, unten der großartige Tiefmitteltöner aus Papier inklusive mehrfach gefalteter Papiersicke von GAP oder Galm Audio Produkte
Oben das aus dem Vollen gedrehte Multiplex-Hochtonhorn, unten der großartige Tiefmitteltöner aus Papier inklusive mehrfach gefalteter Papiersicke von GAP oder Galm Audio Produkte

An irgendeinem Vormittag im besagten Februar 2020 hatte ich also Constantin Buchholz an der Strippe und schilderte mein Problem. Die Midas mit ihren sechs Ohm und den beiden parallelen Tiefmitteltönern auf Bassreflex war nicht so ganz nach meinem persönlichen technischen Geschmack und bei den größeren Modellen in Odeons Portfolio hatte ich etwas Sorge, dass meine Single Ended Trioden mit ihren kaum nennenswerten Dämpfungsfaktoren die großen Tieftöner unter Kontrolle bekommen würden, Stichwort: Rückinduktion. Herr Buchholz entgegnete, dass Odeon Audio tatsächlich ein neues Modell bereits fast fertig entwickelt habe. Mit dem für Odeon typischen, klassischen Hochtonhörnchen – hier experimentierte man noch mit zwei unterschiedlichen Treibervarianten – und einem 18 Zentimeter großen Tiefmitteltöner aus Papier mit mehrfach gefalteter Sicke als Backloaded Horn. Ich war mehr als baff! Zu behaupten, dass mein Interesse geweckt war, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts, ich war furchtbar aufgeregt! Sicher, ich hätte mich einfach darauf beschränken können, diesen Lautsprecher, sobald verfügbar, bei Odeon zum Test vorzumerken. Aber ich habe ihn sofort bestellt. Ich wusste sofort mit jeder Faser meines Körpers: Das ist mein Ding! Ein Blindkauf eines Modells also, das noch keinen Namen hatte, noch nicht zu Ende entwickelt war und von dem der Marktpreis noch nicht feststand. Aber ich war der festen Überzeugung, dass auch hier Odeons klangliches Erbgut wieder fest verankert sein würde und habe daher keine Sekunde gezögert. Um ehrlich zu sein, fällt mir aber auf die Schnelle kein anderer Hersteller ein, bei dem ich auch so gehandelt hätte.

Natürlich tauschte ich mich in der Folge sowohl mit Axel Gersdorff als auch mit Constantin Buchholz regelmäßig telefonisch aus und blieb hinsichtlich der Entwicklung und Fertigstellung „meines“ Lautsprechers immer eng am Ball. Selbst Fotos der ersten vom Schreiner gefertigten Rohgehäuse bekam ich zugeschickt. Unnötig zu erwähnen, dass beide stets auskunftsfreudig waren und es ein Genuss war, mit ihnen über Details, Kniffe und Finessen des Lautsprecherbaus zu fachsimpeln. So sind wir zum Beispiel der gemeinsamen Auffassung, dass man einen erstklassigen Tiefmitteltöner daran erkennt, dass er bereits ohne weitere Beschaltung direkt an eine Endstufe gehängt eine gute Figur macht – übrigens ohne Schallwand, auf dem Tisch liegend.

Close-up I: Der auf dem Hochtonhorn sitzende Ein-Zoll-Druckkammertreiber aus italienischer Produktion besitzt eine 38 Millimeter große Mylar Membran
Close-up I: Der auf dem Hochtonhorn sitzende Ein-Zoll-Druckkammertreiber aus italienischer Produktion besitzt eine 38 Millimeter große Mylar Membran


Wir vereinbarten, dass ich „meine“ Lautsprecher direkt aus Haltern am See abholen und meinen Besuch gleich mit einer gemeinsamen Hörsession und der Erstellung einer Firmenreportage verbinden würde. Und dann kam Corona. Langer Rede kurzer Sinn: Aus der gemeinsamen Hörsession und der Firmenreportage wurde nichts. Gleichwohl steht das für die Zeit „Nach-der-Corona-Pandemie“ ganz oben auf der Prioritätenliste, und die Lautsprecher, die jetzt also auf den Namen „Rigoletto 2020“ hören, kamen Anfang Mai 2020 per Spedition zu mir.

