Dienstag, 13 Februar 2018 00:39

Auralic Vega G2

Auralics Vega der zweiten Generation verfügt nicht nur über eine spezielle Verbindung zum kürzlich an dieser Stelle vorgestellten Aries G2 und einen ebenso speziellen Eingang für eine Masterclock, sondern auch über einen Analog-Eingang und eine ebensolche Lautstärkeregelung. Dazu kommt ein Netzwerkanschluss. Mit seinem Vorgänger hat der Vega G2 nur noch wenig gemein.

Der LAN-Anschluss des Vega G2, der ihn zum Streaming-DAC macht, wirft natürlich sofort die Frage auf, ob dadurch nicht Auralics wirklich überzeugender Aries G2 in einer digitalen Kette obsolet wird. Dem ist nicht so: Denn der Vorteil des neuen Aries ist es ja, dass er durch die Möglichkeit, eine Festplatte einzubauen, für ein paar 100 Euro zu einem komplettenServer wird, der den Erwerb eines Netzwerk gestützten Speichers oder NAS wie etwa eines Melco überflüssig macht: Der Aries G2 erfüllt mit der eingebauten HDD oder SSD nicht nur dessen Funktion, sondern erreicht auch klanglich ein ähnliches Niveau. Verwendet man hingegen die Streaming-Funktion des Vega G2, braucht man wieder einen klanglich überzeugenden und entsprechend kostspieligen NAS. Und selbst dann wäre nicht sichergestellt, dass diese Kombination genauso gut klingt, wie die Lösung, in der der Aries G2 als Server oder auch nur als Streaming-Bridge agiert. Der Vega G2 benutzt für Filter und Upsampling sowie das Streaming nämlich Auralics Tesla-G1-Plattform, die auch schon im Auries Femto Verwendung fand und mit einem Ein-Gigabyte-System- und einen Vier-Gigabyte-Datenspeicher auskommt. Diese Speicher und der Quad-Core-A9-Chip machen den Prozessor zwar 25-mal schneller als den des ersten Vega, sind aber der Tesla-G2-Plattform des Aries G2 deutlich unterlegen – so zumindest die Theorie.

Über Lightning-Link mit dem Aries G2 verbunden zeigt der Vega sein gesamtes Potential
Über Lightning-Link mit dem Aries G2 verbunden zeigt der Vega sein gesamtes Potential

In der Praxis habe ich den Vega G2 mit meinem LAN-Netzwerk verbunden, ihn über Auralics DS-Lighning-App kurz konfiguriert und den Melco N1ZH/2 als Bibliothek gewählt: Das klappt sofort, und dauert dank der durchdachten Bedienungssoftware nicht länger als ein, zwei Minuten. Dann erscheint das erste Cover im Display des Vega und die ersten Töne erklingen. Und zwar überaus ansprechend – aber nicht ganz so packend, wie ich den wohlvertrauten Song kenne. Also schleife ich den Aries G2 zwischen Melco und Vega G2 ein, wobei die beiden Auralics über den L-Link mit verbunden werden. Die Musiker scheinen nun in einem größeren, vor allem aber tieferen Raum und mit mehr Spielfreude zu Werke zu gehen. Das Klangbild wirkt minimal besser differenziert und ein Stück offener. Die Musik kommt rhythmisch intensiver rüber. Aber das durfte man für den zusätzlichen technischen und finanziellen Aufwand ja auch erwarten. Im nächsten Schritt lasse ich den Melco außen vor: Der Aries G2 spielt den Song nun von seiner eingebauten Festplatte, was zwar minimal anders, aber ingesamt genauso gut klingt wie zuvor, als die Daten vom Melco zugeliefert wurden. Die Streaming-DAC-Funktion des Vega G2 macht den Aries G2 also keinesfalls verzichtbar, erlaubt aber einen schrittweisen Aufbau einer High-End-Digital-Kette: Man könnte mit dem neuen Vega beginnen, bezieht die Daten von einem erschwinglichen NAS wie etwa einem Western Digital MyCloud, ergänzt später den Aries G2, baut eine Festplatte ein und verwendet den Western Digital für die Datensicherung.

Der Vega lässt sich über sein Display bedienen. Komfortabler geht dies aber über die DS-Lightning-App oder den Browser von Computer, Smartphone oder Pad
Der Vega lässt sich über sein Display bedienen. Komfortabler geht dies aber über die DS-Lightning-App oder den Browser von Computer, Smartphone oder Pad


Selbstverständlich hat Auralic dem Vega G2 auch alle neuen Entwicklungen zugute kommen lassen, die ich bereits im Artikel über den Aries G2 etwas ausführlicher dargestellt habe. Als da wären: Die beiden linearen Purer-Power-Netzteile, von denen eines die Tesla-G1-Plattform, das Display und das Netzwerk-Interface versorgt, währenden das andere für die sensiblen Audio-Baugruppen wie den Wandler-Chip, die Femto Clock und die analoge Ausgangsstufe zuständig ist. Dann die galvanische Trennung nicht nur der beiden Netzteile, sondern auch die der gerade erwähnten drei Audio-Baugruppen. Schließlich noch das aus dem Vollen gefräste Unity Chassis mit den vier aufwändigen Federfüßen, das wirksamen Schutz gegen elektromagnetische Störungen und mechanische Vibrationen bieten soll.

Bereits erwähnt hatte ich ja auch schon die Lightning-Link-Buchse des Aries, der aufseiten des Vega gleich zwei gegenüber stehen. Die bidirektionale Schnittschnelle, über die bis zu 18 Gigabyte pro Sekunde per HDMI-Kabel übertragen werden können, soll so gut wie immun gegen Jitter sein und erlaubt nicht nur den Transport von Musikdateien mit hoher Auflösung wie etwa DSD512 oder 32 Bit bei 384 Kilohertz, sondern beispielsweise auch die Synchronisation des Aries durch den Vega, den Austausch von Informationen zur Lautstärkeeinstellung und zur Konfiguration der Prozessoren und Filter. Dadurch ist es möglich, Streamer, Wandler und auch die etwas später verfügbare Masterclock mit nur einer Controll-App oder über einen Browser zu bedienen. Die mit Source und Clock bezeichneten Lightning-Link-Buchsen des Vega sind übrigens nicht mit I2S-Schnittstellen nach dem von PS Audio vorgeschlagenen Standard kompatibel. Auralic hat den Geräten ein HDMI-Kabel beigelegt, das ich bis jetzt auch verwendet habe, Christian Rechenbach, Auralics Statthalter in Europa, schlug aber vor, auch mal ein höherwertiges Kabel auszuprobieren. Robert Hay von Audioquest empfahl eine 75 Zentimeter lange HDMI-Strippe in Diamond-Qualität, die kurz nach unserem Gespräch in Gröbenzell eintraf. Gut, das Kabel ist nicht gerade günstig, aber es sorgt für recht deutliche klangliche Verbesserungen: Direkt aus der Verpackung ohne die geringste Einspielzeit lässt es den realen oder virtuellen Aufnahmeraum ein Stück größer wirken, scheint die Musik eine paar Beats per Minute schneller laufen zu lassen, macht die Klangfarben kräftiger und das Musikerlebnis insgesamt packender.

Der Vega G2 bietet zwei unsymmetrische Kopfhörer-Ausgänge
Der Vega G2 bietet zwei unsymmetrische Kopfhörer-Ausgänge

Das Audioquest HDMI Diamond wird übrigens auch von Auralic-Chef Xuanqian Wang empfohlen. Wegen der Auralic eigenen Belegung der HDMI-Schnittstelle würden nicht alle Kabel funktionieren, merkt er an, und schon gar nicht in allen Längen: Ein Meter sei hier das Maximum. Er habe eine Vielzahl von Kabel getestet und bevorzuge klanglich das kürzeste Diamond. Wer in Auralics Aries und Vega der zweiten Generation investiert, sollte also auch die Mehrausgabe von etwa zehn Prozent für das Audioquest nicht scheuen – zumindest nach jetzigem Kenntnisstand. Um die Qualtiät des Lightning-Link einschätzen zu können, verbinde ich Aries und Vega parallel auch noch einmal per USB, ebenfalls mit einem Audioquest Diamond. Aber das funktioniert erst einmal nicht. Per Skype erläuterte mir Xuanqian Wang dann, dass die Geräte wegen der galvanischen Trennung keinen sogenannten hot swap zuließen. Wenn man vom Lightning-Link auf USB wechseln wolle, müsse man die Geräte ausschalten, das HDMI-Kabel entfernen, das USB-Kabel einstecken, den Vega starten, in dessen Menu den Eingang wählen und erst dann den Aries wieder einschalten. Ein wenig kompliziert, aber wenn es der Klangqualität dient, soll's mir recht sein.

Liebe zum Detail: die auf das Gewicht der G2-Komponenten angepassten Füße – oben von der Geräteinnenseite her gesehen
Liebe zum Detail: die auf das Gewicht der G2-Komponenten angepassten Füße – oben von der Geräteinnenseite her gesehen


Ich greife mal wieder zu Arild Andersens „If You Look“ vom Album If You Look Far Enough: In den vollen Genuss des vielfältigen, farbigen Perkussionsinstrumentariums, des dräuenden Synthi-Sounds und der druckvollen Pauken kommt man nur, wenn Aries und Vega über den Lightning-Link verbunden sind. Dabei sind die Unterschiede zur USB-Verbindung – zumindest für mich – überraschend groß: Darüber wirkt das Klangbild wie in Pastellfarben getaucht und ein wenig blutleer. Der Vega G2 offenbart seine enormen Fähigkeiten nur dann, wenn er über Lightning-Link angesteuert wird.

