Die höchst interessanten Laufwerke von Janusz Sikora entdeckte ich 2014 beim ersten Besuch der Audio Video Show. In der Folge traf ich den sympathischen Entwickler und seinen Sohn Robert nicht nur in Warschau, sondern, seit LEN Hifi den Vertrieb übernahm, auch auf deutschen Messen. Jetzt konnte ich endlich eines Plattenspielers habhaft werden.

Die letzten Modalitäten des Tests besprachen wir vor fast einem Jahr während des Dinners zur Verleihung der Statements in High Fidelity. Denn der Kollege Wojciech Pacuła hatte den J.Sikora Tonarm KV12 MAX mit einem Award bedacht. WestminsterLab-Entwickler Angus Leung, dessen Vor/Endverstärker-Kombination ich prämiert hatte, war übrigens mit von der Partie. In der trauten Runde erzählen die beiden Preisträger natürlich auch ein wenig über ihre Firmengeschichte, wobei Robert Sikora die Ausführungen seines Vater für die nicht Polnisch Sprechenden übersetzte. So erfuhr ich dann, dass Janusz Sikoras erster Messeauftritt mit seinen Plattenspielern mit meinem ersten Warschau-Besuch zusammenfiel. Zu Wojciech Pacułas und meiner Überraschung wußte er auch davon zu berichten, dass Hifistatement wohl das erste Magazin war, das nach einem Test fragte – was aber leider keinen Sinn machte, bevor ein deutscher Vertrieb gefunden war.

Der J.Sikora Reference ist ein analoges Monument voller Eleganz
Der J.Sikora Reference ist ein analoges Monument voller Eleganz

Janusz Sikora verdiente seinen Lebensunterhalt in der Metallindustrie. Laut Selbstauskunft ist er schon seit über 45 Jahren ein Audiophiler. In seiner Jugend spielte er Gitarre und zwar über die von seinem Vater produzierten Bühnenverstärker. Da war es naheliegend, dass er bald auch selbst Röhrenverstärker baute. 1997 feierten dann die symmetrisch ausgelegten Röhrenverstärker der Marke Burdjak & Sikora auf der Audio Video Show Premiere und erregten großes Interesse, da sie als Partner für die dort erstmals vorgestellte Focal Utopia agierten. Als sich die beiden Firmengründer trennten, gab Janusz Sikora den Bau von Röhrenverstärkern auf. Zur Entwicklung von Plattenspielern ist er dann gekommen wie die meisten Hifi-Hersteller: Als Audiophiler war er mit einem gekauften Produkt unzufrieden, begann es zu modifizieren und konstruierte schließlich ein von Grund auf eigenes Modell, wobei ihm natürlich seine Kenntnisse in Metallurgie ebenso zugute kamen wie der Zugriff auf Metallbearbeitungsmaschinen. Dabei war es sein Ziel, bei seinen Kreationen durch die Kombinationen verschiedener Metalle oder ihrer unterschiedlichen Legierungen Resonanzen zu unterdrücken. Auch wenn er recht klare Vorstellungen von deren klanglichen Eigenschaften habe, bildeten diese aber nur eine Ausgangsbasis für eine Vielzahl von Experimenten, aus denen sich dann das fertige Produkt herauskristallisiere, erzählte er freimütig. Einen ebenso großen Einfluss auf das Resonanzverhalten wie die Mehrschichtstrukturen aus verschiedenen Metallen habe natürlich auch die Wahl ihrer Proportionen.

Die Basisplatte ist ein integraler Bestandteil des Laufwerks. Lagerblock, Motorengehäuse und Tonarmbasis bestehen aus Edelstahl und Bronze
Die Basisplatte ist ein integraler Bestandteil des Laufwerks. Lagerblock, Motorengehäuse und Tonarmbasis bestehen aus Edelstahl und Bronze


Für den Test habe ich das Reference-Laufwerk ausgesucht, das Topmodell von J.Sikora. Das hatte der Firmengründer vor zehn Jahren entwickelt und bei seinem ersten Auftritt auf der Warschauer Messe gezeigt, wo es – wie erwähnt – das Interesse des Autor weckte. Auch der Klang respektive „Nicht-Klang“ des Reference wird durch einen Mix der für seine Konstruktion verwendeten Materialien bestimmt: Das sind beim 18 Kilogramm schweren Plattenteller Delrin® und ein Ring aus Gusseisen, der von unten in den Kunststoff eingesetzt wird und mit seiner hohen Masse dem Gleichlauf zugute kommen soll. Das invertierte Lager beschreibt der Plattenspielerhersteller als „einzigartige Konstruktion aus Edelstahl, Hartmetall und Zirkoniumoxid (für die Lagerkugel)“. Das Vinyl hat beim Reference keinen direkten Kontakt zum Delrin, dazwischen befindet sich eine zweiteilige Auflage aus zehn Millimeter starkem, gehärtetem Glas außen und innen im Bereich des Label aus Aluminium mit etwas geringerer Dicke. Mit zum Lieferumfang gehört auch eine ebenfalls zweiteilige Plattenklemme aus vernickelter Bronze mit speziellen Einschnitten zur Vermeidung von Resonanzen und einem Messing-Einsatz, ohne den die Klemme ihre Funktion ebenfalls erfüllt. Natürlich hat die Verwendung des Messing-Drehteils subtile klangliche Veränderungen zur Folge. Hier steht es dem Besitzer frei zu experimentieren.

Der Lagerblock des invertierten Tellerlagers: Die Buchse im Teller läuft auf einer Zirkoniumoxid-Kugel. Kugeln aus demselben Material befinden sich zwischen den Spikes unter der Basisplatte und den Tellern auf der Stellfläche
Der Lagerblock des invertierten Tellerlagers: Die Buchse im Teller läuft auf einer Zirkoniumoxid-Kugel. Kugeln aus demselben Material befinden sich zwischen den Spikes unter der Basisplatte und den Tellern auf der Stellfläche

Der Teller des Reference wird über vier Riemen von entsprechend vielen bürstenlosen Gleichstrommotoren von EBM-PAPST in Rotation versetzt, die in Gehäusen aus Edelstahl und Bronze montiert sind. Die Motoren werden von einer speziell für J.Sikora entwickelten, präzisen Mikroprozessorsteuerung geregelt, die ebenso wie die Bedienungselemente inklusive Display in der 56 mal 56 Zentimeter großen Grundplatte integriert sind. Die nötige Energie liefert das „Reference Power Supply“, auf dessen Frontseite zwei Anzeigen über die Höhe der anliegenden Netzspannung sowie über die der ausgegebenen Gleichspannung informieren. Im Inneren des schmucken Gehäuses findet sich eine dreistufige Spannungsstabilisierung. In der knappen Produktinformation zum Tonarm erwähnt J.Sikora lediglich, dass es sich dabei um ein Einpunkt-Lager-Design mit einem Zirkoniumoxid-Lager und einer Öldämpfung handelt, das konische Tonarmrohr aus Kevlar® besteht und die Metallelemente aus Aluminium, Stahl und Bronze gefertigt wurden. Die vom Headshell bis zu den Cinch- respektive XLR-Steckern durchgehende Verkabelung stammt von SOYATON und besitzt Leiter aus vergoldetem Kupfer. Auch, dass der Tonarm mit einer präzisen VTA-Einstellung ausgestattet ist, die Änderungen während des Musikhörens ermöglicht, findet Erwähnung.

Der in den Teller aus Delrin eingelegte Gusseisenring soll den Gleichlauf verbessern
Der in den Teller aus Delrin eingelegte Gusseisenring soll den Gleichlauf verbessern

Dass sich der Hersteller hier kurz fasst, ändert aber nichts daran, dass Sie in hifistatement.net eine Menge Informationen zum KV12 MAX bekommen – allerdings nicht von mir, sondern vom Kollegen Wojciech Pacuła, der den Tonarm nicht nur testete, sondern ihn auch mit unserem gemeinsamen Award auszeichnete. Ich will nicht verhehlen, dass ich als ehemaliger Besitzer eines Mayware Formula IV und eines Hadcock prinzipiell eine latente Abneigung gegen einpunktgelagerte Tonarme hege, was aber nicht das mindeste mit dem extrem durchdachten und bestens gefertigten KV12 MAX zu tun hat. Da kommt es mir sehr zupass, dass ich es dem unvoreingenommenen Kollegen überlassen kann, lobende Worte für einen Arm mit Einpunkt-Lager zu finden.


Zudem erlaubt mir seine Vorarbeit, Sie ganz kurz mit den wichtigsten Informationen über den KV12 MAX zu versorgen, indem ich einfach seine Ausführungen über das spezielle Tonarmrohr zitiere und für alles darüber hinaus auf seinen Artikel verweise: Die Besonderheit der J.Sikora-Tonarme „ist das Material, aus dem das Armrohr gefertigt ist. Hierbei handelt es sich um Kevlar, eine geflochtene Polyamidfaser, die ursprünglich für kugelsichere Westen verwendet wurde, aber auch in weniger gewalttätigen Produkten wie den Membranen der Mitteltöner von Bowers & Wilkins Verwendung gefunden hat. Das Material hat alle Eigenschaften, die man für einen Tonarm braucht: Es ist leicht und dennoch steif. Außerdem weist es laut den Designern eine gute Resonanzverteilung auf. Die Herstellung des Rohrs ist nicht einfach und erfordert große Präzision, um ein Ausfransen des Materials zu vermeiden. Im Inneren ist das Rohr mit Schaumstoff gefüllt, in dem eine Öffnung für die Verkabelung frei bleibt.“

Auf dem Plattenteller liegt eine gehärtete zehn Millimeter starke Glasplatte auf, die mittels einer etwas dünneren Aluminiumscheibe zentriert wird
Auf dem Plattenteller liegt eine gehärtete zehn Millimeter starke Glasplatte auf, die mittels einer etwas dünneren Aluminiumscheibe zentriert wird

Auf weitere Ausführungen zur Konstruktion von Laufwerk und Arm verzichte ich auch deshalb, weil Sie ja schon in unserer Bildergeschichte im Detail sehen konnten, wie Robert Sikora, der Geschäftsführer der Firma, und Adam Niezbecki, sein Stellvertreter, das Laufwerk und den Tonarm in meinem Hörraum aufbauten und den Tonabnehmer im einpunktgelagerten KV12 MAX justierten. Anschließend haben wir einen nicht ganz so kurzen Funktionstest gemacht, damit sich die beiden Plattenspielerspezialisten auch einen kurzen Eindruck vom Klang meiner Kette verschaffen konnten: Sie hatten danach jedenfalls keine Bedenken, ihr Topmodell darin zurückzulassen. Als die beiden Hörsessel dann wieder frei waren, legte ich wie üblich erst einmal Art Farmer und Jim Hall Big Blues auf: Die wohlbekannten Melodien fließen ungeheur geschmeidig, die Wiedergabe gefällt besonders dank ihres ansprechenden Grooves, der Mittenbereich erstrahlt voller Farbe und auch die Höhen werden sehr fein aufgelöst. Ein Menge Raum und Luft umgibt die Instrumente. Das Ganze ist in sich so stimmig, dass ich während der beiden Plattenseiten vergesse, dass ich eigentlich ein wenig kritischer zuhören wollte.

Das Unterteil der Plattenklemme aus vernickelter Bronze mit speziellen Einschnitten zur Vermeidung von Resonanzen und der Einsatz aus Messing
Das Unterteil der Plattenklemme aus vernickelter Bronze mit speziellen Einschnitten zur Vermeidung von Resonanzen und der Einsatz aus Messing

Das tue ich dann bei „Mars“ aus Holsts Die Planeten mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Zubin Metha: Schon zu Beginn wirkt die Stimmung dräuend, bevor sie sich ins Dramatische steigert, woran das unerschütterliche Tieftonfundament und die eher gedeckten Klangfarben einen beträchtlichen Anteil haben. Das auf einer recht tiefen und breiten imaginären Bühne agierende Orchester zieht den Zuhörer mit seiner präzisen, rhythmisch akzentuierten Spielweise in seinen Bann. Das osteuropäische Trio macht das Stück zu einem emotional ansprechenden Erlebnis. Wenn ich hier schon mit drei Unbekannten – Laufwerk, Tonarm und Tonabnehmer – jongliere, dann sollte wenigstens die Platte bestens vertraut sein, wie zum Beispiel Bang, Barroom And Harp mit Dick Schorys New Perkussion Ensemble. Was das Trio aus der Rille liest, erinnert positiv an die Leistungen anderer, kundig zusammengestellter Analogkomponenten, denn die J.Sikora/Aidas-Kombination agiert ebenfalls auf extrem hohem Niveau: Die satte Farbigkeit, die Detailverliebtheit und die Rhythmik der Wiedergabe sowie die Spielfreude lassen keine Wünsche offen. Die räumliche Abbildung und vor allem die Tiefe der imaginären Bühne sind die Schokoladenseite der polnisch/litauischen Spielpartner.


