Montag, 21 August 2023 01:34

Vinyl überall streamen: T2 W

Auf intelligente Weise verbessert der T2 W Pro-Jects hochgelobte T1-Formel und führt gleichzeitig die innovative Wi-Fi-Streaming-Technologie ein. Diese bahn-brechende Funktion ermöglicht nahtloses Streaming zu einer Vielzahl moderner, netzwerkfähiger Audiogeräte, einschließlich HiFi-Streamer, netzwerkfähiger Heimkino-A/V-Receiver und moderner Streaming-Lautsprecher.

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Pro-Ject hat die neueste Wi-Fi-Technologie in das Paket integriert, einschließlich aller aktuellen WLAN-Standards und 2x2 MIMO, was theoretisch Geschwindigkeiten ermöglicht, die schneller sind als moderne, typische Internetverbindungen. Und mit MIMO erhält man maximale Signalstabilität und Schutz vor Paket- und Datenverlusten. All das ist notwendig, denn mit dem T2 W kann man entweder im komprimierten Stan-dardformat streamen – was maximale Kompatibilität ermöglicht – oder verlustfrei in 24 bit / 48 Kilohertz, für ausgewählte High-End-Streamer wie Pro-Jects Stream Box S2 Ultra. All dies ist auch Multiroom-fähig, was bedeutet, dass man hunderte von Audiostreams an beliebig viele Empfangsgeräte senden kann, bevor die Multi-Core-CPU des T2 W oder die Wi-Fi-Bandbreite an ihre Grenzen stößt. Die neue „Pro-Ject Control“-App bietet ein schnelles und intuitives Benutzererlebnis, während die Wi-Fi-Einrichtung mühelos durch moderne BLE-Funktionalität durchgeführt werden kann, was den Einrichtungsprozess vereinfacht.

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Das elegant gefertigte, CNC-gefräste Chassis wurde vergrößert, um die Stabilität zu erhöhen, und ist in hochwertigen Finishes wie Schwarz Hochglanz, Satinweiß oder Walnuss erhältlich. Die Konstruktion ist frei von Kunststoffteilen und die sorgfältige Fertigung eliminiert Hohlräume im Inneren, wodurch unerwünschte Vibrationen innerhalb des Chassis effizient verhindert werden. Darüber hinaus wurde der Glasteller des T2 W im Vergleich zu seinem Vorgängermodell schwerer und dicker gemacht, um ein sehr resonanzarmes Design zu gewährleisten, das die mit Kunststoff- oder leichten Metall- alternativen verbundenen Nachteile effektiv beseitigt. Ergänzend zu diesen Verbesserungen isolieren speziell ausgewählte Füße den T2 W effektiv von Umgebungsvibrationen, die in der Nähe der HiFi-Anlage vorhanden sind.

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Der Motor und das Antriebssystem des T2 W sind mit denen des T1 identisch. Der Motor treibt ein Riemensystem an, das mit dem neu entwickelten Unterteller verbunden ist, den es nur bei der T-Serie gibt. Dieser Subteller ist auf einem ultrapräzisen 0,001-Millimeter-Hauptlager mit einer gehärteten Stahlachse und einer Messingbuchse montiert. Der T2 W verfügt Pro-Jects bewährtes System eines elektronisch geregelten Wechselstrommotors mit präziser Drehzahl. Der T2 W besitzt außerdem eine elektronische Drehzahlumschaltung zwischen 33 und 45 Umdrehungen pro Minute. Das Ergebnis ist ein geräuscharmes, stabiles Antriebssystem für den Plattenteller.

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Der Tonarm des T2 W wurde durch ein längeres Armrohr verbessert. Mit seiner effektiven Länge von neun Zoll und der steifen Aluminiumkonstruktion verfügt dieser einteilige Tonarm auch über neue reibungsarme Lager, um die neue Länge und den größeren Durchmesser für absolute Präzision im Gebrauch zu berücksichtigen. Neben dem sauberen und eleganten Aussehen verursacht das integrierte Headshell auch keine zusätzlichen Vibrationen und ist eine große Verbesserung gegenüber abnehmbaren, geschraubten oder aufgeklebten Headshells. Der T2 W ist außerdem mit einem einstellbaren, federbasierten Anti-Skating-Mechanismus ausgestattet, um das größtmögliche Potenzial aus dem Tonabnehmer herauszuholen.

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Der T2 W verfügt über einen hochwertigen zweistufigen Split-Passiv-MM-Phonovorverstärker: Es ist das erste Mal, dass in einem Pro-Ject-Plattenspieler ein integrierter Phonovorverstärker dieses Niveaus verwendet wird. Pro-Ject hielt dies für eine Notwendigkeit, um die Wi-Fi-Leistung zu maximieren. Man wollte eine wirklich beeindruckende Phonostufe, die zum T2 W passt und ihm eine unübertroffene Audioleistung verleiht. Ausgestattet mit einem hochwertigen Sumiko Rainier MM-Tonabnehmer mit einem Einzelpreis von 175 Euri ist der T2 W ein echtes HiFi-Highlight, das keine Kompromisse eingeht.

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Wie der T1 ist auch der T2 W mit speziell von Pro-Ject entwickelten, super abgeschirmten, semi-symmetrischen Phonokabeln mit geringer Kapazität ausgestattet: keine Cinch-Kabel von der Stange. Außerdem gibt es eine Staubschutzhaube für zusätzlichen Schutz und eine Filzmatte als Auflage für die Platten.

Herstellerangaben
Pro-Ject T2 W
  • Geschwindigkeiten: 33, 45 (elektronische Umschaltung)
  • Antriebsprinzip: Riemenantrieb
  • Geschw. Abweichung: 33: 0,6% 45: 0,5% Wow & Flutter: 33: 0,19% 45: 0,17% Plattenteller: 10mm dick, 1,7kg schwerer Glasteller mit Filzmatte
  • Plattentellerlager: Edelstahl/Messing
  • Signal-Geräuschabstand: 67dB
  • Tonarm: 9” Aluminium
  • Effektive Tonarmlänge: 230 mm
  • Überhang: 22,0 mm
  • Effektive Tonarmmasse: 9.5 g
  • WLAN Standards: IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax 2x2 MIMO; 2.4/5GHz
  • Inkludiertes Zubehör: Staubschutzhaube, Filzmatte, Singleadapter, Netzteil, Phono-RCA Kabel
  • Netzteil: 110 - 240V/50, 60Hz; 15 V DC 800mA
  • Stromverbrauch: 4,5 W / <2W im Netzwerk Standby
  • Maße (B/H/T): 542/300/412mm
  • Gewicht: 5,5 kg netto
  • Preis: 1.000 Euro

Vertrieb
ATR - Audio Trade
Anschrift Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Schenkendorfstraße 29
D-45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon +49 208 882660
E-Mail email@audiotra.de
Web www.audiotra.de

Weitere Informationen

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Mein Interview mit Chorus Chuang von Silent Angel auf der diesjährigen High End hatte Folgen – angenehme Folgen für mich. Denn seit einigen Wochen spielt in meinem Hörraum das Top Switch Bonn NX und erhält seinen Takt von der Word Clock Genesis GX.

