Montag, 03 April 2023 08:12

3. Generation der Ansuz PowerSwitches

Ansuz stellt mit Stolz die neue PowerSwitch-Generation der 3-Serie vor. Mit der Integration von technologischen Fortschritten hat Ansuz die Ansuz PowerSwitch-Modelle X-TC, A2 und D2 deutlich verbessert.

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In dem Bestreben, das volle akustische Potenzial von Musik zu erschließen, arbeiten die Ansuz-Ingenieure ständig mit einem aufgeschlossenen, innovativen Ansatz. Diese kontinuierliche Entwicklung bedeutet für Ansuz, dass es nun an der Zeit ist, diese technologischen Fortschritte in der Ansuz PowerSwitch-Serie anzuwenden und zu integrieren. Diese Integration soll einen neuen Standard für höchste Rauschunterdrückung und Resonanzkontrolle setzen. Die Ansuz PowerSwitch-Generation der 3-Serie wurde mit dem Ziel entwickelt, ein sauberes Streaming-Signal für das Hifi-System zu liefern. Um dies zu erreichen, hat Ansuz seine fortschrittlichen und bahnbrechenden Audiotechnologien zur Rauschunterdrückung und Resonanzkontrolle eingesetzt. Das bedeutet, dass praktisch keine störenden Geräusche mehr vom PowerSwitch zu den anderen Audiokomponenten in der HiFi-Anlage übertragen werden. Das eingehende Audiosignal kann sein volles akustisches Potenzial vor einem pechschwarzen Hintergrund uneingeschränkt entfalten. So kommt man in den Genuss einer größeren und authentischeren Klangbühne mit lebendiger Musikalität und sorgfältiger Fokussierung auf subtile und feine musikalische Details.

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Die analoge Dithertechnologie hat ihren Ursprung im Radar, wo sie ein stärkeres Signal und damit eine größere Reichweite ermöglicht. Aktive Teslaspulen senden pulsierende Signale mit genau definierten Frequenzen. Diese Signale werden gegenphasig gesendet. Dieses Prinzip hat Ansuz für seine Audiotechnik übernommen. Dadurch wird das Musiksignal deutlich verstärkt und Hintergrundgeräusche werden eliminiert. Ansuz hat diese Technologie für High-End-Audioanwendungen weiterentwickelt und verfeinert und erst kürzlich die dritte Generation der analogen Dithertechnologie vorgestellt. Diese ist auch im Spitzenmodell der Lautsprecherserie, der Børresen M1, und im Spitzenmodell der Aavik-Verstärker, dem 880, integriert. Selbstverständlich verfügt auch die neue Ansuz PowerSwitch-Generation über die neueste Version der Ansuz Analog-Dither-Technologie.

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Das wichtigste Funktionsprinzip der Ansuz-Tesla-Spule besteht darin, dass zwei Spulen in entgegengesetzter Richtung gewickelt werden: eine Spule und eine Gegenspule. Ansuz nennt dies eine „doppelt invertierte Spule“. Die beiden Spulen führen beide Spannung, und wenn eine der Teslaspulen auf eine Spannungsspitze stößt, wird die Gegenspule aktiviert, um das Rauschen zu beseitigen. Da es sich bei diesen Störspitzen um reine Spannung handelt, die praktisch keine Ladung trägt, ist die Auslöschung recht gut, aber nicht perfekt. Wenn man mehrere Teslaspulen parallel schaltet, wird die Rauschunterdrückung noch weiter verbessert. Die wahrgenommene Schwärze in der Musik wird viel deutlicher spürbar, ebenso wie die Reinheit und Klarheit des Klangs. Im Ansuz Power Switch der dritten Generation werden verschiedene Arten von Teslaspulen verwendet, da sich ihre individuellen Eigenschaften ideal ergänzen und verstärken.

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Ansuz hat die neuen PowerSwitches der dritten Generation auch mit der neuesten und fortschrittlichsten Version der Tesla-Spulen-Technologie ausgestattet: der Ansuz Active Zirconium Anti-Aerial Resonance Tesla Coil. Eine beeindruckende Verbesserung der Anti-Aerial-Resonanzspulen-Technologie von Ansuz basiert auf der Integration eines Zirkoniumstabs in das Design der Anti-Luft-Resonanzspule. Dessen Eigenschaften ermöglichen ein noch nie dagewesenes hohes Maß an Resonanzkontrolle, was zu einem natürlichen Klangbild mit herausragender musikalischer Raffinesse führt. Das Gehäuse des PowerSwitch der dritten Generation wurde entwickelt, um Klangverzerrungen zu vermeiden. Der störende Klangeinfluss, der von dem Material ausgeht, aus dem das Gehäuse besteht – in der Regel Aluminium – resultiert aus dessen mechanischen Resonanzen. Um diese Klangverzerrungen zu eliminieren, verwendet Ansuz einen innovativen Verbundwerkstoff auf natürlicher Basis, der die mechanischen Einflüsse, insbesondere die Hysterese, reduziert. Das klangliche Ergebnis ist deutlich hörbar und stellt einen weiteren markanten Eckpfeiler im Streben von Ansuz nach dem ultimativen Musikerlebnis dar. Die Ansuz PowerSwitches der dritten Generation verfügen über die Line/Stage-Sektion der Ansuz Powerbox. Dieser Powerbox-Teil überträgt das Signal der Ansuz PowerBox auf die fortschrittlichere Ansuz-Kabelserie und sorgt für noch mehr Rauschunterdrückung.

Hersteller
Audio Group Denmark
Anschrift Rebslagervej 4
DK-9000 Aalborg
Web audiogroupdenmark.com

Weitere Informationen

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Freitag, 31 März 2023 01:09

ifi Audio LAN iSilencer

Kürzlich zeigte sich bei der Beschäftigung mit LAN-Filtern, dass diese selbst in Ethernet-Verbindungen, in denen Lichtwellenleiter einen Teil des Signaltransports übernehmen und eine galvanische Trennung bewirken, noch klangliche Verbesserungen bewirken können. Dass die Filter nicht kostspielig sein müssen, beweist ifi mit dem LAN iSilencer.

Wer sich intensiv mit der Wiedergabe von Musik-Files, egal ob sie aus dem Netz gestreamt werden oder von einem heimischen Netzwerk-gebundenen Speicher kommen, beschäftigt hat, hat in den letzten Jahren gewiss gelernt, dass es beim Ringen um Klangqualität vor allem um die größtmögliche Unterdrückung von hochfrequenten Störungen und Rauschen geht. Das ist einer der Gründe dafür, dass anders als bei analogen Quellen bei digitalen Ketten der kürzeste Weg nicht immer der erfolgversprechendste ist. Allerdings sind beispielsweise die Filter von SOtM und die Isolatoren von Waversa – vor allem der in der Reference-Version – nur in einer ebenso kostspieligen wie gut klingenden und recht hochauflösenden Kette sinnvoll einzusetzen, allein schon wegen ihrer Preise zwischen 400 und über 4.000 Euro.

Eine Seite des iSilencers ist als RJ45-Stecker ausgeführt, so dass man für die Verbindung mit dem empfangenden Gerät kein weiteres Kabel benötigt
Eine Seite des iSilencers ist als RJ45-Stecker ausgeführt, so dass man für die Verbindung mit dem empfangenden Gerät kein weiteres Kabel benötigt

Doch nun bietet ifi Audio seinen iSilencer für nicht einmal 90 Euro an. Der bewirkt wie die beiden SOtM-iSO-CATs eine galvanische Entkopplung zwischen den Kabeln und den Geräten, zwischen denen er eingesetzt wird. Im Inneren des iSO-CAT 7 übernehmen vier kleine Trafos diesen Job, beim Sechser sind diese in einem Gehäuse zusammengefasst. Die Herkunft des Trafo-Quartetts ist nicht zu erkennen, das Bauteil im iSO-CAT 6 ist ein HanRun HR602498, der heute wohl nicht mehr angeboten wird. Im iSilencer findet sich ein Pulse HX5084NL. Hinzu kommen noch einige Kondensatoren und zwei weitere Bauteile, deren Bezeichnung so gut wie nicht identifizierbar ist, vermutlich Dioden.

Die Bauform mit RJ45-Stecker und -Buchse legt auch fest, dass der iSilencer nicht am Anfang, sondern am Ende eines Ethernet-Kabels zum Einsatz kommt
Die Bauform mit RJ45-Stecker und -Buchse legt auch fest, dass der iSilencer nicht am Anfang, sondern am Ende eines Ethernet-Kabels zum Einsatz kommt

Anders als die iSO-CATs besitzt der iSilencer keine zwei RJ45-Buchsen, sondern deren eine plus einen RJ45-Stecker. Dadurch spart man sich eine zusätzliche Kabelbrücke, die, wie ein Versuch mit Audioquest-Carbon-Käbelchen statt schnöder Beipack-Strippen zeigte, durchaus einen Einfluss auf die Wiedergabequalität haben. Aber wenn man keine einfachen Kabel aus dem Lieferumfang in den Signalweg zu legen braucht, können sie den Klang auch nicht verschlechtern. Andererseits hilft eine Kabelbrücke gleich welcher Qualität, die Buchse des empfangenen Geräts vor allzu starker Belastung durch schwere Kabel zu schützen. Der iSilencer hingegen wirkt mechanisch eher kontraproduktiv als Hebel. Da ist es ratsam, ihn ein wenig abzustützen – besonders Besitzer von Göbel-Kabeln dürften wissen, wovon ich spreche.