Die Bedienungselemente samt Display sind in die Basisplatte eingelassen, die auch die Steuerungselektronik für die vier Motoren beherbergt
Die Bedienungselemente samt Display sind in die Basisplatte eingelassen, die auch die Steuerungselektronik für die vier Motoren beherbergt

Auch wenn es von der Scheibe vor längerer Zeit ein Reissue des Label Bungalow gab, ist Peter Thomas' Musik zur Bavaria-Fernsehserie Raumpatrouille kein audiophiler Klassiker, zaubert aber jemandem, der damit groß geworden ist, aber ein leicht verklärtes Lächeln ins Gesicht. Das Peter-Thomas-Sound-Orchester (New Astronautic Sound) begeistert mal mit Bläsersätzen und Orgelsounds, die Jimmy Smith zur Ehre gereicht hätten, mal mit schrecklich kitschigem Gesang – der Titel heißt passenderweise „Shub-a-Dooe“ –, mal mit knackigem E-Bass – Bert Kaempfert lässt grüßen –, entfesselten Bläsern und einer quietschenden „Schweineorgel“: ein nostalgischer Hochgenuss voller klanglicher Überraschung und Skurilitäten, von J.Sikora und Aidas mit allen Ecken und Kanten perfekt serviert. Falls ich jemanden auf den Geschmack gebracht haben sollte: Unbedingt nach der Fontana-Erstausgabe aus dem Jahr 1966 suchen.

Die nötige Spannung liefert das „Reference Power Supply“ mit einer dreistufigen Spannungsstabilisierung. Die Höhe der ankommenden Netz- und die der abgegebenen Gleichspannung werden angezeigt
Die nötige Spannung liefert das „Reference Power Supply“ mit einer dreistufigen Spannungsstabilisierung. Die Höhe der ankommenden Netz- und die der abgegebenen Gleichspannung werden angezeigt

So warm, farbig und einschmeichelnd das Aidas Mammoth Gold auch spielt, ich sollte mich nicht allein auf seine angenehme und verzeihende Spielweise verlassen. Deshalb montiere ich nun das Lyra Etna in den KV12 MAX und lerne dabei, dass die Azimut-Einstellung nicht nur von der Schraube im ersten Gegengewicht beeinflusst wird, sondern auch von der Form des oben aus dem Arm geführten Signalkabels in seiner nicht besonders flexiblen Isolierung. Eine gewisse Rückstellkraft zur Unterstützung der Antiskatingkraft sei durchaus gewollt, erklärt Robert Sikora auf Nachfrage. Man müsse allerdings darauf achten, dass das Kabel möglichst gerade nach oben aus dem Arm geführt wird. Das habe ich dann getan. Schon die ersten Takte von „Whisper Not“ vom Album Big Blues machen klar, dass der J.Sikora-Arm in Sachen Transienten und Dynamik noch ein Stückchen mehr zu bieten hat, als das Mammoth Gold offenbarte. Das ist für genussorientierte Musikfreunde, die zur Entspannung bei der Lieblingsscheibe einen vollen Rotwein genießen, gewiss eine hervorragende Wahl. Wer sich von seinen LPs jedoch mehr An-, wenn nicht gar eine Spur Aufregung erwartet, sollte zum Etna – und vielleicht zu einem Gläschen Winzersekt – greifen. Das Schöne ist, dass das J.Sikora-Duo den Tonabnehmern erlaubt, ihre unterschiedlichen Charaktere voll zur Geltung zu bringen. Ich mache mit dem Lyra im KV12 MAX weiter.

Der einpunktgelagerte Zwölfzoll-Tonarm mir einem Rohr aus Kevlar
Der einpunktgelagerte Zwölfzoll-Tonarm mir einem Rohr aus Kevlar


Da das Etna längere Zeit Pause hatte, darf es sich bei Orexis' Communication ein wenig auflockern. Die Musik des rein akustischen deutschen Quartetts erinnert entfernt an Oregon. Auf „Six o'Rock“ rückt die fette Bass Drum noch kurz Hifi-Kriterien ins Blickfeld: Lyra und J.Sikora verwöhnen mit einer Menge bestens definierter Tieftonenergie. Nach einer ebenso harmonischen wie rhythmisch spannenden Passage steigert sich „Büdi“ Siebert in ein expressives Saxophon-Solo mit weiten Ausflügen in freie Gefilde: so spannend, dass man technische Aspekte schlicht vergisst. Aber die beiden J.Sikoras mit dem Etna können nicht nur emotionale Energie freisetzten, wie „Septemberly“ zeigt. Das Stück lebt von den Klängen einer akustischen Gitarre und denen einer Flöte über mal gezupftem, mal gestrichenem Kontrabass und sparsamer Perkussion. Wirklich traumhaft!

Ein wenig treibt mich die Frage um, wie viel zum beeindruckenden Klang der Bass Drum auf „Six o'Rock“ die Aufnahme und wie viel das analoge Wiedergabe-Trio beigetragen hat. Da sollte Jonas Hellborgs Elegant Punk mehr Aufschluss geben können: Auch bei größtem Tiefton-Druck auf „Drone“ sind die filigranen Saitenberührungen deutlich herauszuhören. „Little Wing“ erfreut mit Kraft, Geschwindigkeit und einem hohen Maß an Kontrolle. Auch hier reihen sich Reference und MAX locker in die Riege der besten Laufwerke und Arme ein, die je in meinem Hörraum musizierten. Bei „It's The Pits, Highlight Return“ geht es nicht nur darum, blitzartig eine riesige Menge Punch im Bassbereich freizusetzen, sondern auch darum, die Töne ohne Verzögerung stoppen zu lassen. Ich kann mich spontan an keine Laufwerk/Arm/Tonabnehmer-Kombination erinnern, die das Tieftonspektakel besser durchgezeichnet und kontrollierter reproduziert hat, ohne dabei die emotionale Wirkung des Songs zu schmälern. Absolut überzeugend! Dieses Verdienst dürfte wohl dem Kevlar-Tonarm zuzuschreiben sein.

Dass man beim Etna im Vergleich zum Aidas keinesfalls auf eine realistische Raumdarstellung verzichten muss, beweist es in Kooperation mit den beiden J.Sikoras beim ersten Satz von Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 mit den Duisburgern Philharmonikern unter Jonathan Darlington. Schon der Beginn ist so überzeugend, dass ich nicht wie so oft bei der Wiedergabe des entsprechenden Files nach etwa zwei Minuten aussteige. Das analoge Trio stellt das Orchester auf einer breiten und tiefen Bühne fein differenziert und plastisch dar. Tonal stimmt alles: Die Pauken kommen mit Wucht, der Hochtonbereich hat – wenn gefordert – durchaus Biss und wirkt kein bisschen weichgezeichnet. Auch wenn der Scheibe eine Hi-Res-Aufnahme zugrunde liegt, macht mir die Vinyl-Version mehr Spaß als das File – zumindest wenn die LP auf einem J.Sikora Referenz mit MAX und Etna abgespielt wird.

Mit einer Schraube im Gewinde des exzentrischen Gegengewichts lässt sich der Azimut sehr fein einstellen. Die große schwarze Rändelschraube ermöglicht es, den Tonarm während des Betriebs in der Höhe zu verstellen
Mit einer Schraube im Gewinde des exzentrischen Gegengewichts lässt sich der Azimut sehr fein einstellen. Die große schwarze Rändelschraube ermöglicht es, den Tonarm während des Betriebs in der Höhe zu verstellen

Da ich bisher mit allen Testscheiben – und der Raumpatrouille-LP – nicht den geringsten Kritikpunkt am J.Sikora-Duo finden konnte, gebe ich dieses Unterfangen auf und höre nur zum Vergnügen die erste Seite von Deep Purple's =1, dem neuen Doppelalbum, das mit 45 Umdrehungen abzuspielen ist. Er überrascht nicht, dass zumindest die ersten vier Songs keinerlei Überraschung bieten. Wo Deep Purple draufsteht, ist Deep Purple drin. Erstaunlich ist allenfalls, wie gut Ian Gillan noch immer bei Stimme ist und wie perfekt Simon McBride sich ins Band-Gefüge einpasst, bei dem aus den In-Rock-Zeiten noch Drummer Ian Paice und Bassist Roger Glover mit dabei sind. Im Vergleich mit dem Klassiker kommen die neuen Aufnahmen eine Spur glatter rüber: ein paar Synthie-Sounds statt fast ausschließlich „klassischer“ Hammond auf „Show Me“ und immer mal wieder weibliche – zum Glück sparsame – Backing Vocals. Aber dafür versöhnt sofort das Gitarren-Solo auf „A Bit On The Side“ – und die Fußarbeit Ian Paices an der Bass Drum. Obwohl ich nur noch sehr selten alte Rockscheiben auflege, muss ich zugeben, dass mich das farbige Vinyl unwiderstehlich in seinen Bann zieht. Daran hat natürlich auch die Energie, mit der die J.Sikoras die Songs in den Hörraum drücken, einen beträchtlichen Anteil. Außerdem sorgen sie bei den etwas opulenteren Arrangement für eine hervorragende Durchzeichnung. Aber das ist eigentlich nebensächlich. Die Scheibe spricht mich einfach direkt an. Man fühlt sich gleich ein paar Jahre jünger.


STATEMENT

Der J. Sikora Reference und der KV12 MAX werden aus ausgesuchten, hochwertigen Materialien gefertigt, sind aller bestens verarbeitet, sehen in meinen Augen hervorragend aus und wurden extrem Kunden-freundlich kalkuliert. Doch wird das alles nebensächlich, wenn man die beiden hört: Sie haben so gut wie keinen Eigenklang und bringen die Vorzüge verschiedener Aufnahmen und Tonabnehmer hundertprozentig zur Geltung – High Fidelity im besten Sinne des Wortes. Eine kleine klangliche Eigenheit erlauben sie sich aber doch: diesen schnellen, druckvollen und bestens definierten Tiefton. Einfach herrlich!
Gehört mit
Laufwerk Brinkmann La Grange mit Röhrennetzteil
Tonarm Einstein The Tonearm 9“, Ortofon AS-309R
Tonabnehmer Transrotor Tamino, Lyra Etna, Ortofon SPU Century
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (sym)
Vorstufe WestminsterLab Quest
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Force Lines, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme und Mainz D2, Ortofon TSW-5000 Silver
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Degritter Mark II, Acoustic System Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, Acapella Basis, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME
Herstellerangaben
J. Sikora Reference Line, Reference Power Supply
Gesamtgewicht 100kg
Gewicht des Plattentellers 18kg
Material Plattenteller Delrin® und Gusseisen
verwendete Materialien Aluminium, Kupfer, Inox, Bronze, Gusseisen
Lagertyp Keramikkugel - invertiert
Motoren 4 Gleichstromtoren
Riemen Gummi
Geschwindigkeiten 33, 45 UpM
Anzahl von Tonarmen 1 (+2 optional)
Armboard ja
Klemme ja
Glasmatte ja
Stromversorgung ja
Abmessungen (B/T/H) 560/560/380mm
verfügbare Farben silber / schwarz hochglanz / schwarz matt
Preis 33.900 Euro
Herstellerangaben
J. Sikora KV12 MAX
Lagertyp Einpunkt
verwendete Materialien Kevlar®, Aluminium, Bronze, Messing, rostfreier Stahl
Öl-Dämpfung ja
Tonarm-Rohr konisch (Kevlar®)
VTA-Einstellung ja
Azimuteinstellung ja
Gewicht 250g
VTA-Masse 225g
Effektive Länge 304,8mm
Montageabstand 291mm
effektive Masse 12,5g
verfügbare Farben naturgelb / schwarz matt lackiert
Verdrahtung 24kt-vergoldetes 6N-OCC-Kupfer
Preis 12.500 Euro
Herstellerangaben
Aidas Mammoth Gold
Körper 21.000 Jahre altes Mammut-Elfenbein Aufgabe
Freischwinger Namiki / Adamant Bor Verbundwerkstoff
Nadelschliff Namiki MicroRidge
Ausgangsspannung 0,28mV
Magnetsystem AlNiCo5
Pins 24kt-Pressgold über Messing
Auflagekraft 1,9g
Nachgiebigkeit lateral: 12µm/mN
Gewicht 11,2g
empf. Lastwiderstand 100 - 1.000 Ohm
Impedanz der Spulen 3 Ohm
Montage Gewinde M2.5x0.45, 1/2 Zoll / 12.7mm Standard zwischen den Löchern
empf. Tonarmmasse mittel
Preis 8.900 Euro

Vertrieb
LEN HIFI
Anschrift Exklusive Musiksysteme
Björn Kraayvanger
Herkenweg 6
47226 Duisburg
Telefon +49 2065 544139
Mobil +49 176 64772261
E-Mail info@lenhifi.de
Web www.lenhifi.de

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Das Magazin meines Kollegen Wojciech Pacuła, highfidelity.pl, und hifistatement.net zeichnen zu den Messen in München und in Warschau schon traditionell jeweils eine Komponente aus, die uns im vorausgehenden Halbjahr begeisterte. Im Mai hätten wir fast versäumt, die Preisträger vor der High End zu nennen, diesmal sind wir lieber etwas früher dran.

