Montag, 26 Oktober 2020 00:01

SPL Series One: Control One und Marc One

Unter dem Motto „Number One In Sound“ hat SPL eine neue Produktlinie entwickelt, die den Sound ihrer großen Geräte mit einem desktop-freundlichen Design und einem erschwinglichen Preis vereint. Die Series One richtet sich dabei gleichermaßen an professionelle Tonstudios, Home-Studios, Musiker, Musikliebhaber und Medienkreative in allen Varianten.

Nach dem erfolgreichen Release der ersten Geräte, folgt nun mit dem Monitor-Controller SPLControl One und dem Monitoring- und Recording-Controller SPL Marc One die zweite Runde. Die beiden Geräte feierten am 19.10.2020 ihren Produkt-Launch. Der SPL Control One ist der ideale Monitor-Controller für das moderne Studio. Als hochwertige analoge Schaltzentrale verwaltet er Audio-Quellen und Abhörlautsprecher inklusive Subwoofer und besitzt darüber hinaus sogar einen individuell regelbaren erstklassigen Kopfhörerverstärker mit Phonitor-Matrix. Dank der verschiedenen Abhör-Modi bleibt kein Klangdetail verborgen. Der SPL Marc One erweitert dieses Feature-Set um einen State-of-the-Art-Stereo-AD/DA-Converter mit dem hochgelobten AKM-AK-4490-Velvet-Sound™-Chip auf der DA-Seite und dem passenden AK 5552 auf der AD-Seite. Neben der Wiedergabe und Aufnahme von digitalem PCM-Audiomaterial mit bis zu 768 Kilohertz und 32 Bit ist so auch das Playback von Direct Stream Digital Audio bis DSD256 möglich. Der Marc One lässt sich direkt über USB mit einem Computer verbinden – ganz egal ob Mac, PC oder Class Compliant Mobile Device. Analoge Lautstärkeregler, Premium-Schalter und ein hochwertiges Metallgehäuse mit Aluminium-Frontpanel runden das professionelle Gesamtbild ab.

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„Mit dem Marc One und dem Control One bringen wir zwei Monitor-Controller auf den Markt, die den Workflow des Anwenders vereinfachen und es ihm ermöglichen, bemerkenswert gut klingende Mixe zu erstellen. Der Marc One ist unser erster Monitor- und Recording-Controller mit einem Hi-Res AD/DA-Wandler an Bord. Das bedeutet, dass man jede beliebige USB-Quelle abhören kann und zusätzlich mit den favorisierten Channel Strips oder Mikrofonvorverstärkern aufnehmen kann – und das mit einer deutlich höheren Klangqualität als mit den sonst üblichen Interfaces“
Hermann Gier, Co-Founder und CEO

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SPL Control One – Monitor Controller

  • Erweiterte Monitor-Funktionen
  • 2 Stereo-Line-Eingänge
  • 2 Stereo Lautsprecherausgänge
  • Subwoofer-Ausgang
  • Stereo-Line-Ausgang
  • Leistungsstarker Kopfhörer-Verstärker
  • Phonitor-Matrix mit Crossfeed-Control
  • Analoger Lautstärkeregler
  • Aluminium-Frontpanel und Metallgehäuse
  • Made in Germany

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SPL Marc One – Monitoring- und Recording-Controller

  • Erweiterte Monitor-Funktionen
  • Digitaler Stereo Ein-/Ausgang (USB 2.0)
  • 2 Stereo-Line-Eingänge
  • 2 Stereo Lautsprecherausgänge
  • Subwoofer-Ausgang
  • Stereo-Line-Ausgang
  • Leistungsstarker Kopfhörer-Verstärker
  • Phonitor-Matrix mit Crossfeed-Control
  • Analoger Lautstärkeregler
  • Aluminium-Frontpanel und Metallgehäuse
  • Made in Germany

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Control One: 499 Euro ab dem 01.01.2021
Aktueller Preis mit 16% MwST:486,42 Euro

Marc One: 699 Euro ab dem 01.01.2021
Aktueller Preis mit 16% MwSt: 681,38 Euro

Control One und Marc One sind ab dem 19.10.2020 im Handel erhältlich.

Hersteller
SPL electronics GmbH

Anschrift Sohlweg 80
41372 Niederkrüchten

Telefon +49 2163 98340

Fax +49 2163 983420
E-Mail info@spl.audio
Web www.spl.audio

Weitere Informationen

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Montag, 23 Oktober 2000 00:36

Chiemsee Hifi

Hersteller
Chiemsee Hifi
Anschrift Dr. Helmuth Weber
Niederdonauweg 10
83024 Rosenheim
Telefon +49 8031 33738
Mobil +49 173 5744836
E-Mail info@audiaz.de
Web audiaz.de
Freitag, 23 Oktober 2020 00:15

Ein Besuch bei Chiemsee Hifi

Bei manchen Artikeln ist die Formulierung der Überschrift die größte Hürde. So auch hier. Ich hätte mich ebenso gut für „Ein Besuch bei Audiaz“ entscheiden können. Aber wenn man an einem herbstlichen Föhntag in Richtung Berge aufbricht und diese schon in München klar sehen kann, ist der obige Titel zumindest gefühlt der passendste.

Ein Hifi-Idyll in Rosenheim
Ein Hifi-Idyll in Rosenheim

Genau genommen ging es – leider – nicht an den Chiemsee, sondern kurz vorher ab von der Autobahn Richtung Rosenheim. Dort wohnt Dr. Helmuth Weber, der schon seit einem Vierteljahrhundert mit Günter Hartl bei der Fertigung von hochwertigen Laufsprechern zusammenarbeitet. Zur Jahrtausendwende gründeten die beiden dann die Lautsprecher-Manufaktur Audiaz und legten damit den Grundstein für die Kleinserien-Produktion von High-End-Lautsprechern. Einige Jahre später zeichnete dann das Printmagazin, für das ich damals tätig war, eine Audiaz-Kreation mit einem Award aus. Danach waren erst die Konzentration auf Analoges sowie meine Aufnahmetätigkeit und später die Aufbauarbeit für hifistatement.net und die intensive Beschäftigung mit der ebenso spannenden wie komplizierten Digitaltechnik der Grund dafür, dass die in der Region gelegene Lautsprecher-Schmiede aus meinem Blick geriet.

Die Cadenza in Golden Ebony Highgloss: Der Basispreis liegt bei 28.000 Euro, der Aufpreis für die 30-Millimeter-Diamant-Hochtöner beträgt 8.000 Euro
Die Cadenza in Golden Ebony Highgloss: Der Basispreis liegt bei 28.000 Euro, der Aufpreis für die 30-Millimeter-Diamant-Hochtöner beträgt 8.000 Euro

Vor einiger Zeit traf ich mich dann mit Helmuth Weber, der sich nun wieder verstärkt für Audiaz und sein Hifi-Studio Chiemsee Hifi engagiert. Er bot einen Test seines aktuellen Projekts, der Cadenza, an und auch, sie zur besseren Planung desselben vorab nach Gröbenzell zu bringen. Einfacher wäre es natürlich, sich in ihrer angestammten Umgebung ein Bild von ihren Fähigkeiten zu machen, um dann entscheiden zu können, welcher der illustren hifistatement-Autoren der geeignete Gastgeber für die Cadenza sein würde. Da ich in diesen Zeiten eher zu viel als zu wenig Zeit in meinem Arbeitszimmer verbringe und weder rund 200 Kilogramm Göbel Epoque Aeon Fine für einen kurzen Höreindruck aus dem Raum schaffen, noch die Audiaz mit dem Biegewellenstrahler Seite an Seite stehen haben mochte, nahm ich die Einladung nach Rosenheim gerne an. Ich gebe auch gern zu, dass auch noch eine kleine extrinsische Motivation mit im Spiel war: Unweit einer am Wege liegenden Autobahnraststätte befindet sich unsere momentane Lieblingskaffeerösterei, und da könnte man so ganz nebenbei die Bestände wieder auffüllen.

