Dienstag, 03 Oktober 2023 11:22

HiFi Rose Fiber-USB-Hub RSA720

Mit dem RS130 hat HiFi Rose, einen der, wenn nicht sogar den fortschrittlichsten Streaming-Transport in diesem Sommer auf den Markt gebracht. Nun folgt mit dem Fiber-USB-Hub RSA720 eine ebenso innovative Ergänzung für den RS130.

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Der RSA720 ist eine schlaue Erweiterungsbox für den RS130 und andere Streamer, die USB-Massenspeicher unterstützten. Er nutzt eine optische Verbindung, um effektiv Rauschen, das durch Vibrationen und Einstreuungen entstehen kann, zu blocken. Er ist somit der ideale Partner für den RS130 von HiFi-Rose, der über einen USB-SFP-Port verfügt. Bis zu vier USB-Speichergeräte (oder CD/DVD-Laufwerke) können am RSA720 angeschlossen werden.

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Dank galvanischer Trennung durch die optische Übertragungsstrecke zum Streamer bleibt die Klangqualität nicht auf der Strecke. Per Lichtleiter können auch große Distanzen zwischen RSA720 und RS130 erreicht werden, sodass sich z.B. Speicher und Ripping-Laufwerk an einem entfernten Ort, weit weg von der Musikanlage, befinden können.

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Der RSA720 selbst bietet ein massives Gehäuse, das dank der rutschfesten Fläche an der Unterseite sehr stabil im HiFi-Rack Platz findet. Auch wenn seine Arbeit durchaus im Verborgenen stattfinden könnte, ist er doch optisch so ansprechend, dass man ihn auch gern präsentiert. Seine Betriebsart ist von SFP (optisch) auf „USB-B“ umschaltbar, so dass auch Geräte ohne SFP-Port mit ihm genutzt werden können. Als besonderer Clou kann an den RSA720 sogar ein USB-DAC angeschlossen werden. Der wird vom RS130 erkannt, als wäre direkt verbunden - wodurch man sehr einfach eine zweite Wiedergabezone realisieren kann.

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Die unverbindliche Preisempfehlung für den RSA720 beträgt 429.- € inkl. 19 % Mehrwertsteuer und ist ab sofort verfügbar.

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Herstellerangaben
HiFi Rose Fiber-USB-Hub RSA720
  • Abmessungen: 152 x 153 x 34 mm
  • Gewicht: 1,2kg
  • USB-Eingang: USB Typ B, USB3.0
  • Lichtleiter-Eingang: 10G SFP
  • USB-Ausgang: 2 x USB3.0, 2 x USB2.0
  • Stromversorgung: 12VDC, 3A
  • Zubehör: 2 x SFP-Modul, 1 x SFP-Lichtleiterkabel 1m, 1 x Netzteil
  • Preis: 430 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

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Stand heute scheint die Preisverleihung während der diesjährigen Audio Video Show reibungslos zu klappen: Wojciech Pacuła und ich haben recht früh die Preisträger benannt, die Einladung sind fertig, beide Gewinner werden in Warschau sein und haben sich den Abend für die Übergabe freigehalten. Jetzt müssen nur noch die Award rechtzeitig fertig werden.

Während die Leser von hifistatement.net ja schon kürzlich den Artikel des Kollegen lesen konnten, der ihn dazu bewog, seinen Preisträger zu küren, müssen die Leser von highfidelity.pl noch bis Anfang November warten, um die polnische Version des Tests zu Gesicht zu bekommen, aufgrund dessen unsere Wahl getroffen wurde. Das dürfte aber leicht zu verschmerzen sein, da Wojciech Pacuła dieselben Geräte seiner Leserschaft schon im Januar 2021 vorstellte. Eine englische Version seiner Einschätzung finden Sie hier. Nicht Gegenstand der Betrachtung war in highfidelity.pl jedoch das Set aus vier, also jeweils zwei gebrückten Endverstärkern pro Kanal. Und deshalb wird der hifistatement-Artikel über diese Konfiguration dann im November in Polnisch zugänglich gemacht.

The choice of the colleague Wojciech Pacuła: the J.Sikora KV12 MAX
The choice of the colleague Wojciech Pacuła: the J.Sikora KV12 MAX

Doch nun zu den ausgezeichneten Komponenten: In diesem Jahr entschied sich Wojciech Pacuła erstmals für einen Tonarm: „Was mir nach dem Test des J.Sikora KV12 MAX-Arms im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass man damit auch bei geringerer Lautstärke Musik hören konnte, weil dann immer noch alles sehr gut wahrnehmbar blieb. Der KV12 MAX ermöglicht der Nadel, eine unglaubliche Menge an Informationen zu lesen und diese auf äußerst dynamische Weise weiterzugeben. Der ältere Arm hat seine Meriten wie Wärme, Dichte und inneren Fokus. Allerdings ist die Auflösung des Arms mit dem Zirkonium-Lager so hoch, dass ich glaube, dass kein anderer Arm, den ich jemals getestet habe, ihn übertrifft. Und überhaupt ist das Wichtigste, dass man der Musik mit Spannung und Neugier zuhört. Es gibt keinen Raum zum Verweilen, es gibt Action und bei Bedarf Atem, aber ohne Übertreibung. Beim KV12 MAX trug sogar die Stille eine gewisse Energie in sich und machte musikalisch Sinn. Und ich denke, darum geht es in der Musik.“

The absence of visible controls underscores the elegant appearance of the WestminsterLab Quest
The absence of visible controls underscores the elegant appearance of the WestminsterLab Quest

Die Wahl von Hifistatement für Statement in High Fidelity | Polish Edition 2023 fiel auf die Vor- und Endstufen von WestminsterLab: „Für mich verkörpern WestminsterLabs Quest und Rei zeitgemäßes und intelligentes High End in Reinkultur. Frei von allem Überflüssigen und jeglichem Bling Bling überzeugen sie mit klaren Linien, moderaten Abmessungen und einem kurzen Signalweg mit wenigen Bauteilen – und allerbestem Klang. Ich kenne nicht mal eine Handvoll Verstärkerkombinationen mit einer so spontanen Leistungsentfaltung, einer so guten Durchzeichnung und einer so weit ausgedehnten Raumdarstellung. Ein traumhaftes Trio!“ Auch das Quintett mit vier speziell verschalteten Mono-Endstufen konnte rundum überzeugen: „WestminsterLab bringt das Kunststück fertig, seine Endstufen dank der Brückenschaltung und trotz der damit einhergehenden Vervierfachung der Leistung noch flüssiger, harmonischer und eleganter klingen zu lassen. Mit vier Monos hört man paradoxerweise weniger Technik und – noch – mehr Musik.“

Congratulations to the award winners!

The WestminsterLab power amplifier Rei is extremely compact for the offered power of 200 watts into four ohms
The WestminsterLab power amplifier Rei is extremely compact for the offered power of 200 watts into four ohms

The previous Statements in High Fidelity:

2023 GERMAN EDITION

Ayon Crossfire Evo
dCS Vivaldi APEX DAC

2022 POLISH EDITION

Crystal Cable Da-Vinci-Serie
Raidho X1t

2022 GERMAN EDITION

Børresen 05 Silver Supreme Edition
Soulnote P-3 SE

2021 POLISH EDITION

Siltech Classic Legend Kabelserie
Thiele TA01

2021 GERMAN EDITION

Ferrum Hypsos
RCM Audio Big Phono

2020 POLISH EDITION

Ayon CD-35 II HF Edition
Transrotor TRA 9

2020 GERMAN EDITION

Gryphon ETHOS
Melco S100

2019 POLISH EDITION

Nordost QPOINT
Audioquest NIAGARA 1000, 5000, 7000, TORNADO, THUNDER, NRG-Z3

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    Deutsch English|
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  • Social Introtext Stand heute scheint die Preisverleihung während der diesjährigen Audio Video Show reibungslos zu klappen: Wojciech Pacuła und ich haben recht früh die Preisträger benannt, die Einladung sind fertig, beide Gewinner werden in Warschau sein und haben sich den Abend für die Übergabe freigehalten. Jetzt müssen nur noch die Award rechtzeitig fertig werden.

As of today, the award ceremony during this year's Audio Video Show seems to go smoothly: Wojciech Pacuła and I have named the award winners quite early, the invitation is ready, both winners will be in Warsaw and have kept the evening free for the handover. Now only the awards have to be ready in time.

While the readers of hifistatement.net could already recently read the article of the colleague that led him to choose his award winner, the readers of highfidelity.pl will have to wait until the beginning of November to see the Polish version of a test, based on which our choice was made. However, that should be easy to get over, since Wojciech Pacuła already presented the same component to his readership in January 2021. An English version of his assessment can be found here. However, the subject of consideration in highfidelity.pl was not the set of four, i.e. two bridged power amplifiers per channel. And therefore the hifistatement article about this configuration will then be accessible in Polish in November.

The choice of the colleague Wojciech Pacuła: the J.Sikora KV12 MAX
The choice of the colleague Wojciech Pacuła: the J.Sikora KV12 MAX

But now for the prizewinnig components. This year Wojciech Pacuła chose J. Sikora's tontarm KV12 Max Zirconium: „The thing that stayed in my mind after the test of the KV12 Max arm is that you could listen to music with it on lower volume levels, because everything was still legible with it. The arm allows the needle to read an incredible amount of information and gives it in an extremely dynamic way. The older arm has its advantages, such as warmth, density and internal focus. However, the zirconium suspension arm is so resolving that I don't think any other arm I've ever tested has topped it. And anyway, the most important thing is that you listen to the music with excitement, with curiosity. There is no room for lingering, there is action, and when needed breath, but without exaggeration. With KV12 Max even the silence carried with it some energy and made musical sense. And I guess that's what music is all about.“

The absence of visible controls underscores the elegant appearance of the WestminsterLab Quest
The absence of visible controls underscores the elegant appearance of the WestminsterLab Quest

Hifistatement's choice for the Statement in High Fidelity | Polish Edition 2023 are WestminsterLabs pre and power amplifiers Quest and Rei. The statement about the trio of pre and two mono power amplifiers read: "For me, WestminsterLabs Quest and Rei embody contemporary and intelligent high-end in its purest form. Free of all superfluous and bling bling, they convince with clear lines, moderate dimensions and a short signal path with few components - and the very best sound. I don't even know of a handful of amplifier combinations with such a spontaneous power delivery, such good detailing and such a wide-ranging spatial representation. A dream trio!" The set of four power amplifiers was also convincing all around: "WestminsterLab manages the feat of making its power amplifiers sound even more fluid, harmonious and elegant thanks to the bridge circuit and despite the quadrupling of power that goes along with it. With four monos, paradoxically, you hear less technology and - still - more music."

Congratulations to the award winners!

