Mittwoch, 03 März 2021 00:20

Frühjahrsoffensive bei audioNEXT

Frühling für Kopfhörer-Fans: Der Dan Clark Audio AEON2 Noire aus San Diego ist lieferbar, Calyx H ist der neue On-Ear Geheimtipp aus Korea und Warwick Acoustics überrascht dem mit Sonoma-M1-Frühjahrsangebot:

Aller guten Dinge sind Drei und so freut sich audioNEXT mit dem DCA Aeon2 Noire und dem Calyx H Neuzugänge in seinem Kopfhörersortiment bekanntgeben zu können. Zudem freut man sich, im Rahmen einer befristeten Aktion mit Warwick Acoustics das Sonoma M1-System noch einmal deutlich günstiger anbieten können.

Sonoma M1 Frühjahrsoffensive: Befristet vom 1. bis zum 31. März 2021 kann das aus dem elektrostatischen Kopfhörer mit Verstärker inkl. DAC bestehende M1-System für 4145 anstatt 5695 Euro erworben werden. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Diese Sonderaktion richtet sich an ambitionierte Endkunden wie auch Spezialisten im Studio. Weitere Informationen zum Warwick Acoustics Sonoma M1 und die direkte Bestellmöglichkeit sind hier zu finden: www.audiodomain.de/sonoma-m1

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ÆON 2 Noire lieferbar: Der ÆON 2 Noire ist eine neue geschlossene Version der ÆON-Kopfhörerlinie. Basierend auf dem ÆON 2 Closed bietet der ÆON 2 Noire ein anderes Sounding mit lebendigerer und mitreißenderer Spielweise und kommt in einem attraktiven Hochglanz-Design in schwarz daher. Beim ÆON 2 Noire werden spezielle innenseitig perforierte Ohrpolster verwendet, um eine einzigartige Klangsignatur mit satteren Bässen, lebendigeren Mitten und luftigeren Höhen als beim klassischen ÆON 2 Closed zu erzeugen. Der Original ÆON Flow hat mit seinem ergonomischen Industriedesign, das ein Markenzeichen der Dan Clark Audio Designs ist, neue Wege beschritten. Der leichteste planarmagnetische Kopfhörer der Welt wurde in seiner Version 2 stark verbessert. Der Antrieb wurde basierend auf den Erkenntnissen, die man bei der Entwicklung des Ether 2 gewinnen konnte, modifiziert, und die neuen Ohrpolster isolieren noch effektiver.

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Da schon der erste ÆON ein beliebter Kopfhörer für zuhause und unterwegs war, wurde der Wunsch nach mehr Kompaktheit oft geäußert. Diesem Wunsch ist Dan Clark Audio nachgekommen und hat einen ausgeklügelten kardanischen Faltbügel entwickelt, der dafür sorgt, dass der ÆON 2 für den Transport in einer äußerst kompakten Tasche verschwindet. Geblieben ist natürlich das mit 321 Gramm extrem geringe Gewicht, das sich speziell bei längeren Hörsessions und auf Reisen positiv auswirkt.
Der ÆON 2 Noire ist zum Preis von knapp 1000 Euro erhältlich.

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Calyx H – der On-Ear Geheimtipp: Seungmok Yi ist mit seiner Firma Digital&Analog seit vielen Jahren einer der kreativsten Audio-Entwickler Koreas. Nach zukunftsweisenden Verstärkern (Calyx CTI) und Digital-Analog-Wandlern (Calyx DAC, Calyx Femto, Calyx PaT) kreierte er 2014 mit dem Calyx M den vermutlich ersten mobilen HighEnd Digital-Audio-Player (DAP). Der Calyx M DAP setzt bis heute in Bedienung und Klang Maßstäbe.

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Nun hat Seungmok Yi mit dem Calyx H ein weiteres und wiederum überraschendes Produkt auf den Mark gebracht. Sein On-Ear Headphone Calyx H ist bei überzeugender Qualität mit einer Preisempfehlung von 249 Euro sehr kundenfreundlich kalkuliert. Klanglich liegt der Calyx H weit über dem, was seine Preisklasse vermuten lässt – ein echter Geheimtipp. Ein eleganter kleiner Kopfhörer, der mit seinem Understatement nicht nur Frauen anspricht. Luxuriöses und praktisches ergonomisches Design mit Holzelementen. Der Calyx H verfügt über Ohrpolster aus Kunstleder, die stärker und weicher als Naturleder sind, und das Kopfband, das sich bequem um den Kopf legt, ermöglicht es, ihn bequem zu tragen, ohne Hals und Ohren zu belasten, selbst bei längerem Gebrauch.

Der Calyx H ist bei den audioNEXT Handelspartnern und online im audiodomain.de Store erhältlich.

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Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

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Dienstag, 02 März 2021 08:52

iFi iDSD Diablo

iFi geht einen Pakt mit dem Teufel ein. Der neue portable Kopfhörerverstärker iDSD Diablo setzt auf eine neue Designsprache. Sind wir von iFi eher gedeckte Farben mit akzentuierter Beschriftung gewohnt, ist der Diablo knallrot. Passend, schließlich stellt er die höchste Ausbaustufe der mobilen iDSD-Reihe dar – Qualitätsstufe Rot sozusagen.

Somit war ich bei der Veröffentlichung des Diablo überrascht. Nicht nur aufgrund der ungewohnten Farbwahl, sondern weil er für ein Modell der iDSD-Reihe so einiges anders macht. Bisher stand die Reihe für mich für unerreichte Vielseitigkeit. Der mobile Kopfhörerverstärker Micro iDSD Black Label und sein Nachfolger, der Micro iDSD Signature, sind die Multitools unter den portablen Kopfhörerverstärkern. Genügend Power für schwierig anzutreibende Kopfhörer? Kein Problem. Anpassung der Ausgangsimpedanz für hochempfindliche In-Ears? Check. Verschiedene Filtersettings zum Spielen und Probieren? Selbstverständlich. Die „EQ“-Schaltkreise XBass+ und 3D+ gehören zur Standardausstattung und sind inzwischen zu einem Markenzeichen von iFi avanciert. Die Hauptcharakteristika des Diablo sind jedoch Leistung, maximale Klangqualität und umfangreiches Zubehör, deshalb fällt sein Funktionsumfang etwas geringer aus. An seinem symmetrischen Ausgang liefert der Diablo bis zu 611 Milliwatt bei 19,2 Volt an 600 Ohm oder 4.980 Milliwattt bei 12,6 Volt an 32 Ohm. Für ein portables Gerät ist dies gewaltig. Bei den zusätzlichen drei Dezibel Dynamikumfang, die aus dem dualen Burr-Brown-Wandler gequetscht wurden, und den extrem niedrigen harmonischen Verzerrungen dürfte der Haupteinsatzzweck klar sein: Der verzerrungsfreie Betrieb anspruchsvollster Kopfhörer bei jeder erdenklichen Lautstärke und auf absolut höchstem Niveau. Damit dem auch bei leerem Akku nichts im Wege steht, liegt dem Diablo iFis hochwertiges iPower Netzteil bei. Die Stromversorgung wurde nämlich vollständig vom Musiksignal getrennt und erfolgt über eine separate USB-C-Buchse. Der Datenstrom wird nach wie vor über einen ins Gehäuse eingelassenen USB-A-Port angeliefert. iFi entscheidet sich für die bewährte, mechanisch haltbarste und mit anderen iFi-Produkten kompatible Lösung, anstatt auch hier einen modernen USB-C-Anschluss zu nutzen. Dies soll mir recht sein, über eine zweite USB-C-Buchse hätte ich mich allerdings auch gefreut. Ein symmetrisches Pentaconn-Kabel, das auf zwei XLR-Ausgänge aufgelöst wird, gehört ebenfalls zur Standardausstattung. Angeschlossen am zusätzlichen symmetrischen Ausgang auf der Rückseite des Diablo macht es ihn zum DAC. Dieser Ausgang ist nicht über das Lautstärkepoti auf der Vorderseite zu regeln, sondern nur per Software im jeweiligen Zuspielgerät. Der Diablo ist somit auch für den stationären Betrieb gemacht. Dabei hebt sich der kleine Kopfhörerverstärker durch die Möglichkeit des Akkubetriebs von anderen Mitbewerbern ab. Wenn man für den rückseitigen Ausgang allerdings eine analoge Lautstärkeregelung wünscht, kommt man um eine zusätzliche Vorstufe oder einen passiven Lautstärkeregler im Signalweg nicht herum.