Das zentrale Bauteil im iSilencer ist der Übertrager von Pulse zur galvanischen Trennung
Das zentrale Bauteil im iSilencer ist der Übertrager von Pulse zur galvanischen Trennung

Nachdem ich die entsprechenden Holzklötzchen bereitgelegt habe, höre ich Ravi Shankars „West Eats Meet“, während sich noch der iSO-CAT 7 zwischen dem ADOT-Medienkonverter und Ansuz' PowerSwitch D-TC Supreme befindet, dann ersetze ich das SOtM-Filter durch den iSilencer. Und dieser Wechsel macht sich keineswegs negativ bemerkbar. Das ifi-Filter erweckt sogar den Eindruck, dass die Band das Tempo leicht anzieht und mit mehr Spaß zur Sache geht. Auch bei Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 mit den Duisburger Philharmonikern gibt es so gut wie keinen Unterschied zwischen den beiden Filtern. Wenn überhaupt, erzeugt der iSO-CAT 7 die Illusion einer ein paar Zentimeter tieferen Bühne, was dem ifi spätestens beim Blick auf die Preisschilder aber keineswegs anzukreiden ist.

Auf der zweilagigen Platine befinden sich auch noch sechs Kondensatoren und zwei Dioden
Auf der zweilagigen Platine befinden sich auch noch sechs Kondensatoren und zwei Dioden

Nach etwas längerer Abstinenz greife ich mal wieder zu Abdullah Ibrahim und Ekayas „Calypso Minor“ vom Album Sotho Blue. Dank jeder Menge Druck im Tiefbass, einer schönen Raumillusion, satter Klangfarben und heftiger Transienten wird der Song mit dem iSilencer im Signalweg zum Hochgenuss. Das ist nicht anders, wenn das SOtM-Filter wieder mit im Spiel ist. Wenn ich einen Unterschied benennen müsste, wäre dies nun nur ein ganz klein wenig mehr Luft um die Snare und die Bläser – wobei ich mir aber sicher bin, dass ich die Filter im Blindtest nicht unterscheiden könnte. Zum Abschluss lasse ich mich mal wieder in das Refektorium des Klosters von Noirlac versetzten. Dort improvisiert Patrice Heral auf seinem Schlagwerk und bringt den riesigen Raum zu nachklingen: Und wieder unterscheidet sich die Wiedergabe abhängig davon, welches Filter gerade aktiv ist, nur marginal. Für mich ist der LAN iSilencer in Sachen Klang-Tuning die Entdeckung dieses noch jungen Jahres – selbst wenn der iSO-CAT hier und da noch einen minimalen Vorteil bringt.

STATEMENT

Endlich ist eine der effektivsten klangverbessernden Maßnahmen in digitalen Wiedergabeketten, die galvanische Trennung in der Ethernet-Verbindung, erschwinglich geworden – dank der Fertigung in vergleichsweise riesigen Stückzahlen. Wer den ifi Audio Lan iSilencer in seiner digitalen Kette nicht ausprobiert, ist selber schuld! Sein Preis kann – wie angedeutet – jedenfalls nicht mehr als Gegenargument angeführt werden. Ein Glücksfall!
Gehört mit
NAS Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil, WDMyCloud
Streamer Auralic G2.1 mit 2TB SSD
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil
LAN-Switch Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme, SOtM sNH-10G
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10
Vorstufe Audio Exklusive P7, WestminsterLab Quest
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme, Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2 (2x), Plixir Statement DC, RRossaudio Kabel, SOtM dCBL-BNC75
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Harmonix Room Tuning Disks, Waversa Isolator-EXT-1, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und Plixir Elite BDC, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silence, Eliminator L und Silent Feet 20
Herstellerangaben
ifi LAN iSilencer
Eingang RJ45 Buchse
Ausgang RJ45 Stecker
Geschwindigkeit 1000/100/10 Mbsps
Unterstützte Geräte Notobooks, Router, Switches, WLAN Geräte et cetera
Abmessungen 73,5/19/16 mm
Gewicht 17 g
Preis 90 Euro

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Kürzlich zeigte sich bei der Beschäftigung mit LAN-Filtern, dass diese selbst in Ethernet-Verbindungen, in denen Lichtwellenleiter einen Teil des Signaltransports übernehmen und eine galvanische Trennung bewirken, noch klangliche Verbesserungen bewirken können. Dass die Filter nicht kostspielig sein müssen, beweist ifi mit dem LAN iSilencer.
Donnerstag, 30 März 2023 00:01

Die Pro-Ject Power Box RS2 Sources

Die Power Box RS2 Sources ist ein leistungsstarkes Linearnetzteil für bis zu vier 20V-Quellen der Pro-Ject-RS/RS2-Serie. Sie liefert sauberen Strom an alle Geräte, verbessert die Klangqualität und reduziert die Anzahl der Stecker in der Steckdosenleiste.

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Die Power Box RS2 Sources ist das beste Netzteil für Pro-Ject RS/RS2 Quell-Komponenten. Durch die Platzierung des Netzteils außerhalb der Hauptgehäuses vermeidet sie potenzielle Störgeräusche und Signalverunreinigungen. Linearnetzteile liefern saubere Energie über einen schweren Ringkerntransformator und eine ausgeklügelte Hochkapazitätsfilterung. Die daraus resultierende Klangqualität ist beeindruckend und schlägt normale Schaltnetzteile deutlich. Zusätzlich zu den klanglichen Verbesserungen vermeidet die Power Box RS2 Sources Kabelsalat. Die Power Box RS2 Sources ist in schwarz oder silberfarben erhältlich.

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Die neue Power Box RS2 Sources ist in Europa entworfen und wird von Hand gefertigt. Pro-Ject entwickelt technisch hochwertige Geräte in einem Gehäuse, das nur so groß ist wie nötig. Das spart Rohstoffe, und dank des zeitlosen Designs und des stabilen Aluminiumgehäuses ist die Power Box RS2 Sources wie für die Ewigkeit gebaut. Mit hochwertigen Materialien, Bauteilen und einem durchdachten Design ist Pro-Ject Branchenvorreiter.

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Features

  • versorgt vier 20V-RS/RS2-Geräte
  • eine einzige Stromversorgung für alle RS/RS2-Quellen
  • verbesserte Abbildung und Detailauflösung
  • hochreine, schaltnetzteilfreie Spannungsversorgung
  • Soft-Start-System: kein Einschaltstromstoß
  • Audio-optimierter Ringkerntransformator
  • Haupttrenntransformator mit Kupferfolienabschirmung
  • präzise geregelte Gleichrichtung der Sekundärspannung
  • hohe Filterkapazität (10.000 μF)
  • Kondensatoren mit niedrigem ESR
  • rauscharme Komponenten mit Überspannungsschutz
  • robustes Aluminiumgehäuse schützt vor Störungen
  • erhältlich in schwarz oder silberfarben
  • hergestellt in Europa

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Die Power Box RS2 Sources ist ab April 2023 zu einem Preis von knapp 1000 Euro bei Pro-Ject-Händlern erhältlich.

Vertrieb
ATR - Audio Trade
Anschrift Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Schenkendorfstraße 29
D-45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon +49 208 882660
E-Mail email@audiotra.de
Web www.audiotra.de

Weitere Informationen

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Samstag, 29 März 2003 08:44

PIEGA SA

Hersteller
PIEGA SA
Adresse Bahnhofstrasse 29
8810 Horgen
Schweiz
Telefon +41 44 7259042
Mittwoch, 29 März 2023 08:37

PIEGA Premium Wireless Gen2 Serie

Eine vollwertige High-End-Anlage und flexible, drahtlose Streaming-Lautsprecher: Die neuen Modelle der PIEGA Premium Wireless Gen2 Serie sind beides in einem. Diese Aktivlautsprecher spielen dank hochwertiger Wandlertechnik, Raumeinmessung und geschlossener Boxengehäuse auch bei ungünstiger Aufstellung dynamisch, ausgewogen und impulsgenau.

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Alle drei Modelle sind vielseitig, einfach einzurichten, leicht zu bedienen und lassen sich über das separat erhältliche PIEGA connect plus als Hub drahtlos mit einer Vielzahl von Quellen verbinden. Eine eingebaute Netzwerkfunktionalität und die Kompatibilität zu Apple Airplay, Google Chromecast, Roon Ready, Spotify Connect, DLNA und Bluetooth ermöglichen komfortables Streaming ohne weitere Anpassungen. Per HDMI-ARC kann der Hub an praktisch jede vorhandene Installation mit Fernseher angeschlossen werden. Klassische Analog- und Digitaleingänge machen jede PIEGA Premium Wireless Kombination zu einer audiophilen Komplettanlage, die keine Grenzen bei der Auswahl der Musikquellen setzt.

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Die gesamte Technik des Vorverstärkers, HiRes-D/A-Wandlers und der Steuerung ist im kompakten PIEGA connect plus verbaut. Diese drahtlose Schaltzentrale kann verdeckt in der Nähe einer kabelgebundenen Quelle, etwa dem Fernseher oder dem Computer, installiert werden. Eine bidirektionale Funkfernbedienung oder die Smartphone PIEGA Control App für iOS- und Android-Geräte machen die komfortable Bedienung zum Kinderspiel. Die Weiterleitung der Musiksignale an die Aktivlautsprecher erfolgt unkomprimiert und drahtlos mit einer Auflösung von bis zu 96 Kilohertz und 24 Bit. Außer einem Stromkabel benötigen die Lautsprecher weder Anschlüsse noch weitere Komponenten zum Aufbau einer eleganten High-End-Anlage.