The WestminsterLab power amplifier Rei is extremely compact for the offered power of 200 watts into four ohms
The WestminsterLab power amplifier Rei is extremely compact for the offered power of 200 watts into four ohms

The previous Statements in High Fidelity:

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Ayon Crossfire Evo
dCS Vivaldi APEX DAC

2022 POLISH Edition

Crystal Cable Da-Vinci-Serie
Raidho X1t

2022 GERMAN EDITION

Børresen 05 Silver Supreme Edition
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Thiele TA01

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Ferrum Hypsos
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Ayon CD-35 II HF Edition
Transrotor TRA 9

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Gryphon ETHOS
Melco S100

2019 POLISH EDITION

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Das Unternehmen J.Sikora wurde 2007 gegründet. Damals wurde ihr erster Plattenspieler, der Standard, vorgestellt. 2018 enthüllte das Unternehmen seinen ersten Tonarm, den KV12, und letztes Jahr auf der Warschauer Audio Video Show wurden neue und bessere Versionen vorgestellt – die Zirconium-Serie mit 9- und 12-Zoll-Versionen.

Einen eigenen Tonarm zu entwickeln, ist eine echte Herausforderung und Leistung. Dass das Unternehmen SME zunächst Tonarme herstellte und erst Jahre später Laufwerke für diese entwickelte, war eine absolute Ausnahme. Schließlich ist es fast schon Standard, dass ein Laufwerkshersteller keine eigenen Tonarme hat, sondern die von anderen Spezialisten entwickelten verwendet; J. Sikora war lange Zeit ein Fan von Kuzma-Tonarmen. Die besten und besonders zielstrebigen Hersteller von Plattenspielern fügen oft nach einigen Jahren der Laufwerksproduktion ihre eigenen Arme hinzu. Als Beispiel seien hier die Firmen Transrotor, Avid oder TechDAS genannt. Und natürlich J.Sikora.

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Im Fall des polnischen Herstellers hat es elf Jahre gedauert, bis er sich auf dem heimischen Markt etablieren und später auf den Weltmärkten Fuß fassen konnte. Der erste Arm, das Modell KV12, wurde 2018 vorgestellt, und wir haben ihn Ende des Jahres erstmals präsentiert. Vier Jahre brauchte der Hersteller, um seine Tonarmlinie zu perfektionieren und gleichzeitig etwas zu verbessern, das die Designer als Lösung mit klaren Vorteilen erkannt hatten. So entstand die „Zirconium”-Serie, die von Anfang an zwei Modelle umfasste: KV9 MAX und KV12 MAX. Ersteres wurde von Marek Dyba in der Dezember-Ausgabe von High Fidelity erstmals getestet, letzteres stelle ich Ihnen jetzt vor.

J.Sikora-Tonarme sind unipivot-Designs, das heißt sie sind in einem Punkt gelagert und ölgedämpft. Ihre Besonderheit ist das Material, aus dem das Armrohr gefertigt ist. Hierbei handelt es sich um Kevlar, eine geflochtene Polyamidfaser, die ursprünglich für kugelsichere Westen verwendet wurde, aber auch in weniger gewalttätigen Produkten wie den Membranen der Mitteltöner von Bowers & Wilkins Verwendung gefunden hat. Das Material hat alle Eigenschaften, die man für einen Tonarm braucht: Es ist leicht und dennoch steif. Außerdem weist es laut den Designern eine gute Resonanzverteilung auf. Die Herstellung des Rohrs ist nicht einfach und erfordert große Präzision, um ein Ausfransen des Materials zu vermeiden. Im Inneren ist es mit Schaumstoff gefüllt, in dem eine Öffnung für die Verkabelung frei bleibt. Und letzteres kommt schon lange von einem anderen polnischen Unternehmen: Soyaton Julian Soja stellt sie aus 6N-OCC-Kupfer her, das mit Gold beschichtet ist. Jeder einzelne Draht wird von einem Teflonschlauch isoliert und ohne Lötmittel als recht dickes, aber flexibles Kabel nach außen geführt. Bei den Steckverbindern handelt es sich um Bullet-Plug-Designs aus reinem Silber, der Erdungsstift hat nur an einer einzigen Stelle Kontakt.


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Alle diese Elemente haben die älteren, immer noch angebotenen Tonarme und die neuere MAX Zirconium-Serie gemeinsam. Neu ist das Material der Armbasis. Zuvor bestand es aus Aluminium, das innen mit Gusseisen gedämpft war. Bei einer der Audio-Video-Shows präsentierte Janusz Sikora jedoch eine spezielle Version seines Plattenspielers, eine mit Bronzeelementen. Das klangliche Ergebnis gefiel ihm sehr gut und daher verfügt die neue Tonarmserie über eine Basis aus diesem Material. Dank dieser Änderungen ist das Rohrbefestigungsstück jetzt viel kleiner als zuvor, ebenso wie das Hauptgegengewicht. Die Entwicklung einer noch besseren Herstellungstechnologie erlaubt die Fertigung eines Rohres mit einem kleineren Durchmesser als bisher. Der gesamte Arm ist dadurch schlanker und hat ein geringeres Gewicht.

Die wichtigsten Änderungen betreffen die Armlagerung, das lässt zumindest der Name der neuen Serie – „Zirconium Series“ – vermuten. Nach vielen Hörtests kam der Konstrukteur zu dem Schluss, dass ein Zirkoniumoxid-Spike für das Lager die bestmögliche Wahl sei. Er hatte diese Lösung schon früher verwendet, da sich sowohl das Hauptlager des Plattenspielers auf einer Kugel dieses Materials dreht, als auch die Füße, die die Sockel der J.Sikora-Plattenspieler entkoppeln, eine Kugel aus dem gleichen Material enthalten. Da die Lagerung des Arms nicht aus Metall besteht, müssen wir uns mit dem Problem der elektrischen Trennung von Arm und Erde auseinandersetzen: Zirkoniumoxid leitet keinen Strom. Die richtige Art und Weise zu finden, den Arm zu erden, erfordert viel Erfahrung, um die elektrische Ladung schnell abzuleiten. Beim KV12 MAX, dem von uns getesteten Arm mit 304,8 Millimeter effektiver Länge, wurde ein weiterer fünfter Draht in das Armrohr eingeführt, der mit dem Headshell verbunden ist und dieses erdet.

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Für die Arme der MAX-Version wurden unterschiedliche Headshells entworfen, so dass bei beiden Längen der passende Kröpfungswinkel gegeben ist. Die J.Sikora-Arme bieten alle nützlichen Einstellungen. In einer Box aus Sperrholz findet man eine Reihe von Gegengewichten aus Messing in verschiedenen Größen, mit denen man – soweit ich weiß – für jeden Tonabnehmer die nötige Auflagekraft einstellen kann. Das Gegengewicht selbst besteht aus zwei Komponenten. Eine ermöglicht dem Benutzer die Einstellung des Azimuts, die andere dient der Einstellung der Auflagekraft. Ebenfalls mitgeliefert wird ein Gegengewicht aus Polyamid, einem teilkristallinen Polymer, das an das Ende des Armrohres geschraubt wird und dazu dient, die Gegengewichte auf dem Armrohr zu fixieren und Vibrationen zu dämpfen. Die Konstruktion des Gegengewichts ist recht komplex: Der Schwerpunkt des Hauptgewichts liegt sehr tief, was -– wie Janusz Sikora sagte -– die Geschwindigkeit des Arms verbessern soll.


Außerdem gibt es einen verbesserten Einstellmechanismus für den vertikalen Abtastwinkel (VTA). Damit kann die Höhe des Arms während des Betriebs verändert werden. Es ist einer der präzisesten und am einfachsten zu bedienenden Mechanismen dieser Art. Die Azimutkorrektur kann über eine Schraube im Hauptgegengewicht vorgenommen werden. Um sicherzustellen, dass es bei der Einstellung keine Probleme gibt, verfügt der KV12 MAX-Arm über ein klassisches Anti-Skating-System, das mit einem an einem Faden aufgehängten Gewicht arbeitet.

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Der Arm ist einfach zu montieren, und alle Teile passen perfekt zusammen. Wie beim Arm KV9 MAX legt der Konstrukteur auch beim KV12 MAX großen Wert auf die richtige Positionierung der Drähte, die oben aus dem Arm herauskommen. Da sie eine gewisse Steifigkeit haben, wirken sie ein wenig wie ein Anti-Skating-System. Damit alles so funktioniert, wie es soll, muss man sie so ausrichten, dass sie senkrecht nach oben und dann senkrecht nach unten verlaufen.

Der MAX-Tonarm wurde auf den Initial MAX-Plattenspieler desselben Herstellers montiert. Ich habe ihn mit dem KV12-Arm verglichen, der mit 12 Zoll die gleiche Länge hat, aber ein älteres Modell ist. Ich kenne ihn von vielen Hörsitzungen und meinem Test. Der Plattenspieler stand auf dem Kohlefaser-Boden des Finite Elemente Master Reference Pagode Edition Mk II Racks. Zum Reinigen der Nadel habe ich einen DS Audio ST-50 verwendet.

Für den Test benutzte ich den Miyajima Laboratory Destiny Tonabnehmer. Das Signal des Tonabnehmers wurde im RCM-Audio-Sensor-Prelude-Phonovorverstärker verstärkt, von dem es über Siltech-Triple-Crown-Kabel weitergeleitet wurde. Ich habe einen passiven Verictum X-Block-Filter auf die Stromversorgung und eine aktive Nordost QPOINT-Schaltung auf den Vorverstärker gesetzt.

Da ich nicht zwei gleiche Miyajima Laboratory Destiny-Tonabnehmer besitze, brauchte ich zwischen dem Anhören der beiden Arme etwa zehn Minuten, um den Tonabnehmer von einem auf den anderen umzubauen und einzustellen. Ich hatte das vorher ein paar Mal für mich geübt, aber das ist immer noch eine beträchtliche Zeitspanne zwischen den Hörproben A und B. Mein Plan war also, mehrmals in A/B- und B/A-Sessions zu hören. Der erste Wechsel zwischen den Armen reichte jedoch aus, um die Unterschiede klar und deutlich zu hören.

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Der neue Arm spielt schneller, höher auflösend und klarer. Daraus kann man schließen, dass er auch im Vergleich zu anderen Top-Armen so klingt. Verstehen Sie mich nicht falsch: Der originale KV12-Arm spielt in diesen Disziplinen hervorragend. Im direkten Vergleich kann man aber hören, dass er die unteren Mitten etwas betont und damit den Klang etwas verlangsamt. Ich möchte wiederholen, dass er überhaupt nicht langsam ist, denn als ich ihn einmal mit dem Kuzma 4Point 12''-Arm verglichen habe, wirkte der Arm aus Slowenien etwas langsamer als der KV12. Das sind keine großen Unterschiede, und auf manchen Plattenspielern werden sie wahrscheinlich nicht so deutlich zu hören sein wie in meinem System, aber sie sind es, die die endgültige Wahrnehmung eines bestimmten Produkts ausmachen.

