Mittwoch, 14 Oktober 2020 00:22

ATR Showroom Eltville!

2020 ist und bleibt spannend. Das gilt auch im Besonderen für ATR. Seit dem 1. Januar wurde an der eigenen Vorstellung von „Lust auf HiFi“ gearbeitet: Dem Showroom in Eltville. Nun ist es Zeit aufzumachen! Da bewegte Bilder mehr sagen als tausend Worte, wünscht ATR viel Vergnügen mit seinem Vorstellungsvideo!

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-14_atr_content-01.jpg

Die Lust auf HiFi braucht mehr als tolle HiFi-Anlagen. Sie braucht ein sinnliches Gesamterlebnis. Hören, Sehen, Schmecken, Wohlfühlen. Das soll ATR Eltville sein. Mitten im Rheingau hat ATR ein Zentrum des guten Geschmacks geschaffen. Mit guter Architektur, schöner Einrichtung, zeitgenössischer Kunst, gutem Wein und leckerem Essen. Und natürlich super Sound. Für Partner, Händler, die Presse. Zur Inspiration, für Schulungen und Produktvorstellungen, den spannenden Austausch. Kurz - Die Lust auf HiFi.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-14_atr_content-02.jpg

Das positive Produkt- und Markenerlebnis ist der Kern der Präsentation. Sei es für die Händlerschulung, die Produktvorstellung, den Presseevent oder einfach das Hörerlebnis. Dabei interessiert nicht nur das, „WAS“ gezeigt wird, sondern vor Allem das „WIE“. Aber Reden ist Silber, Erleben ist Gold.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-14_atr_content-03.jpg

Den Showroom findet man im Rheingau. Genauer in Eltville am Rhein. Weinstadt und Stadt der Rosen. Und der Lust auf HiFi. Zwei Minuten vom Eltviller Bahnhof, 30 Minuten vom Frankfurter Flughafen. Und doch wie im Urlaub, mit all den Weinbergen, Winzern, Schänken, Klöstern, Schlössern und Burgen. Und direkt am Rhein. Es gibt viel zu erleben.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-14_atr_content-04.jpg

Der ATR Showroom Eltville im Vorstellungsvideo.
Der ATR Showroom Eltville im Web.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-14_atr_content-05.jpg

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/20-10-14_atr
Dienstag, 13 Oktober 2020 00:29

Auralic Aries G2.1

Für mich überraschend schnell löst Auralic den Aries G2 durch den G2.1 ab. Der ist höher, schwerer und knapp zehn Prozent teurer als sein Vorgänger. Wenn ich jedoch einen Blick auf die Komponenten meiner Kette werfe, muss ich zugeben, dass sich in den etwa zweieinhalb Jahren eine Menge getan hat. Unsere digitalen Zeiten sind halt recht schnelllebig.

Unter anderem sind Speichermedien deutlich günstiger geworden. Beim Test des Aries G2 hatte Audio-Next, Auralics Deutschland-Vertrieb, eine fünf-Terabyte-Festplatte eingebaut, so dass ich in Sachen Kapazität gut auf einen externen audiophilen, netzgebundenen Speicher verzichten konnte. Momentan reicht für meine Musiksammlung aber auch noch die vom Vertrieb diesmal eingebaute Zwei-Terabyte-SSD. Ich bin gespannt, ob sich diese auch klanglich positiv bemerkbar macht. Eine leistungsfähigere Stromversorgung für die externe USB-Festplatte zählt zu den wenigen technischen Neuerungen, die Auralic in der Beschreibung des G2.1 nennt. Die wohl aufwändigste Verbesserung dürfte das Unity Chassis II sein: In das aus einem vollen Aluminiumblock herausgearbeitete Gehäuse wurde zur besseren Schirmung ein Innengehäuse aus Kupfer integriert. Zudem spendierte Auralic dem G2.1 eine deutlich massivere Bodenplatte, die nicht unerheblich zur Gewichtssteigerung von 7,2 auf 9,3 Kilogramm beiträgt. Der höheren Masse sind natürlich auch die vier speziellen Füße mit ihren unterschiedlichen Federn angepasst worden, die den Aries gegen Vibrationen der Stellfläche immunisieren sollen und laut Auralic-Geschäftsführer Xuanqian Wang eine Menge Entwicklungszeit verschlangen.

Auralic-Chef Xuanqian Wang gab per Skype Auskunft über die technischen Veränderungen beim Aries G2.1
Auralic-Chef Xuanqian Wang gab per Skype Auskunft über die technischen Veränderungen beim Aries G2.1

Bei einem Gespräch über Skype bestätigte er, dass sich an der Elektronik des G2.1 – von der Stromversorgung für die Festplatten einmal abgesehen – nichts getan habe: Für mehr als genug Rechenleistung – auch für das Resampling aller Files auf 705,6 respektive 768 Kilohertz – sorgt weiterhin die Tesla G2 Plattform. Wie beim Vorgänger gibt es auch beim G2.1 zwei sogenannte „High Speed Galvanic Isolators“, die die Schaltkreise für das Clocking, die Signalverarbeitung und -übertragung voneinander trennen und so hochfrequente Einstreuungen und Jitter eliminieren sollen. Auch die beiden galvanisch getrennten Linearnetzteile des G2 wurden übernommen.

Auch der Aries G2.1 lässt sich über das Display und die unauffällig ins Gehäuse integrierten Drucktasten bedienen
Auch der Aries G2.1 lässt sich über das Display und die unauffällig ins Gehäuse integrierten Drucktasten bedienen


Anders als beim günstigeren G1 ist bei der aktuellen Version des Zweiers auch wieder die Lightning-Link-Schnittstelle mit an Bord, über die der Streaming Transporter mit dem firmeneignen DAC, dem Vega G2.1, verbunden werden kann. Beim Vega G2 im Zusammenspiel mit dem Aries G2 machte diese Verbindung den Unterschied: Aus einem für seine Preisklasse sehr guten Wandler wurde dank Lightning Link einer, der locker das Niveau deutlich kostspieligerer Mitbewerber erreichte. Technisch harmoniert der G2.1 mit allen bisherigen Komponenten mit Lightning Link. Wer sich nicht an die leicht veränderte Optik der G2.1-Serie gewöhnen kann und auf völliger optischer Harmonie zu bisher erworbenen Geräten besteht, kann den Aries G2, den Vega G2 sowie den Leo GX übrigens momentan noch in der alten Form bestellen.

Der Aries G2.1 verfügt selbstverständlich auch über den Lightning Link für den Datentransport zum firmeneigenen D/A-Wandler
Der Aries G2.1 verfügt selbstverständlich auch über den Lightning Link für den Datentransport zum firmeneigenen D/A-Wandler

Dank der Auralic eignen Lightning-DS-App – für mich immer noch einer der wichtigsten Gründe, grundsätzlich nicht mit einem Streamer aus anderem Hause zu liebäugeln – ist auch der G2.1 in Minuten in meine Kette integriert. Fast zwei Tage dauert es hingegen, bis die im neuen Aries integrierte SSD über das Netzwerk mit all meinen Musik-Files bestückt ist. Aber dieser Prozedur muss man sich ja nur einmal unterziehen. Von den anderen Musikspeichern im Netz bedient sich der G2.1 hingegen spontan. Und davon gibt es neuerdings eher zu viel als zu wenig, da ich dank Lichtwellenleiter und Medienkonvertern auch die Digital-Komponenten im Hörraum so gut wie ohne klangliche Einbußen mit dem heimischen Netzwerk verbinden kann. Als ich ich im Arbeitszimmer noch ein eigenes Audionetzwerk betrieb, bezog dieses seine Daten vom Melco N1Z H60/2, die Streaming-Bridges in Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer bekamen ihre Files von meinem Melco NA1 EX. Momentan tummeln sich also zwei Melcos im Netzwerk: eine gute Gelegenheit, den N1Z zum Update zum Vertrieb zu schicken, ohne in dieser Zeit auf Musik verzichten zu müssen. Währenddessen konnte sich der G2.1 in meiner Kette akklimatisieren. Bei einer meiner Qobuz-Neuerwerbung, Mats Eilertsens And The Comes The Night, einer eher ruhigen, lyrischen Trio-Scheibe, verwöhnte er mit wohlig wuchtigen Tieftönen und einer feinen, luftigen Durchzeichnung. Aber noch genieße ich einfach die neuen Scheiben, ohne zu ergründen, ob die Aufnahme oder der G2.1 mehr zum sehr hohen Spaßfaktor beitragen.

Die wohl wichtigste Neuerung wird nach dem Entfernen der neuen, schweren Bodenplatte sichtbar: das innere Gehäuse aus Kupferblech
Die wohl wichtigste Neuerung wird nach dem Entfernen der neuen, schweren Bodenplatte sichtbar: das innere Gehäuse aus Kupferblech

Da der G2 schon seit geraumer Zeit wieder beim Vertrieb ist, bleibt mir nur, den G2.1 mit dem G1 in meiner Kette zu vergleichen, der sich damals als minimal runder und ein bisschen weniger hochauflösend als der G2 erwies. Der G1, der G2.1 und der inzwischen wieder eingetroffene Melco, der sich nach dem Update mit der Bezeichnung N1Z/2EX-H60 schmücken darf, sind über das Ansuz PowerSwitch und die Digitalz D-TC Supreme miteinander verbunden. Da braucht man für einen Vergleich lediglich das USB-Kabel zum M-Scaler umzustecken und in der Lightning-DS-App zwischen den beiden Aries umzuschalten: Keith Jarretts „Wrong Blues“ vom Album Standards Live klingt zwar auch über den G1 nicht ansatzweise falsch. Der G2.1 suggeriert jedoch eine etwas weiträumigere Aufnahmeumgebung, die Instrumente werden besser voneinander getrennt, und Gary Peacocks Viersaiter kommt mit einem Hauch mehr Druck. Man könnte vom Glitzern der Becken schwärmen oder dem Sound von Holz, wenn die Sticks das Blech berühren – wenn die Becken nur nicht in bester ECM-Manier auf Anweisung des Produzenten hin hart nach rechts und links gemischt wären. Aber dafür kann der G2.1 ja nichts.


Auch im G2.1 befindet sich das Mainboard des G2. Seit der Produktvorstellung ist es die dritte Revision, wie Xuanqian Wang verriet
Auch im G2.1 befindet sich das Mainboard des G2. Seit der Produktvorstellung ist es die dritte Revision, wie Xuanqian Wang verriet

Als es bei Patrick Herals „Improvisation“ um die Darstellung des wirklich riesigen Aufnahmeraumes geht, beeindruckt der G2.1 mit einer noch ein bisschen größeren Ausdehnung. Die Pauken werden präziser wiedergegeben, ohne an Kraft einzubüßen. Bei Abdullah Ibrahims „Calypso Minor“ gefällt mir die Bass Drum über den G2.1 eindeutig besser: Sie besitz mehr Energie und die Sounds von Schlegel und Fell wirken eine Spur realistischer. Auch die Bläsereinsätze kommen hier mit mehr Macht, die Becken scheinen zu explodieren. Während man bei der Entscheidung für den G2 oder den G1 zwischen Auflösung, Raumgröße und Durchzeichnung einerseits und Wärme und subjektiv empfundener Dynamik andererseits wählen musste, verbindet der G2.1 beides auf's feinste.

Auch dieser Aries wird von zwei galvanisch getrennten, linearen Netzteilen versorgt
Auch dieser Aries wird von zwei galvanisch getrennten, linearen Netzteilen versorgt

Bisher war für mich das Duo aus Aries und einem über Ethernet verbundenen Melco das Mittel der Wahl, wenn es um die Wiedergabe von Musikdateien auf extrem hohem Niveau ging. Schon beim Test des Matrix-Audio-Reclockers kamen erste Zweifel daran auf, ob man zwingend einen Aries Femto benötigt, um dem Melco NA1 EX jede Menge Wohlklang zu entlocken. Nach dem Update, das auch eine beträchtliche Verbesserung des Renderers beinhaltete, waren die klanglichen Unterschiede zwischen der Wiedergabe per USB und Ethernet deutlich kleiner geworden. Auch bei der Beschäftigung mit dem G2 inklusive der eingebauten HDD zeichnete sich ab, dass die Verwendung eines externen audiophilen netzwerkgebundenen Speichers – oder NAS –wie des Melco nicht völlig unverzichtbar ist.