Silent Angel hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, sich den Ruf eines ausgewiesenen Spezialisten für digitale Audioübertragungstechnologien mit einem beachtlichen Produktportfolio zu erarbeiten. Mit dem Switch Bonn NX und der Word Clock Genesis GX möchte man nun an die Spitze und eine Lösung für allerhöchste klangliche Ansprüche bieten.

Die Gehäuse von Clock und Switch beeindrucken durch ihre schlichte Eleganz und die gute Verarbeitung
Die Gehäuse von Clock und Switch beeindrucken durch ihre schlichte Eleganz und die gute Verarbeitung

Den Spitzenanspruch untermauert bereits die äußere Erscheinung der Geräte. Mit einer Breite von 44 Zentimeter haben wir ausgewachsene Komponenten vor uns und keine kleinen Zubehörkästchen, die man irgendwo verstauen kann. Das Gehäuse ist edel und massiv zugleich; 6,4 Kilogramm Gewicht für den Switch NX und 7,4 Kilogramm für die Clock GX sind jedenfalls ein Wort. Doch hier wird nicht sinnlos mit Material geklotzt, sondern dahinter steht eine ausgefeilte Konstruktion. Ein hochwertiges Aluminium-Chassis bildet den nach außen sichtbaren Rahmen, in dessen Inneren ein weiteres Gehäuse aus verzinktem Stahl integriert ist. Dieses Design soll die Abschirmung maximieren, Wirbelströme kontrollieren und gleichzeitig Vibrationen und Rauschen dämpfen. Zur Dämpfung von Vibrationen tragen auch die drei hochwertigen Absorberfüße bei, die man in dieser Form eher bei Verstärkern als bei Netzwerkkomponenten findet. Bei Silent Angel ist man davon überzeugt, dass Füße und Gehäusekonstruktion einen wesentlichen Beitrag zur klanglichen Performance der Geräte liefern, auch wenn es sich um Digital-Komponenten handelt.

Was die internen Qualitäten betrifft, lässt Silent Angel beim Switch NX nichts anbrennen. Der interne Schaltungsaufbau gliedert sich in zwei – auch räumlich – klar voneinander getrennte Platinen. Das eine Board enthält die eigentliche Switch-Schaltung, während auf dem anderen Board die Stromversorgung und die Takterzeugung untergebracht sind. Die interne Stromversorgung wird mit einem proprietären Schaltnetzteil realisiert, das in einem Aluminiumgehäuse vollständig eingekapselt ist. Von dort geht es einerseits mit einem hochwertigen Linearregler weiter, der die Takterzeugung versorgt, und andererseits in eine weitere Regelschaltung, welche die Spannungen für den Switch-Teil zur Verfügung stellt. Als Taktgeber finden wir einen hochpräzisen TCXO (Temperature Compensation Crystal Oscillator) mit 25 Megahertz Taktfrequenz, der nach Angaben des Unternehmens präziser sein soll als die in anderen Netzwerk-Switches verwendeten Crystal Clocks, wodurch Latenzprobleme und Jitter-Effekte erheblich verringert werden sollen.

Die Gerätenamen wurden dezent in die Front der Gehäuse gefräst
Die Gerätenamen wurden dezent in die Front der Gehäuse gefräst


Auf der Vorderseite ist der Switch NX an Schlichtheit kaum zu übertreffen, finden wir doch keinerlei Bedienungselemente oder flackernde Anzeigen. Auf der Rückseite befinden sich alle notwendigen Anschlüsse. Das sind acht vergoldete RJ45-Ports mit großem Abstand voneinander, so dass wir auch „dicke“ Stecker und Kabel ohne Fummelei verwenden können. Mit einem Schalter können wir die in den LAN-Ports eingebauten LEDs ausschalten. Nach meiner Erfahrung kann das zu einem klanglichen Zugewinn führen. Auch hier hat mir Chorus Chuang eine nachvollziehbare Erklärung geliefert. Die LEDs würden die Stromversorgung belasten und könnten darüber zu einer Störaussendung führen. Vor diesem Hintergrund würde ich mir noch eine Möglichkeit wünschen, unbenutzte Ports ganz zu deaktivieren.

Die weiteren Anschlüsse fasse ich mal unter dem Posten Upgrades zusammen. So finden wir eine kleine Buchse für den Anschluss eines externen 12V-Gleichstromnetzteils, wie beispielsweise das hauseigene Silent Angel Forester F2, das ich aber im Rahmen dieses Artikels nicht testen konnte. Sobald der Stecker eingesteckt wird, wird das interne Schaltnetzteil umgangen. Die gewählte Art der Stromversorgung wird durch eine winzige grüne LED angezeigt. Daneben gibt es eine vergoldete Erdungsbuchse. Sie kann mit einer klassischen Erdung oder mit einer Erdungsbox verbunden werden. Und schließlich entdecken wir noch eine BNC-Buchse, die für den Anschluss einer externen Clock dient. Silent Angel hat diesen Eingang bewusst mit 25 Megahertz ausgelegt (siehe Interview), was ihn aber aktuell auf die Verwendung der hauseigenen Clock GX beschränkt, da es meines Wissens Master-Clocks mit 25 Megahertz auf dem Markt sonst nicht gibt. Mit einem kleinen Schalter direkt neben der Buchse wird der externe Clock-Eingang aktiviert oder abgeschaltet. Am Geräteboden ist schließlich die Netzsicherung von außen zugänglich, was den Sicherungstausch super einfach macht. Der Wert der Sicherung liegt bei T1A, einer gängigen Größe, gerade auch für spezielle audiophile Sicherungshersteller. Damit gibt es eine weitere Spielwiese für das Fein-Tuning.