Der Vorführraum ist moderat akustisch behandelt. Chiemsee Hifi bietet auch individuelle Akustiklösungen an
Der Vorführraum ist moderat akustisch behandelt. Chiemsee Hifi bietet auch individuelle Akustiklösungen an


Ganz in der Nähe des modernen Wohnhauses von Helmuth Weber liegt in einer idyllischen Gartenumgebung ein kleineres Haus mit dem eher unscheinbaren Schild Chiemsee Hifi. Hier werden die Audiaz-Lautsprecher entwickelt, die Gehäuse, hauptsächlich mit Accuton-Chassis, den aufwändigen Audiaz-Frequenzweichen sowie -Kabeln bestückt und gemessen. Leider blieb mir ein Blick in die Fertigung und Entwicklung ebenso verwehrt wie der in die im Wohnhaus untergebrachte Werkstatt, in der Helmuth Weber die Audiaz-Kabel konfektioniert. Aber das muss ja nicht der letzte Besuch gewesen sein. Vielleicht gibt es nach ein paar vertrauensbildenden Maßnahmen – oder vielleicht längeren Aufräumarbeiten? Ich hatte mich wirklich kurzfristig zu diesem Besuch angemeldet – doch noch die Gelegenheit, die momentan verbotenen Orte für Sie in Augenschein zu nehmen.

Die Zutaten für eine Cadenza werden in einer Vitrine gezeigt
Die Zutaten für eine Cadenza werden in einer Vitrine gezeigt

Jetzt blieb mir nur, in den Studios von Chiemsee Hifi die Audiaz-Schallwandler zu hören. Aber das war ja auch der Grund für den Besuch. Schon seit geraumer Zeit verzichtet man dort auf die Vorführung mit Schallplatten. Helmuth Weber schätzt Esoteric-CD-Player und setzt auch gerne den Streamer desselben Herstellers für die Wiedergabe von Qobuz-Files ein. Besonderes Augenmerk legt er auf die Synchronisation der Esoterics mit extrem hochwertigen – meist direkt aus Japan bezogenen – Clocks. In der Top-Anlage geht’s dann über eine passive Audiaz-Vorstufe zu Pass-Class-A-Monos, die jeweils 160 Watt liefern. Ich kann mit erinnern, dass ein Vorgängermodell beim Test vor weit mehr als zehn Jahren einen bis heute bleibenden, extrem positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Die Grandezza zum Basispreis von 72.000 Euro wird auf Bestellung gefertigt
Die Grandezza zum Basispreis von 72.000 Euro wird auf Bestellung gefertigt

Da ich – von den eher vagen Erinnerungen an die Pass einmal abgesehen – die Kette nicht kenne und daher die Leistung der Cadenza nur grob würde einschätzen können, hatte ich meinen Chord Electronics HUGO 2 samt 2go, auf dessen 512-Gigabyte-Micro-SSD sich mehr als genug spannende Musik finden lässt, im Handgepäck. Außer einigen speziellen Digital-Kopien meiner analogen Aufnahmen würde ich das meiste zwar auch bei Qobuz finden, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen kommt ein Stream qualitativ nicht unbedingt an ein auf einem Festspeicher abgelegtes Musik-File heran. Außerdem ist mir die Klangcharakteristik des HUGO 2 bestens vertraut, unterscheidet sie sich doch nicht grundlegend von der des DAVE. Vielleicht liegt es ja daran, dass sich für meine Ohren meine kleine, schwarze digitale Eingreiftruppe selbst im Vergleich zu den Boliden in der Kette nicht so schlecht schlug.

Auch im zweiten Hörraum findet man Esoteric und Pass
Auch im zweiten Hörraum findet man Esoteric und Pass


So stand schnell fest, dass die Cadenza trotz ihrer moderaten Abmessungen – und für mich noch wichtiger: eines Gewichts von unter 40 Kilogramm – klanglich zu den großen Schallwandlern zählt. Sie ist gewiss etwas vergebender also meine Arbeitsgeräte, macht dafür aber auch bei nicht ganz so gelungenen Aufnahmen immer noch Spaß. Die Arbeit war also schnell getan und die Entscheidung ebenso schnell getroffen: Ich kann mir gut vorstellen, noch in diesem Jahr ein Plätzchen für die Cadenza in meinem Hörraum freizumachen. So blieb Helmuth Weber und mir noch ausreichend Zeit, digitale Wiedergabeformate miteinander zu vergleichen und uns gegenseitig einige unserer Lieblingssong vorzuspielen. Nicht, dass Sie denken, dieser vergnügliche Ausflug sei exklusiv dem Autor vorbehalten: Nach kurzer Voranmeldung empfängt Helmuth Weber bei Chiemsee Hifi sehr gern interessierte Gäste. Auch eine längere Anfahrt lohnt sich.

Die Saria zu Preisen ab 48.000 Euro wird ebenfalls nur auf Bestellung gefertigt. So hat man unter anderem bei der Innenverkabelung und dem Furnier die Wahl
Die Saria zu Preisen ab 48.000 Euro wird ebenfalls nur auf Bestellung gefertigt. So hat man unter anderem bei der Innenverkabelung und dem Furnier die Wahl

Jeder Lautsprecher wird vor der Auslieferung gemessen
Jeder Lautsprecher wird vor der Auslieferung gemessen

Weil sie so schmuck sind: noch einmal die Cadenza, diesmal in weiß
Weil sie so schmuck sind: noch einmal die Cadenza, diesmal in weiß

Hersteller
Chiemsee Hifi
Anschrift Dr. Helmuth Weber
Niederdonauweg 10
83024 Rosenheim
Telefon +49 8031 33738
Mobil +49 173 5744836
E-Mail info@audiaz.de
Web audiaz.de

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Donnerstag, 22 Oktober 2020 00:01

Audionext übernimmt den Vertrieb von Hifi Rose

Pünktlich zum Herbst, wenn wieder alle mehr Zeit zuhause verbringen und Musik hören, stellt Audionext eine neue HiFi-Marke vor: HiFi Rose, die HiFi-Marke des süd-koreanischen Herstellers Citec, hat den Testparcour des Essener Vertriebs durchlaufen und hinsichtlich Klangqualität, Funktionsvielfalt und Design überzeugt.

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Als erstes stellt Audionext den Streaming-Vollverstärker RS201E aus dem Rose-Sortiment vor. Vollverstärker, Netzwerkplayer, Musikserver, Bluetooth, YouTube-Wiedergabe, Podcasts, DA/-Wandler: Hier ist alles integriert und in einem eleganten Gehäuse mit einem ungewöhnlich großen Touch-Display untergebracht. Zur Steuerung der Streaming-Funktionen hat Rose die „Rose Connect Premium“-App für Android und iOS entwickelt. Alternativ kann man auch die DLNA-App seiner Wahl zur Steuerung einsetzen.

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Wer kennt es nicht? Man möchte ein bestimmtes Musikstück hören, findet es allerdings nicht in der eigenen Sammlung. Auf YouTube kann man es oft finden, weshalb die bei Hifi Rose integrierte YouTube-Funktion ein echter Bonus ist. Die Videos werden auf dem Display oder per HDMI auf einem Fernseher dargestellt – oder man hört sich einfach nur den Ton an. Podcasts werden immer beliebter, doch gibt es noch sehr wenige HiFi-Player, die Podcasts direkt unterstützen. Rose hat seinen Streamern eine Podcast-Funktion spendiert, die es ermöglicht, Kanälen zu folgen und ganz entspannt die Lieblingssendung per Knopfdruck abzuspielen.

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Der Streamingdienst TIDAL ist fest in die App und das Betriebssystem integriert, um einfachste Bedienung und besten Klang sicherzustellen. An der Qobuz-Integration wird derzeit gearbeitet. Auch als Roon-Endpoint wird man die Streaming-Clients von Rose in Kürze einsetzen können. Das 8,8 Zoll große Multitouch-Display ermöglicht eine komfortable Bedienung und reagiert genau so flott und „flüssig“, wie man es von seinem Smartphone oder Tablet-PC gewohnt ist. Es stellt Cover und sogar YouTube-Videos gestochen scharf dar und macht den RS201E zu einem echten Hingucker. Dank angepasstem Android-Betriebssystem findet man sich schnell zurecht

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Der integrierte Verstärker leistet 80 Watt an acht Ohm. Als portable Musikspeicher werden USB-Sticks und MicroSD-Karten unterstützt, außerdem bietet der RS201E einen Einbauschacht für 2,5-Zoll-HDD/SSDs. Dank Toslink-Ein- und Ausgang lassen sich sowohl externe D/A-Wandler als auch Fernsehgeräte anschließen, um aus dem RS201E einen Verwalter aller multimedialer Inhalte machen zu können.

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

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Evolution – die Veränderung der Merkmale von Generation zu Generation: Dieses erfolgreiche Vorgehen in der Natur war auch die Grundlage von JIB-Germany bei der Entwicklung der neuen Boaacoustic-Kabelfamilie Evolution BLACK.serie.