Der KV12 MAX ist einfach schnell. Deshalb klangen die Blechbläser auf Benny Carters Jazz Giant-Album mit ihm ein wenig höher und klarer. Die Einsätze von Trompete, Saxophon oder Posaune waren besser zu hören. Auch Barney Kessels Gitarre, zusammen mit dem Schlagzeug im rechten Kanal platziert, gewann an Brillanz. Mit dem neuen Arm wird die Präsentation also sozusagen automatisch spannender. Denn obwohl es sich immer noch um einen samtigen Sound handelt, in dem Sinne, dass der aggressive Slam fehlt, ist der Attack des KV12 MAX stärker und damit ohrenfälliger.

Die Instrumente heben sich durch den neuen Arm stärker vom Hintergrund ab. Das spricht für eine bessere Selektivität. Aber es geht nicht darum, sie aus dem Hintergrund „herauszuschneiden”, und es geht auch nicht um eine übermäßige Trennung. Es geht darum, genügend Informationen zu extrahieren, damit sich die Präsentation in unseren Köpfen zu etwas zusammenfügt, das wir nach der Aufhebung der Ungläubigkeit – schließlich handelt es sich um eine mechanische Reproduktion und nicht um eine Live-Performance -– als echte Musiker in einem echten Raum erkennen können. Der Zirconium-Arm macht das besser, vielleicht sogar viel besser. In meiner gesamten bisherigen Karriere habe ich nur ein einziges Mal mit einem Arm von SAT etwas Besseres gehört: Der schwedische Arm ging auch im Bass tiefer.

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Trotzdem hat der KV12 MAX-Arm etwas an sich, das die Musik, die mit ihm reproduziert wird, extrem angenehm macht. Es geht um eine leichte Erwärmung, aber es ist eine Wärme, die dem ähnelt, was man normalerweise mit Vinyl bekommt, selbst von einem sehr billigen Plattenspieler – vorausgesetzt, dass er gut eingestellt ist. Ich bin mir sicher, dass Sie es mehr als einmal gehört haben, denn diese Wärme „umhüllt” den Hörer quasi mit Klang. Es ist eine hervorragende Art, Musik zu empfinden, und es ist das, was Musiker meinen, wenn sie von der „Wärme des Vinyls” sprechen, auch wenn sie nicht wirklich wissen, wovon sie reden. Aber – das müssen Sie wissen – es ist etwas anderes als das, was auf Master-Band-Kopien zu hören ist.


Deshalb spielt der KV12 MAX Musik so, als ob sie nicht auf Band, sondern im Direct-to-Disc-Verfahren aufgenommen worden wäre. Ich weiß, dass Janusz Sikora ein großer Bewunderer dieser Art von Aufnahmen ist und sie für besser hält als übliche Aufnahmen. Und genau in diese Richtung gehen auch die Änderungen am neuen Arm. Die mit dem ursprünglichen KV12 gespielten Aufnahmen klingen, um bei dieser Analogie zu bleiben, wie direkte Zwei-Spur-Aufnahmen auf Band. Das heißt, immer noch schnell, immer noch dynamisch, aber mit einer leichten Beruhigung der Höhen und Glättung der Dynamik. Nicht viel, aber doch.

Und das ist der Grund, warum das Konzert des Bill Evans Trios, aufgenommen am 25. Juni. 1961 im Village Vanguard Club in New York und als Waltz For Debby veröffentlicht, mit dem KV12 MAX weniger wie in einer verrauchten Kneipe und mehr wie eine direkte Übertragung von der Bühne klingt: so als ob es wir es zum Zeitpunkt der Aufnahme im Regieraum hören würden. Alles drehte sich um den Umfang und die Qualität der Hochtöne. Sie waren stark, harmonisch und lebendig. Sie hatten auch eine hohe Energie, sowohl im Attack als auch im Sustain. Aber es war immer noch Vinyl im Spiel, das heißt, się wirkten etwas seidig und angenehm.

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Oh, wie brillant das beim Titelsong von Midnight Sugar vom TsuyoshiI Yamamoto Trio funktioniert! Das Klavier, das selbst vor Klang explodiert, wurde so wiedergegeben, dass deutlich wurde, wie Yamamoto spielt und welchen Sound die Leute vom Three-Blind-Mice-Label kreieren wollten. Auch die Becken klangen kräftiger, aber auch – denn darauf will ich hinaus – sauberer. Der KV12 tastet die Platten brillant ab. Und man kann es dabei belassen, man wird mehr als zufrieden sein. Jedes weitere Album wird Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und das Gefühl vermitteln, dass Sie Ihr Geld und Ihre Mühen gut investiert haben. Aber hören Sie sich den KV12 MAX an, um zu wissen, was man ändern und – für die meisten von uns – verbessern kann. Denn nicht nur die Höhen, sondern auch die Bässe haben von der Weiterentwicklung zum KV 12 MAX profitiert. Das war bei diesem Album extrem gut zu hören, da Isao Fukuis Kontrabass sowohl mit zwei Mikrofonen direkt als auch über ein weiteres vor dem Bassverstärker aufgenommen wurde. Der Bassist befand sich in einer geschlossenen Kabine, aber im selben Studio wie die anderen beiden: Es handelt sich um eine „Live-in-the-Studio"-Aufnahme. Sie ist also ein wenig trocken, hat aber einen perfekt wiedergegebenen Attack. Das ist wahrscheinlich das, was die Produzenten des Albums im Sinn hatten. Der KV12 MAX brachte diesen Aspekt des Spiels viel besser zur Geltung, indem er den Attack stärker betonte, aber auch einen wohl differenzierten Klang präsentierte.

So war es auch bei Musik, bei der der Bass elektronisch erzeugt wird, also bei den Alben Behind The Wheel (Remix) von Depeche Mode und Ark von Brendan Perry. Bei beiden ist der Bassbereich wirklich tief und unglaublich energisch. Aber es war der KV12 MAX, der gezeigt hat, dass er nicht so gleichförmig ist, wie es Plattenspieler und Tonarme der unteren Klasse vorgeben, und dass er sich sowohl in Bezug auf die Dynamik und die Intensität als auch in Sachen überlagerter Hall verändert.


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Hören wir uns den Anfang der Maxi-Single von Depeche Mode an und achten wir auf den Effekt, der dem Bass überlagert ist: Das ist ein so genanntes Delay, das den Ton in gleichen Abständen wiederholt, jedes Mal leiser. Es stellt sich heraus, dass dieser Effekt hier ziemlich mächtig ist und die große Bühne schafft. Es ist nicht der Bass selbst. Ich hatte von Klarheit gesprochen: Auch hier klangen die Bläser offener und sauberer. Gahans Gesang kam deutlicher zur Geltung, obwohl er nicht nach vorne gepusht wurde, was eine gute Sache ist, da er sich mit ziemlich viel Hall recht weit weg im Mix befindet,.

Interessanterweise kamen all diese Eigenschaften bei der Wiedergabe von Perrys Album zusammen. Der getestete Arm klingt extrem auflösend, was dazu führt, dass zuvor angenehme und gefällige Klänge völlig neue Konstellationen bilden, so als ob wir statt einer Lichtquelle plötzlich mehrere einzelne Punkte sehen. Das kann anfangs verwirrend sein, wenn wir es gewohnt sind, den Ereignissen vor uns weniger Aufmerksamkeit zu schenken. Aber KV12 MAX zwingt uns eine stärkere Beteiligung auf, er zeigt eine Menge Informationen, so dass wir uns daran gewöhnen und uns innerlich „neu kalibrieren” müssen. Denn wenn wir eine neue innere Harmonie finden, werden wir feststellen, dass KV12 MAX die Welt genauer, klarer und wahrhaftiger darstellt.

Resümee: Was mir nach dem Test des KV12 MAX-Arms im Gedächtnis blieb, ist, dass man damit auch bei geringerer Lautstärke Musik hören konnte, weil dann immer noch alles sehr gut wahrnehmbar blieb. Ich erinnerte mich vorhin an den Vergleich von Band- und Schallplatten-, Direct-to-Disc- und Direct-to-Two-Track-Techniken, also soll der Vergleich von Test Press-Pressung und üblichem Vinyl die Dreieinigkeit vervollständigen: Mit dem getesteten Arm klingen LPs eher wie Testpressungen.

Der KV12 MAX ermöglicht der Nadel, eine unglaubliche Menge an Informationen zu lesen und diese auf äußerst dynamische Weise weiterzugeben. Er ist immer ein empfindsamer Arm, wenn man das so sagen kann: Er schikaniert nämlich die Aufnahmen nicht, sondern geht mit ihnen Allianzen ein. Mit dem Sikora-Arm klang Adam Makowicz kürzlich erschienenes Album Blue Sapphires sauberer und schneller als mit dem KV12. Der ältere Arm hat seine Meriten wie Wärme, Dichte und inneren Fokus. Allerdings ist die Auflösung des Arms mit dem Zirkonium-Lager so hoch, dass ich glaube, dass kein anderer Arm, den ich jemals getestet habe, ihn übertrifft.

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Und überhaupt ist das Wichtigste, dass man der Musik mit Spannung und Neugier zuhört. Es gibt keinen Raum zum Verweilen, es gibt Action und bei Bedarf Atem, aber ohne Übertreibung. In Marek Piwowskis „Rejs“ (1970) sagte der Ingenieur Mamoń, gespielt von Zdzisław Maklakiewicz, dass im polnischen Film nichts passiere. Hier passiert im Gegenteil sehr viel. Beim KV12 MAX trug sogar die Stille eine gewisse Energie in sich und machte musikalisch Sinn. Und ich denke, darum geht es in der Musik.