Unter dieser Abdeckung kann eine Festplatte installiert werden. Der Aries stellt dafür ein Ampere zur Verfügung. Das sollte für Zwei-Terabyte-SSDs reichen. Wer mehr Speicherplatz braucht, muss zu HDDs greifen
Unter dieser Abdeckung kann eine Festplatte installiert werden. Der Aries stellt dafür ein Ampere zur Verfügung. Das sollte für Zwei-Terabyte-SSDs reichen. Wer mehr Speicherplatz braucht, muss zu HDDs greifen


Der G2.1 wurde – wie gesagt – vom Vertrieb mit einer Zwei-Terabyte-SSD bestückt, was der Klangqualität durchaus zuträglich sein dürfte. Die Unterschiede zwischen interner Festplatte und NAS sind selbst bei einer sehr hochauflösenden Anlage fast verschwindend gering – aber nur fast: Wenn die Daten vom Melco kommen, erscheint die Wiedergabe noch eine Spur schlackenloser, sauberer und plastischer. Aber vielleicht hat das auch ein ganz klein wenig damit zu tun, dass mir die klangliche Prägung durch den Melco seit Jahren vertraut ist. Xuanqian Wang zieht prinzipiell die Verwendung eines NAS der internen Festplatte vor, da sich darauf eben nicht nur Musikdaten speichern lassen. Die Möglichkeit eine Festplatte in den G2.1 zu integrieren, hat er vorrangig für diejenigen von dessen Besitzern vorgesehen, die eine einfache Lösung für die Wiedergabe von Musikdateien bevorzugen. Aber ob mit oder ohne interne Festplatte: Für mich vereint der G2.1 die klanglichen Vorzüge von G1 und G2.

STATEMENT

Nach gerade einmal drei Jahren am Markt erfährt der Aries G2 ein Update zum G2.1 – und zwar vor allem durch eine deutlich aufwändigere Mechanik. Und die kommt wirklich dem Klang zugute: Das schirmende Kupfergehäuse, die völlig neu entwickelten Füße und die massive Bodenplatte sorgen für ein solideres Tieftonfundament. So wird die hohe Auflösung und feine Durchzeichnung, die auch schon der G2 bieten konnte, zum reinen Genuss!
Gehört mit
NAS Melco N1Z H60/2, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic G1
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE
LAN-Switch SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC), NRG-Z3 und Dragon Bi-Wiring, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable, Arya Audio Revopods, 10Gtec Medienkonverter (2x) mit Keces P3 und SBooster BOTW P&P Eco MKII, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Auralic Aries G2.1
unterstützte Dateiformate AAC, AIFF, ALAC, APE, DIFF, DSF, FLAC, MP3, MQA, OGG, WAV, WV und WMA
unterstützte Abtastraten PCM in 44,1-384kHz, 16-32Bit, DSD64-DSD512
Kontroll-Software Lightning DS für iOS, Lightning DS für Web Browser (nur Geräte-Einstellung), OpenHome-kompatible Bediensoftware (BubbleUPnP, Kazoo), Roon (separater Roon Core erforderlich
Streaming Eingänge NAS, USB-Speicher, USB-CD-Transport, interne Festplatte, UpnP/DLNA Media-Server, native Tidal, HighResAudio und Qobuz Sublime+, Internet-Radio, Airplay, Bluetooth, Songcast, RoonReady
Audioausgänge AURALiC Lightning Link, AES/EBU, SPDIF-Koaxial, TosLink, USB
Netzwerkeingang Gigabit-Ethernet, 802.11b/g/n/ac Tri-Band WIFI
Leistungsaufnahme Stand-By <10W, 50W max
Abmessungen (B/H/T) 340/96/320mm
Gewicht 9,3kg
Preis 4.700 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/20-10-13_auralic
  • Social Introtext Für mich überraschend schnell löst Auralic den Aries G2 durch den G2.1 ab. Der ist höher, schwerer und knapp zehn Prozent teurer als sein Vorgänger. Wenn ich jedoch einen Blick auf die Komponenten meiner Kette werfe, muss ich zugeben, dass sich in den etwa zweieinhalb Jahren eine Menge getan hat. Unsere digitalen Zeiten sind halt recht schnelllebig.
Montag, 12 Oktober 2020 00:01

Q Active

Das neue kabellose Audiosystem Q Active repräsentiert die HiFi-Anlage der Zukunft – mit fantastischem Sound, Anschlüssen für alle Audioquellen und einem außergewöhnlichen Design, das in jedem Wohnraum Akzente setzt.

Anstatt zu versuchen, einen vorhandenen Lautsprecher mit Elektronik auszustatten, hat Q Acoustics die Q-Active-Serie von Grund auf neu entwickelt. Ziel war es, ein kompromissloses, kabelloses und hoch-auflösendes Audiosystem zu kreieren, das so gut aussieht wie es klingt.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-12_qactive_qactive-200-black-lifestyle-02.jpg

Kabelloses Streaming: Jedes Q Active System ist für Bluetooth 4.1, Apple AirPlay 2, Spotify Connect, UPnP und Roon vorbereitet. Der Hub ist in zwei Varianten erhältlich – mit integriertem Google Chromecast oder bedienbar über die Alexa Sprachsteuerung. Darüber hinaus erlaubt Q Active die Einbindung zahlreicher Musikstreaming-Dienste. Über die entsprechenden Smartphone-Apps ist die Wiedergabe von Amazon Music, Apple Music, Deezer, Qobuz, Spotify und Tidal möglich.

Q Active Control Hub: Neben den zahlreichen Netzwerk- und Streaming-Diensten nimmt das Q-Active-System über seinen kompakten Control Hub auch Kontakt zu klassischen Audioquellen auf. Der Hub ist das Herzstück des Q-Active-Systems. Er verfügt über die Anschlüsse für vorhandene Audioquellen und wandelt alle eingehenden Audioinformationen in hochauflösende digitale Daten im 24 Bit/96 Kilohertz-Format um. Diese Daten streamt der Hub kabellos an die Lautsprecher, wo sie für die Wiedergabe aufbereitet und an die integrierten digitalen Verstärker weitergeleitet werden.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-12_qactive_qactive-hub-remote-lifestyle-04.jpg

Multiroom Musikwiedergabe: Q Active liefert nicht nur einen exzellenten Stereoklang im Haupthörraum, sondern kann auch Teil eines Multiroom-Systems sein. Per Google Cast, Amazon Multiroom Music, Apple Airplay2 oder Roon lässt sich Q Active direkt in ein Multiroom-Setup integrieren. Bis zu drei Paare Q-Active-Lautsprecher lassen sich für Multiroom-Betrieb koppeln.

Sprachsteuerung: Der Hub ist wahlweise mit integriertem Google Chromecast oder für eine Steuerung über Amazon Alexa erhältlich – beide Versionen verstehen sich zudem auf die Sprachsteuerung Apple Siri. Alternativ kann man auch die Google-Home- oder Alexa-App auf dem Smart-phone nutzen, um das Q Active-System per Sprache zu steuern.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-12_qactive_qactive-stands-lifestyle-02.jpg

Komfortable Bedienung: Neben der Sprachsteuerung von Google, Amazon oder Apple kann man das Q-Active-System auch über die App eines Streaming-Dienstes steuern. Wenn ein an die HDMI-Buchse des Hubs angeschlossenes Fernsehgerät CEC unterstützt, lässt sich auch die TV-Fernbedienung verwenden, um die Lautstärke zu regeln und auf Standby zu schalten Zudem verfügt jeder Q-Active-Lautsprecher über einen Lautstärkeregler.

Exzellenter hochauflösender Klang: Q Active unterstützt drahtloses Streaming über seinen Hub, ein Smartphone, Tablet oder ähnliches mit einer Auflösung von 24 Bit und 96 Kilohertz. Selbst Audiodaten im 32-Bit/192-Kilohertz-Format kann Q Active wiedergeben, indem es sie auf die systemeigene Auflösung von 24 Bit und 96 Kilohertz umwandelt, bevor sie drahtlos an die Lautsprecher übertragen werden.

Separate Verstärker für jedes Lautsprecherchassis: In einem traditionellen passiven Audiosystem werden die beiden Lautsprecherboxen von einem Stereoverstärker angetrieben. Das Q-Active-System besitzt hingegen einen eigenen Verstärker für jedes einzelne Lautsprecherchassis. Die insgesamt sechs diskreten Verstärker der Q Active Lautsprecher liefern eine Impulsleistung von 280 Watt. So wird jeder Treiber genau mit dem richtigen Frequenzbereich und Pegel angesteuert

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-12_qactive_qactive-200-white-lifestyle-05.jpg

Raumfüllender Stereo-Sound: Im Pflichtenheft der Q-Acoustics-Entwickler stand ein kompromissloser raumfüllender Stereo-Sound mit bester Ortbarkeit und präzisen Wiedergabe aller Details. Zwei 58 Millimeter große Balanced Mode Radiatoren (BMR) ermöglichen eine hervorragende Klangqualität im gesamten Raum statt sich – wie bei herkömmlichen Chassis-Anordnungen – auf den Sweet Spot zu beschränken.

Kraftvoller, kontrollierter Bass: Die Q Active 200 verfügt über einen nach hinten abstrahlenden 114-Millimeter-Tieftöner, der einen dynamischen und tiefen Bass liefert. Die Tieftöner strahlen auf einen gegenüber der Membran installierten „Wave Guide“, der den Schall seitlich austreten lässt, um unabhängig vom Standort im Raum stets eine perfekt kontrollierte Basswiedergabe zu gewährleisten.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-12_qactive_qactive-200-black-lifestyle-03.jpg

Anspruchsvolle akustische Entwicklung: Neben dem von den speziellen BMR-Chassis präsentierten Panorama-Stereoklang und dem kräftigen, kontrollierten Bass haben die Q-Acoustics-Entwickler auch großes Augenmerk auf die Gehäuse der Q-Active-Serie gelegt: So sorgen die an einen Dart-Pfeil erinnernden Verstrebungen hinter den Tieftönern der Q Active 200 für die notwendige Steifigkeit des Gehäuses und verbessern gleichzeitig die mechanische Stabilität der nach hinten abstrahlenden Basschassis.

Abgestimmt auf die Hörumgebung: Im Gegensatz zu den meisten anderen Lautsprechern sind die Q Active so abgestimmt, dass sie unabhängig von der Position im Raum ihr maximales Potenzial entfalten. Dabei verzeihen die Q Active eine nicht optimale Platzierung. Ihre besondere Abstrahlcharakteristik sollen sie zu den flexibelsten und gleichzeitig am besten klingenden Lautsprechern machen, den man in dieser Preisklasse kaufen kann.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-12_qactive_qactive-200-white-product-02.jpg

Lautsprecheranordnung zur Raumanpassung: Die Q-Active-Lautsprecher lassen sich wahlweise mit den Hoch-/Mitteltönern an der Innen- oder Außenseite der Gehäuse aufstellen. So ist stets eine perfekte Audiowiedergabe möglich. Auf der Rückseite jedes Lautsprechers befindet sich ein Schalter, mit dem sich die Box als linker oder rechter Kanal kennzeichnen lässt. Ein zweiter Schalter ermöglicht es, die Tieftonwiedergabe der Lautsprecher an die jeweilige Art der Aufstellung anzupassen. So ist bei einer Position nahe einer Wand, in einer Raumecke oder frei im Raum stets eine kraftvolle und harmonische Basswiedergabe gewährleistet.