Die Stromversorgung des Diablo ist getrennt vom Audiosignal über eine USB-C-Buchse realisiert
Die Stromversorgung des Diablo ist getrennt vom Audiosignal über eine USB-C-Buchse realisiert

Auf ersten Fotos war ich von der Farbwahl nicht unbedingt überzeugt. Auch als Werbemittel Bezug auf die Formel-1 zu nehmen, hat mich persönlich nicht unbedingt angesprochen, leider interessieren mich weder Ferrari noch die Formel 1 sonderlich. Jetzt, wo der Diablo allerdings auf meinem Schreibtisch zwischen all den anderen Audio-Geräten in Schwarztonabstufungen steht, sticht er überraschenderweise positiv heraus. Das Rot ist satt und etwas dunkler als erwartet. Es ist zwar auffällig, hat aber nicht den Neon-Look, den ich zunächst befürchtet hatte. Am Formfaktor hat sich, verglichen mit dem Mirco iDSD, nichts verändert. Der Diablo verfügt über den gleichen, größeren Lautstärkeregler wie der iDSD Signature, nur die Kanten des Gehäuses sind abgerundet. Die drei Leistungsstufen Eco, Normal und Turbo bleiben dem Diablo erhalten. Nebst USB steht nach wie vor ein S/PDIF-Eingang zur Verfügung, analog bekommt man kein Signal in den Diablo geschickt. Der verbesserte BurrBrown-Wandler, so viel sei verraten, macht Analoges sowieso obsolet. Das Schaltungsdesign setzt nicht nur durchweg auf absolut hochwertige Bauteile, sondern bietet mit OtimaLoop auch eine besonders fein abgestimmte Gegenkopplung. Wie für iFi üblich, gibt es kein Format, das der Diablo nicht verarbeiten kann: PCM bis zu 768 Kilohertz, bis zu DSD512 und MQA. Im MQA-Modus fungiert der Diablo als Decoder und kann somit das volle Potential von MQA ausschöpfen.

Klinken in 6,3-Millimeter- und Pentaconn-Ausführung, ein kleiner Kippschalter für den Leistungsmodus, Lautstärkeregler und Statuslämpchen: Die Front ist sehr aufgeräumt und übersichtlich
Klinken in 6,3-Millimeter- und Pentaconn-Ausführung, ein kleiner Kippschalter für den Leistungsmodus, Lautstärkeregler und Statuslämpchen: Die Front ist sehr aufgeräumt und übersichtlich


Ein Albumrelease pünktlich zu einem Komponententest ist immer etwas Schönes, vor allem, wenn es von einer Lieblingsband kommt. Symphonic-Metal wie von Epica auf dem neuen Album Omega dargeboten, ist sicher nicht jedermanns Sache, jedoch beweisen die niederländischen Musiker mit vier Akustikvarianten ihrer Songs, dass sie musikalisch nicht nur höchst versiert, sondern auch wandelbar sind. „Omegacoustic“ wartet beispielsweise mit schmissigem Hammond-Sound und einer gewissen 70-er Ästhetik auf. Das an lateinamerikanische Salsa-Musik angelehnte „El Código Vital“ qualifiziert sich ebenfalls als gutes Testmaterial für den „Diablo de iFi“. Mit einer Impedanz von 300 Ohm und einer guten Empfindlichkeit ist mein HD800s alles andere als ein schwierig anzutreibender Kopfhörer und leichte Kost für den kleinen Kopfhörerverstärker. Seine extrem hochauflösende Natur sollte klangliche Feinheiten des Diablo jedoch mit Leichtigkeit aufzeigen können. Zunächst betreibe ich den Kopfhörer unsymmetrisch, um direkt mit meinem Micro iDSD Black Label vergleichen zu können. Die erste Produktionsserie des Diablo wird von WOD zusätzlich mit einem iFi iPurifier3 ausgeliefert. Er adaptiert die USB-A-Signalbuchse auf USB-B und liefert verschiedene Funktionen zur Verbesserung des USB-Signals. Da die meisten Wandler über eine USB-B-Buchse verfügen, hat man möglicherweise schon ein hochwertiges Kabel zu Hause, das man ohne den iPurifier3 nicht nutzen könnte. Um es auf die Spitze zu treiben, eine interessante Lösung, zumal ein iPurifier3 normalerweise 150 Euro kostet, in meinem Test nutze ich aber das schlichte Beipack-USB-Kabel ohne iPurifier. So ist die Vergleichbarkeit mit dem Black Label eher gegeben.

Der untere Adapter ist notwendig, um das iPower-Netzteil auf USB-C zu adaptieren. Das blaue USB-Kabel wurde für den Test als Datenleitung verwendet
Der untere Adapter ist notwendig, um das iPower-Netzteil auf USB-C zu adaptieren. Das blaue USB-Kabel wurde für den Test als Datenleitung verwendet

Der Song „Omegacoustic“ beginnt mit einem Riff auf einer akustischen Gitarre und wird sukzessive von Bass, Hammondorgel und Schlagzeug ergänzt. Bereits das Gitarrenriff offenbart die Überlegenheit des Diablo. Die Saiten sirren mit mehr Lebendigkeit und verschmelzen glaubhafter mit dem tieffrequenten Anteil der Gitarre. Der kurz darauf einsetzende Bass verfügt über mehr Körper und Energie, ohne die tieferen Töne der Gitarre zu überdecken. Der Einsatz der Hammondorgel wirkt müheloser und räumlicher, der Übergang vom statischen Sound in den Rotary-Effekt, wenn der Leslie-Lautsprecher angeworfen wird, ist leicht herauszuhören. Das allseits bekannte Phänomen von mehr Räumlichkeit und Realismus der Wiedergabe ist allgegenwärtig. Hätte ich den Diablo ohne Bezugspunkt gehört, hätte ich ihn wahrscheinlich einfach nur als gut klingenden Kopfhörerverstärker abgenickt, im Direktvergleich mit dem Black Label wird mir jedoch neuerlich bewusst, dass Klanggewinn durch höheren Bauteilaufwand nicht immer nur marginal sein muss. Der Black Label klingt klasse, keine Frage, aber der Diablo spielt in einer anderen Liga. Noch deutlicher wird es bei dem nächsten Song „El Código Vital“. Mit dem Micro iDSD klingt das Stück überladen und drängt den Überfluss an Percussioninstrumenten stark auf die linken und rechten äußeren Positionen des Stereopanoramas. Die Instrumente scheinen im Kopfhörer festzuhängen. Mit dem Diablo öffnet sich eine Ebene aus dem Kopfhörer heraus, auf der sich die unzähligen Rasseln, Ratschen und andere Percussioninstrumente eher hintereinander gruppieren, anstatt angehäuft auf einer Position festzuhängen.

Der Diablo wird mit einer praktischen Transporttasche geliefert
Der Diablo wird mit einer praktischen Transporttasche geliefert

Die bekannte, eher kraftvolle Klangcharakteristik der Burr-Brown-Wandler ist nicht zu verkennen. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich nicht immer ein Fan dieser Wandler und ihrer Charakteristik bin. Zwar spielen sie in den meisten Einbindungen sehr musikalisch, manchmal vermisse ich aber die Durchhörbarkeit und Neutralität, die beispielsweise viele ESS-Wandler an den Tag legen. Die Einbindung des Burr-Browns im Diablo ist allerdings so gut, dass meine Befindlichkeiten hier überhaupt nichts zu vermelden haben. Der ifi spielt rund, geschmeidig, sehr stimmig und unmittelbar. In Sachen Neutralität ist er von einem ESS-Wandler kaum mehr zu unterscheiden. Während sich Details bei ersterem oft eher zwischen den Zeilen entfalten, spielt der Burr-Brown im Diablo sie frei und offensichtlicher heraus. Mit dem HD800s führt dies zu einem vollkommen unangestrengten Hörerlebnis, das auf reinen Genuss ausgelegt ist. Die Dynamikfähigkeit und Transientenauflösung, die natürlich nicht ausschließlich auf den Wandler zurückzuführen ist – OP-Amps und die feinfühlige Gegenkopplung tragen wohl einen großen Teil bei –, begeistern mich darüber hinaus sehr. Besonders auffällig ist die Dynamikfähigkeit wie so oft im Aus- und Einschwingverhalten und der Präzision des Stickaufschlags bei Becken. Nicht nur isoliert betrachtet, sondern auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten haben die Becken einen enorm großen und lebendigen Dynamikbereich. Eigentlich ist es egal, wo man hinhört, Percussion, Gesang, Chorarrangement, alles liefert enorm feine Dynamikinformationen in einem sehr großzügigen künstlichem Hörraum. Mein HD800s spielt am Diablo mit vollem Potential.