Einen nicht geringen Anteil an den klanglichen Meriten des Vega im Kombination mit dem Aries dürfte auch die neue Clock des Wandlers haben, die – wie gesagt – den Streamer über Lightning-Link synchronisiert. Genau genommen sind es natürlich zwei Clocks, eine für Abtastraten von 44,1 Kilohertz und Vielfache davon und eine für auf 48 Kilohertz basierenden Frequenzen. Die Abweichungen von der Nennfrequenz liegt in beiden Fällen bei extrem niedrigen 72 Femtosekunden. Laut Xuanqian Wang kommt es bei den Clocks aber nicht nur auf die Präzision an. Ebenso wichtig sei der hohe Fremdspannungsabstand – 118 dBc pro Hertz bei 100 Hertz – sowie das niedrige Phasenrauschen – 169dBc pro Hertz –, die erst durch die eigene, sehr saubere Stromversorgung der Clock mit einer Restwelligkeit von unter drei Mikrovolt möglich würden. Auralics Lightning-Betriebssystem, die Tesla-Plattform und die Femto-Clocks garantierten eine nahezu Jitter-freie Signalverarbeitung: Die ankommenden Daten würden im Speicher des Tesla zwischengelagert und dann von der Femto-Clock getaktet wieder ausgelesen, wodurch der Wandler völlig unabhängig von etwaigem Jitter der zugespielten Daten arbeiten könne. Die Dauer des Zwischenspeicherns lässt sich über die DS-Lightning-App zwischen 0,1 und 0,5 Sekunden einstellen. Bei sehr präzisen Quellen könne der Wert vermindert werden, so dass der Wandler schneller mit der Wiedergabe beginnt. In Verbindung mit dem Aries G2 reichte der geringste Wert für eine stabile Wiedergabe erwartungsgemäß aus.

Die Fläche auf der Rückseite wurde komplett genutzt. Schade, dass nicht noch Platz für einen symmetrischen Eingang vorhanden ist, die exzellente Vorstufensektion hätte ihn gewiss verdient
Die Fläche auf der Rückseite wurde komplett genutzt. Schade, dass nicht noch Platz für einen symmetrischen Eingang vorhanden ist, die exzellente Vorstufensektion hätte ihn gewiss verdient

Beim Zusammenspiel von Vega und Aries entfallen bei letzterem die verschiedenen Prozessor-Einstellungen: Up- oder Downsamling sind nicht mehr möglich, weshalb auch keine unterschiedlich ausgelegten Filter mehr angeboten werden. Beim Vega G2 sieht das natürlich anders aus: Laut Xuanqian Wang werden PCM-Daten hier auf etwa 1,5 Megahertz hochgerechnet. Über exakte Zahlen oder die Art der weiteren Verarbeitung der Datenflut wollte er dann aber keine Auskunft mehr geben. Beim Vega stehen dann wieder die bekannten Filtervarianten zur Wahl: Präzise, Dynamisch, Ausgeglichen und Sanft. Ich bin – wie auch schon beim Aries G2 – wieder bei Smooth gelandet. Die Wandlung übernimmt ein Chip-Satz von Sabre, den Aries aber nicht in der Standard-Beschaltung verwendet. Xuanqian Wang deutete an, dass die Vega-Entwickler nach intensiver Beschäftigung mit den Chips nicht dokumentierte Möglichkeiten gefunden hätten, dem Wandler einen noch besseren Klang zu entlocken, beispielsweise dadurch, ihn von Aufgaben zu entlasten, die die Tesla-G1-Plattform übernehmen könne. Diese Aufsführungen sind zwar nicht sehr konkret, aber wenn eine Streamer-Wandler-Kombination so hervorragend klingt wie die per Lightning-Link über das Audioquest verbundenen Aries und Vega G2, ist es mir letztlich egal, wie die Entwickler dieses hohe Niveau erreichen.

Die Lightning-Link-Verbindung zum Streamer ist einem USB-Kabel klanglich weit überlegen. Die Buchse daneben macht klar, welche Komponente die nächste in der G2-Familie sein wird: eine separate Clock
Die Lightning-Link-Verbindung zum Streamer ist einem USB-Kabel klanglich weit überlegen. Die Buchse daneben macht klar, welche Komponente die nächste in der G2-Familie sein wird: eine separate Clock


Bei der analogen Ausgangsstufe gibt sich Auralic dann schon ein gutes Stück auskunftsfreudiger: Hier kommen die bewährten Orfeo-Class-A-Module zum Einsatz, die für den Vega G2 noch einmal überarbeitet wurden, damit sie nun einen noch höheren Fremdspannungsabstand aufweisen. Ihre Schaltung ist von der des analogen Neve-Mischpultes 8078 inspiriert und treibt auch Lasten von nur 600 Ohm ohne einen Anstieg von Verzerrungen. Die sollen nun im Open-Loop-Betrieb unter 0,001 Prozent liegen. Der Vega der zweiten Generation bietet auch einen unsymmetrischen analogen Eingang, der für Analog-Liebhaber nur dann eine Alternative zu einem separaten Vorverstärker sein kann, wenn im Vega die Lautstärke auf analoger Ebene eingestellt wird – und genau das geschieht: Den Pegel regelt ein Widerstandsnetzwerk mit acht Relais in 100 Schritten, wobei Auralic Relais verwendet, die nur während des Schaltvorgangs und nicht in geschlossenem oder offenen Zustand Strom verbrauchen, denn der durch die Spulen fließende Strom verursache elektromagnetische Einstreuungen, die die Qualität des geschalteten Signals beeinträchtigten. Bei der im Vega eingesetzten Lösung fließt – wie gesagt – aber nur während des Umschaltens Strom in den Spulen der Relais. So bleibt das Musiksignal bei einmal eingestellter Lautstärke von Einstreuungen verschont.

Xuanqian Wang erwähnte in seiner Beschreibung zwei galvanisch getrennte Netzteile. Wie es aussieht, teilen sie sich einen Netztrafo
Xuanqian Wang erwähnte in seiner Beschreibung zwei galvanisch getrennte Netzteile. Wie es aussieht, teilen sie sich einen Netztrafo

Bis jetzt spielte der Vega G2 immer mit vollem Ausgangspegel, während Einsteins The Preamp die Lautstärkeregelung übernahm. Und während des Vergleichs des Vega mit dem deutlich teuren Chord Electronics DAVE bleibt das auch so. Natürlich hatte ich gleich nach dem Eintreffen von Aries G2 und Vega G2 schon mal kurz den Auralic mit meiner Referenz verglichen – und war beruhigt, weil die Investition in den DAVE ohrenscheinlich richtig war. Das sehe ich jetzt nicht prinzipiell anders, aber seitdem der Vega die Daten vom Aries per Lightning-Link über das Audioquest Diamond bezieht, ist der Abstand zwischen Vega und DAVE, der per Göbel-USB-Kabel mit dem Aries G2 verbunden ist, ein beträchtliches Stück zusammengeschmolzen. Zwar verwöhnt der Chord noch immer mit de etwas größenren Räumen und einer minimal emotionaleren Spielweise, aber ohne direkten Vergleich fehlt mir beim Vega rein gar nichts, Lightning-Link sei Dank. In Kombination mit dem Aries spielt Auralics neuer Wandler auf einem deutlich höheren Niveau, als sein Preis vermuten lässt.

Aber ich will ihn nicht während des gesamten Tests von diesem Synergieeffekt profitieren lassen und transplantiere ihn deshalb in die Kette im Wohnzimmer, wo er sich der Konkurrenz des Mytek Manhattan II stellen muss. Um für beide Wandler gleich schwierige Bedingungen zu schaffen, entferne ich die Mutec MC-3+ Smart Clock aus dem digitalen Signalweg. Manhatten II und Vega sind abwechselnd mit der speziell für Wandler empfohlenen USB-Buchse des Melco N1A/2 verbunden. Ich beginne mit dem Mytek, wobei ich den Mutec – oder anders ausgedrückt: ein wenig Spielfreude und Großzügigkeit bei der Raumdarstellung – doch recht schmerzlich vermisse. Aber ich möchte ja auch wissen, wie die Eingangsstufen der beiden Wandler das ankommende, nicht völlig ideale Signal vor der Wandlung aufbereiten. Das ist in beiden Fällen ein Stück weit von dem entfernt, was der Mutec zu bieten hat: Klanglich liegen Mytek und Auralic aber recht dicht beinander. Wer mit Fledermausohren hinhört, wird feststellen, dass der Auralic einen minimal offeneren und ausgedehnteren Raum suggeriert, wohin gegen der Mytek mit einem minimal druckvolleren Tieftonbereich glänzt. Das geht es aber eher um Geschmacksfragen. Die ähnlich teuren Wandler agieren auf demselben Niveau – wenn denn der Vega G2 seine Daten über USB bezieht.

Abschließend schicke ich die vom Lukaschek PP1 aufbereiteten Signale des Shiraz-Tonabnehmers noch einmal über den Line-Eingang des Vega G2 an die Accoustic Arts Mono-Endstufen: Der Aufwand bei der analogen Lautstärkeregelung und den Orfeo-Ausgangsverstärkern hat sich gelohnt. Der Vega kommt dem Brinkmann Marconi in allen Disziplinen unverschämt nah und verblüfft mit einer einen Hauch größeren Bühne. Absolut überzeugend!