Der Paarpreis für die Q Active 200 liegt bei 2.000 Euro, der für die Ständer bei 460 Euro

Vertrieb
IDC Klaassen International Distribution & Consulting oHG
Anschrift Am Brambusch 22
44536 Lünen
Telefon +49 231 9860285
E-Mail info@mkidc.eu
Web www.idc-klaassen.com

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/20-10-12_qactive

Schon die Beschäftigung mit dem ThunderBird und dem FireBird hat gezeigt, dass die Kooperation von Firmenchef Bill Low und Garth Powell, dessen Entwicklungen Audioquests Netztechnik auf ein extrem hohes Niveau katapultierten, enorme Fortschritte bei Lautsprecherkabeln ermöglichte. Hier kommt das Topmodell der drei Mythical Creatures: das Dragon.

Beginnen muss ich den Artikel mit einer Korrektur der im Bericht über das FireBird angedeuteten Preise für das Dragon. Ich hatte für die Standard-Länge von drei Metern in der Bi-Wiring-Version einen Betrag von knapp 60.000 Euro genannt, und das ist auch korrekt. Der Preis für ein Dragon von zwei Metern, wie ich es benötigen würde, reduziert sich aber nicht nur – wie fälschlicherweise geschrieben – um knapp 10.000 Euro, sondern um exakt 18.700 Euro. Doch auch in diesem Falle ist das Verhältnis der nötigen Investitionen für die Lautsprecher, die Göbel Epoque Aeon Fine, und für die Zwei-Meter-Dragons in hohem Maße diskussionswürdig. Aber es geht ja nicht um eine Kaufempfehlung für das Dragon im Umfeld meiner Kette, sondern darum, ob man auch mit dieser noch eine klare klangliche Verbesserung beim Tausch des Dragon gegen das FireBird feststellen kann.

Beim Blick auf die technischen Angaben zu FireBird und Dragon im „Pricebook“ – der Umfang der dort aufgelisteten Kabel in verschiedenen Längen und mit unterschiedlichen Steckern sowie die weiteren Produkte rechtfertigen es durchaus, von einem Buch zu sprechen – kann man zwischen den genannten Kreaturen keine Unterschiede entdecken – vom Preis und der Farbe der Ummantelung einmal abgesehen. Erst die schematisch darstellten Kabelquerschnitte enthüllen, dass beim Dragon mehr Leiter aus „Perfect Surface Silver“ zum Einsatz kommen: Beim Vollbereichskabel, dem ZERO, bestehen sechs von acht Adern aus dem Edelmetall, beim Firebird sind es nur vier. Bei den BASS-Kabeln ist das Verhältnis sechs respektive drei von zwölf. Im Dragon wie im FireBird werden zur Erreichung des angestrebten Klanges Leiter unterschiedlicher Querschnitte miteinander kombiniert, die Audioquest als „Sonic Signature Conductors“ bezeichnet. Selbstverständlich besitzen sowohl die beiden Dragons als auch die beiden FireBirds einen Wellenwiderstand von null. Die beiden BASS-Kabel sind mit der Ground-Noise-Dissipation-Technologie ausgestattet. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, kann ich Ihnen nur die Artikel über das ThunderBird und das FireBird oder gleich Garth Powells White Paper oder dessen Übersetzung ins Deutsche empfehlen.

Bei Audioquest ist schwarz die Farbe des Drachen. Dank klarer Informationen auf den sogenannten Breakout-Hülsen dürften Laufrichtung, Frequenzbereich und Stereokanal so gut wie nicht zu verwechseln sein
Bei Audioquest ist schwarz die Farbe des Drachen. Dank klarer Informationen auf den sogenannten Breakout-Hülsen dürften Laufrichtung, Frequenzbereich und Stereokanal so gut wie nicht zu verwechseln sein

Bei der Preisgestaltung der Dragons bietet sich ein Vergleich von dessen Single-Wiring-Variante mit der Bi-Wiring-Version der FireBirds geradezu an. Und deshalb beinhaltete Audioquests Mythical-Creatures-Zusendung auch zusätzlich noch zwei nicht für Bi-Wiring konfektionierte Dragon ZERO. Allerdings schien es mir nicht sinnvoll, zur Verbindung mit den Bi-Wiring-Terminals der Göbel-Schallwandler die firmeneigenen Larcorde-Statement-Jumper zu verwenden. Daher bestellte ich einen Satz Audioquest Jupiter: vier 20-Zentimeter lange Bi-Wiring-Jumper aus Perfect Surface Silber.


Doch zuerst einmal musste ich die Dragon-Bi-Wiring-Kabel, die seit über zwei Wochen Betriebsstunden in meiner Kette sammeln durften, gegen die FireBirds tauschen. Auch wenn dieser einmalige Wechsel nicht für die endgültige Einschätzung ausreicht, habe ich zwei Teststücke mit den Dragon gehört und erst dann die FireBirds angeschlossen: Die Topmodelle verwöhnen mit einer noch etwas weiter ausgedehnten Raumdarstellung und wirken im Hochtonbereich – trotz oder wegen des höheren Silberanteils? – noch eine Spur geschmeidiger und entspannter. Aber dazu später mehr.

Die nun zumindest wieder mit ein paar Songs zum Leben erwachten FireBird ZERO und BASS lassen ohne direkten Vergleich jedenfalls keine Wünsche offen. Preislich unterscheiden sie sich gerade mal um etwas mehr als zwei Prozent von einem Dragon ZERO inklusive einem Satz Jupiter Jumper. Wie von Audioquest im Pricebook empfohlen, verbinde ich den Plus-Leiter mit dem Plus-Terminal der Tieftöner und den Minus-Leiter mit dem entsprechenden Terminal für den Mittel-Hochtöner – oder in diesem Falle dem Biegewellenwandler – und verwende für die übrigen Verbindungen die gerade erwähnten Jumper. Das Dragon bildet einen Hauch größer ab und wirkt einen kleinen Hauch heller timbriert. Bei diesem ersten Vergleich gefällt mir die FireBird-ZERO-BASS-Kombination mit ihrem etwas solideren Tieftonfundament und dem etwas schwärzeren Hintergrund ein klein wenig besser.

Weiter ging's dann mit Arild Andersons „If You Look“ vom Album I You Look Far Enough: Das dichte metallische Perkussionsgeflecht löst die FireBird-Kombination noch einen Hauch besser auf als das einzelne Dragon. Auch in Sachen Impulse haben die FireBirds einen leichten Vorteil, da das Quäntchen mehr Tieftonenergie die Wiedergabe kein bisschen langsamer, sondern ausschließlich druckvoller erscheinen lässt. Der Einsatz der Ground-Noise-Dissipation-Technologie macht sich auch hier ausgesprochen positiv bemerkbar. Wer großen Wert auf eine eher helle, spritzigere – oder ganz nach persönlichem Empfinden: minimal nervösere – Spielweise Wert legt, mag das anders sehen: In Kombination mit meinen Lautsprechern und meiner Endstufe möchte ich nicht auf die Vorteile der beim BASS zur Anwendung kommenden Technik verzichten. Gerechterweise sollte ich noch anmerken, dass das Pärchen Dragon ZERO und die Jupiter-Jumper deutlich weniger Einspielzeit genossen haben als die FireBird- und Dragon-Bi-Wiring-Kombinationen. Da die Kabel aber, wie schon in einem der vorhergehenden Artikel über die Mythical Creatures erwähnt, bereits nach der Fertigstellung in Roosendaal für 37 Stunden eingebrannt wurden, kann ich nicht beurteilen, wie nötig sie weiterer Einspielzeit bedürfen.

Die Mythical Creatures friedlich vereint: ThunderBird und FireBird in der Bi-Wiring-Version, das Dragon in der ZERO-Ausführung
Die Mythical Creatures friedlich vereint: ThunderBird und FireBird in der Bi-Wiring-Version, das Dragon in der ZERO-Ausführung

Ich werde jetzt noch ein, zwei aussagekräftige Songs hören und dann wieder von den Firebird zu den Dragon wechseln, die mir während der letzten beiden Woche viel Spaß gemacht haben, vor allem mir Eberhard Webers letzten ECM-Alben Resume und Encore, den Bass-Soli verschiedener Live-Konzerte zugrunde liegen, die als Ausgangsmaterial neuer Songs dienten. Eberhard Webers spezieller E-Kontrabass und tiefe Synthesizer-Sounds singen und blubbern hier einschmeichelnd um die Wette – hin und wieder um ein wenig Perkussion und Saxophon-Klänge ergänzt: für Freunde tief schwingender Saiten ein Hochgenuss!


Vielleicht hilft ja Schostakowitschs in der Mercator Halle in Duisburg mit vielen Rauminformationen aufgenommene Symphonie Nr. 15, mehr Unterschiede zwischen FireBird und Dragon als beim ersten kurzen Vergleich aufzuspüren: Bei letzterem scheint die Bühne noch ein klein wenig breiter und ein Stück tiefer zu sein. Die Instrumentengruppen wirken zum Greifen dreidimensional, der Hochtonbereich kommt noch eine Spur wärmer und eleganter rüber und auch in puncto Mikrodynamik bekommt man mehr geboten. Bei diesem Stück sind die Verbesserungen dank des Dragon eindeutig. Auch bei Keith Jarretts „God Bless The Child“ begeistert das Dragon: So präzise und klangfarbenstark habe ich die Becken und und vor allem das Hi-Hat noch nie gehört. Dass die Bass Drum mit Druck kommt und auch rhythmisch nichts anbrennt, hatte ich erwartet und ich werde auch nicht enttäuscht. Aber diese Durchzeichnung im Hochtonbereich ohne jeglichen Anflug von Schärfe ist einfach super! Beim FireBird muss man dann auf ein ganz klein wenig Luft um die Instrumente verzichten – auch wenn die Raumdarstellung mit zum Besten zählt, was ich kenne. Beim Timing und der Energie im Tieftonbereich gibt es so gut wie keinen Unterschied zum Dragon.

Dragons in Bi- und Single-Wiring-Version
Dragons in Bi- und Single-Wiring-Version

Als ich noch häufiger Schallplatten zum Testen verwendet habe, gehörte „Malinye“ vom Album Codona 2 zu meinen Favoriten. Inzwischen habe ich die Files bei Qobuz in CD-Qualität erstanden, war aber beim ersten Hören nicht sonderlich angetan davon. Mit den FireBirds mache ich einen zweiten Versuch und sofort nimmt mich die wohlbekannte Melodie gefangen: Die Klangfarben strahlen eher golden denn silbrig, die Pauken kommen mit Macht, die Melodica hat Biss ohne zu nerven, der Gesang schmeichelt sich ein und über allem gleißen die Taschentrompete und die Becken. Da könnte man ins Schwärmen geraten – wenn das Dragon nicht noch klarer machen würde, wie weit die Pauken in die Tiefe des Raumes gemischt wurden, wie die Klänge der Melodica im großen Studioraum reflektiert werden und wie fein akzentuiert und filigran das Spiel auf den Becken ist. Am meisten beeindruckt hat mich aber, dass die Taschentrompete nicht nur deutlich in einem großen, sondern auch hohen Raum erklingt. Das Dragon bringt einfach noch ein paar Informationen mehr rüber. Sehr beeindruckend!