Das iPower-Netzteil soll auch im Netzbetrieb höchste Klangqualität sicherstellen
Das iPower-Netzteil soll auch im Netzbetrieb höchste Klangqualität sicherstellen


Für eine gehobene Lautstärke muss ich im Eco-Modus nicht über 12 Uhr aufdrehen. Der symmetrische Betrieb des HD800s ist aus Leistungsgründen wirklich nicht nötig. Für In-Ears macht der symmetrische Betrieb noch weniger Sinn, denn bereits unsymmetrisch und im Eco-Modus ist der nutzbare Regelweg sehr klein. Ein deutlicher Klanggewinn ist zwar auch an meinen Vision Ears festzustellen, für In-Ears ist der Diablo aber einfach nicht gemacht. Das ist auch in Ordnung so, schließlich gibt es für diesen Zweck den Micro iDSD. Trotzdem bin ich natürlich neugierig, ob der symmetrische Betrieb nochmals besser klingt, deshalb verkable ich meinen HD800s jetzt mit einer Pentaconn-Zuleitung. Was soll ich sagen? Ich bin schockiert. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Diablo noch einen draufsetzt, aber er tut es. Alle bisher beschriebenen Eigenschaften werden potenziert. Im Vergleich mit dem Micro iDSD Black Label war ich bereits verwundert über den deutlichen Gewinn an Qualität im unsymmetrischen Betrieb. Die Verbesserung beim Umstieg auf symmetrischen Betrieb würde ich allerdings als noch größer bezeichnen. Es fällt mir selbst schwer, dies zu glauben, aber mehrfache Wechsel zeichnen ein eindeutiges Bild. Während ich in „El Código Vital“ im unsymmetrischen Betrieb verglichen mit dem Micro iDSD zwar schon eine Verbesserung der Wiedergabe der Percussioninstrumente feststellen konnte, waren die einzelnen Instrumente vergleichsweise immer noch kaum voneinander abgesetzt. Der Guiro beispielsweise agiert dank Pentaconn-Zuleitung vollkommen eigenständig und spielt mit dem Ride-Becken auf der anderen Seite des Stereopanoramas herrlich luftig um die Wette. Gesang und verwendeter Hallraum sind nicht mehr nur als Summe, sondern vollkommen eigenständig voneinander wahrnehmbar, wenn man sich darauf konzentriert. Die Chorunterstützung umschmeichelt den Gesang geradezu, anstatt eindimensional hinter ihm zu stehen. Der Song zündet erst jetzt richtig und entführt mich in die temperamentvolle Welt der Salsa. Vorher stand der gesprochene Textpart im letzten Teil des Songs fast penetrant im Vordergrund, jetzt tritt er galant einen Schritt zurück, um dem Gitarrensolo Platz zu machen. Selbiges ist derartig spritzig, dass ich richtig Lust bekomme, das Tanzbein zu schwingen, obwohl das so gar nicht meiner Natur entspricht. Habe ich vorher wirklich dasselbe Musikstück gehört? Viel mehr als „Wow“ fällt mir in diesem Fall wirklich nicht mehr ein. Inzwischen ist mir auch komplett egal, welcher Wandler denn jetzt eigentlich im Diablo steckt, denn er spielt einfach nur fantastisch gut: Mit genialer Dynamik, noch mehr Räumlichkeit als zunächst angenommen und viel Emotion.

Die Transporttasche verfügt über Schlitze zum Durchführen von Kabeln, so soll der Diablo auch verpackt zu betreiben sein
Die Transporttasche verfügt über Schlitze zum Durchführen von Kabeln, so soll der Diablo auch verpackt zu betreiben sein

Dass der Diablo mit einem OTG-Kabel auch an der USB-Buchse eines Smartphones spielt, scheint nach diesem Hörerlebnis eher nebensächlich. Für höhere Sampleraten als die nativen 48 Kilohertz von Android sind dann Apps wie beispielsweise UAPP von Nöten. UAPP ist sogar in der Lage, MQA direkt an den Diablo weiterzureichen. Mein HiBy R6, den ich normalerweise ausschließlich an In-Ears einsetze, kann bereits ab Werk sämtliche Samplingraten und DSD an den iFi DAC liefern. Natürlich steht außer Frage, dass der Diablo mit dem Pentaconn-XLR-Adapter auch an meinen KH120-Studiolautsprechern von Neumann ausgezeichnet spielt. Was er aber meinem HD800s entlockt, ist und bleibt das Glanzlicht und Kaufgrund genug.

STATEMENT

Im portablen Bereich ist der Diablo alternativlos, wenn es um geballte Leistung und maximale Soundqualität geht. Mehr Klang im – etwas größer geratenen – Hosentaschenformat geht nicht! Der integrierte Burr-Brown-Wandler spielt authentisch, sehr musikalisch und noch dynamischer als gewohnt. Auf dem heimischen Schreibtisch ist der Diablo eine interessante Kopfhörer-/Vorverstärker-Variante mit allen Vorzügen einer Akkuversorgung und symmetrischer Verkabelung, die vielen stationären Lösungen in nichts nachsteht.
Gehört mit
Computer ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000)
Router & Zubehör Fritzbox 7530, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3)
Server Melco N1 AH 60/2
Reclocker Mutec MC-3+ USB
DAC Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit ifi Defender+)
Pre-Amp Violectric Pre V630
Endstufe NAD C 275BEE
Lautsprecher Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A
DAP HiBy R6 (HiBy Music App, BubbleUPnP, TIDAL)
Smartphone Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android (BubbleUPnP, foobar2000 controller pro, TIDAL)
Kopfhörerverstärker iFi Micro iDSD Black Label
Kopfhörer Sendy Audio Aiva, Sennheiser HD 800 s
In-Ears & Zubehör Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match
Kabel Sommer, Intona, Furutech, Audioquest, Belden, Glockenklang/Eupen
Herstellerangaben
iFi iDSD Diablo
Digitale Eingänge USB 3.0 Typ A (USB2.0-kompatibel) S-PDIF (3.5mm coaxial/optisch)
Unterstützte Formate DSD512/256/128/64 Octa/Quad/Double/Single-Speed DSD DXD (768/705.6/384/352.8kHz) Double/Single-Speed DXD PCM (768/705.6/384/352.8/192/176.4/ 96/88.2/48/44.1 kHz) MQA (Decoder)
Frequenzgang 10Hz-80kHz(-3dB)
SNR symmetrisch: -120dB, unsymmetrisch: -114dB
Dynamikumfang symmetrisch: 120dB, unsymmetrisch: 114dB
THD + N symmetrisch: 0.002%, unsymmetrisch: 0.001%
Maximalleistung Kopfhörerausgang symmetrisch: >19,2V/611 mW (@ 600 Ohm) >12,6V/4,980 mW (@ 32 Ohm)
unsymmetrisch: >9,6V/153 mW (@ 600 Ohm) >8,8V/2,417 mW (@ 32 Ohm)
Festpegelausgang symmetrisch 4,4mm
Stromverbrauch Turbo: 12W Normal: 5W Eco: 2W
Akku Lithium-Polymer-Akku 4800mAh
Stromversorgung Aufladen via USB-C (iFi iPower enthalten) BC V1.2 kompatibel bis zu 1900mA Ladestrom
Abmessungen 166 x 72 x 25 mm
Gewicht 330g
Garantie 12 Monate
Preis 999 Euro

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

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  • Social Introtext iFi geht einen Pakt mit dem Teufel ein. Der neue portable Kopfhörerverstärker iDSD Diablo setzt auf eine neue Designsprache. Sind wir von iFi eher gedeckte Farben mit akzentuierter Beschriftung gewohnt, ist der Diablo knallrot. Passend, schließlich stellt er die höchste Ausbaustufe der mobilen iDSD-Reihe dar – Qualitätsstufe Rot sozusagen.

Markenzeichen des dänischen Herstellers Bergmann Audio sind Plattenspieler und Tangential-Tonarme, die mit einer Luftlager-Technologie arbeiten, die der Gründer Johnnie Bergmann in jahrzehntelanger Feinarbeit perfektionierte. Nach dem Erfolg des 4-Arm-Plattenspielers GALDER bringt Bergmann nun ein Einstiegsmodell, den MODI, auf den Markt.

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Der Modi ist in der Lage, bis zu zwei Tonarme aufzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Tangential-Tonarm von Bergmann, wie zum Beispiel den ODIN, oder einen handelsüblichen 9- bis 12-Zoll-Drehtonarm-Tonarm verwendet. Das Laufwerkchassis des Modi besteht aus einem aus dem vollen gefrästen Verbundwerkstoff und steht sicher auf drei verstellbaren Füßen. Der 7,5 Kilogramm schwere Aluminiumteller wird mit einer Stahlspindel, die in einem sehr reibungs- und geräuscharmen Polymerlager läuft, zentriert und schwebt auf einem dünnen Luftkissen. Das Luftkissen hat den Vorteil, dass Lagergeräusche, sofern vorhanden, auf ein Minimum reduziert werden und der Plattenteller sehr gut von seiner Umgebung isoliert wird. Angetrieben wird der Plattenteller mit einem Riemen über einen DC-Motor mit Tachoausgang und einer hochpräzisen Motorelektronik.

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Luft-, Spannungsversorgung und Motorelektronik sind in einem getrennten 195 mal 107 mal 355 Millimeter großen Gehäuse untergebracht. Trotz der geringen Abmessungen ist diese Einheit so leise, dass sie problemlos im Hörraum platziert werden kann. Die komplette Steuerung des Plattenspielers geschieht über das Laufwerkchassis. Die Luftversorgung liefert einen sauberen, trockenen und gleichmäßigen Luftstrom. Um dies zu gewährleisten, gibt es im Gehäuse Luft-Ausgleichsbehälter, die die Impulse der Pumpe aufnehmen und einen sanften gleichmäßigen Luftstrom an den Plattenteller und Tonarm abgeben. Außen am Gehäuse gibt es einen leicht zugänglichen Luftfilter, der dafür sorgt, dass keine Staubpartikel ins System kommen.