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Aus den schon sehr guten „Genen“ der bekannten KUPFER-Serie mit ihren bewährten Endsteckern und hochwertigen Hülsen wurde durch die gezielte Anordnung von mehrlitzigen Innenleitersträngen aus versilberten Kupferleitern (S-OCC/6N) und materialreinen Kupferleitern (OCC/6N) eine neue Boaacoustic-Innenleiterstruktur geschaffen: EVO.next.OCC. Dieses neue Innenleiterdesign mit einer Materialreinheit von 99,9999 Prozent ermöglicht zum einen den gewünschten Erhalt des typisch warmen und angenehmen „Kupfersounds“. Jedoch wird nun zusätzlich die Auflösung der Hochtonfrequenzen durch den 50-prozentigen Anteil von versilberten Kupferlitzen deutlich präsenter unterstützt. Eine dynamische, schnelle und präzise Abbildung der gesamten Klangbühne wird so ermöglicht. Damit ist diese neu geschaffene tonale Ausrichtung der Evolution BLACK.serie eine sehr interessante klangliche Alternative in der Boaacoustic-Welt und ein perfektes Bindeglied zwischen den bekannten Serien KUPFER und SILBER.

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Für den Marktstart im November 2020 werden zunächst vier analoge, symmetrische und koaxiale NF-Kabel, eine USB2.0 und eine koaxiale Signalverbindungen, fünf Lautsprecherkabel-Konzepte inklusive Bi-Wiring und Bi-Amping sowie ein Netzkabel mit OCC(6N)-Innenleiter angeboten. Für einen ermüdungsfreien Langzeit-Einsatz wird allen Lautsprecherkabeln der Evolution BLACK.serie ein neuer Bananen-Steckertyp beigelegt: Tube-Banana. Diese robusten Endstecker-Konstruktionen gewährleisten einen stabilen Sitz und dauerhaften Halt in den Verstärker- und Lautsprecher-Terminals und können bei Bedarf problemlos gegen die ergänzend mitgelieferten, schraubbaren Gabelschuh-Endstecker ausgetauscht werden.

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Die Kontaktflächen aller Endstecker der Evolution Modelle sind für eine verlustfreie Übertragung mit korrosionsbeständigem 24-karätigem Gold beschichtet. Für die perfekte Umschließung der Löt-Verarbeitungsbereiche mit der JIB-Umspritzungstechnologie zum maximalen Schutz gegen schädliche Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Sauerstoff und zur größtmöglichen mechanischen Zugentlastung werden bei vielen Evolution-Modellen mehrteilige, verchromte Metall-Gehäusehülsungen mit edlen Karbonfasereinlagen eingesetzt. Alle Evolution-Kabelmodelle sind mit einem hochwertigen schwarzen Baumwollgewebe mit einzelnen silbernen Akzenten ummantelt.

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Erhältlich sind die Evolution-Kabelmodelle in den Standardlängen 1, 1,5, 2 und 3 Meter respektive 2, 2,5 und 4 Meter. Sonderlängen sind nach Anfrage möglich. Zusätzliche Produktinformationen und die unverbindlichen Verkaufspreisempfehlungen sind dem Boaacoustic Katalog Evolution BLACK.serie 2020 zu entnehmen.

Hersteller/Vertrieb
JIB-Germany Technology GmbH
Anschrift Am Großen Rohrpfuhl 25
12355 Berlin
Telefon +49 30 70762768
E-Mail kontakt@jib-germany.de 
Web www.jib-germany.de 

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Dienstag, 20 Oktober 2020 04:50

Eternal Arts Universal Tape Stage

Beim Test von Chord Electronics' Ultima Pre 2 hatte ich mich gefragt, wofür man die beiden Cinch-Tonband-Ausgänge wohl nutzen könne, denn ich habe in letzter Zeit fast nur mit professionellen Maschinen mit symmetrischen Ein- und Ausgängen und ohne Pegelregelung hantiert. Eternal Arts' Universal Tape Stage schlägt die Brücke zwischen Hifi und Studio.

Ich habe meine Studers vor Jahren im Vergleich zu heute üblichen Preisen sehr günstig vom ORF erstanden. Beim Rundfunk oder im Studio wird der Pegel über das Mischpult eingestellt und mit Peakmetern überwacht. Deshalb sind viele Maschinen am Markt, die weder über eine Pegelanzeige noch -einstellung verfügen. Wenn eine Vorstufe dann ein im Pegel fixes unsymmetrisches Ausgangssignal anbietet, ist das zwar schon weit mehr als man heutzutage erhoffen darf, reicht aber für eine Aufnahme auf eine Profimaschine schlicht nicht aus. Zudem muss die Lautstärke abhängig vom Pegel des Musikstücks angepasst werden. Denn wenn man bei den Lautstärkespitzen unterhalb der Aussteuerungsgrenze bleibt, vermindert man dadurch den Fremdspannungsabstand. Zudem sind je nach Maschinentyp und Anwendung noch unterschiedliche Einstellungen gebräuchlich. Eine Anzeige „0 VU“ entspricht +4dBu, wenn die Maschine auf einen Magnetfluss von 320 Nanoweber pro Meter eingemessen ist. Sind es hingegen 514 Nanoweber pro Meter, steht „0 VU“ für +6dBu. Das ist der in Europa übliche Wert für Studiomaschinen. Zu Zeiten, als die deutschen Rundfunkanstalten noch das Rauschunterdrückungssystem Telcom eingesetzt haben, konnten sie sich übrigens nicht auf einen der beiden Werte einigen. Im eigentlich so Normen affinen Deutschland gab es zwei konkurrierende Standards. Ich habe mir diese kleine Abschweifung nur erlaubt, um klarzumachen, dass es der Tonbandfreund wirklich nicht leicht hat.

Die VU-Meter zeigen den Pegel des symmetrierten Eingangspegels oder den des von der Bandmaschine kommenden Signals an. Noch sind die beiden Pegelregler nicht synchronisierbar. Das soll sich aber in Kürze ändern
Die VU-Meter zeigen den Pegel des symmetrierten Eingangspegels oder den des von der Bandmaschine kommenden Signals an. Noch sind die beiden Pegelregler nicht synchronisierbar. Das soll sich aber in Kürze ändern

Hilfreich steht ihm hier Dr. Burkhardt Schwäbe zur Seite, der in seiner Firma Eternal Arts nicht nur feine Röhrenelektronik entwickelt und fertigt, sondern unter dem Firmennamen Audioclassica auch Hifi-Klassiker und vor allem Tonbandmaschinen restauriert und zum Verkauf anbietet. Darüber hinaus hat er noch Masterband-Kopien und vorbespielte Tonbänder in seinem Portfolio. Er weiß also zum Beispiel auch um die Probleme, die auftreten können, wenn man die DIN-Buchse eines Hifi-Oldies mit dem Cinch-Ausgang einer modernen Programmquelle verbindet: Es besteht die Gefahr der Übersteuerung. Dieser und allen übrigen Unwägbarkeiten beim Anschluss eines Heim- oder Studio-Tonbandgerätes kann man mit der Universal Tape Stage oder kurz UTS begegnen. Um es noch ein wenig komplizierter zu gestalten, werde ich auch noch den umgedrehten Fall zum Thema machen, und eine professionelle, transportable, aber mit unsymmetrischen Ein- und Ausgängen ausgestattete Nagra IV S mit einer symmetrischen Vorstufe und Quelle zur Aufnahme verbinden.

Doch schauen wir uns zuvor die Universal Tape Stage ein wenig genauer an: Allein schon der Anblick der beiden beleuchteten VU-Meter auf der Frontseite löst bei mir einen nur schwer zu unterdrückenden Haben-Wollen-Impuls aus – vielleicht, weil ich mich bei meinen Bandmaschinen immer für die deutlich erschwinglichere Version ohne die zuckenden Zeiger entschieden habe und lieber in schnellere Peakmeter investiert habe. Unter den Anzeigen der UTS befinden sich zwei Pegelsteller und zwischen ihnen ein Schalter, mit dem man wählt, ob der Pegel des Eingangssignals vom Verstärker respektive der Vorstufe oder der eines von einer symmetrischen Bandmaschine ankommenden Signals angezeigt wird. Die Potentiometer wirken nur auf das Signal, das am Cinch-Eingang anliegt und an den XLR-Male-Ausgängen für die Tonbandmaschine symmetrisch ausgegeben wird. Und schon wären wir beim ersten und einzigen Kritikpunkt: Die beiden Pegelregler wirken jeweils auf einen Kanal, lassen sich aber nicht wie etwa bei der Nagra IV S miteinander synchronisieren – zumindest noch nicht. Dr. Burkhardt Schwäbe ist das Problem selbstverständlich bewusst und er hat auch schon eine Lösung. In Zukunft werden zwei Riemenscheiben auf den Achsen der Potentiometer angebracht und durch einen Moosgummi-Riemen verbunden: So sind die beiden Potis zwar immer noch, wenn das nötig sein sollte, mit etwas Kraft einzeln einstellbar, können aber, nachdem sie beide am Anschlag synchronisiert wurden, auch parallel bewegt werden.