Gehört mit
Laufwerk J.Sikora Initial MAX
Tonarm J.Sikora KV 12
Tonabnehmer Miyajima Laboratory Destiny
Phonostufe RCM Audio Sensor Prelude
Lautsprecher Harbeth M40.1
Lautsprecherständer Acoustic Revive
Vorverstärker Ayon Audio Spheris III
Endstufe Soulution 710
Kabel Siltech, Acoustic Revive, Arcolink
Zubehör Finite Elemente Master Reference Pagode Edition Mk II, Verictum X-Block-Filter, Nordost QPOINT, Franc Audio Accessories
Herstellerangaben
J.Sikora KV12 Max Zirconium Series
Typ einpunktgelagert
Werkstoffe Kevlar, Aluminium, Bronze, Messing, rostfreier Stahl
Öl-Dämpfung ja
Rohr verjüngt (Kevlar)
VTA-Einstellung ja
Azimutverstellung ja
Gewicht 250 g
VTA-Gewicht 225 g
Effektive Länge 304,8 mm
Montageabstand 291 mm
Effektives Gewicht 12,5 g
Verfügbare Farben naturgelb, mattschwarz
Verdrahtung 24K vergoldetes 6N Kupfer OCC

Vertrieb
LEN HIFI
Anschrift Exklusive Musiksysteme
Björn Kraayvanger
Herkenweg 6
47226 Duisburg
Telefon +49 2065 544139
Mobil +49 176 64772261
E-Mail info@lenhifi.de
Web www.lenhifi.de

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  • Social Introtext Das Unternehmen J.Sikora wurde 2007 gegründet. Damals wurde ihr erster Plattenspieler, der Standard, vorgestellt. 2018 enthüllte das Unternehmen seinen ersten Tonarm, den KV12, und letztes Jahr auf der Warschauer Audio Video Show wurden neue und bessere Versionen vorgestellt – die Zirconium-Serie mit 9- und 12-Zoll-Versionen.
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Donnerstag, 28 September 2023 00:45

Der neue Sennheiser Accentum Wireless

Unser neuer ACCENTUM Wireless basiert auf der gleichen DNA wie unser preisgekrönter MOMENTUM 4", sagt Christian Ern, Principal Product Manager bei Sennheiser. „Der Kopfhörer bietet atemberaubenden Sennheiser-Sound, extrem lange Akkulaufzeit und kabellose Freiheit zu einem günstigen Preis.“

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Mit außergewöhnlichem Sennheiser-Klang und Hybrid Active Noise Cancelling-Technologie ist der Accentum Wireless die perfekte Empfehlung für Nutzer*innen, die bei einem kabellosen Kopfhörer Wert auf Audioleistung legen. Die dynamischen 37-Millimeter-Schallwandler sind so abgestimmt, dass sie aufregende Klangerlebnisse mit hervorragender Bassleistung und beeindruckender Klarheit wiedergeben. Mit Accentum können Nutzer*innen dank Bluetooth® 5.2 und Multipoint-Konnektivität ihre Lieblingsmusik noch flexibler als je zuvor genießen. Für eine außergewöhnliche Klangqualität unterstützt Accentum den aptX™ HD-Codec, der für ein volles und kräftiges Klangbild sorgt, das man sonst nur von kabelgebundenen Modellen kennt. AAC- und SBC-Codecs sind ebenfalls an Bord und eignen sich perfekt, um auf praktisch jedem Bluetooth-fähigen Gerät Audio-Content zu genießen.

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Der Accentum Wireless verfügt über eine herausragende Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden pro Ladung und kann für bis zu fünf weitere Stunden Hörgenuss in nur zehn Minuten per Schnellladefunktion geladen werden. Der langlebige Akku erhöht außerdem die maximale Anzahl an Ladezyklen und damit auch die Lebensdauer des Kopfhörers, was langfristig Elektroschrott reduziert. Das mitgelieferte USB-C-Ladekabel kann die kabellosen Kopfhörer auch in ein kabelgebundenes Headset verwandeln, wenn Bluetooth nicht erlaubt oder aktiviert ist. Dazu schließen Nutzer*innen Accentum per USB-Kabel einfach an ein passendes Gerät an, um den Kopfhörer als Interface für Audiowiedergabe und Sprachkommunikation zu nutzen.

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Accentum ist für mehr als nur den Konsum von Inhalten ausgestattet: Zwei eingebaute Mikrofone und ein spezieller Windschutzmodus machen Telefonieren zum Kinderspiel. Die einstellbare Nebengeräuschunterdrückung mit fortschrittlicher Signalverarbeitung sorgt für ein natürliches Gesprächsgefühl und minimiert gleichzeitig Ablenkungen im Hintergrund. Multipoint ermöglicht den nahtlosen Wechsel von einem Bluetooth-Gerät zu einem anderen, ohne dass die Geräte erneut verbunden werden müssen.

Dank des vereinfachten Vier-Tasten-Layouts und der optionalen Smartphone-Begleit-App lassen sich die Funktionen des Accentum intuitiv steuern. Von der Verwaltung von Bluetooth-Verbindungen und -Funktionen bis hin zum Experimentieren mit dem Fünf-Band-Equalizer: die Smart Control App verbessert das Kopfhörererlebnis und ergänzt es durch eine einfache visuelle Benutzeroberfläche. Über die Smart Control App können auch Benutzervoreinstellungen gespeichert und Firmwareupdates durchgeführt werden, damit die Funktionen des Accentum über mehrere Geräte hinweg reibungslos funktionieren.

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„Der elegante und dezente Look des Accentum Wireless ist mehr als nur eine Erweiterung der neuen Generation unserer MOMENTUM-Familie", sagt Ern. „Mit seinem ausgewogenen Tragegefühl und der luxuriösen Polsterung ist er unser bisher komfortabelster kabelloser Allzweck-Kopfhörer.“

Die verlängerte Hördauer, ermöglicht durch den Accentum-Akku, wird durch den langanhaltenden Tragekomfort perfekt ergänzt. Die Kontaktpunkte der Hörmuschel- und Kopfbügelpolsterung passen sich mühelos an unterschiedliche Gesichtsformen an bieten ein gutes Tragegefühl. Das Accentum-Design spiegelt das kompakte, faltbare Design des MOMENTUM 4 Wireless wider und verleiht der gesamten Kopfhörerreihe einen einheitlichen Look.

Accentum Wireless wird in Schwarz und in Weiß mit Sandstein-Akzenten erhältlich sein. Die schwarze Farbvariante ist ab 26. September vorbestellbar und wird ab dem 4. Oktober offiziell verfügbar sein. Die weiße Version wird ab Ende November verfügbar sein. Beide Modelle haben einen Preis von 180 Euro.

Hersteller
Sennheiser electronic GmbH & Co. KG
Anschrift Am Labor 1
30900 Wedemark
Telefon +49 5130 6000
E-Mail contact@sennheiser.com

Weitere Informationen

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Mittwoch, 27 September 2023 00:01

TD 1600/1601 – Tradition und Neuanfang

Seit Thorens mit dem Modell TD 150 im Jahr 1965 den Beweis antrat, dass Plattenspieler mit gefedertem Subchassis massenmarkttauglich sind, wurde dieses Prinzip vielfach übernommen und kopiert. Zu den erfolgreichsten Thorens-Modellen gehört der berühmte TD 160 mit seinen verschiedenen Varianten, der fast 30 Jahre lang im Programm blieb.

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Einen Nachfolger für eine solche Legende zu entwickeln, ist eine echte Herausforderung, der sich Thorens jedoch bereitwillig gestellt hat. Und so zeugen die neuen Subchassis- Plattenspieler TD 1600 und TD 1601 heute von der gleichen Innovationskraft, Liebe zum Detail und Begeisterung für die bestmögliche analoge Musikwiedergabe, die schon den ersten TD 160 vor 50 Jahren ausgezeichnet hat.

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Bereits der erste Blick auf die neuen Modelle verrät die Verwandtschaft zum berühmten Ahnen. Wie damals tragen drei vorgespannte und einstellbare Kegelfedern das schwere Subchassis. Diese Federn stehen heute jedoch auf der Bodenplatte, das Subchassis ruht auf ihnen und ist nicht mehr wie früher hängend montiert. Der vollständig vom Subchassis entkoppelte Synchronmotor treibt den schweren Innenteller und den passgenau darauf ruhenden Außenteller aus massivem Aluminium in bester Thorens- Tradition mittels eines geschliffenen Riemens an. Der Tonarm ruht auf einer speziellen Tonarm-Basis.

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Wie schon beim TD 160 dient dieser konstruktive Auf-wand vor allem einem Ziel: Platte und Tonarm sollen während der Wiedergabe soweit wie nur irgend möglich von der Umgebung abgeschirmt sein, damit keinerlei von außen übertragene Vibration die diffizile Abtastung der Rille stören. So kann die Nadel jede Nuance der Rillenflanke erfühlen und jedes Detail der Musik hörbar machen.

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Die von Grund auf neue Konstruktion von TD 1600 und TD 1601 basiert auf der Urform des TD 160, hebt das Prinzip des Subchassis jedoch dank verschiedener technischer Innovationen auf ein ganz neues Niveau. So sind die Kegelfedern, auf denen das Subchassis ruht, genau wie früher mit einem resonanzdämmenden Schaum gefüllt, um jede Schwingung in kürzester Zeit zu beruhigen. Die Lager für Teller und Tonarm sind auf einer massiven Aluminiumplatte montiert, die der gesamten Konstruktion eine große Stabilität verleiht. Das Tellerlager selbst ist mit einem dünnen Stahlfaden über eine Umlenkung gegen die Bodenplatte abgespannt, eine exakte Verlängerung der Achse zwischen Motorpulley und Tellerlager. So ist jedes noch so geringe Taumeln des Subchassis durch die auf den Teller wirkenden Antriebskräfte des Motors ausgeschlossen, es kann sich ausschließlich kolbenförmig auf und ab bewegen – eine Bewegungsrichtung, die den Tonarm und damit den Abtaster beim Erfühlen der Musik in der Plattenrille nicht aus der Ruhe bringt. Gerade bei der Nutzung eines MC-Tonabnehmers kann dann der symmetrische XLR-Ausgang, mit dem beide Modelle ausgestattet sind, seine Stärken ausspielen.

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Das Herz eines Plattenspielers ist und bleibt der Antrieb. Deshalb hat Thorens bei der Entwicklung von TD 1600 und TD 1601 dem neuen Synchronmotor auch größte Aufmerksamkeit geschenkt. Eine intelligente Steuerungselektronik stellt sicher, dass die gewählte Drehzahl des Tellers exakt eingehalten wird. Damit dem Motor jederzeit ausreichend Kraft zur Verfügung steht, wurde ein aufwändiges 16V-Linearnetzteil entwickelt und in ein externes Gehäuse ausgelagert, um das Maximum an Klangqualität aus dem TD 1600 und TD 1601 herauszuholen. Dieses externe Netzteil verfügt über einen großzügig dimensionierten Ringkerntrafo, der zusammen mit der vorhandenen Siebkapazität unter allen vorstellbaren Betriebsbedingungen die notwendigen Spannung für den Synchronmotor zur Verfügung stellt. So werden selbst kleinste Störungen des Musiksignals durch die Stromversorgung ausgeschlossen.

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Symmetrische Audioverbindungen sind Standard bei professionellen Anwendungen. Da das Phono-Signal stark verstärkt werden muss, ist es besonders empfindlich gegen elektrische Einstreuungen. Der symmetrische Anschluss, über die XLR Buchsen, sorgt für eine möglichst störungsfreie Verbindung zwischen Plattenspieler und Phono-Vorverstärker. Um die True-Balanced-Connection zu nutzen, muss der Plattenspieler mit einem Moving-Coil-Tonabnehmer ausgestattet sein.