Die Orfeo-Class-A-Ausgangsmodule und das Widerstandsnetzwerk zur Lautstärkeregelung mit den speziellen Relais werden von diesen Abdeckungen geschirmt
Die Orfeo-Class-A-Ausgangsmodule und das Widerstandsnetzwerk zur Lautstärkeregelung mit den speziellen Relais werden von diesen Abdeckungen geschirmt

STATEMENT

Als reiner Wandler überzeugt der Vega G2 rundum und bietet zusätzlich eine extrem hochwertige, analoge Vorstufensektion mit einem weiteren Cinch-Eingang. Wenn der Vega seine Daten über den Lightning-Link vom Aries G2 bezieht, lässt er Wandler seiner Preisklasse klanglich ein gutes Stück hinter sich: Die Auralic-Kombination bezaubert mit einem traumhaften Preis/Genuss-Verhältnis!
Gehört mit (Hörraum)
NAS Melco N1ZH/2, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic Aries Femto mit SBooster BOTW P&P Eco
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE
Vorverstärker Einstein The Preamp
Endstufe Eintein The Poweramp
Lautsprecher LumenWhite White Light Anniversary
Kabel HMS Gran Finale Jubilee, Swisscables Reference Plus, Goebel High End Lacorde, Habst Ultra III, Audioquest Diamond und Carbon, Cardas Audio Clear Network, Transparent Cables
Zubehör PS Audio Power Regenerator P5, Sun Leiste, Audioplan Powerstar, HMS-Wandsteckdosen, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, Harmonix Real Focus, Room Tuning Disks, Tuning Tips und TU-666M, Audio Exklusiv Silentplugs
Gehört mit (Wohnzimmer)
Laufwerk Brinkmann Avance
Tonarm Breuer Dynamic 8
Tonabnehmer Roksan Shiraz
Phonostufe Lukaschek PP1
Musikserver Melco N1A/2
Reclocker Mutec MC-3+ Smart Clock USB
D/A-Wandler Mytek Manhattan II
Vorverstärker Brinkmann Marconi
Endstufe Accustic Arts Mono II
Lautsprecher Acapella Violon VI
Kabel Swiss Cables Reference (Plus), Habst Ultra III, Audioquest Diamond, SunWire Reference
Zubehör Einstein The Octopus, HighEndNovum Multivocal Resonator, Harmonix Füße, Audioquest Jitterbug, Franc Audio Accessories und Acoustic System Füße, Sieveking Quantum Noise Resonator
Herstellerangaben
Auralic Vega G2
Messwerte Frequenzgang: 20 - 20kHz, +/- 0.1dB*
THD: < 0.00012% (XLR); < 0.00015% (RCA)
DNR: > 130dB
Unterstützte Abtastraten PCM: 44.1kHz bis 384kHz in 32Bit**
DSD: DSD64 bis DSD512***
Eingänge AURALiC Lightning Link
Digitale Eingänge: AES/EBU, Koaxial, Toslink
USB-Eingang: USB device to computer or streamer
Netzwerk-Eingang: Gigabit Ethernet
Analoger Eingang: 2Vrms max, Home-Theater-Bypass
Ausgänge Symmetrisch: 1 x XLR, 4.8Vrms max
Unsymmetrisch: 1 x RCA, 4.8Vrms max
Kopfhörerausgang: 2 x 6.35mm Stereo-Klinke
Streaming-Protokoll OpenHome, RoonReady
Unterstützte Dateiformate Verlustfrei: AIFF, ALAC, APE, DIFF, DSF, FLAC, OGG, WAV, WV
Verlustbehaftet: AAC, MP3, MQA and WMA
Control Software AURALiC Lightning DS für iOS, AURALiC Lightning DS für Webbrowser-Interface (nur Einstellungen möglich), OpenHome-kompatible Control Software (BubbleUPnP, Kazoo), Roon (benötigt separaten Roon Core)
Leistungsaufnahme Wiedergabe: 50W maximal
Abmessungen (B/T/H) 34/32/8cm
Gewicht 7,8kg
Preis 6200 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

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Der dritte und letzte Beitrag von den Norddeutsche Hifi-Tagen bringt Ihnen weitere Fotos und möchte Sie auch einladen, im kommenden Jahr Anfang Februar diese vielseitige Veranstaltung zu besuchen. Es lohnt sich, denn man sieht und erlebt viel und kann in diversen Workshops auch als Fachmann immer noch etwas lernen.

Nach Toresschluss um achtzehn Uhr ist Hamburg ja nun auch keine langweilige Stadt. Empfehlenswert ist beispielsweise ein Besuch in der Elbphilharmonie, was tatsächlich einigen Ausstellern und Besuchern gelungen ist – nicht einfach, hinsichtlich der enorm nachgefragten Konzert-Karten.

 

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Der umfassenden Messebeschreibung des Kollegen Carsten Bussler im ersten Teil des Berichts über die diesjährigen Norddeutschen Hifi-Tage ist schwer etwas hinzuzufügen. Ein wenig Widerspruch sei bitte erlaubt zum Thema Besucherzahl und dem daraus resultierenden Andrang in einigen Räumen.

Es ist ein grundsätzliches Problem von Hifi-Shows in Hotels, dass interessante Vorführungen in den überwiegend kleinen Räumen schnell überfüllt sind. Aber das ließ sich im vom Hifi-Studio Bramfeld professionell organisierten Hifi-Vergnügen leicht verkraften. Man ging dann halt mal kurz in eine andere Präsentation und kam etwas später wieder zur Wunsch-Adresse zurück. So konnte man in diesem Jahr wieder auf einige erfreuliche Überraschungen treffen und darüber hinaus auch etliche Premieren erleben. Diese Neuvorstellungen belegen die Bedeutung dieser Ausstellung, die in diesem Jahr unter der Leitung von Ivonne Borchert-Lima und Mika Dauphin stand, nachdem Wolfgang Borchert, der Begründer der Norddeutschen Hifi-Tage und Maî­re de Plai­sir in die zweite Reihe getreten ist – aber erkennbar nicht, um sich zur Ruhe zu setzen. Denn man traf ihn an beiden Tagen immer wieder agierend, um diese Veranstaltung so gut geraten zu lassen wie sie wirklich war.

 

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Die mittlerweile 13. Norddeutschen HiFi-Tage fanden am 03. und 04. Februar 2018 im Holiday Inn Hotel in Hamburg statt. Den Besuchern bot sich die Möglichkeit, mit über 170 Ausstellern zu fachsimpeln sowie HiFi-Geräte und Zubehör aller Preisklassen in Augen- und Ohrenschein zu nehmen.

Inzwischen darf man ja schon von einem traditionellen Termin im jährlichen HiFi-Kalender sprechen: Stets am ersten Wochenende im Februar organisiert das HiFi-Studio Bramfeld die Norddeutschen HiFi-Tage in Hamburg. Auf einigen vorherigen Veranstaltungen der vergangenen Jahre drohte das Hotel in meiner subjektiven Wahrnehmung ob des gewaltigen Besucherandrangs förmlich aus den Fugen zu geraten, so voll war es. Entsprechend vorgespannt war ich am Samstag zu meinem mittlerweile siebten oder achten Besuch nach Hamburg gereist – und war angenehm überrascht! Trotz (oder gerade wegen) von Jahr zu Jahr wachsender Ausstellerzahl verläuft sich die Veranstaltung auf inzwischen acht (!) Etagen des Hotels und es ist bei insgesamt überschaubarer Anzahl an Remplern mit anderen Besuchern durchaus stressfreies Schlendern und Stöbern möglich. Bevor sich jetzt ein falscher Eindruck einstellt: Die HiFi-Tage waren dieses Jahr wieder sehr gut besucht, wobei das Thema HiFi mit einem circa 90-prozentigen Männeranteil bei den Besuchern offenbar immer noch eher eine Männerdomäne zu sein scheint. Und wie immer haben die Organisatoren und alle Mitwirkenden einen reibungslosen Ablauf gewährleistet – danke schön dafür, dieser Dank geht natürlich auch an das freundliche Hotelpersonal! An der Garderobe wurde ich schnell bedient, einzig der temporäre technische Service an einem der Fahrstühle nötigte mir den Aufstieg zu Fuß durchs Treppenhaus bis in die Stockwerke 16 bis 18 ab, da ich nicht an der langen Schlange des verbliebenen Lifts warten wollte. Ungeduldige wie ich haben manchmal eben selber Schuld...

Die Vielzahl der Aussteller gab sich wirklich alle Mühe, trotz mehr oder weniger widriger raumakustischer Gegebenheiten ein gutes klangliches Ergebnis hinzukriegen (gleichwohl ich es eigentlich gar nicht beurteilen kann, da ich persönlich HiFi-Messen kaum zum Musikhören besuche, sondern eher zum Reden, Sabbeln und Quatschen mit all jenen der Branche, die ich sonst ja nie alle so konzentriert an einem Ort treffe). Ach ja, die gespielte Musik: Vor Ulla Meineckes „Tänzerin“ bin ich – anders als noch vor einigen Jahren – dieses Jahr verschont geblieben, aber AC/DC & Co. habe ich wieder schmerzlich vermisst. Kein Aussteller mochte seiner potenziellen Klientel offenbar einfach mal „das volle Brett“ geben, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere auf der Hacke kehrt macht. Für die meisten scheint Musikhören eine todernste Angelegenheit zu sein, die angespanntes, vorgebeugtes Sitzen mit dem Allerwertesten auf der Stuhlkante und gleichzeitig aufgesetzt hochkonzentrierte Gesichtszüge erfordert. Liebe Leute, wo bleibt denn da der Spaß an der Musik?! Interessierte konnten aber auch Workshops, Vorträge oder spezielle Vorführungen wie beispielsweise Bestimmt die Röhre den Verstärkerklang? besuchen und zwei identische, aber mit unterschiedlichen Röhrensätzen bestückte Octave-Verstärker im direkten Vergleich hören.