Die Beschriftung der Buchsen geht vom Einsatz der UTS als Symmetrierer eines unsymmetrischen Tape-Ausgangs und als Desymmetrierer eines Tonbandsignals für einen unsymmetrischen Tape-Eingang aus
Die Beschriftung der Buchsen geht vom Einsatz der UTS als Symmetrierer eines unsymmetrischen Tape-Ausgangs und als Desymmetrierer eines Tonbandsignals für einen unsymmetrischen Tape-Eingang aus

Auf der Rückseite der Universal Tape Stage finden sich neben diversen Cinch- und XLR-Buchsen der Netzschalter und -eingang sowie zwei kleine Schalter. Mit dem einen wählt man, ob die Zeiger der VU-Meter bei +4dBu oder +6dBu auf Null stehen. So lässt sich mit den Potentiometern der Pegel entsprechend der Einmessung der Bandmaschine optimal einstellen. Der zweite Schalter erlaubt es, den Pegel, der an den Cinch-Buchsen für den Anschluss des Verstärker respektive Vorverstärkers anliegt, um sechs Dezibel zu variieren. Dadurch wird sichergestellt, dass weder der Tonband-Eingang älterer Verstärker übersteuert wird, noch dass das Tonbandsignal bei neueren Verstärkern im Vergleich zu anderen Quellen zu leise erscheint. Entgegen der eher nostalgischen Anmutung durch die beiden VU-Meter und das foliengeschirmte Netzkabel im Bügeleisen-Look wird die Universal Tape Stage von einem Schaltnetzteil versorgt. In bester Eternal-Arts-Tradition kommen an zentraler Stelle der Signalverarbeitung Röhren zum Einsatz: Im Ausgang arbeitet pro Kanal eine PC86 als Kathodenfolger.

Um die Funktionen der Universal Tape Stage zu verdeutlichen, spielen wir mal zwei Anwendungsfälle durch: Beim ersten gehen wir von der Kombination eines modernen Vor-oder Vollverstärkers wie etwa der Chord Electronics' Ultima Pre 2 mit unsymmetrischem Tape-Ausgang in Verbindung mit einer professionellen Tonbandmaschine aus. Die dürfte auf 514 Nanoweber pro Meter eingemessen sein, weshalb der Schalter rechts unten auf der Rückseite der UTS auf +6dBu gestellt wird. Da die Vorstufe auch höhere Eingangspegel verkraftet, wird beim Schalter „RCA conn“ „0dB“ gewählt. Dann ist der Tape-Out des (Vor-)Verstärkers per Cinch mit dem „Input“ der UTS zu verbinden, die darunter liegenden XLR-Buchsen stellen das symmetrische Signal für die Aufnahme auf der Bandmaschine bereit. Der Pegel wird über die Regler auf der Front der UTS eingestellt und über die VU-Meter kontrolliert. Die „Tube Out“-Buchsen sind mit dem Tape-Eingang des Verstärker zu verbinden, die XLR-Female-Buchsen mit dem Ausgang der Tonband-Maschine. Wahrlich kein Hexenwerk! Die Universal Tape Stage macht die Integration einer professionellen Tonbandmaschine nicht nur ausgesprochen einfach. Ihr Entwickler Dr. Burkhardt Schwäbe ist auch davon überzeugt, dass sie dank der Signatur der Triodenschaltung im unsymmetrischen Ausgang in jeder Beziehung klangliche Verbesserungen bewirkt.

Dr. Burkhardt Schwäbe hat bei seiner Entwicklung an alles gedacht: nicht sehr übersteuerungsfeste Tape-Eingänge und unterschiedliche Pegel für die 0-dB-Anzeige der VU-Meter bekommt man mit den beiden Schaltern in den Griff. Die beiden XLR-Buchsen sind zur Ansteuerung eines Kopfhörerverstärkers wie Eternal Arts' Twin Type Professional gedacht
Dr. Burkhardt Schwäbe hat bei seiner Entwicklung an alles gedacht: nicht sehr übersteuerungsfeste Tape-Eingänge und unterschiedliche Pegel für die 0-dB-Anzeige der VU-Meter bekommt man mit den beiden Schaltern in den Griff. Die beiden XLR-Buchsen sind zur Ansteuerung eines Kopfhörerverstärkers wie Eternal Arts' Twin Type Professional gedacht

Die UTS kann natürlich auch zur Anwendung kommen, wenn man eine Bandmaschine mit unsymmetrischen Anschlüssen wie etwa eine Nagra IV S in eine symmetrische Kette integrieren möchte. Um etwa direkt von einer Studiomaschine Bandkopien zu erstellen, verbinde ich deren Ausgänge mit den XLR-Buchsen unterhalb der als „Tube Out“ gekennzeichneten Cinch-Buchsen, die dann mit den Line-Eingängen der Nagra verbunden werden. Die Aussteuerung erfolgt in diesem Falle mit den Reglern der IV S. Zur Wiedergabe von Bändern auf der Nagra verbindet man sie mit den als „Input“ gekennzeichneten Cinch-Eingängen der UTS und schließt an die darunter liegenden XLR-Buchsen einen Verstärker respektive ein Mischpult mit symmetrischen Eingängen an. Bei dieser Variante liegen allerdings die beiden Potis im Signalweg, auch wenn sie nicht wirklich benötigt werden. Dennoch, die Universal Tape Stage trägt ihren Namen völlig zu recht.


Ich gebe gerne zu, dass ich die UTS die meiste Zeit aus purem Vergnügen in der zweiten Variante gehört habe: Ich habe eine Nagra IV S angeschlossen, dann eine symmetrische Verbindung mit der Vorstufe hergestellt und eine Menge Bänder gehört. Ein Hochgenuss! Um dann den gewiss häufigeren Anwendungsfall auszuprobieren, habe ich meine Studer A80 über die UTS mit einem unsymmetrischen Eingang von Einsteins The Preamp verkabelt. Parallel dazu kam ein Funk SAM-1B zum Einsatz, der das Signal ebenfalls symmetrieren und desymmetrieren kann, aber weder über eine Pegelregelung noch -anzeige verfügt. Aber mindestens eine Tonband-Länge schiebe ich den Klangvergleich zwischen Universal Tape Stage und dem in der Studio-Szene bestens beleumundeten SAM-1B noch auf. Auf der A80 läuft ein Band aus der EternalMasters-Series, The EternalMasters' Cut – Volume 2 von Tommy Schneider & Friends: eine Schwelgerei in warmen und hin und wieder raueren Hammond-Sounds, einem fetten Schlagzeug, eingängiger Gitarren-Linien und auch mal ein wenig Saxophon und Flöte – über 30 Minuten Gute-Laune-Musik vom „Original PCM Master File“ auf 486er Studio Master und NAB-Metallspule. Und weil's so schön war, gleich noch einmal über Funks SAM-1B. Da hätte es keiner weiteren halben Stunde bedurft, schon nach zwei Stücken ohne jegliches Hin- und Her-Schalten steht für mich fest: Über die Universal Tape Stage macht mir das Band einfach mehr Spaß. Die Klangfarben kommen satter rüber, und die Musik berührt emotional stärker. Genau das dürfte es sein, was den Tonband-Connaisseur dazu bringt, in ebenso wohlklingende wie kostspielige Tapes und die heutzutage recht raren Abspielgeräte zu investieren.