Obwohl die „neue“ Rigoletto eine eigenständige, von der „alten“ Rigoletto unabhängige Entwicklung mit anderem Hornverlauf und neu gestalteter Druckkammer ist, sind die konzeptionellen Ähnlichkeiten bezüglich des Gehäuseprinzips ja unbestreitbar vorhanden. Folgerichtig kann das neue Modell also durchaus als Reinkarnation betrachtet werden, so dass der Modellname ja quasi auf der Hand lag. Daher ist es sicherlich interessant, kurz auf die weiteren Unterschiede zwischen beiden Modellen einzugehen. So waren die Seiten der alten Rigoletto zum Beispiel aus Multiplexplatten gefertigt und für die Verstrebungen wurden MDF- und Spanplatten verwendet. Das neue Modell besteht ebenfalls aus einem Mix verschiedener Holzsorten: Die Seitenwangen sind wieder aus Birkenmultiplex gefertigt, Rückwände, Gehäusedeckel und innere Verstrebungen jedoch aus einer speziellen, mitteldichten Holzfaserplatte, die gegenüber Standard-MDF dank einer besonderen Additivbeimischung über eine um den Faktor 1,6 höhere Dichte verfügt. Hierzu erklärte mir Axel Gersdorff, dass für die Entwicklung des neuen Lautsprechers unzählige Prototypen aus unterschiedlichen Materialien beziehungsweise Materialmixen gefertigt wurden. Bei der finalen Auswahl der optimalen Kombination aus den verbliebenen Favoriten für die Serie spielten sich letztlich klangliche Unterschiede allenfalls noch im Bereich von Nuancen ab. Ich persönlich bin aus akustischen Gründen übrigens von je her ein Anhänger von Multiplex- beziehungsweise Schichtholz als Gehäusematerial und im Fall der Rigoletto 2020 gilt es zusätzlich zu berücksichtigen, dass das kleine Basshorn aus sehr vielen Verstrebungen und Verschachtelungen besteht. In schwingungstechnischer Hinsicht ist das Gehäuse damit ohnehin schon rein konstruktiv so gut wie akustisch tot – was es auch sein soll –, und das spezielle, schwere und hochdichte MDF leistet hier aufgrund seiner noch höheren inneren Dämpfung eben einen zusätzlichen Beitrag. Hatte ich bereits erwähnt, dass die kleinen Odeon-Hörnchen blitzsauber gefertigt sind? Danke an den Gehäuseschreiner, hinter diesen Punkt im Pflichtenheft können wir getrost ein Häkchen setzen.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Rigoletto 2020 im Gegensatz zur alten Rigoletto über keine separate Bodenplatte mehr verfügt, was aus meiner Sicht zu einer erheblich besseren Ankopplung des nach unten feuernden Horns an den Raum führt. Der Boden beziehungsweise der Hörraum mit seinen Wänden fungieren quasi als virtuelle Erweiterung des Hornmunds. Durch das Fehlen der Bodenplatte, die beim alten Modell mit drei Spikes versehen war, wurden nun vier leicht nach außen gewinkelte Füße erforderlich, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Für die Füße gibt es übrigens keine Verstellmöglichkeit zur Höhenanpassung. Etwaige Unebenheiten des Fußbodens lassen sich aber zum Beispiel leicht mit kleinen Filzgleitern ausgleichen, so wie Herr Buchholz dies auch in meinem Falle für meinen Parkettboden für einen kippelfreien Stand empfohlen hat.

Close-up II: der „Achtzehner“-Tiefmitteltöner von GAP mit stabilem Aludruckguss-Korb und huckepack sitzendem Neodymmagneten, der für zweikommadrei Tesla im Luftspalt gut ist
Close-up II: der „Achtzehner“-Tiefmitteltöner von GAP mit stabilem Aludruckguss-Korb und huckepack sitzendem Neodymmagneten, der für zweikommadrei Tesla im Luftspalt gut ist

Kommen wir nun zu den eigentlichen Schmankerln der Rigoletto 2020: zu den beiden Treibern. Der Hersteller des Hochtontreibers muss aus Odeons Sorge vor Nachahmern an dieser Stelle leider geheim bleiben, was ich allerdings mehr als verständlich finde. Das Chassis arbeitet als Druckkammertreiber in dem für Odeon charakteristischen, aus vollem Multiplex gedrehten Hochtonhörnchen, eine Kombination, die seit Jahrzehnten über jeden Zweifel erhaben ist. Nach unten wird der Hochtöner bei 2300 Hertz recht steil mit einer Flanke von 18 Dezibel pro Oktave aus dem Spiel genommen. Hier übernimmt dann der lediglich mit einer großen Spule und einem kleinen Kondensator nach oben begrenzte Tiefmitteltöner und koppelt mit einer Flanke von zwölf Dezibel pro Oktave ein. „Verbrochen“ hat dieses Schmuckstück aus Papier und mehrfach gefalteter Papiersicke übrigens Armin Galm, den nicht nur Do-it-Yourselfer aufgrund seines berühmten Vollbereichsbreitbänders Enviee kennen. Übrigens stellt Armin Galm eigentlich hauptsächlich Chassis für HiFi-Systeme in Luxusautos wie Bugatti, Porsche und Ferrari her. Jedenfalls basiert „unser“ Tiefmitteltöner auf einem in Frankreich gefertigten Mitteltöner-Design mit Sechzehnerkorb, der für die Rigoletto 2020 jedoch einen größeren Korb spendiert bekommen hat und nominell über achtzehn Zentimeter Durchmesser verfügt.


Die Thiele-Small-Parameter hat Galm übrigens nach Gersdorffs Vorgaben so hingebogen, wie dieser sie eben für das Basshorn der neuen Rigoletto benötigte. Der ungewöhnlich starke Antrieb per Neodymmagnet in Kombination mit der sehr harten Aufhängung resultiert in der für das Basshorn erforderlichen niedrigen Gesamtgüte Q des Treibers von unter 0,25 und die Resonanzfrequenz liegt bei circa 42 Hertz. Anfang Juni 2020 habe ich ein sehr langes Telefonat mit Armin Galm führen dürfen und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei ihm für die vielen anregenden Detailinformationen sowie unsere ausgedehnte Fachsimpelei bedanken! Dem debilen Nerd in mir kam jüngst übrigens der Gedanke, in meiner Rigoletto 2020 einfach mal die Frequenzweiche abzuknipsen und den Tiefmitteltöner ohne Filter direkt an meine Lautsprecherkabel zu hängen. Ich bin mir sicher, der Treiber von Armin Galm würde auch eine exzellente Figur als Vollbereichsbreitbänder abgeben. Bisher habe ich es aber noch sein gelassen. Bisher…

