Dienstag, 20 Oktober 2020 04:50

Eternal Arts Universal Tape Stage

Beim Test von Chord Electronics' Ultima Pre 2 hatte ich mich gefragt, wofür man die beiden Cinch-Tonband-Ausgänge wohl nutzen könne, denn ich habe in letzter Zeit fast nur mit professionellen Maschinen mit symmetrischen Ein- und Ausgängen und ohne Pegelregelung hantiert. Eternal Arts' Universal Tape Stage schlägt die Brücke zwischen Hifi und Studio.

Ich habe meine Studers vor Jahren im Vergleich zu heute üblichen Preisen sehr günstig vom ORF erstanden. Beim Rundfunk oder im Studio wird der Pegel über das Mischpult eingestellt und mit Peakmetern überwacht. Deshalb sind viele Maschinen am Markt, die weder über eine Pegelanzeige noch -einstellung verfügen. Wenn eine Vorstufe dann ein im Pegel fixes unsymmetrisches Ausgangssignal anbietet, ist das zwar schon weit mehr als man heutzutage erhoffen darf, reicht aber für eine Aufnahme auf eine Profimaschine schlicht nicht aus. Zudem muss die Lautstärke abhängig vom Pegel des Musikstücks angepasst werden. Denn wenn man bei den Lautstärkespitzen unterhalb der Aussteuerungsgrenze bleibt, vermindert man dadurch den Fremdspannungsabstand. Zudem sind je nach Maschinentyp und Anwendung noch unterschiedliche Einstellungen gebräuchlich. Eine Anzeige „0 VU“ entspricht +4dBu, wenn die Maschine auf einen Magnetfluss von 320 Nanoweber pro Meter eingemessen ist. Sind es hingegen 514 Nanoweber pro Meter, steht „0 VU“ für +6dBu. Das ist der in Europa übliche Wert für Studiomaschinen. Zu Zeiten, als die deutschen Rundfunkanstalten noch das Rauschunterdrückungssystem Telcom eingesetzt haben, konnten sie sich übrigens nicht auf einen der beiden Werte einigen. Im eigentlich so Normen affinen Deutschland gab es zwei konkurrierende Standards. Ich habe mir diese kleine Abschweifung nur erlaubt, um klarzumachen, dass es der Tonbandfreund wirklich nicht leicht hat.

Die VU-Meter zeigen den Pegel des symmetrierten Eingangspegels oder den des von der Bandmaschine kommenden Signals an. Noch sind die beiden Pegelregler nicht synchronisierbar. Das soll sich aber in Kürze ändern
Die VU-Meter zeigen den Pegel des symmetrierten Eingangspegels oder den des von der Bandmaschine kommenden Signals an. Noch sind die beiden Pegelregler nicht synchronisierbar. Das soll sich aber in Kürze ändern

Hilfreich steht ihm hier Dr. Burkhardt Schwäbe zur Seite, der in seiner Firma Eternal Arts nicht nur feine Röhrenelektronik entwickelt und fertigt, sondern unter dem Firmennamen Audioclassica auch Hifi-Klassiker und vor allem Tonbandmaschinen restauriert und zum Verkauf anbietet. Darüber hinaus hat er noch Masterband-Kopien und vorbespielte Tonbänder in seinem Portfolio. Er weiß also zum Beispiel auch um die Probleme, die auftreten können, wenn man die DIN-Buchse eines Hifi-Oldies mit dem Cinch-Ausgang einer modernen Programmquelle verbindet: Es besteht die Gefahr der Übersteuerung. Dieser und allen übrigen Unwägbarkeiten beim Anschluss eines Heim- oder Studio-Tonbandgerätes kann man mit der Universal Tape Stage oder kurz UTS begegnen. Um es noch ein wenig komplizierter zu gestalten, werde ich auch noch den umgedrehten Fall zum Thema machen, und eine professionelle, transportable, aber mit unsymmetrischen Ein- und Ausgängen ausgestattete Nagra IV S mit einer symmetrischen Vorstufe und Quelle zur Aufnahme verbinden.

Doch schauen wir uns zuvor die Universal Tape Stage ein wenig genauer an: Allein schon der Anblick der beiden beleuchteten VU-Meter auf der Frontseite löst bei mir einen nur schwer zu unterdrückenden Haben-Wollen-Impuls aus – vielleicht, weil ich mich bei meinen Bandmaschinen immer für die deutlich erschwinglichere Version ohne die zuckenden Zeiger entschieden habe und lieber in schnellere Peakmeter investiert habe. Unter den Anzeigen der UTS befinden sich zwei Pegelsteller und zwischen ihnen ein Schalter, mit dem man wählt, ob der Pegel des Eingangssignals vom Verstärker respektive der Vorstufe oder der eines von einer symmetrischen Bandmaschine ankommenden Signals angezeigt wird. Die Potentiometer wirken nur auf das Signal, das am Cinch-Eingang anliegt und an den XLR-Male-Ausgängen für die Tonbandmaschine symmetrisch ausgegeben wird. Und schon wären wir beim ersten und einzigen Kritikpunkt: Die beiden Pegelregler wirken jeweils auf einen Kanal, lassen sich aber nicht wie etwa bei der Nagra IV S miteinander synchronisieren – zumindest noch nicht. Dr. Burkhardt Schwäbe ist das Problem selbstverständlich bewusst und er hat auch schon eine Lösung. In Zukunft werden zwei Riemenscheiben auf den Achsen der Potentiometer angebracht und durch einen Moosgummi-Riemen verbunden: So sind die beiden Potis zwar immer noch, wenn das nötig sein sollte, mit etwas Kraft einzeln einstellbar, können aber, nachdem sie beide am Anschlag synchronisiert wurden, auch parallel bewegt werden.


Die Beschriftung der Buchsen geht vom Einsatz der UTS als Symmetrierer eines unsymmetrischen Tape-Ausgangs und als Desymmetrierer eines Tonbandsignals für einen unsymmetrischen Tape-Eingang aus
Die Beschriftung der Buchsen geht vom Einsatz der UTS als Symmetrierer eines unsymmetrischen Tape-Ausgangs und als Desymmetrierer eines Tonbandsignals für einen unsymmetrischen Tape-Eingang aus

Auf der Rückseite der Universal Tape Stage finden sich neben diversen Cinch- und XLR-Buchsen der Netzschalter und -eingang sowie zwei kleine Schalter. Mit dem einen wählt man, ob die Zeiger der VU-Meter bei +4dBu oder +6dBu auf Null stehen. So lässt sich mit den Potentiometern der Pegel entsprechend der Einmessung der Bandmaschine optimal einstellen. Der zweite Schalter erlaubt es, den Pegel, der an den Cinch-Buchsen für den Anschluss des Verstärker respektive Vorverstärkers anliegt, um sechs Dezibel zu variieren. Dadurch wird sichergestellt, dass weder der Tonband-Eingang älterer Verstärker übersteuert wird, noch dass das Tonbandsignal bei neueren Verstärkern im Vergleich zu anderen Quellen zu leise erscheint. Entgegen der eher nostalgischen Anmutung durch die beiden VU-Meter und das foliengeschirmte Netzkabel im Bügeleisen-Look wird die Universal Tape Stage von einem Schaltnetzteil versorgt. In bester Eternal-Arts-Tradition kommen an zentraler Stelle der Signalverarbeitung Röhren zum Einsatz: Im Ausgang arbeitet pro Kanal eine PC86 als Kathodenfolger.

Um die Funktionen der Universal Tape Stage zu verdeutlichen, spielen wir mal zwei Anwendungsfälle durch: Beim ersten gehen wir von der Kombination eines modernen Vor-oder Vollverstärkers wie etwa der Chord Electronics' Ultima Pre 2 mit unsymmetrischem Tape-Ausgang in Verbindung mit einer professionellen Tonbandmaschine aus. Die dürfte auf 514 Nanoweber pro Meter eingemessen sein, weshalb der Schalter rechts unten auf der Rückseite der UTS auf +6dBu gestellt wird. Da die Vorstufe auch höhere Eingangspegel verkraftet, wird beim Schalter „RCA conn“ „0dB“ gewählt. Dann ist der Tape-Out des (Vor-)Verstärkers per Cinch mit dem „Input“ der UTS zu verbinden, die darunter liegenden XLR-Buchsen stellen das symmetrische Signal für die Aufnahme auf der Bandmaschine bereit. Der Pegel wird über die Regler auf der Front der UTS eingestellt und über die VU-Meter kontrolliert. Die „Tube Out“-Buchsen sind mit dem Tape-Eingang des Verstärker zu verbinden, die XLR-Female-Buchsen mit dem Ausgang der Tonband-Maschine. Wahrlich kein Hexenwerk! Die Universal Tape Stage macht die Integration einer professionellen Tonbandmaschine nicht nur ausgesprochen einfach. Ihr Entwickler Dr. Burkhardt Schwäbe ist auch davon überzeugt, dass sie dank der Signatur der Triodenschaltung im unsymmetrischen Ausgang in jeder Beziehung klangliche Verbesserungen bewirkt.

Dr. Burkhardt Schwäbe hat bei seiner Entwicklung an alles gedacht: nicht sehr übersteuerungsfeste Tape-Eingänge und unterschiedliche Pegel für die 0-dB-Anzeige der VU-Meter bekommt man mit den beiden Schaltern in den Griff. Die beiden XLR-Buchsen sind zur Ansteuerung eines Kopfhörerverstärkers wie Eternal Arts' Twin Type Professional gedacht
Dr. Burkhardt Schwäbe hat bei seiner Entwicklung an alles gedacht: nicht sehr übersteuerungsfeste Tape-Eingänge und unterschiedliche Pegel für die 0-dB-Anzeige der VU-Meter bekommt man mit den beiden Schaltern in den Griff. Die beiden XLR-Buchsen sind zur Ansteuerung eines Kopfhörerverstärkers wie Eternal Arts' Twin Type Professional gedacht

Die UTS kann natürlich auch zur Anwendung kommen, wenn man eine Bandmaschine mit unsymmetrischen Anschlüssen wie etwa eine Nagra IV S in eine symmetrische Kette integrieren möchte. Um etwa direkt von einer Studiomaschine Bandkopien zu erstellen, verbinde ich deren Ausgänge mit den XLR-Buchsen unterhalb der als „Tube Out“ gekennzeichneten Cinch-Buchsen, die dann mit den Line-Eingängen der Nagra verbunden werden. Die Aussteuerung erfolgt in diesem Falle mit den Reglern der IV S. Zur Wiedergabe von Bändern auf der Nagra verbindet man sie mit den als „Input“ gekennzeichneten Cinch-Eingängen der UTS und schließt an die darunter liegenden XLR-Buchsen einen Verstärker respektive ein Mischpult mit symmetrischen Eingängen an. Bei dieser Variante liegen allerdings die beiden Potis im Signalweg, auch wenn sie nicht wirklich benötigt werden. Dennoch, die Universal Tape Stage trägt ihren Namen völlig zu recht.