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Die Plattenspieler sind ab sofort lieferbar und können über ausgesuchte Fachhändler bezogen werden. Preis des Bergmann Modi ohne Tonarm: ab 6.950 Euro

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
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This review not only deals with the Ansuz switch and its sonic effects when setting up a LAN network, but also the question of the sequence in which a home audio network has to be set up in order to gradually obtain musical enhancement.

Maybe you feel the same way as I do. At some point, in addition to sourcing music in analogue or in digital form through the CD player, I started to implement computer hi-fi as another sound source for listening to high-resolution music files in my system. It is commonly known that there exist two ways to get there. One of them is the one I chose with the music originating in my computer, while being controlled by a player software, running via USB to the D/A converter, and taking the optional detour through a reclocker for means of sonic improvement. Alternatively, the musically superior way, according to prevailing opinions, would use a streamer hardware to source music from a NAS, an integrated hard disk, a computer or a high-quality server via the home network.

In its outward appearance, the much cheaper Ansuz PowerSwitch A2 is identical to the wickedly expensive D-TC Supreme
In its outward appearance, the much cheaper Ansuz PowerSwitch A2 is identical to the wickedly expensive D-TC Supreme

My personal way is quite easy to accomplish and can already be upgraded with a high-quality USB cable. Apart from that, it doesn't require much mental or material effort, neither with an Apple nor with a Windows computer. My colleague Roland Dietl, who is very well versed in digital matters, once said in a review a few months ago that a good CD player can sound better if you take a sloppy approach to music streaming. At that point, at the latest, I asked myself which sequence of setup steps is advisable when building up a music network, since we have to consider that there are various variables in play: router, cables, external linear power supplies, streaming bridge and the currently somewhat hyped device category LAN switch. Therefor is a good reason, however, because there are now a number of switches in various price categories populating the market that are particularly suitable for audio applications. The second cheapest switch of the noble Danish audio company Ansuz has taken seat as my mainstay to explore a reasonable approach to the matter, which fortunately should turn out of not being so complicated at all.

As a source for the internet I am at the mercy of a Telekom hybrid router, which in turn cannot be replaced by another device and, according to the operating instructions, must not be improved with a better external power supply. Since the countryside with its pitiful reception conditions forces me to hinge on this DSL/LTE technology, by having seldomly at best four (!) Mbit of download rate, I, as an enthusiastic Qobuz user, have to rely on a feature that, to my knowledge, only Audirvana Plus offers in this form. This versatile player software runs on my computer under Windows 10 Professional, which is optimized for audio applications with AudiophileOptimizer 3 and used solely for music. In order to listen to high-res files, I need a data buffer that I can easily generate with Audirvana by using the pause button or by moving back the progress bar when dropouts due to the bad Telekom data supply interrupt the music flow. Unfortunately, neither Roon nor the sonically excellent internet streaming software from Highresaudio.com offer this option.


The Ansuz PowerSwitch A2 deploys the connections for the AC leads of the high-priced Ansuz Ethernet cables below the LAN ports
The Ansuz PowerSwitch A2 deploys the connections for the AC leads of the high-priced Ansuz Ethernet cables below the LAN ports

The question concerning the sonic differences between WLAN and LAN cabling is not difficult to answer. Under favourable conditions, a WLAN connection can sound better than a shoddy cable connection to the router. However, a high-quality LAN cable is clearly better. To determine whether this is the case, my listening test excluded an Ansuz component for the time being and started by comparing a customary, inexpensive ten-meter long CAT7 LAN cable to an even a few meters longer Cat700 Carbon from Audioquest, which is sold by the metre for 65 euros plus cable confection with Telegärtner plugs. The price difference is no trifling matter at all, but it’s also immediately audible. I listened to the in terms of recording quality and atmosphere highly convincing live album of the exceptional Norwegian vocalist Radka Toneff, accompanied  by top-class musicians and recorded at Uncle Pö in Hamburg in CD resolution through Qobuz. The added value of the expensive Audioquest is obvious. Above all, spatial depth, structure and fine detail gain immensely. Everything seems to be more palpable. The financial expenditure is more than adequately rewarded with a clear increase in quality.

So, though being now confident that a high-quality LAN cable is the first sensible investment to undertake, nevertheless a question arises: Does a switch already pay off at this point, even if its switching and distribution performance is not required at all? To top it all, there is only one connection that we are dealing with. And, to what extent does it influence the sound even in this configuration? Is it able to perhaps partially or even completely blur or compensate for the differences between the Audioquest LAN cable, a simple LAN line and a WLAN transmission using a TP-Link client, and let the investment in the Audioquest Carbon become obsolete? Or, will the differences between the cables become even more obvious through the switch?

The Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2 is real high quality and visually impressive, but is not equipped with a power line to influence the dielectric
The Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2 is real high quality and visually impressive, but is not equipped with a power line to influence the dielectric

To loop in the switch, we naturally need another LAN cable to route the digital signal to the music computer. In my case, two meters are more than sufficient, since the switch has found its place between the digital components of my system. It’s very common to install even a long connection to the switch and to use short distances from there to the terminal devices such as computers, streamers, NAS or servers. Fortunately, Ansuz supplied the PowerSwitch A2 with three two meters long Digitalz Ethernet Cable A2. One of them now connects the switch to the computer. There is one more thing I need to mention because it will become important later on: The Ansuz Acoustics A2, like all my music components, got gentrified with an Audioquest Hurricane power cable, namely in the Source version. The PowerSwitch was set up on its integrated hard feet, which are formed from three concentric aluminum rings to accommodate for the special Darkz absorber feet if necessary, and have got neither rubber, felt nor plastic elements that are gentle to furniture. This is done for musical reasons, because the hard coupling to the installation surface is intentional.


The distribution work of the PowerSwitch A2 is processed on this circuit board
The distribution work of the PowerSwitch A2 is processed on this circuit board

From the growing range of high-quality switches offered for audio purposes, the Ansuz Acoustics PowerSwitch A2 for my liking stands out positively due to its size. The elaborate, large-volume enclosure has its purpose. It consists of a special composite material with a high degree of internal damping around the metal chassis. This housing is said to have an ideal resonance behaviour and to be better suited for avoiding disturbing influences than any metal representative of its kind. Thanks to its size and weight, it also opposes the pulling forces of both the massive Ethernet and power cables, thus ensuring stability. Unlike its more expensive siblings, the Digitalz A2 that I have at my disposal is an Ethernet cable that doesn’t yet boast the Ansuz technology of the dielectric influenced by AC current from the switch. This is intended to improve the transmission characteristics. You can read more about this topic in Dirk Sommer's Ansuz review.

However, the A2 switch already shows off ten of these connections on the rear panel and features inwardly also the corresponding power supply. Which of the LAN ports can or should be used for which of the connections is irrelevant. Unlike the Melco S100, the same conditions apply for each of them. These sockets include the green and orange LEDs that flash when data is flowing in the network, added by a single green power LED. Because there isn’t any kind of display on the front panel, the A2 remains visually unobtrusive. Neither the illumination nor the device itself can be switched off, a feature that it has in common with its expensive siblings. Also the housings of the four PowerSwitches currently on offer are identical. When taking an inward look, it becomes clear that the interior of the bigger and wickedly expensive D-TC Supreme is completely filled with components. Inside the smallest Ansuz switch, the X-TC, there is a lot of space, while our A2 is already more generously equipped. I am pleased with it featuring an integrated power supply, which most switches from other manufacturers do not have, since they merely work with an external power supply, which in many cases gives reason for optimizing them with an Sbooster or Keces power supply. With Ansuz, I know that the integrated power supply is optimally matched to the function and requirements of the switch. The special resonance mode power supply delivers stable current and, according to Ansuz, has a much better efficiency than complex linear power supplies of the same power class. However, I am pleased that I do not need to add another external power supply to my already overloaded equipment pool. There is no rocket science here: In such a switch optimized for audio, filters work against interference and the data packets are buffered for distribution to the ports. In the A2, ninety square, active Tesla coils ensure a clean signal. They serve for noise suppression. Two dither circuits work on the suppression of quantization noise, while two active cable Tesla coils act directly on the power lines. At Ansuz you may read the following: "These active cable Tesla coils are noise eliminating elements based on the suppression of mains peak noise. They work by connecting a double inverted coil to the power lines. When the double coil encounters a voltage peak, an opposite peak is generated in the counter-wound section of the coil. Since noise peaks are pure voltage and practically carry no charge, the effacement effect is quite good, but not 100%. Adding more parallel coils increases the performance, ...which greatly improves the perceived blackness in the music."