STATEMENT

Perfektionisten kommen am Dragon in Bi-Wiring-Ausführung einfach nicht vorbei. Es ist schlicht das beste Lautsprecherkabel, das ich in meiner Kette gehört habe. ZERO- und Ground-Noise-Dissipation-Techologie sorgen für deutliche klangliche Verbesserungen. Wer Kabel dieses Kalibers nicht aus der Portokasse bezahlt, sollte – entsprechende Lautsprecher vorausgesetzt – lieber zur etwas einfacheren Bi-Wiring-Variante als zur Single-Wiring-Version samt Jumpern der höheren Qualitätsstufe greifen. Mit den Mythical Creatures hat Audioquest die Lautsprecherkabel-Technik ein Stück weit vorangebracht.
Gehört mit
Plattenspieler Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil
Tonarm Thales Simplicity II, Einstein The Tonearme 12“
Tonabnehmer Transrotor Tamino, Lyra Olympos SL
Tonbandmaschine Studer A80
NAS Melco N1Z H60/2, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic AriesG1, Aries G2.1 mit 2TB SSD
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE
LAN-Switch SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp, Chord Electronics Ultima 3
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3,, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable, Arya Audio Revopods, 10Gtec Medienkonverter, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Audioquest Dragon ZERO 72 Volt DBS Carbon
Metall Solid PSS Sonic Signitare Conductors und PSC+
Querschnitt 5,26mm2
Geometrie ZERO-Tech (kein Wellenwiderstand)
Rauschableitung mehrlagige Carbon-basierte Rauschableitung
Ummantelung schwarzes Geflecht
Anschlüsse U-Spade (empfohlen), Bananas oder Multi-Spade lautsprecherseitig, U-Spade (empfohlen), Bananas, Multi-Spade, oder V-Spade verstärkerseitig (alle aus der 1000-Serie, Silber)
Preis für drei Meter 34.000 Euro, 59.900 Euro für Bi-Wiring ZERO und BASS
Herstellerangaben
Audioquest Dragon Bass 72 Volt DBS Carbon
Metall Solid PSS Sonic Signitare Conductors und PSC+
Querschnitt 5,26mm2
Geometrie ZERO-Tech (kein Wellenwiderstand)
Rauschableitung GND (Ground-Noise Dissipation)
Ummantelung schwarzes Geflecht
Anschlüsse U-Spade (empfohlen), Bananas oder Multi-Spade lautsprecherseitig, U-Spade (empfohlen), Bananas, Multi-Spade, oder V-Spade verstärkerseitig (alle aus der 1000-Serie, Silber)
Preis für drei Meter 25.900 Euro, 59.900 Euro für Bi-Wiring ZERO und BASS

Vertrieb
AudioQuest BV
Anschrift Hoge Bergen 10
4704RH Roosendaal
Niederlande
Telefon +31 165 54 1404
E-Mail rdrees@audioquest.nl
Web www.audioquest.de

Weitere Informationen

  • Flags
    Deutsch English|
  • Imagefolder tests/20-10-09_audioquest
  • Social Introtext Schon die Beschäftigung mit dem ThunderBird und dem FireBird hat gezeigt, dass die Kooperation von Firmenchef Bill Low und Garth Powell, dessen Entwicklungen Audioquests Netztechnik auf ein extrem hohes Niveau katapultierten, enorme Fortschritte bei Lautsprecherkabeln ermöglichte. Hier kommt das Topmodell der drei Mythical Creatures: das Dragon.
Donnerstag, 08 Oktober 2020 00:01

SPL Series One: Phonitor One und Phonitor One d

Unter dem Motto „Number One In Sound“ hat SPL eine neue Produktlinie entwickelt, die den Sound ihrer großen Geräte mit einem desktop-freundlichen Design und einem erschwinglichen Preis vereint. Die Series One richtet sich dabei gleichermaßen an professionelle Tonstudios, Home-Studios, Musiker, Musikliebhaber und Medienkreative in allen Varianten.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-08_spl_phonitorOneD_webPersp.jpg

Die ersten zwei Geräte der Series One tragen den Namen Phonitor One und Phonitor One d, sind beides Kopfhörerverstärker und feierten ihren Produkt-Launch am 05.Oktober 2020. Der SPL-Kopfhörerverstärker Phonitor One ermöglicht hochwertiges Abhören von analogen Quellen. Dank der Phonitor Matrix mit Crossfeed Control lassen sich Mixe erstellen, die klingen, als wären sie über Lautsprecher gemischt. Ein analoger Lautstärkeregler, ein Aluminium-Frontpanel und ein hochwertiges Metallgehäuse zeigen, dass bei der Qualität keine Abstriche gemacht worden sind. Beim Phonitor d kommt darüber hinaus der hochgelobte AKM-AK4490-Velvet-Sound™-Premium-DAC-Chip zum Einsatz, der dank seiner neuen Architektur feinste Klangdetails reproduziert. PCM-Wiedergabe mit bis zu 768 Kilohertz und 32Bit und Direct Stream Digital bis DSD4-Playback lassen keine Wünsche offen. Ein symmetrischer Stereo-Line-Ausgang prädestiniert den Phonitor One d zum Einsatz als Stand-Alone DAC.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-08_spl_phonitorOne_front_neutral.jpg

„Ich freue mich, dass wir mit der Series One eine neue Produktlinie für den ambitionierten Ton-Schaffenden entwickelt haben. Es war eine Herausforderung, den berühmten SPL-Sound in diese Serie zu bringen – ich bin wirklich sehr Stolz auf das Ergebnis – das kann sich hören und sehen lassen.”
Jens Gronwald, Entwickler

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-08_spl_phonitorOne_webPersp.jpg

SPL Phonitor One – Headphone Amplifier

  • Audiophiler Kopfhörer-Verstärker
  • Phonitor Matrix mit Crossfeed-Regler
  • Symmetrischer Stereo-Line-Eingang (6,35mm Stereoklinkenbuchse)
  • Unsymmetrischer Stereo-Line-Eingang (Cinch)
  • Analoger Lautstärkeregler
  • Aluminium-Frontpanel und Metallgehäuse
  • Made in Germany

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-08_spl_phonitorOneD_front_neutral.jpg

Phonitor One d – Headphone Monitoring Amplifier

  • Audiophiler Kopfhörer-Verstärker
  • Phonitor Matrix mit Crossfeed-Regler
  • Digitaler Stereo-Eingang (USB 2.0)
  • Direct Stream Digital (DSD4) Playback
  • Symmetrischer Stereo-Line-Eingang (6,35mm Stereoklinkenbuchse)
  • Unsymmetrischer Stereo-Line-Eingang (Cinch)
  • Symmetrischer Stereo Line-Ausgang
  • Analoger Lautstärkeregler
  • Aluminium-Frontpanel und Metallgehäuse
  • Made in Germany

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-08_spl_phonitorOneD_rear_neutral.jpg

Phonitor One: 399 Euro ab dem 01.01.2021
Aktueller Preis mit 16% MwSt: 388,94 Euro

Phonitor One d: 599 Euro ab dem 01.01.2021
Aktueller Preis mit 16 % MwSt: 583,90 €

Phonitor One und Phonitor One d sind seit dem 05.10.2020 im Handel erhältlich.

Hersteller
SPL electronics GmbH

Anschrift Sohlweg 80
41372 Niederkrüchten

Telefon +49 2163 98340

Fax +49 2163 983420
E-Mail info@spl.audio
Web www.spl.audio

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/20-10-08_spl

Der Buchardt Audio I150 ist ein besonderer Stereo-Verstärker, der mit zahlreichen Innovationen punktet: Neben dem einmaligen Buchardt-Audio-Einmesssystem verfügt das Gerät über die aktuellste Verstärkertechnologie aus dem Hause Hypex. Mit zweimal 300Watt ist der I150 ein echter Bolide und bildet maximale Dynamik sauber und präzise ab.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-07_buchardt_I150_Front_Diagonal.jpg

Wie von Buchardt Audio gewohnt, liefert der Stereo-Verstärker auch in Sachen Flexibilität eine echte Glanzleistung ab. Neben analogen Eingängen stehen auch optische und koaxiale digitale Eingänge sowie der aktuellste Bluetooth-Standard 5.0 inklusive aptX-HD zur Verfügung. Besitzer von Buchardt-Audio-Passivlautsprechern dürfen sich auf ein einzigartiges Feature freuen: Mit Hilfe der Buchardt-Audio-App können sie dem I150 mitteilen, welche Lautsprecher Sie angeschlossen haben. Der Verstärker optimiert dann zahlreiche akustische Parameter, um den Klang der Buchardt- Lautsprecher nochmals zu verbessern.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-07_buchardt_I150_Remote.jpg

Stereo-Vollverstärker

  • 300W (4Ω, 2 Kanäle)
  • Buchardt Einmesssystem
  • Bluetooth 5.0 inkl. aptX-HD
  • Eingänge: Analog, Digital, USB
  • Preis: 2.500 Euro

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-07_buchardt_I150_Back.jpg

Im Rahmen einer Vorbesteller-Aktion ist der I150 für Besitzer von Buchardt--Audio-Passivlautsprechern um 700 Euro und für Neukunden um 200 Euro reduziert. Die Auslieferung erfolgt ab dem 31.03.2021.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-07_buchardt_I150_Front.jpg

Vertrieb
HifiPilot GmbH
Anschrift Höhenstr. 7
75239 Eisingen
Telefon +49 7232 3640155
E-Mail kontakt@hifipilot.de 
Web www.hifipilot.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/20-10-07_buchardt
Dienstag, 06 Oktober 2020 02:05

iFi ZEN CAN

Die ZEN Serie bekommt Zuwachs. Mit dem ZEN CAN, einem Kopfhörerverstärker in bereits bekanntem Aluminiumgehäuse, möchte iFi auch Kopfhörerfreunden eine preiswerte und gleichzeitig hochwertige Lösung anbieten. Nachdem der ZEN DAC für seine Klasse bereits herausragend gespielt hat, sind die Erwartungen groß.

iFi versteht es sehr gut, Features, die bei anderen Herstellern lediglich teuren Premiumprodukten vorenthalten bleiben, in günstigere Produkte einzubinden. So orientiert sich die doppel-mono Ausgangsstufe des ZEN CAN in Class-A Ausführung am Topmodell, dem Pro iCAN. Es ist folglich konsequent, dem kleinen Kopfhörerverstärker eine Pentaconn-Buchse für den symmetrischen Antrieb eines Kopfhörers zu spendieren. Dass er zusätzlich zwei weitere symmetrische Pentaconn-Anschlüsse zur Verfügung stellt, ist in dieser Preisklasse ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Einer dieser zusätzlichen symmetrischen Anschlüsse dient als Eingang und legt eine gemeinsame Nutzung mit dem ZEN DAC nahe, der über einen passenden Ausgang verfügt. Der insgesamt dritte Pentaconn-Anschluss ist dauerhaft über das Volume-Poti auf der Front geregelt und agiert als zusätzlicher Ausgang für den Anschluss an Aktivlautsprecher oder eine Endstufe. Noch sind Pentaconn-Kabel auf dem europäischen Markt etwas rar, aber WOD-Audio-Vertriebschef Werner Obst verriet mir, dass iFi schon Ende dieses Monats verschiedene Verbindungskabel mit Pentaconn-Steckern anbieten wird. Welche Varianten es genau werden, ist noch nicht bekannt. Ich hoffe zumindest auf ein Pentaconn zu Pentaconn Kabel, um den ZEN DAC und ZEN CAN miteinander zu verbinden und ein Pentaconn auf zwei Mal XLR, um den symmetrischen Ausgang mit Aktivlautsprechern nutzen zu können.