Blick von unten in das Basshorn mit auf dem Stabilisierungssteg sitzender, Punkt-zu-Punkt verdrahteter Frequenzweiche und dünnen, teflonisolierten 7N-Solid-Core-Kupferkabeln für den Hochtöner
Blick von unten in das Basshorn mit auf dem Stabilisierungssteg sitzender, Punkt-zu-Punkt verdrahteter Frequenzweiche und dünnen, teflonisolierten 7N-Solid-Core-Kupferkabeln für den Hochtöner

Gleichwohl dürfte für Sie als Leser viel interessanter sein zu erfahren, wie die Lautsprecher im vom Hersteller vorgesehenen Zustand klingen. Dafür mussten die zunächst optimal aufgestellt werden, und das gelang mir ziemlich leicht. Ich begann mit meinem Standard: circa zweieinhalb Meter Basisabstand beider Lautsprecher zueinander bei ungefähr drei Metern Hörabstand, leicht eingewinkelt in Richtung Hörposition, Abstand zur Rückwand ungefähr 30 Zentimeter, schon passte es. Sehr erfreulich, dass die Rigoletto 2020 die nahe Rückwand nicht mit Dröhneffekten beantwortete, sondern sich der Tiefton je nach persönlichem Geschmack und individueller Wohnumgebung durch Variieren des Abstands zur Rückwand anpassen ließ. Gespannt war ich auch auf die Dauer der notwendigen Einspielzeit, bis die Treiber, insbesondere der Tiefmitteltöner, „voll da waren“. Ich würde sagen, dass dieser Prozess nach ungefähr hundert Betriebsstunden abgeschlossen war.

Was mich von Beginn an beeindruckt hat, ist der klare Ton, zu dem die Rigoletto 2020 in der Lage ist. Sehr neutral und ohne jede Verfärbung wird der gesamte Frequenzbereich wiedergegeben, wobei die Bruchlosigkeit im Übergang der beiden Treiber bemerkenswert ist. Ich habe keinerlei Registerverblendung feststellen können, sondern hatte von Beginn an stets den Eindruck, hier sei ein Vollbereichsbreitbänder am Werk. Bei Stimmen und Geräuschen, deren Grundfrequenz unterhalb der Trennfrequenz beider Treiber liegt, wird diese ja im Wesentlichen vom Tiefmitteltöner wiedergegeben, deren harmonische Oberwellen dagegen hauptsächlich vom Hochtöner, ein Prüfstein für jeden Mehrweglautsprecher, den die Odeon hervorragend meistert.

Die Achillesferse von schwachbrüstigen Verstärkern wie meinen Kleinleistungstrioden ist naturgemäß die Darstellung eines tiefen, schwarzen Bassfundaments. Nun kommt die Rigoletto 2020 allerdings mit einem „Achtzehner“ in einem Backloaded Horn daher, das es ohrenscheinlich in sich hat. Die Herstellerangabe von 41 Hertz als unterem Minus-drei-Dezibel-Punkt glaube ich aufs Wort und ich war wirklich erstaunt, zu was für einem substanziellen Tieftonfundament diese kleinen Hörner in meiner circa 40 Quadratmeter großen Hörumgebung in der Lage waren. Gut, natürlich blendet sich die unterste Oktave etwas aus, aber das, was hier im Bass zu hören ist, ist qualitativ so ziemlich das Beste, was ich je mit 2A3 Single Plates zu hören bekommen habe. Pfeilschnell, straff, farbstark und mit fein federnder Dynamik geben diese Odeons tiefe Töne wieder. Das hat nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts zu tun mit luftpumpendem Rumgesumpfe einiger Bassreflexsysteme, die ich andernorts schon hören musste. Die Vorteile der Horntechnik werden an dieser Stelle ganz klar offenkundig. Das Basshorn der kleinen Rigoletto 2020 spielte „Überlin“ des letzten Albums Collapse into now von R.E.M. (Warner Brothers, 2011) völlig entschlackt und frei von Artefakten, jedoch alles andere als schlank oder gar anämisch. Spaßeshalber klemmte ich kurzerhand einen Audio-Note-Cobra-Vollverstärker mit knapp 30 Watt Ausgangsleistung aus EL34-Push-Pull-Pentoden an die Odeon-Hörner und haute mir „Hells Bells“ von AC/DC (Back in Black, Atlantic Records, 1980) bei gehobener Lautstärke um die Ohren. Das erschien mir schon fast als Leistungsoverkill und jetzt konnte ich die Basswucht, zu der die Rigoletto 2020 im Stande ist, sogar im Bauch fühlen. Grobdynamisch ist also alles im Lot.


Die Frequenzweiche trennt beide Treiber mit asymmetrischer Flanke: den Hochtöner mit 18 Dezibel pro Oktave und den Tiefmitteltöner mit 12 Dezibel pro Oktave
Die Frequenzweiche trennt beide Treiber mit asymmetrischer Flanke: den Hochtöner mit 18 Dezibel pro Oktave und den Tiefmitteltöner mit 12 Dezibel pro Oktave