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Die vollaktiven High-End-Lautsprecher Premium 301 Wireless Gen2, Premium 501 Wireless Gen2 und Premium 701 Wireless Gen2 liefern raumfüllenden und detailreichen Klang auch in akustisch schwierigen Umgebungen. Mit der Einführung der zweiten Generation verzichtet PIEGA auf Bassreflextechnik, was der Impulswiedergabe und Tieftonpräzision zugute kommt und größere Flexibilität bei der Aufstellung, etwa in einer Raumecke, ermöglicht. Über die iOS-Variante der PIEGA Control App und ein iPhone lässt sich zudem eine Einmessung an die vorhandene Raumakustik und die Aufstellung im Frequenzbereich unter 500 Hertz vornehmen. Weitere klangliche Anpassungen an den Hörgeschmack und die Raumakustik in Mittel- und Hochton sind mit dem Equalizer in der App möglich.

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Klassische Lautsprechertechnik in Manufakturqualität: Alle drei Modelle sind mit in der Schweizer Manufaktur gefertigten Linear Drive Ribbon Hochtönern ausgestattet. Die von PIEGA selbst entwickelten und im Haus handgefertigten Planar-Hochtöner sind für ihren luftigen, fein aufgelösten und impulsgenauen Klang berühmt. Das weltweit geschätzte Siegel „Made in Switzerland“ bürgt für höchste Qualität und Fertigungsgenauigkeit. Die Premium 501 Wireless Gen2 und 701 Wireless Gen2 sind in vollaktiver 3-Wege-Technik aufgebaut und steuern Tieftöner, Mitteltöner und Hochtöner mit jeweils eigenen Verstärkerzweigen an. Eine Gesamtleistung von 180 respektive 200 Watt bei den Standlautsprechern und 100 Watt beim Kompaktmodell lässt ausreichend Spielraum für sehr dynamische Musikwiedergabe. Die Standlautsprecher sind gegenüber der ersten Generation mit zusätzlichen Tieftönern ausgestattet, um die Dynamikreserven der bisherigen Bassreflexmodelle mit der Präzision geschlossener Bassgehäuse verbinden zu können. Die PIEGA Premium Wireless Gen2 Serie ist in einem nahtlosen Aluminiumgehäuse gehalten und wird in der Manufaktur in Horgen am Zürisee von Hand gefertigt. Alle Modelle sind in Alu-Oberfläche gebürstet, schwarz eloxiert oder weiß lackiert erhältlich.

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Preise, Ausführungen und Verfügbarkeit

  • Die PIEGA Premium Wireless Produkte sind bei autorisierten Fachhändlern ab sofort erhältlich. Alle Preise verstehen sich pro Stück:
  • PIEGA Premium 301 Wireless Gen2: 1475,00 / 1675,00 Euro (Alu / schwarz, weiß)
  • PIEGA Premium 501 Wireless Gen2: 2975,00 / 3175,00 Euro (Alu / schwarz, weiß)
  • PIEGA Premium 701 Wireless Gen2: 3750,00 / 3950,00 Euro (Alu / schwarz, weiß)
  • PIEGA connect plus: 590,00 Euro
  • PIEGA connect (Transmitter ohne Streaming): 290,00 Euro

Hersteller
PIEGA SA
Adresse Bahnhofstrasse 29
8810 Horgen
Schweiz
Telefon +41 44 7259042

Weitere Informationen

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Dienstag, 28 März 2023 00:01

rooExtend

Vor einiger Zeit war Dr. Carl-Werner Oehlrich bei mir zu Besuch, um mir seine aktuelle Entwicklung rooExtend, eine Suite von Anwendungen für Roon, persönlich vorzustellen. Es wurde ein interessanter, längerer Abend und ich habe viel gelernt.

Dr. Carl-Werner Oehlrich ist Ingenieur, Informatiker, Entwickler des AudioVolver Raumkorrektursystems, Geschäftsführer der definiteAudio GmbH und nicht zuletzt Highender. Privat betreibt er ein ebenso optisch graziles wie technisch ausgefeiltes Hornsystem mit Breitband-Chassis der Firma AER und zwei Subwoofern. Darüber hinaus ist er, wie er selber sagt, ein begeisterter Nutzer von Roon. Und genau da liegt der Anknüpfungspunkt: rooExtend ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine Suite von Anwendungen, mit denen Roon-Nutzer erhöhten Bedienkomfort zur einfachen, flexiblen Steuerung der Software erhalten sollen.

Die Grafik zeigt eindrucksvoll, um wie viele Möglichkeiten Roon durch rooExtend erweitert werden kann
Die Grafik zeigt eindrucksvoll, um wie viele Möglichkeiten Roon durch rooExtend erweitert werden kann

Ich bin zunächst etwas skeptisch, steht doch Roon eher im Ruf eines in sich geschlossenen Systems. Doch ich dann erfahre ich im Gespräch mit Dr. Oehlrich, dass das so nicht ganz richtig ist. So bietet Roon von Anfang an die Möglichkeit, so genannte Roon Extensions zu implementieren, um die Funktionalität der Software von Roon auf vielfältige Weise zu erweitern. Interessanterweise haben bisher noch nicht allzu viele Unternehmen oder Entwickler von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Entstanden ist rooExtend im ersten Corona-Lockdown zunächst als DIY-Projekt für technisch versierte Selbstbauer, die mit dem Bastelcomputer Raspberry Pi, dem „Programmieren“ von SD-Speicher-Karten und der Inbetriebnahme solcher Lösungen vertraut sind. Zwischenzeitlich ist daraus ein fix und fertiges, professionelles Plug-and-play-Produkt entstanden. „rooExtend Extension Box for Roon“ heißt etwas umständlich die dazugehörige Hardware. Das ist kein Raspi mehr, sondern ein professioneller Mini-Industrie-PC in einem schicken kleinen, passiv gekühlten Ganzmetallgehäuse. Das Kästchen mit Abmessungen von gerade einmal 6 mal 6,1 mal 2,8 Zentimetern besitzt zwei Ethernet-Eingänge sowie einen USB-Eingang. Die Software befindet sich auf einer Micro SD-Karte, die in den entsprechend Slot auf der Vorderseite des Geräts eingeschoben wird und die wir am besten nicht anrühren.

Auf dieser Hardware läuft nun der so genannte rooExtend-Server, der die Basis für alle rooExtend-Anwendungen ist. Dabei handelt es sich um eine auf das Minimum abgespeckte Linux-Distribution mit den verschiedenen Roon-Erweiterungen, bei der wir uns Nutzer in keiner Weise mit den Feinheiten der Programmierung oder einer komplexen Konfiguration auseinandersetzen müssen. Alle rooExtend-Erweiterungen werden innerhalb von Roon im Menüpunkt „Einstellungen/Erweiterungen“ angezeigt und dort werden auch die individuellen Einstellungen für die jeweilige Erweiterung vorgenommen. Roon bleibt damit die zentrale Anwendung, mit der wir alles steuern. Durch automatische Software-Updates – immer nachts zwischen 2:00 und 4:00 – ist die rooExtend-Box immer auf dem aktuellen Stand, ohne dass wir uns um irgendetwas kümmern müssen. Das gilt auch für neu erscheinende Roon-Erweiterungen, die immer automatisch auf die rooExtend-Box aufgespielt werden.

Die Ansicht der verschiedenen RooExtend Applikationen direkt in Roon
Die Ansicht der verschiedenen RooExtend Applikationen direkt in Roon


Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach. Ich verbinde den mit „WAN“ beschrifteten Ethernet-Eingang mit meinem Audio-Netzwerk und stecke den mitgelieferten USB-Bluetooth-Adapter samt Antenne ein. Was jetzt noch fehlt, ist ein passendes USB-Netzteil, das aus guten Gründen nicht im Lieferumfang enthalten ist. Aber es findet sich sicherlich inzwischen in jedem Haushalt ein geeignetes altes Smartphone-Ladegerät, mit dem man starten kann. Da Sie inzwischen meine „Allergie“ gegen diese kleinen Stecker-Netzteile kennen, wird es Sie nicht verwundern, dass ich stattdessen das Kästchen an mein HDPLEX-Netzteil anschließe. Nach etwa einer Minute ist die rooExtend-Box betriebsbereit und zeigt dies durch regelmäßiges langsames Blinken der roten LED an der Vorderseite an. Anschließend starten wir Roon und rooExtend wird als Erweiterung erkannt. Jetzt noch rooExtend aktivieren und es erscheinen alle von rooExtend bereitgestellten Roon-Erweiterungen. Zum Start bietet rooExtend zunächst 60 Tage freies Testen für alle Funktionen, bevor für die verschiedenen Funktionen eine Lizenzgebühr zu entrichten ist. Was mir gut gefällt: Mein bestens funktionierendes Roon Setup mit Roon Core auf meinem Audioserver und Diretta Lucia Piccolo Bridge muss ich nicht anfassen.

Nach dieser Vorarbeit können wir jetzt die verschiedenen rooExtend Anwendungen einmal genauer unter die Lupe nehmen. Mich hat bisher immer ein wenig gestört, dass es bei Verwendung der DSP-Lautstärkefunktion von Roon keinen physischen Lautstärkeregler gibt. Und genau an dieser Stelle kommt rooDial ins Spiel. Damit können wir ein Microsoft Surface Dial als Steuergerät für Roon nutzen. Eigentlich ist das Microsoft Surface Dial als Ergänzung zu Maus und Stift für die Surface Geräte gedacht. Mit rooExtend haben wir damit jetzt einen schicken Hardware-Lautstärkeregler, der darüber hinaus noch einige praktische Zusatzfunktionen bietet. Einmaliges Drücken auf die Oberseite schaltet zwischen Wiedergabe/Pause um, zweimaliges Drücken springt vorwärts und dreimaliges Drücken springt zurück. Alle Funktionen sind frei konfigurierbar. Das funktioniert im Alltagsbetrieb richtig gut, wenn man, wie ich, das Dial in Griffweite zum Hörplatz platziert. Wenn wir dann noch die Musiktitel für unsere abendliche Hörsession in die Warteschlage stellen, können wir Tablet oder Smartphone vergessen und den Rest des Abends Musik genießen und ausschließlich mit dem Dial steuern.