Der neue Präzisionstonarm TP 160 ergänzt den seit Jahren bewährten TP 92 als optional lieferbaren Standardarm der TD 1600/1601-Serie von Plattenspielern. Dieser klassische J-förmige 9-Zöller in aus der Studiotechnik abgeleiteter Formgebung, besteht aus einem präzisen Aluminiumrohr mit bewährtem SME-Anschluss, das von einem hochwertigen Schneidlager geführt wird. Eine magnetische Führung verhindert jedwede Tendenz zum Ausbrechen. Der TP 160 ist dabei der erste Arm mit einem Schneidlager in der Thorens Geschichte. Das Antiskating wird ganz klassisch über eine Feder eingestellt. Der Arm kann in der Höhe verstellt werden (VTA) und der Azimuth ist justierbar. Das skalierte, zweiteilige Gegengewicht erleichtert die präzise Einstellung der jeweils nötigen Auflagekraft und stellt sicher, dass auch schwere Tonabnehmer mit einem Eigengewicht von bis zu 30 Gramm präzise ausbalanciert werden können. Außerdem verfügt der TP 160 über ein gefrästes, abnehmbares Headshell mit SME-Anschluss und ist so bestens gerüstet, um mit den verschiedensten hochwertigen Tonabnehmern bestückt zu werden. Der motorische Lift und die Endabschaltung des TD 1601 stehen natürlich auch mit dem neuen TP 160 zur Verfügung. Eine Nachrüstung bereits vorhandener TD 1600 oder TD 1601 Modelle mit dem TP 160 ist jederzeit möglich und kann bei Thorens angefragt werden.

Ein im Vergleich zum legendären Vorgänger gänzlich neues und in dieser Klasse heutzutage einzigartiges Feature zeichnet den TD 1601 aus: Thorens hat ihm einen aufwendig neu konstruierten und patentierten Tonarmlift mit berührungsloser Endabschaltung spendiert. Völlig unabhängig von der restlichen Elektronik des Plattenspielers senkt und hebt ein direkt im Lift selbst untergebrachter Mini-Motor den Tonarm auf Knopfdruck sanft in die Rille und wieder aus ihr heraus. Eine optoelektronisch ausgelöste Endabschaltung stoppt den Teller und hebt den Arm an, wenn die Nadel die Auslaufrille erreicht hat. Das schont die empfindliche Abtastnadel und die Nerven ihres Besitzers gleichermaßen.

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Herstellerangaben
Spezifikationen TD 1600 und 1601 mit TP 160
  • Funktion: Subchassis, elektrischer Lift und Endabschaltung (nur TD 1601)
  • Antrieb: Flachriemen innenliegend, Aluminium Subteller
  • Motor: vollelektronisch geregelter und stabilisierter AC-Synchronmoter
  • Geschwindigkeiten: 33-1/3, 45 U/Min.
  • Umschaltung: elektronisch
  • Plattenteller: 12“ / 4,2 kg (Aluminium)
  • Tonarm: Thorens TP160 Präzisionstonarm mit Schneidlager
  • Eff. Masse Arms: 14 g
  • Tonabnehmer: –
  • Anti-Skating: Feder
  • Endabschaltung: nur TD 1601
  • Anschlüsse: Cinch / XLR (symmetrisc)
  • Stromversorgung: TPN 1600 (externes linear Netzteil mit 2x 16V und Ringkerntrafo)
  • Abmessungen: 454 x 180 x 369 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 11 kg
  • Ausführungen: Echtholzzarge, schwarz Hochglanz, walnuss Hochglanz, Top-Platte aus triCom
  • Lieferumfang: Netzteil mit Netzkabel, Staubschutzhaube
  • Preise: 3.500 Euro (TD1600 TP160), 4.000 Euro (TD1601 TP160)
  • Verfügbarkeit: Ende Oktober

Hersteller
Thorens GmbH
Anschrift Lustheide 85
51427 Bergisch Gladbach
Telefon +49 2204 8677720
E-Mail info@thorens.com
Web www.thorens.com

Weitere Informationen

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Dienstag, 26 September 2023 00:01

Econik SIX

Mit Econik Speakers bieten die beiden HifiPilot Chefs Berthold Daubner und Jens Hörmann ein modernes Portfolio aktiver DSP-Lautsprecher, die in Deutschland gefertigt werden. Ihr größtes Modell SIX habe ich bereits auf den Norddeutschen HiFi-Tagen in Aktion erlebt und bin gespannt, wie es sich in meinen Hörraum integriert.

Lesern, die sich im HifiPilot Angebot gut auskennen, dürfte zuallererst auffallen, dass zumindest das Modell SIX eine nicht von der Hand zu weisende Ähnlichkeit mit dem bereits von mir getesteten Buchardt A500 hat. Die größte Ähnlichkeit lässt sich natürlich sofort am WiSA-Standard festmachen. WiSA bietet einen Technologiestandard bestehend aus DSP/Endstufen-Modulen zum Einsatz in aktiven Lautsprechern samt einem eigenen kabellosen Übertragungsstandard, für dessen Betrieb ein sogenannter Hub benötigt wird. Der Hub stellt verschiedene Eingänge wie Cinch, HDMI, USB, S/PDIF und Toslink zur Verfügung. Er kann auch übers WLAN durch DLNA, Spotify, Google Chromecast, roon, Apple Airplay oder Bluetooth angestreamt werden. Die kabellose Verbindung zwischen Hub und Lautsprecher löst bis zu 96 Kilohertz bei 24 Bit auf und erfolgt quasi in Echtzeit. Damit ist das gesamte System heimkinotauglich. Der Hub ist deshalb als 2.1- oder 7.1-Modul verfügbar. Dies ist für viele Stereofreunde unter uns nicht weiter spannend, aber letztendlich genau der Grund, aus dem Econik überhaupt erst gestartet wurde. Viele Burchardt-Interessenten hatten sich immer wieder nach Center-Speakern erkundigt. Buchardt möchte sich aber nach wie vor auf den Stereomarkt konzentrieren. HifiPilot hat entschieden, diese Lücke zu füllen. Der WiSA-Standard ist herstellerübergreifend kompatibel, da die WiSA-Haupteinheit immer identisch ist. Für HifiPilot war es naheliegend, nicht nur einen Center, sondern gleich ein komplett eigenes Lautsprecherportfolio zu entwickeln. Auf Wunsch kann der Kunde so ein gesamtes Heimkinosetup von einem Hersteller kaufen. Die Econik Lautsprecher haben Jens und Berthold nach ihren persönlichen Qualitätsansprüchen und Geschmack gestaltet. Insbesondere durch die hochwertigen Treiber und das besonders stabile und aufwendige Gehäuse, möchten sie gegenüber Buchardt einen Klangvorsprung erzielen. Das deutlich schwerere Gehäuse spricht zumindest für sich. Ob und wie sich der Klangvorsprung für die eigenen Ohren bemerkbar macht, sollte jeder Kunde für sich in einer Hörsession evaluieren. Außerdem versucht HifiPilot, die Produktion so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Auch ist es kein Geheimnis, dass es natürlich noch einige andere Hersteller gibt, die den WiSA-Standard nutzen und für eine Erweiterung bestehender Setups in Frage kommen. Prinzipiell ist es aber in der Tat ratsam, ein Heimkino-Setup mit idealerweise identisch bestückten Front-, Center-, und Surround-Lautsprechern auszustatten. Nur dann ist sichergestellt, dass die Phasenlagen der verschiedenen Lautsprecher zusammenpassen und sie sich ideal summieren – aber das nur nebenbei. Wer die zusätzlichen Funktionen und Eingänge eines Hubs nicht benötigt, kann die Lautsprecher auch direkt über eine XLR-Schnittstelle auf ihrer Rückseite aus einem Vorverstärker ansteuern und auf den Kauf eines Hubs verzichten.

Zwei Lautsprecher und ein Hub samt Fernbedienung ersetzen eine komplette HiFi-Anlage
Zwei Lautsprecher und ein Hub samt Fernbedienung ersetzen eine komplette HiFi-Anlage

Auf der Front der Lautsprecher arbeitet ein SEAS-Excel-Hochtöner gemeinsam mit einem SEAS-Prestige-Tiefmitteltöner. Auf der Rückseite ist zusätzlich zum WiSA-Modul ein aktiver Tieftöner angebracht. Jeder Treiber wird aus einer der drei Class-D Endstufen mit je 150 Watt gespeist. Zur optischen Individualisierung stehen weiße und schwarze Gehäuse zur Wahl. Zusätzlich kann aus verschiedenen Holzeinlageringen um den Hochtöner gewählt werden. Eine magnetisch haftende Frontbespannung ist in weiß, schwarz, seidengrau, eisblau, elfenbein oder tannengrün separat erhältlich.

Mit einem Hochtöner aus SEAS' Excel-Serie hat man sich bei Econik für eine hochwertige Komponente entschieden
Mit einem Hochtöner aus SEAS' Excel-Serie hat man sich bei Econik für eine hochwertige Komponente entschieden


Seitdem ich mich das letzte Mal mit einem WiSA-System beschäftigt habe, ist in dem Standard einiges passiert. Verschiedene Hersteller-Presets für die Lautsprecher waren zu dem Zeitpunkt bereits üblich. Eine automatische Einmessung mit dem Stereo Hub allerdings war nur mit iPhones ab Generation 6s möglich. Dies ist jetzt anders. Mit dem Zen Wireless Mikrofon, das separat für 125 Euro bei HifiPilot erhältlich ist, kann eine Einmessung mit jedem beliebigen Android Smartphone und auch älteren Apple iPhones durchgeführt werden. Das eigentlich bahnbrechende Feature ist jedoch die mögliche manuelle Anpassung der Frequenzkurve der Lautsprecher mit vollparametrischen Filtern. Dies ist allerdings nur in Verbindung mit einem Hub möglich. Deshalb halte ich es für wenig sinnvoll, die Lautsprecher ohne ihn zu betreiben. Mit einem Hub kann in der Econik-App sogar gewählt werden, ob man die Lautsprecher mit der automatischen, manuellen oder sogar beiden Einmessungen kombiniert hören möchte.

Der Tiefmitteltöner aus SEAS' Prestige-Reihe ist gleich doppelt vorhanden: Jeweils einmal auf der Vorder- und Rückseite
Der Tiefmitteltöner aus SEAS' Prestige-Reihe ist gleich doppelt vorhanden: Jeweils einmal auf der Vorder- und Rückseite

Bevor ich mich jedoch eingehend mit der erweiterten Funktionalität der Lautsprecher beschäftige, gilt es zunächst, die Grundeinrichtung abzuschließen. Dazu müssen zuallererst die Lautsprecher mit dem Hub verbunden werde. Wie dies genau funktioniert, zeigt Jens Hörmann in einem Video, das sich auf der Econik-Website finden lässt. Anschließend muss ich den Hub in mein WLAN einbinden. Bei einem fabrikneuen oder resetteten Hub geht dies entweder indem man ein Notebook oder Smartphone mit dem WiFi des Hubs verbindet, im Browser über die IP-Adresse 192.168.43.1 auf die grafische Oberfläche des Hubs zugreift und dort die WiFi-Verbindung konfiguriert oder den automatischen Konfigurationsprozess über die Google Home App nutzt. Ist dieser Prozess abgeschlossen, ist die Kombi spielbereit und wird von meinem Roon-Server sofort erkannt. Außer zwei Stromkabeln, dem kleinen Netzteil des Hubs und einem Zuspieler, der auch einfach das Smart- oder iPhone sein kann, ist für den Musikgenuss nichts mehr notwendig. Kein Vorverstärker, keine Endstufe, keine weiteren Kabel, nicht einmal ein Server ist erforderlich, solange man ausschließlich einen Streaming-Dienst nutzen möchte. Dies sollte man sich bei einer Preis-Leistungs-Beurteilung bewusstmachen.