Bei gut 170 Ständen und Vorführungen war es natürlich fast ein Ding der Unmöglichkeit, jeden Aussteller zu besuchen, zumal die meisten Türen während der Vorführungen verschlossen waren. Dennoch möchte ich im Folgenden einige visuelle, in ihrer, meiner Auswahl höchst subjektive Impressionen liefern:

 

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Mittwoch, 31 Januar 2018 01:01

Norddeutsche HiFi-Tage 2018

Schon Anfang des Jahres hatten wir mit einem kurzen Video der Veranstalterin auf die Norddeutschen Hifi-Tage hingewiesen. Nun ist es in drei Tagen soweit: Am Samstag um 10 Uhr öffnen sich wieder die Türen des Holiday Inn am Billwerder Neuen Deich: Dort erwarten Sie 170 Aussteller auf acht Etagen, darunter auch Hifistatement.

Natürlich wird nicht das gesamte Team von Hifistatement anwesend sein, sondern außer mir vorrangig die Kollegen aus dem Norden, als da wären: Carsten Bussler, Jörg Schimmel, Wolfgang Kemper und – wenn alles klappt – auch Matthias Jung.

Treffen Sie die Autoren in Raum 335:
Samstag Carsten Bussler, 13 bis 14 Uhr
Dirk Sommer, 14 bis 15 Uhr
Jörg Schimmel, 15 bis 16 Uhr
Wolfgang Kemper, 17 bis 18 Uhr
Sonntag Dirk Sommer, 14 bis 15 Uhr
Wolfgang Kemper, 17 bis 18 Uhr

Unser Zimmer wird aber fast durchgängig geöffnet sein, da wir dort auch die LPs von sommelier du son anbieten und über professionelles Audio-Equipment demonstrieren werden, welchen Einfluss ein A/D-Wandler auf den Klang einer Datei hat. Dafür haben wir einige Songs vorbereitet, die mit verschiedenen Wandlern vom selben analogen Master gewandelt und dann nicht mehr nachbearbeitet wurden. Hören Sie selbst über eine DAW – digitale Audio-Workstation –, einen professionellen Wandler und Aktivmonitore, wie groß die klanglichen Unterschiede sein können!

Die Datenströme des MSB Platinum Studio samt Netzteil und des Mytek Brooklyn wandelt der Tascam DA-3000 in Files. Den analogen Eingangspegel regelt ein aktiver Neumann-Fader, der von einem Funk-Netzteil gespeist wird
Die Datenströme des MSB Platinum Studio samt Netzteil und des Mytek Brooklyn wandelt der Tascam DA-3000 in Files. Den analogen Eingangspegel regelt ein aktiver Neumann-Fader, der von einem Funk-Netzteil gespeist wird

Sie sollten auch auf keinen Fall versäumen, einem Blick in das Programm des HIGH END Kollegs der High End Society im Raum Elde zu werfen: Unten den sechs, jeweils am Samstag und Sonntag gehaltenen Vorträgen sollte jeder etwas zu seinem Lieblingsthema finden. Sommelier du son wird einen Vergleich von Tonträgerformaten anbieten, bei dem garantiert ist, dass Masterband-Kopie, Schallplatte, CD-R, 192-Kilohertz- und DSD-Datei vom selben Master stammen. Ob beim Kolleg oder in Raum 335: Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fragen und Anregungen!

Abschließend noch die Liste der angebotenen Marken:

ACCUSTIC ARTS, ABACUS electronics, Absolue Créations, Abyss, ACOUSTIC MASTERPIECE, Acoustic Resarch, Acoustic Solid, Adam Audio, ADL by Furutech, ADVANCE PARIS, Aesthetix, AIR TIGHT, Aktyna, AMG, Amphion, Amplifon, AN AUDIO, Analogue Audio Association, Analysis-Plus, Anticables, Aqua, Arcam, Artnovion, ASCENDO, ASCENDO Immersive Audio, ASR Audio, Atlas, Atohm Lautsprecher, Atoll, Audel, AUDEZE, Audia Flight, Audio Hungary, Audio Offensive, Audio Physic, Audio Research, Audio Selection, Audio-Analogue, Audiobyte, Audioengine, AUDIOMAT, Audion, AUDIONET, Audioplan, Audioquest, AudioSolutions, Audiovector, Audition6, Audium, Audreal, aune, AURALiC, Auris Audio , AURUM, AURUM ELEKTRONIK, Avantgarde Acoustic, AVID HiFi, AVM, Ayon, B.M.C. Audio, Bassocontinuo, BC-Acoustique, beaudioful, Bergmann, BETONart-audio, bFly-audio, B-HiFi, Black Connect, BlackNoise, Block Audio, blue planet acoustic, Bluesound, Blumenhofer Acoustics, Boaacoustic Kabel, BOENICKE AUDIO, Bowers & Wilkins, Bryston, Buchardt Audio, Burmester, C.E.C., Cabasse, Cambridge Audio, Cammino, CANTON, Cardas, CHARIO, Chisto, Chord Electronics, clearaudio, CocktailAudio, Colours of Sound, Como Audio, Copland, COS, Engineering, Crayon Audio, creaktiv, Creek Audio, Croft Acoustics, Cyrus Audio, DALI, Dan D’Agostino, Das Klang, DeVore, Dodocus Design, Dr. Feickert Analogue, DS-Audio, Dynaco, Dynaudio, Dynavector, EA-listen, EAR Yoshino, EAT, EINSTEIN Audio, ELAC, ELECTROCOMPANIET, Elite Screens, Enacom, entotem, EP!C Audio, Esoteric, EternalArts, Excalibur, Exposure, Fabs-fabulous earphones, FBM Rondo, Fenn, Fezz Audio, FiiO, FINAL RACK, Fine Music, Finite-Elemente, Fisch Audiotechnik, FISCHER & FISCHER, FLUX-Hifi, Focal, Fonel, Fonica, Fururtech, G8 & friends GmbH, Gato Audio, Gauder Akustik, Genelec, Geneva, Genuin, GERMAN HIGHEND, Goertz Cable, Goldkabel, Goldnote, Goldring, Grado, Graham Audio, Graham Slee, Grandinote, Grimm Audio, Gryphon Audio Design, GutWire, hafler, Hana, HANNL Vinylcare, Harbeth Audio, Harmonix, Heco, Hegel, HiDiamond Kabel, HI-FI RACKS LTD., HiFiAkademie, HiFiMAN, HIFISTATEMENT, HiFi-ZEILE, HIGH END Kolleg, HIGH END MASTERCLASS, Hijiri, HMS, Holborne, Höltkemeier Raumklang Design, holz-akustik, Horn Audiophiles, hORNS, iBasso, Ikon Akustik, in-akustik, Indiana line Lautsprecher, INKLANG Lautsprecher Manufaktur, Innuos, input audio, IOTAVX, Isenberg Audio, ISOL-8, IsoTek, J!Sikora, Jan Allaerts, JBL Synthesis, JERN, JMR, JPS Labs, Keces, KEF, Kii Audio, Kingsound, Kiseki, Klangfarben, KlangLoft, Klimo Elektronik, KLIPSCH  Wireless, KOETSU, KR Audio, Krell, Kronos,Kubala Sosna, La Rosita, Langer No. 8, Lansche Audio, Larsen, Lautsprecher Teufel, Lavardin Technologies, Lehmannaudio, Len Hifi, Leovox, levin design, Lexicon, LG, Linnenberg, Little Fwend, Live Act Audio, Lumin Audio, Luxman, Lyngdorf Audio, Lyravox, M & K, Magnat, Magnum Dynalab, Manger Audio, Mark Levinson, Matrix audio, Melco, Melodika Kabel, Merging+, Meridian/Sooloos, Meters Music, MHW-Audio GmbH, Micromega, Millennium, mini DSP, Miter, Miyajima Lab, ModWright Instruments, MoFi, Mola Mola, MPS, MSB, Mudra Akustik, Music Hall, MUSICAL FIDELITY, Musikelectronic Geithain, myaudioart, NAD, Naim, NAT Audio, Neat Acoustics, Nessie Vinylmaster, Neukomm, NEW AUDIO FRONTIERS, nextgen™, NORDOST, North Star Design, nubert, NuPrime, O2A, Obravo, Octave, Odeon, Oehlbach Kabel, OLASONIC, Omega Speaker Systems, Omnes Audio, ONIX, OPERA Audio Consonance, Opera Loudspeakers, Oracle Audio,Orpheus Lab, Ortofon, OYAIDE, Pablo Designs, PADIS, Palona, Pathos, pearaudio, Perreaux, PHASEMATION, Phonon, Phonosophie, Piega, PLAYBACK Designs, PlixiR, PMC Lautsprecher, Precide SA, Primare, Progressive Audio, Pro-Ject, Project Audio, PS Audio, PureAudioProject, PYLON AUDIO, Q Acoustics, QED, Quad, quadral, Quadraspire, Questyle, Reflector.Audio, Rega, Reimyo, REL, Remton, Revel, RHA, RME-Audio, Roberts Radio, Rockna, ROOMS, Rosso Fiorentino, ROTEL, Roterring Möbelmanufaktur, Ruark Audio, RussellK, Scansonic, Schanks Audio, Scheu Analog, Schnerzinger, Shanling, Sieveking Sound, SILBERSTAT­IC, Silent Wire, Simon Yorke Designs, Simply Analog, Sine, SME, Solid Tech, SOMBETZKI, sommelier du son, Sonitus, SONOMA ACOUSTICS, Sonus faber, Sony, SORANE, Soul-M, Soulnote, Soundsmith, Spatial Laboratory, SPEC, SPL - Professional Fidelity, Stax, SteinMusic, Stenheim, Stereo, Stereokonzept, Stillpoints, StraightWire, STS-Digital, Sumiko, Supra Cables, SUTHERLAND, Symphonic Line, Symposium Acoustics, System Audio, T+A, TAD Labs, Tannoy, TAVAR, TechDas Airforce, Technics, Tellurium Q, Telos Audio Design, The Chord Company, The Sound of Science, THORENS, Thrax Audio, Tobian Soundsystems, Tone-Tool, Totem Acoustic, Track Audio, Trafomatik, Transfiguration, Transformer, Transparent Audio Kabel, Transrotor, Trenner & Friedl, TRIANGLE, Trichord Research, Trinaudio, Trinnov Audio, Tune Audio, UNCOMPRESSED WORLD, Unison Research, Valeur Audio, VanDamme, Velodyne, Verity Audio, Vibrakill, Vieta Audio Elektronik, Vitru Akustik, Vivid Audio, Vogel's, Vortex Hifi, Voxativ, VPI, Wadia, Watson's, WAY Cables, WBT, Weiss, Wharfedale, Xavian, x-odos, XTZ, Yarland, YBA, Ypsilon, Yter