Ich gebe gerne zu, dass ich die UTS die meiste Zeit aus purem Vergnügen in der zweiten Variante gehört habe: Ich habe eine Nagra IV S angeschlossen, dann eine symmetrische Verbindung mit der Vorstufe hergestellt und eine Menge Bänder gehört. Ein Hochgenuss! Um dann den gewiss häufigeren Anwendungsfall auszuprobieren, habe ich meine Studer A80 über die UTS mit einem unsymmetrischen Eingang von Einsteins The Preamp verkabelt. Parallel dazu kam ein Funk SAM-1B zum Einsatz, der das Signal ebenfalls symmetrieren und desymmetrieren kann, aber weder über eine Pegelregelung noch -anzeige verfügt. Aber mindestens eine Tonband-Länge schiebe ich den Klangvergleich zwischen Universal Tape Stage und dem in der Studio-Szene bestens beleumundeten SAM-1B noch auf. Auf der A80 läuft ein Band aus der EternalMasters-Series, The EternalMasters' Cut – Volume 2 von Tommy Schneider & Friends: eine Schwelgerei in warmen und hin und wieder raueren Hammond-Sounds, einem fetten Schlagzeug, eingängiger Gitarren-Linien und auch mal ein wenig Saxophon und Flöte – über 30 Minuten Gute-Laune-Musik vom „Original PCM Master File“ auf 486er Studio Master und NAB-Metallspule. Und weil's so schön war, gleich noch einmal über Funks SAM-1B. Da hätte es keiner weiteren halben Stunde bedurft, schon nach zwei Stücken ohne jegliches Hin- und Her-Schalten steht für mich fest: Über die Universal Tape Stage macht mir das Band einfach mehr Spaß. Die Klangfarben kommen satter rüber, und die Musik berührt emotional stärker. Genau das dürfte es sein, was den Tonband-Connaisseur dazu bringt, in ebenso wohlklingende wie kostspielige Tapes und die heutzutage recht raren Abspielgeräte zu investieren.

Die UTS wird von einem Schaltnetzteil gespeist
Die UTS wird von einem Schaltnetzteil gespeist

Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich vor dem oben beschriebenen Vergleich die Ausgangspegel der beiden Desymmetrierer penibel mit einem Frequenzgenerator und einem Voltmeter abgeglichen habe. Um die Unterschiede zwischen dem Funk und der UTS ein wenig präzisieren zu können, lege ich das Band mit der Kopie des Mixdowns – also noch ohne das abschließende Mastering – von Wolfgang Puschnigs auf Quinton erschienenem Album Chanting auf. Beim Titelstück gibt es dank der Eternal Arts einen Hauch mehr Luft um die Instrumente, das Vibraphon perlt schöner und die Bass Drum kommt mit minimal mehr Druck. Zwar knallen die Rimshots nicht ganz so heftig, dafür wirkt das Saxophon eine Spur ausdrucksstärker. Für mein Empfinden bereitet der ruhige, intensive Song deutlich mehr Genuss, wenn die UTS die Desymmetrierung übernimmt.

Weiter geht’s mit einer Frauenstimme – und zwar einer, die mich seit meiner Jugend und Frumpy-Zeit nicht losgelassen hat. Die Studer A80 spielt dank Locator-Funktion mehrfach von der Master-Kopie den Anfang von Inga Rumpfs „Come And Go“ aus dem Vinyl-Doppelalbum White Horses. Wenn ich von der UTS auf den SAM-1B wechsele, habe ich den Eindruck, minimal mehr Informationen serviert zu bekommen, die Durchzeichnung gelingt noch eine Spur feiner. Dennoch lässt mich der Song über den Funk seltsam unbeteiligt. Auch wenn für mich jetzt schon feststeht, dass der Eternal Arts mein Favorit ist, lege ich noch eine Kopie von Michel Godards „Trace Of Grace“ von sds-Album Soyeusement – Live In Noirlac auf: Die in natürlicher Akustik aufgenommene akustische Bass-Gitarre Steve Swallows und Bruno Hellstrophers Theorbo scheinen in einem etwas größeren Raum zu erklingen und bei Michel Godards Serpent-Spiel integrieren sich die Anblasgeräusche besser in die Tonfolge, wenn die Universal Tape Stage im Spiel ist. Für mich führt bei dieser Anwendung kein Weg an ihr vorbei!


Die beiden PC86 sind für den guten Klang mitverantwortlich
Die beiden PC86 sind für den guten Klang mitverantwortlich

STATEMENT

Wenn Sie einen Verstärker mit einem unsymmetrischen Tape-Ausgang für Aufnahmen auf ein symmetrische Tonbandmaschine nutzen möchten oder etwa eine unsymmetrische Nagra IV S in eine Studio-Umgebung integrieren wollen, ist die Universal Tape Stage das Mittel der Wahl. Selbst unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten und ebensolche Norm-Pegel sind dank Eternal Arts' überlegtem Konzept plötzlich kein Problem mehr. Zudem sorgt die Röhrenausgangsstufe der UTS für den entscheidenden klanglichen Kick. Einfach super!
Gehört mit
Tonbandmaschine Studer A80, Nagra 4S mit QGB
(De-)Symmetrierer Funk SAM 1B
Vorverstärker Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp, Chord Electronics Ultima 3
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon BASS, ZERO und HC, Tornado (HC) und NRG-Z3
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Arya Audio Revopods
Herstellerangaben
Eternal Arts Universal Tape Stage
Ausstattung Kombinierte Netzbuchse-Kippschalter-Armatur, 2-polig -Beleuchtete VU-Meter, Signal-Eingang Stereo unsymmetrisch (Neutrik-Cinch), Signal-Eingang Stereo symmetrisch (Neutrik-XLR ), Symmetrischer Ausgang für Kopfhörerverstärker (Neutrik-XLR), Signal-Ausgang Stereo unsymmetrisch(Neutrik-Cinch), Signal-Ausgang Stereo symmetrisch(Neutrik-XLR), 3 Mikroschalter für die Betriebsarten (2 rückwärtig, 1 frontal), Röhrenausgang als Kathodenfolger mit einer PC86 je Kanal
Eingangsempfindlichkeit (unsymm.) umschaltbar low / high
Max. Eingangsspannung (unsymm.) >2V
Eingangswiderstand 10 kOhm
Frequenzgang (+-1 dB) 20 –80.000 Hz
Fremdspannungsabstand 84 dB
Geräuschspannungsabstand(A bew.) > 90 dB
Klirrfaktor (1KHz, 300 mVs, 10 kOhm) <0,3%
Leerlauffest Vollständig
Temperaturbereich 10 bis 50° C
Luftfeuchtigkeitsbereich 20 –80%
Material Schwarz gepulvertes Stahlblech-Chassis mit hochglänzender Alu-Haube; hochglänzende Acryl-Front, Metall-Drehknöpfe
Netzspannung 85-265V ~ 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 25 VA
Lieferumfang Foliengeschirmtes Netzkabel
Abmessungen (B/H/T) 13,5/11/33,5 cm
Gewicht 2,5 kg netto
Garantie 3 Jahre
Preis 2.450 Euro

Hersteller
EternalArts Audio Laboratorium
Anschrift Wietzendiek 1 + 15
30657 Hannover-Isernhagen
Telefon +49 511 56375007
E-Mail gateway@audioclassica.de
Web www.audioclassica.de

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Montag, 19 Oktober 2020 02:51

MUTEC präsentiert den REF10 SE120

Die MUTEC GmbH, Hersteller professioneller Audio-Technik für Studio- und High End-Anwendungen, gibt die Auslieferung des ultimativen 10-MHz-Referenztaktgenerator REF10 SE120 bekannt.

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Der 10-MHz-Referenztaktgenerator REF10 SE120 markiert technologisch wie dadurch auch insbesondere in audiophiler Hinsicht eine neue Spitzenposition innerhalb seiner Gerätekategorie, denn er liefert branchenweit führend niedrigste Phasenrausch- beziehungsweise Jitter-Werte. So erzeugt der Taktgenerator standardmäßig Referenztaktsignale mit einem Phasenrauschen von -120 dBc bei 1-Hertz-Abstand von der Trägerfrequenz (10 Megahertz) verbunden mit niedrigsten Jitter-Werten von durchschnittlich <15 Femtosekunden im relevanten Frequenzbereich zwischen 1-100 Hertz!

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Diese exzellente technische Performance hat direkt wahrnehmbare Auswirkungen auf das klangliche Ergebnis angeschlossener Geräte. Durch seine außerordentlich rauschfreie und exakte Taktung steigert der REF10 SE120 die Wiedergabegüte kompatibler D/A-Wandler, Audio-Re-Clocker oder Musikserver in erheblichem Maße. Präzision, Transparenz, Räumlichkeit und Dynamik der musikalischen Präsentation sollen dank des MUTEC REF10 SE120 eine neue Dimension erreichen.

Der REF10 SE120 ist eine hinsichtlich der Signal-Performance noch einmal gesteigerte Sonderversion des im Jahr 2017 eingeführten, inzwischen weltweit erfolgreichen audiophilen Referenztaktgenerators REF10. Als Unterscheidungsmerkmal verfügt der REF10 SE120 über einen sehr viel aufwändiger gefertigten und selektierten ofen-kontrollierten Quarzoszillator (OCXO).

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„Zweifellos war und ist der REF10 ein Meilenstein in der Entwicklung audiophiler Referenztaktgeneratoren. Bei seiner Entwicklung haben wir festgestellt, dass insbesondere dessen klangliche Leistungsfähigkeit ganz entscheidend vom verwendeten Quarzoszillator geprägt wird. In der Konsequenz haben sich unser REF10-Entwickler und unser Oszillator-Lieferant zusammengefunden, um die Fertigung der Oszillatoren soweit zu optimieren, dass eine ausreichende Menge an Oszillatoren in der für den REF10 SE120 notwendigen Qualitätsstufe hergestellt werden kann. Wir sind sicher, mit dem REF10 SE120 unseren Kunden ein Produkt anzubieten, das die fortlaufend steigenden Ansprüche hinsichtlich der audiophilen Verbesserung angeschlossener Audio-Geräte sowie auch unter kommerziellen Gesichtspunkten bei der Taktsynchronisierung im Studiobetrieb vollends erfüllen wird“, sagt Dipl-Ing. Christian Peters, Geschäftsführer MUTEC GmbH

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Der REF10 SE120 ist hochgradig flexibel hinsichtlich seiner Anschlussmöglichkeiten. Dank parallel nutzbarer 50- und 75-Ohm-Ausgänge lässt er sich in unterschiedlichsten Konfigurationen erfolgreich einbinden – bei einfachster Bedienung. So bildet dieser Referenztaktgenerator nicht nur innerhalb der MUTEC-Familie die perfekte Ergänzung für Geräte mit 10-Megahertz-Eingang wie MC 3+/MC-3+USB Smart Clocks sowie die iClock/iClock dp, sondern harmoniert auch mit 10-MHz-kompatiblen Komponenten anderer Hersteller perfekt.