Das Dial lässt sich in den Einstellungen von rooDial individuell konfigurieren
Das Dial lässt sich in den Einstellungen von rooDial individuell konfigurieren

Das Microsoft Surface Dial kommuniziert über Bluetooth mit der rooExtend-Box. Um diese Kommunikation aufzubauen, muss das Microsoft Surface Dial einmalig mit der rooExtend-Box gepaart werden. Das will anfangs so gar nicht funktionieren, bis ich auf die Idee komme, einmalig Bluetooth auf allen anderen, in meinem Hörraum befindlichen Geräten abzuschalten. Und schon klappt’s. Noch mehr Möglichkeiten zur Steuerung von Roon bietet die SpaceMouse Wireless von 3dConnexion mit der Erweiterung roo6D, die mir Dr. Oehlrich während seines Besuchs vorführt. Die SpaceMouse ist eigentlich ebenfalls als Ergänzung zur Eingabe via Maus und Stift speziell für die Navigation in 3D-Anwendungen gedacht. Gefühlt handelt es sich dabei eher um einen Joystick und ich bin anfangs recht skeptisch, ob das funktionieren kann. Doch im praktischen Betrieb erweist sich die SpaceMouse als echte Alternative zum Dial, mit der sich Roon ebenfalls hervorragend steuern lässt. Wer hätte das gedacht!

Doch Dr. Oehlrich hat sich das Highlight für die Steuerung von Roon, was Design, Haptik, Verarbeitung und Funktionalität betrifft, bis zum Schluss aufgespart: das Nuimo Control in Kombination mit rooNuimo. Das Nuimo vom deutschen Hersteller Senic ist eigentlich zur Steuerung von Sonos-Systemen gedacht und leider nur noch gebraucht zurecht happigen Preisen zu bekommen. Aber glauben Sie mir, das Teil ist es wert. Durch Drehen am Ring des Nuimo wird die Lautstärke geändert, die dann im Display des Nuimo angezeigt wird. Zusätzlich hat das Gerät eine berührungsempfindliche Oberfläche. Diese unterstützt Wischgesten und kann links, rechts und unten berührt werden, um verschiedene Aktionen auszulösen. Daneben kann auf die Oberfläche auch gedrückt werden, was Stop/Play umschaltet. Und alle Funktionen sind auch hier wieder frei konfigurierbar. Aber rooExtend hat noch mehr auf dem Kasten als nur die Lautstärkeregelung. Ein echtes Highlight, dessen Vielfältigkeit sich mir erst auf den zweiten Blick erschlossen hat, ist rooPlay. Damit können wir fast jedes beliebiges USB-Audio-Signal über die rooExtension Box in Roon einspeisen!


Die für rooPlay angelegte Radiostation erscheint in Roon unter „My Live Radio“
Die für rooPlay angelegte Radiostation erscheint in Roon unter „My Live Radio“

Vielleicht kommt Ihnen folgendes Szenario bekannt vor. Ein Bekannter schaut bei Ihnen mit einer besonderen CD vorbei, die in den üblichen Streaming-Portalen nicht verfügbar ist. Einen CD-Spieler besitzen Sie schon länger nicht mehr. Und jetzt? CD rippen,auf die Festplatte kopieren und in Roon importieren? Wie einfach wäre es stattdessen, einfach mal kurz ein CD-Rom-Laufwerk über USB anzuschließen und CD direkt abzuspielen. Genau das geht mit rooPlay. Dazu greift Dr. Oehlrich bei rooExtend ganz tief in die Trickkiste und emuliert eine Internet-Radiostation in Roon. Dazu muss in Roon unter „Mein Live Radio“ eine spezielle Radiostation für rooPlay eingerichtet werden. Die Einrichtung erfolgt einmalig und ist in der guten gemachten Anleitung zu rooExtend ausgezeichnet beschrieben und hat auf Anhieb funktioniert. Wenn wir jetzt an unserer rooExtend-Box ein CD-ROM-Laufwerk über USB anschließen, genügt es, eine CD einzulegen und – falls vorhanden – die Schublade des CD-Laufwerks zu schließen. In Roon wird automatisch die Wiedergabe über die rooPlay Radiostation gestartet und nach der Ladezeit von etwa 25 Sekunden hören wir die Audio-CD über die in rooPlay eingestellte Wiedergabezone. Titel und ähnliche Informationen werden natürlich nicht angezeigt und die Navigation ist etwas eingeschränkt, aber die Wiedergabe unserer CD funktioniert einwandfrei.

Die für rooPlay angelegte Radiostation ist abspielbereit
Die für rooPlay angelegte Radiostation ist abspielbereit

Statt eines CD-Laufwerks können wir aber auch einen Analog/Digital-Wandler mit USB-Ausgang verwenden, an dem eine analoge Quelle angeschlossen ist. Analoge Quellen digitalisieren, um sie in Roon wiederzugeben – ja geht’s noch, was macht denn das für einen Sinn? Gemach, gemach: ein praktischer Anwendungsfall könnte sein, wenn wir die in Roon eingebaute DSP-Engine als Entzerrung für unseren Kopfhörer oder zur Raumanpassung verwenden. Oder Stichwort Multiroom: Wir möchten unsere analogen Quellen auch einmal im Büro oder im Schlafzimmer hören. Darüber hinaus können wir Musik, die in rooPlay eingespeist wird, zeitgleich zum Abspielen auf einen USB-Memory-Stick aufzeichnen. Mit dieser Funktion ist es beispielsweise möglich, Schallplatten unkompliziert während des Abspielens in bester Audioqualität zu digitalisieren. Ich habe diese Funktionalität mit einer einfachen Pro-Ject Record Box E ausprobiert, die mir der Vertrieb Audio Trade für diesen Zweck freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat. Die Record Box ist ein externer Phono-Vorverstärker mit A/D-Wandler, der neben einem Analogausgang auch einen USB-Audio-Ausgang zur Verfügung stellt. In rooPlay können wir wählen, mit welcher Abtastrate unser Audio-Interface arbeiten soll. Natürlich hängt das erzielte Ergebnis entscheidend von der Qualität des verwendeten A/D-Wandler ab, die es in allen erdenklichen Qualitäts- und Preisstufen gibt. Ein Nachteil der kleinen rooExtension Box sei an dieser Stelle nicht verschwiegen. Bei intensiver Nutzung aller Möglichkeiten von rooExtend kann es notwendig werden, dass wir mehr als den einen USB-Eingang der rooExtend-Box benötigen. Wir müssen dann mit einem aktiven USB-2- oder USB-3-HUB arbeiten. Das bedeutet ein weiteres Netzgerät und weitere Verbindungen, was den Kabelverhau beträchtlich erhöhen kann.

In meinem iPhone habe ich als externen Lautsprecher rooExtend gewählt
In meinem iPhone habe ich als externen Lautsprecher rooExtend gewählt


Doch zurück zu rooPlay, denn da gibt es noch eine weitere coole Funktionalität. Wir können damit von Apple Geräten, wie Mac-Computer, iPhone oder iPad, Musik direkt in Roon „hineinspielen“. Dazu wählen wir im Verbindungsmenü unseres Apple-Gerätes den externen Lautsprecher „rooExtend“ aus. Damit können wir jetzt nicht nur auf unseren Apple Geräten gespeicherte Musik über Roon wiedergeben, sondern alle über die Apple Geräte zugängliche Audioquellen, also auch an sich mit Roon inkompatible Streaming-Dienste wie Spotify oder Apple Music. Roon arbeitet bekanntlich mit vielen Geräten zusammen, verweigert sich aber dem gebräuchlichsten Standard UPnP/DLNA hartnäckig, den gerade viele, schon ältere Geräte beherrschen. Mit der Roon-Erweiterung rooUPnP ist es möglich, auch UPnP Geräte zusammen mit Roon zu betreiben. Auch für diesen Fall hat Dr. Oehlrich eine clevere Lösung gefunden. Dazu müssen wir zunächst in Roon die Unterstützung für „Squeezebox“ aktivieren. Wenn wir danach in Roon auf „Einstellungen/Audio“ gehen, erscheinen nach einiger Zeit unsere UPnP Geräte unter der Rubrik „Squeezebox“. Roon spielt nun im Squeezebox-Protokoll in die rooExtend Box, die das Signal dann in UPnP/DLNA verlustfrei weiterreicht.

Ein Titel aus meiner Mediathek auf dem iPhone wird über rooExtend an Roon gestreamt
Ein Titel aus meiner Mediathek auf dem iPhone wird über rooExtend an Roon gestreamt

Und noch etwas hat mir Dr. Oehlrich bei seinem Besuch eindrucksvoll demonstriert: Die Steuerung von Roon über eine Apple-Watch mit Hilfe von rooWatch. Diese Anwendung besteht aus zwei Teilen: der Roon-Erweiterung rooWatch in der rooExtend-Box und der rooWatch App, die aus dem App Store auf der Apple-Watch installiert werden muss. Damit wird das Krönchen an der Seite der Watch zum Lautstärkeregler und die Lautstärke wird auf dem Bildschirm der Apple-Watch angezeigt. Daneben werden Titel, Künstler, Spielzeit und vieles mehr auf dem Bildschirm visualisiert. Darüber hinaus kann Roon damit jetzt auch per Siri-Sprachsteuerung bedient werden. Wir sollten auch noch über die Musikwiedergabe mittels der rooExtend-Box sprechen kommen. In der Box ist neben der Roon Bridge auch der Network Audio Adapter (NAA) für den HQPlayer der Firma Signalyst integriert. Die rooExtend-Box kann daher als Roon Wiedergabegerät oder als HQPlayer Wiedergabegerät für USB-DACs verwendet werden. Der Betrieb als Wiedergabegerät ist immer möglich, auch ohne die Lizensierung irgendeiner Roon-Erweiterung der rooExtend-Box. Ich habe die rooExtend-Box als Roon Bridge anstelle meiner Diretta Lucia Piccolo Bridge ausprobiert und bin von dem klanglichen Ergebnis sehr angetan, insbesondere wenn die rooExtend-Box von einem guten Linear-Netzteil versorgt wird.