Die UTS wird von einem Schaltnetzteil gespeist
Die UTS wird von einem Schaltnetzteil gespeist

Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich vor dem oben beschriebenen Vergleich die Ausgangspegel der beiden Desymmetrierer penibel mit einem Frequenzgenerator und einem Voltmeter abgeglichen habe. Um die Unterschiede zwischen dem Funk und der UTS ein wenig präzisieren zu können, lege ich das Band mit der Kopie des Mixdowns – also noch ohne das abschließende Mastering – von Wolfgang Puschnigs auf Quinton erschienenem Album Chanting auf. Beim Titelstück gibt es dank der Eternal Arts einen Hauch mehr Luft um die Instrumente, das Vibraphon perlt schöner und die Bass Drum kommt mit minimal mehr Druck. Zwar knallen die Rimshots nicht ganz so heftig, dafür wirkt das Saxophon eine Spur ausdrucksstärker. Für mein Empfinden bereitet der ruhige, intensive Song deutlich mehr Genuss, wenn die UTS die Desymmetrierung übernimmt.

Weiter geht’s mit einer Frauenstimme – und zwar einer, die mich seit meiner Jugend und Frumpy-Zeit nicht losgelassen hat. Die Studer A80 spielt dank Locator-Funktion mehrfach von der Master-Kopie den Anfang von Inga Rumpfs „Come And Go“ aus dem Vinyl-Doppelalbum White Horses. Wenn ich von der UTS auf den SAM-1B wechsele, habe ich den Eindruck, minimal mehr Informationen serviert zu bekommen, die Durchzeichnung gelingt noch eine Spur feiner. Dennoch lässt mich der Song über den Funk seltsam unbeteiligt. Auch wenn für mich jetzt schon feststeht, dass der Eternal Arts mein Favorit ist, lege ich noch eine Kopie von Michel Godards „Trace Of Grace“ von sds-Album Soyeusement – Live In Noirlac auf: Die in natürlicher Akustik aufgenommene akustische Bass-Gitarre Steve Swallows und Bruno Hellstrophers Theorbo scheinen in einem etwas größeren Raum zu erklingen und bei Michel Godards Serpent-Spiel integrieren sich die Anblasgeräusche besser in die Tonfolge, wenn die Universal Tape Stage im Spiel ist. Für mich führt bei dieser Anwendung kein Weg an ihr vorbei!


Die beiden PC86 sind für den guten Klang mitverantwortlich
Die beiden PC86 sind für den guten Klang mitverantwortlich

STATEMENT

Wenn Sie einen Verstärker mit einem unsymmetrischen Tape-Ausgang für Aufnahmen auf ein symmetrische Tonbandmaschine nutzen möchten oder etwa eine unsymmetrische Nagra IV S in eine Studio-Umgebung integrieren wollen, ist die Universal Tape Stage das Mittel der Wahl. Selbst unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten und ebensolche Norm-Pegel sind dank Eternal Arts' überlegtem Konzept plötzlich kein Problem mehr. Zudem sorgt die Röhrenausgangsstufe der UTS für den entscheidenden klanglichen Kick. Einfach super!
Gehört mit
Tonbandmaschine Studer A80, Nagra 4S mit QGB
(De-)Symmetrierer Funk SAM 1B
Vorverstärker Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp, Chord Electronics Ultima 3
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon BASS, ZERO und HC, Tornado (HC) und NRG-Z3
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Arya Audio Revopods
Herstellerangaben
Eternal Arts Universal Tape Stage
Ausstattung Kombinierte Netzbuchse-Kippschalter-Armatur, 2-polig -Beleuchtete VU-Meter, Signal-Eingang Stereo unsymmetrisch (Neutrik-Cinch), Signal-Eingang Stereo symmetrisch (Neutrik-XLR ), Symmetrischer Ausgang für Kopfhörerverstärker (Neutrik-XLR), Signal-Ausgang Stereo unsymmetrisch(Neutrik-Cinch), Signal-Ausgang Stereo symmetrisch(Neutrik-XLR), 3 Mikroschalter für die Betriebsarten (2 rückwärtig, 1 frontal), Röhrenausgang als Kathodenfolger mit einer PC86 je Kanal
Eingangsempfindlichkeit (unsymm.) umschaltbar low / high
Max. Eingangsspannung (unsymm.) >2V
Eingangswiderstand 10 kOhm
Frequenzgang (+-1 dB) 20 –80.000 Hz
Fremdspannungsabstand 84 dB
Geräuschspannungsabstand(A bew.) > 90 dB
Klirrfaktor (1KHz, 300 mVs, 10 kOhm) <0,3%
Leerlauffest Vollständig
Temperaturbereich 10 bis 50° C
Luftfeuchtigkeitsbereich 20 –80%
Material Schwarz gepulvertes Stahlblech-Chassis mit hochglänzender Alu-Haube; hochglänzende Acryl-Front, Metall-Drehknöpfe
Netzspannung 85-265V ~ 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 25 VA
Lieferumfang Foliengeschirmtes Netzkabel
Abmessungen (B/H/T) 13,5/11/33,5 cm
Gewicht 2,5 kg netto
Garantie 3 Jahre
Preis 2.450 Euro

Hersteller
EternalArts Audio Laboratorium
Anschrift Wietzendiek 1 + 15
30657 Hannover-Isernhagen
Telefon +49 511 56375007
E-Mail gateway@audioclassica.de
Web www.audioclassica.de

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  • Social Introtext Beim Test von Chord Electronics' Ultima Pre 2 hatte ich mich gefragt, wofür man die beiden Cinch-Tonband-Ausgänge wohl nutzen könne, denn ich habe in letzter Zeit fast nur mit professionellen Maschinen mit symmetrischen Ein- und Ausgängen und ohne Pegelregelung hantiert. Eternal Arts' Universal Tape Stage schlägt die Brücke zwischen Hifi und Studio.
Montag, 19 Oktober 2020 02:51

MUTEC präsentiert den REF10 SE120

Die MUTEC GmbH, Hersteller professioneller Audio-Technik für Studio- und High End-Anwendungen, gibt die Auslieferung des ultimativen 10-MHz-Referenztaktgenerator REF10 SE120 bekannt.

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Der 10-MHz-Referenztaktgenerator REF10 SE120 markiert technologisch wie dadurch auch insbesondere in audiophiler Hinsicht eine neue Spitzenposition innerhalb seiner Gerätekategorie, denn er liefert branchenweit führend niedrigste Phasenrausch- beziehungsweise Jitter-Werte. So erzeugt der Taktgenerator standardmäßig Referenztaktsignale mit einem Phasenrauschen von -120 dBc bei 1-Hertz-Abstand von der Trägerfrequenz (10 Megahertz) verbunden mit niedrigsten Jitter-Werten von durchschnittlich <15 Femtosekunden im relevanten Frequenzbereich zwischen 1-100 Hertz!

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Diese exzellente technische Performance hat direkt wahrnehmbare Auswirkungen auf das klangliche Ergebnis angeschlossener Geräte. Durch seine außerordentlich rauschfreie und exakte Taktung steigert der REF10 SE120 die Wiedergabegüte kompatibler D/A-Wandler, Audio-Re-Clocker oder Musikserver in erheblichem Maße. Präzision, Transparenz, Räumlichkeit und Dynamik der musikalischen Präsentation sollen dank des MUTEC REF10 SE120 eine neue Dimension erreichen.

Der REF10 SE120 ist eine hinsichtlich der Signal-Performance noch einmal gesteigerte Sonderversion des im Jahr 2017 eingeführten, inzwischen weltweit erfolgreichen audiophilen Referenztaktgenerators REF10. Als Unterscheidungsmerkmal verfügt der REF10 SE120 über einen sehr viel aufwändiger gefertigten und selektierten ofen-kontrollierten Quarzoszillator (OCXO).

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„Zweifellos war und ist der REF10 ein Meilenstein in der Entwicklung audiophiler Referenztaktgeneratoren. Bei seiner Entwicklung haben wir festgestellt, dass insbesondere dessen klangliche Leistungsfähigkeit ganz entscheidend vom verwendeten Quarzoszillator geprägt wird. In der Konsequenz haben sich unser REF10-Entwickler und unser Oszillator-Lieferant zusammengefunden, um die Fertigung der Oszillatoren soweit zu optimieren, dass eine ausreichende Menge an Oszillatoren in der für den REF10 SE120 notwendigen Qualitätsstufe hergestellt werden kann. Wir sind sicher, mit dem REF10 SE120 unseren Kunden ein Produkt anzubieten, das die fortlaufend steigenden Ansprüche hinsichtlich der audiophilen Verbesserung angeschlossener Audio-Geräte sowie auch unter kommerziellen Gesichtspunkten bei der Taktsynchronisierung im Studiobetrieb vollends erfüllen wird“, sagt Dipl-Ing. Christian Peters, Geschäftsführer MUTEC GmbH

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Der REF10 SE120 ist hochgradig flexibel hinsichtlich seiner Anschlussmöglichkeiten. Dank parallel nutzbarer 50- und 75-Ohm-Ausgänge lässt er sich in unterschiedlichsten Konfigurationen erfolgreich einbinden – bei einfachster Bedienung. So bildet dieser Referenztaktgenerator nicht nur innerhalb der MUTEC-Familie die perfekte Ergänzung für Geräte mit 10-Megahertz-Eingang wie MC 3+/MC-3+USB Smart Clocks sowie die iClock/iClock dp, sondern harmoniert auch mit 10-MHz-kompatiblen Komponenten anderer Hersteller perfekt.