Zentrale Features

  • 10-Megahertz-Referenztaktgenerator mit ultimativ niedrigem Phasenrauschen von -120 dBc bei 1 Hertz
  • Optimiert kompatible D/A-Wandler, Audio-Re-Clocker, Musik-Server und Taktgeneratoren
  • Aufwändigst selektierter OCXO mit überragender Rauscharmut aus deutscher Fertigung als Taktbasis
  • Parallel nutzbare 50- und 75-Ohm-Ausgänge für maximale Kompatibilität zu Audiogeräten verschiedener Hersteller
  • Bis in den Sub-Hertz-Bereich optimierte, ultra-rauscharme Spannungsversorgung jedes Schaltungsteils
  • Integriertes hochwertiges Linear-Netzteil für internationale Verwendung
  • Hocheffiziente Netzeingangsfilterung
  • Einfache Bedienung

Der MUTEC REF10 SE120 ist aufgrund der limitierten Verfügbarkeit streng selektierter Quarzoszillatoren stets nur in begrenzten Chargenmengen verfügbar und wird ab sofort wahlweise mit schwarzer oder aluminium-farbener Frontplatte zum Listenpreis von 5.500 Euro ausgeliefert.

Hersteller
MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
Anschrift Siekeweg 6/8
12309 Berlin
Telefon +49 30 7468800
Fax +49 30 74688099
E-Mail contact@mutec-net.com
Web www.mutec-net.com

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When I reviewed Ansuz's PowerSwitch D-TC Supreme, I focused solely on the switch but left out the voltage supply, which, however, is only available for proprietary Ethernet cables such as the Digitalz D-TC Supreme. So this report is about those cables, an Ansuz power cable and very special component feet - or, to put it biefly, PowerSwitch all inclusive.

As already mentioned in my article about the PowerSwitch, it's a combination of LAN switch and voltage supply for the cables of the D2, D-TC and D-TC Supreme lines, featuring ten sockets for four-pole 3.5 millimetre jack plugs. As reported, I could measure different alternating voltages of very low frequency at the contact areas of the plugs. These are generated by five so-called "Analog Dither" circuits and affect the dielectric of the LAN cables, as Ansuz-Acoustics lead developer Michael Børresen explained to me. More than 75 years ago it was already known that identical radar systems located on the ground could not "see" as far as those on vessels or in aeroplanes. The reason for this was a less stable power supply from the respective on-board power systems. Slight fluctuations here resulted in a wider reach or higher resolution. That's why the dielectric of the high-quality Ansuz cables is influenced in order to achieve a better signal transmission. But Michael Børresen did not reveal at all why Ansuz uses five "Analog Dither" circuits, why four-pole plugs are needed to connect to the signal cable, what exactly the structure of the Digitalz D-TC Supreme looks like and which of its components are connected to which voltages. Since travelling should be possible again in the near future, I hope to gain further insights from a visit to Aalborg.

The outward appearance of the Mainz D2 doesn't reveal any special features. Ansuz doesn't disclose any information about its construction
The outward appearance of the Mainz D2 doesn't reveal any special features. Ansuz doesn't disclose any information about its construction

Even if these - admittedly rudimentary - explanations about "Analog Dither" arouse my interest in listening to the Digitalz D-TC even more, I still have to be patient for a little while, as other test objects are having priority. For one of them, however, I need the Audioquest Tornado, which currently connects the PowerSwitch to the mains. So first I try the Ansuz Mainz D2 power cable, which Morten Thyrrested recommended for use with the PowerSwitch, but which I left out during the test. The D2 ranges in the upper half of the Ansuz hierarchy, right below D-TC and D-TC Supreme. Nevertheless it retails at 8,000 euros, which gives good reason for a clear enhancement in sound quality compared to the Audioquest Tornado, so one wishes to develop the right appreciation of the D2. Luckily, the Ansuz really treated the PowerSwitch to a little more of everything: an even deeper space, a more tangible, three-dimensional imaging, a little more thrust in the lows and apparently even more motivation for the musicians. With the Mainz connected to the PowerSwitch, music is simply even more fun.

The connector housings of the Mainz D2 are made from metal
The connector housings of the Mainz D2 are made from metal


Not that I am very much puzzled: Back then, when testing the SOtM switch in combination with the 10 megahertz clock, Oliver Goebel dropped by out of pure curiosity and brought along one of his Lacorde Statement power cables to connect to the Keces power supply that supplied the clock. We tried this out on the linear power supply, which is just a tenth of the price of the power cable: With it, the SOtM combo even sounded a touch better. For obvious reasons, I haven’t published anything about this experiment so far. But, once you hop on the highest expansion stage of Ansuz' digital signal distribution, you have nothing left to lose. And I might as well confess that even the phasing of Goebel's power cord had been audible. When it comes to such shared experiences, my colleague Roland Dietl uses to say, "The extremely high resolution of a system certainly isn’t a blessing at all." But it’s tremendously helpful if you want to know what is technically or sonically feasible.

The Digitalz D-TC Supreme is connected to the PowerSwitch via four-pole 3.5 millimetre connectors
The Digitalz D-TC Supreme is connected to the PowerSwitch via four-pole 3.5 millimetre connectors

Now that the splendid Jeff Rowland combo is on the way back to its distributor, I finally ended up in enjoying a bunch of records again and all the digital components are getting their power from Audioquest’s Niagara 1200, I find that it's time to busy myself with the Digitalz D-TC Supreme Ethernet cables. Since they were designed for use with a PowerSwitch or a PowerBox, I will only listen to them with the respective AC power source connected. To do this, I connect the thin four-pole cable supplied with the D-TC Supreme to one of the sockets on the PowerSwitch, which previously had proven its enormous abilities in conjunction with the Goebel Lacorde Statement Ethernet. The first D-TC Supreme therefore replaces the Goebel counterpart between switch and router: Immediately, I take pleasure in a bit more of thrust in the low frequency range. The tonal balance gets slightly relocated, the sonic image now appears a bit warmer and more rounded. And best of all: The superb spatial imaging and the enormous attention to detail are not prone to suffer from this venture at all.

Before I spend too much time pondering whether the now minimally muted high frequency range within the playback might cause a meticulous loss of freshness, I swap the cable between Melco and PowerSwitch. Subjectively, the set plays two or three beats per minute faster, while the bass hasn’t lost any of its power and the highs delight with a bit more airiness, being neither accompanied by roughness nor dissected by excessive analysis. Now I can enjoy that dram of more pressure in the lows without having the sonic balance shifted. While searching for a test piece to accomplish the last cable swap, namely the one between switch and Auralic Aries G1, I get stuck on Arild Andersen's album If You Look Far Enough and its track "If You Look": incredibly dense percussion, spacey synth sounds and bass. I've never heard the small bells, bigger bells and the rest of the brass as nuanced as now. The low drums in the second half of the track – as played through the Goebel Epoque Aeon Fine – unfold with yet heard impact, while the sound layers extend widely and deeply into the room. Beware, for a meaningful comparison, this impressive well over three minute long sound spectacle is simply too complex. Thanks to the PowerSwitch and the two Ansuz Ethernet cables, and even on the third or fourth listen, I would certainly still discover one or two detail bits here and more intense or even new tonal colours there.

Thanks to the shrinking tube, the Digalz D-TC Supreme find accommodation even in the closely spaced sockets of a switch
Thanks to the shrinking tube, the Digalz D-TC Supreme find accommodation even in the closely spaced sockets of a switch


Yet I prefer to use the familiar: "God Bless The Child" in the version of the Keith Jarrett Trio on Standards, Vol. 1. After the first few bars I notice that I chose to set the volume on Einstein's The Preamp, which doesn't have a level meter, somewhat lower than usual. Nevertheless, the song develops an irresistible rhythmic maelstrom, the definition of the image is terrific. And all of that without the third Digitalz D-TC Supreme yet being in play. As soon as it’s there, it gives a little more clarity to the sound and the trio develops an even more intense groove, while the bass drum still builds up its pressure: what an overwhelming enjoyment. I follow up with some of my inevitable test tracks, just to make sure that the extra portion of tonal colours, pressure, space and resolution doesn't tip over into the unpleasant, nervous side of it: And it definitely doesn't. The well-known songs seem fresher and more exciting than ever. Awesome!

The high-end Darkz D-TC Supreme component feet look utterly unspectacular under the PowerSwitch
The high-end Darkz D-TC Supreme component feet look utterly unspectacular under the PowerSwitch

Since the PowerSwitch and the matching Ethernet cables really convinced me, I don't back off from using the appropriate Ansuz feet anymore. Furthermore, the PowerSwitch's standard feet didn't leave the most convincing impression on me. But Morten Thyrrested assured me that the undamped aluminum feet, which could be described as rings with an inverted, flat U-shaped profile, are clearly superior to the commonly used rubber feet. However, the best variant to set up the unit would be the Darkz D-TC Supreme, which, according to the price list, retail at 1.200 euros - per piece! They are built out of three discs of very high-quality titanium, which are then coated with layers of zirconium, tungsten, aluminum-titanium-nitrite in a particle accelerator at the Technological Institute in Aarhus. This process currently takes 62 hours, resulting in an extremely hard surface - the simpler, shorter process, however, is still described on the website. The discs themselves find contact to each other via titanium balls. To connect the Darkz D-TC Supreme to the PowerSwitch, also three titanium balls are needed for each of the discs.

Throughout the first article about the PowerSwitch, I had it simply placed on the Melco, as there was no free shelf in the Artesania audio stand available at that time. This turn it shares one of the special shelves available from Artesania with the Synergistic Research Active Ground Block SE. All the positive changes described so far brought about by the Mainz D2 and the Digitalz D-TC Supreme were clearly audible with the standard feet. After listening three times to Shostakovitch's "Polka" from the Ballet Suite, Opus 22, I now install the four Darkz D-TC Supreme, each of them equipped with its three titanium balls, under the respective feet of the PowerSwitch. The achieved result is a little more openness, an increase in spatial depth and slightly more accentuated fine dynamics. But the improvements are genuinely marginal.

Titanium balls are used between the titanium discs of the Darkz and for contacting the component feet
Titanium balls are used between the titanium discs of the Darkz and for contacting the component feet


That's why I take the next step in trying "Improvisation" from Le Concert Des Parfums again. This piece I hadn't heard so far with the PowerSwitch combined to Mainz, the three Digitalz and the Darkz - and I'm really enthusiastic about it. Then I remove the costly feet again. As so often, the difference becomes clearer when you take a step back from the better version. Doing without the Darkz takes away much of the image's three-dimensionality: While the expansion of the stage in width and depth remains almost the same, the height of the stage shrinks considerably. Thus the loss of a little solidity in the lows and a touch of openness is much easier to be forgiven. The change from the standard feet to the Darkz may not seem immediately mandatory, but once you have gotten used to the Darkz under the PowerSwitch for just three or four tracks, and then remove them, you become almost painfully aware of the extent to which the Darkz have been beneficial to the sound.