Informationen
Norddeutsche HiFi-Tage 2018
Datum 3. - 4. Februar 2018
Öffnungszeiten 10 - 18 Uhr
Ort Holiday Inn
Billwerder Neuer Deich 14
20539 Hamburg
www.hi-hamburg.de
Web www.hifitage.de
Eintritt frei

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Weitere Informationen

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Dienstag, 29 Januar 2008 08:42

New Audio Frontiers

Vertrieb
New Audio Frontiers
Anschrift Thorsten Fennel
Bahnhofstraße 27
36037 Fulda
Telefon +49 171 5387393
Web newaudiofrontiers.de

Wenn ein Vertrieb seine Komponenten mit den Worten anpreist, der Musikgenuss damit erzeuge „Glücksgefühle und erstaunliche Effekte“, dann könnte ein Skeptischer dies schnell als Marketinggetöse abtun. Oder sich im Falle des brandneuen Vorverstärkers Performance MZ Special Edition überzeugen und auf eine spannende musikalische Reise mitnehmen lassen.

Thorsten Fennel, Chef des Deutschlandvertriebs von New Audio Frontiers, lebt und liebt seine Geräte, das wurde mir bereits bei unserem ersten Telefonat klar. Wir unterhielten uns Ende des letzten Jahres angeregt über die Produktpalette von New Audio Frontiers und darüber, welches Gerät denn mein Interesse für einen Test wecken konnte. Dabei widerstand ich der zwischenzeitlichen Versuchung, mir – wie von Herrn Fennel vorgeschlagen – eine richtig fette Vor-/Endstufenkombination in meinem Eigenheim aufstellen zu lassen, die New Audio Frontiers im Portfolio hat und die er persönlich vorbeizubringen dachte. Und natürlich ist es stets spannend, quasi das (röhren-)technische Ende der Fahnenstange mit Cost-no-object-Komponenten ausloten zu dürfen, aber noch reizvoller finde ich es, wenn sich ein HiFi-Hersteller anschickt, das Maximum aus einem begrenztem Budget herauszuholen. Da kam mir New Audio Frontiers' brandneue Vorverstärker-Einstiegsofferte Performance MZ Special Edition gerade recht!

Trotz verchromter Zierplatte angenehm schlicht wirkende Gerätefront
Trotz verchromter Zierplatte angenehm schlicht wirkende Gerätefront

Bevor ich mich näher mit dem Gerät zu befassen begann, fiel mir zunächst das auf dem User Manual prangende Logo von New Audio Frontiers ins Auge: Ein Adler, der sich Flügel schlagend in die Lüfte hebt und dabei seine Beute, eine Röhre – genauer: eine 300B – fest mit den Krallen packt. Warum befindet sich dieses tolle Logo eigentlich nicht auf der Frontplatte des Vorverstärkers, Herr Fennel?

Mir dünkte bereits beim ersten Kontakt mit Thorsten Fennel, dass es sich bei dieser New Audio Frontiers Truppe, wie ich sie jetzt einmal jovial bezeichnen möchte, um waschechte Überzeugungstäter in Sachen Röhrentechnik handelt. Derlei Detailverliebtheit auch in den „kleinen Dingen“ wie dem Logo bestätigt mein anfängliches Bauchgefühl aufs Schönste; hier rennt gerade gleich eine ganze Horde Röhrenverrückter meine offenen Röhren-Türen ein...


Aufbau der Lautstärkeregelung via per Relais angesteuerte Einzelwiderstände
Aufbau der Lautstärkeregelung via per Relais angesteuerte Einzelwiderstände

Reden wir noch kurz über den Namen des Gerätes: Performance weist den Vorverstärker als Mitglied der gleichnamigen New Audio Frontiers-Produktlinie aus, zu der beispielsweise auch die sowohl als Vollverstärker als auch als Endstufe nutzbaren Performance 300B und Performance 2A3 gehören. Das Kürzel MZ ist eine Reminiszenz an Firmenchef Maurizio Zanichelli, der New Audio Frontiers 1980 zusammen mit Ferdinando Zanichelli gründete. Und der Zusatz Special Edition deutet nicht darauf hin, dass es womöglich eine – abgespeckte – Standardvariante gäbe, sondern ist schlichtweg dem Umstand geschuldet, dass dieses Gerät ausschließlich für das sich auf weite Teile Europas erstreckende Vertriebsgebiet von Thorsten Fennel aufgelegt wurde, zumal dieser für einige technische Details verantwortlich ist wie zum Beispiel den besonderen Lautstärkeregler. Dies ist übrigens ein ganz feines, in aufwändiger Handarbeit gefertigtes Teil, das via Relais Einzelwiderstände ansteuert und über eine 64-stufige Rasterung verfügt. Dessen Benutzung führt übrigens zu einem Vertrauen erweckenden leisen „Klickern“, wenn die Relais beim Bewegen des Potis rasant durchschalten, wobei die einzelnen Stufen auf einem kleinen, in der Mitte der Frontplatte befindlichen Display angezeigt werden.

Aufwändige Schirmung der Netztrafos per zusätzlichem Schirmblech für die gesamte Sektion
Aufwändige Schirmung der Netztrafos per zusätzlichem Schirmblech für die gesamte Sektion

Apropos Einstiegsofferte: Jetzt mag manch einer einwenden, 6800 Euro seien kein Pappenstiel und nach Otto Normalverbrauchers weitläufigem Verständnis alles andere als eine Einstiegsofferte, denn soviel kostet dieser röhrenbestückte Line-Vorverstärker. Doch schon allein an der reinen Technik gemessen wird schnell klar, dass hier ein ungemein hoher Aufwand betrieben wurde. 18 Kilogramm Gewicht sind für einen Vorverstärker schon mal ein Wort und bereits beim Herausheben des Geräts aus dem Karton ist Vorsicht geboten. Der Gehäuseschwerpunkt befindet sich aufgrund der im hinteren Bereich untergebrachen Netzteilsektion deutlich außerhalb der Mitte, und diese Hecklastigkeit könnte dem unvorsichtigen Besitzer beim intuitiven Ansetzen der Hände in der Gerätemitte schnell zum Verhängnis werden... Die Netzteilsektion selbst besteht übrigens aus zwei fetten Netztransformatoren –jeweils einer pro Kanal –, die mit fast schon gewaltig anmutenden Hauben geschirmt sind, um die Signalsektionen vor üblen Streufeldern zu schützen. Diese beiden separaten Netzteile generieren laut Hersteller einen induktiven Anodenstrom, über dessen genaueres Prozedere New Audio Frontiers keine weiteren Details preisgeben mochte.

Schlicht, stabil und angenehme Haptik: die Fernbedienung
Schlicht, stabil und angenehme Haptik: die Fernbedienung


Rein äußerlich macht das Gerät also einen überaus stabilen Eindruck, dicke Gehäusewände und eine schon als fett einzustufende Frontplatte mit verchromter separater Zierblende stehen hier auf der Habenseite. Da klappert und rappelt nichts, was beim aufgerufenen Kurs natürlich selbstverständlich ist. Gleichwohl hatte ich fast das Gefühl, mit einem kleinen Tresor zu hantieren. Erst einmal auf seinem für die nächsten Wochen vorgesehenen Platz positioniert, fiel der Blick beim Verbandeln mit seinen Zu- und Mitspielern naturgemäß zunächst auf die Rückseite. Der Ein-/Ausschalter befindet sich direkt oberhalb des Netzsteckers, einige Zentimeter unterhalb des Gehäusedeckels und warf bei mir wieder einmal die Frage auf, warum er sich nicht auf der Front befindet, wo er meines Erachtens zwecks komfortabler Bedienbarkeit hingehört. Optische Gründe haben bei mir übrigens grundsätzlich Nachrang. Sei´s drum, zumindest ist er von oben gut zugänglich und im Laufe der Zeit wurde der blinde Griff hinter das Gerät vertrauter und damit treffsicherer. Doch auch für diese Lösung – so ehrlich will ich sein – gibt es natürlich handfeste technische Gründe: Der verfügbare Platz ist selbst in diesem für einen Vorverstärker relativ großen Gehäuse überschaubar und die Entwickler mochten womöglich die 230 Volt Netzspannung von der „im Heck“ des Gerätes befindlichen Netzteilsektion ob etwaiger negativer Einflüsse auf die zarten Line-Signale nicht ruhigen Gewissens einmal durch das Gehäuse bis zur Front und zurück führen.