Beim Switch verwendet Silent Angel vergoldete RJ45-Buchsen, bei der Clock ebenfalls vergoldete BNC-Buchsen
Beim Switch verwendet Silent Angel vergoldete RJ45-Buchsen, bei der Clock ebenfalls vergoldete BNC-Buchsen

Die Clock GX wartet mit einigen konzeptionellen Besonderheiten auf, die sie von anderen Clocks unterscheidet. Während die meisten der auf dem Markt erhältlichen Clocks, die mehrere Ausgänge anbieten, ein einziges Clock-Modul besitzen und dessen Signal an mehrere Ausgänge verteilen, kommen bei der GX vier separate Clock-Module mit komplett eigener Schaltung zum Einsatz. Damit sollen potenzielle Signalstörungen und wechselseitige Beeinflussungen vermieden werden. Durch die unabhängigen Clock-Module stehen auch unterschiedliche Taktfrequenzen zur Verfügung, nämlich zwei Ausgänge mit 10 Megahertz und zwei Ausgänge mit 25 Megahertz, natürlich über vergoldete BNC-Buchsen. Wir wissen aus dem Interview, dass Chorus Chuang in bestimmten Konstellationen, wie dem Switch NX, eine Taktfrequenz von 25 Megahertz bevorzugt. Die in der Clock GX verwendeten Module sind mit den im Switch NX verwendeten Clock-Modulen identisch. Sie erinnern sich aus dem Interview, dass genau dies der Ausgangspunkt für unseren Test ist.

Eine weitere Besonderheit, die ich in dieser Form noch bei keiner anderen externen Clock angetroffen habe, ist, dass die Clock GX sowohl mit 50 Ohm als auch mit 75 Ohm Terminierung zurechtkommt. Die Schaltung der GX unterstützt nämlich, wie mir Chorus Chuang noch einmal ausdrücklich bestätigte, die automatische Erkennung von sowohl 50 Ohm als auch 75 Ohm, wobei der Ausgang so angepasst wird, dass er mit der erkannten (Eingangs)-Impedanz (50 oder 75 Ohm) kompatibel ist. Das ist umso wichtiger, weil die GX ein Rechteck- und kein Sinussignal ausgibt und Rechtecksignale bekanntlich sehr sensibel auf Fehlanpassungen reagieren. Der Netzteilaufbau ist mit dem gerade oben beschrieben Aufbau des Netzteils im Switch NX weitgehend identisch, wobei allerdings in der GX jedes Clock-Modul seinen eigenen Linear-Regler besitzt. Auch hier kann das interne Schaltnetzteil durch den Anschluss eines externen 12V-Gleichstromnetzteils umgangen werden. Und auch bei der GX gibt es eine vergoldete Erdungsbuchse und die Netzsicherung ist ebenfalls bequem von außen zugänglich. Halten wir folgendes Zwischenergebnis fest: mit der Clock GX können wir nicht nur verschiedene digitale Geräte takten, sondern kommen auch mit unterschiedlichen Taktfrequenzen und Terminierungen zurecht. Wir haben, wenn Sie so wollen, quasi vier Clocks in einem Gehäuse.


Clock und Switch besitzen vergoldete Erdungsklemmen und Anschlüsse für externe Netzteile
Clock und Switch besitzen vergoldete Erdungsklemmen und Anschlüsse für externe Netzteile

Für den Hörtest habe ich das Switch NX anstelle meines SOtM-Switches in meine Anlage integriert. Mit einem kleinen EdgeRouter X von Ubiquiti spanne ich ein eigenes Audio-Netzwerk auf. Vom Router geht es in den Switch. Am Switch hängen mein Server mit den Musik-Dateien und die Diretta Lucia Piccolo Bridge. Von der Bridge geht es über USB via das SOtM-USB-Hub-tX-USBultra in meinem PS Audio DirectStream DAC. In dieser Konfiguration fließen sowohl reine Steuerungsdaten als auch hochempfindliche Audio-Daten über das Switch. Hier kann jedes Switch zeigen, was in ihm steckt. Und das ist beim NX wirklich eine ganze Menge. Ich beginne zur Einstimmung mit „Wonderland“ (Nils Lofgren: Acoustic Live). Was für eine Präsenz: Nils Lofgren „steht“ dermaßen klar umrissen in meinem Hörraum, dass ein Lächeln über mein Gesicht huscht. Was für eine Dynamik: Beim Album Memphis...Yes, I'm Ready geht es mit der markanten Stimme von Dee Dee Bridgewater so richtig zur Sache. Der NX überzeugt mit Druck und souveräner Kontrolle. Mein SOtM Switch klingt im direkten Vergleich eher vornehm zurückhaltend.

Besonders gut gefällt mir, dass der NX für seinen anspringenden Charakter nicht mit einer Überbetonung der oberen Lagen nachhelfen muss. Hören wir in die Streichersonaten von G.A. Rossini für zwei Violinen, Cello und Kontrabass (Salvatore Accardo - Rossini: 5 Sonate a Quattro - LIM UHD): mit dem NX klingen die Streicher niemals nervend, sondern entspannt, geschmeidig und dennoch immer mit dem notwendigen Schuss Brillanz. Hier ist der SOtM nüchterner, vielleicht etwas weniger sonor. Das ist sicherlich Geschmackssache und auch von der jeweiligen Anlagenkonstellation abhängig. Doch ich gebe gerne zu, dass mir der klangliche Charakter des NX sehr gut gefällt – damit könnte ich gut „leben“.

Kommen wir zur Clock GX. Was die Verwendung von externen Clocks angeht, scheiden sich ja die Geister. Vielfach wird argumentiert, dass die Auslagerung der Clock in ein eigenes Gerät aufgrund der dann zwangsläufig längeren Kabel-Verbindung eher nachteilig sei. Darüber hinaus ist es auch unmittelbar einsichtig, dass die Umsetzung eines Referenztaktes von beispielsweise 10 Megahertz auf die tatsächlich benötigte Taktfrequenz grundsätzlich neues Fehlerpotential in sich bergen kann. Alles irgendwie logisch und doch im klaren Gegensatz zu meinen Erfahrungen. Wann immer ich ein Gerät mit einer Clock extern takte, stellen sich erstaunliche klangliche Verbesserungen ein. Ich habe das bisher immer auf die viel höhere Qualität des durch eine externe Clock zur Verfügung gestellten Clock-Signals zurückgeführt. Als mir dann Chorus Chuang erklärte, dass die verwendeten Clock-Module im Switch NX und in der Clock GX identisch seien, war ich ziemlich überrascht und skeptisch. Doch Chorus Chuang gibt uns einen interessanten Hinweis. Danach sei der Grund für die besseren Ergebnisse durch die Auslagerung der Clock im Störgeräuschspektrum des Switches selbst zu suchen, der das Taktsignal negativ beeinflusst. Die Separierung der hochempfindlichen Clock in einem eigenen abgeschirmten Gehäuse würde sie dagegen von den Störungen des Switch isolieren.