In the first article about the PowerSwitch, I mentioned that decades ago, Lars Kristensen, one of the main shareholders of Ansuz Acoustics, impressed me with demonstrations where he used cables that were priced above the total value of the good but affordable audio system in play. I had no intention of emulating him in my occupation with the PowerSwitch, particularly as the total value of the Ansuz equipment used for distributing digital signals described here is a good deal less than the value of the whole system, but nevertheless above the price of converter plus up-sampler. This isn't an ideal foundation, but I just wanted to know what is feasible in terms of digital signal distribution. However, I won't get tempted to do something like that again in the near future. I promise.

STATEMENT

When concluding my first report on the PowerSwitch, I was firmly convinced that it marked the end of the line in terms of sonic benefits. I really was off the track. The combination of cables, switch and mechanical elements from the Ansuz portfolio of products unleashes clear synergy effects. In the company's own environment, the PowerSwitch scales an even higher sonic level. But actually it makes little sense to emphasize one single component only: For me, Ansuz Acoustics' solution in regard to signal distribution via Ethernet is simply uniquely good!
Listened with
NAS Melco N1Z H60/2, WDMyCloud
Streaming bridge Auralic G1
Up-sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler with Poweradd
D/A converter Chord Electronics DAVE
LAN switch SOtM sNH-10G i with Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10 MHz clock SOtM SCLK-OCX10 with Keces P8
Pre amp Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Power amp Einstein The Poweramp
Loudspeakers Göbel Epoque Aeon Fine
Cables Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) and NRG-Z3, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC
Accessories AHP sound module IV G, Audioquest Niagara 5000 and 1000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS wall sockets, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella bases, Acoustic System feet and resonators, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic base, finite elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Real Focus and Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable DT-C Supreme
Price 6.600 Euro
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Mainz D2
Price 8.800 euros
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics Darks Resonance Control T2 Supreme
Price 1.200 euros per piece
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics Titanium Balls for Darks
Price 16 euros per piece
Manufacturer
Ansuz Acoustics
Address Rebslagervej 4
9000 Aalborg
Denmark
Web ansuz-acoustics.com

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  • Social Introtext When I reviewed Ansuz's PowerSwitch D-TC Supreme, I focused solely on the switch but left out the voltage supply, which, however, is only available for proprietary Ethernet cables such as the Digitalz D-TC Supreme. So this report is about those cables, an Ansuz power cable and very special component feet - or, to put it biefly, PowerSwitch all inclusive.

Rupert Neve Designs präsentiert mit Fidelice den Einstand im High-End-Hi-Fi-Sektor. Das Unternehmen aus Wimberley, Texas, greift dabei auf über 50 Jahre Entwicklungsgeschichte im professionellen Tonstudiobereich zurück – tatsächlich ist der Name Neve für Tonschaffende seit den 1960er Jahren gleichbedeutend mit Qualität und exzellentem Klang.

Es gibt in der Tonstudiotechnik wohl kaum einen renommierteren Namen als Rupert Neve. Tonschaffende aus aller Welt bekommen glänzende Augen und große Ohren, wenn es um die legendären Klangprozessoren von Neve geht. Mit der Fidelice-Serie macht das Unternehmen Rupert Neve Designs nun auch den Schritt ins High-End-Hi-Fi – und beweist eindrucksvoll, weshalb die goldenen Ohren der Welt seit Jahrzehnten auf Neve vertrauen.

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Drei Produkte bilden die Fidelice-Serie von Rupert Neve Designs und versammeln das geballte Know-how aus über einem halben Jahrhundert Audio-Entwicklung. Den Kern der Serie bildet der Precision Digital-to-Analog Converter, ein D/A-Wandler der Königsklasse mit integriertem Vorverstärker und Kopfhörer-Amp. Der Precision Headphone Amplifier ist ein Kopfhörer-Verstärker der Referenzklasse, während der Precision Phono Pre-Amplifier den legendären Neve-Sound auf die Vinyl-Wiedergabe überträgt.

Alle drei Komponenten wurden entwickelt, um die hohen Standards von Rupert Neve Designs auch Heim-Anwendern zugänglich zu machen. In der Tonstudio-Welt hat Rupert Neve einen unvergleichlichen Status, seine Mikrofon-Vorverstärker und Equalizer sind auf unzähligen legendären Alben zu hören. Die Mischpulte von Neve galten stets als Gold-Standard und erfreuen sich noch heute enormer Popularität. Kaum eine Musikproduktion, die nicht an irgendeiner Stelle mit Neve-Technologie in Berührung käme – oder den einzigartigen Klang der Neve-Konsolen nicht zumindest nachzuahmen versuchte. Dieser einzigartige Klang rührt vor allem von den speziell entwickelten Übertragern her, für die Rupert Neve schon immer berühmt war. Dieser Neve-Sound ist so stark in unseren Hörgewohnheiten verankert, dass wir ihn gar nicht als Sound wahrnehmen – so klingen die Dinge eben. Mit Fidelice klingen sie jetzt auch im heimischen Wohn- oder Hörzimmer so.

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Das Flaggschiff der Fidelice Serie von Rupert Neve Designs ist zweifellos der Precision Digital-to-Analog Converter. Der hochwertige AKM-Wandlerchip ist in eine Schaltung eingebunden, die kompromisslos dem Ziel besten Klangs folgt und ein unvergleichliches Hörerlebnis ermöglicht. Dabei arbeitet das System mit PCM-Abtastraten bis zu 384 Kilohertz bei 32 Bit oder mit DSD-Daten bis 22,4 Megahertz über USB. Doch der Precision DAC ist mehr als „nur“ ein Wandler: Durch seine Vielzahl analoger und digitaler Anschlüsse eignet er sich hervorragend als Schaltzentrale für die klangstarke Unterhaltung zuhause.

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Neben USB sowie koaxialem und optischem S/PDIF ermöglichen jeweils ein symmetrischer und unsymmetrischer analoger Eingang sogar die Nutzung als reinen Vorverstärker, bevor das Signal symmetrisch oder unsymmetrisch wieder ausgegeben wird. Zur Anpassung an die jeweiligen Lautsprecher oder räumliche Gegebenheiten bietet der Precision DAC außerdem eine analoge Filtermöglichkeit. Als Kopfhörer-Verstärker betreibt der Precision DAC symmetrische Modelle per Klinkenanschluss oder unsymmetrische Modelle per 4-Pol-XLR oder Pentaconn.

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Die hochwertige Verstärkerschaltung aus dem Precision DAC von Rupert Neve Designs verfeinert die Schaltung des RNHP-Headphone-Amps, der sich in professionellen Tonstudios etabliert hat. Der Precision Headphone Amplifier macht diese besonders präzise und feine Schaltung auch unabhängig von der Wandler- und Preamp-Technologie zum Betrieb von Kopfhörern unterschiedlichster Art verfügbar. Dieser Verstärker wurde mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt, das Potential eines jeden Kopfhörer-Modells voll auszuschöpfen. Ein symmetrischer Eingang als XLR-Klinke-Kombibuchsen, ein unsymmetrischer Cinch-Eingang sowie ein 3,5-Millimeter-Stereoklinken-Input bieten eine Vielfalt von Verbindungsmöglichkeiten. Dabei können alle Eingänge gleichzeitig verbunden werden, die Umschaltung zwischen den Quellen geschieht bequem über die Vorderseite des Precision Headphone Amplifier.

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Erstmalig kommt das Neve-Schaltungswissen im Precision Phono Pre-Amplifier der Fidelice Serie von Rupert Neve Designs auch der Wiedergabe von Vinyl-Schallplatten zugute. Getrennte Verstärkungswege für Moving-Magnet- oder Moving-Coil-Systeme ermöglichen die kompromisslose Kalibrierung für die verschiedenen Anforderungen. Für die MM-Verstärkung kann die Kapazität zwischen 110 und 220 Picofarad umgestellt werden, um die Verstärkung optimal auf den jeweiligen Tonabnehmer einzustellen. Ein spezielles Rumpel-Filter eliminiert außerdem auf Wunsch tieffrequente Anteile unterhalb von 11,4 Hertz aus dem Signal. Mit atemberaubenden technischen Messwerten unterstreicht der Precision Phono Pre-Amplifier seine besonders lineare Arbeitsweise und stellt den Klang der Lieblingsplatten exakt so dar, wie er sein soll.

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Die klangliche Kompetenz von Rupert Neve Designs steht außer Frage, die hat Neve über Jahrzehnte der professionellen Musik- und Audioproduktion tausendfach bewiesen. Mit der Fidelice-Reihe präsentiert sich die Neve-Technologie jetzt aber auch in einem äußerst edlen Design. Solides Aluminium verbindet ästhetische Werte und Materialstabilität, während die Deckelplatte aus Mahagoni mit der eingravierten Unterschrift des Meisters einen spannenden optischen Kontrapunkt setzt. Mit der akzentuierten Formgebung, eleganten Materialien und der raffinierten Technologie im Inneren setzen die drei Modelle der Fidelice-Serie dem über fünfzigjährigen Schaffen von Rupert Neve eine Krone auf, die so hervorragend aussieht, wie sie klingt.

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Die Modelle der Fidelice-Serie von Rupert Neve Designs werden in Deutschland exklusiv von Mega Audio vertrieben. Sie sind ab sofort verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen 5.800 Euro für den Precision Digital-to-Analog Converter, 1.390 Euro für den Precision Headphone Amplifier und 1.390 Euro für den Precision Phono Pre-Amplifier, jeweils inklusive Mehrwertsteuer.

Mega Audio Gesellschaft für professionelle Audiotechnik mbH
Feldborn 3
55444 Waldlaubersheim
Tel.: 06707 / 91452 - 2
Fax: 06707 / 91452 - 88
E-Mail: info@megaaudio.de

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Das Unternehmen Rupert Neve Designs: Kaum ein anderer Entwickler hat die Geschichte der Tonstudiotechnik so nachhaltig geprägt wie Mr. Rupert Neve. Geboren 1926 baute er bereits in den 1940er Jahren Radios und Beschallungssysteme. Neve gehörte zu den weltweit ersten Herstellern großformatiger Studiomischpulte, die schnell von Produzenten aus aller Welt für ihren unvergleichlich musikalischen Klang geliebt wurden. So gibt es wohl keine Musikproduktion der letzten 60 Jahre, auf der nicht irgendwo Elektronik von Neve zu hören wäre. Der charakteristische Sound der Komponenten von Neve steht dabei nicht nur für sich selbst, sondern hat zudem den klanglichen Geschmack mehrerer Generationen von Musikern, Tontechnikern und Audio-Enthusiasten nachhaltig geprägt. Die aktuelle Firma Rupert Neve Designs versorgt nicht nur kleine und große Tonstudios aus aller Welt mit dem legendären Klang von Generationen, sondern bringt den klassischen Neve Sound mit der neuen Fidelice-Serie auch erstmals in die Wohnzimmer anspruchsvoller Musikliebhaber.