Front: links der Quellenwahlschalter, in der Mitte das Display für den Pegel
Front: links der Quellenwahlschalter, in der Mitte das Display für den Pegel

Abgerundet wird das Paket durch eine wunderbar in der Hand liegende Fernbedienung, mit der sogar ich, der Fernbedienung-wieder-in-den-Karton-Leger, mich anfreunden konnte. Das gewichtige Metallteil beschränkt sich erfreulicherweise auf die wesentlichen Funktionen: Lautstärkeregelung, Mute und das Dimmen des Displays – that´s it, Folks. Freilich gibt es bis auf die Quellenwahl und den Ein-/Ausschalter auch keine weiteren Funktionen...

Das User Manual empfiehlt übrigens nicht, wie ich es bei anderen Herstellern schon gelesen habe, das Gerät ständig eingeschaltet zu lassen, was ich schon einmal sehr löblich – weil Röhren und Umwelt schonend – finde. 100 Stunden Betriebsdauer sollten dem Gerät zum Einbrennen der Röhren gegeben werden und nach circa 200 Stunden sei dieser Prozess vollständig abgeschlossen. Die Röhren bräuchten nach dem Einschalten gut 30 Minuten, bis das Gerät klanglich voll auf der Höhe sei. Chapeau – endlich einmal ein Hersteller, der diesbezüglich vernünftige Angaben macht und keinen Nonsens erzählt!

Mit vier Hochpegeleingängen sowie zwei RCA-Ausgängen anschlussseitig gut gerüstet
Mit vier Hochpegeleingängen sowie zwei RCA-Ausgängen anschlussseitig gut gerüstet


Ach ja, da war noch was: die Röhren selbst. Fast hätte ich sie vergessen. Schnell abgehandelt dieses Mal: In der Line-Stufe werkelt eine russische ECC88 von Electro-Harmonix pro Kanal und das Netzteil verfügt über eine ECF82 von Philips sowie eine chinesische EL34 Golden Dragon. Das hier mit amtlicher New-Old-Stock-Ware sicherlich noch was geht, dürfte klar sein, aber aus Gründen der Nachvollziehbar- und Vergleichbarkeit habe ich auf Tube Rolling verzichtet.

Standard: Die ECC88 ist grundsätzlich eine gute Wahl für Line-Stufen
Standard: Die ECC88 ist grundsätzlich eine gute Wahl für Line-Stufen

Doch aller Aufwand wäre letztlich vergebens, wenn er am Ende nicht zum entsprechenden klanglichen Ergebnis – oder besser gesagt: zu erstaunlichen Effekten (sic!) – führt. Und in dieser Hinsicht versetzte mich der Performance MZ zugegeben in großes Erstaunen, doch dazu später mehr. Zuvor wird leider noch einmal ein kurzer technischer Ausflug nötig, denn die besondere Ausgangssituation war folgende: Meine Endstufe Sun Audio Uchida SV-2A3 wird regulär direkt von der mit einem Pegelregler ausgestatteten Phonovorstufe EAR Yoshino 834P angesteuert. Das funktioniert deshalb ganz hervorragend, weil einerseits die Uchida über einen einem Vollverstärker entsprechenden Verstärkungsfaktor verfügt und am Endstufeneingang lediglich hundertfünfzig Millivolt für die Vollaussteuerung benötigt, andererseits die Ausgangsstufe des EAR kräftig genug ist, die Uchida direkt anzusteuern. Nach dem Einschleifen des New Audio Frontiers Line-Vorverstärkers zwischen Endstufe und Phonostufe erhöhte sich der Gesamtverstärkungsfaktor der Kette mal locker um circa 29 Dezibel, die ich eigentlich gar nicht gebrauchen konnte. Für einen vernünftigen Regelbereich des Performance MZ Potis musste ich also die Pegelregler an End- und/oder Phonostufe weiter zudrehen. Vom Ideal des „verstärkenden Stücks Draht“ entfernte ich mich also, zumal die (technisch unnötige) zusätzliche Verstärkung andernorts wieder ja vernichtet werden musste und generell jede zusätzliche Verstärkerstufe dem Signal weiteres Rauschen hinzufügt. Der Signalqualität konnte das wohl kaum zuträglich sein. Oder doch?

Interessant: Eine ECF82 ist im Verbund mit einer EL34 im Netzteil eher selten anzutreffen
Interessant: Eine ECF82 ist im Verbund mit einer EL34 im Netzteil eher selten anzutreffen

Im Fall des Performance MZ Special Edition zeigte sich wieder einmal, dass alle Theorie grau ist und die Wahrheit – wie beim Fußball – auf dem Platz liegt. Durch den New Audio Frontiers Vorverstärker gewann die Wiedergabe meiner mir ja bestens vertrauten Kette auf schon fast unheimliche Weise an Dynamik und Farbe. Ich kann mich jedenfalls nicht entsinnen, wann mir Morrisseys eindringlicher Gesang auf dem Meisterstück Strangeways, Here We Come von The Smiths (Rough Trade, 1987) jemals so gut gefallen hat. „Death Of A Disco Dancer“, „Girlfriend In A Coma“ oder „Unhappy Birthday“ wurden von meiner durch New Audio Frontiers erweiterten Kette derart authentisch wiedergegeben, dass es mich sprichwörtlich aus den Socken haute. Ich könnte nun noch eine ganze Reihe weiterer Musikbeispiele anführen, die ich mir während vieler abendlicher Sessions gegönnt habe, doch letztlich lief es immer wieder auf den einen, nämlich folgenden Effekt hinaus: Dieser Vorverstärker schien der Wiedergabe irgendwie ein „Mehr“ an Dynamik und Farbenreichtum hinzuzuaddieren. Oder besser gesagt unterzujubeln? Eine reine Spaßmaschine also, die es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt und womöglich die Neutralität auf dem Altar des „Sound-Dopings“ opfert? I wo, weit gefehlt! Der Performance MZ ist extrem durchlässig und baut riesige Räume vor stets pechschwarzem Hintergrund auf, vor dem die Klangfarben eben sehr gut kontrastieren und leuchten können. Diese Schwärze ist meines Erachtens die Folge des blitzsauberen Aufbaus der ultrastabilen Netzteilsektion, die keinerlei Störartefakte ins Musiksignal gelangen lässt. Gewiss ein Teil des Geheimnisses der Top-Performance dieses New Audio Frontiers Vorverstärkers, aber längst nicht die ganze Wahrheit. Insgesamt hat mich das Gerät schlichtweg begeistert, vor allem riesigen Spaß gemacht.


Hochanständige Bauteile allerorten, hier ein feiner Mundorf-Kondensator
Hochanständige Bauteile allerorten, hier ein feiner Mundorf-Kondensator

STATEMENT

Noch immer halte ich die Gattung der Vorverstärker für die wichtigste in einer Wiedergabekette, sie entscheidet wie keine andere über Wohl und Wehe des klanglichen Gesamtergebnisses. Ich bin überzeugt, dass der New Audio Frontiers Vorverstärker Performance MZ Special Edition nahezu jede Anlage auf ein höheres Niveau zu hieven und – bei aller weitgehend neutralen Durchlässigkeit - aufgrund seiner Klangfarbenstärke und seiner Dynamik einen überaus charakteristischen Fingerabdruck zu hinterlassen vermag. Er ist ein prägender Charakterkopf im allerbesten Sinne, mit dem ich in meinem Setup alt werden könnte.
Gehört mit
Plattenspieler Funk Firm Vector III
Tonabnehmer Ortofon OM40 Super
Phono-Vorstufe EAR Yoshino 834P
Endstufe Sun Audio Uchida SV-2A3
Lautsprecher Diverse DIY Vollbereichsbreitbänder: Open Baffle (Ciare CH250), Transmissionline (Seas FA22RCZ & Seas Exotic F8), Tapered Quarter Wave Tube (Tang Band W8-1772), Backloaded Horn (Fostex FE206En)
Zubehör Reson LSC Lautsprecherkabel, Albedo Phono NF-Kabel, StraightWire Symphony II NF-Kabel
Möbel DIY
Herstellerangaben
New Audio Frontiers Performance MZ Special Edition
Geräteart röhrenbestückter Line-Vorverstärker
Frequenzbereich 20 Hz bis 60 kHz (-3 dB), 20 Hz bis 40 kHz (-0,5 dB)
Fremdspannungsabstand 90 dB
Eingänge 4 x RCA Line
Ausgänge 2 x RCA
Eingangsimpedanz 100 kOhm
Röhrenbestückung 2 x ECC88/6922, 1 x EL34/6CA7, 1 x ECF82
Ausstattung Fernbedienung
Gehäusefarbe Schwarz
Frontblende Silber
Gewicht 18 kg
Abmessungen (B/H//T) 29,5/15/40 cm
Preis 6.800 Euro

Vertrieb
New Audio Frontiers
Anschrift Thorsten Fennel
Bahnhofstraße 27
36037 Fulda
Telefon +49 171 5387393
Web newaudiofrontiers.de

Weitere Informationen

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Freitag, 26 Januar 2018 01:01

Euphonic Architect Triaxia

Aufgefallen ist mir die Triaxia erstmals vor einigen Jahren auf dem AAA-Forum in Krefeld. Dort gab es bei Euphonic Architect eine eindrucksvolle Vorführung unterschiedlich aufwändiger Lautsprecher-Konzepte. Den erfreulichen Klangeindruck, den die kleine Triaxia bei mir hinterließ, bestätigte sie in den folgenden Jahren auf diversen Ausstellungen immer wieder.