Auf Wunsch kann eine Frontabdeckung in verschiedenen Farben geordert werden
Auf Wunsch kann eine Frontabdeckung in verschiedenen Farben geordert werden

Bei der Positionierung der Lautsprecher wird deutlich, dass bei dem doch recht nahen Hörabstand in meinem Raum ein starkes Einwinkeln auf den Hörplatz insbesondere dem Hochton zuträglich ist. Der starke Winkel ermöglicht es, die Lautsprecher noch etwas näher an die Außenwände zu rücken, ohne sich unangenehme Reflexionen einzuhandeln. Obwohl die Hochtöner direkt auf meine Ohren zielen, sind die Lautsprecher nicht unangenehm als Schallquellen lokalisierbar, sondern das Stereobild erstreckt sich gleichmäßig verteilt über die Lautsprecher und die Phantommitte. Es wirkt sogar etwas auf die Mitte konzentriert und weniger nach außen.


Die Fernbedienung macht einen hochwertigen Eindruck
Die Fernbedienung macht einen hochwertigen Eindruck

Insbesondere beim Feintuning von Lautsprechern lassen sich Veränderung am Frequenzgang logischerweise besonders gut mit breitbandigem Musikmaterial identifizieren. Deshalb wähle ich als ersten Song „Deceiver“ vom Album IMPERIAL der Band Soen. Mit diesem Song möchte ich mir eine Übersicht über die verschiedenen Klangpresets verschaffen und starte mit dem Standard-Preset. Der Fokus der Econik SIX liegt unmissverständlich auf einer kräftigen Basswiedergabe und einem tiefmittigen Timbre. Die Bass Drum wird wuchtig in den Hörraum projiziert und auch der Bassline kann ich gut folgen. Die Becken werden ebenfalls klar positioniert. Sie wirken allerdings etwas gezähmt und ich vermisse Hochtonglanz und das vertraute, leicht aggressive Zischen von Crash-Becken. Der Hochton entspricht der galanten Zurückhaltung einer Gewebekalotte ¬– lediglich ein Geschmackskriterium und Gewöhnungssache. Schließlich bieten meine eigenen Lautsprecher in diesem Bereich mehr Energie an, können so bei bestimmten Aufnahmen mitunter jedoch anstrengend werden. Die Gitarren werden ebenfalls mit einem kräftigen Bassfundament und einer körperhaften Komponente reproduziert. Auch hier liegt der Fokus eher auf Langzeithörbarkeit, als auf durch den Mix schneidenden Gitarrenton. Das geht in Ordnung, denn an einer druckvollen Gitarrenperformance ist per se nichts auszusetzen. Womit ich jedoch nicht einverstanden bin, ist der leicht zurückgenommene Stimmklang von Sänger Joel Ekelöf. Ihm scheint ein wenig Durchsetzungsvermögen und Luftigkeit zu fehlen. Es gilt also, die weiteren Presets zu erkunden. Schließlich ist genau dies die Stärke der Econik-Serie: ihre Vielseitigkeit.

Der Tiefmitteltöner zeigt seinen grundsoliden Aufbau
Der Tiefmitteltöner zeigt seinen grundsoliden Aufbau

Das Wall Preset macht, was es soll, und reduziert den gesamten Bassbereich, um eine wandnahe Aufstellung zu kompensieren. Bei einem Lautsprecher, der eine Einmessung ermöglicht, halte ich diese Einstellung jedoch für verschenktes Potential, denn der Bassbereich bleibt genauso wellig wie im Standard-Preset, ist aber eben einfach nur leiser. Das Studio-Preset reduziert hauptsächlich den Tiefbass, lässt dabei entgegen dem Wall-Preset den Oberbass respektive die Tiefmitten aber unangetastet und die Hochtöner mit deutlich mehr Energie aufspielen. Der im Standard-Preset von mir vermisste Hochtonglanz ist hier stärker vorhanden. Absolut gesehen ist dieses Preset das ausgewogenste und verhilft insbesondere akustischen Instrumenten zu einer einfühlsameren Reproduktion und einer gewissen Echtheit. Hier fühle ich mich schon eher wohl. Durch den zurückgenommenen Bassbereich schafft es die Econik SIX jedoch nicht mehr ganz so elegant, darüber hinwegzutäuschen, dass sie eben doch kein ausgewachsener Standlautsprecher ist. Das Tuning des 3-Wege-Presets liegt nahe am Standard-Preset verfügt jedoch über etwas mehr Pegel in den oberen Mitten. Gemeinsam mit der 3- statt 2,5-Wege-Beschaltung der Treiber generiert dieses Preset mehr Stimmfokus und Luftigkeit. Die Griffigkeit des Bassbereichs fällt im Gegenzug jedoch minimal geringer aus. Das Brillant-Tuning ist eine Überraschung. Normalerweise fallen Presets dieser Art mit unangenehmer Schärfe auf. Da der Lautsprecher aber eher zurückhaltend konzipiert ist, tut ihm dieses Preset in meinen Ohren sehr gut. Klanglich liegt es sehr nah am Studio-Preset, jedoch bleibt der Bassbereich genauso schön druckvoll wie im Standard-Preset und es kommt noch etwas mehr Hochtonenergie als im Studio-Preset dazu. Insbesondere bei dem Stück „Rose II“ von Pianist Ola Gjeilo von seinem Album Winter Songs habe ich mit diesem Preset am meisten Freude. Die leicht schwebende Komponente des Klaviers wird am schönsten herausgearbeitet und das Cello verfügt über einen leicht metallischen Saitenklang, der vom wohlig warmen Korpuston getragen wird.

Ein tolles, aber eher unauffälliges Feature ist die Möglichkeit, die Lautstärke des Hubs direkt aus roon steuern zu können
Ein tolles, aber eher unauffälliges Feature ist die Möglichkeit, die Lautstärke des Hubs direkt aus roon steuern zu können


Die anderen Presets erachte ich für meine Hörumgebung nicht als sonderlich spannend und beachte sie deshalb nicht weiter. Während des Testzeitraums hat mir Berthold ein neues Standard-Preset in Version 3 zugespielt. Mit diesem Preset kehre ich nochmals zum eingangs genutzten Musikstück von Soen zurück. Die Version 3 des Presets gibt der Stimme tatsächlich mehr Fokus und Präsenz und linearisiert nebenbei den Frequenzverlauf der Lautsprecher in meiner Hörumgebung deutlich. Auch etwas mehr Hochtonglanz ist vorhanden. Generell wirkt die Wiedergabe ausgewogener und natürlicher. Auch die Räumlichkeit der Wiedergabe profitiert. Die SIX spielen mit einer weiten Bühne und einer Direktheit, die auf gesamter Stereobreite dominiert. Das V3 Preset verleiht dem Ganzen noch etwas mehr Definition obendrein. Es ist ein Volltreffer. Jetzt bin auch ich mit dem Standard-Preset glücklich und gespannt, ob die gelungene Linearisierung auch in den anderen Presets Einzug halten wird. Ein Wechsel zu einem anderen Preset ist für mich mit der sehr gelungenen Aktualisierung des Grundpresets kaum noch ein Thema.

Ein Treiber teilt sich die Rückseite mit dem WiSA-Kern
Ein Treiber teilt sich die Rückseite mit dem WiSA-Kern

Mit dem V3-Preset als Grundlage möchte ich mich abschließend mit der automatischen Einmessung und den manuellen Anpassungsmöglichkeiten beschäftigen. Während die Grundeinrichtung der Lautsprecher einfach und schnell von der Hand geht, ist für diese umfangreicheren Einstellungsmöglichkeiten manchmal etwas Geduld von Nöten, denn manches funktioniert erst beim zweiten Anlauf, spätestens nach einem Neustart der App auf meinem Android-Phone aber wieder nach Plan. Um in den Genuss einer automatischen Einmessung zu kommen, habe ich Jens gebeten, mir das Zen Mikrofon nachzuliefern. Das Mikrofon kommuniziert über WLAN mit der Econik-App. Nach dem Einschalten des Mikrofons und der Auswahl der Auto-EQ-Funktion, erkennt die App das Mikrofon. Jetzt kann ich das Mikrofon direkt in der App mit meinem WLAN verbinden. In meinem Fall war es dabei zielführend, ein 2,4-Gigahertzt-Netzwerk zu nutzen, wie es auch in der Bedienungsanleitung des Mikrofons gefordert wird. Für die automatische Einmessung wird eine Minute lang Rauschen abgespielt. Einige Hersteller, die ebenfalls das WiSA-System nutzen, empfehlen, während des Messzeitraums mit dem Mikrofon den gesamten Raum abzuschreiten. Econik empfiehlt hingegen zunächst eine Messung ausschließlich am Hörplatz. Wird dieser in der Regel von nur einer einzigen Person genutzt, ist eine einzelne Messung genau auf Kopfposition bereits zielführend. Dies deckt sich auch mit meinen eigenen Messerfahrungen. Bei dieser Methode kann die Messprozedur dankenswerterweise schon nach 30 Sekunden beendet werden. Die App berechnet anschließend eine optimale Korrektur. Wenn mit dieser Methode keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht werden können, oder regelmäßig mehrere Hörer erwartet werden, kann das Mikrofon natürlich auch am Hörplatz hin und herbewegt werden. Das Ergebnis von erstgenannter Methode kann sich in meinem Hörraum wirklich hören lassen, dämmt raumbedingte Überhöhungen ein und erkennt sogar zuverlässig, in welchen Frequenzbereichen etwas Pegel hinzugefügt werden kann. Nutzer, die bereits Erfahrung mit Messsoftware und ein eigenes entsprechend hochwertiges Messmikrofon besitzen, können mit einer eigenen Korrekturkurve noch präzisere Ergebnisse erreichen und sind auf die automatische Messung nicht angewiesen. Für Nutzer, die sich nicht in aller Tiefe mit dem Thema auseinandersetzen möchten, bietet die automatische Einmessung allerdings eine sehr gute Grundlage, um danach auch nach Gehör noch einige kleine geschmackliche Anpassungen vornehmen zu können. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass man, ganz egal wie sehr man den Frequenzgang verbiegt, nicht an den zugrundeliegenden akustischen Eigenschaften der Chassis vorbeikommt. Aus den eher gutmütigen Papier-und Gewebemembranen wird nie eine messerscharf abbildende Diamantmembran. Allerdings gelingt es mir beispielsweise durch weitere Linearisierung des Frequenzgangs das Timbre des Lautsprechers in eine deutlich hellere, leichtfüßigere Richtung zu verschieben. Es ist also trotzdem viel Spielraum für eigene Vorlieben vorhanden.