Aber natürlich sind die Rigolettos viel zu schade für tumbe Haudraufs und die eigentliche Stärke, ihre fantastische Feindynamik, kommt so richtig mit kleinen Trioden zur Geltung. Wie eine akustische Lupe bringt sie feinste Gitarrenausschwinger, Atem- oder Anblasgeräusche voll zur Geltung und kümmert sich liebevoll um kleinste Detailverästelungen. Ich verspreche Ihnen, sie werden Ihre Plattensammlung mit diesen Odeons neu entdecken. Mir gelang das besonders gut nachts, wenn alles ruhig war und die Familie schlief: Die Lautsprecher sind nämlich perfekt für „Leisehörer“ geeignet, weil die Töne eben nicht am Chassis kleben bleiben, sondern sich auch bei niedrigsten Lautstärken sehr gut von den Lautsprechern lösen. Ein Effekt, der in erster Linie dem hohen Wirkungsgrad zu verdanken ist. Aber nicht nur meine Schallplatten, sondern auch meine 2A3-Röhrensammlung entdeckte ich quasi neu. Die Rigoletto 2020 legt nicht nur die generellen Stärken der 2A3 wie ihre großartige Raumabbildung, die fast übertrieben erscheinenden Klangfarben oder eine fantastische Stimmenwiedergabe dar, sondern auch essentielle Charakteristika der unterschiedlichen Herstellerderivate. Die Anmut einer Fivre, die rockig-zackige Gangart einer RCA, der schnelle, rhythmusstarke Fluss einer Ken-Rad oder alle diese Stärken in einer Raytheon 2A3H vereint werden mir hier auf dem Silbertablett serviert. Ist die Odeon Rigoletto 2020 also eine Analytikerin? I wo, weit gefehlt, eher eben auch ein Arbeitsinstrument, das mir einfach diese Möglichkeiten zur Analyse bietet, wenn ich es denn will. Für alle „Normalos“, die einfach „nur“ Musik hören wollen, ist die neue Rigoletto eben das, was sie sein soll: ein fantastisch musikalischer Allround-Lautsprecher.

Gibt es irgendetwas zu kritisieren an diesem Lautsprecher, irgendwelche Schwächen? Nein, für mein persönliches Hörempfinden und meine Einsatzzwecke nicht. Ich denke, dieser Lautsprecher holt nahezu alles aus meinen historischen Trioden heraus, was mit deren Handvoll Watt eben mach- und erlebbar ist. Aber für das von mir Beschriebene ist nicht unbedingt eine Triode nötig, auch andere Verstärker wie kleine Push-Pull-Pentoden oder kleine Class-A-Transistoren sind genauso geeignete Spielpartner für die Rigoletto 2020.

Der wesentliche Schlüssel zum Erfolg dieser Rigoletto liegt in der konzeptionell hervorragend umgesetzten Kombination aus zwei erstklassigen Treibern, die beide als wirkungsgradstarkes Horn arbeiten und durch eine ganz fein abgestimmte Frequenzweiche in einer Form miteinander verschmolzen sind, dass der akustische Übergang zwischen beiden Treibern praktisch nicht zu unterscheiden ist von einem Vollbereichsbreitbänder und der Verstärker eine für ihn extrem leicht handhabbare elektrische Last „sieht“. Ich glaube auch nicht, dass hier noch weiteres – theoretisches – Optimierungspotenzial gehoben werden könnte. Vielleicht Herrn Galm fragen, ob er einen quasi identischen Tiefmitteltöner mit AlNiCo- statt mit Neodymmagnet entwickeln und vielleicht noch ein bis zwei Dezibel mehr Wirkungsgrad rauskitzeln kann? Gar mit Bronzekorb und schmalen Korbstegen? Oder ob man die beiden Treiber vielleicht laufzeitoptimiert anordnet, unter Inkaufnahme des Verzichts auf die homogene Gehäuseform? Das Gehäuse eventuell doch komplett aus Birkenmultiplex fertigen? Oder die allerteuersten, allerbesten auf dem Markt verfügbaren Frequenzweichenbauteile verwenden? Wahrscheinlich wäre der Lautsprecher in Summe einfach nur doppelt so teuer und der effektive Nutzen eher ungewiss. Herr Gersdorff würde sich ganz schön recken müssen, das Ergebnis seiner Rigoletto 2020 übertreffen zu wollen.

Das erstklassige WBT Next-Gen Anschlussterminal erlaubt die Aufnahme von Bananensteckern oder die Verbindung per Gabelschuh
Das erstklassige WBT Next-Gen Anschlussterminal erlaubt die Aufnahme von Bananensteckern oder die Verbindung per Gabelschuh


Abschließend sei mir noch eine persönliche Anmerkung erlaubt. Natürlich ist mir vollkommen klar, dass dieser subjektiv gefärbte Test einer Huldigung gleichkommt, aber warum auch nicht? Ich habe noch nie über eine HiFi-Komponente berichtet, die ich so intensiv kennengelernt und mit der ich mich so lange beschäftigt habe. Und selten war ich so begeistert. Dank an Axel Gersdorff, sein Odeon Audio Team und an alle, die an der Entwicklung dieses Lautsprechers beteiligt waren für dieses Geschenk an uns Kleinleistungsfreaks. Mir persönlich bleibt dieses auf Dauer bestehende, befreiende Gefühl, endlich angekommen zu sein. Ich habe wieder Lust am Musikhören an sich, am Plattenkaufen und am Stöbern nach schönen, alten Röhren, um dem Tube Rolling zu frönen und auf klangliche Entdeckungsreise zu gehen. Mir hat die Rigoletto 2020 das Wesentliche, den Spaß am Hobby HiFi, wieder zurückgebracht, etwas, das mir für eine Weile sogar schon abhandengekommen war.