Zentrale Features

  • 10-Megahertz-Referenztaktgenerator mit ultimativ niedrigem Phasenrauschen von -120 dBc bei 1 Hertz
  • Optimiert kompatible D/A-Wandler, Audio-Re-Clocker, Musik-Server und Taktgeneratoren
  • Aufwändigst selektierter OCXO mit überragender Rauscharmut aus deutscher Fertigung als Taktbasis
  • Parallel nutzbare 50- und 75-Ohm-Ausgänge für maximale Kompatibilität zu Audiogeräten verschiedener Hersteller
  • Bis in den Sub-Hertz-Bereich optimierte, ultra-rauscharme Spannungsversorgung jedes Schaltungsteils
  • Integriertes hochwertiges Linear-Netzteil für internationale Verwendung
  • Hocheffiziente Netzeingangsfilterung
  • Einfache Bedienung

Der MUTEC REF10 SE120 ist aufgrund der limitierten Verfügbarkeit streng selektierter Quarzoszillatoren stets nur in begrenzten Chargenmengen verfügbar und wird ab sofort wahlweise mit schwarzer oder aluminium-farbener Frontplatte zum Listenpreis von 5.500 Euro ausgeliefert.

Hersteller
MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
Anschrift Siekeweg 6/8
12309 Berlin
Telefon +49 30 7468800
Fax +49 30 74688099
E-Mail contact@mutec-net.com
Web www.mutec-net.com

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When I reviewed Ansuz's PowerSwitch D-TC Supreme, I focused solely on the switch but left out the voltage supply, which, however, is only available for proprietary Ethernet cables such as the Digitalz D-TC Supreme. So this report is about those cables, an Ansuz power cable and very special component feet - or, to put it biefly, PowerSwitch all inclusive.

As already mentioned in my article about the PowerSwitch, it's a combination of LAN switch and voltage supply for the cables of the D2, D-TC and D-TC Supreme lines, featuring ten sockets for four-pole 3.5 millimetre jack plugs. As reported, I could measure different alternating voltages of very low frequency at the contact areas of the plugs. These are generated by five so-called "Analog Dither" circuits and affect the dielectric of the LAN cables, as Ansuz-Acoustics lead developer Michael Børresen explained to me. More than 75 years ago it was already known that identical radar systems located on the ground could not "see" as far as those on vessels or in aeroplanes. The reason for this was a less stable power supply from the respective on-board power systems. Slight fluctuations here resulted in a wider reach or higher resolution. That's why the dielectric of the high-quality Ansuz cables is influenced in order to achieve a better signal transmission. But Michael Børresen did not reveal at all why Ansuz uses five "Analog Dither" circuits, why four-pole plugs are needed to connect to the signal cable, what exactly the structure of the Digitalz D-TC Supreme looks like and which of its components are connected to which voltages. Since travelling should be possible again in the near future, I hope to gain further insights from a visit to Aalborg.

The outward appearance of the Mainz D2 doesn't reveal any special features. Ansuz doesn't disclose any information about its construction
The outward appearance of the Mainz D2 doesn't reveal any special features. Ansuz doesn't disclose any information about its construction

Even if these - admittedly rudimentary - explanations about "Analog Dither" arouse my interest in listening to the Digitalz D-TC even more, I still have to be patient for a little while, as other test objects are having priority. For one of them, however, I need the Audioquest Tornado, which currently connects the PowerSwitch to the mains. So first I try the Ansuz Mainz D2 power cable, which Morten Thyrrested recommended for use with the PowerSwitch, but which I left out during the test. The D2 ranges in the upper half of the Ansuz hierarchy, right below D-TC and D-TC Supreme. Nevertheless it retails at 8,000 euros, which gives good reason for a clear enhancement in sound quality compared to the Audioquest Tornado, so one wishes to develop the right appreciation of the D2. Luckily, the Ansuz really treated the PowerSwitch to a little more of everything: an even deeper space, a more tangible, three-dimensional imaging, a little more thrust in the lows and apparently even more motivation for the musicians. With the Mainz connected to the PowerSwitch, music is simply even more fun.

The connector housings of the Mainz D2 are made from metal
The connector housings of the Mainz D2 are made from metal


Not that I am very much puzzled: Back then, when testing the SOtM switch in combination with the 10 megahertz clock, Oliver Goebel dropped by out of pure curiosity and brought along one of his Lacorde Statement power cables to connect to the Keces power supply that supplied the clock. We tried this out on the linear power supply, which is just a tenth of the price of the power cable: With it, the SOtM combo even sounded a touch better. For obvious reasons, I haven’t published anything about this experiment so far. But, once you hop on the highest expansion stage of Ansuz' digital signal distribution, you have nothing left to lose. And I might as well confess that even the phasing of Goebel's power cord had been audible. When it comes to such shared experiences, my colleague Roland Dietl uses to say, "The extremely high resolution of a system certainly isn’t a blessing at all." But it’s tremendously helpful if you want to know what is technically or sonically feasible.

The Digitalz D-TC Supreme is connected to the PowerSwitch via four-pole 3.5 millimetre connectors
The Digitalz D-TC Supreme is connected to the PowerSwitch via four-pole 3.5 millimetre connectors

Now that the splendid Jeff Rowland combo is on the way back to its distributor, I finally ended up in enjoying a bunch of records again and all the digital components are getting their power from Audioquest’s Niagara 1200, I find that it's time to busy myself with the Digitalz D-TC Supreme Ethernet cables. Since they were designed for use with a PowerSwitch or a PowerBox, I will only listen to them with the respective AC power source connected. To do this, I connect the thin four-pole cable supplied with the D-TC Supreme to one of the sockets on the PowerSwitch, which previously had proven its enormous abilities in conjunction with the Goebel Lacorde Statement Ethernet. The first D-TC Supreme therefore replaces the Goebel counterpart between switch and router: Immediately, I take pleasure in a bit more of thrust in the low frequency range. The tonal balance gets slightly relocated, the sonic image now appears a bit warmer and more rounded. And best of all: The superb spatial imaging and the enormous attention to detail are not prone to suffer from this venture at all.

Before I spend too much time pondering whether the now minimally muted high frequency range within the playback might cause a meticulous loss of freshness, I swap the cable between Melco and PowerSwitch. Subjectively, the set plays two or three beats per minute faster, while the bass hasn’t lost any of its power and the highs delight with a bit more airiness, being neither accompanied by roughness nor dissected by excessive analysis. Now I can enjoy that dram of more pressure in the lows without having the sonic balance shifted. While searching for a test piece to accomplish the last cable swap, namely the one between switch and Auralic Aries G1, I get stuck on Arild Andersen's album If You Look Far Enough and its track "If You Look": incredibly dense percussion, spacey synth sounds and bass. I've never heard the small bells, bigger bells and the rest of the brass as nuanced as now. The low drums in the second half of the track – as played through the Goebel Epoque Aeon Fine – unfold with yet heard impact, while the sound layers extend widely and deeply into the room. Beware, for a meaningful comparison, this impressive well over three minute long sound spectacle is simply too complex. Thanks to the PowerSwitch and the two Ansuz Ethernet cables, and even on the third or fourth listen, I would certainly still discover one or two detail bits here and more intense or even new tonal colours there.