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Bei der Bekanntgabe der Gewinner für die Deutsche Ausgabe der Awards konnten Sie an dieser Stelle lesen: „Wojciech Pacuła kann es einfach nicht lassen. Auch in diesem Jahr entschied er sich mal wieder für einen CD-Player, der Kollege ist eben alles andere als ein Streaming-Fan…“ Und natürlich bleibt er sich treu: Er zeichnet diesmal den „dunkel klingenden“ CD-Player Ancient Audio Lektor Joy aus: „Beim sogenannten „dunklen Klang“ geht es nicht um einen Mangel an Details. Es geht auch nicht darum, Details auszulöschen, geschweige denn die Höhen zu verdecken. Es geht um etwas viel Grundlegenderes – darum, den Klang so zu formen, dass nicht die Menge an Details, Höhen, oder wie auch immer wir es nennen, zählt, sondern die Fülle an Informationen. Wenn wir einen fein aufgelösten Klang haben, wirkt alles innerlich deutlich ruhiger, weniger nervös und damit natürlicher. … Der polnische CD-Spieler baut solide, dreidimensionale Phantombilder auf, verleiht ihnen Fülle und zeigt sie in einem glaubwürdigen Raum. ... Bleiben wir beim Begriff „natürlicher Klang“: Das ist etwas, das man zu schätzen wissen sollte, was Jarek Waszczyszyn in diesem Gerät auf brillante Weise getan hat, und zwar ohne auf Röhren zurückzugreifen. Bravo!“

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Nachdem hifistatement.net zuletzt mit dem Vorverstärker Keces S4 einen preislich überaus moderaten Preisträger ausgewählt hatte, scheue ich mich nun nicht, die Komponente zu nomminieren, die mich in den vorausgegangenen sechs Monaten am meisten beeindrucht hat: den MSB Technology Cascade DAC. Schon beim ersten Funktionstest verwöhnte der MSB mit einem sehr großen, luftigen Raum, einem intensiven musikalischen Fluß und diesem gewissen Etwas, das sich der Zuordnung zu den üblichen Hifi-Disziplinen entzieht. Am Ende des Berichts stand für mich fest: „Das MSB-Cascade-System ist extrem kostspielig – und dennoch preiswert im besten Sinne des Wortes. Da braucht man nicht über den enormen Aufwand für die perfekt verarbeiteten Gehäuse zu reden und auch nicht darüber, dass im Preis eine wirkliche High-End-Vorstufe enthalten ist. Wenn man den Cascade DAC unter adäquaten Bedingungen gehört hat …, gibt es keinen Weg zurück!“

Die zweiten Statements in High Fidelity in diesem Jahr gehen also an den Ancient Audio Lektor Joy und den MSB Technology Cascade DAC. Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern!

Die bisherigen Statements in High Fidelity:

2024 GERMAN EDITION

Norma Audio Electronics REVO CDP-2
Keces S4

2023 POLISH EDITION

J.Sikora KV12 MAX
WestminsterLab Quest und Rei

2023 GERMAN EDITION

Ayon Crossfire Evo
dCS Vivaldi APEX DAC

2022 POLISH EDITION

Crystal Cable Da-Vinci-Serie
Raidho X1t

2022 GERMAN EDITION

Børresen 05 Silver Supreme Edition
Soulnote P-3 SE

2021 POLISH EDITION

Siltech Classic Legend Kabelserie
Thiele TA01

2021 GERMAN EDITION

Ferrum Hypsos
RCM Audio Big Phono

2020 POLISH EDITION

Ayon CD-35 II HF Edition
Transrotor TRA 9

2020 GERMAN EDITION

Gryphon ETHOS
Melco S100

2019 POLISH EDITION

Nordost QPOINT
Audioquest NIAGARA 1000, 5000, 7000, TORNADO, THUNDER, NRG-Z3

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  • Social Introtext Das Magazin meines Kollegen Wojciech Pacuła, highfidelity.pl, und hifistatement.net zeichnen zu den Messen in München und in Warschau schon traditionell jeweils eine Komponente aus, die uns im vorausgehenden Halbjahr begeisterte. Im Mai hätten wir fast versäumt, die Preisträger vor der High End zu nennen, diesmal sind wir lieber etwas früher dran.

A week ago, the focus here was on the professional career of the darTZeel founder and the circuitry features of his patented output stage. This week, we will discuss the company's employees, upcoming new devices, the special darTZeel 50-Ohm connection and Hervé Delétraz's musical preferences.

Dirk Sommer: Since when have you been able to make a living from your hi-fi company?
Hervé Delétraz: Only very recently! From about 2010, it took quite a long time before I was able to make a living from it. In 2010, I was able to give up my other job. But it's still difficult. You really have to be passionate about it. Otherwise, I would have given up many times because it wasn't that easy. But I love it, so I'm not going to stop. You know, it's getting easier to make a living out of it now.

The members of the team present during our visit (from left to right): Werner Traber (Sales Manager), Hervé Delétraz (Managing Director and Founder), Carlyne Borel (Head of Logistics and Assistant to the Managing Director), Loïs Gonnon (Production and Service), Aurélien Curtet (Technician), Harley Stoeckli (Development Engineer) and Cécile Bellanger (Commercial Director and Purchasing)
The members of the team present during our visit (from left to right): Werner Traber (Sales Manager), Hervé Delétraz (Managing Director and Founder), Carlyne Borel (Head of Logistics and Assistant to the Managing Director), Loïs Gonnon (Production and Service), Aurélien Curtet (Technician), Harley Stoeckli (Development Engineer) and Cécile Bellanger (Commercial Director and Purchasing)

DS: How many employees do you have today?
S2: Today we are nine in the area you visited, plus the guys from PRO, the reintegration company who do the pre assembly (“PRO: Entreprise Sociale Privée d'Intégration et de Réinsertion Professionnelle" is a foundation, that also owns the building where darTZeel is located. ds) They are between two and six. It depends on our needs. Not all the nine employees have a full time job, some work part-time. For example, the engineers in R&D department work 60 or 80 percent because I like to give the people some freedom. When they are more relaxed they simply work better. I don't want to stress them. The results are much better when they are not stressed. We now concentrate everything in the facility where you were today. Before we also did some R&D at a place further away. But it wasn't so easy to archieve good synergy when you couldn't talk to your engineer directly. Spontaneous solutions are not possible when you are 100 kilometers away. Because it's too complicated. When colleagues the in U.S. or in other countries are 1000 or 2000 kilometers apart, it's not easy to create a design that you can be sure is your baby. I want to have something that pleases me first and I hope that it will please the others too. So far it's beenokay. I hope that I will be able to continue this way.

darTZeel's gateway drug, the LHC-208 MKII: a combination of network streamer, DAC and integrated amplifier. The special heat sink on the front right is particularly striking
darTZeel's gateway drug, the LHC-208 MKII: a combination of network streamer, DAC and integrated amplifier. The special heat sink on the front right is particularly striking


S1: What are your next developments?
S2: In fact we have a lot of things in the pipeline. On our website you can see that we are currently launching the anniversary edition of the pre and power amp. We have made some changes to the electronics. We will only produce a limited series. 25 years ago, the 108 made its debut, and that's why we will produce 108 sets of the amplifier and preamplifier. With the 108, we made a slight change to the power supply to increase the output power. When we went from model 1 to model 2, we were able to increase the output power without changing the power supply because we made a slight change to the circuitry to make better use of the voltage swing and get closer to the maximum swing. With the first model, maybe 5 or 6 volts of the voltage swing went unused. That made a difference in the power output. But in the next step, we can't do that anymore because we're already very close to the maximum voltage swing. Now we're going to swap the transformer and the capacitors inside to increase the voltage. We'll increase the power output from 150 to 250 per channel at 8 ohms.

Hervé Delétraz shows three quality levels of his 50-Ohm-interconnects
Hervé Delétraz shows three quality levels of his 50-Ohm-interconnects

We now started the Anniversary Edition. But these are nice days in the summer and everybody is on holidays. Nevertheless we have already received some orders, but I think there will be many more next month and the months after that. The goal is to start production in October, Depending on how many orders we receive, we may be able to purchase all the parts sooner or later. So it depends. But the goal is to start on 20 October, because that date will also mark the 20th anniversary of darTZeel Audio, as we started as a registered company in October 2004. So all these numbers come together, but the Anniversary Edition is not really a completely new product because we will improve the existing power amplifier. We will also upgrade the preamplifier with an even quieter phono stage and we will improve the internal power supplies. In the old power supplies, we use high-efficiency voltage regulators. But all these regulators have their own negative feedback to compensate for voltage fluctuations. So my goal is to develop a new type of regulation without negative feedback and to implement this in the preamplifier. This alone will make a big difference in terms of sound quality. So much for the Anniversary Edition.

Loïs Gonnon and Aurélien Curtet are cutting the darTZeel cables to the required length for the upcoming test of NHB-1
Loïs Gonnon and Aurélien Curtet are cutting the darTZeel cables to the required length for the upcoming test of NHB-1

Then we have to two more entry level products that we launch soon: It's a small stand-alone phono stage and a small stand-alone streamer/DAC like the LHC 208 but without an amplifier inside. It will be smaller without screen but with some indication by LEDs for sampling rate and so on. This way we can maintain the high quality but archive a more affordable price. We expected to launche these two devices this summer – but as usual there have been some delay and maybe it will be more like the end of the year or early next year. I had planned to release the streamer/DAC first, but maybe we will launch the phono stage first, because this small phono stage is being developed together with a larger one that fits our high end cartridges.


In the developer's home listening room: digital comes from the LHC 208, whose network player and converter are used, while the integrated amplifier section is inactive. The Quad tuner allows you to receive analogue radio stations – while they still exist
In the developer's home listening room: digital comes from the LHC 208, whose network player and converter are used, while the integrated amplifier section is inactive. The Quad tuner allows you to receive analogue radio stations – while they still exist

DS: And what will the price of the new phono stage be?
HD: I hope that the price for the new two smaller devices will be around 12.000 to 15,000 SFR, The problem with the Swiss products is that many people complain: “Your products are getting more and more expensive.” Yes. But that's not up to us, but rather the Swiss franc. The exchange rate of the Swiss franc is bad for the euro currency. This June, prices in dollars and euros fell slightly for the first time because these currencies were slightly stronger against the Swiss franc. But that is very rare. Usually the opposite is the case. Prices keep going up and up and up. The price of the LHC 208 is now around 25,000 or 27,000 euros, I'm not sure exactly. The goal is to make entry-level products at almost half the price. For darTZeel, these are really entry-level products. And on the other hand, we also have a new flagship preamplifier in the drawer, which should go better with the big monoblocks.. We are on it for a long time But it's not easy to beat our existing pre-amplifier because it's so good. It's not easy to build a better one. So we think about it and will not release something which is not really better. If it's not, I'm not the guy that says: “This is new. So it's better.” No, I only want to release it if it's really better. That's not easy because the original pre-amplifier uses some optical and analogue devices to build the volume control, and it's very transparent and it's very difficult to improve on that. We are working on it. The plan is also to release a smaller mono blocks in between the 108 and the big mono blocks, both in terms of price and power. We have a lot of projects. The only thing we lack is the time and money to develop more and faster.

The preamp is of course the NHB-18NS
The preamp is of course the NHB-18NS

DS: Aren't your 50-ohm-inputs a problem because your customer don't have anyother components that match them?
HD: Yes. But in our devices we also have RCA, BNC and XLR connectors. So if you have a darTZeel preamp and a power amp from a different brand, our the other way around, you can always connect them together. But there is no question: If you have two darTZeel devices with our 50-ohm-connections and use the appropriate cables, you will immediately hear a difference. So if you connect two darTZeel devices, that we call instruments, with our cable, you have more than the as sum of the of the separate parts, you have something bigger because the cable helps them shine more.