STATEMENT

Sie nennen einen kleinen, feinen Class-A-Transistorverstärker Ihr eigen oder vielleicht eine lieb gewonnene, schnuckelige Push-Pull-Pentode? Oder Sie sind gar wie ich ein Trioden-Maniac und seit langer Zeit auf der Suche nach dem perfekten Lautsprecher für ihre Kleinleistungspretiosen? Ihre Suche ist beendet, denn hier ist sie, die mit Herzblut und Leidenschaft entwickelte Odeon Rigoletto 2020. Hätte ich es jemals vermocht, mir selbst den für mich idealen Lautsprecher zu bauen, er hätte so sein sollen wie die „Rigo 2020“!
Gehört mit
Plattenspieler Rega Planar 8
Tonabnehmer Clearaudio Charisma V2
Phonovorverstärker Audio Note M2 Phono
Endverstärker Sun Audio Uchida SV-2A3H Special Edition, Audio Note Vindicator Silver
Vollverstärker Audio Note Cobra
Zubehör Reson LSK Lautsprecherkabel, Audio Note AN-S Interconnect Pure Silver NF-Kabel, Netzleiste AudioQuest PowerQuest 3
Möbel Hi-Fi Racks Ltd, Rega Wandhalterung für Rega Planar 8
Herstellerangaben
Odeon Rigoletto 2020
Prinzip 2-Wege-Hornlautsprecher
Treiber Hochtöner: Kugelwellenhorn, Ringradiator als Druckkammertreiber, Neodymmagnet
Tiefmitteltöner: GAP Galm Audio Produkte, beschichtete Papiermembran mit gefalteter Sicke, Neodymmagnet, Backloaded Horn
Empfindlichkeit 95dB/1W/1m
Frequenzgang 41 - 24500Hz
Übergangsfrequenz 2300Hz
Nennimpedanz 8 Ohm
Abmessungen (H/B/T) 107/22/40cm
Gewicht 28kg
Belastbarkeit 80W
Furniere Ahorn, Kirsche, Pappel, Walnusswurzel
Gehäusematerial MDF
Preis 6.580 Euro zuzüglich 10% für Sonderfurniere

Vertrieb
Odeon Audio / Axel Gersdorff
Anschrift An der Ziegelei 16
45721 Haltern am See
Deutschland
Telefon +49 2364 506377
E-Mail info@odeon-audio.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/21-01-01_odeon
  • Social Introtext Hätten Sie zu einem Hersteller so viel Vertrauen, dass Sie sich von ihm eine Komponente ohne vorherigen Hörtest bestellen würden? Einen Lautsprecher zum Beispiel, den es noch nicht einmal gibt, weil er noch nicht fertig entwickelt ist und von dem der Preis noch nicht feststeht? Natürlich nicht! Ich schon: die Odeon Rigoletto 2020.
Dienstag, 02 Januar 2001 02:45

Odeon Audio

Vertrieb
Odeon Audio / Axel Gersdorff
Anschrift An der Ziegelei 16
45721 Haltern am See
Deutschland
Telefon +49 2364 506377
E-Mail info@odeon-audio.de
Mittwoch, 30 Dezember 2020 00:11

Chord Electronics 2go

The streaming module 2go was announced long ago. At the Norddeutsche Hifi-Tage I could see an early prototype, and now the extension to the HUGO 2 is available. It turns the mobile converter-headphone combination into a digital audio player - but a tablet or smartphone is still needed as display and control panel.

As Roland Dietl's report on the HUGO 2 and the description of my experiences with a special Chord Company cable between No. 2 and Chord Electronics' M-Scaler show, the current HUGO not only makes a very good figure in mobile applications, but can also compete and beat many established stationary D/A converters - some of them in a much higher price range. On the road, however, its concept proves to be not very convenient: Only when it obtains its data from the smartphone via Bluetooth - but which audiophile can accept this transmission path? - no additional cables are needed. 

The 2go forms a functional chain with the HUGO
The 2go forms a functional chain with the HUGO

However, if you want to feed the HUGO with high-resolution music data, you need an external memory, this could be a simple DAP, which bypasses the converter and headphone amplifier, or a smartphone, which can also be connected via cable and, if necessary, with an adapter. This is exactly how it was with the product one level below the Hugo2, the MOJO, which is more compact. Additional cables and players caricature the mobile concept here even more. Probably for this reason, Chord first added a small, fine streaming module to the MOJO - which should stand for "mobile joy" - the POLY, which turned the combination of converter & headphone into a digital audio player without display.

Two connectors are screwed into the HUGO, then the 2go is plugged in and secured with two allen screws
Two connectors are screwed into the HUGO, then the 2go is plugged in and secured with two allen screws


The 2go is now the counterpart to the POLY and at the sonic level of the HUGO 2: it can access data from two micro-SD cards with a total capacity of up to four terabytes, stream Internet radio via WIFI or LAN and also access NAS drives within the network. I already mentioned that it can also receive music data via Bluetooth. To set up the module, Chord offers the GoFigure app for free in the Apple App and Google Play Store. With this APP , the 2go can be given an individual name, a Wifi connection can be established or the streaming module can be set up as a separate Wifi hotspot. 

The electrical connection is made via the two Micro-USB plugs or sockets
The electrical connection is made via the two Micro-USB plugs or sockets

Firmware updates are also possible via GoFigure. Yes, I also read about the problems with the Poly and in the beginning also with the 2go. Since files with the ending "aiff" on the SD-Card where not recognised, but been recognised on the NAS Drive, I update to the current firmware 1.0.3 and the error was fixed. After that I could not find the slightest irregularity in all operating modes - I confess to neglected Bluetooth, so within almost all operating modes: With me all connections and the operation via the Fidata app, which I prefer over the 8player that's recommended in the manual, worked without any problems. 