Dieses kompakte Bauteil beherbergt die drei Class-D-Endstufen und den DSP
Dieses kompakte Bauteil beherbergt die drei Class-D-Endstufen und den DSP

Doch bereits mit der automatischen Einmessung, die ausschließlich den unteren Frequenzbereich, der am stärksten von Raumeinflüssen betroffen ist, bearbeitet, sind deutliche Veränderungen hörbar. In Soens „Deceiver“ beispielsweise lässt die Einmessung die Gitarren weiter nach außen und etwas näher zum Hörer rücken und schafft so mehr Platz in der Stereomitte für die Stimme. Sie wird jetzt weniger vom sonoren Stimmfundament als viel eher von ihrer durchdringenden, klaren, mittigen Komponente getragen. Trotzdem geht der angenehme Schmelz des Tieftöners nicht verloren, ganz im Gegenteil, erst jetzt kommt er so richtig geschmeidig zur Geltung. Allgemein versteht es die Econik SIX, sämtliche Genres mit einer wohligen Komponente und einem guten Pfund Druck zu bereichern. Besonders moderne und elektronische Musik liegt ihr. Aber auch Jazz oder orchestrale Musik wie beispielsweise die Complete Recordings des ersten Herr der Ringe-Teils aus der Feder von Howard Shore machen Spaß. Das Stück „Three Is Company“ zeigt nochmals, dass das V3-Profil keine Wünsche mehr offenlässt. Die eher entfernt wirkende Aufnahme wird von den SIX angemessen wiedergegeben. Ihre Entferntheit wandelt sich zu einer schönen Bühnentiefe. Streicher und Blechbläser heben sich gut voneinander ab. Die automatische Einmessung sorgt hier wiederum für mehr Definition und Trennschärfe und verleiht den Instrumenten mehr Strahlkraft und Natürlichkeit. Trotz des vom Filter entschlacktem Bassbereich fragt man sich beim Schlag der tiefen Trommel unwillkürlich, woher die Econik SIX diese Energie nehmen.


Der Hub bietet alle gängigen Anschlüsse
Der Hub bietet alle gängigen Anschlüsse

STATEMENT

Mit ihrer angenehmen, runden und doch druckvollen Spielweise hat die Econik SIX den Hörraum voll im Griff. Die verschiedenen Klangpresets machen sie wandelbar, wie es nur WiSA-Lautsprecher sein können und erfüllen bereits viele Wünsche. Wer noch weiter gehen möchte, kann den Lautsprecher dank frei setzbarer Filterkurven nahezu beliebig individualisieren. Diese Freiheit bietet kaum ein anderer Lautsprecher, schon gar nicht als Stand-Alone-Lösung. Willkommen in der Zukunft.
Gehört mit
Router & Zubehör Fritzbox 7530, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3)
Server Roon ROCK (Intel NUC10i5FNH)
Transport Silent Angel Munich M1T 4GB (mit Keces P3)
Reclocker Mutec MC-3+ USB
DAC Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit iFi iDefender+)
Pre-Amp Violectric Pre V630
Endstufe NAD C 275BEE, IOTAVX PA3
Lautsprecher Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A
DAP FiiO M11 Plus ESS (FiiO Music App, Qobuz), HiBy R6 (HiBy Music App, Qobuz)
Smartphone Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android 10 (BubbleUPnP, Qobuz, HiBy Musikapp)
Kopfhörerverstärker iFi Micro iDSD Black Label
Kopfhörer Sennheiser HD 800 s, Beyerdynamic dt 880 black edition
In-Ears & Zubehör Vision Ears VE7, Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match
Kabel Audioquest, Chord Company, Belden, Boaacoustic, Furutech, Glockenklang/Eupen, Sommer
Herstellerangaben
Econik SIX
Lautsprecher-Typ 2,5 / 3-Wege Aktivlautsprecher
Verstärker 3 x 150W Class-D (Pro Lautsprecher)
Hochtöner 1 x 25 mm SEAS Excel Kalottenhochtöner mit Ferrofluid-Kühlung, Doppelmagnetsystem für besssere Kontrolle der Schwingspule, SONOMEX-Sicke von SEAS für maximale Konsistenz, massive Kammer aus Spritzguss mit komplexer Innenform gegen Resonanzen und Reflexionen
Tief- und Mitteltöner 2 x 165 mm SEAS Prestige Tief- und Mitteltöner, kantenbeschichtete Schilf-/Papierzellstoffmembran für harmonischen, erweiterten Frequenzgang, mächtiges Magnetsystem mit langer, leichter Schwingspule aus kupferbeschichtetem Aluminium für optimales Einschwingverhalten, extrem steifer und stabiler spritzgegossener Metallkorb für perfekte Ausrichtung
Frequenzgang 24 - 30.000 Hz (+/- 1,5dB, Klang-Preset: Standard)
Trennfrequenzen 200 Hz / 2000 Hz (Klang-Preset: Standard)
DSP Quad Core Prozessor
DAC Dual CS4398
Wireless WiSA 24 bit / 96kHz lossless
Anschluss balanced / unbalanced XLR
Abdeckung magnetisch
Stromversorgung 230 V AC
Abmessungen (BxHxT) 200 x 380 x 300 mm
Gewicht 12,1 kg
Farben schwarz seidenmatt, weiß seidenmatt
Herstellergarantie Lautsprecher: 5 Jahre (10 Jahre bei Registrierung); Verstärkermodul: 2 Jahre (5 Jahre bei Registrierung)
Produktionsort Deutschland
Anzahl 1 Paar
Einspielzeit 50 - 100 Stunden
Preis Econik SIX: 3.700 Euro
Frontabdeckung: 90 bis 120 Euro
Stereo Hub: 300 Euro
Zen Mikrofon: 125 Euro (Für Bestandskunden 75 Euro)

Vertrieb
HifiPilot GmbH
Anschrift Höhenstr. 7
75239 Eisingen
Telefon +49 7232 3640155
E-Mail kontakt@hifipilot.de 
Web www.hifipilot.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/23-09-26_econik
  • Social Introtext Mit Econik Speakers bieten die beiden HifiPilot Chefs Berthold Daubner und Jens Hörmann ein modernes Portfolio aktiver DSP-Lautsprecher, die in Deutschland gefertigt werden. Ihr größtes Modell SIX habe ich bereits auf den Norddeutschen HiFi-Tagen in Aktion erlebt und bin gespannt, wie es sich in meinen Hörraum integriert.
Montag, 25 September 2023 00:01

Quads neue Revela-Serie

Mit der Revela-Serie präsentiert QUAD das Ergebnis aus Design, Innovation und Handwerkskunst. Die Revela-Serie setzt die QUAD-Innovationen der letzten Jahre fort und behält das starke Design-Erbe bei. Dieses geht bis in das Jahr 1949 und den ersten Lautsprecher von QUAD, den Corner Ribbon, mit der Einführung des QUAD „True Ribbon“-Hochtöners zurück.

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Peter Comeau, der Akustikdirektor von QUAD, hat seine bahnbrechende Ingenieursarbeit bei der Weiterentwicklung des Bändchen-Hochtöners mit mehr als vier Jahren Forschung fortgesetzt, um ein neues Niveau an musikalischer Feinheit, Sanftheit und Detailreichtum zu erreichen. Die fortschrittliche „True Ribbon“-Einheit besteht im Gegensatz zu herkömmlichen Hochtonkalotten bei denen der Schwingspulen-Antrieb separat an der Membran befestigt ist, sowohl aus der Membran als auch aus dem Antriebsystem. Das Bändchen wurde in Anlehnung an den beispiellosen Erfolg des ESL-Lautsprechers entwickelt und ist extrem leicht und dünn, was zu beeindruckender Präzision und breiten Abstrahlverhalten führt.

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Die True Ribbon-Einheit wird je nach Modell mit leistungsstarken Tief- und Mitteltönern kombiniert. Diese verfügen über eine neue, innovative Faserzusammensetzung, die treffend als „Reveal“ bezeichnet wird. Exklusiv für die Revela-Serie zeichnen sich die Reveal-Treiber durch ihre Steifigkeit und hervorragende Selbstdämpfungseigenschaften aus.
Die speziell entwickelte, maßgeschneiderte Gummisicke erlaubt eine größere Auslenkung und ein neues Hochleistungsantriebssystem ermöglicht eine überragende Bassleistung mit Kraft, Tiefe, Geschwindigkeit und Artikulation in Hülle und Fülle. QUAD hat fast drei Jahre lang geforscht und entwickelt, um die perfekten Treiber für die Serie mit einer neuen, fortschrittlichen Reveal-Faserzusammensetzung zu entwickeln, die auch die ideale Struktur für eine dynamische und komplexe Leistung bietet.

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Die kompakte Revela 1 ist ein typischer Regalmonitor im zeitlosen industriellen Design. Der True Ribbon-Hochtöner wird von einem 6,5-Zoll-Reveal-Tieftöner ergänzt. Diese Kombination macht bei allen Musikrichtungen eine souveräne Figur. Für eine flexible Positionierung innerhalb des Raumes sind für die Revela 1 Lautsprecher maßgeschneiderte Ständer erhältlich. Diese sind in ebenso markantem Design und mit hohem Qualitäsanspruch gefertigt. Der Revela-Ständer zeichnet sich durch in schwarzen Lack gehüllte Birkenholz-Säulen und mit einer High-Carbon-Stahlrohr-Bodenplatte aus. Sicheren Stand und eine optimale Entkopplung gewährleisten gehärtete High-Carbon-Stahlfüße.

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Die Revela 2 Standlautsprecher kombinieren die Vorzüge des kleineren Bruders in der Revela-Serie mit insgesamt zwei 6,5-Zoll-Reveal-Tieftönern und einem 6-Zoll-Reveal-Mittelton-Schallwandler. Eingefasst in ein starres Druckgusschassis, liefert diese Kombination einen satten, kontrollierten Bass mit hervorragender dynamischer Performance. Die Revela 2 ist ein absolutes Statement von QUAD und der Höhepunkt von mehr als vier Jahren Entwicklungsarbeit. Sie bietet fortschrittliche Technologie, zeitloses Design und atemberaubende Leistung. Alles in meisterhafter Kombination für „The Closest Approach To The Original Sound“.