Thanks to the shrinking tube, the Digalz D-TC Supreme find accommodation even in the closely spaced sockets of a switch
Thanks to the shrinking tube, the Digalz D-TC Supreme find accommodation even in the closely spaced sockets of a switch


Yet I prefer to use the familiar: "God Bless The Child" in the version of the Keith Jarrett Trio on Standards, Vol. 1. After the first few bars I notice that I chose to set the volume on Einstein's The Preamp, which doesn't have a level meter, somewhat lower than usual. Nevertheless, the song develops an irresistible rhythmic maelstrom, the definition of the image is terrific. And all of that without the third Digitalz D-TC Supreme yet being in play. As soon as it’s there, it gives a little more clarity to the sound and the trio develops an even more intense groove, while the bass drum still builds up its pressure: what an overwhelming enjoyment. I follow up with some of my inevitable test tracks, just to make sure that the extra portion of tonal colours, pressure, space and resolution doesn't tip over into the unpleasant, nervous side of it: And it definitely doesn't. The well-known songs seem fresher and more exciting than ever. Awesome!

The high-end Darkz D-TC Supreme component feet look utterly unspectacular under the PowerSwitch
The high-end Darkz D-TC Supreme component feet look utterly unspectacular under the PowerSwitch

Since the PowerSwitch and the matching Ethernet cables really convinced me, I don't back off from using the appropriate Ansuz feet anymore. Furthermore, the PowerSwitch's standard feet didn't leave the most convincing impression on me. But Morten Thyrrested assured me that the undamped aluminum feet, which could be described as rings with an inverted, flat U-shaped profile, are clearly superior to the commonly used rubber feet. However, the best variant to set up the unit would be the Darkz D-TC Supreme, which, according to the price list, retail at 1.200 euros - per piece! They are built out of three discs of very high-quality titanium, which are then coated with layers of zirconium, tungsten, aluminum-titanium-nitrite in a particle accelerator at the Technological Institute in Aarhus. This process currently takes 62 hours, resulting in an extremely hard surface - the simpler, shorter process, however, is still described on the website. The discs themselves find contact to each other via titanium balls. To connect the Darkz D-TC Supreme to the PowerSwitch, also three titanium balls are needed for each of the discs.

Throughout the first article about the PowerSwitch, I had it simply placed on the Melco, as there was no free shelf in the Artesania audio stand available at that time. This turn it shares one of the special shelves available from Artesania with the Synergistic Research Active Ground Block SE. All the positive changes described so far brought about by the Mainz D2 and the Digitalz D-TC Supreme were clearly audible with the standard feet. After listening three times to Shostakovitch's "Polka" from the Ballet Suite, Opus 22, I now install the four Darkz D-TC Supreme, each of them equipped with its three titanium balls, under the respective feet of the PowerSwitch. The achieved result is a little more openness, an increase in spatial depth and slightly more accentuated fine dynamics. But the improvements are genuinely marginal.

Titanium balls are used between the titanium discs of the Darkz and for contacting the component feet
Titanium balls are used between the titanium discs of the Darkz and for contacting the component feet


That's why I take the next step in trying "Improvisation" from Le Concert Des Parfums again. This piece I hadn't heard so far with the PowerSwitch combined to Mainz, the three Digitalz and the Darkz - and I'm really enthusiastic about it. Then I remove the costly feet again. As so often, the difference becomes clearer when you take a step back from the better version. Doing without the Darkz takes away much of the image's three-dimensionality: While the expansion of the stage in width and depth remains almost the same, the height of the stage shrinks considerably. Thus the loss of a little solidity in the lows and a touch of openness is much easier to be forgiven. The change from the standard feet to the Darkz may not seem immediately mandatory, but once you have gotten used to the Darkz under the PowerSwitch for just three or four tracks, and then remove them, you become almost painfully aware of the extent to which the Darkz have been beneficial to the sound.

In the first article about the PowerSwitch, I mentioned that decades ago, Lars Kristensen, one of the main shareholders of Ansuz Acoustics, impressed me with demonstrations where he used cables that were priced above the total value of the good but affordable audio system in play. I had no intention of emulating him in my occupation with the PowerSwitch, particularly as the total value of the Ansuz equipment used for distributing digital signals described here is a good deal less than the value of the whole system, but nevertheless above the price of converter plus up-sampler. This isn't an ideal foundation, but I just wanted to know what is feasible in terms of digital signal distribution. However, I won't get tempted to do something like that again in the near future. I promise.

STATEMENT

When concluding my first report on the PowerSwitch, I was firmly convinced that it marked the end of the line in terms of sonic benefits. I really was off the track. The combination of cables, switch and mechanical elements from the Ansuz portfolio of products unleashes clear synergy effects. In the company's own environment, the PowerSwitch scales an even higher sonic level. But actually it makes little sense to emphasize one single component only: For me, Ansuz Acoustics' solution in regard to signal distribution via Ethernet is simply uniquely good!
Listened with
NAS Melco N1Z H60/2, WDMyCloud
Streaming bridge Auralic G1
Up-sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler with Poweradd
D/A converter Chord Electronics DAVE
LAN switch SOtM sNH-10G i with Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme
10 MHz clock SOtM SCLK-OCX10 with Keces P8
Pre amp Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp
Power amp Einstein The Poweramp
Loudspeakers Göbel Epoque Aeon Fine
Cables Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) and NRG-Z3, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC
Accessories AHP sound module IV G, Audioquest Niagara 5000 and 1000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS wall sockets, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella bases, Acoustic System feet and resonators, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic base, finite elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Real Focus and Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable DT-C Supreme
Price 6.600 Euro
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Mainz D2
Price 8.800 euros
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics Darks Resonance Control T2 Supreme
Price 1.200 euros per piece
Manufacturer's specifications
Ansuz Acoustics Titanium Balls for Darks
Price 16 euros per piece
Manufacturer
Ansuz Acoustics
Address Rebslagervej 4
9000 Aalborg
Denmark
Web ansuz-acoustics.com

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Rupert Neve Designs präsentiert mit Fidelice den Einstand im High-End-Hi-Fi-Sektor. Das Unternehmen aus Wimberley, Texas, greift dabei auf über 50 Jahre Entwicklungsgeschichte im professionellen Tonstudiobereich zurück – tatsächlich ist der Name Neve für Tonschaffende seit den 1960er Jahren gleichbedeutend mit Qualität und exzellentem Klang.

Es gibt in der Tonstudiotechnik wohl kaum einen renommierteren Namen als Rupert Neve. Tonschaffende aus aller Welt bekommen glänzende Augen und große Ohren, wenn es um die legendären Klangprozessoren von Neve geht. Mit der Fidelice-Serie macht das Unternehmen Rupert Neve Designs nun auch den Schritt ins High-End-Hi-Fi – und beweist eindrucksvoll, weshalb die goldenen Ohren der Welt seit Jahrzehnten auf Neve vertrauen.

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Drei Produkte bilden die Fidelice-Serie von Rupert Neve Designs und versammeln das geballte Know-how aus über einem halben Jahrhundert Audio-Entwicklung. Den Kern der Serie bildet der Precision Digital-to-Analog Converter, ein D/A-Wandler der Königsklasse mit integriertem Vorverstärker und Kopfhörer-Amp. Der Precision Headphone Amplifier ist ein Kopfhörer-Verstärker der Referenzklasse, während der Precision Phono Pre-Amplifier den legendären Neve-Sound auf die Vinyl-Wiedergabe überträgt.

Alle drei Komponenten wurden entwickelt, um die hohen Standards von Rupert Neve Designs auch Heim-Anwendern zugänglich zu machen. In der Tonstudio-Welt hat Rupert Neve einen unvergleichlichen Status, seine Mikrofon-Vorverstärker und Equalizer sind auf unzähligen legendären Alben zu hören. Die Mischpulte von Neve galten stets als Gold-Standard und erfreuen sich noch heute enormer Popularität. Kaum eine Musikproduktion, die nicht an irgendeiner Stelle mit Neve-Technologie in Berührung käme – oder den einzigartigen Klang der Neve-Konsolen nicht zumindest nachzuahmen versuchte. Dieser einzigartige Klang rührt vor allem von den speziell entwickelten Übertragern her, für die Rupert Neve schon immer berühmt war. Dieser Neve-Sound ist so stark in unseren Hörgewohnheiten verankert, dass wir ihn gar nicht als Sound wahrnehmen – so klingen die Dinge eben. Mit Fidelice klingen sie jetzt auch im heimischen Wohn- oder Hörzimmer so.

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Das Flaggschiff der Fidelice Serie von Rupert Neve Designs ist zweifellos der Precision Digital-to-Analog Converter. Der hochwertige AKM-Wandlerchip ist in eine Schaltung eingebunden, die kompromisslos dem Ziel besten Klangs folgt und ein unvergleichliches Hörerlebnis ermöglicht. Dabei arbeitet das System mit PCM-Abtastraten bis zu 384 Kilohertz bei 32 Bit oder mit DSD-Daten bis 22,4 Megahertz über USB. Doch der Precision DAC ist mehr als „nur“ ein Wandler: Durch seine Vielzahl analoger und digitaler Anschlüsse eignet er sich hervorragend als Schaltzentrale für die klangstarke Unterhaltung zuhause.