Lassen Sie uns zum Abschluss mit Dr. Oehlrich noch auf einen Blick auf zukünftige Projekte werfen: rooHead ist eine Roon Extension, die Equalizer in Referenzqualität für mehr als 4000 Kopfhörer basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Firma Harman berechnet. Mit rooHead sollen diese Equalizer nun von jedem Roon-Nutzer einfach genutzt werden können. Wie ich vom Vertrieb Audiotrade erfahren habe, steht die Freigabe dieser Erweiterung unmittelbar bevor. Und dann wird mit rooRoom sicherlich noch etwas zur Raumentzerrung kommen – Audiovolver in moderner Form lässt grüßen.

STATEMENT

rooExtend erweitert Roon um viele interessante Funktionalitäten, wie komfortable Hardware-Lautstärkeregler, Zuspielung von CD und analogen Quellen über A/D-Wandler oder die Steuerung per Apple Watch inklusive Siri Sprachassistent. Dazu nutzt rooExtend in cleverer Art und Weise in Roon bereits vorhandene Schnittstellen und Funktionalitäten und bleibt damit quasi im „Roon-Standard“, was sicherlich nicht unwesentlich zur hohen Stabilität der Anwendungen beiträgt.
Gehört mit
Computer Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 und 2019 mit AudiophileOptimizer 3.0, JPLAY USB Card, HDPLEX 400W ATX Linear-Netzteil und HDPLEX 200W Linear-Netzteil, Diretta Lucia Piccolo Bridge, LattePanda Alpha 864s mit Intel 8th m3--8100y mit Diretta Target Bridge oder Volumio mit HDPLEX 200W Linear-Netzteil
Software JPLAY Femto, JPLAY femtoServer, JPLAY iOS App, Upplay, JRiver Media Center 24, MinimServer, Roon Server, Volumio
LAN Switch SOtM sNH-10G i
10-MHz-Clock SOtM SCLK-OCX10
USB SOtM USB Hub tX-USBultra
D/A-Wandler PS Audio DirectStream DAC
Plattenspieler Platine Verdier
Tonarm Souther TRIBEAM
Tonabnehmer Clearaudio Veritas
Vorstufe Erno Borbely , Omtec Anturion
Endstufe Stax DA-80m, Omtec CA 25
Lautsprecher Børresen 01 Cryo Edition, 2 x Velodyne Subwoofer DD-10+, Audioplan Kontrapunkt IV
Kabel und Zubehör Van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable, SOtM dBCL-BNC, Audioquest Niagara 5000
Herstellerangaben
rooExtend Extension Box for Roon
Gewicht 250 g
Abmessungen 60/61/28 mm (L/B/H)
Preise 500 Euro (rooExtend Extension Box for Roon), 12-75 USD (Apps), ca. 100 Euro (Microsoft Surface Dial), ca. 177 Euro (SpaceMouse Wireless)

Vertrieb
ATR - Audio Trade
Anschrift Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Schenkendorfstraße 29
D-45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon +49 208 882660
E-Mail email@audiotra.de
Web www.audiotra.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/23-03-28_rooextend
  • Social Introtext Vor einiger Zeit war Dr. Carl-Werner Oehlrich bei mir zu Besuch, um mir seine aktuelle Entwicklung rooExtend, eine Suite von Anwendungen für Roon, persönlich vorzustellen. Es wurde ein interessanter, längerer Abend und ich habe viel gelernt.
Montag, 27 März 2023 00:55

iFi LAN iSilencer

iFi Audio entwickelt und fertigt Produkte, die helfen die Audioqualität zu verbessern. Zwei der beliebtesten Produkte in diesem Bereich sind der iSilencer+ und der iDefender+. Nun wird die Familie um den Lan iSilencer ergänzt. Er soll für mehr Transparenz und Dynamik und für klarere Höhen sorgen, so dass die Musik lebendiger und offener klingt.

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Der LAN iSilencer wird zwischen Router, Netzwerk-Switch oder einer Ethernet-Wandsteckdose und Ihrem Streamer / DAC gesteckt und benötigt keine eigene Stromversorgung. Immer mehr Musikliebhaber entscheiden sich für Musikstreaming als primäre Audioquelle. Oft sind die Streamer über ein Ethernet-Kabel mit dem Netzwerkrouter verbunden, um die Musik in das Audiosystem zu bringen. Ethernet-Schnittstellen können hochauflösende Audiodaten mit maximaler Auflösung weiterleiten und ermöglichen eine bitgenaue Übertragung der ursprünglichen Quelldaten. Da diese Computerschnittstelle nicht speziell für Audio entwickelt wurde, ist sie anfällig für elektrische Störungen, die die Klangqualität beeinträchtigen. Nicht alle dieser Störungen entstehen durch die Stromversorgung des Routers. Der LAN iSilencer entfernt diese elektrischen Störungen, die das Audiosignal verzerren und setzt das klangliche Potenzial der angeschlossenen Geräte frei.

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Der Lan iSilencer zeichnet sich durch galvanische Trennung des Netzwerksignals aus. Er unterstützt Gigabit Ethernet ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Er besteht aus einer abgeschirmten Buchse und einem Stecker mit integrierten Erdungsanschlüssen, die externe Störungen blockieren, Paketverluste minimieren und eine stabile Signalübertragung gewährleisten.

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Der LAN iSIlencer isoliert und entfernt Systemrauschen und reduziert gleichzeitig den Gesamt-Jitter im System – eine Form von digitaler Verzerrung, die zu Zeitablauf-Fehlern führt und kalten, scharfen Klang verursacht. Zudem gleicht er das Signal mit Hilfe der REbalance-Technologie von iFi aus, die sicherstellt, dass das vom Streamer empfangene digitale Signal identisch mit der ursprünglichen Quelle ist.
Der LAN iSilencer von iFi Audio ist ab sofort für 89 Euro erhältlich.

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/23-03-27_ifi
Freitag, 24 März 2023 01:51

Lotoo PAW D1

Das kleine Kästchen erinnert mich an die Anfänge von Computer-Hifi, mit dem ich mich ab der zweiten Hälfe 2009 beschäftigte. Damals waren D/A-Wandler mit USB-Eingang eher selten, während man im Pro- und Apple-Umfeld Firewire propagierte. Der USB-auf-AES/EBU- respektive -S/PDIF-Umsetzer von Lotoo akzeptiert PCM bis 192 Kilohertz, und auch DSD64.

Ein Grund dafür, dass ich den PAW D1 bestellte, ist, dass mich alle Geräte des chinesischen Herstellers Lotoo, der übrigens auch den Digitalrecorder LB für Nagra fertigte, rundum überzeugt haben, sei es der Handheld-Recorder PAW 1 oder die mobilen Wandler PAW S1 und PAW S2. Darüber hinaus hebt der deutsche Vertrieb audioNEXT auf seiner Website hervor, dass der PAW D1 mit einem ADI Blackfin 706 DSP-Chip arbeite und über eine hochpräzise Clock, die AK8142 von AKM, verfüge und dem nachfolgenden Wandler so ein sehr sauber getaktetes Signal anbieten könne. Dass Reclocker wie der Mutec oder der Audiobyte Hydra Z dem Klang zuträglich sind, dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Vielleicht kann der PAW D1 ja auch in dieser Disziplin punkten. In diesem Falle wäre er dann nicht nur eine Problemlösung wie früher der M2TECH/Manunta hiFace und heute der hiFace Two, um als eine Art Adapter zwischen dem USB-Ausgang einen Computers und einem Wandler ohne USB-Eingang zu fungieren.