Das Unternehmen Mega Audio: Das 1989 als kleiner Studioausstatter gegründete Unternehmen Mega Audio entwickelte sich schnell zu einem der führenden deutschen Vertriebspartner für hochwertige Produkte aus den Bereichen Tonstudio, Broadcast und Live-Sound. Heute ist die Mega Audio Gesellschaft für professionelle Audiotechnik mbH der exklusive deutsche Vertrieb für namhafte Marken wie Bricasti, DPA Microphones, Rupert Neve Designs, Fostex und viele mehr. Die Kernkompetenz von Mega Audio liegt dabei in kompetenter persönlicher Beratung, die dem hohen Qualitätsniveau der angebotenen Produkte Rechnung trägt, wie Geschäftsführer Burkhard Elsner ausführt.

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Mittwoch, 14 Oktober 2020 00:22

ATR Showroom Eltville!

2020 ist und bleibt spannend. Das gilt auch im Besonderen für ATR. Seit dem 1. Januar wurde an der eigenen Vorstellung von „Lust auf HiFi“ gearbeitet: Dem Showroom in Eltville. Nun ist es Zeit aufzumachen! Da bewegte Bilder mehr sagen als tausend Worte, wünscht ATR viel Vergnügen mit seinem Vorstellungsvideo!

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Die Lust auf HiFi braucht mehr als tolle HiFi-Anlagen. Sie braucht ein sinnliches Gesamterlebnis. Hören, Sehen, Schmecken, Wohlfühlen. Das soll ATR Eltville sein. Mitten im Rheingau hat ATR ein Zentrum des guten Geschmacks geschaffen. Mit guter Architektur, schöner Einrichtung, zeitgenössischer Kunst, gutem Wein und leckerem Essen. Und natürlich super Sound. Für Partner, Händler, die Presse. Zur Inspiration, für Schulungen und Produktvorstellungen, den spannenden Austausch. Kurz - Die Lust auf HiFi.

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Das positive Produkt- und Markenerlebnis ist der Kern der Präsentation. Sei es für die Händlerschulung, die Produktvorstellung, den Presseevent oder einfach das Hörerlebnis. Dabei interessiert nicht nur das, „WAS“ gezeigt wird, sondern vor Allem das „WIE“. Aber Reden ist Silber, Erleben ist Gold.

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Den Showroom findet man im Rheingau. Genauer in Eltville am Rhein. Weinstadt und Stadt der Rosen. Und der Lust auf HiFi. Zwei Minuten vom Eltviller Bahnhof, 30 Minuten vom Frankfurter Flughafen. Und doch wie im Urlaub, mit all den Weinbergen, Winzern, Schänken, Klöstern, Schlössern und Burgen. Und direkt am Rhein. Es gibt viel zu erleben.

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Der ATR Showroom Eltville im Vorstellungsvideo.
Der ATR Showroom Eltville im Web.

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Dienstag, 13 Oktober 2020 00:29

Auralic Aries G2.1

Für mich überraschend schnell löst Auralic den Aries G2 durch den G2.1 ab. Der ist höher, schwerer und knapp zehn Prozent teurer als sein Vorgänger. Wenn ich jedoch einen Blick auf die Komponenten meiner Kette werfe, muss ich zugeben, dass sich in den etwa zweieinhalb Jahren eine Menge getan hat. Unsere digitalen Zeiten sind halt recht schnelllebig.

Unter anderem sind Speichermedien deutlich günstiger geworden. Beim Test des Aries G2 hatte Audio-Next, Auralics Deutschland-Vertrieb, eine fünf-Terabyte-Festplatte eingebaut, so dass ich in Sachen Kapazität gut auf einen externen audiophilen, netzgebundenen Speicher verzichten konnte. Momentan reicht für meine Musiksammlung aber auch noch die vom Vertrieb diesmal eingebaute Zwei-Terabyte-SSD. Ich bin gespannt, ob sich diese auch klanglich positiv bemerkbar macht. Eine leistungsfähigere Stromversorgung für die externe USB-Festplatte zählt zu den wenigen technischen Neuerungen, die Auralic in der Beschreibung des G2.1 nennt. Die wohl aufwändigste Verbesserung dürfte das Unity Chassis II sein: In das aus einem vollen Aluminiumblock herausgearbeitete Gehäuse wurde zur besseren Schirmung ein Innengehäuse aus Kupfer integriert. Zudem spendierte Auralic dem G2.1 eine deutlich massivere Bodenplatte, die nicht unerheblich zur Gewichtssteigerung von 7,2 auf 9,3 Kilogramm beiträgt. Der höheren Masse sind natürlich auch die vier speziellen Füße mit ihren unterschiedlichen Federn angepasst worden, die den Aries gegen Vibrationen der Stellfläche immunisieren sollen und laut Auralic-Geschäftsführer Xuanqian Wang eine Menge Entwicklungszeit verschlangen.

Auralic-Chef Xuanqian Wang gab per Skype Auskunft über die technischen Veränderungen beim Aries G2.1
Auralic-Chef Xuanqian Wang gab per Skype Auskunft über die technischen Veränderungen beim Aries G2.1

Bei einem Gespräch über Skype bestätigte er, dass sich an der Elektronik des G2.1 – von der Stromversorgung für die Festplatten einmal abgesehen – nichts getan habe: Für mehr als genug Rechenleistung – auch für das Resampling aller Files auf 705,6 respektive 768 Kilohertz – sorgt weiterhin die Tesla G2 Plattform. Wie beim Vorgänger gibt es auch beim G2.1 zwei sogenannte „High Speed Galvanic Isolators“, die die Schaltkreise für das Clocking, die Signalverarbeitung und -übertragung voneinander trennen und so hochfrequente Einstreuungen und Jitter eliminieren sollen. Auch die beiden galvanisch getrennten Linearnetzteile des G2 wurden übernommen.

Auch der Aries G2.1 lässt sich über das Display und die unauffällig ins Gehäuse integrierten Drucktasten bedienen
Auch der Aries G2.1 lässt sich über das Display und die unauffällig ins Gehäuse integrierten Drucktasten bedienen


Anders als beim günstigeren G1 ist bei der aktuellen Version des Zweiers auch wieder die Lightning-Link-Schnittstelle mit an Bord, über die der Streaming Transporter mit dem firmeneignen DAC, dem Vega G2.1, verbunden werden kann. Beim Vega G2 im Zusammenspiel mit dem Aries G2 machte diese Verbindung den Unterschied: Aus einem für seine Preisklasse sehr guten Wandler wurde dank Lightning Link einer, der locker das Niveau deutlich kostspieligerer Mitbewerber erreichte. Technisch harmoniert der G2.1 mit allen bisherigen Komponenten mit Lightning Link. Wer sich nicht an die leicht veränderte Optik der G2.1-Serie gewöhnen kann und auf völliger optischer Harmonie zu bisher erworbenen Geräten besteht, kann den Aries G2, den Vega G2 sowie den Leo GX übrigens momentan noch in der alten Form bestellen.

Der Aries G2.1 verfügt selbstverständlich auch über den Lightning Link für den Datentransport zum firmeneigenen D/A-Wandler
Der Aries G2.1 verfügt selbstverständlich auch über den Lightning Link für den Datentransport zum firmeneigenen D/A-Wandler

Dank der Auralic eignen Lightning-DS-App – für mich immer noch einer der wichtigsten Gründe, grundsätzlich nicht mit einem Streamer aus anderem Hause zu liebäugeln – ist auch der G2.1 in Minuten in meine Kette integriert. Fast zwei Tage dauert es hingegen, bis die im neuen Aries integrierte SSD über das Netzwerk mit all meinen Musik-Files bestückt ist. Aber dieser Prozedur muss man sich ja nur einmal unterziehen. Von den anderen Musikspeichern im Netz bedient sich der G2.1 hingegen spontan. Und davon gibt es neuerdings eher zu viel als zu wenig, da ich dank Lichtwellenleiter und Medienkonvertern auch die Digital-Komponenten im Hörraum so gut wie ohne klangliche Einbußen mit dem heimischen Netzwerk verbinden kann. Als ich ich im Arbeitszimmer noch ein eigenes Audionetzwerk betrieb, bezog dieses seine Daten vom Melco N1Z H60/2, die Streaming-Bridges in Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer bekamen ihre Files von meinem Melco NA1 EX. Momentan tummeln sich also zwei Melcos im Netzwerk: eine gute Gelegenheit, den N1Z zum Update zum Vertrieb zu schicken, ohne in dieser Zeit auf Musik verzichten zu müssen. Währenddessen konnte sich der G2.1 in meiner Kette akklimatisieren. Bei einer meiner Qobuz-Neuerwerbung, Mats Eilertsens And The Comes The Night, einer eher ruhigen, lyrischen Trio-Scheibe, verwöhnte er mit wohlig wuchtigen Tieftönen und einer feinen, luftigen Durchzeichnung. Aber noch genieße ich einfach die neuen Scheiben, ohne zu ergründen, ob die Aufnahme oder der G2.1 mehr zum sehr hohen Spaßfaktor beitragen.

Die wohl wichtigste Neuerung wird nach dem Entfernen der neuen, schweren Bodenplatte sichtbar: das innere Gehäuse aus Kupferblech
Die wohl wichtigste Neuerung wird nach dem Entfernen der neuen, schweren Bodenplatte sichtbar: das innere Gehäuse aus Kupferblech

Da der G2 schon seit geraumer Zeit wieder beim Vertrieb ist, bleibt mir nur, den G2.1 mit dem G1 in meiner Kette zu vergleichen, der sich damals als minimal runder und ein bisschen weniger hochauflösend als der G2 erwies. Der G1, der G2.1 und der inzwischen wieder eingetroffene Melco, der sich nach dem Update mit der Bezeichnung N1Z/2EX-H60 schmücken darf, sind über das Ansuz PowerSwitch und die Digitalz D-TC Supreme miteinander verbunden. Da braucht man für einen Vergleich lediglich das USB-Kabel zum M-Scaler umzustecken und in der Lightning-DS-App zwischen den beiden Aries umzuschalten: Keith Jarretts „Wrong Blues“ vom Album Standards Live klingt zwar auch über den G1 nicht ansatzweise falsch. Der G2.1 suggeriert jedoch eine etwas weiträumigere Aufnahmeumgebung, die Instrumente werden besser voneinander getrennt, und Gary Peacocks Viersaiter kommt mit einem Hauch mehr Druck. Man könnte vom Glitzern der Becken schwärmen oder dem Sound von Holz, wenn die Sticks das Blech berühren – wenn die Becken nur nicht in bester ECM-Manier auf Anweisung des Produzenten hin hart nach rechts und links gemischt wären. Aber dafür kann der G2.1 ja nichts.