Next to the two slots for the micro SD cards is the micro USB charging socket of the 2go
Next to the two slots for the micro SD cards is the micro USB charging socket of the 2go

Even though I have just over 1.3 terabytes of data on each of my two Melcos in the living room and office space, I was able to resist the temptation to purchase two 1-terabyte SD cards, in order to be able to use my entire music collection for the test. Firstly, one would have had to switch between the two cards via GoFigure app and secondly, cards with this capacity are still extremely expensive. Although the 2go can theoretically manage a total of four terabytes, I have not been able to find the necessary 2-terabyte cards anywhere. Anyway, I filled a 512-gigabyte card with the most important albums and shortly after that I could enjoy my favourite music in extremely good quality. Whatever came from the SD card sounded - if memory serves me right - better than anything that ever got to the HUGO via USB from iPhone or laptop - no matter if CD quality, high res or DSD256. 


In the petite 2go there is enough space for a LAN socket
In the petite 2go there is enough space for a LAN socket

I really enjoy working with the Audeze LCD-X headphones, but to detect the smallest differences between different program sources, I prefer to rely on the Göbel Epoque Aeon Fine. So I connect the RCA outputs of the battery-powered HUGO 2 via Audioquests Sky to the Einstein preamp and the rest of the chain, and listen to a track first from the SD card, then via WiFi from the Melco N1Z H60/2. If the signal comes directly from the memory card, the HUGO 2 puts the listener in a slightly larger recording room, whose atmosphere is more intense, and spoils with an even minimally detailed playback. 

A large part of the size from the 2go is taken up by the battery
A large part of the size from the 2go is taken up by the battery

This positive result encourages me to make an extremely unfair comparison: Instead of the SD card, the HUGO now receives its signal via LAN cable from the Melco NAS via the Ansuz' PowerSwitch. The HUGO 2 makes the disproportionate investment in memory and LAN switch quite clear: Although the room appears to be slightly less deep, it sounds a bit warmer when wired, the converter seems to have received a small energy boost in the bass range. This makes music even a bit more fun. Looking at the prices for an SD card on the one hand and the prices for Melco, Ansuz and the corresponding cabling on the other hand, this result is nothing but a huge compliment for the 2go!

Chord Electronics has given the 2go an extensive packaging
Chord Electronics has given the 2go an extensive packaging


Contrary to all appearances, one could easily come up with the idea of choosing Hugo and 2go as the only domestic streaming solution. This can make sense for the converter, especially in combination with the M-Scaler. So I listen to the HUGO 2 once with the company's own streaming module and signals from the SD card, the other time with my high-end digital chain of Melco, Ansuz and Aries G1. From there it goes directly via USB cable into the HUGO. Well, a cost-no-object-converter, maybe even with an additional upscaler, would perhaps reveal greater tonal differences than the HUGO. But even with the HUGO it becomes clear that the high-class players inspire it to act even more powerful and vividly, but at the same time it is also clear that the 2go comes forbidden close to insane high-end setup.

The information in the GoFigure app
The information in the GoFigure app

The overview of the most important general settings
The overview of the most important general settings

The firmware is up to date
The firmware is up to date

In the GoFigure app, some Internet radio stations are present, others can be added
In the GoFigure app, some Internet radio stations are present, others can be added


I used the fidata app to operate it. In the bottom left corner, the location of the music files is shown
I used the fidata app to operate it. In the bottom left corner, the location of the music files is shown

Dasselbe Album diesmal vom MinimServer des Melco N1Z H60/2 zugespielt
Dasselbe Album diesmal vom MinimServer des Melco N1Z H60/2 zugespielt

STATEMENT

The 2go makes the HUGO 2 an extremely high-class digital audio player. You can get easily over the fact that you still need a smartphone to operate it once you have heard this dream team in a high-quality domestic chain. Chord Electronics' duo convinces portable and stationary. I should have known it: These English high-tech toys immediately proclaim this irresistible "have to have" impulse! 
Listened with
NAS Melco N1Z H60/2, Melco N1A/2EX-H60, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic G1
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler with Poweradd
D/A-Converter Chord Electronics DAVE
LAN-Switch SOtM sNH-10G i with Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 with Keces P8
Preamp Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Poweramp Einstein The Poweramp
Headphone Amp Bryston BHA-1
Headphone Audeze LCD-X and EL-8 Closed
Speaker Goebel Epoque Aeon Fine
Cable Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2
Accessories AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 and 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-wall-socket, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella bases, Acoustic System feet und resonators, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Real Focus and Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable
Manufacturer's Specifications
Chord Electronics 2go
Compatibility In order for 2go to perform as a fully functional streamer, a connection with Hugo 2 (DAC/Preamp/Headphone amp) or 2yu is required
Wireless connectivity Long-range 2.4GHz WiFi
WiFi modes connect to (allows 2go to connect to an existing 2.4GHz WiFi network) or Hotspot mode (activated within the Gofigure app, which allows 2go to broadcast its own WiFi network with SSID and password in the eventuality that the device cannot connect to a static network)
Wired connectivity Gigabit (GbE) ethernet
PCM and DSD Support 44.1kHz – 768kHZ (16bit – 32bit), DSD 64 to DSD 256 (via DoP)
File format support ACC, WAV, FLAC, AIFF, OGG VORBIS, ALAC, WMA, MP3 and more…
Initial setup, configuration, and updates via free Gofigure app available on iOS and Google Play store
Music storage 2x Onboard Micro SD card slots (up-to 4TB of total storage)
Playback Roon (Endpoint), DLNA (server and render), AirPlay, Bluetooth audio (A2DP), Tidal, Qobuz, Internet radio and more coming…
Gapless playback supported
Dimensions 50 x 62 x 22 mm
Weight 2go 91 g
Weight 2Go + Hugo 2 180 g
Playback time approx. 12+ hours
Loading time approx. 5 hours
Charging rate and voltage 2A / 5V, Desktop mode is activated when the charging cable is plugged in
Price 1,200 euros
Distribution
cma audio GmbH
Address Münchener Straße 21
82131 Gauting
GERMANY
Email gmbh@cma.audio
Web www.cma.audio