A Swiss classic, rebuilt to the highest standards and therefore better than the original: the Thorens TD 124
A Swiss classic, rebuilt to the highest standards and therefore better than the original: the Thorens TD 124


DS: What's the technical advantage of this connection?
HD: I wrote a paper 20 years ago about the advantage of having a fully matched connection. I chose 50 ohms because it was the termination that was already there. So I didn't need to to develop a special cable because there were already some 75 and 50 ohms. 75 ohms were used for digital. I didn't want to cause confusion, so I chose 50 ohms for myself. 50 ohms cables were also used for telecommunication networks and the internet. If they were in coaxial they were also used in the measurement labs and for antennas for broadcast. Everything was 50 ohms then. I choose this because so I had a wider choice of cables in this industry. If you would choose 75Ω, you would not have the same choice. So I wrote my paper and I showed that with end-to-end impedance matching, you cancel all the echoes in the cable.

darTZeel also manufactures its own extremely high-quality pickups. I wouldn't rule out a later test
darTZeel also manufactures its own extremely high-quality pickups. I wouldn't rule out a later test

A lot of cable manufacturers say that their cables have a rise time. If you have a rise time in the cable, it is only because of the echoes, because the echoes go back and forth. If you enlarge the image on an oscilloscope, you can see that it is not a slope, but steps. I have shown this in my paper. But if you match the impedance, you don't have any echos and the square wave is a square, no matter how long the cable is. The signal has a rise time of of five nanoseconds at the other end. The signal is delayed in time because the propagation time in the cable is about five nanosecond per meter or so. That's it. When I published the article in Stereophile in 2001, it was funny: All the cable manufacturers told me that I was a crook and I was telling lies. But it was just physics. Then they said that the echoes only appeared at very high frequencies. It's okay. But, you know the human hearing system is quite complex and you can hear things you can't measure, for sure. If you listen to music with a matched or an unmatched impedance, you can hear the difference immediately. As soon as the impedance is matched, it sounds as if you lifted a veil: It's just clean, crystal clear. So I decided to make all my connections that way.

In the room adjacent to the listening room - a mixture of storage and workshop - there are not only various Revox tape recorders, but also, as in the company, one or two Studer
In the room adjacent to the listening room - a mixture of storage and workshop - there are not only various Revox tape recorders, but also, as in the company, one or two Studer

It's different with loudspeakers because unfortunately speakers don't have a constant impedance. So it's difficult to build a suitable cable or you have to do it with a network at the back of the speaker to control the impedance. But that's a bit complicated because you would have to make one for each speaker model individually. Anyway, I will introduce a speaker cable soon that's based on different physical approach. I don't like making things that I can't explain. Snake oil is not my cup of tea, you know? I'm not criticising people who make speaker cables: There are many very good speaker cables out there, but we don't have an explanation why one cable sounds different from another, because we can't measure it. That's the challange to find the explanation why. You know, I'm close to the answer.


IIn the listening room, the Klipsch horns are not placed in the corner, but free in the room. Following the manufacturer's instructions, Hervé Delétraz has added the required side panels.
IIn the listening room, the Klipsch horns are not placed in the corner, but free in the room. Following the manufacturer's instructions, Hervé Delétraz has added the required side panels.

DS: My last question: What is your taste in music?
HD: At the time when I was young I didn't listen to French music. Not at all. Because we were teenagers - and we were idiots. French music is nice when you are older because you can listen to the lyrics. Do you listen to German music now? Maybe when you were young, you might not have heard it.
DS: Not in my youth and not now either.
HD: I liked all the English and American groups and back then was pop/rock. We listened to Led Zeppelin, Deep Purple, Asia, Supertramp, Jethro Tull, Genesis and of course Pink Floyd, a lot of those pop/rock groups at that time. I only got into jazz later, in the late 90s. But I didn't start with jazz, I started with pop and rock. My parents didn't listen to music, you know, so I didn't have a guide to classical music. My mother liked it very much when I played pop music: I played it very loudly in my bedroom and she could hear what I was listening to in the kitchen. Then I made her some cassette tapes for her car. So she was listening to my music in her car.

Even though a Klipsch horn doesn't require a lot of power, one NHB-108 per channel provides plenty of ernergy
Even though a Klipsch horn doesn't require a lot of power, one NHB-108 per channel provides plenty of ernergy

We never had that classical music education. Now of course, I know quite a lot of people who like classical music. When they play classical music, I like it, yes, I even love it. But for me it's difficult to pick a record off the shelf and tell you, why I like listening to it. I have no clue about this music. Classical music in particular is very complicated for me because you can't simply choose Mozart or Beethoven: There are so many symphonies and each symphony has been conducted by so many conductors, there are so many versions from so many places. So for me it's a world of its own. But I appreciate it when a friend who is familiar with it, plays vinyl with classical music for me. Not only in classical music, but also in jazz, I have a slight problem: I don't like it very much if only one instrument plays, because I tend to fall asleep, you know. For example the very prestigious Köln Concert by Keith Jarrett: I can't listen to it because I fall asleep in the middle because only the piano is played. I like it, when there is more than one instrument. Even in classical music I sometimes miss the voices. That's why I prefert to listen to operas or operettas because for me they are something more alive than classical instrumental music. They are richer. With instrumental music I miss something.
DS: Thank you very much.
HD: It was a pleasure.

Hervé Delétraz in conversation
Hervé Delétraz in conversation

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  • Social Introtext A week ago, the focus here was on the professional career of the darTZeel founder and the circuitry features of his patented output stage. This week, we will discuss the company's employees, upcoming new devices, the special darTZeel 50-Ohm connection and Hervé Delétraz's musical preferences.
Donnerstag, 26 September 2024 02:10

Michi Q5 CD-Laufwerk und Wandler

Mit der Einführung des Michi Q5 Transport DAC erweitert das Unternehmen sein hochwertiges Sortiment an audiophilen Produkten um seine erste Quellkomponentet. Der audiophile Michi Q5 vereint ein erstklassiges Top-Loading- Laufwerk und einen State-of-the-Art-D/A-Wandler in einem eleganten, stilvollen Gehäuse.

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Das Herzstück des Michi Q5 Transport DAC ist der hochwertige ESS ES9028PRO DAC, der wahrscheinlich leistungsstärkste 8-Kanal Digital-Analog-Wandler der Welt. Michi hat den DAC in einem vollständig symmetrischen Schaltungsdesign implementiert, um einen extrem niedrigen Rauschpegel zu erreichen, der einen unverfälschten Klang mit minimalen Verzerrungen an den analogen XLR- und Cinch-Ausgängen garantiert. Jeweils vier Kanäle des D/A-Wandlers sind dem linken und rechten Audiosignalpfad des Q5 zugeordnet und sorgen für eine außergewöhnlich detaillierte Wiedergabe und ein weiträumiges Klangbild, das jede Nuance der Musik zum Leben erweckt. Für zusätzliche Flexibilität liefert der Q5 auch die digitalen Signale des CD-Laufwerks an die koaxialen und optischen Ausgänge, so dass das Gerät auch als reines Laufwerk mit einem externen DAC verwendet werden kann.

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Mit dem Q5 unterstreicht Michi einmal mehr sein Engagement für herausragende Handwerkskunst. Der maßgeschneiderte, von oben ladende CD-Mechanismus besteht aus einem präzisen optischen Abtaster, der in einem hochwertigen, CNC-gefrästen Aluminiumgehäuse untergebracht ist, das eine außergewöhnliche Langlebigkeit und eine schlanke, moderne Ästhetik bietet. Der CD-Mechanismus ist auf einer speziell entwickelten Feder montiert, die unerwünschte Vibrationen reduziert und eine stabile Plattform für eine einwandfreie CD-Wiedergabe bietet. Dieses Design wertet den Q5 nicht nur optisch auf, sondern sorgt auch für maximale Leistung, da die empfindlichen elektronischen Schaltkreise vor physikalischen Störungen geschützt sind.

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Der Q5 verfügt über zwei speziell entwickelte Ringkerntransformatoren für die Spannungsversorgung der digitalen und analogen Bereiche, um die Reinheit der Audiosignale zu gewährleisten und Rauschen und Interferenzen deutlich zu reduzieren. Auch die Spannungs- und Stromversorgungen des CD-Laufwerksmotors sind von den empfindlichen Audiosignalen galvanisch getrennt, so dass eventuelle Motorgeräusche die Klangqualität nicht beeinträchtigen können. Michis Liebe zum Detail ist außergewöhnlich und führt zu einem intensiven und originalgetreuen Hörerlebnis.

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Neben seinen hervorragenden CD-Wiedergabefähigkeiten ist der Michi Q5 ein vielseitiger digitaler Musik-Hub. Er unterstützt eine Vielzahl zusätzlicher Audioeingänge, darunter PC-USB (bis zu 32 Bit/384 kHz) mit MQA- und DSD256-Unterstützung sowie koaxiale und optische Eingänge mit 24 Bit/192 kHz. Diese Funktionen machen den Q5 zu einem hochleistungsfähigen D/A-Wandler, der mit allen digitalen Quellen kompatibel ist.

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Die elegante Vorderseite des Q5 ist ein Beweis für Michis minimalistische Designphilosophie. Sie verfügt über ein TFT-Farbdisplay, auf dem CD-Albumcover angezeigt werden, um den Hörgenuss visuell anzureichern. Die im Lieferumfang enthaltene Michi-Fernbedienung sorgt für eine intuitive und nahtlose Bedienung, während RS232- und Ethernet-Schnittstellen die Integration in gängige Automationssysteme ermöglichen und so eine einfache Verwaltung des Audio-Setups gewährleisten.

Der Michi Q5 Transport DAC wurde für alle entwickelt, die höchste Ansprüche an Leistung und Ästhetik stellen. Sein hochwertiges Design, seine außergewöhnliche Audioqualität, seine vielseitigen Anschlussmöglichkeiten und seine fortschrittlichen Steuerungsoptionen machen ihn zum ultimativen CD-Laufwerk und DAC für High-End-Audiosysteme. Der Michi Q5 Transport DAC wird ab Januar 2025 ausschließlich bei autorisierten Michi- Händlern erhältlich sein. Bestellungen werden bereits vorab entgegengenommen. Der Preis beträgt 6.000 Euro.

Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Anschrift Villa Belvedere
Wallufer Straße 2
D-65343 Eltville am Rhein
Telefon +49 6123 9258956
E-Mail info@audiotra.de
Web www.audiotra.de

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Mittwoch, 25 September 2024 00:01

Playback Designs MPD-8AI

Der MPD-8AI, das neueste Modell der Dream-Serie, nutztdas dieselbe hochentwickelte Schaltungstechnologie wie der beliebte MPD-8 und bietet zusätzlich optimierte analoge Eingänge bietet. Erist speziell darauf ausgelegt, höchste Präzision sowohl bei digitalen auch bei analogen Audiosignalen zu gewährleisten.

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Dank seiner analogen High-End-Lautstärkeregelung werden analoge Eingangssignale ohne digitale Wandlung direkt an die analogen Ausgangsstufen weitergeleitet. Diese Eigenschaft macht den MPD-8AI ideal für Anwendungen, bei denen sowohl analoge als auch digitale Quellen genutzt werden. Ein externer Vorverstärker ist nicht erforderlich, da der MPD-8AI analoge und digitale Signale mit der gleichen Sorgfalt und Präzision behandelt.

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Das Design des MPD-8AI wurde speziell darauf ausgelegt, sämtliche potenziellen Störeinflüsse zu eliminieren und eine außergewöhnliche Audioqualität zu bieten. So sind beispielsweise die linken und rechten Ausgangskanäle auf separaten Platinen mit unabhängigen Netzteilen untergebracht. Alle digitalen Eingangssignale werden sorgfältig gefiltert und mit proprietären Algorithmen verarbeitet, um mögliche negative Effekte zu minimieren. Der Taktgenerator wurde ebenfalls so konzipiert, dass er vor externen Einflüssen geschützt ist. Der MPD-8AI ist das perfekte DAC-Produkt, das mit dem MPT-8-Transport zusammenarbeitet, um eine vollständige Isolation von digitalen Störsignalen zu gewährleisten.

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Dank einer proprietären Glasfaserverbindung (PLINK) mit galvanischer Trennung wird sichergestellt, dass der MPD-8AI ausschließlich das tut, wofür er entwickelt wurde: digitale Signale in höchster Qualität in analoge Signale umzuwandeln. Der MPD-8AI bietet zudem eine breite Palette an digitalen Eingängen, die ihn als eigenständigen DAC in jeder Konfiguration einsetzbar machen. Nicht verwendete Eingänge werden automatisch deaktiviert, um mögliche Störungen durch asynchrone Datenströme zu verhindern. Mit dem MPD-8AI setzt Playback Designs neue Maßstäbe in der audiophilen Klangwiedergabe und bieten eine Lösung für alle, die sowohl analoge als auch digitale High-End-Audioquellen in ihrer vollen Qualität genießen möchten.