Mit Cinch, Miniklinken- und Pentaconn-Buchse bietet der ZEN CAN drei verschiedene Eingänge
Mit Cinch, Miniklinken- und Pentaconn-Buchse bietet der ZEN CAN drei verschiedene Eingänge

Der größte Vorteil einer symmetrischen Verbindung liegt in ihrer geringen Störanfälligkeit. Speziell im Computer-Audio Bereich hat man bei unsymmetrischer Verkabelung oft mit Masse-Einstreuungen der USB-Verbindung auf den Lautsprechern zu kämpfen. Zwar lassen sich diese mit speziellen Kabeln oder Helfern, wie dem iFi iDefender+ effektiv bekämpfen, bei einer symmetrischen Signalverbindung jedoch kommen einem Probleme dieser Art gar nicht erst ins Haus. Im Kopfhörerbereich summieren sich bei symmetrischer Ansteuerung gleich mehrere Vorteile. Durch eine gesonderte Ausgangsstufe je Kanal steht für hochohmige und wirkungsgradschwache Kopfhörer mehr Leistung zur Verfügung. Die strikte Trennung beider Kanäle geht mit verbesserter Dynamik, weniger Verzerrungen und geringerem Übersprechen einher. Ob diese messbaren Unterschiede letztendlich wahrnehmbar sind, kommt allerdings stark auf das genutzte Kopfhörermodell, bevorzugte Abhörlautstärke, Quelle und Musikmaterial an. Vor allem aber darauf, ob die symmetrische Schnittstelle nur ein Marketingargument ist oder ob ebenso hochwertige Bauteile zum Einsatz kommen, wie für einen herkömmlichen unsymmetrischen Aufbau. Ein Blick auf die Leistungsdaten zeigt zumindest, dass der symmetrische Kopfhörerausgang deutlich mehr Leistung liefert als sein unsymmetrisches Pendant. Wie stark der klangliche Unterschied jedoch in der Praxis ausfällt, lässt sich hieran nicht ablesen. Um dies herauszufinden, habe ich mir bei den Kollegen von audiodomain.de einen Sendy Audio Aiva geliehen. Er ist nicht nur ein hervorragend spielender Kopfhörer, sondern wird bereits ab Werk mit Pentaconn-Stecker ausgeliefert. Mit seiner sehr niedrigen Impedanz von 32 Ohm und einer guten Empfindlichkeit fordert er viel Strom vom Kopfhörerverstärker. Den ZEN CAN dürfte dies allerdings nicht mal bei hohen Lautstärken im unsymmetrischen Betrieb aus der Ruhe bringen.

Neben dem 6,3-Millimeter-Klinken und Pentaconn-Anschluss sind die bekannten XBass- und 3D-Schaltkreise wieder mit an Bord
Neben dem 6,3-Millimeter-Klinken und Pentaconn-Anschluss sind die bekannten XBass- und 3D-Schaltkreise wieder mit an Bord


Aber der Reihe nach. Im Handling verhält sich der – wie zu erwarten – gut verarbeitete Kopfhörerverstärker unauffällig im besten Sinne. Die Anwahl verschiedener Eingänge oder der XBass- und 3D-Funktion gehen ohne Knackser oder andere Störgeräusche über die Bühne. Der Lautstärkeregler macht einen guten Eindruck und liefert recht früh einen guten Kanalgleichlauf. Ob das iPower Netzteil, das den ersten 1.000 beim Vertrieb WOD-Audio georderten Einheiten als Upgrade beiliegt, einen klanglichen Mehrwert bietet, kann ich nicht beurteilen. Das Angebot ist meiner Meinung nach jedoch so oder so sehr verlockend und im Zweifel lohnt sich der geringe Aufpreis.

Der Klinkenadapter und das Cinch-Kabel gehören zum Lieferumfang. Das hochwertige iPower bleibt den ersten 1.000 bei WOD-Audio bestellten Geräten vorbehalten, danach wird ein Standard-Netzteil geliefert
Der Klinkenadapter und das Cinch-Kabel gehören zum Lieferumfang. Das hochwertige iPower bleibt den ersten 1.000 bei WOD-Audio bestellten Geräten vorbehalten, danach wird ein Standard-Netzteil geliefert

Für den Test fehlt dem rein analog arbeitenden Kopfhörerverstärker nur noch eine Quelle. Zwar könnte ich auf meinen Mytek Brooklyn DAC+ zurückgreifen, dies scheint mir angesichts des mehr als zehnfachen Preises jedoch keine geeignete Kombination. Deshalb muss sich der neue Kopfhörerverstärker mit meinem micro iDSD Black Label aus demselben Hause messen. Der interne Wandler des Black Label wird von meinem PC mit Signalen gefüttert. Als Verbindungskabel zum ZEN CAN via Cinch dürfen diesmal meine Sommer Epilogues ran, damit auf dem Signalweg möglichst keine Wiedergabequalität auf der Strecke bleibt.

Der magnetostatische Kopfhörer Sendy Aiva verfügt, wie gesagt, ab Werk über ein Kabel mit 4,4-Millimeter-Pentaconn-Stecker, beide Kanäle können vom ZEN CAN somit vollkommen isoliert voneinander angetrieben werden. Für den unsymmetrischen Betrieb liegt dem Sendy ein Adapter auf 3,5er Klinke bei, den ich nochmals auf 6,3mm adaptieren muss. Dadurch verliere ich nicht nur den Vorteil der zwei getrennten Ausgangsstufen im Verstärker, sondern beeinträchtige die Kanaltrennung der zwei Kanäle auch im Kabelweg, da sich beide Seiten jetzt eine Masse teilen müssen. Mit dieser wenig optimalen Konfiguration starte ich meinen Test, um herauszufinden, ob mit symmetrischer Variante noch Luft nach oben ist.

Unten befinden sich mittig die Operationsverstärker OVA2637, von dort erstreckt sich der symmetrische Aufbau nach oben
Unten befinden sich mittig die Operationsverstärker OVA2637, von dort erstreckt sich der symmetrische Aufbau nach oben


Der experimentierfreudige norwegische Musiker Ihsahn, der normalerweise abgrundtief böse Gitarrenstürme und Gekreische vom Stapel lässt, hat sich auf seiner neuen Solo-EP Pharos an allgemeinheitstauglicherem Material versucht. Gemeinsam mit Einar Solberg, den sie bereits in einem meiner anderen Hörtests als Frontmann von Leprous kennengelernt haben, hat er „Manhattan Skyline“ von a-ha gecovert. In diesem Fall geht es glücklicherweise tatsächlich um die norwegische Popgruppe und nicht um Abstand, Hygiene und Alltagsmasken. Einars Stimme ist wie geschaffen für diesen Song und wird von Kopfhörerverstärker und Kopfhörer eindrücklich reproduziert. Mit einem durchdringenden Kern und einer großen Natürlichkeit steht er in der Mitte des musikalischen Geschehens. Im Stereopanorama umspielen sich das vordergründige Synthsample und der dahinterliegende, weiter nach außen gepannte Sägezahnbass. Im von der E-Gitarre getragenen Chorus ist auch der weitere pulsende Synthesizer gut auszumachen, der rhythmisch mit der Gitarre zusammen agiert. Der kleine Kopfhörerverstärker vermag den Sendy sehr linear und kraftvoll anzutreiben. Gemeinsam präsentieren sie sauber umrissene und präzise Bässe, einen subjektiv verfärbungsfreien Mittenbereich und gut aufgelöste Höhen. Die Bühnenbreite ist für meinen Geschmack und die Kopfhörerwiedergabe perfekt getroffen, nur deren Tiefe lässt etwas zu wünschen übrig. Ein Wechsel zum symmetrischen Ausgang schafft tatsächlich Abhilfe. Das gesamte Klangbild wirkt nicht nur aufgeräumter, sondern erhält die vermisste Tiefe. Sänger Einar rückt weiter aus der Instrumentation heraus. Die verschiedenen Synthsounds, Gitarren und Drums sind nun nicht mehr nur klar voneinander zu unterscheiden, sondern scheinen sich regelrecht zu trennen und eigene prominente Ebenen im Mix einzunehmen. Die Hi-Hat ist nicht mehr nur Beiwerk, sondern verfügt jetzt über den typisch erdig zischenden Klang, der aus Zusammenspiel des hölzernen Schlagzeugstocks und der Becken selbst entsteht. Die Musik wirkt lebendiger und kann sich gefühlt freier entfalten. Verstärker und Kopfhörer musizieren gemeinsam weit ab vom üblichen Mainstream und zeigen, was auch mit einer vergleichsweise moderaten Investition an Wiedergabequalität möglich ist. Im Direktvergleich bringt der symmetrische Ausgang des ZEN CAN den micro iDSD eher in Bedrängnis als der unsymmetrische. Ein Fünkchen mehr Musikalität und Eleganz sowie ein feiner gezeichneter Hochton lassen dem micro iDSD dennoch einen Hauch Vorsprung.

Das mittig angebrachte Poti regelt sauber und bietet einen ausreichend frühen Gleichlauf
Das mittig angebrachte Poti regelt sauber und bietet einen ausreichend frühen Gleichlauf

Wie verträgt sich die kleine Silberbox mit In-Ears? In dieser Disziplin schwächeln viele Kopfhörerverstärker. Zu oft konzentriert sich ihre Auslegung auf unbändige Power für den Betrieb leistungshungriger Kopfhörer. Das führt an In-Ears dann oft zu unausweichlichen Rausch-Orgien. Besitzer sehr empfindlicher In-Ears und Ohren suchen mitunter lange nach einem passenden Verstärker für ihre tonal so geschätzten In-Ears. iFi selbst ist eine der zuverlässigsten Adressen für diese Frage. Der iFi micro iDSD Black Label wird nicht umsonst als Schweizer Taschenmesser unter den Kopfhörerverstärkern gehandelt. Der ZEN CAN hat mit ihm also harte Konkurrenz. Ich zücke die berüchtigten In-Ears des Rausch-Schreckens, meine ultra-empfindlichen Vision Ears VE6 X2 und verbinde sie unsymmetrisch mittels eines Furutech CF63-Klinkenadapters mit dem ZEN CAN. Sie sind zwar wählerisch was den Verstärker angeht, belohnen den Hörer, wenn es passt, jedoch mit In-Ear-Klang der Referenzklasse. Am ZEN CAN herrscht nahezu absolute Rausch-Ruhe, und das soll am VE6 schon was heißen! Der kleine Verstärker steckt hiermit eine Vielzahl an um ein Vielfaches teurere Kopfhörerverstärker in die Tasche. Vorausgesetzt, man legt Wert auf absolute Ruhe während Pianissimos oder bei leisen Hörlautstärken und besitzt einen ähnlich empfindlichen In-Ear wie den VE6. Dazu zählen hauptsächlich Multi-BA In-Ears – vom günstigen Allerweltsmodell, bis hin zu Topmodellen von Jerry Harvey, Ultimate Ears oder auch Vision Ears‘ Erlkönig. Der ZEN DAC spielt mit dem VE6 ebenso neutral und ausgeglichen wie bereits mit dem Sendy Aiva. Um dem analogen Lautstärkepoti einen sinnvollen Regelweg zu geben, bleibt mir allerdings nichts anderes übrig, als den digitalen Lautstärkeregler im Zuspielprogramm runter zu drehen. Bei einem derart empfindlichen Modell geht das schon in Ordnung, da der Kopfhörerverstärker durch sein geringes Rauschlevel die sinnvolle Nutzung von vielen In-Ears überhaupt erst möglich macht. Diesbezüglich kann ich nicht anders, als eine große Empfehlung auszusprechen. Noch besser geht es nur noch mit iFis IE-Match oder dem micro iDSD BL, der noch mehr Mikrodetails zu Tage fördert.

Auf der Unterseite tummeln sich Widerstände und Kondensatoren
Auf der Unterseite tummeln sich Widerstände und Kondensatoren


Sowohl der Sendy Aiva als auch die Vision Ears VE6 lassen sich mehr als laut genug in der ersten von vier Gain-Stufen betreiben. Für den hochohmigen beyerdynamic DT770 Pro 250 Ohm, den ich im Arbeitsalltag häufig zum schnellen Überprüfen von am Mischpult auflaufenden Signalen nutze, darf es dann schon mal die zweite Stufe mit sechs Dezibel zusätzlicher Verstärkung sein. Allerdings nur, um Signale vollständig zu durchleuchten und beispielsweise mittels eines Expanders das Grundrauschen eines Mikrofons herauszufiltern. Für das normale Musikhören werde ich auf der ersten Stufe glücklich und auch, wenn es laut wird, sind keine Verzerrungen in Hörweite. Der DT770 ist zwar weit davon entfernt, als audiophiler Traum zu gelten und fällt vor allem dem Sendy gegenüber stark ab, doch als Arbeitswerkzeug und hochohmiger Testkandidat beweist er, dass der ZEN CAN selbst in diesem Fall in der Null-Dezibel-Gain-Stellung genügend Leistung liefert. Für noch schwierigere Fälle steht eine zusätzliche Verstärkung von insgesamt 18 Dezibel zur Verfügung, was etwa einer Vervierfachung der gefühlten Lautstärke und einer Verachtfachung des Schalldruckpegels entspricht. Das sollte jeden Kopfhörer antreiben können. In einigen seltenen Fällen zwar nicht zu Höchstleistungen, in den meisten Fällen jedoch weit mehr als ausreichend. Trotz seiner kleinen Bauform und seines geringen Preises ist der ZEN DAC folglich ein sehr überzeugender Kopfhörerverstärker, der auch mit höherpreisigen Kopfhörern agil und zuverlässig zu arbeiten weiß.