Die drei Ausgänge und die beiden Schalter geben wenig Rätsel auf. Wenn „DoP“ gewählt ist, gibt der Lotoo DSD64-Files ohne Umwandlung als DSD-Signal aus
Die drei Ausgänge und die beiden Schalter geben wenig Rätsel auf. Wenn „DoP“ gewählt ist, gibt der Lotoo DSD64-Files ohne Umwandlung als DSD-Signal aus

Der PAW D1 besitzt ein recht schweres Vollmetallgehäuse und einen USB-C-Eingang. Ein USB-A-auf-C-Kabel liegt ihm bei. An Ausgängen steht eine XLR-Buchse für das AES/EBU-Format und ein Cinch- und ein Toslink-Anschluss für S/PDIF zur Verfügung. Ob das Signal am symmetrischen oder am unsymmetrischen und optischen Ausgang bereit gestellt wird, bestimmt einer von zwei Kippschaltern. Mit dem zweiten muss man dem PAW mitteilen, ob von DSD-Files ein PCM- oder DSD-Signal in DoP ausgegeben wird. In einer nicht rastenden Position lässt sich mit dem Schalter auch ein Firmware-Update initiieren. Noch ein Wort zu den Abtastraten: Lotoo gibt für PCM 192 Kilohertz bei 24 Bit und für DSD over PCM (DoP) 2,8 Megahertz an, auf der Website von audioNEXT werden doppelt so hohe Abtastraten genannt. Wenn man DSD64 über PCM verwendet, muss der empfangende Wandler zwar in der Lage sein, ein natives DSD-Signal mit 5,6 Megahertz zu verarbeiten. Aber das ändert nichts daran, dass der PAW D1 DSD über PCM nur mit 2,8 Megahertz ausgibt – wenn denn der zweite Kippschalter auf „DoP“ steht. Datenströme mit 5,6 Megahertz werden unabhängig von der Schalterstellung auf PCM mit 24 Bit und 176,4 Kilohertz umgerechnet. Aber das übernimmt schon Audirvana 3.5.50, das die maximal verfügbaren Abtastraten des PAW D1 erkennt und das Signal entsprechend ausgibt. Bleibt nur noch zu klären, ob das Lotoo-Kästchen auch eine klangliche Verbesserung bewirken kann, wenn das Signal statt direkt aus dem USB-Ausgang des Laptops über den PAW D1 und beispielsweise ein AES/EBU-Kabel zum Wandler gelangt. Bei Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 in der Version mit dem Duisburger Philharmonie Orchester sind die Unterschiede extrem gering: Nach mehrmaligem Umstöpseln bin mir jedoch sicher, dass die Instrumente und Instrumentengruppen von ein wenig mehr Luft umgeben zu sein scheinen, wenn der Mytek direkt mit dem MacBook verbunden ist. Bei Stevie Ray Vaughans „Tin Pan Alley“ hingegen wirken die Stimme und die Instrumente dank des PAW D1 ein wenig näher, griffiger und konkreter. Ja, die Wiedergabe gerät sogar noch einen Tick dynamischer: Hier ziehe ich den „Umweg“ über den Lotoo vor. Da der Stealth einerseits zwar sehr hochauflösend, andererseits aber recht wirkungsgradschwach und daher schwer zu treiben ist, entlaste ich den Mytek und schleife zwischen ihm und dem Dan Clark SPLs Phonitor x ein. Der kommt mit dem anspruchsvollen Stealth bestens zurecht und könnte deshalb vielleicht noch mehr Unterschiede zwischen den beiden Ansteuerungsvarianten für den Brooklyn DAC enthüllen.

Der PAW D1 empfängt seine Signale über eine USB-C-Buchse. Ein entsprechendes Kabel gehört zum Lieferumfang
Der PAW D1 empfängt seine Signale über eine USB-C-Buchse. Ein entsprechendes Kabel gehört zum Lieferumfang

Ich bleibe bei etwas raueren Sounds und spiele nach Jahren mal wieder einen meiner damaligen Lieblingstitel von Tom Waits: „Goin Out West“ vom Album Bone Machine. Der Drive und die Energie des Song ziehen mich auch über Phonitor – mit eingeschalteter Matrix – und Stealth sofort wieder in den Bann der schrägen Stimme, der polternden Drums und der teils sägenden E-Gitarre: Da kann ich einfach nicht bewegungslos hinter dem Laptop verharren. Das fällt ein Stückchen leichter, wenn das Signal aus dem Computer per USB direkt zum Mytek gelangt: Zwar scheinen die Gitarren-Sounds zu Anfang von ein wenig mehr Hall umgeben zu sein, aber die Band hat wohl einen Gang zurückgeschaltet. Emotional kommt einfach mehr rüber, wenn der PAW D1 im Spiel ist. Bei Mahlers Symphonie Nr. 3 unter dem Dirigat von Mariss Jansons ist es für mich fast unmöglich mich für eine Variante zu entscheiden: Ohne den PAW scheint mir der Raum ein wenig tiefer zu sein, mit ihm kommen die Pauken mit mehr Druck und die Interpretation besitzt eine Spur mehr Dramatik.

STATEMENT

Der Lotoo macht nicht nur D/A-Wandler ohne USB-Eingang für Computer-Hifi tauglich, wobei er sogar die Wiedergabe von DSD erlaubt. Er klingt keinen Deut schlechter als ein guter integrierter USB-Eingang: Damit ist er alles andere als eine Notlösung und sehr empfehlenswert!
Gehört mit
Computer MacBook Pro 16“, 2021, macOS Ventura 13.2.1
Datenspeicher Lacie „Porsche Design“, 2TB
USB-C-Hub Sitecom
D/A-Wandler / Kopfhörerverstärker Brooklyn DAC+
Kopfhörerverstärker SPL Phonitor x
Kopfhörer Dan Clark Audio Stealth
Kabel Sun Leiste, Swiss Cable Reference (Netz. NF und AES/EBU), Habst Ultra III (USB)
Herstellerangaben
Lotoo PAW D1
Ausgänge XLR (AES/EBU), Cinch (S/PDIF), TosLink (S/PDIF)
Eingang USB-C
PCM Format 32Bit/384kHz
DSD-Format DSD64 (DoP, 2,8MHz)
Abmessungen 40/40/98mm
Gewicht 276g
Preis 390 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/23-03-24_lotoo
  • Social Introtext Das kleine Kästchen erinnert mich an die Anfänge von Computer-Hifi, mit dem ich mich ab der zweiten Hälfe 2009 beschäftigte. Damals waren D/A-Wandler mit USB-Eingang eher selten, während man im Pro- und Apple-Umfeld Firewire propagierte. Der USB-auf-AES/EBU- respektive -S/PDIF-Umsetzer von Lotoo akzeptiert PCM bis 192 Kilohertz, und auch DSD64.
Donnerstag, 23 März 2023 07:19

Accustic Arts Power III

With the new integrated amplifier Power III, Accustic Arts offers an integral solution comprising a high-grade digital-to-analogue converter, as well as an optional phono preamplifier. Noble appeal and discreet appearance correspond to the self-image of Accustic Arts. Here great value is attached to sonic performance and craftmanship. There is no place left for frills.

It is rare that a music producing company with its own music label, namely Accustic Arts Audiophile Recordings, emerges alongside the development and handcrafted manufacturing of sophisticated audio components. However, twelve years have passed since the presentation of the first Accustic Arts components in 1997 and the creation of the CD label Accustic Arts Audiophile Recordings, but it will not be continued under the current management, as the company has set its focus exclusively on the development and production of high-quality audio components. The company name Accustic Arts was formed from Accurate Acoustic Arts, as explained on the website of the company located in the city of Lauffen in the Federal State of Baden-Wurttemberg, Germany. Last year the current head of the company Hans-Joachim Voss and his team celebrated the company’s 25th anniversary. Or, more explicitly: For 25 years now customers can buy Accustic Arts components worldwide. However, five years before that, the original team and external audio specialists had already developed ideas, tested them in terms of measurement and musical performance, and took their decision on the synthesis of audiophile standards and the typical design of the brand. In 2016, Hans-Joachim Voss took over the management. A short time later, Sebastian Ruhland joined the company, who is now responsible for technical innovation and hardware development. The complete model portfolio, Top series as well as Reference series, have been redeveloped since 2016. Our test object, the Power III is the most powerful integrated amplifier of the Top line. If you look at the many awards Accustic Arts has received for their devices, it is worth noting that this German manufacturer seems to be far more renowned internationally than in their own country. Perhaps this has somewhat to do with the fact that a visual proximity to German-born noble brands such as Burmester makes demarcation more difficult in their home country. Here, a second look would definitely be advisable. Although the hi-fi components from Lauffen are by no means low-priced, the value-for-money ratio surprises in one or the other case again and again. This comprises, in addition to the sonic performance, the excellent workmanship and the valuable appearance of each Accustic Arts device. This of course also applies to the company’s most recent representative, the Power III integrated amplifier, which was launched in the company’s anniversary year. A key feature of its technical architecture is the versatility of its use. In addition to its characteristic as an integrated amplifier load-stable up to two ohms with two times 230 watts at eight ohms, it allows for the optional internal addition of a customizable MC and MM phono stage. The digital-to-analogue converter is part of the standard equipment and offers the nowadays common connectivity of USB 2.0, two S/PDIF RCA and also two optical Toslink inputs, which is especially useful when a galvanic decoupling is required to prevent hum interference as it quite often creeps in with TV receivers.

The Power III appears to be unpretentious and valuable
The Power III appears to be unpretentious and valuable

Immediately after unpacking the amp, you beam with joy because you managed to heave the stately 23 kilos out of the solid packaging to the designated place, but especially because you can now savour the excellent workmanship and the extremely noble design. The massive cover plate with the large-format company logo - in a darkened environment, this is illuminated from the inside by red LEDs through the protective grille - is fixed with shiny stainless-steel Allen screws and must be removed in our case, allowing to set the two DIP switches on the phono board to match the cartridge, namely a Denon DL-103R. The optional phono board retails for 1,800 euros and can also be retrofitted. Without the phono preamplifier, the associated RCA input functions as the third line input. The corresponding, mechanically exemplary executed ground terminal can also be used for grounding components such as the Synergistic Research Ground Block or the Huesman Earth Conductor. In total, the spanking new integrated amplifier offers three pairs of RCA inputs, one of which, as said, is optionally the phono input, two balanced XLR inputs, and five digital inputs. A pair of RCA outputs named Pre/Rec-Out serves as either a preamp output with variable level or a record output with fixed level. This alternative is selected in the menu when setting up the amplifier, but more on this later on. The variable pre-out allows, for example, the parallel operation of any other power amplifier for bi-amping purposes. The high-quality WBT speaker terminals are only available in single pairs per channel, symmetrically arranged on the left and right. Bi-wiring lovers may be displeased at first glance, but this solution testifies true wisdom. Normally, when using two pairs of speaker outputs per channel, there is often a selector switch in the signal path or otherwise a first-order and a second-order terminal, since the wiring is usually done internally in serial fashion. Here, the task of bi-wiring is solved quite simply by using banana plugs for one path and spades for the second path. Thus both sections are treated on an equal basis. It's nice to see that thought has been put into this and not splurged. This can also be noticed by the fact that the small wooden accessory box also contains two power fuses as replacements, in addition to the operating instructions, final inspection certificate, white cloth gloves and the noble metal remote control. A thoughtful gesture, because things can always go wrong. Nowadays, such fuses are hard to come by. The fuse compartment is located next to the power socket. Of course, the supplied spare fuses can also serve as an indication to deal with the topic and try out an audiophile fuse type, for example from AHP or Synergistic-Research. However, I didn't follow up with this during the test process. And, not to be forgotten, the wooden box also contains a power cord. At this point, however, I would strive for improvement. In the test, I will try an Audioquest Hurricane HC in addition to a Mudra power cord.