Vertrieb
Highendscout
Anschrift Gottschalk & Pietersen GmbH
Gervinusstr. 21
10629 Berlin
Telefon +49 30 22015093
E-Mail info@highendscout.de

Weitere Informationen

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2018, 2019 und 2022 fanden die Süddeutschen Hifi-Tage in einem Holiday Inn vor dern Toren Stuttgarts statt. Im letzten Jahr verlegte Ivonne Borchert-Lima die Veranstaltung ins Radisson Blu in Ettlingen, wo die Besucherzahlen leider reichlich Luft nach oben ließen. Heuer bot das Le Meridien in der Stuttgarter Innenstadt der Messe ein neues Zuhause.

Und das war die richtige Wahl, nicht nur, weil das Hotel verkehrsgünstig gelegen war und Zimmer und Säle recht gute Bedingungen für die Vorführungen boten, sondern vor allem, weil die Hifi-Tage wieder eine Vielzahl von Besuchern anlockten – des freundlichen Spätsommerwetters zum Trotz. Da wir nur am Samstag vor Ort waren, haben wir am Montagmorgen einige Aussteller telefonisch befragt: Sowohl mit der Zahl als auch der Qualität des Publikums war man rundum zufrieden. Von einer Regionalmesse gerade mal vier Monate nach der High End darf man natürlich keine Fülle an Neuheiten erwarten, aber dennoch gab es einiges Interssantes zu entdecken, und sei es nur deshalb, weil es im Überangebot in München ein wenig untergegangen war. Schön, dass die Süddeutschen Hifi-Tage auf dem besten Wege sind, zu alter Stärke zurückzufinden.

Hifi 2 Die 4, der deutsche PS-Audio-Vertrieb, und Audiophile Hifi-Produkte teilten sich ein Ausstellungszimmer. AHP-Chef Andreas Jungblut zeigte den High End Novum PMR MKIII: Der Passive Multivokal Resonator soll eine noch intensivere Wirkung entfalten und kostet 2700 Euro. Mindestens ebenso interessant ist der Kontaktverbesserer Supraleiter Graphene
Hifi 2 Die 4, der deutsche PS-Audio-Vertrieb, und Audiophile Hifi-Produkte teilten sich ein Ausstellungszimmer. AHP-Chef Andreas Jungblut zeigte den High End Novum PMR MKIII: Der Passive Multivokal Resonator soll eine noch intensivere Wirkung entfalten und kostet 2700 Euro. Mindestens ebenso interessant ist der Kontaktverbesserer Supraleiter Graphene

Die Aspen FR5 ist das kleinste Modell der PS-Audio-Lautsprecherserie. Der Paarpreis für die Zwei-Wege-Modelle mit Bändchenhochtöner liegt bei 5.000 Euro, die Ständer schlagen zusätzlich mit 700 Euro zu Buche
Die Aspen FR5 ist das kleinste Modell der PS-Audio-Lautsprecherserie. Der Paarpreis für die Zwei-Wege-Modelle mit Bändchenhochtöner liegt bei 5.000 Euro, die Ständer schlagen zusätzlich mit 700 Euro zu Buche

Die aktiven Lautsprecher von Houchmand und der optisch passende Streamer sind hier zwar mit Signalkabeln von Zensati verbunden, können aber auch drahtlos miteinander kommunizieren. Der Preis für das glänzende Trio liegt bei 60.000 Euro.
Die aktiven Lautsprecher von Houchmand und der optisch passende Streamer sind hier zwar mit Signalkabeln von Zensati verbunden, können aber auch drahtlos miteinander kommunizieren. Der Preis für das glänzende Trio liegt bei 60.000 Euro.

Die Komponenten von Houchmand werden vom Thor Acoustic & Design Team vertrieben. Geschäftsführer Ralph Schietinger erläuterte, dass es sich dabei um mehr als einen reinen Hifi-Vertrieb handelt.
Die Komponenten von Houchmand werden vom Thor Acoustic & Design Team vertrieben. Geschäftsführer Ralph Schietinger erläuterte, dass es sich dabei um mehr als einen reinen Hifi-Vertrieb handelt.

Auch im zweiten Raum von Thor ging es trotz des Bildschirms um Zwei-Kanal-Audio – und zwar vorrangig um die gläsernen Lautsprecher des französischen Herstelllers Waterfall Audio
Auch im zweiten Raum von Thor ging es trotz des Bildschirms um Zwei-Kanal-Audio – und zwar vorrangig um die gläsernen Lautsprecher des französischen Herstelllers Waterfall Audio

Das Zwei-Wege-System Niagara XT1 besitzt einen Hochtöner mit einem Horn aus Nussbaum. Der Paarpreis liegt bei 16.000 Euro
Das Zwei-Wege-System Niagara XT1 besitzt einen Hochtöner mit einem Horn aus Nussbaum. Der Paarpreis liegt bei 16.000 Euro


Beim Topmodell von Waterfall Audio, der Niagara XT3 zum Paarpreis von 35.000 Euro, besteht auch die Schallführung des Hochtöners aus Glas
Beim Topmodell von Waterfall Audio, der Niagara XT3 zum Paarpreis von 35.000 Euro, besteht auch die Schallführung des Hochtöners aus Glas

Marcel Reski firmiert unter dem Titel „Der Klang Architekt“ und bietet Lösungen statt einfach nur Komponenten an.
Marcel Reski firmiert unter dem Titel „Der Klang Architekt“ und bietet Lösungen statt einfach nur Komponenten an.

in seiner Kette in Stuttgart agierten unter anderem Lautsprecher von Epos, recht zierliche REL Subwoofer, AXXESS Elektronik und Ansuz Zubehör
in seiner Kette in Stuttgart agierten unter anderem Lautsprecher von Epos, recht zierliche REL Subwoofer, AXXESS Elektronik und Ansuz Zubehör

Bei Audio Freak spielten aktive Merovinger Schallwandler, natürlich per Trinov-Vorstufe perfekt auf den Raum eingemessen
Bei Audio Freak spielten aktive Merovinger Schallwandler, natürlich per Trinov-Vorstufe perfekt auf den Raum eingemessen

Dieses Mal war das amerikanische Studio-Laufwerk von Russco bei Audio Freak nicht nur ein Blickfang
Dieses Mal war das amerikanische Studio-Laufwerk von Russco bei Audio Freak nicht nur ein Blickfang

Heuer was es der geeignete Spielpartner für das MK Analogue DPU 103
Heuer was es der geeignete Spielpartner für das MK Analogue DPU 103

Ich gebe gerne zu, dass ich Bryston seit dem letzten Vertriebswechsel ein wenig aus dem Blick verloren habe. Das hat sich in Stuttgart geändert: Hier der Streaming-Vorverstärker BR-20 zu Preisen ab 7.500 Euro
Ich gebe gerne zu, dass ich Bryston seit dem letzten Vertriebswechsel ein wenig aus dem Blick verloren habe. Das hat sich in Stuttgart geändert: Hier der Streaming-Vorverstärker BR-20 zu Preisen ab 7.500 Euro

Die Bryston 3B cubed leistet 200 Watt an acht Ohm und wird wie das gesamte Bryston-Portfolio von Mafico in den Niederlanden vertrieben
Die Bryston 3B cubed leistet 200 Watt an acht Ohm und wird wie das gesamte Bryston-Portfolio von Mafico in den Niederlanden vertrieben

Rolf Gemein stellte den Kraftwerk-MK-3-Vollverstärker in der Reference Edition zum Preis von 35.000 Euro vor. Das Netzteil ist ausgelagert.
Rolf Gemein stellte den Kraftwerk-MK-3-Vollverstärker in der Reference Edition zum Preis von 35.000 Euro vor. Das Netzteil ist ausgelagert.


Die kleine, feine Kette bei Input Audio mit Harbeth, Mitchell Audio und Manley
Die kleine, feine Kette bei Input Audio mit Harbeth, Mitchell Audio und Manley

Das Zentrum ist die Vorstufe Neo Classic 300B, eine Hochpegelvorstufe zum Preis von 10.400 Euro
Das Zentrum ist die Vorstufe Neo Classic 300B, eine Hochpegelvorstufe zum Preis von 10.400 Euro

Seit kurzem hat Input Audio auch die Elektronik von LFD im Programm. Hier der Vollverstärker Mistral zum Preis von 4.150 Euro
Seit kurzem hat Input Audio auch die Elektronik von LFD im Programm. Hier der Vollverstärker Mistral zum Preis von 4.150 Euro

Seidenton aus der Schweiz teilte sich bei den Süddeutschen Hifitagen im letzten Jahr noch einem Raum mit Ultraudio. Diesmal sollte keine sichtbare Elekronik von den STB Avertura zum Preis von 26.000 Euro ablenken
Seidenton aus der Schweiz teilte sich bei den Süddeutschen Hifitagen im letzten Jahr noch einem Raum mit Ultraudio. Diesmal sollte keine sichtbare Elekronik von den STB Avertura zum Preis von 26.000 Euro ablenken

Blick in den Ausstellungsraum von Relco Audio. Die Modelle von links nach rechts: Delphi, Mantis und Venus, letztere zum Paarpreis von 12.700 Euro. Die Firma wurde 1994 gegründet und baute Dipol-Lautsprecher mit Mittel-Hochton-Bändchen und Konus-Chassis für den Tiefonbereich, stellte die Produktion vor einigen Jahren aber ein.
Blick in den Ausstellungsraum von Relco Audio. Die Modelle von links nach rechts: Delphi, Mantis und Venus, letztere zum Paarpreis von 12.700 Euro. Die Firma wurde 1994 gegründet und baute Dipol-Lautsprecher mit Mittel-Hochton-Bändchen und Konus-Chassis für den Tiefonbereich, stellte die Produktion vor einigen Jahren aber ein.

Predrag Veselinovic war von der Qualität der Produkte aber so überzeugt, dass er die Marke mit tatkäftiger Hilfe von Davide Rambone wiederbelebte. Auch wenn die Firma Relco Audio in Bösingen beheimatet ist, werden die Lautprecher weiterhin in Italien gebaut
Predrag Veselinovic war von der Qualität der Produkte aber so überzeugt, dass er die Marke mit tatkäftiger Hilfe von Davide Rambone wiederbelebte. Auch wenn die Firma Relco Audio in Bösingen beheimatet ist, werden die Lautprecher weiterhin in Italien gebaut

Lyravox spielte die Karlson, nicht nur, weil sie für den Raum völlig ausreichend war, sondern auch, weil man gerade eine Karlson-Test-Aktion anbietet, in deren Rahmen Interessierte sich ein Pärchen für einen 10-tägigen Test per Post zuschicken lassen können
Lyravox spielte die Karlson, nicht nur, weil sie für den Raum völlig ausreichend war, sondern auch, weil man gerade eine Karlson-Test-Aktion anbietet, in deren Rahmen Interessierte sich ein Pärchen für einen 10-tägigen Test per Post zuschicken lassen können

Von Außen nicht zu erkennen ist, dass Götz von Laffert und Jens Wietschorke, deren Initialen die Frontplatte zieren, den Lyravox-Streamer seit der High noch weiterentwickelt haben. Jens Wietschorke versprach einen noch intensiveren Musikgenuss
Von Außen nicht zu erkennen ist, dass Götz von Laffert und Jens Wietschorke, deren Initialen die Frontplatte zieren, den Lyravox-Streamer seit der High noch weiterentwickelt haben. Jens Wietschorke versprach einen noch intensiveren Musikgenuss

Die Aretai-Lautsprecher aus Riga begeisterten den Kollegen Finn Corvin Gallowsky schon auf der Hifi deluxe 2019 und im letzten Jahr auf der Audio Video Show in Warschau
Die Aretai-Lautsprecher aus Riga begeisterten den Kollegen Finn Corvin Gallowsky schon auf der Hifi deluxe 2019 und im letzten Jahr auf der Audio Video Show in Warschau


In Stuttgart waren die Contra 100s zu 10.000 Euro und die Contra 200F zu 28.000 Euro bei Matthias Roth Audio, dem Vertrieb von Electrocopaniet, zu hören. Ein Test ist nicht ausgeschlossen
In Stuttgart waren die Contra 100s zu 10.000 Euro und die Contra 200F zu 28.000 Euro bei Matthias Roth Audio, dem Vertrieb von Electrocopaniet, zu hören. Ein Test ist nicht ausgeschlossen

Günter Härtel rückte heuer die Produkte von YBA in den Fokus: den Heritage-CD-Player zu 2.200 Euro, den passenden Vollverstärker für 2.800 Euro und das Heritage-Streaming-Center mit einer Ausgangsleistung von zweimal 100 Watt an 8 Ohm
Günter Härtel rückte heuer die Produkte von YBA in den Fokus: den Heritage-CD-Player zu 2.200 Euro, den passenden Vollverstärker für 2.800 Euro und das Heritage-Streaming-Center mit einer Ausgangsleistung von zweimal 100 Watt an 8 Ohm