Rechts neben dem Quellenwahlschalter befinden sich die vier Gain-Stufen von 0 bis 18 Dezibel
Rechts neben dem Quellenwahlschalter befinden sich die vier Gain-Stufen von 0 bis 18 Dezibel

Abschließend muss ich noch einmal den Bogen zum ZEN DAC schlagen, den ich ebenfalls bereits testen konnte. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass man mit einer Kombi aus ZEN DAC und ZEN CAN für etwas über 300 Euro einen extrem musikalisch agierenden DAC und einen vielseitigen Kopfhörerverstärker bekommt, die es gemeinsam spielend mit höherpreisigen Komponenten aufnehmen können. Dass solch harte Konkurrenz nicht aus Fernost, sondern von einem renommierten High-End Hersteller selbst kommt, ist ungewöhnlich, aber durchaus erfreulich.

STATEMENT

Ein Preis-Tipp, mit neutralem Sound, genügend Power für nahezu jedes erdenkliche Kopfhörermodell und einer Ausstattung, die in diesem Preissegment unerreicht ist. Beim Betrieb von In-Ears tut sich der ZEN CAN durch seine Rauscharmut hervor. Er ist der ideale Spielpartner für den ZEN DAC und schlägt dessen bereits guten Kopfhörerverstärker nochmals.
Gehört mit
Computer ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000)
Router & Zubehör TP-Link Archer C7 AC1750, Sagemcom FAST5460, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3)
Server Melco N1 AH 60/2
Reclocker Mutec MC-3+ USB
DAC Mytek Brooklyn DAC+ (mit Sbooster BOTW Eco P&P), Soncoz SGD1 (mit iFi iDefender+)
Pre-Amp Violectric Pre V630
Endstufe NAD C 275BEE
Lautsprecher Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A
DAP HiBy R6 (HiBy Music App, BubbleUPnP, TIDAL)
Smartphone Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android 9 (BubbleUPnP, foobar2000 controller pro, TIDAL)
Kopfhörerverstärker iFi iDSD micro Black Label
Kopfhörer Sendy Audio Aiva, beyerdynamic DT-770 Pro 250 Ohm
In-Ears & Zubehör Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, Jays Q-Jays, iFi IE-Match
Kabel Sommer, Intona, Furutech, Belden, Glockenklang/Eupen
Herstellerangaben
iFi ZEN CAN
Eingänge T4.0V nominal @ 0dBF (4.4mm Pentaconn symmetrisch)
2.0V nominal @ 0dBFS (Cinch unsymmetrisch)
1.0V nominal @ 0dBFS (3,5 mm Klinke unsymmetrisch)ext
Max. Ausgangsleistung >15.1V/385 mW (@ 600 Ohm) (symmetrisch)
>11.0V/1890 mW (@ 64 Ohm) (symmetrisch)
>7.6V/196 mW (@ 300 Ohm) (unsymmetrisch)
>7.2V/1600 mW (@ 32 Ohm) (unsymmetrisch)
THD & N < 0.0007% (4V out, 600 Ohm, 1kHz) (symmetrisch)
<0.006% (@ 100 mW/1.27V 16 Ohm) (unsymmetrisch)
Signal-Rauschabstand >120dBA (@ 15.2V) (symmetrisch)
>118dBA (@ 7.6V) (unsymmetrisch)
Gain 0dB, 6dB, 12dB und 18dB
Frequenzgang 20Hz - 20kHz (+0dB / -0.03dB)
Energieverbrauch ~5W (ohne Signal)
~13W (maximales Signal)
Eingangsspannung DC 5V/2.5A
AC 100 -240V
50/60Hz
Abmessungen (BxTxH) 158 x117 x35 mm
Gewicht 515g
Garantie 12 Monate
Preis 185 Euro (Für die ersten 1000 Geräte direkt vom deutschen Vertrieb WOD-Audio mit iPower-Netzteil)
165 Euro (Für alle weiteren Geräte mit normalem Netzteil)

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/20-10-06_ifi
  • Social Introtext Die ZEN Serie bekommt Zuwachs. Mit dem ZEN CAN, einem Kopfhörerverstärker in bereits bekanntem Aluminiumgehäuse, möchte iFi auch Kopfhörerfreunden eine preiswerte und gleichzeitig hochwertige Lösung anbieten. Nachdem der ZEN DAC für seine Klasse bereits herausragend gespielt hat, sind die Erwartungen groß.
Montag, 05 Oktober 2020 00:01

iFi Audio ZEN Phono

Mit der ZEN-Serie bietet iFi Audio eine Produktreihe an, die sich an preissensible, aber anspruchsvolle Kunden richtet. Die Serie wird nun durch ein weiteres spannendes Produkt erweitert; einen MM-/MC-Phono-Vorverstärker. Auch wenn dieser sich in erster Linie an Einsteiger richtet, überzeugt er durch Vielseitigkeit und hervorragende Qualität.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-05_ifi_DSCF1342.jpg

iFis ZEN-Serie wurde bisher durch die D/A-Wandler ZEN DAC und ZEN BLUE und den kürzlich vorgestellten Kopfhörerverstärker ZEN CAN geprägt. Nun folgt mit der neuen ZEN Phono erstmals in der Serie eine Lösung für Vinyl-Liebhaber, ein MM-/MC-Phono-Vorverstärker, der mit Eigenschaften aufwartet, die man in der Preisklasse von unter 200 Euro normalerweise nicht vorfindet.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-05_ifi_DSCF1413.jpg

Auch die ZEN Phono kommt in dem für die ZEN Serie üblichen kompakten Aluminiumgehäuse mit 158 Millimeter Breite, 117 Millimeter Tiefe und 35 Millimeter Höhe und einem Gewicht von 515 Gramm ohne Netzteil. Wesentliches Merkmal der neuen ZEN Phono ist, dass sie gleichermaßen für MC- und für MM-Tonabnehmer geeignet ist, wobei jeweils nur ein Tonabnehmer angeschlossen werden kann. Als Eingang steht ein Paar Cinch-Anschlüsse samt Massebuchse zur Verfügung. Über einen Schalter auf der Rückseite legt man fest, ob ein MM-Tonabnehmer, ein High-Output-MC-Tonabnehmer, ein Low-Output-MC-Tonabnehmer oder gar ein Low-Output-MC-Tonabnehmer mit besonders geringer Ausgangsspannung zum Einsatz kommt. Entsprechend der Auswahl legt die ZEN Phono die Verstärkung zwischen 36, 48, 60 oder 72 Dezibel fest.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-05_ifi_DSCF1414.jpg

Als Ausgang bietet die ZEN Phono auf der Rückseite ein Paar Cinch-Anschlüsse und als Besonderheit einen symmetrischen 4,4-Millimeter-PENTACONN-Anschluss. Für den noch selten zu findenden 4,4-Millimeter-PENTACONN-Anschluss wird es in Kürze passende Verbindungskabel von iFi Audio geben.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-05_ifi_DSF7072.jpg

Auf der Front der ZEN Phono finden Sie neben einem Hauptschalter und vier Status-LEDs noch einen Taster für einen besonderen Subsonic-Filter. Bei diesem „intelligenten“ Subsonic-Filter werden tatsächlich nur Störgeräusche entfernt. Phasenprobleme oder Bassprobleme wie sie herkömmliche Subsonic-Filter häufig verursachen, sollen vermieden werden. Eine weitere Besonderheit stellt die Spannungsversorgung der ZEN Phono dar: Über ein externes Netzteil wird diese mit 12 Volt versorgt. Im Inneren erzeugt die ZEN Phono mit einer besonderen Schaltung und Filtern ihre eigene Spannungsversorgung von +/- 12 Volt selbst. Diese extrem saubere Spannung sorgt für eine Verstärkung des Audiosignals ohne zusätzliches Rauschen.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-05_ifi_DSF7627.jpg

Der Phono-Vorverstärker ZEN Phono von iFi ist ab Lager lieferbar und kostet 160 Euro.

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/20-10-05_ifi

Dass Signalkabel sehr komplexe Gebilde sind und ihre Qualität nicht nur durch den Materialmix und den Leiterquerschnitt bestimmt wird, ist Prämisse bei David Salz, dem Gründer und Chef von Wireworld. Die Serie 8 manifestiert den aktuelle Status seiner Forschung.

Wireworld mit Firmensitz in Davie in Florida bei den Everglades und unweit von Miami ist ein etabliertes Unternehmen. 1992 wurde es von David Salz gegründet. Auf der Suche nach dem neutralen Kabel, das möglichst ohne Eigenklang Audio-Komponenten miteinander verbinden sollte, erfand Mr. Salz den Cable ComparatorTM (US Patent 5,740,255), der neben dem Patent auch den CES Innovation Award erhielt. Damit lassen sich zwei Geräte direkt, also ohne Verkabelung nur mit dem Comparator im Signalweg, zusammenschalten. Parallel dazu lässt sich ein Kabel – in der Abbildung wäre es ein Cinch-Kabel – einschleifen und vergleichend umschalten. Mit dieser Herangehensweise erhält sich der Entwickler stets die Referenz der Neutralität, obwohl dieser Cable Comparator natürlich auch geringe klangliche Einflüsse mit sich bringt.

Dies bedeutet, dass eigentlich allen Kabel von Wireworld eine sehr ähnliche Tonalität besitzen müssten und sich in Aspekten wie Dynamik, Transparenz, Raumabbildung und ähnlichem unterscheiden, nicht aber ausgeprägt in der Klangbalance. Bei den beiden Testkandidaten Eclipse 8 und Silver Eclipse 8 ist genau dies der Fall. Viele Entwickler erarbeiten preiswertere oder höherwertige Kabel bezogen auf die Referenz eines vorhanden, guten und erfolgreichen Modells aus eigenem Hause. Da kann man theoretisch leichter vom rechten Pfad der Musikalität abweichen als bei der kontinuierlichen Bezugnahme auf die fast direkte Referenz über den Cable Comparator. Das Portfolio von Wireworld ist extrem umfangreich. Sie finden beinahe für jede Anwendung wie Strom, Video und Audio preisgünstige und kostspielige Leitungen. Aktuell ist die Website in Arbeit, so dass momentan nicht alle Möglichkeiten zur Information greifbar sind. Dazu gehört auch eine Art Klangbibliothek, wie unsere Leser sie bei Hifistatement für den Vergleich von Tonabnehmern kennen. In ähnlicher Weise lassen sich bald Musikdateien unter dem Menüpunkt Resources / Polygraph Library aufrufen, mit deren Hilfe Kabel vergleichend gehört werden können. Wie nützlich und zielführend dies sein kann, wissen wir bei Hifistatement durch das Feedback unserer Leser.