Mit dem Schalter oben links lassen sich die LEDs über den LAN-Buchsen ausschalten, was sich klanglich positiv auswirken soll
Mit dem Schalter oben links lassen sich die LEDs über den LAN-Buchsen ausschalten, was sich klanglich positiv auswirken soll


Wir machen den praktischen Test. Die Clock GX ist rasch mit dem Switch verbunden, der Schalter am Switch auf extern umgelegt und ja, es klingt anders – nicht spektakulär, aber genau in der Art und Weise, wie ich sie bisher immer mit externen Clocks, beispielweise von Mutec oder SOtM, erfahren habe. Letztlich geht es um Natürlichkeit und Auflösung. Wird die GX wieder abgeklemmt, dann weiß man, dass es eigentlich keinen Weg zurück gibt, auch wenn der Switch NX, für sich genommen, hervorragend ist.

So ist der Zugewinn bei der Wiedergabe menschlicher Stimmen mit der GX für meinen Geschmack enorm. Der Sampler Best Audiophile Voices V bietet ausgezeichnete Aufnahmen schöner Balladen in der Interpretation erstklassiger Sängerinnen. Das Timbre der unterschiedlichen Stimmen wird mit der GX exzellent herausgearbeitet. So werden gerade die Zischlaute, die bei den einzelnen Interpretinnen unterschiedlich stark ausgeprägt sind, unverkennbar, aber niemals aufdringlich oder gar störend wiedergegeben. Die GX verleiht jeder Stimme das gewisse „menschliche Element“, das sie einzigartig klingen lässt. Gleichzeitig überzeugt mich die außergewöhnliche Natürlichkeit und Authentizität der Wiedergabe. Emi Fujita klingt bei „The Rose“ mit GX einfach natürlicher und die begleitende Gitarre erscheint nachdrücklicher als wirklicher Partner in ihrer Rolle für die Dramatik des Songs. Die GX liefert insgesamt mehr Energie, mehr Körperhaftigkeit, was alles greifbarer erscheinen lässt.

Das doppelte Gehäuse der Clock von unten gesehen
Das doppelte Gehäuse der Clock von unten gesehen

Die Auflösungsfähigkeit der Combo NX/GX in komplexen Chorpassagen ist wirklich verblüffend. Damit vermittelt das Duo in der berühmten Eröffnung „O Fortuna“ aus den Carmina Burana von Carl Orff (Carmina Burana - Seiji Ozawa / Boston Symphony Orchestra) mit dem frisch klingenden und wortgetreuen Chor genau den richtigen Sinn für Unerbittlichkeit und den spürbaren Hauch von Bedrohung. Des Weiteren profitiert die Wiedergabe akustischer Instrumente so richtig von der Fähigkeit der GX, kleinste Details hörbar zu machen. Bestechend ist, wie damit in der Live-Aufnahme „Santa Fe“ mit Otmar Liebert und seiner Begleitband Luna Negra (Ottmar Liebert & Luna Negra – Viva!) Kleinigkeiten, wie Griffgeräusche oder hart angeschlagene Saiten der Flamenco Gitarre, freigelegt werden und in Verbindung mit der stupenden Dynamik des NX dem Stück das gewisse Extra verleihen. Hören wir zum Vergleich auch noch einmal in die Streichersonaten von G.A. Rossini. Ohne GX haben die Streicher einen wunderbaren, beeindruckenden Glanz; mit GX ist dieser Glanz weit weniger spektakulär, trifft aber für mein Empfinden wesentlich besser den natürlichen Klangcharakter der Streichinstrumente.

Die absolute Tiefe der Abbildung unterscheidet sich mit und ohne GX beim ersten Hören nicht allzu sehr voneinander und ist auf Dauer mit der GX doch so völlig anders. Ohne GX wird jedes Instrument mit einem gewissen Raum umgeben, der Räumlichkeit suggeriert, aber im direkten Vergleich die räumliche Staffelung der einzelnen Instrumente doch weit weniger präzise erscheinen lässt. So reicht bei der exzellenten Aufnahme des „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo mit Narciso Yepes als Solist und dem Orchester Orquesta Sinfónica De La R.TV. Española unter der Leitung von Odón Alonso (Joaquín Rodrigo: De Aranjuez & Fantasía Para Un Gentilhombre - HDTT5307/352kHz) der Klang auch ohne GX weit in die Tiefe eines imaginären Raums hinein. Mit der GX sind aber Größe und Platzierung der Instrumente im Orchester erheblich klarer fokussiert; die Abbildung wirkt holografischer und besitzt mehr Tiefenschärfe. Gerade in den wundervollen Dialogen der Sologitarre im Vordergrund und dem dahinter sitzenden Orchester befördert dies den Eindruck einer besonders großen und zugleich natürlichen Tiefe der Aufnahme. Hierzu trägt sicherlich auch noch bei, dass mit der GX die Umgebungsinformationen und der natürliche Nachhall des Aufnahmeortes besser wahrgenommen werden können.


Die Sicht von oben: Hinter jeder BNC-Buchse befindet sich eine komplette Clock
Die Sicht von oben: Hinter jeder BNC-Buchse befindet sich eine komplette Clock

Wir können festhalten: Auch wenn die externe Clock GX mit den gleichen Clock-Modulen arbeitet wie der Switch NX, besteht für mich kein Zweifel mehr, dass der klangliche Zugewinn durch die externe Clock signifikant ist. Jetzt ist mir natürlich auch klar, warum sich Chorus Chuang beim Interview auf meine Fragen nach dem Konzept der Clock ein freundliches Lächeln nicht verkneifen konnte… Damit bin ich für heute am Ende angekommen, obwohl es noch so einiges zu erkunden gäbe: Lohnt sich ein Netzteil-Upgrade, und wenn ja, lohnt es sich, erst dem Switch GX ein besseres Netzteil zu spendieren oder sollte man doch lieber gleich in die Clock GX investieren, und wie schlägt sich die Clock GX mit Geräten anderer Hersteller? Aber es hilft nichts, unser Chefredakteur pocht mal wieder auf Termine, und mein Bericht ist auch schon wieder reichlich lang geraten.

