Mittwoch, 17 Dezember 2025 02:28

Über-Subwoofer D8is von Perlisten

Perlisten präsentiert mit dem D8is Subwoofer ein echtes Statement. Mit einem Treiber-Array, das auf modernste Force-Cancelling-Technologie setzt, ist der Subwoofer ein ernsthaftes Werkzeug für High-End-Stereo und gleichzeitig eine beeindruckende Maschine für Heimkino-Enthusiasten.

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Der D8is arbeitet mit einem außergewöhnlichen Prinzip: Acht 8,5-Zoll-Treiber (215 mm) sind in einem Push-Pull-Array angeordnet. Akustisch spielen sie in Phase, mechanisch bewegen sie sich gegeneinander. Dadurch heben sich die entstehenden Kräfte weitgehend auf. Das sogenannte Force Cancelling. Selbst bei hohen Pegeln bleibt das über einen Meter hohe Aluminiumgehäuse nahezu frei von spürbaren Vibrationen. Angetrieben wird das System vom externen DSP3000A-Verstärker (im Lieferumfang: ein 3-Kilowatt-Modul im Hybridgehäuse aus Stahl und Aluminium, mit einem präzisen DSP, und einem 2,8-Zoll-Farbdisplay an der Front. Für Installationen stehen Montagewinkel für Racks bereit; für Wohnzimmer-Setups lässt sich der Verstärker sichtbar präsentieren oder im Technikschrank verbauen.

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Dass hochwertige Vollbereichslautsprecher nicht von einem Subwoofer profitieren, ist ein Irrglaube, denn praktisch lässt sich mit einem Subwoofer das Potenzial eines Systems drastisch erweitern. Raum und Musik verfolgen im Bassbereich zwei unterschiedliche Ziele: Die präzise, stabile Bühnenabbildung und eine kontrollierte Tieftonverteilung im Raum. Häufig kollidieren diese Anforderungen. Ein präziser Subwoofer wie der D8is erlaubt eine Trennung dieser Aufgaben: Die Hauptlautsprecher werden für die Bühne optimiert, der Subwoofer übernimmt den Bereich, in dem sich Räume gern querstellen. Der Klang löst sich besser von den Boxen, die Bühne wird tiefer, und die Wahrnehmung des akustischen Raums gewinnt an Natürlichkeit und Dimension.

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Der D8is liefert beeindruckende Heimkino-Dynamik, ohne auf rohe Kraft zu setzen. Anders als viele Subwoofer mit großer Membran behält er auch bei hohen Pegeln die Kontrolle über das Klanggeschehen. Explosionen oder tieffrequente Effekte werden körperlich spürbar wiedergegeben, bleiben dabei jedoch klar definiert und frei von Verzerrungen. Selbst komplexe tieffrequente Synthesizer- oder Effektpassagen werden sauber voneinander getrennt, so dass der Subwoofer auch in anspruchsvollen Heimkino-Setups eine präzise und strukturierte Wiedergabe gewährleistet. Gerade in immersiven Setups wie Dolby Atmos entfaltet der D8is seine beeindruckende Wirkung.

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Trotz seiner physischen Dominanz ist der D8is flexibel: Der Subwoofer kann freistehend aufgestellt, bündig in eine Wand integriert oder mittels Halterung direkt an der Wand montiert werden. Diese Vielseitigkeit macht ihn zu einem leistungsfähigen Werkzeug nicht nur für klassische Installationen, sondern auch für die Perlisten eigenen Waveforming-Setups, bei denen der Raum akustisch aktiv kontrolliert wird.

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Der D8is lässt sich durch den dazugehörigen Verstärker bequem über die Perlisten-App für iOS und Android steuern. Die App bietet eine übersichtliche Benutzeroberfläche, mit der Einschaltverhalten, Eingangsauswahl und andere Parameter flexibel angepasst werden können. Zusätzlich stehen mehrere parametrische Equalizer mit voreingestellten Presets zur Verfügung, sodass sich der Subwoofer optimal auf Raum und Hörgeschmack abstimmen lässt. So wird die Feinabstimmung ebenso intuitiv wie präzise möglich.

Der Perlisten D8is steht ab sofort zur Verfügung. Der Preisempfehlung für das Ensemble aus Subwoofer und dazugehörigen Verstärker beträgt 20.000 Euro

Vertrieb
Audio Reference GmbH
Anschrift Alsterkrugchaussee 435
22335 HAMBURG
Telefon +49 40 53320359
Fax +49 40 53320459
Web audio-reference.de

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Wir haben das röhrenbestückte Vorverstärker-Flaggschiff Navy des jungen kanadischen HiFi-Unternehmens Galion Audio unter die Lupe genommen. Der Line-Vorverstärker mit vier Doppeltrioden 12AT7 (ECC81) wartet nicht nur mit hochwertigen Bauteilen auf, sondern er ist das spannende Designprodukt eines high-fidelen Überzeugungstäters.

Mir sagte der Markenname Galion Audio bislang wirklich gar nichts. Das junge Unternehmen aus Québec in Kanada wurde 2020 von Thomas Tan, einem passionierten Audiophilen, YouTuber („Thomas & Stereo“) und Content Creator, gegründet. Ziel war, seine langjährige Leidenschaft für hochwertige Audiotechnik in eigene Produkte umzusetzen. Tan baute dabei von Anfang an auf seine Erfahrung aus dem Bereich HiFi-Medien und seine Nähe zur audiophilen Community. Vor der Gründung von Galion Audio war er neben seinem YouTube-Kanal auch als Autor beim Magazin The Absolute Sound tätig, was ihm Einblicke in verschiedene Produktdesigns, Klangphilosophien und technische Konzepte gab.