Weitere Informationen

  • Flags
    Deutsch English|
  • Imagefolder tests/20-08-03_chord
  • Social Introtext The streaming module 2go was announced long ago. At the Norddeutsche Hifi-Tage I could see an early prototype, and now the extension to the HUGO 2 is available. It turns the mobile converter-headphone combination into a digital audio player - but a tablet or smartphone is still needed as display and control panel.

Auch die beiden Awards, die eigentlich während der Messe in Warschau vergeben werden sollten, konnten der Kollege Wojtek Pacula und ich den Preisträgern nur per Paketdienst zukommen lassen. Die dazugehörigen Glückwünsche übermittelten wir dann zumindest von Kamera und Mikrofon zu Bildschirm.

Wenn die High End im nächsten Jahr wirklich wie beabsichtigt stattfinden kann – und zwar vom 9. bis zum 12. September – und dasselbe auch für die Warschauer Audio Video Show gilt, die für den 5. bis 7. November geplant ist, bringt das die Terminierung der STATEMENTs in High Fidelity für das Jahr 2021 ganz schön durcheinander. Bisher machten es die beiden Messetermine möglich, die Preise in halbjährlichem Abstand zu vergeben. Aber selbst wenn die Termine für die Deutsche und die Polnische Ausgabe der Awards beide im Herbst 2021 liegen sollten, wir sie dafür aber persönlich überreichen können, ist das bei weitem besser als in diesem Jahr. Denn für die STATEMENTs In High Fidelity | Polish Edition 2020 blieb uns wieder nichts anderes übrig, als uns mit den Preisträgern per Skype zusammenzuschalten. Diesmal – inzwischen hat man ja eine gewisse Übung – klappte technisch und terminlich alles, so dass Wojtek Pacula und ich nicht wie bei der German Edition 2020 im Frühsommer getrennt mit den beiden Ausgezeichneten reden mussten. Die Preisträger – Jochen und Dirk Räke für Transrotor und Gerhard Hirt für Ayon Audio – kennen sich übrigens nicht nur von vielen Messen, sondern haben in Polen auch denselben Vertrieb.

Gerhard Hirt mit seinem Award vor der beeindruckenden Ayon-Messe-Kulisse
Gerhard Hirt mit seinem Award vor der beeindruckenden Ayon-Messe-Kulisse

Noch einmal kurz zur Erinnerung: Wojtek Pacula hat Ayon Audio für den CD-Player CD-35 II HF Edition ausgezeichnet, wobei HF für High Fidelity, das Magazin des Kollegen, steht. Schon bei der ersten Version des 35ers gab es ein Sondermodell, das das Konzept des CD-Players mit besten Bauteilen und anderen High-End-Zutaten klanglich ausreizte. Die Idee dazu wurde, wie Gerhard Hirt und Wojtek Pacula übereinstimmend zu Protokoll geben, vor Jahren während einer langen Nacht gemeinsam entwickelt. Aufgrund es Erfolgs – die auf 50 Exemplare limitierte Serie war sehr schnell ausverkauft – des ersten Sondermodells entschied sich Ayon Audio, auch vom Nachfolger eine HF-Edition aufzulegen. Und auch wenn mein Kollege anders als beim ersten Modell diesmal an der Konstruktion der Edelversion des CD-35 II so gut wie nicht beteiligt war, konnte ihn deren ein wenig vom Mainstream abweichende klangliche Abstimmung so sehr überzeugen, dass er sie eines STATEMENTs in High Fidelity für würdig erachtete.

Jochen und Dirk Räke präsentieren ihren famosen TRA 9 und den Award
Jochen und Dirk Räke präsentieren ihren famosen TRA 9 und den Award

Auch mir fiel es diesmal nicht schwer, mich für eines der Testgeräte des vergangenen Halbjahres zu entscheiden. Zum ersten ist es schon per se etwas Besonderes, wenn Transrotor nach fast 50 Jahren erfolgreicher Firmengeschichte nicht nur Laufwerke, sondern erstmal auch einen eigenen Tonarm baut. Das ist kein von einem renommierten Tonarmhersteller mit einem Transrotor-Logo versehenes Modell, das nach Wünschen vorn Jochen oder Dirk Räke modifiziert wurde, sondern eine komplette Neuentwicklung, an der neben den Herren Räke auch der seit Jahrzehnten für Transrotor tätige Konstrukteur Lars Hornung beteiligt war. Dass Jochen Räke jede technische Besonderheit des TRA 9 erklären konnte und dass dieser ganz hervorragend mit dem hauseigenen, von MY Sonic Lab gefertigten Tonabnehmer Tamino harmonierte, hat mich nicht wirklich überrascht, dafür aber, wie gut der Transrotor-Arrm auch mit Systemen mit recht hoher Nadelnachgiebigkeit zurechtkommt und welche haptische Freude seine Bedienung macht. Egal ob CD oder Schallplatte: Solange Ayon Audio und Transrotor solche Pretiosen fertigen, braucht einem um die sooft schon totgesagten Tonträger nicht bange zu sein!