The metal remote control also allows for direct control of the inputs via the numeric keypad, thereby “0” activating input “10”
The metal remote control also allows for direct control of the inputs via the numeric keypad, thereby “0” activating input “10”


Viewed from the front, the Accustic Arts Power III remains discreet even when switched on, more discreet than I had expected. Only the number of the selected input and the volume level are shown in the display featuring variable brightness and blue alphanumeric lettering. For digital sources, no indication of format or resolution appears. This is unusual but also advantageous. So really nothing distracts from listening to music. In the course of the test, I'll pay attention to whether I miss the indication of formats at some point, or not. Setting up the integrated amplifier is uncomplicated and alternatively possible via the remote control or on the device itself. The nicely designed remote control - the origins of Accustic Arts lie in the metal manufacturing - has to be set up via the button labeled Select so that the amplifier responds to commands. Blue LEDs indicate three options. On my Power III, the third LED was the correct one to get the amp responding. The remote is capable of controlling other Accustic Arts components, too - potentially the gorgeous CD drive named Drive IV. Then the remote control must be switched over to it briefly. A DC control output on the back of the integrated amplifier allows for a remote switching of i.e. a power amplifier or subwoofer. The menu can be set up step by step. There is always a time window of ten seconds before the display changes back to normal mode. On the amp itself, the left chrome-plated knob made of solid brass, whose actual function is the selection of the input, is pressed only briefly. If you press it for a longer time, the device is put into stand-by mode. After a short press, the last menu option selected always reappears. The settings are retained even if the Power III is disconnected from the mains through the physical power switch on the back. This is practical, as usually, after having performed the basic setup as a headphone user, you will merely need that one menu option that turns off the speakers. If you pressed this last, it’s immediately available again after opening the menu. If you never listen through headphones, the front jack output can also be disabled completely. This 6.3 millimeter output is covered by a protective cap made of chromed brass. In detail, the menu options are as follows: Balance, Volume when switching-on the amplifier from stand-by mode, Brightness of the display, Preamplifier output with optionally fixed or variable volume, Volume bypass when integrating the Power III into a cinema surround system, Separate volume level settings for each input with a control range of plus/minus twelve decibels to avoid volume jumps when switching the inputs, Headphones on/off, Speakers on/off and Factory reset to recall the default settings. This reset function, as well as the surround switching option are coupled to a countdown to be able to undo accidental activations. The integration into a surround system is a welcomed feature for cinema fans. This way, you can configure Input Five so that the Power III’s volume control is inactive, as the volume level is then adjusted by the surround processor. The right knob on the front panel is labeled with its main function Volume and is used to change values throughout the menu, for example the brightness intensity of the display.

Shown here is one of the two chrome-plated knobs made of solid brass. The headphone output can be covered by means of a plug made of the same material
Shown here is one of the two chrome-plated knobs made of solid brass. The headphone output can be covered by means of a plug made of the same material

So, finally we allow ourselves a look inside: Here you can see the use of high-quality components, nothing very exotic, but still elaborately selected. This is an essential technical feature of this integrated amplifier, which also contributes to its price. The high degree of selection of all components in play guarantees channel-equivalent values, which is particularly significant for the balanced signal routing as well. The amp features balanced and unbalanced inputs, and both types are also routed as such. In the complex volume control with highly selected resistors, the asymmetrating of the balanced inputs takes place. Only in this way it is possible to eliminate the interfering signals by bringing the inversely phased portions to congruence and thereby eliminating interferences. At the same time, the target signal increases by six decibels. Right after the volume control section, the signal is routed directly to the parallel-symmetric output stages in double-mono design with a total of twelve selected bipolar transistors of first-class quality, as can be read in the manual. The lavishly dimensioned heat sinks are placed close to the solid aluminum housing. Combined, they ensure that the amplifier heats up only moderately. The power amp sections draw their current from the lushly dimensioned, shielded toroidal 600VA transformer, equipped with high-quality core material, while several secondary windings provide current to the individual sections of the integrated amplifier and D/A converter separately. In the power supply, a whopping 80,000 microfarads of reservoir capacity serve to smooth the current. As the analogue volume control is microprocessor controlled, you won't see any movement of the volume knob on the unit when you operate the remote control. At this point I would like to express a small criticism, but after a short time of getting used to the Power III’s remote control it shouldn't matter anymore: The horizontally aligned labeling of the Volume function on the remote control tempts you to use the buttons left and right of it. However, these buttons are used to switch the inputs up or down. For the volume, the buttons below and above have to be operated though. I am criticizing something almost banal here, because otherwise there’s nothing to be deprecated about this amplifier - except perhaps its price, which will however be justified by the musical quality along the way.

The solid construction hides the digital circuit board. It is located below the board on which the phono stage has got its place vertically
The solid construction hides the digital circuit board. It is located below the board on which the phono stage has got its place vertically

But let’s take a closer look at the volume control: The microprocessor control activates MOSFET relays, which regulate the volume in 99 steps. At this point, the selection effort is again particularly significant in order to obtain equivalent values for both channels at low levels. The optional phono stage operates with a combination of passive and active equalization. The high-frequency spectrum of the RIAA curve is passively treated, while the midrange and bass sections are actively modulated. The result is very low noise. The gain for MC cartridges is 60 decibels, while for the MM counterparts it’s the usual 40 decibels. An additional stage in the phono board circuitry amplifies the MC and also the MM signals to reach the level of today's common line output voltages and to keep level differences on a small scale. Here again the selection of components is enormously important, as well as the circuit board layout itself, which is accompanied by audible improvements as well, as I learned from the developer. Of course, special attention is paid to the PCB layout not only in the phono stage, but in all sections of the Power III, precisely because musicality can really go on a loss here. Precision, selection and clever arrangement are also at the top of the list in the digital-to-analogue converter section. An ESS9026 was chosen as the D/A converter module, which differs from the previous always popular flagship 9038, by having only two outputs. According to the developer, the important aspect here is rather the optimal use of the chip's internal architecture, which always upconverts to 384 kilohertz and 32 bits. The internal conversion from DSD to PCM that is necessary when using digital level control has been switched off here, so the Power III converter handles DSD natively until it is converted to analogue. Analogue filters behind the chip's output remove remaining unwanted RF signal portions.


The cooling fins of the power amp sections, each equipped with six bipolar transistors (white), contact the solid housing for effective heat dissipation
The cooling fins of the power amp sections, each equipped with six bipolar transistors (white), contact the solid housing for effective heat dissipation

The sonic comparison of this integrated amplifier will be drawn from memory here. My previous, much more expensive reference combo comprising the Audio-gd preamplifier and the Air Tight ATM-3 tube monos ranges musically on an equal level in many aspects, but cannot keep up with the airiness of the sonic image and the colourful fine detailing of the completely handmade Power III. The marvelous musical enjoyment, once offered by the Cayin CS-805A and the Soundastic Reference, the amp from Lauffen is able to exceed from the musical perspective. It’s above all its sovereignty, which was immediately perceptible at first listening, and not even at high volume. Throughout all disciplines it doesn’t show any weaknesses when experiencing it as an integrated amplifier in conjunction with its digital converter stage. For this purpose, I chose my aged Wadia transport to supply the music from the CD via an S/PDIF connection. The Power III makes music very pleasantly and performs very filigree and homogeneous at the same time, independent of the volume. It is agile in terms of both fine and coarse dynamics and allows for or even gives the music its exciting fascination. Listening to the Power III or, more correctly, its playback of music in this configuration for hours on end is pure pleasure. Above all, it’s the airiness and depth of the spatial imaging that hoists it clearly ahead of my reference gear. At the same time, it doesn't thin out the sonic image, even if the bass range is reproduced enormously precise and slag-free. Thus, cellos and other low-frequent string instruments are rendered in a punchy and physically perceptible way. The music gets flowing and conveys a sense of rhythm.