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Neben USB sowie koaxialem und optischem S/PDIF ermöglichen jeweils ein symmetrischer und unsymmetrischer analoger Eingang sogar die Nutzung als reinen Vorverstärker, bevor das Signal symmetrisch oder unsymmetrisch wieder ausgegeben wird. Zur Anpassung an die jeweiligen Lautsprecher oder räumliche Gegebenheiten bietet der Precision DAC außerdem eine analoge Filtermöglichkeit. Als Kopfhörer-Verstärker betreibt der Precision DAC symmetrische Modelle per Klinkenanschluss oder unsymmetrische Modelle per 4-Pol-XLR oder Pentaconn.

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Die hochwertige Verstärkerschaltung aus dem Precision DAC von Rupert Neve Designs verfeinert die Schaltung des RNHP-Headphone-Amps, der sich in professionellen Tonstudios etabliert hat. Der Precision Headphone Amplifier macht diese besonders präzise und feine Schaltung auch unabhängig von der Wandler- und Preamp-Technologie zum Betrieb von Kopfhörern unterschiedlichster Art verfügbar. Dieser Verstärker wurde mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt, das Potential eines jeden Kopfhörer-Modells voll auszuschöpfen. Ein symmetrischer Eingang als XLR-Klinke-Kombibuchsen, ein unsymmetrischer Cinch-Eingang sowie ein 3,5-Millimeter-Stereoklinken-Input bieten eine Vielfalt von Verbindungsmöglichkeiten. Dabei können alle Eingänge gleichzeitig verbunden werden, die Umschaltung zwischen den Quellen geschieht bequem über die Vorderseite des Precision Headphone Amplifier.

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Erstmalig kommt das Neve-Schaltungswissen im Precision Phono Pre-Amplifier der Fidelice Serie von Rupert Neve Designs auch der Wiedergabe von Vinyl-Schallplatten zugute. Getrennte Verstärkungswege für Moving-Magnet- oder Moving-Coil-Systeme ermöglichen die kompromisslose Kalibrierung für die verschiedenen Anforderungen. Für die MM-Verstärkung kann die Kapazität zwischen 110 und 220 Picofarad umgestellt werden, um die Verstärkung optimal auf den jeweiligen Tonabnehmer einzustellen. Ein spezielles Rumpel-Filter eliminiert außerdem auf Wunsch tieffrequente Anteile unterhalb von 11,4 Hertz aus dem Signal. Mit atemberaubenden technischen Messwerten unterstreicht der Precision Phono Pre-Amplifier seine besonders lineare Arbeitsweise und stellt den Klang der Lieblingsplatten exakt so dar, wie er sein soll.

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Die klangliche Kompetenz von Rupert Neve Designs steht außer Frage, die hat Neve über Jahrzehnte der professionellen Musik- und Audioproduktion tausendfach bewiesen. Mit der Fidelice-Reihe präsentiert sich die Neve-Technologie jetzt aber auch in einem äußerst edlen Design. Solides Aluminium verbindet ästhetische Werte und Materialstabilität, während die Deckelplatte aus Mahagoni mit der eingravierten Unterschrift des Meisters einen spannenden optischen Kontrapunkt setzt. Mit der akzentuierten Formgebung, eleganten Materialien und der raffinierten Technologie im Inneren setzen die drei Modelle der Fidelice-Serie dem über fünfzigjährigen Schaffen von Rupert Neve eine Krone auf, die so hervorragend aussieht, wie sie klingt.

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Die Modelle der Fidelice-Serie von Rupert Neve Designs werden in Deutschland exklusiv von Mega Audio vertrieben. Sie sind ab sofort verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen 5.800 Euro für den Precision Digital-to-Analog Converter, 1.390 Euro für den Precision Headphone Amplifier und 1.390 Euro für den Precision Phono Pre-Amplifier, jeweils inklusive Mehrwertsteuer.

Mega Audio Gesellschaft für professionelle Audiotechnik mbH
Feldborn 3
55444 Waldlaubersheim
Tel.: 06707 / 91452 - 2
Fax: 06707 / 91452 - 88
E-Mail: info@megaaudio.de

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Das Unternehmen Rupert Neve Designs: Kaum ein anderer Entwickler hat die Geschichte der Tonstudiotechnik so nachhaltig geprägt wie Mr. Rupert Neve. Geboren 1926 baute er bereits in den 1940er Jahren Radios und Beschallungssysteme. Neve gehörte zu den weltweit ersten Herstellern großformatiger Studiomischpulte, die schnell von Produzenten aus aller Welt für ihren unvergleichlich musikalischen Klang geliebt wurden. So gibt es wohl keine Musikproduktion der letzten 60 Jahre, auf der nicht irgendwo Elektronik von Neve zu hören wäre. Der charakteristische Sound der Komponenten von Neve steht dabei nicht nur für sich selbst, sondern hat zudem den klanglichen Geschmack mehrerer Generationen von Musikern, Tontechnikern und Audio-Enthusiasten nachhaltig geprägt. Die aktuelle Firma Rupert Neve Designs versorgt nicht nur kleine und große Tonstudios aus aller Welt mit dem legendären Klang von Generationen, sondern bringt den klassischen Neve Sound mit der neuen Fidelice-Serie auch erstmals in die Wohnzimmer anspruchsvoller Musikliebhaber.

Das Unternehmen Mega Audio: Das 1989 als kleiner Studioausstatter gegründete Unternehmen Mega Audio entwickelte sich schnell zu einem der führenden deutschen Vertriebspartner für hochwertige Produkte aus den Bereichen Tonstudio, Broadcast und Live-Sound. Heute ist die Mega Audio Gesellschaft für professionelle Audiotechnik mbH der exklusive deutsche Vertrieb für namhafte Marken wie Bricasti, DPA Microphones, Rupert Neve Designs, Fostex und viele mehr. Die Kernkompetenz von Mega Audio liegt dabei in kompetenter persönlicher Beratung, die dem hohen Qualitätsniveau der angebotenen Produkte Rechnung trägt, wie Geschäftsführer Burkhard Elsner ausführt.

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Mittwoch, 14 Oktober 2020 00:22

ATR Showroom Eltville!

2020 ist und bleibt spannend. Das gilt auch im Besonderen für ATR. Seit dem 1. Januar wurde an der eigenen Vorstellung von „Lust auf HiFi“ gearbeitet: Dem Showroom in Eltville. Nun ist es Zeit aufzumachen! Da bewegte Bilder mehr sagen als tausend Worte, wünscht ATR viel Vergnügen mit seinem Vorstellungsvideo!

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Die Lust auf HiFi braucht mehr als tolle HiFi-Anlagen. Sie braucht ein sinnliches Gesamterlebnis. Hören, Sehen, Schmecken, Wohlfühlen. Das soll ATR Eltville sein. Mitten im Rheingau hat ATR ein Zentrum des guten Geschmacks geschaffen. Mit guter Architektur, schöner Einrichtung, zeitgenössischer Kunst, gutem Wein und leckerem Essen. Und natürlich super Sound. Für Partner, Händler, die Presse. Zur Inspiration, für Schulungen und Produktvorstellungen, den spannenden Austausch. Kurz - Die Lust auf HiFi.

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Das positive Produkt- und Markenerlebnis ist der Kern der Präsentation. Sei es für die Händlerschulung, die Produktvorstellung, den Presseevent oder einfach das Hörerlebnis. Dabei interessiert nicht nur das, „WAS“ gezeigt wird, sondern vor Allem das „WIE“. Aber Reden ist Silber, Erleben ist Gold.

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Den Showroom findet man im Rheingau. Genauer in Eltville am Rhein. Weinstadt und Stadt der Rosen. Und der Lust auf HiFi. Zwei Minuten vom Eltviller Bahnhof, 30 Minuten vom Frankfurter Flughafen. Und doch wie im Urlaub, mit all den Weinbergen, Winzern, Schänken, Klöstern, Schlössern und Burgen. Und direkt am Rhein. Es gibt viel zu erleben.

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Der ATR Showroom Eltville im Vorstellungsvideo.
Der ATR Showroom Eltville im Web.

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Weitere Informationen

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