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Für Revela wollte QUAD ein Gehäuse schaffen, das die akustische Leistung der Lautsprecher verstärkt und gleichzeitig ein Möbelstück darstellt, das der Besitzer mit Stolz präsentieren möchte. Handgefertigte Gehäuse werden durch exotische Furniere und speziellen Lack veredelt, der in sechs Tiefenstufen von Hand poliert wird. Unter dem Furnier versteckt findet sich eine mehrlagige Konstruktion aus verschiedenen Hölzern, die entwickelt wurde, um unerwünschte Resonanzen zu reduzieren. Dieser PROS (Panel Resonance Optimisation System) genannte Aufbau, hat noch einen weiteren Vorteil: Er verhindert, dass unerwünschte Schallenergie aus dem Inneren des Gehäuses entweicht. Die Gehäuse der Revela-Serie sind wahlweise mit poliertem Echtholzfurnier und oder mit edlem schwarzem Lack erhältlich. Die Front ist präzise nahtlos eingepasst, ebenfalls mit polierter Oberfläche, und sorgt für eine Präsentation auf höchstem Niveau. Die Optik der aufwändig gefertigten Gehäuse in Möbelqualität wird durch Details in dunklem Chrom gekrönt

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Die Revela Lautsprecher von QUAD sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Revela 1 beträgt 2.000 Euro für ein Paar (900 Euro für das optionale Paar passender Bodenständer). Die Revela 2 Standlautsprecher sind für den Paarpreis von 4.000 Euro verfügbar.

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

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Gut, ich gebe zu, dass die Zielgruppe für diesen Artikel nicht gerade riesig ist. Aber ich konnte im Zuge eines geplanten Waversa-Test noch einmal eines WLAN-Isolator-EXT-Reference habhaft werden. Damit ich kann ich endlich den Bericht der Audioquest-LAN-Kabelbrücken abschließen und das Filter zudem an zwei weiteren Streaming Bridges ausprobieren.

Vielleicht erinnern Sie sich ja noch: Waversas LAN-Filter WLAN-Isolator-EXT-Reference hatte mich bei unserer ersten Begegnung rundum überzeugt, und der Artikel darüber muss auch einige von Ihnen so neugierig gemacht haben, dass ich das Testexemplar gleich wieder an ATR-Händler abtreten musste, die es potentiellen Kunden vorführen wollten. Kurz darauf boten mir dann Richard Drees, Sales Director für Audioquest Deutschland, und Rob Hay, Marketing Director für Europa, bei einem Besuch in Gröbenzell an, kurze, aber hochwertige Audioquest-Kabelbrücken fertigen zu lassen und zuzuschicken, die die Beipackstrippen der Waversas ersetzen könnten. Als diese eintrafen, hatte der WLAN-Isolator-EXT-Reference – wie gesagt – meine Anlage schon längst wieder verlassen. Die beiden Waversa Isolator-EXT1 jedoch hatte ich erworben und deshalb konnte ich zumindest an ihnen herausfinden, ob die kurzen Audioquest CAT 700 Carbon mit Telegärtner-Steckern klangliche Vorteile brachten. Das taten sie wirklich überzeugend.

Das beigepackte Kabel schaut zwar deutlich vertrauenserweckender aus als das, das dem EXT-1 beigelegt wird, erreicht aber nicht die Qualität des Audioquest Carbon
Das beigepackte Kabel schaut zwar deutlich vertrauenserweckender aus als das, das dem EXT-1 beigelegt wird, erreicht aber nicht die Qualität des Audioquest Carbon

Aktuell hat ATR wieder einen kleinen Lagerbestand an Reference-Filtern und packte eines davon der Sendung einer Wbridge bei. Das habe ich direkt vor dem Hifi Rose RS130 eingeschleift und dann einen bekannten Test-Track gespielt. Wie zuvor beim Aries G2.1 sorgt das Reference-Filter auch hier für einen deutlich tieferen Raum und eine filigranere Durchzeichnung. Der Tieftonbereich zwar ist einen Hauch weniger fett, dafür aber besser definiert, und auch der Dynamik tut das Reference-Filter gut – und das alles schon mit dem kurzen, mitgelieferten Käbelchen, das aber augenscheinlich von besserer Qualität ist als die Beipackstrippen beim Waversa EXT-1. Dennoch machen sich die nicht einmal 20 Zentimeter Audioquest Carbon zwischen dem Alukästchen und der Streaming-Bridge positiv bemerkbar. Es gibt noch einen Hauch mehr Luft um die Instrumentengruppen, sie wirken schärfer fokussiert, und auch die Klangfarben erstrahlen ein klein wenig kräftiger. Wer in ein WLAN-Isolator-EXT-Reference investiert, sollte auch die vergleichsweise geringe Ausgabe für die hochwertige Kabelbrücke von Audioquest nicht scheuen, denn die zeichnet sich durch ein wirklich gutes Preis/Klang-Verhältnis aus! Zumindest in Verbindung mit dem Hifi Rose RS 130.

Die Audioquest-Kabelbrücken mit dem Waversa Lan Isolator-EXT1
Die Audioquest-Kabelbrücken mit dem Waversa Lan Isolator-EXT1


Da sich im Hörraum ein Lumin U2 schon ein wenig einspielt, will ich auch wissen, ob er ebenso stark vom WLAN-Isolator-EXT-Reference profitiert wie der Auralic Aries G2.1 und der Hifi Rose RS130. Natürlich muss er anfangs ohne den Waversa auskommen und bereits so klingt er verdammt gut. Ich bin jetzt schon sicher, dass ich bei der intensiveren Beschäftigung damit jede Menge Spaß haben werde. Bei Mahlers Symphonie Nr. 3 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hört man dank des Waversa-Filters anfangs die Reflexionen des Blechbläser an den Wänden des Konzertzsaal ein wenig deutlicher als zuvor. Die Bühne scheint ein bisschene tiefer und das gesamt Klangbild eine Spur farbiger und offener zu sein – und noch sind das Filter und der Lumin mit dem weißen Kabel verbunden, das sich im Lieferumfang befindet.

Ich gebe räume gerne ein, dass es abwegig erscheinen mag, ein Filter zu empfehlen, dass ähnlich kostspielig ist wie die nachgeschalteten Streamin Bridges. Andererseits sind die damit zu erzielenden – wirklich nicht dramatischen – Verbesserungen auf dem hohen Niveau, auf dem sich Kette bewegt, beispielsweise durch die gleiche Investition in Verstärkerelektronik meiner Erfahrung nach nicht zu realisieren. Da hilft letztlich nur eigenes Experimentieren und Bewerten. Einfacher ist es wieder bei den Kabelbrücken: Bei Arild Andersons „Raijin“ vom Album Mira wirkt der virtuelle Aufnahmeraum ein gute Stück größer. Die verschiedenen Pauken unterscheiden sich klarer in Klangfarbe und Position und die subtilen elektronisch erzeugten Klänge gegen Ende des Stückes sind viel deutlicher zu Hören. Mit der weißen Beispackstrippe bleibt ein Teil des enormen Potentials des WLAN-Isolators-EXT-Reference unentdeckt.

STATEMENT

Bei allen drei verwendeten Streaming Bridges bringt Waversas WLAN-Isolator-EXT-Reference klare klangliche Vorteile – und mit den Audioquest-Kabelbrücken sogar noch ein paar Prozent mehr. Wenn der Preis des Filter in einen vernünftigen Verhältnis zu dem der Anlage – und nicht unbedingt zu dem des Streamers – steht, sollten Sie es unbedingt in Ihrer eigenen digitalen Wiedergabekette ausprobieren!
Gehört mit
NAS Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil
Streamer Hifi Rose RS130, Lumin U2
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil
LAN-Switch Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature, SOtM sNH-10G
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10
Vorstufe Audio Exklusiv R7
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme, Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2 (2x), Rossaudio Kabel, SOtM dCBL-BNC75
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Waversa Isolator-EXT-1, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20
Herstellerangaben
Waversa WLAN-Isolator-Ext-Reference
Anschlüsse 2 x USB
Abmessungen (B/H/T) 150/37/180mm
Lieferumfang USB-Isolator, kurzes USB-Kabel, USB Reclock Gender
Gewicht 3kg
Preis 4.000 Euro
Herstellerangaben
Audioquest
Ethernetkabel-Meterware CAT 700 Carbon 65 Euro pro Meter
Telegärtner-Stecker CAT700 29,50 Euro pro Stück

Vertrieb
ATR - Audio Trade
Anschrift Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Schenkendorfstraße 29
D-45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon +49 208 882660
E-Mail email@audiotra.de
Web www.audiotra.de
Vertrieb
AudioQuest BV
Anschrift Hoge Bergen 10
4704RH Roosendaal
Niederlande
Telefon +31 165 54 1404
E-Mail rdrees@audioquest.nl
Web www.audioquest.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/23-09-22_waversa
  • Social Introtext Gut, ich gebe zu, dass die Zielgruppe für diesen Artikel nicht gerade riesig ist. Aber ich konnte im Zuge eines geplanten Waversa-Test noch einmal eines WLAN-Isolator-EXT-Reference habhaft werden. Damit ich kann ich endlich den Bericht der Audioquest-LAN-Kabelbrücken abschließen und das Filter zudem an zwei weiteren Streaming Bridges ausprobieren.
Donnerstag, 21 September 2023 00:01

Sommerfest bei hifi bamberg

Seit 2014 ist hifi bamberg eine beliebte Anlaufstation für Freunde des guten Klangs in Nordbayern. Mit einem Umzug in größere Geschäftsräume wurde 2022 das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte aufgeschlagen: Im nahegelegenen Hirschaid stehen auf 280 Quadratmetern vier exklusive Hörräume zur Verfügung.

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hifi bamberg und IAD laden Kunden zu einer exklusiven Produktvorstellung ins fränkische Hirschaid ein. In den Räumlichkeiten von hifi bamberg stellen Christian Müller mit seinem Team sowie Produktexperten der jeweiligen Hersteller in entspannter Atmosphäre neue Produkte vor und stehen für Fragen und angeregte Diskussionen bereit.

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Es werden unter anderem gespielt:

  • audiolab 9000A / 9000N
  • buz Kabel
  • LINN Klimax DSM
  • Lumin L2 und U2
  • Luxman PD-191
  • Spatial Europe No. 2
  • Soulnote A-2, D-2, E-2
  • Westminsterlab Quest und Rei
  • Wharfedale Dovedale
  • Wilson Benesch Omnium

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Die Standbox „Omnium“ von Wilson Benesch stellt dabei ein Highlight im Ultra-Highend-Bereich dar. Diese ist bei hifi bamberg deutschlandweit exklusiv in der Vorführung und wir an diesem Tag an Elektronik von Westminsterlab und LINN spielen. Neben digitalen Quellen wird aber auch das Thema Vinyl in den vier Vorführräumen nicht zu kurz kommen.

Alle Kunden sowie Pressevertreter und ihre Leser sind herzlich eingeladen. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, ist lediglich eine Anmeldung auf https://www.hifi-bamberg.de/event notwendig.

Adresse der Geschäftsräume
hifi bamberg
Industriestraße 13
96114 Hirschaid

Wir freuen uns auf einen tollen gemeinsamen Tag! Vergessen Sie bitte nicht, eigene Tonträger mitzubringen!

Kontakt
Christian Müller
Tel.: 0951/2091091
E-Mail: info@hifi-bamberg.de

Weitere Informationen

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