Auch im G2.1 befindet sich das Mainboard des G2. Seit der Produktvorstellung ist es die dritte Revision, wie Xuanqian Wang verriet
Auch im G2.1 befindet sich das Mainboard des G2. Seit der Produktvorstellung ist es die dritte Revision, wie Xuanqian Wang verriet

Als es bei Patrick Herals „Improvisation“ um die Darstellung des wirklich riesigen Aufnahmeraumes geht, beeindruckt der G2.1 mit einer noch ein bisschen größeren Ausdehnung. Die Pauken werden präziser wiedergegeben, ohne an Kraft einzubüßen. Bei Abdullah Ibrahims „Calypso Minor“ gefällt mir die Bass Drum über den G2.1 eindeutig besser: Sie besitz mehr Energie und die Sounds von Schlegel und Fell wirken eine Spur realistischer. Auch die Bläsereinsätze kommen hier mit mehr Macht, die Becken scheinen zu explodieren. Während man bei der Entscheidung für den G2 oder den G1 zwischen Auflösung, Raumgröße und Durchzeichnung einerseits und Wärme und subjektiv empfundener Dynamik andererseits wählen musste, verbindet der G2.1 beides auf's feinste.

Auch dieser Aries wird von zwei galvanisch getrennten, linearen Netzteilen versorgt
Auch dieser Aries wird von zwei galvanisch getrennten, linearen Netzteilen versorgt

Bisher war für mich das Duo aus Aries und einem über Ethernet verbundenen Melco das Mittel der Wahl, wenn es um die Wiedergabe von Musikdateien auf extrem hohem Niveau ging. Schon beim Test des Matrix-Audio-Reclockers kamen erste Zweifel daran auf, ob man zwingend einen Aries Femto benötigt, um dem Melco NA1 EX jede Menge Wohlklang zu entlocken. Nach dem Update, das auch eine beträchtliche Verbesserung des Renderers beinhaltete, waren die klanglichen Unterschiede zwischen der Wiedergabe per USB und Ethernet deutlich kleiner geworden. Auch bei der Beschäftigung mit dem G2 inklusive der eingebauten HDD zeichnete sich ab, dass die Verwendung eines externen audiophilen netzwerkgebundenen Speichers – oder NAS –wie des Melco nicht völlig unverzichtbar ist.

Unter dieser Abdeckung kann eine Festplatte installiert werden. Der Aries stellt dafür ein Ampere zur Verfügung. Das sollte für Zwei-Terabyte-SSDs reichen. Wer mehr Speicherplatz braucht, muss zu HDDs greifen
Unter dieser Abdeckung kann eine Festplatte installiert werden. Der Aries stellt dafür ein Ampere zur Verfügung. Das sollte für Zwei-Terabyte-SSDs reichen. Wer mehr Speicherplatz braucht, muss zu HDDs greifen


Der G2.1 wurde – wie gesagt – vom Vertrieb mit einer Zwei-Terabyte-SSD bestückt, was der Klangqualität durchaus zuträglich sein dürfte. Die Unterschiede zwischen interner Festplatte und NAS sind selbst bei einer sehr hochauflösenden Anlage fast verschwindend gering – aber nur fast: Wenn die Daten vom Melco kommen, erscheint die Wiedergabe noch eine Spur schlackenloser, sauberer und plastischer. Aber vielleicht hat das auch ein ganz klein wenig damit zu tun, dass mir die klangliche Prägung durch den Melco seit Jahren vertraut ist. Xuanqian Wang zieht prinzipiell die Verwendung eines NAS der internen Festplatte vor, da sich darauf eben nicht nur Musikdaten speichern lassen. Die Möglichkeit eine Festplatte in den G2.1 zu integrieren, hat er vorrangig für diejenigen von dessen Besitzern vorgesehen, die eine einfache Lösung für die Wiedergabe von Musikdateien bevorzugen. Aber ob mit oder ohne interne Festplatte: Für mich vereint der G2.1 die klanglichen Vorzüge von G1 und G2.

STATEMENT

Nach gerade einmal drei Jahren am Markt erfährt der Aries G2 ein Update zum G2.1 – und zwar vor allem durch eine deutlich aufwändigere Mechanik. Und die kommt wirklich dem Klang zugute: Das schirmende Kupfergehäuse, die völlig neu entwickelten Füße und die massive Bodenplatte sorgen für ein solideres Tieftonfundament. So wird die hohe Auflösung und feine Durchzeichnung, die auch schon der G2 bieten konnte, zum reinen Genuss!
Gehört mit
NAS Melco N1Z H60/2, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic G1
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE
LAN-Switch SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC), NRG-Z3 und Dragon Bi-Wiring, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable, Arya Audio Revopods, 10Gtec Medienkonverter (2x) mit Keces P3 und SBooster BOTW P&P Eco MKII, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Auralic Aries G2.1
unterstützte Dateiformate AAC, AIFF, ALAC, APE, DIFF, DSF, FLAC, MP3, MQA, OGG, WAV, WV und WMA
unterstützte Abtastraten PCM in 44,1-384kHz, 16-32Bit, DSD64-DSD512
Kontroll-Software Lightning DS für iOS, Lightning DS für Web Browser (nur Geräte-Einstellung), OpenHome-kompatible Bediensoftware (BubbleUPnP, Kazoo), Roon (separater Roon Core erforderlich
Streaming Eingänge NAS, USB-Speicher, USB-CD-Transport, interne Festplatte, UpnP/DLNA Media-Server, native Tidal, HighResAudio und Qobuz Sublime+, Internet-Radio, Airplay, Bluetooth, Songcast, RoonReady
Audioausgänge AURALiC Lightning Link, AES/EBU, SPDIF-Koaxial, TosLink, USB
Netzwerkeingang Gigabit-Ethernet, 802.11b/g/n/ac Tri-Band WIFI
Leistungsaufnahme Stand-By <10W, 50W max
Abmessungen (B/H/T) 340/96/320mm
Gewicht 9,3kg
Preis 4.700 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

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  • Social Introtext Für mich überraschend schnell löst Auralic den Aries G2 durch den G2.1 ab. Der ist höher, schwerer und knapp zehn Prozent teurer als sein Vorgänger. Wenn ich jedoch einen Blick auf die Komponenten meiner Kette werfe, muss ich zugeben, dass sich in den etwa zweieinhalb Jahren eine Menge getan hat. Unsere digitalen Zeiten sind halt recht schnelllebig.
Montag, 12 Oktober 2020 00:01

Q Active

Das neue kabellose Audiosystem Q Active repräsentiert die HiFi-Anlage der Zukunft – mit fantastischem Sound, Anschlüssen für alle Audioquellen und einem außergewöhnlichen Design, das in jedem Wohnraum Akzente setzt.

Anstatt zu versuchen, einen vorhandenen Lautsprecher mit Elektronik auszustatten, hat Q Acoustics die Q-Active-Serie von Grund auf neu entwickelt. Ziel war es, ein kompromissloses, kabelloses und hoch-auflösendes Audiosystem zu kreieren, das so gut aussieht wie es klingt.

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Kabelloses Streaming: Jedes Q Active System ist für Bluetooth 4.1, Apple AirPlay 2, Spotify Connect, UPnP und Roon vorbereitet. Der Hub ist in zwei Varianten erhältlich – mit integriertem Google Chromecast oder bedienbar über die Alexa Sprachsteuerung. Darüber hinaus erlaubt Q Active die Einbindung zahlreicher Musikstreaming-Dienste. Über die entsprechenden Smartphone-Apps ist die Wiedergabe von Amazon Music, Apple Music, Deezer, Qobuz, Spotify und Tidal möglich.

Q Active Control Hub: Neben den zahlreichen Netzwerk- und Streaming-Diensten nimmt das Q-Active-System über seinen kompakten Control Hub auch Kontakt zu klassischen Audioquellen auf. Der Hub ist das Herzstück des Q-Active-Systems. Er verfügt über die Anschlüsse für vorhandene Audioquellen und wandelt alle eingehenden Audioinformationen in hochauflösende digitale Daten im 24 Bit/96 Kilohertz-Format um. Diese Daten streamt der Hub kabellos an die Lautsprecher, wo sie für die Wiedergabe aufbereitet und an die integrierten digitalen Verstärker weitergeleitet werden.

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Multiroom Musikwiedergabe: Q Active liefert nicht nur einen exzellenten Stereoklang im Haupthörraum, sondern kann auch Teil eines Multiroom-Systems sein. Per Google Cast, Amazon Multiroom Music, Apple Airplay2 oder Roon lässt sich Q Active direkt in ein Multiroom-Setup integrieren. Bis zu drei Paare Q-Active-Lautsprecher lassen sich für Multiroom-Betrieb koppeln.

Sprachsteuerung: Der Hub ist wahlweise mit integriertem Google Chromecast oder für eine Steuerung über Amazon Alexa erhältlich – beide Versionen verstehen sich zudem auf die Sprachsteuerung Apple Siri. Alternativ kann man auch die Google-Home- oder Alexa-App auf dem Smart-phone nutzen, um das Q Active-System per Sprache zu steuern.

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Komfortable Bedienung: Neben der Sprachsteuerung von Google, Amazon oder Apple kann man das Q-Active-System auch über die App eines Streaming-Dienstes steuern. Wenn ein an die HDMI-Buchse des Hubs angeschlossenes Fernsehgerät CEC unterstützt, lässt sich auch die TV-Fernbedienung verwenden, um die Lautstärke zu regeln und auf Standby zu schalten Zudem verfügt jeder Q-Active-Lautsprecher über einen Lautstärkeregler.

Exzellenter hochauflösender Klang: Q Active unterstützt drahtloses Streaming über seinen Hub, ein Smartphone, Tablet oder ähnliches mit einer Auflösung von 24 Bit und 96 Kilohertz. Selbst Audiodaten im 32-Bit/192-Kilohertz-Format kann Q Active wiedergeben, indem es sie auf die systemeigene Auflösung von 24 Bit und 96 Kilohertz umwandelt, bevor sie drahtlos an die Lautsprecher übertragen werden.

Separate Verstärker für jedes Lautsprecherchassis: In einem traditionellen passiven Audiosystem werden die beiden Lautsprecherboxen von einem Stereoverstärker angetrieben. Das Q-Active-System besitzt hingegen einen eigenen Verstärker für jedes einzelne Lautsprecherchassis. Die insgesamt sechs diskreten Verstärker der Q Active Lautsprecher liefern eine Impulsleistung von 280 Watt. So wird jeder Treiber genau mit dem richtigen Frequenzbereich und Pegel angesteuert

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Raumfüllender Stereo-Sound: Im Pflichtenheft der Q-Acoustics-Entwickler stand ein kompromissloser raumfüllender Stereo-Sound mit bester Ortbarkeit und präzisen Wiedergabe aller Details. Zwei 58 Millimeter große Balanced Mode Radiatoren (BMR) ermöglichen eine hervorragende Klangqualität im gesamten Raum statt sich – wie bei herkömmlichen Chassis-Anordnungen – auf den Sweet Spot zu beschränken.