On the large circuit board, the two dither circuits seem somewhat isolated. Only the PowerSwitch D-TC Supreme features a completely filled board layout. Below the edge of the pickaback board you can see a part of the 90 active square Tesla coils
On the large circuit board, the two dither circuits seem somewhat isolated. Only the PowerSwitch D-TC Supreme features a completely filled board layout. Below the edge of the pickaback board you can see a part of the 90 active square Tesla coils

Will the switch and the associated Ethernet cable have an audible effect in the signal path? Yes, they make a clearly perceptible difference. While this may not be overwhelming in the case of the Cécile Verny Quartet's song "There is No Way Back" from the album Of Moons and Dreams by letting the bass become more intense and the spatial order in the depths of the soundstage sound more fanned out, this evidently changes in Lisa Batiashvili and Nikoloz Rachveli’s new album City Lights, comprising compositions from different genres. After listening to the "Furioso Galopp" by Johann Strauss the First, it’s very hard to find a way back: The now even more convincing spatiality and locatability are much more pronounced. But also the resolution scales to a different level. Without the Ansuz switch, the strings sound relatively compact, not very structured, even a little jammed, I would say. With the A2 the music persuades with more lightness and transparency. The qualitative leap is of a similar magnitude as before when the cables were exchanged.


In the power line you can see how two of the active cable Tesla coils contrast in the black shrink tube
In the power line you can see how two of the active cable Tesla coils contrast in the black shrink tube

For me, this raises the question whether a worse LAN cable between the router and the switch will now let everything collapse again. I stay with Lisa Batiashvili and choose the song "No Better Magic", composed by and performed with Katie Melua. With this song I can't perceive that much of a difference. However, to me the cheap cable appears to be a bit flatter and less intense in the tonal colours compared to the Audioquest Carbon. With the musically more complex piece "Body & Soul" from Nnenna Freelon Live, the class differences between the two cables become very obvious. So there is no money to be saved here, as that would be at the expense of the clear gains in timbre, conciseness and order. The Audioquest Cat700Carbon does it considerably better. A similar, although in comparison to the cheap Cat cable smaller loss of quality I experienced when connecting the TP-Link nano router TL-WR802N to the Ansuz switch as a WLAN client, or better, as an external WLAN receiver. After all, it had been connected to the switch with one of the three Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2. Even now the playback lacked a clear structure: The Audioquest hadn’t lost any of its qualitative preeminence. As a result from this listening comparison, the question about the purpose of a switch, even without following its actual task as a distributor of data, can be answered with a clear "it makes sense because it sounds better". This is because of its filter effect. Anyone who invests in a switch even under such conditions can benefit from the sonic enhancement and is thus technically prepared for a further expansion of his music network. However, the switch is no substitute for a high-quality connector cable. Very soon Dirk Sommer will reveal in a test whether a low-cost optical Ethernet connection is a good solution, or not. This is where we stop for today, ...to be continued in a few days.

An Ansuz power cable is already installed for getting burnt-in
An Ansuz power cable is already installed for getting burnt-in

Gehört mit
Computer Dell i7 with Windows 10 Pro, AudiophileOptimizer 3.0, Audirvana Plus for Windows 10 3.5. and Qobuz or Apple MacMini with OS X El Capitan, Audirvana Plus 3 and Qobuz
Reclocker Mutec M-3+ Smartclock USB
Streaming bridge PS Audio Bridge II
D/A converter PS Audio Direct-Stream-DAC
Pre-amp Audio-gd Master 9
Power amp für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100
Equalizer LA-Audio EQ231G for the bass
Loudspeakers Triangle Grand Concert
Accessories Audioquest Diamond USB, Habst USB-3, JIB-Boaacoustic Silver Digital Krypton XLR, In-Akustik Black&White NF-1302, Audio-gd NF RCA and XLR, QED Genesis Silver Spiral LS with Enacom LS, Real-Cable HD-TDC with Enacom LS, Audioquest Niagara 5000, Hurricane HC Source and NRG-X2 mains cable, AHP pure copper fuses, AHP sound module Ivg, Furutech NFC wall socket, Room absorber from Mbakustik and Browne Akustik
Furniture Creaktiv Audio with  absorber shelves, finite elemente pagode, Audio Exklusiv d.C.d. basis, Acapella basis
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics PowerSwitch A2
Dimensions (W/H/D) 261 x 63 x 377 mm
Price 3,200 euros
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2
Preis 860 Euro für 2 Meter
Manufacturer's specifications
Audioquest CAT700 Carbon
Price 860 euros for two meters
Manufacturer
Ansuz Acoustics
Address Rebslagervej 4
9000 Aalborg
Denmark
Web ansuz-acoustics.com

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  • Social Introtext This review not only deals with the Ansuz switch and its sonic effects when setting up a LAN network, but also the question of the sequence in which a home audio network has to be set up in order to gradually obtain musical enhancement.

Siltech und CrystalConnect sind stolz darauf, das Comeback eines bekannten Gesichts in der HiFi-Branche bekannt zu geben: Gabi Rynveld wird sich der International Audio Holding wieder anschließen und das PR-, Marketing- und Vertriebsteam unterstützen.

Für diejenigen, die sie noch nicht kennen: Gabi ist eine professionelle Konzertpianistin, die in berühmten Konzertsälen auf der ganzen Welt auftrat, seit sie neun Jahre alt war. Im Jahr 2004 gründete sie Crystal Cable und leitete, während sie fünf Kinder großzog, den Vertrieb und das Marketing für IAH, der Firma hinter Siltech und Crystal Cable respektive CrystalConnect. Nach etwa 15 Jahren des Aufbaus der beiden Marken und der Schaffung eines Netzwerks von Künstlern und Branchenfreunden verließ sie das Unternehmen Ende 2019 für ein wohlverdientes Sabbatical. Sie ist glücklich mit dem CEO der IAH, Edwin Rynveld, verheiratet und teilt die Liebe und Leidenschaft für das Machen und Hören von Musik. Zwei ihrer Söhne, Viktor als Betriebsleiter und Peter als Verkaufsleiter, repräsentieren die zweite Generation des Familienunternehmens.

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Diejenigen, die sie kennen, werden sich wahrscheinlich an Gabis warme Persönlichkeit und ihre Leidenschaft für Musik erinnern. Sie hat immer engen Kontakt zu ihren Branchenfreunden gehalten und kann es kaum erwarten, ihre Erfahrungen mit einem breiteren Publikum von Musik- und Hi-Fi-Enthusiasten zu teilen. Das ultimative Ziel von High-End-Audio ist es ja, das Live-Musik-Erlebnis zu Ihnen nach Hause zu bringen. Die Produkte der International Audio Holding sollen Sie alle Feinheiten, Emotionen und Wunder, die Musik mit sich bringt, spüren lassen. Gabi wird deshalb genau diese musikalische Verbindung durch persönliche Kommunikation, Blogs, Playlists, Videos oder andere Formate an Sie alle weitergeben. Ihr musikalischer Hintergrund, ihr branchenweites Netzwerk und ihre lange Geschichte mit unseren Marken machen sie zu einem idealen Gesicht und zur idealen Stimme für Partner, Medien und Kunden, indem sie wertvolle Einblicke mit ihrer persönlichen Note vermittelt.

Gabi wird außerdem ab sofort regelmäßig spannende und fesselnde Geschichten, Erfahrungen und ihre Lieblingsmusik über einen Blog auf den Websites von Siltech und CrystalConnect mit dem Titel „Gabi's Music Corner“ teilen. Die International Audio Holding freut darauf, bald den ersten Blog zu veröffentlichen und hofft, dass Sie ihn ebenfalls genießen werden!

Vertrieb
International Audio Holding BV
Anschrift Edisonweg 8
6662 NW Elst
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Samstag, 24 Februar 2001 23:14

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Mittwoch, 24 Februar 2021 01:26

Velodyne Acoustics' DB-15

Velodyne Acoustics, seit mehr als vierzig Jahren der Spezialist für kontrollierte Basswiedergabe, präsentiert mit dem DB-15 das Flaggschiff seiner neuen Deep Blue Serie. Für die erste Neuvorstellung in 2021 hat sich der bekannte Hersteller von High-End-Subwoofern somit gleich attraktive, hochwertige Einstiegsmodelle ausgesucht.

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Im DB-15 von Velodyne Acoustics kommt ein 15-Zoll-Treiberchassis zum Einsatz, das mit der jahrzehntelangen Erfahrung von Velodyne Acoustics speziell für die Deep Blue Serie entwickelt wurde. Die Membran ist aus besonders steifem verstärkten PP-Material gefertigt, was Partialschwingungen und Verzerrungen auch bei extremen Hüben wirkungsvoll vermeidet. Die Vierfach-Schwingspule sorgt zusammen mit dem doppelten Ferritmagneten für hohen Wirkungsgrad, schnellste Anstiegszeiten und Impulstreue.