Die vier Testkabel unterscheiden sich optisch in der Ummantelung und natürlich durch die Stecker
Die vier Testkabel unterscheiden sich optisch in der Ummantelung und natürlich durch die Stecker

Die Acht in der Benennung der Eclipse-Kabel steht für die achte Entwicklungsstufe; es gab also zuvor ein Eclipse 7, 6 und ältere. Heute gibt es in der Serie 8 acht unterschiedliche Qualitätsstufen unter den NF-Signalkabeln, die jeweils als Cinch oder XLR erhältlich sind. Es fängt an mit dem preisgünstigen Luna 8, gefolgt von Solstice 8, Oasis 8 und Equinox 8. Dann kommen unsere beiden: Eclipse 8 und Silver Eclipse 8. Wer mehr Geld investieren kann, könnte im Gold Eclipse 8 oder letztlich im Platinum Eclipse 8 sein Ideal finden. Die Namensgleichheit Eclipse der vier hochwertigen Modelle indiziert ihre konstruktive Verwandtschaft, die sich aber auch in den preisgünstigen Kabeln mit reduziertem Materialaufwand wiederfindet. Alle Serie-8-Kabel verbindet die Helix-Anordnug der Leiter. Nach Rückfrage beim deutsche Vertrieb in Tarp erklärt sich die Namensgleichheit Eclipse aus der Spitzenstellung aller Eclipse-Modelle im Portfolio. Diese Top-Kabel werden auch nur über ausgesuchte Fachhändler verkauft. Einen technischen Hintergrund hat die Namensverwandtschaft also nicht, sehr wohl aber die Serie 8. Von ihren Vorgängern unterscheidet sich die Linie 8 durch mehr Kabelstränge und durch den hier verwendeten Isolator Composilex 3, der laut Wireworld ganz erheblich zu den klanglichen Vorzügen der Generation 8 beiträgt.


Der patentierte Cablecomparator ist ein wichtiges Utensil in der Entwicklung bei Wireworld
Der patentierte Cablecomparator ist ein wichtiges Utensil in der Entwicklung bei Wireworld

Nehmen wir das Eclipse 8 einmal näher unter die Lupe: Im Querschnitt liegen innerhalb der zweifachen, von außen sichtbaren Ummantelung vier Kabelstränge in unterschiedlicher Isolierung. Sie sind gemeinsam umgeben von der für die Klangqualität relevanten Isolierung aus Composilex 3. Jedes der vier Einzelkabel enthält vier Leiterpaare, also acht Leiter pro Strang. Diese vier andersfarbigen Flachkabelstränge sind auf besondere Weise innerhalb des Composilex 3-Dielekrikums mit einander verflochten. Wireworld nennt diese Verflechtung Quad-DNA-Helix®-cable-design. Die einzelnen insgesamt 16 Leiterpaare bestehen beim Eclipse 8 aus OCC 7N-Kupfer. Ihre Stärke beträgt beim RCA-Kabel jeweils 0,8 mm², beim XLR-Kabel mit getrenntem Plus und Minus jeweils 0,4 mm². Die Helix-Anordnung und auch die parallele Führung der Leiter in den vier Einzel-Kabeln sind entscheidende, nach klanglichen Auswirkungen ermittelte Konstruktionsmerkmale. Ein Unterschied im Aufbau existiert zwischen dem Eclipse 8 und dem Silver Eclipse 8 nicht. Allein das Leitermaterial ist anders: Bei gleicher Gesamtstärke der 16 Leiterpaare sind diese beim Silver Eclipse 8 mit Silber beschichtet.

Silver Eclipse 8 und Eclipse 8 sind in mit vier Leitungen mit je vier Leiterpaaren aufgebaut
Silver Eclipse 8 und Eclipse 8 sind in mit vier Leitungen mit je vier Leiterpaaren aufgebaut

Schauen wir uns die Eclipse 8 und die Silver Eclipse 8 rein äußerlich an, ist unübersehbar, dass die Kabelumhüllungen – beim Eclipse 8 scheinen sie kupferbraun unter der schwarz-weißen Kunststoff-Netz-Ummantelung, beim Silver Eclipse 8 sind sie silbergrau in gleichartiger Netz-Ummantelung – den inneren Materialeinsatz andeuten. Cinch- und XLR-Leitungen tragen eine frei bewegliche, drei Zentimeter lange schwarze Aluminium-Hülse um die Ummantelung, die den WireWorld Schriftzug trägt, vor allem aber mit kleinen Pfeilchen die Laufrichtung angibt. Auch auf den Mantelhülsen der solide verschraubten RCA-Stecker findet sich diese Richtungsangabe. Bei XLR-Kabeln entfällt diese doppelte Richtungsangabe wegen der eindeutigen Stecker-Zuordnung. Die Silver-TubeTM-RCA-Stecker saßen übrigens außergewöhnlich stramm und kontaktfreudig in den Buchsen der angeschlossenen Geräte. Die Kontaktflächen der Cinch- wie auch der XLR-Stecker bildet mit Silber beschichtetes, sauerstoffarmes Kupfer. Die Silver-Tube Cinch-Stecker verwenden neben den Silber-Kontakten und dem DuPont-Delrin-Isolator ein Silikon-Spannband für den optimalen mechanischen Kontakt. Optisch machen die Kabel durchaus was her, ohne dabei zu den wirklich dicken Vertretern ihrer Art zu gehören. Mit einem Durchmesser von einem Zentimeter sind sie sehr flexibel und ermöglichen einen engen Biegeradius, was im praktischen Betrieb immer von Vorteil ist.


Der Hörtest gestaltete sich für mich sehr überraschend. Entsprechend der Empfehlung von Karsten Grämkow von Phonar begann er mit dem Einspielen der Kabel. So etwas mache ich meist im normalen Hörbetrieb, wenn in der Kette nichts anderes zum Test ansteht. Um diesen Prozess möglichst kurz zu halten, schaltete ich beide XLR-Kabel – Eclipse und Silver Eclipse – hintereinander zwischen Vorverstärker und Tiefton-Equalizer. Die Cinch-Kabel verband ich mit einer simplen Cinch-Doppel-Kupplung zu einer zwei Meter langen Leitung zwischen Vorverstärker und meiner Spectral-Endstufe, die den Mittelhochtonbereich der Triangle Grand Concert bedient. Ich war überrascht, sofort einen positiven Eindruck zu haben. Es klang besser als mit meiner aktuellen In-akustik/Mogami-Verkabelung. Irgendwie war die Musik schon jetzt prägnanter und packender. So ließ ich die Kabel dann gut zwanzig Stunden einspielen.

Eigentlich hatte ich vor, die vier Wireworld in meiner Anlage an den Epsylon Lautsprechern zu hören, weil ich dort mit einem Paar XLR und einem Paar Cinch alle benötigten Signalleitungen zur Verfügung hatte und somit einheitlich verkabeln konnte. Meine während der Einspiel-Woche zunehmend positive Einstellung zu den Kabeln aus Florida ließ mich überlegen, wie ich sie zusätzlich aussagekräftig in meiner großen Kette probieren könnte. Ich entschied mich, die beiden XLR-Versionen gegen mein Purist Audio Design Elementa Advance zwischen dem PS-Audio-DirectStream-DAC und der Audio-gd-M1-Vacuum-Vorstufe antreten zu lassen. Das PAD stand einst mit 710 Euro für einen Meter in der Preisliste. Die beiden Cinch-Kabel Eclipse 8 und Silver Eclipse 8 blieben – selbstverständlich jetzt separat – zwischen der Vorstufe und der Spectral-Endstufe, wo sie das Frequenzspektrum ab 300 Hertz zu übertragen haben.

Die Helix- Flechtung ist ein technisches Merkmal von Wireworld, nicht nur bei den Eclipse-Modellen
Die Helix- Flechtung ist ein technisches Merkmal von Wireworld, nicht nur bei den Eclipse-Modellen

Schon beim preiswerten Eclipse 8 bestätigt sich das in der Einspielzeit Gehörte sehr deutlich, wenn ich allein das XLR-Eclipse zwischen DAC und Vorverstärker einsetze. Mehr Grundtonwärme macht die Tonalität eindeutig authentischer. Das gefällt mir ausgesprochen gut, so auch bei Nils Lofgrens Acoustic Live-Album, wo ich nicht nur bei dem unter audiophilen Messebesuchern inzwischen wohl überdrüssig gewordenen „Keith Don´t Go“ beeindruckende Feindynamik und Plastizität erleben durfte. Dieses Album, aber nicht nur dieses, machten derart viel Vergnügen, dass ich etliche Titel gehört habe, weil die Feinheiten, die das Eclipse 8 XLR zu Gehör brachte, so ansprechend und schön klangen, dass es nur einen Grund zum Aufhören gab, nämlich im Test fortzufahren. So galt es dann, diesen Eindruck der feinen Nuancierung und großartigen Prägnanz bei klassischer Musik zu hinterfragen. Dazu streamte ich von Qobuz die wunderschöne Rimsky-Korsakov Scheherazade-Einspielung mit dem Orchestre De La Suisse Romande unter Ernest Ansermet (Decca Legends). Selbst hier, wo sonst das Purist Audio-Kabel mit seiner Tonalität viel musikalische Stimmigkeit bei der Solo-Violine und ebenso beim vollen Orchesterklang vermittelt, überzeugt das Eclipse 8 durch seine noch strukturiertere Grundton-Intensität und verbesserte Räumlichkeit. Die Geige bekommt mehr Holz, das Klanggeschehen eine geordnertere Staffelung. Das ist eindeutig besser, vor allem zieht es den Hörer geradezu in die Musik. Jetzt tausche ich das 1302 In-akustik im Hochtonbereich gegen das Eclipse-8-Cinch-Kabel und darf nochmals mehr erleben. Ich nehme mit Leichtigkeit eine noch bessere räumliche Tiefenstaffelung wahr, die Nuancierung gewinnt ebenfalls noch einmal erheblich. Dieses Mehr an Genauigkeit, Offenheit und Kohärenz des Orchesters zeigt wieder einmal, wie sinnvoll es ist, den Signalweg möglichst einheitlich durch zu verkabeln, damit die Fähigkeiten des Wireworld Eclipse 8 in diesem Falle nicht auf das Nadelöhr NF-1302 treffen. Zwar setzte ich in dieser Test-Konfiguration die Eclipse 8 auch nur partiell ein, aber jetzt immerhin durchgehend im Hochtonbereich.


Auf diesem Foto erkennt man die Quad-DNA-Helix
Auf diesem Foto erkennt man die Quad-DNA-Helix

Nun bin ich natürlich gespannt, was das doch spürbar teurere Silver Eclipse 8 an dieser Stelle noch mehr zu leisten vermag. Nach der Erfahrung zuvor, tausche ich beide Geräteverbindungen, also XLR und RCA, gleichzeitig aus. Es zeigt sich sofort, dass die Tonalität identisch ist und belegt, das Wireworld eine klare Linie in Sachen Klangcharakter verfolgt und beibehält. Wir haben es also nicht mit Veränderungen der Intensität der Bässe, Mitten oder Höhen zu tun. Der Gewinn, und der ist keineswegs gering, des Silver Eclipse 8 liegt in der noch feineren Auflösung, der abermals gewonnenen Öffnung des Raumes in einer besonders ansprechenden Weise. Denn bei der „Scheherazade“ habe ich nicht das Gefühl, dass sich der Raum nach hinten großartig ausdehnt, nein, viel eindrucksvoller fächern sich nun die einzelnen Instrumente zueinander plastisch im Raum auf. Bildhaft wäre es so, als hätte das Orchester nun zwei Sitzreihen mehr. Diese authentisch anmutende Differenzierung erhöht natürlich noch einmal gewaltig das Hörvergnügen. Bei Nils Lofgren sind der Gesang und die Gitarre jetzt noch körperhafter und zudem auch klarer voneinander im Raum getrennt. Es verwischt nichts mehr miteinander – ein Klangbild, wie ich es so bei diesem populären Album noch nicht erlebt habe. Das Anreißen der Gitarrensaiten ist unglaublich exakt, erscheint hautnah und authentisch. Auch in Paul Simons leider recht erfolglosem Musical, dem Album Songs From The Capeman, klingen die einzelnen Stimmen im Stück „Adios Hermanos“ schöner und besser differenziert. Aber es sind jetzt nicht nur Stimmen, sondern Sänger und Sängerinnen. Man hört sogar die einzelnen Spuren der Abmischung heraus. Trotz des sehr differenzierten Klangbildes ist die Musik angenehm und frei von Artefakten oder gar Härte.