STATEMENT

Das nenne ich mal eine Ansage: Das neue Silent Angel Switch NX spielt sich mühelos in die Top-Liga der audiophilen Netzwerk-Switches. Und wer es richtig ernst meint mit der heimischen Netzwerklösung, sollte unbedingt auch die dazugehörige Clock GX ausprobieren. Aber Vorsicht: die Überraschung könnte weit größer sein als gedacht und finanzielle Folgen haben!
Gehört mit
Computer Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 und 2019 mit AudiophileOptimizer 3.0, JPLAY USB Card, HDPLEX 400W ATX Linear-Netzteil und HDPLEX 200W Linear-Netzteil, Diretta Lucia Piccolo Bridge, LattePanda Alpha 864s mit Intel 8th m3--8100y mit Diretta Target Bridge oder Volumio mit HDPLEX 200W Linear-Netzteil
Software JPLAY Femto, JPLAY femtoServer, JPLAY iOS App, Upplay, JRiver Media Center 24, MinimServer, Roon Server, Volumio
LAN Switch SOtM sNH-10G i
10-MHz-Clock SOtM SCLK-OCX10
USB SOtM USB Hub tX-USBultra
D/A-Wandler PS Audio DirectStream DAC MK1
Plattenspieler Platine Verdier
Tonarm Souther TRIBEAM
Tonabnehmer Clearaudio Veritas
Vorstufe Erno Borbely , Omtec Anturion
Endstufe Stax DA-80m, Omtec CA 25
Lautsprecher Børresen 01 Cryo Edition, 2 x Velodyne Subwoofer DD-10+, Audioplan Kontrapunkt IV
Kabel und Zubehör Van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable, SOtM dBCL-BNC, Audioquest Niagara 5000
Herstellerangaben
Silent Angel Bonn NX Netzwerk Switch
Eingänge (digital) 8 x vergoldete 1GbE-RJ-45-Anschlüsse
Clock Eingang BNC / 50 Ohm / 25MHz
Erdungsanschluss 1 x Schraubklemme
Spannungsversorgung (intern) EC (AC) 100-240V, 50/60Hz
Spannungsversorgung (extern) (DC) 12V/1A (5,5mm x 2,5mm Hohlstecker)
Abmessungen 439 (B) x 63 (H) x 250 (T) mm
Gewicht 6,4 kg
Preis 3.500 Euro
Herstellerangaben
Silent Angel Genesis GX Word Clock
Ausgänge 2 x BNC-Ausgang für 25 MHz-Referenztaktsignal, 2 x BNC-Ausgang für 10 MHz-Referenztaktsignal, 50 Ohm/75 Ohm-Terminierung automatisch
Signalformat Rechteck
Erdungsanschluss 1 x Schraubklemme
Spannungsversorgung (intern) EC (AC) 100-240V, 50/60Hz
Spannungsversorgung (extern) (DC) 12V/1A (5,5mm x 2,5mm Hohlstecker)
Abmessungen 439 (B) x 63 (H) x 250 (T) mm
Gewicht 7,4 kg
Preis 3.200 Euro

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

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  • Social Introtext Mein Interview mit Chorus Chuang von Silent Angel auf der diesjährigen High End hatte Folgen – angenehme Folgen für mich. Denn seit einigen Wochen spielt in meinem Hörraum das Top Switch Bonn NX und erhält seinen Takt von der Word Clock Genesis GX.
Donnerstag, 17 August 2023 01:08

Wharfedale ELYSIAN 3

Wharfedale erweitert mit der Elysian 3 die Flaggschiff-Serie um einen weiteren Standlautsprecher. Elysian 3 greift die technische Basis der Elysian 4 auf und bringt diese in eine elegante Form, die sich leicht in einer Vielzahl von Raumgrößen integrieren lässt. Auch bei der Elysian 3 wird auf makellose Verarbeitung und luxuriöse Optik gesetzt.

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Im Jahr 2020 hob Wharfedale die neue Flaggschiff-Serie Elysian mit zunächst zwei Modellen aus der Taufe. Die Elysian 4 als Standlautsprecher und die Elysian 2 mit ihren formschönen optionalen Ständern begeisterten Musikliebhaber und wurden auch weltweit von der Fachpresse gefeiert. Damit setzte Wharfedale erstmals das langjährige akustische Know-how in einer neuen Preisklasse um, und blieb dabei erfrischend erschwinglich im Vergleich zu anderen High-End-Lautsprechern. Um die Elysian-Serie noch attraktiver zu gestalten, präsentiert Wharfedale mit der Elysian 3 erstmals ein kompaktes Modell mit dem beliebten Dreiwege-Viertreiber-Design.

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Mit Abmessungen von 105 mal 26 mal 29 Zentimetern ist die Elysian 3 mit einer wesentlich kompakteren Grundfläche ausgestattet als ihre größere Schwester. Dennoch bietet sie die gleiche Kombination aus Treiber, Frequenzweiche und Gehäusetechnik, die die Elysian-Serie zu einem so verlockenden High-End-Produkt krönt. Ein 27-mal-90-Millimeter-AMT-Hochtöner wird mit einem 150-Millimeter-Mitteltöner und zwei 180-Millimeter-Tieftönern kombiniert, um mühelos die Dramatik, die Details und die Emotionen der Musik auf eine Weise zu vermitteln, die den Hörer begeistert.

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AMT-Treiber (Air Motion Transformer) unterscheiden sich, im Vergleich zu herkömmlichen Kalotten, in ihrer Art Luft zu bewegen, um hochfrequente Töne zu erzeugen. Sie verwenden eine große, gefaltete, leichte Membran, die über ihre Oberfläche durch Reihen von Metallstreifen angetrieben wird. Die Falten der Membran ziehen sich unter dem Einfluss des musikalischen Antriebs zusammen und dehnen sich aus. Dabei wird die Luft zwischen ihnen zusammengepresst, um höchst präzise die gewünschte Wellenform zu erzeugen. Das Ergebnis ist ein Schallwandler mit großer Bandbreite, der extrem niedrige Verzerrungen und eine wunderbare musikalische Detailtreue sowie eine beeindruckende Geschwindigkeit und Dynamik bietet.

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Um der Empfindlichkeit und Genauigkeit der AMT-Hochtoneinheit gerecht zu werden, hat Wharfedale Tief- und Mitteltonmembranen entwickelt, die aus einer gewebten Glasfasermatrix bestehen. Der 150-Millimeter-Mitteltöner der Elysian 3 ist identisch mit dem der Elysian 4. Ein speziell geformter Phase-Plug in der Mitte der Membran linearisiert den Ausgang über eine große Bandbreite, auch außerhalb der Achse, und fördert so eine natürliche Wiedergabe der Musik, die überall dort zu hören ist, wo der Zuhörer sitzen möchte. Dank dieses Mitteltöners kann die Elysian 3 Stimmen und Instrumente mit erstaunlichem Realismus wiedergeben. Ein Paar 180-Millimeter-Tieftöner mit Glasfasermatrixmembranen runden die Treiber-Konfiguration ab. Die Tieftöner werden durch eine fortschrittliche Version von Wharfedales SLPP (Slot-Loaded Profiled Port) unterstützt, die dafür sorgt, dass die nach innen abgegebene Energie nicht verschwendet wird. Stattdessen wird diese durch eine Bassreflexöffnung gleichmäßig nach unten abgegeben. Dadurch werden die für Bassreflexsysteme typischen Verzerrungen reduziert und der Wirkungsgrad erhöht. Dank dieses Systems sind die Lautsprecher sehr unkritisch in der Aufstellung und lassen sich in den meisten Räumen auch wandnah aufstellen.