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Mit starken 450 Watt Dauer- und 1000 Watt Impulsleistung ist die Verstärkerelektronik des Deep Blue DB-15 von Velodyne Acoustics auch für anspruchsvolle Aufgaben wie bassgewaltige Actionfilme in großen Heimkinos bestens gewappnet. Dabei bietet der Deep Blue DB-15 flexible Optionen, um sich mit der Außenwelt zu verbinden. Mit der integrierten, hochpräzisen Weiche die im Bassboliden zum Einsatz kommt und einer eigenen Buchse für LFE-Signale von Surround-Zuspielern sind dem Einsatz des DB-15 keinerlei Grenzen gesetzt: Sei es als Subwoofer für Satellitensysteme, als LFE in anspruchsvollen immersiven Heimkino-Umgebungen oder als Spielpartner für das High-End-HiFi-System.

Der Velodyne Acoustics Deep Blue DB-15 ist ab sofort im autorisierten Fachhandel für knapp 1.500 Euro erhältlich.

Vertrieb
Audio Reference GmbH
Anschrift Alsterkrugchaussee 435
22335 HAMBURG
Telefon +49 40 53320359
Fax +49 40 53320459
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Dienstag, 23 Februar 2021 07:59

Miyajima Laboratory PS-01

Wer schon häufiger unterschiedliche Vor- und Endverstärker kombiniert hat, wird dieses Phänomen vielleicht kennen: Bereits in der Neun-Uhr-Position des Lautstärkereglers spielt die Anlage viel zu laut und es ist kein sinnvoller Regelbereich vorhanden. Hier könnte der passive Miyajima Laboratory PS-01 die perfekte Lösung sein.

Viele Endstufen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen Transistor- oder um einen Röhrenverstärker handelt, verfügen über einen derart hohen Verstärkungsfaktor, dass sie eigentlich gut als Vollverstärker fungieren könnten. Leider besitzen die wenigsten von Ihnen jedoch einen Lautstärkeregler, geschweige denn mehrere – umschaltbare – Eingänge, um sie auch als solchen betreiben zu können. In Kombination mit einem Vorverstärker kann das dazu führen, dass die Gesamtverstärkung der Kette viel zu hoch. Das äußert sich dann so, dass einen die Musik bereits bei den niedrigsten Stellungen des Lautstärkereglers förmlich anbrüllt. Dieser Effekt ist dann noch um so ausgeprägter, je höher der Wirkungsgrad der angeschlossenen Lautsprecher ist.

Kleines Schnuckelchen: Der Miyajima Laboratory PS-01 lässt sich auch aufgrund seines geringen Platzbedarfs sehr gut in bestehende Anlagen integrieren
Kleines Schnuckelchen: Der Miyajima Laboratory PS-01 lässt sich auch aufgrund seines geringen Platzbedarfs sehr gut in bestehende Anlagen integrieren

Ich persönlich erlebte diesen Effekt beispielsweise bei der erstmaligen Inbetriebnahme meiner Sun Audio Uchida SV-2A3 bereits vor über einem Jahrzehnt. Das klassische dreistufige Schaltungsdesign – das ich unter anderem genau aus diesem Grund durch Parallelschalten der Eingangs- und Treiberstufe auf zwei Stufen reduziert habe – mündete in einer Eingangsempfindlichkeit von 150 Millivolt für Vollaussteuerung, so dass direkt angeschlossene CD-Spieler oder von einer Phonostufe kommende Signale bereits mehr als ausreichend waren und keiner zusätzlichen Vorverstärkung mehr bedurften. Nun hat die Uchida aber gleich zwei kleine Pegelregler, und zwar jeweils einen pro Kanal, womit eine komfortable Lautstärkeregelung inklusive des Herstellens der richtigen Kanalbalance fast unmöglich wird…

Klare Sache: Die drei griffigen Bedienknöpfe sind eindeutig und gut lesbar beschriftet
Klare Sache: Die drei griffigen Bedienknöpfe sind eindeutig und gut lesbar beschriftet


Nutzte ich hingegen einen zusätzlichen (aktiven) Vorverstärker, musste ich die Pegelsteller der Endstufe „weit zu“ drehen, um an der Vorstufe überhaupt einen sinnvollen Regelbereich zu haben. Elektrisch bedeutete das: Der Vorverstärker verstärkt das Signal, der Lautstärkeregler des Vorverstärkers vernichtet wieder einen Teil davon, die Endstufe verstärkt das Signal wieder, deren kleine Pegelsteller vernichten wieder einen Teil des Signals. Was das für die Klangqualität bedeutet, mag sich jeder selbst ausmalen. Und wer jetzt glaubt, bei der Kombination von Vor- und Endstufen ein und desselben Herstellers sei dieser Effekt dank ach so perfekten elektrischen Abstimmung aufeinander ja per se ausgeschlossen, der irrt!

Eingangsseitig werden die drei Line-Eingänge, die beiden Ausgänge sowie der Record-Ausgang für die meisten Lebenslagen ausreichen
Eingangsseitig werden die drei Line-Eingänge, die beiden Ausgänge sowie der Record-Ausgang für die meisten Lebenslagen ausreichen

Und damit kommen wir endlich zu unserem Probanden, dem passiven Vorverstärker Miyajima Laboratory PS-01 für 520 Euro. Wobei ich den Begriff „passiver Vorverstärker“ sogleich wieder einkassieren möchte: „Passiv“ kann ich nämlich nichts „verstärken“. Der Miyajima PS-01 hat keinen Netzstecker und auch keine aktiv verstärkenden Bauteile, sondern er ist im Grunde nichts anderes als ein Lautstärkepotentiometer in Kombination mit einem Eingangswahlschalter. Das Hochpegelsignal geht in einen der drei Eingänge und das qualitativ hervorragende „blaue“ Poti von Alps schwächt das Signal entsprechend der Stellung des Lautstärkereglers ab oder lässt es bei Rechtsanschlag quasi mit dem Verstärkungsfaktor eins (mehr oder weniger ungehindert) passieren. Das Signal verlässt das Gerät über einen der beiden RCA-Ausgänge in Richtung Endstufe oder über den Record Out Ausgang in Richtung Aufnahmegerät. Das ist alles, es geht also um nicht mehr und nicht weniger als eine simple Signalabschwächung. Doch genau damit könnte der Miyajima PS-01 zum Problemlöser für die eingangs geschilderten, bei der Kombination von Vor- und Endstufen gar nicht einmal so selten auftretenden technischen Schwierigkeiten werden. Das Gerät gibt es übrigens in zwei unterschiedlichen Versionen, die es bei der Bestellung zu beachten gilt: Für die Kombination mit Röhrenverstärkern empfiehlt sich diejenige mit 50-Kiloohm-Poti, für alle anderen Verstärker diejenige mit 10-Kiloohm-Poti.

Im Inneren geht es sehr aufgeräumt zu, außer Kabeln, dem Lautstärkepotentiometer, den Wahlschaltern und den RCA-Buchsen gibt es nichts weiter zu bestaunen
Im Inneren geht es sehr aufgeräumt zu, außer Kabeln, dem Lautstärkepotentiometer, den Wahlschaltern und den RCA-Buchsen gibt es nichts weiter zu bestaunen

Für diesen Test habe ich Miyajimas „Passive Selector with Volume“, wofür das Kürzel „PS“ im Gerätenamen steht, zusammen mit verschiedenen Gerätekombinationen beziehungsweise Geräteketten ausprobiert, genau genommen in drei Varianten. Zuerst schleifte ich das Gerät einfach zwischen meine Audio Note M2 Phono Vorstufe und meine zweistufige Sun Audio Uchida (2A3H) Endstufe. Diese wenig aussichtsreiche Konfiguration wollte ich zumindest der Vollständigkeit halber ausprobieren: Pegelregler von Vor- und Endstufe drehte ich voll auf und die Lautstärke regelte ich lediglich über den nun zusätzlich im Signalweg liegenden Miyajima PS-01. Anwendungstechnisch ist ein zusätzlicher Pegelregler hier natürlich Unfug und tatsächlich verlor das (mir bestens bekannte) Klangbild insgesamt sofort an Grobdynamik und Auflösungsvermögen. Es klang matt und verhangen und daher habe ich diese unsinnige Kombination auch nicht mehr weiter untersucht.