Ample reservoir capacity is located above the toroidal 600VA transformer
Ample reservoir capacity is located above the toroidal 600VA transformer

To be able to evaluate the quality of the converter stage separately, I connect the Wadia transport to my Mutec re-clocker, which provides the newly clocked signal to my Antelope converter via a high-quality digital cable from Habst. I connect its output to the corresponding inputs on the Power III using equivalent balanced XLR cables and unbalanced RCA cables. This way I can assess the quality of the D/A converter and also determine if there are any audible sonic differences between balanced and unbalanced inputs using the chosen 1.5 meter cable length. Regarding the latter, I can sum it up briefly: I can't notice anything here that would be worth describing. To my ears, the inputs are sonically indistinguishable. Very noticeable, however, is the swapping to cables of higher quality, namely to the Siltech Classic Legend 680i. The musical performance rewarded this endeavour with finer resolution and structure. This external D/A converter alternative was quite expensive though. Almost 7000 euros would mark the expense also thanks to the high-quality Habst AES/EBU and Siltech cabling. But that makes no sense at all. The internal DAC sounds considerably better. Much more airiness and sense of space make the performance more appealing. The tonal balance features a less heavy bass end response, which definitely feels more authentic. On the Verve album The In Crowd performed by the Ramsey Lewis Trio, the spatial atmosphere and the musicians' enthusiasm is really palpable. The drum set sounds punchy and the different drum types are easily identifiable thanks to their individual timbres. There isn’t any doubt that listening through the integrated converter is more enjoyable in the end. The fine resolution lets the timbres bloom, thus conveying an exciting as well as easily accessible experience. To me, the compelling synthesis of converter and amplifier seems to be of particular importance, as probably the Power III will primarily attract owners of a digital sound source such as a streamer or a CD player/transport. In addition, there is still the USB input to be evaluated, to which I connect my laptop equipped with Roon via a Habst USB cable. Again, The In Crowd, this time streamed from Qobuz, serves as a comparison and I would now have to try very hard to express any differences. Via USB I can really enjoy high-res files, which I then do with fun for some days. For example, I streamed the Symphonies 1 - 4 from Brahms with Herbert Blomstedt and the Leipzig Gewandhaus Orchestra: simply wonderful! I also immensely enjoyed the recording, albeit only in CD quality, of Robert Schumann's Piano Concerto in A minor and Tchaikovsky's First Piano Concerto with Daniel Barenboim at the piano and the Munich Philharmonic conducted by Sergiu Celibidache. The airiness and musical beauty conveyed by the Power III here is something I have yet to hear with such fine detail on these speakers. As an endurance test, I followed up with Clara Schumann's Piano Concerto in A minor from the album Romance with Isata Kanneh-Mason at the piano. This is beautiful music to my ears, but packed into a very dense recording that most amplifiers fail to resolve. But not the Power III. It succeeds in decoding the recording so transparently that I enjoyed listening to this concerto and also to the following pieces written by Clara Schumann. Possibly it’s the high damping factor, the developers of Accustic Arts amplifiers always pay attention to, which might be also involved in this. As for the missing indication of the PCM resolution on the display, I didn’t miss it at all while streaming through all the Qobuz formats. If you want, you can easily verify these values at Roon. At this point, I have to confess that I mainly used the Audioquest Hurricane HC power cable for the listening tests, because I could already tell during the burn-in phase how much superior it is compared to the inexpensive MudraAkustik and how it elicits the Power III's capabilities even better: Especially in the lower frequency spectrum, more spatial depth and graduation can be experienced, and overall, the timbres are rendered in a more pronounced way. The Audioquest harmonizes perfectly with the Power III on the Mudra mains filter.

At Accustic Arts, individual final inspection is a matter of course
At Accustic Arts, individual final inspection is a matter of course


Let's now take a "look" at the musical qualities of the optional phono stage. Here, of course, the acoustic properties of the Denon DL 103R have their impact and decisively determine the sonic outcome. By means of the DIP switch I alternately selected 100 ohms and 1000 ohms as terminating impedances. The split-channel switches allow the changeover from MM to MC, as well as the selection of three capacitances for MM. For MC mode, the offered terminating impedances are 10 ohms, 47 ohms, 100 ohms and one kiloohm. I liked the 100 ohms a little better on the Denon, because this way the harmonics seemed a bit more calm, more restrained. What I already noticed on the first album I picked, namely the A-side of Joachim Witt’s album Silberblick featuring the successful titles "Kosmetik" and "Goldener Reiter", was the spatial depth and resolution in the lows, which I hadn’t experienced from the DL 103R before. It's owed to the cartridge that this wasn’t equally transferred to the high frequencies – that the Power III couldn’t be blamed for that, its digital section had already made clear initially. However, listening was fun, even if the desire for a higher-quality cartridge became apparent at the latest after the following album. Gregory Porter performed very authentic in the songs "The Way You Want To Live" or "Real Good Hands", featured on his album Be Good. Here, the Denon's limitations were less noticeable, as the Accustic Arts amp was convincing in regard to naturalness, timbre and three-dimensionality. My Epsilon ribbon speakers are not the most spontaneous representatives of their guild in the lower ranges, so all the more surprising and pleasing was what the phono stage made possible here in terms of dynamics. The phono stage matches well the musical character of the integrated amplifier, so if you want to aim for higher spheres, you'll have to invest considerably more in an external solution.

This logo exemplifies musical quality and noble craftmanship
This logo exemplifies musical quality and noble craftmanship

STATEMENT

The new Accustic Arts Power III convinces musically especially through its fascinating spatial imaging, authentic timbres and its fine as well as coarse dynamic speed. Not only the optional phono preamplifier, but particularly the integrated D/A converter are in line with these capabilities. The material expenditure, the workmanship and the resulting optical as well as haptic value, but above all the sound justify the high price.
Listened with
CD transport Wadia WT 3200
Computer Dell i7 with Windows 11 Pro, AudiophileOptimizer 3.0, Roon
Reclocker Mutec M-3+ Smartclock USB
D/A converter Antelope Zodiac plus
Turntable Kenwood KD-990 with Denon DL-103R
Loudspeakers Analysis-Audio Epsylon
Accessories DH-Labs D-750 Koax and XLR, Habst USB Ultra-3, Audio-gd, Siltech Classic Legend 680i, QED Genesis Silver Spiral LS , MudraAkustik Max mains filter and mains cable, Audioquest Hurricane HC mains cable, AHP Pure Copper fuses, Room absorbers by Mbakustik and Browne Akustik, Audioquest Fog Lifters, Levin Design vinyl brush
Manufacturer's Specifications
Accustic Arts Power III
Analogue inputs 2x bal. Line inputs (XLR), 3x unbal. Line inputs (RCA), 1x unbal. Input (RCA) selectable as Line input or alternatively as Surround bypass or as Phono input (Input 3)
Digital inputs 2x S/PDIF; coaxial 192 KHz / 24 Bit, 2x S/PDIF; optical 96 kHz / 24 Bit
USB 32 Bit / 384 kHz for PCM, DSD 512
Headphone output 1x Jack socket 6.3 mm; > 25 Ω
Outputs 1x unbal. Preamp output (RCA); 47 Ω
Channel balance < 0,2 dB (from 0 dB to -20 dB)
Input impedance balanced: 2x 50 kΩ, unbalanced: 50 kΩ
Transformer power max. 600 VA
Reservoir capacity over 80.000 µF
RMS output power 2 x 510 watts @ 2 Ω, 2 x 370 watts @ 4 Ω, 2 x 230 watts @ 8 Ω
Rise/fall time 34,7 µs @ 4 Ω load
Signal-to-noise ratio -97 dBA referred to 6,325 V
Harmonic distortion THD+N: < 0,01
Damping factor > 200
Crosstalk attenuation < 80 dB @ 0 dB digital, 0,01% referred to 775 mV @ 1 kHz
Power consumption approx. 60 watts (in idle mode)
Dimensions (H/W/D) 145 x 482 x 430 mm
Weight approx. 23 kg
Price 14.700 euros with D/A converter, 16.500 euros incl. additional phono stage
Manufacturer
ACCUSTIC ARTS Audio GmbH
Address Hoher Steg 7
74348 Lauffen
Phone +49 7133 974770
Email info@accusticarts.de
Web www.accusticarts.de

Weitere Informationen

  • Flags
    Deutsch English|
  • Imagefolder tests/23-03-07_accustic-arts
  • Social Introtext With the new integrated amplifier Power III, Accustic Arts offers an integral solution comprising a high-grade digital-to-analogue converter, as well as an optional phono preamplifier. Noble appeal and discreet appearance correspond to the self-image of Accustic Arts. Here great value is attached to sonic performance and craftmanship. There is no place left for frills.
Mittwoch, 22 März 2023 01:10

MOON Vollverstärker 250i V2

Der 250i V2 besticht durch ein verbessertes Schaltungsdesign, eine überarbeitete Abschirmung der Stromversorgung und erstmalig durch einen MM-Phono-Anschluss. Er basiert auf dem Vorgängermodell und vereint eine noch bessere Klangperformance mit gesteigerten Anwendungsmöglichkeiten.

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Alle Überarbeitungen und Upgrades finden Platz im klassischen und bekannten 250i-Gehäuse, das von MOON nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt wird. Es besticht durch ein zeitloses und hochwertiges Design, ermöglicht eine einfache und übersichtliche Bedienung und ist in den Ausführungen Schwarz und 2-Tone (Schwarz-Silber) erhältlich.

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Ohne Frage steht der 250i V2 für Qualität und Leistung und ist der perfekte Einstieg in die Welt der MOON High-End-Elektronik. Die unverbindliche Preisempfehlung für diesen Vollverstärker beträgt 2.600 Euro.

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Features:

  • 4 x analoge Cinch-Anschlüsse
  • 1 x MM-Phono-Anschluss
  • 1 x Preout
  • 3,5 mm MP-Anschluss auf Front
  • 6,3 mm Kopfhöreranschluss
  • Class-A-Betrieb bis 5 Watt
  • Präzisionsgefertigte MOON Bipolar Transistoren
  • Niedrige Betriebstemperatur für gesteigerte Lebensdauer
  • Steifes und resonanzarmes Gehäuse
  • Simlink in und out
  • RS 232
  • IR-Eingang
  • 2 x 50 Watt an 8 Ohm (2 x 100 Watt an 4 Ohm)

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Vertrieb
MOON bei Dynaudio International GmbH
Anschrift Ohepark 2
21224 Rosengarten
Germany
Telefon +49 4108 41800
Fax +49 4108 418010
Web www.dynaudio.com
Web simaudio.com

Weitere Informationen

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