Kraftvoller, kontrollierter Bass: Die Q Active 200 verfügt über einen nach hinten abstrahlenden 114-Millimeter-Tieftöner, der einen dynamischen und tiefen Bass liefert. Die Tieftöner strahlen auf einen gegenüber der Membran installierten „Wave Guide“, der den Schall seitlich austreten lässt, um unabhängig vom Standort im Raum stets eine perfekt kontrollierte Basswiedergabe zu gewährleisten.

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Anspruchsvolle akustische Entwicklung: Neben dem von den speziellen BMR-Chassis präsentierten Panorama-Stereoklang und dem kräftigen, kontrollierten Bass haben die Q-Acoustics-Entwickler auch großes Augenmerk auf die Gehäuse der Q-Active-Serie gelegt: So sorgen die an einen Dart-Pfeil erinnernden Verstrebungen hinter den Tieftönern der Q Active 200 für die notwendige Steifigkeit des Gehäuses und verbessern gleichzeitig die mechanische Stabilität der nach hinten abstrahlenden Basschassis.

Abgestimmt auf die Hörumgebung: Im Gegensatz zu den meisten anderen Lautsprechern sind die Q Active so abgestimmt, dass sie unabhängig von der Position im Raum ihr maximales Potenzial entfalten. Dabei verzeihen die Q Active eine nicht optimale Platzierung. Ihre besondere Abstrahlcharakteristik sollen sie zu den flexibelsten und gleichzeitig am besten klingenden Lautsprechern machen, den man in dieser Preisklasse kaufen kann.

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Lautsprecheranordnung zur Raumanpassung: Die Q-Active-Lautsprecher lassen sich wahlweise mit den Hoch-/Mitteltönern an der Innen- oder Außenseite der Gehäuse aufstellen. So ist stets eine perfekte Audiowiedergabe möglich. Auf der Rückseite jedes Lautsprechers befindet sich ein Schalter, mit dem sich die Box als linker oder rechter Kanal kennzeichnen lässt. Ein zweiter Schalter ermöglicht es, die Tieftonwiedergabe der Lautsprecher an die jeweilige Art der Aufstellung anzupassen. So ist bei einer Position nahe einer Wand, in einer Raumecke oder frei im Raum stets eine kraftvolle und harmonische Basswiedergabe gewährleistet.

Der Paarpreis für die Q Active 200 liegt bei 2.000 Euro, der für die Ständer bei 460 Euro

Vertrieb
IDC Klaassen International Distribution & Consulting oHG
Anschrift Am Brambusch 22
44536 Lünen
Telefon +49 231 9860285
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Schon die Beschäftigung mit dem ThunderBird und dem FireBird hat gezeigt, dass die Kooperation von Firmenchef Bill Low und Garth Powell, dessen Entwicklungen Audioquests Netztechnik auf ein extrem hohes Niveau katapultierten, enorme Fortschritte bei Lautsprecherkabeln ermöglichte. Hier kommt das Topmodell der drei Mythical Creatures: das Dragon.

Beginnen muss ich den Artikel mit einer Korrektur der im Bericht über das FireBird angedeuteten Preise für das Dragon. Ich hatte für die Standard-Länge von drei Metern in der Bi-Wiring-Version einen Betrag von knapp 60.000 Euro genannt, und das ist auch korrekt. Der Preis für ein Dragon von zwei Metern, wie ich es benötigen würde, reduziert sich aber nicht nur – wie fälschlicherweise geschrieben – um knapp 10.000 Euro, sondern um exakt 18.700 Euro. Doch auch in diesem Falle ist das Verhältnis der nötigen Investitionen für die Lautsprecher, die Göbel Epoque Aeon Fine, und für die Zwei-Meter-Dragons in hohem Maße diskussionswürdig. Aber es geht ja nicht um eine Kaufempfehlung für das Dragon im Umfeld meiner Kette, sondern darum, ob man auch mit dieser noch eine klare klangliche Verbesserung beim Tausch des Dragon gegen das FireBird feststellen kann.

Beim Blick auf die technischen Angaben zu FireBird und Dragon im „Pricebook“ – der Umfang der dort aufgelisteten Kabel in verschiedenen Längen und mit unterschiedlichen Steckern sowie die weiteren Produkte rechtfertigen es durchaus, von einem Buch zu sprechen – kann man zwischen den genannten Kreaturen keine Unterschiede entdecken – vom Preis und der Farbe der Ummantelung einmal abgesehen. Erst die schematisch darstellten Kabelquerschnitte enthüllen, dass beim Dragon mehr Leiter aus „Perfect Surface Silver“ zum Einsatz kommen: Beim Vollbereichskabel, dem ZERO, bestehen sechs von acht Adern aus dem Edelmetall, beim Firebird sind es nur vier. Bei den BASS-Kabeln ist das Verhältnis sechs respektive drei von zwölf. Im Dragon wie im FireBird werden zur Erreichung des angestrebten Klanges Leiter unterschiedlicher Querschnitte miteinander kombiniert, die Audioquest als „Sonic Signature Conductors“ bezeichnet. Selbstverständlich besitzen sowohl die beiden Dragons als auch die beiden FireBirds einen Wellenwiderstand von null. Die beiden BASS-Kabel sind mit der Ground-Noise-Dissipation-Technologie ausgestattet. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, kann ich Ihnen nur die Artikel über das ThunderBird und das FireBird oder gleich Garth Powells White Paper oder dessen Übersetzung ins Deutsche empfehlen.

Bei Audioquest ist schwarz die Farbe des Drachen. Dank klarer Informationen auf den sogenannten Breakout-Hülsen dürften Laufrichtung, Frequenzbereich und Stereokanal so gut wie nicht zu verwechseln sein
Bei Audioquest ist schwarz die Farbe des Drachen. Dank klarer Informationen auf den sogenannten Breakout-Hülsen dürften Laufrichtung, Frequenzbereich und Stereokanal so gut wie nicht zu verwechseln sein

Bei der Preisgestaltung der Dragons bietet sich ein Vergleich von dessen Single-Wiring-Variante mit der Bi-Wiring-Version der FireBirds geradezu an. Und deshalb beinhaltete Audioquests Mythical-Creatures-Zusendung auch zusätzlich noch zwei nicht für Bi-Wiring konfektionierte Dragon ZERO. Allerdings schien es mir nicht sinnvoll, zur Verbindung mit den Bi-Wiring-Terminals der Göbel-Schallwandler die firmeneigenen Larcorde-Statement-Jumper zu verwenden. Daher bestellte ich einen Satz Audioquest Jupiter: vier 20-Zentimeter lange Bi-Wiring-Jumper aus Perfect Surface Silber.


Doch zuerst einmal musste ich die Dragon-Bi-Wiring-Kabel, die seit über zwei Wochen Betriebsstunden in meiner Kette sammeln durften, gegen die FireBirds tauschen. Auch wenn dieser einmalige Wechsel nicht für die endgültige Einschätzung ausreicht, habe ich zwei Teststücke mit den Dragon gehört und erst dann die FireBirds angeschlossen: Die Topmodelle verwöhnen mit einer noch etwas weiter ausgedehnten Raumdarstellung und wirken im Hochtonbereich – trotz oder wegen des höheren Silberanteils? – noch eine Spur geschmeidiger und entspannter. Aber dazu später mehr.

Die nun zumindest wieder mit ein paar Songs zum Leben erwachten FireBird ZERO und BASS lassen ohne direkten Vergleich jedenfalls keine Wünsche offen. Preislich unterscheiden sie sich gerade mal um etwas mehr als zwei Prozent von einem Dragon ZERO inklusive einem Satz Jupiter Jumper. Wie von Audioquest im Pricebook empfohlen, verbinde ich den Plus-Leiter mit dem Plus-Terminal der Tieftöner und den Minus-Leiter mit dem entsprechenden Terminal für den Mittel-Hochtöner – oder in diesem Falle dem Biegewellenwandler – und verwende für die übrigen Verbindungen die gerade erwähnten Jumper. Das Dragon bildet einen Hauch größer ab und wirkt einen kleinen Hauch heller timbriert. Bei diesem ersten Vergleich gefällt mir die FireBird-ZERO-BASS-Kombination mit ihrem etwas solideren Tieftonfundament und dem etwas schwärzeren Hintergrund ein klein wenig besser.

Weiter ging's dann mit Arild Andersons „If You Look“ vom Album I You Look Far Enough: Das dichte metallische Perkussionsgeflecht löst die FireBird-Kombination noch einen Hauch besser auf als das einzelne Dragon. Auch in Sachen Impulse haben die FireBirds einen leichten Vorteil, da das Quäntchen mehr Tieftonenergie die Wiedergabe kein bisschen langsamer, sondern ausschließlich druckvoller erscheinen lässt. Der Einsatz der Ground-Noise-Dissipation-Technologie macht sich auch hier ausgesprochen positiv bemerkbar. Wer großen Wert auf eine eher helle, spritzigere – oder ganz nach persönlichem Empfinden: minimal nervösere – Spielweise Wert legt, mag das anders sehen: In Kombination mit meinen Lautsprechern und meiner Endstufe möchte ich nicht auf die Vorteile der beim BASS zur Anwendung kommenden Technik verzichten. Gerechterweise sollte ich noch anmerken, dass das Pärchen Dragon ZERO und die Jupiter-Jumper deutlich weniger Einspielzeit genossen haben als die FireBird- und Dragon-Bi-Wiring-Kombinationen. Da die Kabel aber, wie schon in einem der vorhergehenden Artikel über die Mythical Creatures erwähnt, bereits nach der Fertigstellung in Roosendaal für 37 Stunden eingebrannt wurden, kann ich nicht beurteilen, wie nötig sie weiterer Einspielzeit bedürfen.

Die Mythical Creatures friedlich vereint: ThunderBird und FireBird in der Bi-Wiring-Version, das Dragon in der ZERO-Ausführung
Die Mythical Creatures friedlich vereint: ThunderBird und FireBird in der Bi-Wiring-Version, das Dragon in der ZERO-Ausführung

Ich werde jetzt noch ein, zwei aussagekräftige Songs hören und dann wieder von den Firebird zu den Dragon wechseln, die mir während der letzten beiden Woche viel Spaß gemacht haben, vor allem mir Eberhard Webers letzten ECM-Alben Resume und Encore, den Bass-Soli verschiedener Live-Konzerte zugrunde liegen, die als Ausgangsmaterial neuer Songs dienten. Eberhard Webers spezieller E-Kontrabass und tiefe Synthesizer-Sounds singen und blubbern hier einschmeichelnd um die Wette – hin und wieder um ein wenig Perkussion und Saxophon-Klänge ergänzt: für Freunde tief schwingender Saiten ein Hochgenuss!