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Die Frequenzweiche ist das Herzstück eines jeden Lautsprechers und sorgt dafür, dass die Gesamtleistung zu einer „Summe aller Teile'“ wird. Das Ausgangssignal der Chassis wird über ein ausgeklügeltes Frequenzweichen-Netzwerk kombiniert. Besonders hervorzuheben ist die Phasenkonsistenz über den gesamten Treiberausgang, die eine große Flexibilität an Sitzpositionen im Hörraum ermöglicht.

Um eine schlanke Version eines großen Standlautsprechers wie der Elysian 4 zu entwickeln, genügt es nicht, das Gehäuse zu verkleinern und Tieftöner mit geringerem Durchmesser einzubauen. Das Gehäuse und die Chassis müssen in perfekter Harmonie zusammenarbeiten. Das Gehäuse der Elysian 3 wurde sorgfältig entworfen, um die akustische Leistung der Treiber zu verbessern und gleichzeitig ein Möbelstück zu schaffen, auf das der Besitzer stolz sein wird. Die Furniere werden durch echte Klavierlacke veredelt, die in sechs Tiefenstufen von Hand poliert werden. Unter dem Furnier befindet sich ein Verbund aus Hölzern unterschiedlicher Dichte, das dazu dient, die Resonanzen auf einen Wert unterhalb der Hörbarkeit zu reduzieren. Diese mehrschichtige Konstruktion mit dem Namen PROS (Panel Resonance Optimisation System) verhindert auch, dass unerwünschte Schallenergie aus dem Inneren des Gehäuses entweicht,.

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In der griechischen Mythologie sind die elysischen Felder ein himmlischer Ort, an dem die Helden und Tugendhaften im Jenseits belohnt werden. Elysian, als Adjektiv, bedeutet glückselig – ein passender Name für Wharfedales Flaggschiff-Produktreihe, zu der auch die Elysian 3 gehört. Sie wurde entwickelt, um Musikliebhabern, die eine himmlische Erholung von den Strapazen des täglichen Lebens suchen, eine glückselige klangliche Belohnung zu bieten. Peter Comeau, Director of Acoustic Design bei Wharfedale, sprach über die Entwicklung des Elysian 3: „Die Elysian-Serie wurde als Flaggschiff-Lautsprecherserie konzipiert, die des berühmten Namens Wharfedale würdig ist und die Innovation und den Einfallsreichtum verkörpert, mit denen der Name seit fast 100 Jahren verbunden ist. Die Elysian 3 basiert technisch auf der hochgelobten Elysian 4 – der Spitze der Wharfedale Reihe – und wurde in ein wohnzimmerfreundliches Design gebracht, ohne dabei die außergewöhnlichen Tugenden zu vernachlässigen, die jedem Elysian Modell zu eigen ist. Die ganzheitliche und kompromisslose Herangehensweise an jedes Element des Lautsprechersystems – die Treiber, die Frequenzweiche, das Gehäuse – ermöglicht es der Elysian 3 den voluminösen Charakter von Instrumenten wie Cello und Bassgitarre zu vermitteln, ohne die Dynamik des musikalischen Vortrags einzuschränken.“

Die Elysian 3-Lautsprecher von Wharfedale sind ab sofort in den Farben Schwarz, Weiß oder Walnuss, handgefertigt in hochglänzendem Klavierlack, zu einem Preis von 7.000 Euro pro Paar im Fachhandel erhältlich. Mitgeliefert werden Spikes aus Edelstahl, passende Untersetzer für empfindliche Böden sowie hochwertige Brücken für das Bi-Wiring-Terminal. Ein Paar weiße Handschuhe vervollständigen das Paket.

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

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Mittwoch, 16 August 2023 01:35

Limitiert: Cayin N30LE

Cayin China feiert sein 30-jähriges Jubiläum und hat daher ein einzigartiges Produkt kreiert. Exklusiv bietet Cayin eine streng limitierte Auflage des brandneuen High-End Röhren HR-Players N30LE und passender „Amber Pearl“ InEars an. Dieses Stück Cayin-Geschichte gibt es für kurze Zeit und zwar bis zum 01.09.2023 zu einem unschlagbaren Sonderpreis.

Der brandneue und auf 300 Stück limitierte Cayin N30LE ist ein hochwertiger tragbarer Röhren-High-Resolution Player, der neueste Technologien und Materialien vereint – kurzum, der perfekte Begleiter für anspruchsvolle Musikliebhaber. Sein außergewöhnliches Schaltungs-Design macht den Player zum klangstarken Begleiter für jeden Musikfan, der auch unterwegs höchste Ansprüche an die Wiedergabequalität stellt. Anders als bei herkömmlichen Kopfhörer-Verstärkern arbeiten sämtliche Sektionen der Ausgangsstufe unabhängig voneinander. Die neue Cross-Stage-Schaltung sorgt für eine deutliche Reduzierung der gesamten THD-Verzerrungen und damit für einen harmonischen Klang auf allen Ebenen.

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Der eigentlich Clou ist eine Cayin-Spezialität: Der N30LE verwendet wie das Flaggschiff unter unseren High-Resolution-Audio-Playern, der Cayin N8ii, eine symmetrische Röhrenverstärkung mit paarweise gematchten KORG Nutube 6P1– eine extrem kompakte, aber leistungsfähige Mobil-Lösung des bekannten Musikinstrumente-Herstellers. Ein vollständig diskreter, symmetrischer NPN/PNP-Push-Pull-Kopfhörerverstärker ermöglicht eine dreifache Timbre-Anpassung aus seiner Röhrenschaltung der 3. Generation. Zur Wahl stehen dem Benutzer die Einstellungen Nutube Classic, Nutube Modern oder Solid-State. Damit kann der Hörer die Tonalität des Geräts personalisieren.

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Ebenso stehen zwei Verstärkermodi (Class A und Class AB) und der duale Ausgangsmodus (P und P+) zur Verfügung. Hiermit bietet Cayin eine einzigartige Vielseitigkeit und Flexibilität in der Klangabstimmung. Denn beim N30LE kann man diese vier Modi in einer beliebigen Kombination verwenden. Mit diesem sogenannten Hyper-Modus lassen sich Kombinationen aus Class A und P+ vornehmen. Dank dieser einzigartigen Technologie lässt der mobile HR-Player die Wahl zwischen verschiedenen Modi unter Verwendung der umschaltbaren Transistor- oder Doppelröhren-Ausgangsstufen. Mit all diesen Kombinationen bietet der Player eine unvergleichliche Klangqualität und eine beeindruckende Dynamik. Dabei werden der statische Betriebsstrom und die Betriebsspannung perfekt aufeinander abgestimmt, um den Klang noch reiner und transparenter zu machen. Das Ergebnis: ein voller, dynamischer Klang.