Der geringe Biegeradius der Kabel erleichtert das Verlegen
Der geringe Biegeradius der Kabel erleichtert das Verlegen

Hört man ausschließlich die Eclipse 8, würde ich diesen Qualitätssprung mit den Silver Eclipse 8 gar nicht vermissen. Hat man die Musik jedoch einmal damit gehört, ist der Weg zurück beschwerlich. Das erlebte ich deutlich, als ich nur das Silver Eclipse XLR gegen mein PAD-Referenzkabel zurücktauschte. Der Verlust war enorm. Alles wurde flächiger. Es klang zwar schön, aber keineswegs so strukturiert und vor allem weniger spannend und mitreißend. Nun wollte ich, um den Test in dieser Anlage abzurunden, das XLR-Kabel zwischen meinem Plinius Koru Phono-Vorverstärker und der Audio-gd Vorstufe ausprobieren. Dazu hörte ich von Inga Rumpfs Live-Doppelalbum White Horses meine mit „Lazy“ beginnende Lieblingsseite C. Auch hier wieder zeigt das Silver Eclipse 8 – jetzt im Vergleich zu meinem Purist Audio Alzirr – seine Überlegenheit durch feinsinnige Gliederung und Exaktheit. Die Darbietung gerät um Vieles griffiger. Da sind nicht nur mehr Details erlebbar, was natürlich allein schon den Genuss erhöht, sondern insgesamt gewinnt die Musik an packender Spannung und Intensität. Das Klavier erhält eine neue Dimension, gestaltet sich von der Fläche viel mehr in die räumliche Tiefe.

Die Verarbeitung der Kabel ist top, die Markierungen der Laufrichtung erleichtern den korrekten Anschluss. Auch die Aluminium-Reiter tragen jenseits der Typenbezeichnung Richtungspfeile
Die Verarbeitung der Kabel ist top, die Markierungen der Laufrichtung erleichtern den korrekten Anschluss. Auch die Aluminium-Reiter tragen jenseits der Typenbezeichnung Richtungspfeile


Wie gesagt, in diesem Testaufbau leisten die Wireworld Eclipse 8 und Silver Eclipse 8 nur in Teilbereichen ihren Beitrag. Deshalb setze ich die Wireworld nun in meiner anderen Anlage ein. Die Cinch-Eclipse-8 finden ihren Platz zwischen dem Vorverstärker und den Röhren-Monoendstufen, die XLRs verbinden den Antelope D/A -Wandler mit dem Audio-gd M9. Bisher war an beiden Stellen ein In-akustik NF-1302 im Einsatz. Der Hörvergleich bestätigt voll umfänglich das zuvor Erlebte. In „Skylark“ vom Album Water singt Gregory Porter schon mit dem preiswerten Eclipse erheblich energiegeladener und ausdrucksvoller. Die Klavieranschläge haben mehr Intensität, Präzision und Volumen. Man kann die Tasten vor dem geistigen Auge beinahe sehen. Im Vergleich klingen meine Kabel harmlos bis müde. Das wird noch erheblich klarer, sobald das Silver Eclipse 8 ins Spiel kommt. Einerseits präsentiert es die Musik leicht, locker und entspannt. Andererseits fesselt es den Zuhörer, da der Informationsgewinn gegenüber dem Eclipse noch einmal mehr Spaß macht. Harmonisch malt das Silver Eclipse die Musik fein und detailreich, tief und breit wohlgeordnet sowie exzellent konturiert in den Raum. Das stimmige Klangbild überzeugt mit prächtigen Klangfarben, bei „Skylark“ besonders das nuancierte strahlende Blech der Trompete, gleichermaßen aber auch der federnde Kontrabass. Das Silver Eclipse 8 wäre mir auch hier seinen Mehrpreis wert. Doch auch beide Eclipse 8 sind in ihrer Klasse eine musikalische Offenbarung. Mich machen sie neugierig auf weitere Modelle aus dem breiten Angebot von Wireworld.

STATEMENT

So musikalisch ansprechend und authentisch klingende NF-Kabel wie die beiden Wireworld Eclipse 8 und Silver Eclipse 8 habe ich in dieser Preisklasse nie erlebt. Ich kann nur jedem empfehlen, sie auszuprobieren.
Gehört mit Anlage 1
Computer Dell i7 mit Windows 10 Pro, AudiophileOptimizer 3.0, Audirvana Plus für Windows 10 3.5. und Qobuz oder Apple MacMini mit OS X El Capitan, Roon oder Audirvana Plus 3 und Qobuz
Netzwerk Ansuz Acoustics PowerSwitch A2 mit Darkz-Resonance-Control C2T, Digitalz Ethernet Cable A2 und Audioquest CAT700 Carbon
CD-Laufwerk Wadia WT 3200, Primare DVD-30
Reclocker Mutec M-3+ Smartclock USB
DA-Wandler PS Audio Direct-Stream-DAC
Plattenspieler Brinkmann Bardo mit Performance-Netzteil, Tonarm Musical Life Conductor 10“, Audio-Technuca AT-ART 9
Phono-Vorstufe Plinius Koru
Vorverstärker Audio-gd Master 1 Vacuum
Endstufe für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100
Equalizer LA-Audio EQ231G für Bass
Lautsprecher Triangle Grand Concert
Zubehör Habst USB Ultra-3 und D-III AES/EBU, JIB-Boaacoustic Silver Digital Krypton XLR, In-akustik Black&White NF-1302, Audio-gd NF Cinch und XLR, QED Genesis Silver Spiral LS mit Enacom LS, Real-Cable HD-TDC mit Enacom LS, Audioquest Niagara 5000, Hurricane HC. Source und NRG-X2 Netzkabel, AHP Reinkupfer Sicherungen, AHP Klangmodul Ivg, Furutech NFC Wandsteckdose, Raum-Absorber von Mbakustik und Browne Akustik
Möbel Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis, Acapella Basis
Gehört mit Anlage 2
CD-Laufwerk Primare DVD-30 oder Wadia WT 3200
Computer Dell i7 mit Windows 10 Pro, AudiophileOptimizer 3.0, Audirvana Plus für Windows 10 3.5. und Qobuz
Reclocker Mutec M-3+ Smartclock USB
DA-Wandler Antelope Zodiac plus oder Sonic Frontiers SFD-1
Vorverstärker Audio-gd Master 9
Endstufe AirTight ATM-3 oder NAD 2200PE
Lautsprecher Analysis-Audio Epsylon
Zubehör Audioquest Diamond USB, In-akustik Black&White NF-1302, Audio-gd NF Cinch und XLR, Supra XL Annorum LS, MudraAkustik Max Netzleiste und Netzkabel, Audioquest Hurricane HC und Source Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, Raum-Absorber von mbakustik und Browne Akustik
Herstellerangaben
Wireworld Eclipse 8 Interconnect
Aufbau Quad DNA Helix
RCA Ausführung 4 (16 Srang-Gruppen), 0,8 mm2
XLR Ausführung 4 (16 Srang-Gruppen), 0,4 mm2
Leiter OCC-7N Kupfer
Isolator Composilex 3
Stecker-Kontakte Silber beschichtetes OFC
Preise identisch für RCA und XLR:
0,5 m: 325 Euro
1 m: 450 Euro
1,5 m: 575 Euro
2 m: 700 Euro
jeder weitere Meter: 250 Euro
Herstellerangaben
Wireworld Silver Eclipse 8 Interconnect
Aufbau Quad DNA Helix
RCA Ausführung 4 (16 Srang-Gruppen), 0.8 mm2
XLR Ausführung 4 (16 Srang-Gruppen), 0.4 mm2
Leiter OCC-7N Silber beschichtetes Kupfer
Isolator Composilex 3
Stecker-Kontakte Silber beschichtetes OFC
Preise identisch für RCA und XLR:
0,5 m: 450 Euro
1 m: 700 Euro
1,5 m: 950 Euro
2 m: 1200 Euro
jeder weitere Meter: 500 Euro

Vertrieb
Phonar Akustik GmbH
Anschrift Industriestr. 8 – 10
24963 Tarp
Telefon +49 4638 89240
E-Mail info@phonar.de
Web www.phonar.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/20-10-02_wireworld
  • Social Introtext Dass Signalkabel sehr komplexe Gebilde sind und ihre Qualität nicht nur durch den Materialmix und den Leiterquerschnitt bestimmt wird, ist Prämisse bei David Salz, dem Gründer und Chef von Wireworld. Die Serie 8 manifestiert den aktuelle Status seiner Forschung.

Qobuz verkündet eine strategische Kapitalbeschaffung von 10 Millionen Euro von seinen Anteilseignern. Um seine internationalen Bestrebungen voranzutreiben, verstärkt das Unternehmen, das derzeit weltweit in 12 Ländern verfügbar ist, auch seine personelle Organisation mit einem neuen Führungsteam sowie einem umfangreichen Anwerbungsplan.

Als Pionier für hochwertigen Sound zeichnet sich Qobuz durch ein musikalisches High-End-Erlebnis aus, das auf hervorragender Klangqualität und der Produktion origineller und einzigartiger redaktioneller Inhalte beruht. Der Service ist aktuell in 12 Ländern verfügbar – in Frankreich, dem Land seiner Entstehung, in Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Luxemburg, den Niederlanden, Großbritannien, Irland, Italien und der Schweiz sowie in den Vereinigten Staaten, wo er 2019 eine Niederlassung eröffnete.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-01_qobuz_content-01.jpg

Der französische Anbieter schloss sein letztes Geschäftsjahr mit einem Wachstum von mehr als 45 Prozent ab und verfolgt nun einen umfassenden Entwicklungsplan. Es soll der Ausbau der Marke in Bezug auf Angebot, Forschung und Entwicklung, Talentrekrutierung und strategische Partnerschaften gefördert und bei der globalen Expansion geholfen werden. Hierfür haben die Aktionäre, das Unternehmen Nabuboto und die Québecor Group, durch Fundraising erneut 10 Millionen Euro in Qobuz investiert. Diese Summe folgt einer früheren Kapitalerhöhung von 12 Millionen Euro im August 2019.

Um diese Entwicklung zu unterstützen, baut Qobuz ein neues Management-Team auf und startet einen in der Geschichte des Unternehmens beispiellosen Anwerbungsplan. So wird Georges Fornay, ein Spezialist im Unterhaltungssektor, der insbesondere für die Entwicklung und den Erfolg von PlayStation auf dem französischen und Schweizer Markt verantwortlich war, zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt. An seiner Seite kommt Céline Gallon - die viel Erfahrung in der strategischen Beratung und im Veränderungsmanagement mitbringt - als Chief People Officer zu Qobuz. Schließlich wurde Raphaël Awóṣéyìn, der seit mehr als einem Jahr Leiter der Qualitätssicherung bei Qobuz ist, zum Chief Customer Officer ernannt. Weitere größere Aufnahmen neuer Teammitglieder sind bereits für Ende des Jahres geplant.

b_850_0_16777215_10_images_content_news_20-10-01_qobuz_content-02.jpg

„Wir sind sehr stolz auf diese neue Finanzierungsrunde durch unsere Anteilseigner, die ihr Vertrauen in unser Modell unter Beweis stellt. Das Ende des Jahres 2020 verspricht für Qobuz eine Zeit voller spannender Projekte zu sein. Wir freuen uns auch sehr über die Ankunft von Georges Fornay, Céline Gallon und anderen erfahrenen Fachleuten, die sich den Ambitionen unserer Marke verpflichtet fühlen. Wir sind bereit, die Erweiterung unserer internationalen Präsenz zu beschleunigen, um denjenigen, die keine Kompromisse bei der musikalischen Qualität eingehen möchten, ein einzigartiges Angebot zu machen“, sagt Denis Thébaud, CEO von Qobuz.

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/20-10-01_qobuz

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.