Den Lautsprechern von Oliver Harzsch war ich bisher nicht begegnet, kein Wunder, waren die Süddeutschen-Hifitage doch nach den Norddeutschen erst die zweite Messe, auf der er die Modelle Concert, Symphony und Orchestra präsentierte. Alle Modelle sind mit Tiefmitteltönern von Accuton und Hochtönern von SB Acoustics ausgestattet. Die Preisspanne reicht von 12.000 bis 30.000 Euro
Den Lautsprechern von Oliver Harzsch war ich bisher nicht begegnet, kein Wunder, waren die Süddeutschen-Hifitage doch nach den Norddeutschen erst die zweite Messe, auf der er die Modelle Concert, Symphony und Orchestra präsentierte. Alle Modelle sind mit Tiefmitteltönern von Accuton und Hochtönern von SB Acoustics ausgestattet. Die Preisspanne reicht von 12.000 bis 30.000 Euro

Der Entwickler deutet den Verlauf der Bassreflexkanäle an. An der Konstruktion der symmetrische Frequenzweiche war die Firma Klangmeister aus Lemgo beteiligt
Der Entwickler deutet den Verlauf der Bassreflexkanäle an. An der Konstruktion der symmetrische Frequenzweiche war die Firma Klangmeister aus Lemgo beteiligt

Im Raum von Heiko Boss' Audition 6 konnte man auf alte Bekannte treffen: die Lautsprecher von Ikon Akustik. Hier das Flaggschiff Kondor zu Preis von 33.000 Euro
Im Raum von Heiko Boss' Audition 6 konnte man auf alte Bekannte treffen: die Lautsprecher von Ikon Akustik. Hier das Flaggschiff Kondor zu Preis von 33.000 Euro

Für die Verstärkung sorgte der Fezz Titania mit einer Leistung von zweimal 45 Watt aus je zwei KT88. Der Preis: 3250 Euro
Für die Verstärkung sorgte der Fezz Titania mit einer Leistung von zweimal 45 Watt aus je zwei KT88. Der Preis: 3250 Euro

Um die sensiblen Phonosignale kümmerte sich die Fezz Gratia Prestige. MM-Signale werden um 42 Dezibel verstärkt, MC-Singnale um 60 Dezibel. Die Phonostufe steht mit 1.800 Euro in der Preisliste
Um die sensiblen Phonosignale kümmerte sich die Fezz Gratia Prestige. MM-Signale werden um 42 Dezibel verstärkt, MC-Singnale um 60 Dezibel. Die Phonostufe steht mit 1.800 Euro in der Preisliste

SPL Elektronik auf einem beaudioful Rack trieb passive Manger-Lautsprecher an
SPL Elektronik auf einem beaudioful Rack trieb passive Manger-Lautsprecher an

Der Plattenspieler stammte vom polnischen Hersteller Muarah. Der Plattenpuck ist hier unverzichtbar: Er ermittelt mit Sensoren die aktuelle Umdrehungszahl
Der Plattenspieler stammte vom polnischen Hersteller Muarah. Der Plattenpuck ist hier unverzichtbar: Er ermittelt mit Sensoren die aktuelle Umdrehungszahl


Sie wird drahtlos an die Steuereinheit für den Motor weitergeleitet, die die Abweichung von der Solldrehzahl dann sofort ausregelt.
Sie wird drahtlos an die Steuereinheit für den Motor weitergeleitet, die die Abweichung von der Solldrehzahl dann sofort ausregelt.

Richard Menzel betreibt nicht nur das Hifi Studio „Da staunt das Ohr“, sondern modifiziert auch Zingali und Phonar Lautsprecher. Rhodesien Ridgeback Paul scheint den Klang der modifizierten Phonar 9 jedenfalls zu genießen
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Die Leistung des Cayin Soul-170HA reichte für die Vorführung aus. Zingali und Phonar kamen mit den zweimal 18 Röhrenwatt locker aus
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Der Audiovertrieb Frank Koglin präsentierte die feinen Holzskulpturen von Diapason
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Auf dem Tooetool Radius x zu Preisen ab 38.000 Euro ist ein langer Studo Arm montiert, das System stammt von Audio Technica
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Digitales las und wandelte der CEC CD2N
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Andrej Staltmanis führte wie immer mit dem großen Reed-Besteck und Staltmanis Labs sowie Vitus Elektronik vor
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Die Schallwandlung übernahmen Graham LS 5/9
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Im Raum von Len Hifi spielte die Ilumnia Magister MKII, deren Membran in ihrer eigenen elektromagnetischen Aufhängung schwebt und daher ohne Sicke und Spinne auskommt.
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Björn Kraayvanger führte mit dem J.Sikora Reference Laufwerk mit KV12 MAX Tonarm vor
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Dr. Frank Brenner und seine EarFood GmbH haben die Rechte zur Fertigung der von Siegfried Linkwitz entwickelten Schallwandler erworben. Der größte Markt dafür sind immer noch die USA
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Das Referezmodell kann auf Wunsch mit aktiver Elektronik für alle Frequenzbereiche ausgestattet werden. Ausgesprochen spannend!
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Klang Loft zeigte neben Aries Cerat die erschwingliche und farbenfrohe Elektronik von English Acoustics: hier der Downtown Preamp mit drei Line- und einem MM-Phono-Eingang zum Preis von 8.900 Euro
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Die Stereo-Endstufe 41C leistet zweimal 30 Watt im Ultra-Linear-Betrieb
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Audio Reference bespielt einen der beiden größten Säle, den Elysée 1, und hat so Platz, gleich mehrere Ketten aufzubauen und abwechseld vorzuführen
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Hier ein für Audio-Reference-Verhältnisse recht moderater Aufbau mit VTL TL-2.5i und MB-125 sowie dCS Lina Network DAC und Clock in einem Bassocontiuo Rack
Hier ein für Audio-Reference-Verhältnisse recht moderater Aufbau mit VTL TL-2.5i und MB-125 sowie dCS Lina Network DAC und Clock in einem Bassocontiuo Rack

Im Saal Elysée 2 stellten einige Händler ihr Programm vor, es fanden sich Anbieter von Tönträgern und auch Aussteller, die in der oberen Etage vorführten, präsentierten hier weitere Komponenten. Im Bild Thomas Fast (2. v.r.), der in Stuttgart seinen Laden hat
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Thomas Fast hat auch das Podest für diesen Dino im Angebot: Der Vollverstärker Phasemation SA-1500 leistet zweimal acht Watt, verfügt über ein schwimmend gelagertes Netzteil und kostet 14.500 Euro
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Thomas Fenn, der „Die Schallplatte“ in Duisburg übernommen hat, verkaufte hier auch CDs und Platten aus dem Portfolio von Jan Sievking
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Sieveking, die zweite: Hier hatten Besucher Gelegenheit, Kopfhörer von Hifiman auszuprobieren
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Sieveking, die dritte: Neu im Angebot des Hifi-Vertriebs sind die Lautsprecher von Marten. Die Parker Diamond zum Preis von 35.000 Euro wurde von Audia-Flight-Elektronik angetrieben. Analoge Signale steuerte ein TW-Acoutic-Plattenspieler bei
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Die Audiaz Cadenza bewies, dass sie an Esoteric-Elektronik auch große Räume kraftvoll beschallen kann
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Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen: Ascendo verwöhnte die Besucher mit Pegel kurz unter der Schmerzgrenze
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Für Phonosophie-Chef Ingo Hansen ist Live Musik das Maß aller Dinge: Folgerichtig ist in seinem Vorführraum alles für Wolfgang Bernreuther vorbereitet
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Oliver Wittmann führte mit Avangarde-Schallwandlern an Soul-Note-Elektronik vor
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Er vertreibt auch die AFI Plattenbügler. Ich habe ein Exemplar zum Test bestellt
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Audio-Fidelity-Improvement-Chef Dr. Ulrich Kathe hat das spannende Analogzubehör entwickelt und im Laufer der Jahre immer weiter verbessert
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  • Social Introtext 2018, 2019 und 2022 fanden die Süddeutschen Hifi-Tage in einem Holiday Inn vor dern Toren Stuttgarts statt. Im letzten Jahr verlegte Ivonne Borchert-Lima die Veranstaltung ins Radisson Blu in Ettlingen, wo die Besucherzahlen leider reichlich Luft nach oben ließen. Heuer bot das Le Meridien in der Stuttgarter Innenstadt der Messe ein neues Zuhause.
Montag, 23 September 2024 00:12

Hana S MkII MC-Tonabnehmer

Der japanische Tonabnehmer-Spezialist Hana hat seine renommierte S-Serie umfassend überarbeitet und mit der MkII-Version eine bemerkenswerte Weiterentwicklung geschaffen. Masao Okada-san, der Chefentwickler von Hana, hat leistungsstarke Alnico-Magnete sowie die Kreuzspule des bekannten Umami Blue in die neuen S-MkII-Modelle integriert.

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Ein neu entwickelter, konischer Aluminium-Nadelträger mit einem Shibata-Diamanten an der Spitze führt zu einer signifikanten Gewichtsreduzierung und verbessertem Abtastverhalten. Eine schwarz lackierte Messingplatte sowie der Korpus, der mit einer Soft Feel Elastomerharz-Beschichtung versehen ist, tragen zur effektiven Resonanzdämpfung bei. Wichtige Komponenten des Generators sind zudem kryogenisch behandelt. Das resultierende Klangbild ist natürlich und fein aufgelöst. Es wird getragen von einer substanziellen Dynamik, die das hervorragende Preis/Leistungs-Verhältnis der Hana S MkII-Serie unterstreicht. Zu dieser Serie gehören neben der SL MkII-Version mit 0,4 Millivolt Ausgangsspannung auch das High-Output-Modell SH MkII sowie eine Mono- Variante. Die neuen Hana S-MkII-Tonabnehmer sind ab Oktober 2024 in Deutschland zu einem Preis von jeweils 750 Euro erhältlich. Hana gewährt auf seine Tonabnehmer eine Herstellergarantie von 2 Jahren.

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Merkmale der Hana-S-MkII_Serie:

1. Shibata Diamant: Um eine verzerrungsarme Schallplattenwiedergabe zu gewährleisten, setzen die Hana S-MkII-Modelle erneut auf einen Diamanten mit Shibata-Nadelschliff, der bereits in der Vorgängerserie verwendet wurde. Im Vergleich zu den elliptischen Diamanten der kostengünstigeren Hana E-Serie verteilt sich die Auflagekraft beim Shibata-Schliff, trotz des schärferen Profils, auf eine nahezu doppelt so große Fläche. Dies verbessert sowohl die Abtastfähigkeiten als auch die musikalische Auflösung erheblich.

2. Konischer Aluminium-Nadelträger: Die MC-Tonabnehmer der Hana S-Mk-II-Serie sind mit einem neu entwickelten, konischen Aluminium-Nadelträger ausgestattet. Dieser wurde so gestaltet, dass er durch seine gewichtsoptimierte Form eine höhere Steifigkeit und eine entscheidende Massenreduzierung an der Tonabnehmerspitze bietet, was sich insbesondere bei Dynamikspitzen und im Tieftonbereich positiv auf die Klangqualität auswirkt.

3. Alnico-Magnetsystem: Das für die neuen S-Mk-II-Tonabnehmer verwendete Alnico-Magnetmaterial, das bereits im Hana ML-Generator zum Einsatz kommt, gewährleistet eine authentische Musikwiedergabe. Alnico-Magnete zeichnen sich durch hervorragende Linearität und reduzierte Sättigung aus, was zu einer reichen und nuancierten musikalischen Darbietung führt. Die hochwertigen Kupferdrähte (High Purity Copper) werden fachmännisch von Hand auf den Queranker aus Permalloy gewickelt, der ebenfalls im Umami Blue- Generator zu finden ist.

4. Beschichtetes Gehäuse mit Messingträger: Der verbesserte, resonanzfreie Korpus, der sich an der Form der Hana M-Serie orientiert, ist bei der S-Mk-II-Serie mit einer mattschwarzen Soft-Feel-Elastomer-Beschichtung versehen, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern vor allem die akustischen Eigenschaften optimiert. Der oben angebrachte Messingträger verfügt über integrierte Gewinde, die eine sichere Montage des Tonabnehmers gewährleisten. Die S-Mk-II- Tonabnehmer sind im Vergleich zur Vorgängerserie deutlich schwerer, was zu einer verbesserten Kopplung mit dem Headshell führt und die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Tonarmen auf dem Markt erhöht. Klanglich äußern sich diese Optimierungen in einer verbesserten Tieftonwiedergabe und dynamischen Fähigkeiten, die man bisher nur von größeren Hana-Tonabnehmern kannte. Diese Kombination aus durchdachtem Design und hochwertigen Materialien sorgt für ein herausragendes Hörerlebnis.