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Befeuert wird das Klangerlebnis von einem Dual AK4499EQ 32-Bit-DAC, der eine digitale Dekodierung bis zu 32 Bit/768 Kilohertz und DSD bis zu 22,6 Megahertz (DSD512) bietet. Der Cayin N30LE besitzt zahlreiche digitale Ausgänge, darunter I2S (Mini-HDMI), USB Audio (USB-C) und S/PDIF Coaxial (Embedded USB-C). Die analoge Ausgangssektion des Cayin N30LE ist ebenso beeindruckend: Die vollständig diskrete, symmetrische NPN/PNP-Push-Pull-Kopfhörerverstärkung mit ihrer einzigartigen Röhren-Technologie und dem alternativ verwendbaren Transistor-Ausgangszweig spielt sowohl mit dem 3,5-Millimeter-Single-Ended- als auch mit dem symmetrischen 4,4-Millimeter-Kopfhörerausgang zusammen.

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Noch eine Besonderheit: Die Stromversorgung des Cayin besteht aus einer Boost-Schaltung. Die beiden ESS AK4499EQ-DAC-Chips werden hierbei mit einer unabhängigen Stromversorgung für jeden Kanal versorgt. Diese hochwertigen Komponenten gewährleisten eine stabile und saubere Stromversorgung, die eine präzise Signalverarbeitung und Kanaltrennung ermöglicht. Aber nicht nur die Technik des Cayin N30NL begeistert. Schon beim ersten haptischen Kontakt spürt man die unvergleichliche Wertigkeit des mobilen HR-Players. Der N30LE liegt wie ein Goldbarren in der Hand und fasziniert von der ersten Sekunde an durch seine hochwertige Erscheinung. Kein Wunder, das Gehäuse des Players besteht schließlich aus einer Titanlegierung. Dieses Material ist ausgesprochen robust und widerstandsfähig gegen Oxidation und Korrosion! Das üppig dimensionierte Gehäuse bietet Platz für einen großen 5,99-Zoll-Bildschirm und besitzt die bisher größte Akkukapazität unter den tragbaren DAPs. Lange Akkulaufzeiten sind damit garantiert!

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Der bemerkenswerte Player, ist auch in einer auf nur 99 Stück limitierten Edelversion mit „Amber Pearl“ InEars erhältlich. Die „Amber Pearl“, sind ein Kunstwerk an sich. Der Monitor ist ein echter Blickfang und sein Name ist keineswegs zufällig gewählt: Die warme Farbe des Gehäuses erinnert an den edlen Bernstein, während Pearl die 30-jährige Erfolgsgeschichte von Cayin widerspiegelt. Zusätzlich steht Pearl für die unglaubliche Anzahl von 30 elektroakustischen Treibereinheiten, die in den beiden winzigen Gehäuse Platz finden. Mit je 15 Treibereinheiten auf jeder Seite setzt der InEar einen neuen Standard in der Welt der In Ear Kopfhörer. Jede Treiber-Einheit besteht aus 4 Tieffrequenz-BA-Treibern, 2 Mittelfrequenz-BA-Treibern, 2 Hochfrequenz-BA-Treibern, 2 elektrostatischen Ultrahochfrequenztreibern und einem piezoelektrischen Knochenschallelement.

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Der neue Cayin N30LE ist im online shop www.cayin.com und im Fachhandel bis zum 01.09.2023 zum Einführungspreis von 5.000 Eurovstatt der 5400 Euro erhältlich. Der Einführungspreis für das Bundle mit den Amber-Pearl InEars beträgt 13.000 Euro statt 14.500 Euro – rbenfalls befristet bis zum 01.09.2023.

Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
Anschrift An der Kreuzheck 8
61479 Glashütten-Schloßborn
Telefon +49 6174 9554412
Fax +49 6174 9554424
E-Mail info@cayin.com
Web www.cayin.de

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Am vergangenen Wochenende fand erstmals eine World of Headphones außerhalb einer High End statt. Die High End Society hatte das Oktogon auf dem Gelände der als Unesco-Welterbe anerkannten Zeche Zollverein in Essen als stilvollen Veranstaltungsort ausgewählt. Ein attraktives Angebot – und Regenwetter am ersten Tag – sorgten für gute Besucherzahlen.

Das Oktogon bot ein historisches, technisches Ambiente für die Kopfhörermesse
Das Oktogon bot ein historisches, technisches Ambiente für die Kopfhörermesse

Am regen Publikumszuspruch dürfte auch einen Anteil gehabt haben, dass die Veranstaltung eine Woche nach dem Ferienende in Nordrhein-Westfalen stattfand. Außerdem liegt Essen in einem der größten Ballungsräume des Landes mit einem Einzugsgebiet bis in die Niederlande. Auch wenn viele Hersteller und Vertriebe ihre Neuheiten schon im Mai in München präsentiert hatten, gab es dennoch die ein oder andere Premiere. Aber um die sollte es ja primär auch gar nicht gehen. Die Besucher sollten die Möglichkeit haben, die Objekte ihrer Begierde in möglichst entspannter Atmosphäre ausgiebig vergleichen zu können. Und dazu bot die Veranstaltung im Oktogon beste Vorraussetzungen: Es gab eine große Anzahl von Hörplätzen, die fast durchgängig besetzt waren. Nur Fans von In-Ears kamen lediglich an den Ständen von Sennheiser und Final auf ihre Kosten. Denn entweder müssen die Testmodelle immer wieder gereinigt werden oder die Interessenten gleich eigene, für ihre Ohren optimale Passstücke verwenden.

Für einen angeregten Informationsaustausch unter Gleichgesinnten oder kurze Ruhephasen standen im Zentrum der Ausstellungsstände einige Sitzlandschaften bereit. Dennoch gab es bei Stefan Dreischärf, dem Geschäftsführer der High End Society eine leichte Irritation: Die World of Headphones war seine erste Messe, auf der in den Veranstaltungsräumen nicht das kleinste bisschen Musik zu hören war. Der Autor allerdings empfand es als ausgesprochen angenehm, sich umsehen und Informationen sammeln zu können, ohne von „Hotel California“, „Die Tänzerin“ oder „Coal Train“ beschallt zu werden ...

 

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  • Social Introtext Am vergangenen Wochenende fand erstmals eine World of Headphones außerhalb einer High End statt. Die High End Society hatte das Oktogon auf dem Gelände der als Unesco-Welterbe anerkannten Zeche Zollverein in Essen als stilvollen Veranstaltungsort ausgewählt. Ein attraktives Angebot – und Regenwetter am ersten Tag – sorgten für gute Besucherzahlen.