Die Euphonic Architect Triaxia sieht chic aus und lässt sich im Wohnraum gut unterbringen – auch dank ihres technischen Konzepts
Die Euphonic Architect Triaxia sieht chic aus und lässt sich im Wohnraum gut unterbringen – auch dank ihres technischen Konzepts

Ich bin eigentlich kein Messe-Hörer. Mit meinen Aufgaben als Redakteur, interessante Produkte ausfindig zu machen, Informationen dazu zu sammeln und auch noch zu fotografieren, bin ich gut ausgelastet. Somit bleibt nicht die Zeit, von jeder Vorführung einen persönlichen Höreindruck mitzunehmen. Da verlasse ich mich auf meine innere Stimme, die mir dann doch hin und wieder sagt: „Hier lohnt sich´s, zu bleiben.“ Ein Kriterium ist dabei für mich die Lautstärke der Vorführung. Ohrenbetäubende Spektakel lehne ich in der Regel ab. Erfreulicherweise sind die auch sehr selten geworden. Damals in Krefeld, als ich zum ersten mal einen Vorführraum von Euphonic Architect betrat, ging es mit anständigem Pegel zur Sache. Als ich bald den für meinen Messebericht kompetenten Menschen ausfindig gemacht hatte, wechselt die Vorführung auf einen kleinvolumigen Lautsprecher mit nur einem Chassis. Das war meine erste Begegnung mit der Triaxia. Jetzt war die Lautstärke sehr angenehm. Klaus Bensinger, Firmenchef von Euphonic Architect, erklärte mir, dass man auch nur kurz die Pegel-Fähigkeit des großen Systems demonstriert habe und ansonsten seine Audio-Systeme auch für kleine und normale Lautstärken bestens geeignet seien. Den Hintergrund seiner Konzepte lässt schon der Firmennamen Euphonic Architect unschwer erahnen. Grundgedanke ist die maximal mögliche, sinnvolle Synthese von Lautsprecher und Wohnraum, die im Unternehmen über Jahrzehnte entwickelt wurde. Dazu gehört auch eigene Röhren-Elektronik, die ihren Ursprung in der Studio-Technik hat und auf das Wesentliche für Heim-Audio konzentriert wurde. Die Triaxia ist die Lautsprecher-Lösung mit dem kleinsten Gehäusevolumen und dem niedrigsten Preis im Hause Euphonic Architect. 4000 Euro für zwei kompakte Lautsprecher erscheinen spätestens dann nicht zu teuer, wenn man eine Triaxia anhebt. Sie ist beileibe kein Leichtgewicht und das läßt schon einen mächtigen Material-Aufwand vermuten. Allein das massive Gehäuse aus zwei Zentimeter starkem MDF mit seinen internen Versteifungen – trotz des geringen Volumens und den kleinen Flächen – bestimmt das Gewicht erheblich mit. Hinzu kommt die Frequenzweiche, die beeindruckt, wenn man sie zu Gesicht bekommt. Das ist ganz einfach möglich, sobald die vier langen Edelstahl-Torx-Schrauben gelöst sind, die die Rückwand mit 31 mal 21,5 Zentimeter Seitenmaß bestens arretieren. Auf ihr ist das Anschlusspaneel mit goldbeschichteten Polklemmen montiert. Beim Blick in das Gehäuse sieht man nichts anderes als die Frequenzweiche, aufgeschraubt auf eine MDF-Wand. Diese Trennwand bestimmt das tatsächliche Innen-Volumen der Triaxia. Somit besitzt die reichlich bestückte Frequenzweiche eine eigene Kammer, die sie von den durch das Chassis verursachten Turbulenzen fernhält. Auf diese Weise werden Schwingungen und Resonanzen der empfindlichen Bauteile minimiert. Diese Frequenzweiche trennt nicht nur, sondern widmet sich ebenso der sauberen Phasenlage und Linearität der drei Übertragungs-Bereiche. Korrektur-Glieder sorgen dafür, dass der Impedanzverlauf zugunsten des angeschlossenen Verstärkers gleichmäßig ist. Von der Frequenzweiche führen drei Kabelpaare in die eigentliche Lautsprecher-Kammer und machen klar: Es handelt sich um ein Drei-Wege-System – und zwar um ein markantes.

Das konzentrische Drei-Wege-Chassis besitzt einen Magnetostaten für den Hochtonbereich
Das konzentrische Drei-Wege-Chassis besitzt einen Magnetostaten für den Hochtonbereich

Schaut man von vorn auf die gefällig proportionierte Triaxia, bestimmen drei Elemente den optischen Eindruck. Erstens verleiht die seitlich und oben umlaufende Fasung des Holzes dem Gehäuse eine gewisse Leichtigkeit. Die weiße Lackierung – auf Wunsch sind auch andere Farben lieferbar – ist aufwändig. Sie besteht aus zwei Schichten Vorlackierung mit Zwischenschliff. Dann wird die Oberfläche aufgefüllt und bekommt einen Feinschliff. Die Endlackierung mit hochwertigem Autolack – weiß entspricht RAL 9010 – erfolgt von Hand und wird, sobald sie getrocknet ist, endgültig poliert. Zweitens fällt natürlich das ungewöhnliche, konzentrische Drei-Wege-Chassis auf, dem die Triaxia ihren Namen verdankt. Drittens öffnet sich über dem Gehäuseboden eine breite Öffnung. Da denkt man leicht an eine Transmission-Line oder Bassreflex-Öffnung, um die es sich aber nur untergeordnet handelt. Diese Öffnung ist, so weit man hineinblicken kann, ein bis in die Tiefe lackierter Schacht und dient in der Hauptsache der Ventilation. So erklärte es mir der Entwickler. Dass der Tieftonbereich hierdurch eine Verstärkung erfährt, ist eher beiläufig aber dennoch logischerweise Bestandteil der akustischen Abstimmung.


Das kleinvolumige Gehäuse ist innen verstrebt und gedämmt
Das kleinvolumige Gehäuse ist innen verstrebt und gedämmt

Das konzentrische Chassis, das von einem namhaften US-amerikanischen Hersteller produziert wird, ist die optimale Voraussetzung für eine punktförmige Schallquelle und damit eine frequenzunabhängige Abstrahlung von nur einem Zentrum. Dies ist auch der Grund, weshalb Klaus Bensinger die Triaxia als Nahfeld-Monitor bezeichnet. Denn auch bei geringem Hörabstand zerfällt das Klangbild nicht in einzelne Frequenzbereiche, wird also durch mehr oder weniger weit voneinander entfernte Tief- Mittelton- und Hochton-Chassis nicht aufgefächert. Solche Nahfeld-Monitore sind im Aufnahmestudio nicht nur sehr beliebt, sondern oftmals unabdingbar, wenn der Tonmeister am Pult nur wenig Abstand zu den Boxen hat. Im Umkehrschluss bedeutetet die Nahfeld-Tauglichkeit erfreulicherweise nicht, dass der Lautsprecher aus geringer Distanz gehört werden muss. Denn alle Vorzüge der punktuellen Entstehung des gesamten Frequenz-Spektrums gehen bei der Triaxia keineswegs auf größere Distanz verloren. Und so ist auch mein erster Höreindruck an meiner NAD-Endstufe positiv geprägt von einem enorm homogenen Klang und einem standfesten, geordneten Bühnenbild. Da kann man sich ruhig am Hörplatz aus der idealen Achse heraus bewegen, sei es nach links oder rechts, nach oben oder auch nach unten. Die Bühne bleibt stabil, man nimmt im Konzertsaal nur einen anderen Platz ein. Das allein wirkt ungewohnt realistisch und macht noch neugieriger auf die Triaxia. Dabei fällt sofort die klare, präzise und farbige Wiedergabe von Stimmen und der seidige Glanz bei hohen Streichern angenehm auf. Sofort merkt man der Triaxia ihre Spielfreude an. Sie wirkt auf sympathische Weise quicklebendig.

Schauen wir uns das Chassis etwas näher an. Koaxiale Chassis als Zwei-Wege-Konzept sind häufig zu finden. Koaxial angeordnete drei Wege sind schon selten. Aber drei Wege mit diesem technischen Aufbau sind etwas Besonderes. Der Bass ist, wenn auch aus speziellem Membran-Material und mit starkem Magneten angetrieben, ein klassischer Konus. Der Mitteltöner ist eine Ringkalotte mit beschichteter Gewebe-Membran. Der Hochtöner ist ein Magnetostat, eine sehr leichte Folie, die dank der aufgedruckten Leiterbahnen in einem kräftigen Magnetfeld schnell und impulsfreudig bewegt.

Die Belüftungs-Öffnung unterstützt auch den Tiefton-Bereich
Die Belüftungs-Öffnung unterstützt auch den Tiefton-Bereich

Damit wäre zur Technik das Wesentliche gesagt. Jetzt gilt es, die ideale Aufstellung der Triaxia zu ermitteln. Das Ergebnis ist deshalb erfreulich, weil die Triaxia ihre musikalischen Charakterzüge stets beibehält und von ihrer Ordnungsliebe und Homogenität des Klangbildes nichts verliert, egal, ob ich sie frei im Raum oder wandnah platziere. Die Aufstellung nahe der Wand gefällt unter meinen räumlichen Gegebenheiten ausgesprochen gut, weil hier der Bass noch etwas mehr Volumen bekommt, was aber nicht zwingend notwendig ist. Denn der kleine Lautsprecher ist auch bei freier Aufstellung bassstark genug. Das meine ich sowohl quantitativ, aber vor allem qualitativ. Erhalten bleibt unabhängig von der Platzierung die glaubhafte, plastische Auffächerung des musikalischen Geschehens, die dem Prinzip der Punktschallquelle zu verdanken ist. Für das kleine Volumen der Triaxia ist die Tiefton-Wiedergabe beachtlich. Wüsste man nicht, wer da spielt, könnte man sie durchaus für eine sauber und analytisch abgestimmte Standbox halten. Natürlich fehlt der mächtige Druck in den untersten Lagen, den große Lösungen erzeugen können. Entscheidend ist aber, ob man beim Musik-Hören etwas vermisst. Nehmen wir als Beispiel die Carmina Burana, hier in der Einspielung auf CD mit dem MDR Sinfonieorchester, MDR Rundfunk- und MDR Kinderchor unter der Leitung von Kristjan Järvi. Mit Wucht und räumlich authentisch platziert ertönt das Schlagwerk, das Orchester wird transparent und gleichzeitig ganzheitlich auf der Bühne zum Greifen plastisch angeordnet. Die einzelnen Stimmen des Chores sind klar zu vernehmen. Besser ist das schwerlich zu machen. Gerade die Auflösung im Bereich der Sängerinnen und Sänger beeindruckt. Die Triaxia klingt mitreißend und fordert geradezu auf, sich mit der Musik zu beschäftigen. Dabei hat sie keinerlei Mühe, die Musik fließen zu lassen, wirkt nie ermüdend, sondern stets lebendig.