Der Kollege Wojtek Pacula freut sich über jeden edlen CD-Player
Der Kollege Wojtek Pacula freut sich über jeden edlen CD-Player

Bisher wurden folgende Gerät mit dem STATEMENT in High Fidelity ausgezeichneten:

2020 GERMAN EDITION:
Gryphon ETHOS
Melco S100

2019 POLISH EDITION:
Nordost QPOINT
AudioQuest NIAGARA 1000, 5000, 7000, TORNADO, THUNDER, NRG-Z3

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  • Social Introtext Auch die beiden Awards, die eigentlich während der Messe in Warschau vergeben werden sollten, konnten der Kollege Wojtek Pacula und ich den Preisträgern nur per Paketdienst zukommen lassen. Die dazugehörigen Glückwünsche übermittelten wir dann zumindest von Kamera und Mikrofon zu Bildschirm.
Sonntag, 27 Dezember 2020 06:52

Die neue Aavik Serie 180 / 280 / 580

Der dänische High-End-Audiohersteller Aavik ist bekannt für sein unermüdliches Bestreben, neue Maßstäbe für die Qualität der High-End-Audio-Performance zu setzen. Mit der neuesten Serie von Verstärkern, Digital-Analog-Wandlern, Streamern und RIAA Phono-Stufen will Aavik diesem Ruf erneut gerecht werden.

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Für jede dieser Serien verwendet der Aavik Tesla-Spulen, Dither-Schaltungen und Anti-Aerial-Resonanzspulen – Premiumtechnologien der Schwesterfirma Ansuz Acoustics –, um den Geräuschpegel zu senken und einen uneingeschränkten Signalfluss sicherzustellen. So sollen die feinsten Nuancen musikalischer Details nun auf eine größere Klangbühne mit extrem leisem Hintergrund projiziert werden. Die Verstärker sind mit der patentierten UMAC™-Technologie ausgestattet. Die D/A-Wandler bieten vier verschiedene Audioeinstellungen, um gezielter auf individuelle Hörpräferenzen einzugehen. Die Streamer verfügen über sechs separate, geräuscharme, geregelte Netzteile, um absolute, musikalische Klarheit und Präzision zu gewährleisten. Die Phono-Stufen verfügen über extrem leise Eingangsschaltungen, um auch die feinsten musikalischen Details einer Vinyl-Audioquelle auszuloten.

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Für einen authentischen Klang, der warm, harmonisch und kraftvoll ist, haben die Ingenieure von Aavik die Audioeigenschaften eines neuen, natürlichen Verbundmaterials für die Gehäuse genutzt. Die Form dieser Gehäuse ist vom Design und der Konstruktion traditioneller Musikinstrumente inspiriert. Alle Serien haben die gleiche Gehäuseform. Das Innenchassis der 580er Premiumserie – Aaviks Referenzserie – besteht aus massivem Kupfer, das der Musik noch mehr Energie und Kraft liefert. Die Aavik 180er und 280er Serien sind die Junior-Serien, die aber beide zu einem sehr großen Teil die DNA der 580er Serie besitzen. Nutzen Sie die Gelegenheit, die verschiedenen, optionalen Konfigurationen der neuen Aavik-Serien anzuhören: Tauchen Sie ein in eine völlig neue Dimension eines authentischen Klangerlebnisses. High-End-Musik mit bisher unbekannter Dynamik, Leichtigkeit und emotionaler Leidenschaft.

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Besuchen Sie die Aavik Website, www.aavik-acoustics.com, um mehr zu erfahren und um Ihren Händler vor Ort zu finden.

Hersteller
Ansuz Acoustics
Anschrift Rebslagervej 4
DK-9000 Aalborg
Web ansuz-acoustics.com

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Samstag, 26 Dezember 2020 00:56

Roon Neujahrs-Angebot

ATR – Audio Trade, der deutsche Roon-Vertrieb, bietet den Nucleus und den Nucleus+ für kurze Zeit nicht nur mit einer Roon-Lizenz, sondern auch inklusive eines um 50 Prozent reduzierten Jahres-Abos für Tidal HiFi an.

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Vom 21. Dezember 2020 bis zum 2. Januar 2021 offeriert ATR – Audio Trade den Nucleus und den Nucleus+ nicht nur inklusive einer Ein-Jahres-Lizenz von Roon, sondern legt sogar noch ein um 50 Prozent reduziertes Jahresabo für den audiophilen Streaming-Service Tidal HiFi obendrauf. Statt 239,88 Euro kostet ein ganzes Jahr HiFi-Streaming-Genuss – oft auch in hochauflösender MQA-Qualität – dann nur 119,94 Euro. Beim Kauf eines Nucleus oder Nucleus+ Roon-Core kann der Kunde einen um 50% reduzierten Voucher erwerben, den er dann für das Tidal HiFi-Abo einlösen kann – ein unschlagbares Streaming-Triple für den musikalischsten und bestklingenden Start ins Jahr 2021!

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Alle weitergehenden Fragen beantwortet gerne
Stefan Harms
Produktspezialist Digital
Telefon: 0208 882 66 15
Mobil: 01520 8684 230
Email: stefan.harms@audiotra.de

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