In der zweiten Testvariante ersetzte ich meinen Vorverstärker Audio Note M2 Phono durch eine Audio Note M1 RIAA, also eine reine Phonostufe ohne zusätzlich verstärkende Linestufe, die ich mir für meine Testzwecke geliehen hatte. Das war deutlich besser! Feindynamisch war nun alles im Lot, die Spielfreude wieder da und der zuvor wahrgenommene matte Vorhang beiseite gezogen. Die Musik sprühte wieder vor Spielfreude und auch die Klangfarben kehrten zurück. Nur bei höheren Lautstärken war die Grobdynamik noch nicht ganz wie gewohnt beziehungsweise gewünscht mit vollem Punch bei der Sache. Ich ahnte ja bereits von Anfang an, dass meine Sun Audio Uchida (die mit der 2A3H) mit ihren lediglich zwei Verstärkerstufen, die ich so ja absichtlich für den Betrieb mit einer zusätzlichen aktiven Line-Vorstufe ausgelegt und umgebaut hatte, hierfür verantwortlich war, denn diese entspricht in ihrer Gesamtverstärkung ja nicht mehr ganz einem Vollverstärker. Gut, wenn man weitere Fans der Sun Audio Uchida in seinem Bekanntenkreis weiß und sich mal schnell eine Endstufe dieses Typs in Originalschaltung ausleihen kann…


Das qualitativ sehr gute Lautstärkepotentiometer sowie die Wahlschalter stammen aus der „blauen“ Serie von Alps
Das qualitativ sehr gute Lautstärkepotentiometer sowie die Wahlschalter stammen aus der „blauen“ Serie von Alps

In der dritten Testvariante kamen also Miyajimas PS-01 und Audio Notes M1 RIAA in Kombination mit einer Sun Audio Uchida SV-2A3 mit drei Verstärkerstufen – Eingangs-, Treiber- und Leistungsstufe – zum Einsatz, einer Endstufe, die ich früher in dieser Form ja ebenfalls besessen habe und die meiner Erfahrung nach eine aktive Vorverstärkung so sehr benötigt wie ich Zahnschmerzen. Und siehe da: In diesem Setup rastete alles förmlich ein, der Miyajima Laboratory PS-01 schien die perfekte Ergänzung zu sein! Ich will es mal ganz lax und rotzig formulieren: Dieses blaue Poti von Alps in einem kleinen, schicken und sauber gefertigten Gehäuse lässt den hineinkommenden Wohlklang ungehindert passieren, verzerrt nichts, filtert nichts, verändert nichts als die Lautstärke und schiebt alles völlig unprätentiös aus dem Ausgang in Richtung Endstufe wieder raus. Nicht mehr und nicht weniger. Punkt.

Handwerklich saubere Lötarbeit bei den RCA-Buchsen
Handwerklich saubere Lötarbeit bei den RCA-Buchsen

Daher tue ich mich auch schwer, hier jetzt wie üblich eine detaillierte Klangbeschreibung folgen zu lassen, schließlich teste ich hier lediglich den Einsatz eines zusätzlich in den Signalweg eingeschleiften Lautstärkepotentiometers inklusive Eingangswahlschalter. Unter idealen technischen Bedingungen wie diesen eröffne ich mir beim Betrieb einer Endstufe mit hohem Verstärkungsfaktor damit ein zusätzliches Maß an Komfort durch die neu gewonnene Möglichkeit, die Lautstärke regeln und zwischen weiteren Hochpegelquellen umschalten zu können. Dass die Endstufe unter diesen so geschaffenen Idealbedingungen – ohne an der Endstufe zum Teil zugedrehte Potentiometer – jetzt womöglich überhaupt erst in der Lage ist, ihr volles Potential auszuspielen, ist ein weiterer positiver Nebeneffekt.

STATEMENT

Hätte ich persönlich vor etlichen Jahren bereits eine technische Lösung wie diesen passiven Miyajima Laboratory PS-01 zur Hand gehabt, hätte mir das im meinem weiteren HiFi-Leben wohl viel Zeit, Frust, Mühe und Geld gespart. Mit Blick sowohl auf das Budget als auch auf das klangliche Ergebnis ist diese passive Vorstufe die ideale Lösung für Endverstärker mit (zu) hohem Verstärkungsfaktor und macht eine aktive Vorverstärkung obsolet.
Gehört mit
Plattenspieler Rega Planar 8
Tonabnehmer Clearaudio Charisma V2
Phonovorverstärker Audio Note M2 Phono
RIAA Entzerrer Audio Note M1 RIAA
Endverstärker Sun Audio Uchida SV-2A3H Special Edition, Sun Audio Uchida SV-2A3, Audio Note Vindicator Silver
Lautsprecher Odeon Rigoletto 2020
Zubehör Reson LSK Lautsprecherkabel, Audio Note AN-S Interconnect Pure Silver NF-Kabel, Netzleiste AudioQuest PowerQuest 3
Möbel Hi-Fi Racks Ltd, Rega Wandhalterung für Rega Planar 8
Herstellerangaben
Miyajima Laboratory PS-01
Geräteart passiver Vorverstärker
Eingänge 3 x Cinch
Ausgänge 2 x Cinch regelbar, 1 x Cinch fix
Widerstand Lautstärkeregelung 10 kOhm oder 50 kOhm
Abmessungen (H/B/T) 71/150/175mm
Gewicht 820 g
Gehäusefarbe silberne Front, schwarzer Korpus
Preis 520 Euro

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

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Montag, 22 Februar 2021 00:24

Kabel von WestminsterLab, TCI und AIM

Die International Audio Distribution (IAD) ergänzt ihr umfangreiches Produktportfolio mit drei Herstellern hochwertiger analoger und digitaler Kabel, um damit erneut die konsequente Ausrichtung auf höchste audiophile Signalintegrität in jedem Detail zu beweisen.

WestminsterLab und True Color Industries (TCI) stehen seit Jahren für analoge und digitale High-End-Verbinder. AIM zählt zu Japans führenden Anbietern von Netzwerkverkabelungen und bringt jahrelange Erfahrung in die Audio-LAN-Verbinder der SHIELDIO Serie, die von vielen Fachzeitschriften weltweit als Referenz angesehen werden.

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WestminsterLab wurde im Jahr 2006 in London gegründet und residiert heute in Hong Kong. Von Anfang an konzentrierte sich der Hersteller neben Audiokomponenten auf digitale und analoge Verbindungs- sowie Stromkabel, bei deren Entwicklung nichts dem Zufall überlassen wurde. Jedes einzelne Detail, von Leitermaterial und -anordnung bis hin zu Isolatoren und Verarbeitung sind akribisch auf beste physikalische Eigenschaften und unbestechlichen Klang hin entwickelt. Dabei ist WestminsterLab stets bestrebt, die Disziplinen Wissenschaft, Kunst und Technik zu vereinen und Produkte zu schaffen, mit denen Musik in all ihren Facetten hautnah erlebbar wird. Das zeigt sich nicht nur in den hochwertigen Kabeln, sondern auch in den exzellenten Elektronikkomponenten. So setzt WestminsterLab auch mit dem Quest Vorverstärker und dem Rei Class-A-Verstärker klangliche Maßstäbe.

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WestminsterLab war einer der ersten Hersteller, der ein audiophiles USB Kabel vorstellen konnte und hat seither alle denkbaren Parameter digitaler und analoger Audioverbindungen neu gedacht. So haben Leitermaterialien wie Kupfer oder Silber einen deutlichen Eigenklang. In Fachkreisen ist das Phänomen als „Copper“- beziehungsweise „Silver Sound“ berühmt. Bei Kabeln von WestminsterLab kommt ein eigens entwickeltes Solid-Core-Leitermaterial aus Autria Alloy zum Einsatz, das nach der Verarbeitung einer aufwändigen Kälte- und Wärmebehandlung unterzogen wird. Dies führt zu einer absolut gleichmäßigen Materialbeschaffenheit mit besten elektrischen Eigenschaften und völlig neutralem Klangverhalten. Die so entstandenen Leiter werden aufwändig per Hand poliert und weiterverarbeitet. In unzähligen Hörtests wurde darüber hinaus die Vari-Twist-Technologie entwickelt, bei der die einzelnen Leiter in unterschiedlichen Winkeln verdrillt werden, was beste Abschirmungseigenschaften bei minimalen Resonanzen sicherstellen soll. Das Produktportfolio von WestminsterLab umfasst analoge und digitale Audio- sowie Lautsprecher- und Netzkabel, die jeweils auf ihren Einsatzbereich optimiert sind und sorgfältig manuell gefertigt werden.

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Seit mehr als 20 Jahren entwickelt und fertigt True Color Industries (TCI) im nordirischen Lisburn Audiokabel der Extraklasse. Dabei stellt True Color Industries nicht nur das Kabelmaterial, sondern auch die Verbindungsstecker selbst her, um unbestechliche Übertragungseigenschaften über die gesamte Signalkette hinweg zu gewährleisten. Jedes Bauteil wird dabei penibel auf Einhaltung der strengen Spezifikationen und Langlebigkeit hin entwickelt.

Das erste Produkt von True Color Industries war das bereits 1993 vorgestellte TCI Cobra, das die Fachwelt mit klarem Sound und exakter Bassübertragung vom Fleck weg begeisterte. Auch wenn dieses Kabel im Laufe der Jahre immer weiter verbessert wurde, ist es in seiner Grundkonzeption bis heute unverändert. Es steht damit beispielhaft für die sprichwörtliche Nachhaltigkeit der Produkte von True Color Industries. Heute umfasst das Portfolio von TCI neben Interconnect-, Digital-, und Lautsprecherverbindungen auch hochwertige Netzkabel, die eine besonders wirksame Abschirmung und Leitfähigkeit aufweisen.