6. Kryotechnik: Das „Kaltglühen“ bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt wird zur Behandlung des Polschuhs, des vorderen und hinteren Jochs im S-Mk-II-Generator sowie bei den hinteren, vergoldeten Signalausgangsstiften angewendet. Kritische Komponenten der neuen S-Mk-II-MC-Systeme sind somit kryogenisch behandelt, um – wie bei den größeren Hana-Modellen – einen natürlichen Klang mit gesteigerter Auflösung zu erzielen. Durch den kryogenen Prozess verändert sich die molekulare Struktur der leitenden Materialien, was den drei Tonabnehmern der S-Mk-II-Serie den letzten Feinschliff verleiht.

Herstellerangaben
Hana S MkII MC-Tonabnehmer

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Nähere Informationen zur Hana S MkII-Serie sowie einen Händlernachweis hält der deutsche Hana Vertrieb, das High-Fidelity-Studio, auf der Website www.high-fidelity- studio.de oder telefonisch unter 0821-37250 bereit.

Vertrieb
High-Fidelity Studio
Anschrift Dominikanergasse 7
86150 Augsburg
Telefon +49 821 37250
Mobil +49 170 3303343
Fax +49 821 153634
E-Mail info@high-fidelity-studio.de
Web www.high-fidelity-studio.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/24-09-23_hana

Even before the High End, I had planned to review darTZeel's NHB-18S and NHB-108 pre/end amplifier combination. In the showroom, I asked company founder Hervé Delétraz about the technical details of his creations. He suggested that we talk about it in detail at the company headquarters and in his private listening room near Geneva.

In the first half of July, the time had come: we visited darTZeel in Plan-les-Ouates. The company is based there in a spacious building complex owned by a foundation, whose employees also carry out some of the production for the high-end company. But you can find out more about this directly from Hervé Delétraz, who proved to be pleasantly open and willing to provide information in the following interview - regardless of whether it was about constructive solutions for his electronics or details of his CV. I find his comments so fascinating that I have decided to present them to you virtually unedited and unabridged but in two parts due to their length. But before we start with the first part, you should know that the company name darTZeel is an artificial word that Hervé Delétraz made up from the letters of his surname, an anagram. There is probably no better way to document the developer's attachment to his product.

Der Blick in den noch nicht ganz fertigen Hörraum in der Firma
Der Blick in den noch nicht ganz fertigen Hörraum in der Firma

Dirk Sommer: How did you come to HiFi? Normalerweise sagt fast kein Firmeninhaber oder Entwickler, dass er geplant habe, in der HiFi-Branche zu arbeiten. Sie kamen mehr oder weniger zufällig dorthin. Wie ist Deine Geschichte?
Hervé Delétraz: I was born in 1962. In the mid 70s you didn't have a lot of leisure activities only music und cinema, no telephone, no internet whatever. So I like to play some music. I first started by listening to the radio. My parents had a Philips tube radio with an old turntable, and I was listening not to music at the beginning, but some stories on vinyl. There were some stories like fairytales or whatever. I liked this. And one day I decided to to remove the radio that was inside a piece of furniture. So I removed it and I put it in my bedroom, and started to to listen to the radio. At that time you had the long wave radio statios like France Inter and Europe 1. In the night there were programms with very nice music. And they were talking about the music and the musician and they already talk about jazz at the time. But I didn't like it so much because it was new for me. But I've got used to listening to this music.

Der Firmenchef ist bekennender Klipsch-Fan. Hinter ihm eines der auf 75 Paare limitierten Jubilee 75th Anniversary Edition. Ich habe nie zuvor ein so unverfärbt spielendes Klipsch-Horn-System gehört. Wirklich beeindruckend
Der Firmenchef ist bekennender Klipsch-Fan. Hinter ihm eines der auf 75 Paare limitierten Jubilee 75th Anniversary Edition. Ich habe nie zuvor ein so unverfärbt spielendes Klipsch-Horn-System gehört. Wirklich beeindruckend


My brother, who was more serious than me worked in the summer to make some money. So he had more money than me to buy a Hi-Fi system. He had a nice Hifi system. So I lead long cables from his room to my room to be able to listen to his music through my radio. It was nice at the beginning. He had some Japanese components and Thorens speakers, the flat panels that were made a long time ago with 98 dB of efficiency. I don't remember the names of the big models. They were nice and but I was not satisfied with the sound of the Japanese amplifiers, to me it was a little bit harsh, hard and dry. So I started to buy some Revox amplifiers and Revox Hifi, because I liked the sound much more, because to me it was softer, better, less harsh. But I never had the money to buy a tape machine. So I had all the equipment from Revox, but not the tape machine. I always had the last version they made as I worked also in the summer to buy them. And when I was in school at the age 13, I decided to study electronics because I liked these things and was interested in what's going on inside the gear. So I went to the Engineers School of Geneva. In 1984, I graduated. I got my diploma as an engineer in the field of electrical engineering. It was called ‘Génie Électrique’ in French. I did my diploma in the electrical faculty with a specialisation in telecommunications.

Hervé Delétraz (mitte) im Gespräch mit Werner Traber, seinem Sales Executive, und dem Autor
Hervé Delétraz (mitte) im Gespräch mit Werner Traber, seinem Sales Executive, und dem Autor

My degree dissertation consisted of building an amplifier. That was fun because back then, in 1984, I built a digital amplifier, Class-D. That was nice because there were no complete chips, so everything was discrete with integrated circuits. You had to build your own discriminator and comparator, and that was a challenge. Then after school I decided to develop my own amplifier, but analogue rather than digital. It was a long, long, long time of trial and error. Then one day my father said to me: ‘Maybe it would be nice if you started working and had a job.’ ‘Okay, Dad.’

The NHB-108 stereo power amplifier was Hervé Delétraz' first development
The NHB-108 stereo power amplifier was Hervé Delétraz' first development

So I started my first job at LeCroy. I don't know if you remember: LeCroy was a company that made digital oscilloscopes, and they were one of the first. It was an American company, but they had a division in Geneva. And there were some very brilliant engineers there. They developed a new digital oscilloscope that beat all the brands like Tektronix or Phillips. I only worked there for two years. Then I opened a business with a friend to import and distribute telecoms products. It wasn't about hi-fi, but about products such as fax and communication systems. At that time, mobile phones were emerging, which were called the Nordic mobile phone. It was not GSM, it was much earlier than this. But to make the story short, in the 90s we had to give up this business because the economy was not going well. Before we stopped, we moved into computers and my former colleague still works there. But I didn't know what I wanted to do.


The filter capacitors are connected by solid metal parts
The filter capacitors are connected by solid metal parts

Then I saw a job ad in the newspaper about to work for the city of Geneva as a civil servant. I got the job and was in charge to get the first portable computers for the 80 politicians of Geneva. And I was in responible for choosing the computer model. Then I became the 'guru 'because when the policians had a problem, they called me. At the time we had Windows 3.1 oder 3.1.1. It was a long time ago. I worked for the city of Geneva for eight years, but my my passion grew stronger and stronger: I wanted to build amplifiers. And so I never stopped thinking about my project. I tried, I failed, I tried again and failed again. So I was happy to have this job in the city because we had to have something to eat the end of the month.

The channel-separated power supply units for the NHB-108 are pre-wired
The channel-separated power supply units for the NHB-108 are pre-wired

It took me 16 years in total long to think about my first amplifier. In 1999 I built a prototype of the first darTZeel amplifier, it was called Model Zero. It was very huge because I didn't know which size I need inside. So I made it bigger than I needed. Now it's still there and when you look inside, it's almost empty. When I switched on the amplifier for the first time, I was afraid it would burst into flames. But everything was fine. I remember my son coming into the basement and me hugging him and saying, ‘It's working. It's working.’ I was so happy. That was 1999, and then I started to just enjoy my first creation.

The power supply units of the NHB-468 mono power amplifiers are even more impressive
The power supply units of the NHB-468 mono power amplifiers are even more impressive

Friends came to listen to it and said: “You can't make only one. You have to make one for me and for me and for me. Because we want it.” “Okay, guys.” Well, at that time it was quite complicated because we didn't have all these modern programmes to do drawings and stuff. At the time I didn't have the means to use AutoCAD, but there was a little software for designing called AutoSketch, which was derived from AutoCAD, but for beginners. To design the shape, all the electronics, the mechanics and everything else for this amplifier took me maybe two to three years.


darTZeel goes to enormous lengths to encapsulate the transformer
darTZeel goes to enormous lengths to encapsulate the transformer

DS: Were you still working for another company at that time?
HD: Yes. I still was a civil servant for the city of Geneva and in this job you don't have a lot of trouble. Your work is secure, and you can have some free time. I used this free time to develop my amplifiers. And they were ok, they were really good. Around the year 2000 I was building the first amplifiers and planed to exhibit them on a show. But I wanted to go to the US because for me that seemed to be the right place for us. If started in Geneva, Switzerland, it wouldn't be possible to become known. So in 2002 I exhibited in New York at the show organized by Stereophile. I remember the show took place at the Hilton Hotel in June in. I brought a lot of of stuff to make sure I had everything except speakers because they were too big. Two really nice American guys offered me to put two pairs of speakers in the room, I could listen to them and could keep to ones I preferred to to make my demonstration. The American guys are really nice.

So it is only logical that this piece of jewellery should be made visible through windows in the Monos
So it is only logical that this piece of jewellery should be made visible through windows in the Monos

When I came to the room, I saw two big wooden boxes. What was it? I didn't know that they put the speakers in a wooden box. I was used to speakers in a cardboard box. I didn't have any tools to a open the boxes. I needed an electric screwdriver. I went into the corridor and somebody borrowed me a screwdriver. I made the setup and there were quite a lot of people interested to listen to my system. I used a Nagra Preamp because I didn't have my own preamp at that time. And I also had a Goldmund Studietto turntable. I brought almost one ton of material there. That was incredible and it was a great show. The year after, in 2003, I had my first distributor. I started with him in the US and he was my distributor for more than 20 years. He died last year because he had cancer. And then we had to find a replacement. Now we have a new man in the US.

The capacitor bank of the monos is also an eye-catcher for technology fans
The capacitor bank of the monos is also an eye-catcher for technology fans

But it all started in the U.S. For me U.S. is just the best place for High End, because people know what it is. And they can understand the difference between supposed High End and the real High End and appreciate the quality of the products. I'm not saying that there aren't people like this in Europe, but far fewer. But in the U.S, it's more common for them to make the difference between Hifi and High End. I still make my my biggest sales in USA even though Asia is quite a competitor because they buy a lot too. In Asia the people still buy more because they want something expensive than something good. Yes, that's a bit short-sighted and It's changing, but that was the case in the past.


The assembly in question still brings a smile to the face of its developer
The assembly in question still brings a smile to the face of its developer

DS: You said that you have a patent for your amplifier. What did you get it for?
S2: It's for the electronic circuit in the audio part. You can even see the patent on the internet. My circuit is so simple that when I built the prototype, my mother told me: „You know, it's fantastic, but you have to patent it.“. “Why Mom?” “Because you cannot use it, if somebody copies you.” I asked a lawyer how I should proceed. He researched all over the world to see if anyone had built a similar circuit and found out: No. So I was able to apply for the patent. My work was based on the conviction that negative feedback is not good for the sound. At that time I read about Matti Otala. He fought against global negative feedback and made three designs with very low negative feedback. It was one design for Harman Kardon, one for B&O and one for Revox. Matti Otala designed the big power amplifier with the VU metres, the A740. I love it. It doesn't have global negative feedback, but it has a lot of local feedback loops that respond faster. But for me it still had too many stages, too many components.

The NHB-18S, darTZeel's preamp
The NHB-18S, darTZeel's preamp

I contacted Matti Otala and we had some correspondence for some time. And that was nice. He was quite old and retired at the time. And we exchanged ideas and I told him what I wanted to do. He answered: “Nice. Great. Go ahead.” I didn't want to steal his work. So I was going to do my own research and for me it was obvious that the fewer components in the signal path the better. So I tried removing all the stages from my Revox amplifier until it stopped working because it was nothing left in it. So I tried with two stages, three stages, four stages et cetera. At the end my first 108 had three stages: Only one input stage, one gain stage and one output stage and they had no connection via negative feedback. The input stage is independent. There is no feedback on it. The middle stage has a small feedback for the setting of the gain, but is split into one small feedback for the positive leg and the for the negative leg. So it is separated. That helps the amplifier to be more responsive with depending on the voltage if it is not the same. The output stage is a bipolar transistor follower with a fully open loop. Many people and even competitors say their amplifiers have no feedback but it's not exactly like this. If you look at the schematics there is always some feedback at some point. The only schematics I know of where the feedback is extremely low, is my design. The problem was also how to achieve a high bandwidth. Because if you don't have any feedback, the bandwidth is limited to achieve stability.