Klangbibliothek.

How Deep Is The Ocean

Tonabnehmer Sumiko Palo Santos Presentation
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (150 Ohm)
Musik „How Deep Is The Ocean“
Downloadgröße 113,6mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Griff

Tonabnehmer Sumiko Palo Santos Presentation
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (150 Ohm)
Musik „Griff“
Downloadgröße 158,7mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Duet

Tonabnehmer Sumiko Palo Santos Presentation
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (150 Ohm)
Musik „Duet“
Downloadgröße 129,2mb
Recorder Nagra VI
 

Bevor das Sumiko Palo Santos Presentation an den neuen deutschen Vertrieb zurück muß, nutze ich die Gelegenheit, die drei üblichen Songs damit aufzunehmen, damit Sie sich im Vergleich mit den anderen Tracks aus der Klangbibliothek ein akustisches Bild von den außerordentlichen Leistungen dieses Systems machen können.

Auch wenn das letzte der drei Lieder die fortlaufende Nummer 100 trägt, sind die Aufnahmen keine reine Routine, abgesehen einmal von der peniblen  Geschwindigkeitseinstellung mit dem Allnic Audio SpeedNic und der Pegeleinstellung an der Nagra VI mit einem RTW-Peakmeter. Mit einer Nadelnachgiebigkeit von acht Mikrometer pro Millinewton sollte das Sumiko in einem schwereren Arm als dem SME V mit seinen etwa elf Gramm effektiver Masse noch ein Stückchen besser klingen. Im Test kann ich auf solche Besonderheiten durch die Auswahl des passeneden Tonarm leicht eingehen, wenn die Vergleichbarkeit mit den anderen hier kostenlos angebotenen Tracks aber gegeben sein soll, muss ich einfach am SME festhalten. Behalten Sie also im Hinterkopf, dass das Palo Santos im passenden Arm noch ein wenig mehr zu leisten im Stande ist. An der allgemeinen Klangcharakteristik dürfen ein paar Gramm zu wenig effektive Masse aber nichts ändern.

Seidem ich die Degritter-Plattenwaschmaschine erworben habe, wasche ich üblicherweise alle LPs vor dem Abspielen – weil das das klangliche Ergebnis ein wenig verbessert. Daran ändere ich bei den drei Testscheiben nichts. So gesehen findet das Palo Santos hier minimal besser Bedingungen vor als die Tonabnehmer vor ihm. Und dritten treibt mich immer noch die Frage um, ob es nicht langsam Zeit für eine Klangbibliothek 3.0 wird, für die die Aufnahmen in 192 Kilohertz oder gleich in DSD gemacht werden. E-mails mit entsprechenden Anregungen Ihrerseits würden mich freuen. Aber genießen Sie erste einmal das Palo Santos.

b_850_0_16777215_10_images_content_basics_23-08-11_klangbibliothek_content.jpg Zur Klangbibliothek...

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Donnerstag, 10 August 2023 00:01

Neue Ferrum Control App

Ab heute bietet Ferrum seine Control-Anwendung für Mac und PC an. Das ist eine App für Windows 10/11 und macOS 10.14 oder höher. Sie ermöglicht es, die Firmware aller Ferrum-Geräte zu aktualisieren. Außerdem hält sie die Geräte dank der Cloud-Technologie von Ferrum auf dem neuesten Stand. Die App gibt's im Apple Mac App Store und im Microsoft Store.

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Die neue Ferrum-Control-Applikation wurde so gestaltet, dass sie dem Look & Feel aller bisherigen Ferrum-Komponenten entspricht. In diesem Sinne fügt sich die Anwendung perfekt in das Ferrum-Ökosystem ein. Mit der Ferrum-Control-App kann man Firmware-Updates und Upgrades direkt aus der Cloud durchführen, so dass es nicht mehr notwendig ist, Dateien herunterzuladen und sie manuell zu installieren. Von nun an genügt ein Mausklick, um HYPSOS, ERCO und WANDLA auf dem neuesten Stand zu halten. Man kann sogar mehrere Ferrum-Geräte gleichzeitig anschließen.

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Weitere Informationen zur Control-Anwendung finden man auf der Support-Seite.

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Über Ferrum: Der Blick auf die Kompetenzen von HEM und die reiche lokale Geschichte der Qualitätshandwerkskunst in der Region Warschau in Polen inspirierte die Idee, eine neue Marke für hochwertige HiFi-Produkte zu schaffen. Die Marke Ferrum wurde Anfang 2020 ins Leben gerufen, um Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Qualität in kompakten und attraktiven Getäten zu vereinen, die sich nur auf eines konzentrieren: das bestmögliche Audioerlebnis zu einem erschwinglichen Preis zu bieten. Mit der Entwicklung von HYPSOS hat Ferrum das Design von Stromversorgungen neu definiert. Mit dem Kopfhörerverstärker OOR hat Ferrum die Messlatte für ein intimes, analoges Hörerlebnis über Lieblingskopfhörer höher gelegt. Mit dem Kopfhörer-DAC/AMP ERCO hat Ferrum eins und eins zusammengefügt, um die Art und Weise, wie man digitales und analoges Audio genießt, für immer zu verändern. Mit dem Flaggschiff DAC/PREAMP WANDLA hat Ferrum den High-End-DAC von morgen schon heute verfügbar gemacht und sein Ökosystem an erschwinglichen, hochwertigen HiFi-Geräten um ein weiteres Element ergänzt. Aufregende zukünftige Produkte werden auf einzigartige, aufregende und neue Weise folgen.

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Über HEM: HEM wurde vor mehr als 20 Jahren von Marcin Hamerla in Warschau, Polen, gegründet, um an der Spitze der Audiotechnologie zu arbeiten. Nach mehreren Projekten für die polnische Regierung verlagerte sich der Schwerpunkt von HEM durch die Zusammenarbeit mit Mytek Digital auf branchenführende Digitaltechnologie. HEM experimentierte mit Hi-Res-Audio und insbesondere mit Master Quality Authenticated Files und stellte unter der Marke Mytek die besten Digital-Analog-Wandler her. HEM ist nicht nur für die Herstellung von Mytek verantwortlich, sondern vertreibt die Marke auch auf den europäischen und fernöstlichen Märkten. Eine weitere Marke im HEM-Vertrieb ist Clarus Cable. HEM hat vor kurzem eine neue, komplett selbst entwickelte Marke für Hifi-Produkte unter dem Namen Ferrum eingeführt, die HEM ebenfalls vertreiben wird. Aufgrund der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung und der Abteilung für Softwareprogrammierung umfasst das Fachgebiet von HEM auch die Herstellung von elektronischen Originalgeräten (OEM) und elektronischen Designs (ODM).

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