Vielleicht hilft ja Schostakowitschs in der Mercator Halle in Duisburg mit vielen Rauminformationen aufgenommene Symphonie Nr. 15, mehr Unterschiede zwischen FireBird und Dragon als beim ersten kurzen Vergleich aufzuspüren: Bei letzterem scheint die Bühne noch ein klein wenig breiter und ein Stück tiefer zu sein. Die Instrumentengruppen wirken zum Greifen dreidimensional, der Hochtonbereich kommt noch eine Spur wärmer und eleganter rüber und auch in puncto Mikrodynamik bekommt man mehr geboten. Bei diesem Stück sind die Verbesserungen dank des Dragon eindeutig. Auch bei Keith Jarretts „God Bless The Child“ begeistert das Dragon: So präzise und klangfarbenstark habe ich die Becken und und vor allem das Hi-Hat noch nie gehört. Dass die Bass Drum mit Druck kommt und auch rhythmisch nichts anbrennt, hatte ich erwartet und ich werde auch nicht enttäuscht. Aber diese Durchzeichnung im Hochtonbereich ohne jeglichen Anflug von Schärfe ist einfach super! Beim FireBird muss man dann auf ein ganz klein wenig Luft um die Instrumente verzichten – auch wenn die Raumdarstellung mit zum Besten zählt, was ich kenne. Beim Timing und der Energie im Tieftonbereich gibt es so gut wie keinen Unterschied zum Dragon.

Dragons in Bi- und Single-Wiring-Version
Dragons in Bi- und Single-Wiring-Version

Als ich noch häufiger Schallplatten zum Testen verwendet habe, gehörte „Malinye“ vom Album Codona 2 zu meinen Favoriten. Inzwischen habe ich die Files bei Qobuz in CD-Qualität erstanden, war aber beim ersten Hören nicht sonderlich angetan davon. Mit den FireBirds mache ich einen zweiten Versuch und sofort nimmt mich die wohlbekannte Melodie gefangen: Die Klangfarben strahlen eher golden denn silbrig, die Pauken kommen mit Macht, die Melodica hat Biss ohne zu nerven, der Gesang schmeichelt sich ein und über allem gleißen die Taschentrompete und die Becken. Da könnte man ins Schwärmen geraten – wenn das Dragon nicht noch klarer machen würde, wie weit die Pauken in die Tiefe des Raumes gemischt wurden, wie die Klänge der Melodica im großen Studioraum reflektiert werden und wie fein akzentuiert und filigran das Spiel auf den Becken ist. Am meisten beeindruckt hat mich aber, dass die Taschentrompete nicht nur deutlich in einem großen, sondern auch hohen Raum erklingt. Das Dragon bringt einfach noch ein paar Informationen mehr rüber. Sehr beeindruckend!

STATEMENT

Perfektionisten kommen am Dragon in Bi-Wiring-Ausführung einfach nicht vorbei. Es ist schlicht das beste Lautsprecherkabel, das ich in meiner Kette gehört habe. ZERO- und Ground-Noise-Dissipation-Techologie sorgen für deutliche klangliche Verbesserungen. Wer Kabel dieses Kalibers nicht aus der Portokasse bezahlt, sollte – entsprechende Lautsprecher vorausgesetzt – lieber zur etwas einfacheren Bi-Wiring-Variante als zur Single-Wiring-Version samt Jumpern der höheren Qualitätsstufe greifen. Mit den Mythical Creatures hat Audioquest die Lautsprecherkabel-Technik ein Stück weit vorangebracht.
Gehört mit
Plattenspieler Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil
Tonarm Thales Simplicity II, Einstein The Tonearme 12“
Tonabnehmer Transrotor Tamino, Lyra Olympos SL
Tonbandmaschine Studer A80
NAS Melco N1Z H60/2, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic AriesG1, Aries G2.1 mit 2TB SSD
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE
LAN-Switch SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp, Chord Electronics Ultima 3
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3,, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable, Arya Audio Revopods, 10Gtec Medienkonverter, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Audioquest Dragon ZERO 72 Volt DBS Carbon
Metall Solid PSS Sonic Signitare Conductors und PSC+
Querschnitt 5,26mm2
Geometrie ZERO-Tech (kein Wellenwiderstand)
Rauschableitung mehrlagige Carbon-basierte Rauschableitung
Ummantelung schwarzes Geflecht
Anschlüsse U-Spade (empfohlen), Bananas oder Multi-Spade lautsprecherseitig, U-Spade (empfohlen), Bananas, Multi-Spade, oder V-Spade verstärkerseitig (alle aus der 1000-Serie, Silber)
Preis für drei Meter 34.000 Euro, 59.900 Euro für Bi-Wiring ZERO und BASS
Herstellerangaben
Audioquest Dragon Bass 72 Volt DBS Carbon
Metall Solid PSS Sonic Signitare Conductors und PSC+
Querschnitt 5,26mm2
Geometrie ZERO-Tech (kein Wellenwiderstand)
Rauschableitung GND (Ground-Noise Dissipation)
Ummantelung schwarzes Geflecht
Anschlüsse U-Spade (empfohlen), Bananas oder Multi-Spade lautsprecherseitig, U-Spade (empfohlen), Bananas, Multi-Spade, oder V-Spade verstärkerseitig (alle aus der 1000-Serie, Silber)
Preis für drei Meter 25.900 Euro, 59.900 Euro für Bi-Wiring ZERO und BASS

Vertrieb
AudioQuest BV
Anschrift Hoge Bergen 10
4704RH Roosendaal
Niederlande
Telefon +31 165 54 1404
E-Mail rdrees@audioquest.nl
Web www.audioquest.de

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Donnerstag, 08 Oktober 2020 00:01

SPL Series One: Phonitor One und Phonitor One d

Unter dem Motto „Number One In Sound“ hat SPL eine neue Produktlinie entwickelt, die den Sound ihrer großen Geräte mit einem desktop-freundlichen Design und einem erschwinglichen Preis vereint. Die Series One richtet sich dabei gleichermaßen an professionelle Tonstudios, Home-Studios, Musiker, Musikliebhaber und Medienkreative in allen Varianten.

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Die ersten zwei Geräte der Series One tragen den Namen Phonitor One und Phonitor One d, sind beides Kopfhörerverstärker und feierten ihren Produkt-Launch am 05.Oktober 2020. Der SPL-Kopfhörerverstärker Phonitor One ermöglicht hochwertiges Abhören von analogen Quellen. Dank der Phonitor Matrix mit Crossfeed Control lassen sich Mixe erstellen, die klingen, als wären sie über Lautsprecher gemischt. Ein analoger Lautstärkeregler, ein Aluminium-Frontpanel und ein hochwertiges Metallgehäuse zeigen, dass bei der Qualität keine Abstriche gemacht worden sind. Beim Phonitor d kommt darüber hinaus der hochgelobte AKM-AK4490-Velvet-Sound™-Premium-DAC-Chip zum Einsatz, der dank seiner neuen Architektur feinste Klangdetails reproduziert. PCM-Wiedergabe mit bis zu 768 Kilohertz und 32Bit und Direct Stream Digital bis DSD4-Playback lassen keine Wünsche offen. Ein symmetrischer Stereo-Line-Ausgang prädestiniert den Phonitor One d zum Einsatz als Stand-Alone DAC.

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„Ich freue mich, dass wir mit der Series One eine neue Produktlinie für den ambitionierten Ton-Schaffenden entwickelt haben. Es war eine Herausforderung, den berühmten SPL-Sound in diese Serie zu bringen – ich bin wirklich sehr Stolz auf das Ergebnis – das kann sich hören und sehen lassen.”
Jens Gronwald, Entwickler

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SPL Phonitor One – Headphone Amplifier

  • Audiophiler Kopfhörer-Verstärker
  • Phonitor Matrix mit Crossfeed-Regler
  • Symmetrischer Stereo-Line-Eingang (6,35mm Stereoklinkenbuchse)
  • Unsymmetrischer Stereo-Line-Eingang (Cinch)
  • Analoger Lautstärkeregler
  • Aluminium-Frontpanel und Metallgehäuse
  • Made in Germany

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Phonitor One d – Headphone Monitoring Amplifier

  • Audiophiler Kopfhörer-Verstärker
  • Phonitor Matrix mit Crossfeed-Regler
  • Digitaler Stereo-Eingang (USB 2.0)
  • Direct Stream Digital (DSD4) Playback
  • Symmetrischer Stereo-Line-Eingang (6,35mm Stereoklinkenbuchse)
  • Unsymmetrischer Stereo-Line-Eingang (Cinch)
  • Symmetrischer Stereo Line-Ausgang
  • Analoger Lautstärkeregler
  • Aluminium-Frontpanel und Metallgehäuse
  • Made in Germany

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Phonitor One: 399 Euro ab dem 01.01.2021
Aktueller Preis mit 16% MwSt: 388,94 Euro

Phonitor One d: 599 Euro ab dem 01.01.2021
Aktueller Preis mit 16 % MwSt: 583,90 €

Phonitor One und Phonitor One d sind seit dem 05.10.2020 im Handel erhältlich.

Hersteller
SPL electronics GmbH

Anschrift Sohlweg 80
41372 Niederkrüchten

Telefon +49 2163 98340

Fax +49 2163 983420
E-Mail info@spl.audio
Web www.spl.audio

Weitere Informationen

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Der Buchardt Audio I150 ist ein besonderer Stereo-Verstärker, der mit zahlreichen Innovationen punktet: Neben dem einmaligen Buchardt-Audio-Einmesssystem verfügt das Gerät über die aktuellste Verstärkertechnologie aus dem Hause Hypex. Mit zweimal 300Watt ist der I150 ein echter Bolide und bildet maximale Dynamik sauber und präzise ab.

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Wie von Buchardt Audio gewohnt, liefert der Stereo-Verstärker auch in Sachen Flexibilität eine echte Glanzleistung ab. Neben analogen Eingängen stehen auch optische und koaxiale digitale Eingänge sowie der aktuellste Bluetooth-Standard 5.0 inklusive aptX-HD zur Verfügung. Besitzer von Buchardt-Audio-Passivlautsprechern dürfen sich auf ein einzigartiges Feature freuen: Mit Hilfe der Buchardt-Audio-App können sie dem I150 mitteilen, welche Lautsprecher Sie angeschlossen haben. Der Verstärker optimiert dann zahlreiche akustische Parameter, um den Klang der Buchardt- Lautsprecher nochmals zu verbessern.

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Stereo-Vollverstärker

  • 300W (4Ω, 2 Kanäle)
  • Buchardt Einmesssystem
  • Bluetooth 5.0 inkl. aptX-HD
  • Eingänge: Analog, Digital, USB
  • Preis: 2.500 Euro

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Im Rahmen einer Vorbesteller-Aktion ist der I150 für Besitzer von Buchardt--Audio-Passivlautsprechern um 700 Euro und für Neukunden um 200 Euro reduziert. Die Auslieferung erfolgt ab dem 31.03.2021.

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Vertrieb
HifiPilot GmbH
Anschrift Höhenstr. 7
75239 Eisingen
Telefon +49 7232 3640155
E-Mail kontakt@hifipilot.de 
Web www.hifipilot.de

Weitere Informationen

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