The signal-carrying circuit boards of the NHB-18S
The signal-carrying circuit boards of the NHB-18S

In the 90s, it was nice: I was lucky at the time because Motorola had just launched a new kind of transistors, the bipolar transistor specially dedicated for audio, and I think I was one of the first to use them bach then. Today everyone uses them. In all amplifiers you find the same transistors, the MJL3…, whatever Motorola called them, they changed their name to Semi and now it's not Motorola anymore. But they still make them, Sanken makes them, Toshiba makes them and all the manufacturers make them under their name. But the original one was made by Motorola in 1995. And it's funny that every amplifier manufacturer used the same transistor. I'm glad I was one of the first to use them back then. These transistors were nice because they keep the gain even if you put a lot of current into them. The more current you take out of a transistor, the lower the gain usually becomes. With these transistors, you can keep the gain constant no matter how high the output current is. So if you don't draw too much current, you can increase the bandwidth. I do that and then my amplifier goes up to 1 megahertz with -6 decibels without negative feedback.


The signal boards from a different perspective. The BNC sockets for darTZeel's own 50 Ohm connection are clearly visible
The signal boards from a different perspective. The BNC sockets for darTZeel's own 50 Ohm connection are clearly visible

And why 1 megahertz? That supposedly doesn’t make any sense, because we don't hear so high. But the aim was also to have as less as possible phase shift in the audio band. And if you need to have less than one degree of phase shift in the frequency response extremes you need a bandwidth 50 times higher or lower. So 50 times 20 KIlohertz, is just 1 Megahertz. If you archive this, you can have a very low phase shift at 20 Kilohertz and also in the bass. I don't like DC coupling because it's dangerous to my opinion. So the amplifer is AC coupled, but with a very, very low cut-off frequency.

The building of an NHB-18S
The building of an NHB-18S

It's very easy to test an amplifier with a square wave, because with a square wave you can see the rise time in the highs and you can see the phase error in the lows if the plateau is flat. What's very funny is that nobody publishes anything about the bass response. Our amplifiers are quite flat up to 20 Hertz. Since the phase shift in the lower range is almost non-existent, you get the feeling that the power amplifier is going down an octave. If you connect a darTZeel amplifier to any speakers, the bass is more consistent, not louder, but more present.

You can read the second part of the interview with Hervé Delétraz here soon.

Housing parts with even the smallest scratches, defects in the anodisation or labelling are rigorously sorted out
Housing parts with even the smallest scratches, defects in the anodisation or labelling are rigorously sorted out

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Donnerstag, 19 September 2024 01:14

Ferrum Converting Plugins für WANDLA

Heute stellt Ferrum mit dem neuen WANDLA GoldenSound Edition Converting Plugin eine einzigartige Funktion vor: Mit dem Converting Plugin können Besitzer des ursprünglichen WANDLA nun alle Vorteile der WANDLA GoldenSound Edition nutzen.

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Die WANDLA GoldenSound Edition entstand, als das Ferrum-Team in einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen unseren eigenen talentierten Mitarbeitern und Cameron Oatley von GoldenSound damit begann, neue Eigenschaften in die Software von WANDLA zu implementieren. Mit der WANDLA GoldenSound Edition wurden Funktionen eingeführt, die im ursprünglichen WANDLA nicht vorhanden waren, wie zum Beispiel Spatial Enhancement, Tube Mode und Impact+. Wir strebten die beste Leistung der DSP-Engine für die neuen Funktionen an und konnten unsere eigene dynamische digitale Filterung beibehalten. Darüber hinaus verfügt die WANDLA GoldenSound Edition über einen erhöhten digitalen Headroom, wodurch sie noch unempfindlicher gegen Verzerrungen durch Intersample-Übersteuerungen ist.

Besitzer des Original-WANDLA können für nur knapp 600 Euro eine Lizenz erwerben und das WANDLA GoldenSound Edition Converting Plugin installieren, um ihr Gerät in die WANDLA GoldenSound Edition zum Preis von 3300 Euro umzuwandeln. Das wichtigste ist, dass das Converting Plugin nach Belieben deinstalliert und installiert werden kann, für Benutzer, die zu den ursprünglichen Funktionen oder zu denen der WANDLA GoldenSound Edition zurückkehren möchten. So gesehen besitzt man mit dem Converting Plugin gleich zwei WANDLAs.

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Das WANDLA Converting Plugin bietet folgende zusatzliche Funktionen

  • Spatial Enhancement: Eine einzigartige räumliche Verbesserung, die eine erweiterte Klangbühne und eine verbesserte Klarheit der Trennung zwischen musikalischen Elementen bietet, während die Nachteile vermieden werden, die bei anderen Ansätzen häufig auftreten. Es gibt zwei Betriebsmodi: Kopfhörer- und Lautsprechermodus, die auf unterschiedliche Anwendungsfälle zugeschnitten sind.
  • Tube Mode: Eine absichtliche Erhöhung der geradzahligen harmonischen Verzerrung, die vom DAC erzeugt wird, ähnlich der Verzerrung, die von einem Röhrenverstärker hinzugefügt wird. Dadurch kann der Benutzer einen wärmeren, volleren Klang genießen, ohne die Frequenzantwort direkt zu verändern.
  • Impact+: Für diejenigen, die beim Musikhören etwas mehr Bass mögen. Diese Funktion verwendet einen angepassten Zwei-Band-EQ, der nicht nur den Bass anhebt, sondern auch für zusätzlichen „Punch“ und dynamische Wirkung sorgt.

Das WANDLA GoldenSound Edition Converting Plugin für den originalen WANDLA ist im Ferrum-Webshop auf ferrum.audio erhältlich

Die Marke Ferrum entstand Anfang 2020 aus der Vision des leitenden Ingenieurs und CEO Marcin Hamerla zusammen mit seinem Team aus talentierten Ingenieuren und Kreativen. Sie machten sich daran, eine komplette Reihe hochwertiger HiFi-Komponenten von Grund auf neu zu entwerfen und kombinierten Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Qualität in kompakten, aber attraktiven Paketen, die sich nur auf eines konzentrierten: das bestmögliche Klangerlebnis zu einem erschwinglichen Preis zu bieten. Das genaue Gegenteil dessen, was bis dahin als „High-End“ galt. Als Inspiration diente ihnen einfach ihre eigene umfangreiche Erfahrung im Bereich des digitalen und analogen Audiodesigns in Kombination mit ihrem reichen lokalen Erbe an handwerklicher Kunstfertigkeit und musikalischem Genie in der Region Warschau in Polen. Die Verschmelzung von Eisenerz mit einem Hauch von Chopin führte sie zum Markennamen Ferrum (was Eisen bedeutet). Da alle für die Muttergesellschaft HEM gearbeitet hatten, einige davon mehr als zwei Jahrzehnte, ermöglichte ihr Wissen über Elektronik und ihr Verständnis für den analogen und digitalen Bereich dem Team, völlig unkonventionell zu denken, als sie ihr erstes Produkt entwickelten, das ganz am Anfang der HiFi-Kette stand, das Netzteil.

Vertrieb
HEM Electronics Marcin Hamerla
Anschrift Aleje Jerozolimskie 475
05-800 Pruszków
Poland
Telefon +48 22 823 7238
E-Mail info@hem-e.com
Web ferrum.audio

Weitere Informationen

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Mittwoch, 18 September 2024 01:23

Cayin Soul-170HA

Der Cayin Soul 170HA ist das neueste Modell der renommierten Soul-Serie und setzt neue Maßstäbe im Bereich High-End-Audioverstärker. Der neuer Kopfhörerverstärker ist nicht nur für Kopfhörer-Liebhaber interessant: mit 2x 18 Watt spielt er seine Stärken auch an wirkungsgradstarkenLautsprecherboxen aus.

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Der Soul 170HA besitzt ein herausragendes Schaltungsdesign und schafft eine beeindruckend breite Klangbühne, die sowohl in Detailreichtum als auch in Musikalität überzeugt. Der Soul 170HA ist in der Lage, sowohl Lautsprecher als auch Kopfhörer mit erstklassigem Klang zu versorgen und bietet eine Vielzahl an fortschrittlichen Funktionen, die ihn zu einem wahren Meisterwerk machen. Eine der herausragenden Eigenschaften des Soul 170HA ist seine optimierte Röhrenschaltung. Im Herzen des Verstärkers arbeitet eine Kombination aus zwei 6SN7-Doppeltriodenröhren in der Treiberstufe, die aufgrund ihres mittleren Verstärkungsfaktors und geringen Innenwiderstands ausgewählt wurden. Diese Röhren zeichnen sich durch ihre geringe Geräuschentwicklung und ausgewogene Klangbalance aus, was zu einem dynamischen und detailreichen Klangbild führt.

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Cayin arbeitet schon lange mit dem Hersteller der in der Ausgangstufe eingesetzten Tung-Sol KT-170 Tetroden zusammen und war mit an der Entwicklung dieser Röhre beteiligt. Daher kennt Cayin die Eigenschaften der KT-170 Röhre genau und konnte so das einzigartige Design eines Class-A-Single-Ended-Verstärkers entwickeln, der für Kopfhörer und auch die Wiedergabe über Lautsprecher ausgelegt ist. Das externe Netzteil des Verstärkers sorgt für eine saubere und stabile Stromversorgung, die unerwünschte Störungen minimiert und die Klangqualität weiter steigert. Darüber hinaus wird die Gleichrichtung durch JJGZ34S Röhren realisiert, was eine saubere Stromversorgung gewährleistet und zu einem harmonischen und nuancierten Klangbild beiträgt. Die Lautstärke lässt sich auch mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern.

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Der Soul 170HA verwendet hochwertige Netz- und Ausgangstransformatoren, die in-house entwickelt wurden, um Signalverluste zu minimieren und eine hohe Klangtreue zu gewährleisten. Besonders bemerkenswert ist die Möglichkeit, zwischen dem Trioden- und Ultralinear-Modus zu wählen. Während der Triodenmodus eine sanfte und elegante Wiedergabe ermöglicht, sorgt der Ultralinear-Modus für einen offenen und dynamischen Klang, der ideal für verschiedene Musikgenres geeignet ist. Ein weiteres Highlight des Cayin Soul 170HA ist die präzise Impedanzanpassung für die Kopfhörerausgänge. Dies ermöglicht es dem Verstärker, verschiedene Kopfhörertypen optimal anzusteuern und sicherzustellen, dass jedes Detail der Musik perfekt wiedergegeben wird. Die innovative Auto Bias-Schaltung sorgt zudem dafür, dass die Röhren automatisch optimal eingestellt werden, was deren Lebensdauer verlängert und die Sicherheit erhöht.

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Die hochpräzise Lautstärkeregelung des Soul 170HA ermöglicht eine gleichmäßige und exakte Steuerung, ohne dass es zu Klangbeeinträchtigungen kommt. Eine elektronische Sicherung des Schaltkreises über eine MCU überwacht und schützt die internen Schaltungen, um eine optimale Betriebsleistung und Langlebigkeit zu gewährleisten. Der Verstärker ist direktverdrahtet und verwendet nur sehr hochwertige Bauteile, was Signalverluste minimiert und eine herausragende Klangqualität sicherstellt. Auch die Gehäusegestaltung überzeugt: Das edle, retro-inspirierte Design fügt sich nahtlos in jede Wohnumgebung ein und bietet zugleich eine effektive Wärmeableitung sowie Vibrationsdämpfung. Schließlich bietet der Cayin Soul 170HA umfangreiche Ein- und Ausgänge, die eine flexible Integration in verschiedene Audio-Setups ermöglichen. Mit all diesen Features ist der Cayin Soul 170HA die perfekte Wahl für Audiophile, die höchste Ansprüche an Klang und Design stellen – ganz gleich, ob sie Kopfhörer oder Lautsprecher verwenden wollen.

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Der Cayin Soul 170HA ist ab sofort bei autorisierten Fachhändlern und im Cayin Store zum Preis von knapp 8.000 Euro erhältlich. Cayin stellt auf den Süddeutschen Hifi-Tagen am 21. und 22.09.24 in Zimmer 163 aus: Hier haben Sie die Möglichkeit den Soul-170HA und weitere spannende Cayin Neuheiten live zu erleben.

Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
Anschrift An der Kreuzheck 8
61479 Glashütten-Schloßborn
Telefon +49 6174 9554412
Fax +49 6174 9554424
E-Mail info@cayin.com
Web www.cayin.de

Weitere Informationen

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