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Bereits seit 1983 fertigt AIM in Japan Spezialkabel für die Netzwerkindustrie und gehört damit zu den erfahrensten Herstellern für digitale Verbindungen. Schon damals gehörten Großprojekte wie die Universal Studios Japan und der Kensai Airport zum Portfolio von AIM. Auch NTT, Japans größter Telekommunikationsanbieter, zählte schon früh zur Stammkundschaft. AIM war der welterste Hersteller opto-hybrider HDMI-Kabel, die auch die Übermittlung hochaufgelöster Videosignale über lange Strecken ermöglichten.

Mit ihrem großen Erfahrungsschatz kennen die Ingenieure von AIM die speziellen Anforderungen hinsichtlich Leiterbeschaffenheit und Abschirmungen, die bei der Übertragung digitaler Daten auftreten sehr genau, und konnten daher Produkte entwickeln, die sich in besonderer Weise für hochqualitative Audioübertragung eignen. Die LAN-Kabel der SHIELDIO Serie bieten dank einem hochwertigen OFC-Leitermaterial und spezieller TOMY-Abschirmung optimale Klangeigenschaften. Netzwerkkabel von AIM sind daher eine wichtige Ergänzung für das Lieferprogramm von IAD, das schon immer auf konsequente audiophile Signalintegrität ausgerichtet war.

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Die Kabel der drei Hersteller werden in Deutschland exklusiv durch die IAD GmbH vertrieben und sind im Fachhandel erhältlich. In Kürze werden außerdem die HDMI-Kabel von AIM in Deutschland verfügbar sein. Nähere Details sind auf den Websites von AIM, TCI und WestminsterLab zu finden.

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

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Freitag, 19 Februar 2021 00:01

Erlkönig: Audio Exklusiv R14

Die meisten Hersteller lassen sich bei der Entwicklung nicht gern in die Karten gucken und und lehnen es daher ab, ihre Kreationen vor Produktionsbeginn in unserer Erlkönig-Rubrik zu präsentieren. Audio-Exklusiv-Inhaber Andreas Schönberg hingegen traut sich, nun auch das zweite Modell der Referenz-Serie in Gröbenzell vorab zu vorzustellen.

Auch wenn die Endstufen in der Mitte farblich gut zu den Subwoofern passen: Die Serienversionen werden ihre Verwandtschaft zur R7-Vorstufe der Reference Line nicht verleugnen und ein Gehäuse aus dicken Alu-Natur-Platten bekommen
Auch wenn die Endstufen in der Mitte farblich gut zu den Subwoofern passen: Die Serienversionen werden ihre Verwandtschaft zur R7-Vorstufe der Reference Line nicht verleugnen und ein Gehäuse aus dicken Alu-Natur-Platten bekommen

Das war schon vor etwa dreieinhalb Jahren mit der vollsymmetrischen Referenz-Vorstufe R7 so: Er weckte mit einem noch sehr rudimentär aufgebauten Labormuster durch einen kurzen Hörtest bei mir höchste Erwartungen und bei Ihnen durch die optischen Eindrücke im besten Falle jede Menge Neugier. Meine Erwartungen erfüllte ein frühes Serienexemplar dann voll und ganz – vorrangig durch die perfekte Balance zwischen Neutralität und hoher Auflösung einerseits und satten Klangfarben sowie Spielfreude andererseits. Zudem macht die Fülle von symmetrischen und unsymmetrischen Ein- und Ausgängen diese Vorstufe für mich nahezu unverzichtbar. Bei der gerade begonnenen Beschäftigung mit Subwoofern wäre ich ohne zwei gleichwertige XLR-Ausgänge pro Kanal einfach aufgeschmissen gewesen!

Die Monos sind zwar genauso breit wie die Vorstufe, jedoch ein gutes Stück tiefer und auch höher
Die Monos sind zwar genauso breit wie die Vorstufe, jedoch ein gutes Stück tiefer und auch höher

Doch nun zu den Monoendstufen der Referenz Line: Schon bei der auf der hifi deluxe 2019 gezeigten Vorstudie stand als Name das Kürzel „R14“ fest. Es war damals auch schon zu erkennen, dass die Audio-Exklusiv-Konstrukteure viele kleine Sieb-Elkos wenigen großen vorziehen. In den fast zwei Jahren danach ging es um die Feinabstimmung durch die Wahl verschiedener Kondensatoren und die endgültige Festlegung der Ausgangsleistung. Die wie die Vorstufe vollsymmetrisch in Hybrid-Technik aufgebaute Monoendstufe wird 500 Watt an acht und 700 Watt an vier Ohm leisten. In der Spannungsverstärkung kommen drei Röhren zum Einsatz. Den Strom liefert eine bipolare Transistorstufe. Die Elkos, die sich unmittelbarer Nähe zu den Leistungstransistoren befinden, werden mit Folien-Kondensatoren gebrückt.

Für die Verstärkung einer Halbwelle stehen zehn Ausgangstransistoren zur Verfügung einem jeden ist ein Elko in unmittelbarer Nähe zugeordnet
Für die Verstärkung einer Halbwelle stehen zehn Ausgangstransistoren zur Verfügung einem jeden ist ein Elko in unmittelbarer Nähe zugeordnet


Bei den Bauteilen lassen sich Andreas Schönberg und sein Entwickler weder von gerade gehypten Herstellernamen beeindrucken noch von Kosten abschrecken: Sie verwenden Reinkupfer-Lautsprecherterminals von Mundorf, „True Copper“-Koppelkondendatoren von Intertechnik, Spezial-Widerstände von TKD und PrP und Mundorf-Folien- und Intertechnik-Kondensatoren für die Hochvoltversorgung. Ein Multifunktionsdisplay informiert über die Startsequenz und etwaige, von den Schutzschaltungen detektierte Störungen wie beispielsweise Gleichstrom-Offset. Die beiden Erlkönige, die Andreas Schönberg und sein Mitarbeiter dann samt passenden d.C.d. Basen in meinen Hörraum wuchten, haben optisch mit der R7 Vorstufe noch wenig gemein. Das Gehäuse reicht für die Entwicklung der Elektronik völlig aus, besitzt aber noch nicht ansatzweise die Rigidität der Aluminium-Konstruktion der Vorstufe. Nach den Erfahrungen mit dessen Versuchsaufbau verspricht der Audio-Exklusiv-Chef für die Serienversion einen noch minimal schnelleren und knackigerer Tieftonbereich.

Die Verstärkerzüge für die beiden Halbwellen werden jeweils von einem eigenen, satt dimensionierten Ringkerntrafo gespeist
Die Verstärkerzüge für die beiden Halbwellen werden jeweils von einem eigenen, satt dimensionierten Ringkerntrafo gespeist

Aber schon jetzt begeistern mich die Monos mit einem grundsoliden, präzisen und enorm druckvollen Tieftonbereich, der die bekannten Test-Files zu einem Hochgenuss werden lässt. Hinzu kommt eine sehr weit ausgedehnte Bühnendarstellung. Und an Details und Klangfarben mangelt es ebenfalls nicht. Schade, dass ich die Endstufen nach dem Warmlaufen gerade mal eine gute Stunde hören kann. Wenn sich die ersten Eindrücke bestätigen, dürfte der vereinbarte Test eher Vergnügen den Arbeit werden. Bis es dann in zwei, drei Monaten soweit ist, will Andreas Schönberg nicht nur das Gehäuse in seine abschließende Form bringen, sondern die Verkabelung von der Cinch- respektive XLR-Buchse zur Eingangsschaltung sowie die Verbindung von den Endstufenplatinen zu den Lautsprecherterminals optimieren. Der Paarpreis soll übrigens bei 35.000 Euro liegen.

Die Spannungsverstärkungsstufe mit den Koppelkondensatoren. Darunter befindet sich die Platine für die Stromversorgung
Die Spannungsverstärkungsstufe mit den Koppelkondensatoren. Darunter befindet sich die Platine für die Stromversorgung

Der Audio-Exklusiv-Chef freut sich, dass sich seine Monos auch in meinem Hörraum klanglich von der besten Seite zeigen
Der Audio-Exklusiv-Chef freut sich, dass sich seine Monos auch in meinem Hörraum klanglich von der besten Seite zeigen

Hersteller/Vertrieb
Audio Exklusiv
Anschrift Andreas Schönberg
Sudetenstrasse 11
63691 Ranstadt
Telefon +49 6041 9624217
Fax +49 6041 9624218
E-Mail info@audioexklusiv.de
Web www.audioexklusiv.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder boulevard/21-02-19_audioexklusiv
  • Social Introtext Die meisten Hersteller lassen sich bei der Entwicklung nicht gern in die Karten gucken und und lehnen es daher ab, ihre Kreationen vor Produktionsbeginn in unserer Erlkönig-Rubrik zu präsentieren. Audio-Exklusiv-Inhaber Andreas Schönberg hingegen traut sich, nun auch das zweite Modell der Referenz-Serie in Gröbenzell vorab zu vorzustellen.

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