Sehr sensibel reagiert die Triaxia auf ihre Mitspieler. Ich habe sie mit unterschiedlichen Endstufen und Lautsprecher-Kabeln probiert. So macht sie in Zusammenarbeit mit meiner NAD 220PE richtig Spaß, geht zur Sache und lässt dynamisch nichts anbrennen. Sie spielt frisch und spritzig, mehr als Ihr Wirkungsgrad von 86 Dezibel es erahnen lässt. Das gilt für jede Art von Musik, egal ob Rock, Jazz oder Orchestrales. Da verging die Zeit beim Compenion Album von Patricia Barber (UDSACD 2023 MFSL) wie im Flug, weil das Zuhören so mühelos und spannend blieb und auch die Klangfarben gefielen. Die Dynamik dieses Live-Albums verarbeitet die Triaxia, egal ob im Großen oder Feinen, mit Bravour, ohne sich selbst ins Spiel zu bringen. Völlig losgelöst vom Lautsprecher musizierte das Ensemble.

Die Frequenzweiche ist üppig bestückt. Links ist abgeklappt die Gehäuse-Rückwand mit den Lautsprecher-Anschlüssen zu erkennen
Die Frequenzweiche ist üppig bestückt. Links ist abgeklappt die Gehäuse-Rückwand mit den Lautsprecher-Anschlüssen zu erkennen

Angeschlossen an meine kleine Spectral-Endstufe offenbarte die Triaxia deren Charakter ziemlich schonungslos. Als Vollbereichsendstufe – üblicherweise läuft die Spectral an meiner Triangle nur im Mittel- und Hochtonbereich – wirkt die DMA-100 an ihr etwas sehr gelassen. Die Klangfarben gefallen, die Durchzeichnung ist wunderschön, das harmonische Ganze wird authentisch auf der Bühne inszeniert. Aber es geht nicht zur Sache. Das kann die alte NAD Endstufe besser, für die es zum Glück aktuell einen ähnlichen Nachfolger, die C275 BEE, zu kaufen gibt. Die NAD spielt einfach lebendiger auf, lässt die Musik unmittelbar erleben und bereitet so mehr packendes Hörvergnügen. Wenn es mit der Triaxia dann noch schöner werden soll, wird es beispielsweise mit den Air Tight ATM-3 leider auch– wie ich finde – unangemessen kostspielig. Aber die Triaxia zeigt an Röhren-Monos was sie kann und was noch in ihr steckt. Als echter, hochkarätiger Monitor ist sie locker in der Lage, den Hörer noch eine himmlische Genuss-Wolke höher zu heben, weil einfach noch viel mehr Feinheiten wie selbstverständlich hörbar werden. So bekommt die Violine der Corolina Chocolate Drops auf der CD Genuine Negro Gig deutlich mehr Raum. Sie verliert ihre Härte, die ihr bei weniger perfekten Anlagen oft anhaftet, und gewinnt an Körperhaftigkeit, so dass ich meine, das Instrument plastisch vor mir zu haben. Die Stimmen stehen frei im Raum. Lautsprecherboxen scheint es nicht zu geben.

Das triaxiale Chassis von hinten. Man sieht die sechs Anschlüsse
Das triaxiale Chassis von hinten. Man sieht die sechs Anschlüsse

Dass die Triaxia sensibel auf die Güte ihrer vorgeschalteten Spielpartner reagiert, zeigt sich auch klar und deutlich bei die verwendeten Lautsprecher-Kabeln: Als ich das sehr ausgewogene Real-Cable HD-TDC gegen das neue QED Supremus tauschte, das just zum Test bei mir eingetroffen war konnte ich einen deutlichen Unterschied vernehmen. Das Supremus setzte in puncto Hochton-Auflösung qualitativ noch eins drauf. Abschließend wollte ich noch ausprobieren, wie die Triaxia in einer ganz einfachen Kette musiziert. Ich besitze aus alten Zeiten noch einen NAD 306 Vollverstärker, dem ein NAD 5440 CD-Player zuspielt. Als Anschlusskabel diente das wegen des QED Supremus arbeitslose Real-Cable. Die Triaxia nahm auf niedrigen Metall-Ständern Platz – unter einer Dachschräge, die oberhalb der Lautsprecher ansetzte. Was ich nun vernahm, hatte ich ganz und gar nicht vermutet: Diese Aufstellung und Konfiguration passte der kleinen Euphonic Architect derart gut, dass ich verblüfft war. Da perlte der Flügel in Oscar Petersons berühmten We get request. Die Musik erklang flüssig mit leichtfüßiger Dynamik und einem üppigen, konturierten Tiefton-Fundament. Das Schlagzeug wirbelte ungehemmt und der Bass schnurrte, surrte und knrrte, wie man sich's wünscht. Dieser furiose Klang ist sicher auch der aufwändig impedanzlinearisierten Frequenzweiche zu verdanken, die dem kleinen NAD-Verstärker diesen großartigen Auftritt ermöglicht. Die Aufstellung der Triaxia unter der Dachschräge bestätigte meinen bisherigen Eindruck, dass eine bassförderliche Positionierung dem Klangbild tendenziell nützt, wenn man es gern etwas bassintensiver mag. So darf ich konstatieren, dass ein Vorteil der Triaxia gegenüber ihrer Konkurrenz, vor allem den Standbox-Rivalen, auch darin besteht, dass sie so flexibel in der Aufstellung ist. Somit dürfte sie für viele Musikliebhaber genau die richtige Wahl sein, die eine im Raum störende Positionierung vermeiden möchten. Auch wenn dieser integrationswillige Lautsprecher keinen extrem hohen Schalldruck erzeugen kann, blieb er mir niemals eine angemessene Lautstärke, sei es bei Großorchestralem, Live-Jazz oder Hard-Rock, schuldig. Auch beim leisem Hören der Triaxia konnte ich keine erwähnenswerte Veränderung der tonalen Balance feststellen. Ihr ansprechendes, ausgewogenes Klanggemälde behält die realistischen Farben auch bei niedrigen Pegeln.


Der Bass-Membran-Durchmesser beträgt ohne die Gummi-Sicke 12,5 cm
Der Bass-Membran-Durchmesser beträgt ohne die Gummi-Sicke 12,5 cm

STATEMENT

Die kleinvolumige Triaxia ist ein wohnraumfreundlicher Lautsprecher. Er entfaltet seine klanglichen Fähigkeiten fast unabhängig von der Platzierung. Die nahezu ideale punktförmige Schallabstrahlung wirkt sich nicht nur bei geringem Hör-Abstand positiv aus. Stets gefällt die Triaxia durch ihr homogenes, transparentes und geordnetes Klangbild. Dies kombiniert sie mit mitreißender Spielfreude und realistischen Klangfarben.
Gehört mit
Computer Apple MacMini mit OS X El Capitan, Audirvana Plus 3 und Qobuz
Netzwerk-Player Melco N1A
Clock Mutec MC-3+Smart Clock USB
DA-Wandler Antelope Zodiac plus, Audio-gd Master 7, Sonic Frontiers SFD-1
CD-Player Primare DVD 30
Plattenspieler Brinkmann Bardo mit Musical Life Conductor 10 Zoll
Tonabnehmer Audio Technica ART 9
Phono-Vorstufe Plinius Koru, Blue Amp model blue MK II
Vorverstärker Audio-gd Master 9
Endstufe Air Tight ATM-3, NAD 2200 PE oder Spectral DMA-100
Zubehör Audioquest Diamond USB, Audioquest Jitterbug, JIB Boaacoustic, Silver Digital Carbon SPDIF und Krypton AES/EBU, Audio-gd NF Cinch und XLR, QED, Genesis Silver Spiral LS mit Enacom LS, QED Supremus, Real-Cable HD-TDC, MudrAkustik Max Netzleiste, Mudra und Audioquest, NRG-X2 Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, Groneberg Wandsteckdosen, mbakustik Raum-Absorber
Möbel Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis
Herstellerangaben
Euphonic Architect Triaxia
Frequenzbereich

60 Hz bis 20 kHz -3dB

Wirkungsgrad 86 dB bei 1 Watt/m
Empfohlene Verstärkerleistung 200 Watt an 4 Ohm
Nennimpedanz 4 Ohm
Gehäuse Weiss oder weitere auf Anfrage
Abmessungen (B/H/T) 25,5 x 35 x 32,5 cm
Paarpreis 4000 Euro

Hersteller/Vertrieb
Euphonic Architect
Anschrift Klaus Bensinger
Kirrlacher Straße 15
68753 Waghäusel
Telefon +49 7254 1021
E-Mail klaus@euphonic-architect.com
Web www.ea-listen.com

Weitere Informationen

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Freitag, 25 Januar 2008 00:04

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Donnerstag, 24 Januar 2008 23:56

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