Der Galion Audio Navy ist von Mr. Liu designt und von Firmengründer Thomas Tan klanglich feingetunt. Links auf der Front befindet sich das charakteristische Logo mit drei unter Wind stehenden Segeln
Der Galion Audio Navy ist von Mr. Liu designt und von Firmengründer Thomas Tan klanglich feingetunt. Links auf der Front befindet sich das charakteristische Logo mit drei unter Wind stehenden Segeln

Der prosaische Name „Galion“ ist vom französischen Wort für „Galeone“ (Galleon) abgeleitet. Laut Händlerinformationen symbolisiert dieser Name für den Gründer die Vorstellung, „wie ein Schiff durch See und Wetter zu navigieren“, wobei Musik einen durch Höhen und Tiefen des Lebens begleitet. Ein poetisches Leitbild, das die emotionale Beziehung zum Klang unterstreichen soll. Seit seiner Gründung konzentriert sich Galion Audio auf Verstärker, Vorverstärker und in jüngerer Zeit auch auf Lautsprecher und Kabel. Viele Modelle werden in Zusammenarbeit mit erfahrenen Entwicklern aus der Verstärkertechnik konzipiert, zum Beispiel mit Fabien Tremblay (verantwortlich für Transistor-Designs) und Mr. Liu (Design der Röhrengeräte), wodurch sich auch die asiatischen Schriftzeichen auf der Frontplatte hinter „Designed by“ erklären. Tan übernimmt dabei das finale Klangtuning, um jedem Produkt eine charakteristische musikalische Identität zu geben.

Die sehr solide Fernbedienung aus Metall ist erfreulich klein, liegt gut in der Hand und die Knöpfe haben klare Druckpunkte. Mit ihr lassen sich die Eingänge, Lautstärke sowie die Mute- und Standby-Funktion steuern
Die sehr solide Fernbedienung aus Metall ist erfreulich klein, liegt gut in der Hand und die Knöpfe haben klare Druckpunkte. Mit ihr lassen sich die Eingänge, Lautstärke sowie die Mute- und Standby-Funktion steuern


Für das hier vorgestellte Vorverstärker-Topmodell Navy werden 4300 Euro aufgerufen, für die der Käufer eine blitzsauber gefertigte, mit vier Doppeltrioden 12AT7 bestückte Line-Stufe erhält. Auffälliges Merkmal des Gehäuses sind die als Viertelkreis gebogenen Eckbleche, an die Vorder- und Rückseite bündig anschließen, Während die Seitenbleche jedoch nach innen eingelassen sind, so dass sich eine kleine Kante ergibt. Einen tieferen technischen Sinn konnte ich nicht ausmachen, so dass ich von einem Designmerkmal ausgehe. Ansonsten ist die Optik eher schlicht: Auf der linken Seite der Front befindet sich das Firmenlogo, das aufgeblähte Segel eines Segelschiffs im Wind symbolisiert. In der Mitte sitzt der Lautstärkeregler, rechts daneben die Knöpfe für die Eingänge und die Mute-Funktion, die ebenfalls über die solide Metallfernbedienung steuerbar sind.

Der Netzschalter befindet sich nicht besonders praktisch auf der Geräterückseite, oberhalb der Buchse für das Netzkabel. Ich hätte mir den Netzschalter gut zugänglich auf der Front gewünscht
Der Netzschalter befindet sich nicht besonders praktisch auf der Geräterückseite, oberhalb der Buchse für das Netzkabel. Ich hätte mir den Netzschalter gut zugänglich auf der Front gewünscht

Auf der Rückseite sitzen vier Line-Cinch-Eingänge sowie zwei Ausgänge, ebenfalls via Cinch-Buchsen. Symmetrische XLR-Anschlüsse gibt es nicht, ebenso wenig wie eine Phono-Option. Der Netzschalter sitzt über dem Netzkabelanschluss und indiziert, dass der Nutzer das Gerät in der Regel doch bitte eher in den Standby-Modus versetzen möge. Unklar bleibt, ob die etwas unpraktische, da unsichtbare Positionierung des Netzschalters auf der Rückseite lediglich optische Gründe hatte. Jedenfalls gehört ein Röhrengerät zur Schonung der Röhren bei längeren Hörpausen ausgeschaltet, selbst bei geringer Leistungsaufnahme im Standby-Modus.

Der Galion Audio Navy verfügt über 4 Line-Eingänge sowie zwei Line-Ausgänge, alle über Cinch-Buchsen. Schön wäre jeweils wenigstens ein symmetrischer XLR-Ein- beziehungsweise -ausgang
Der Galion Audio Navy verfügt über 4 Line-Eingänge sowie zwei Line-Ausgänge, alle über Cinch-Buchsen. Schön wäre jeweils wenigstens ein symmetrischer XLR-Ein- beziehungsweise -ausgang

Nach dem Öffnen des Deckels offenbart sich im Inneren des Geräts ein blitzsauberer Aufbau mit zwei feisten Ringkerntrafos, die zum Schutz der signalführenden Sektion vor etwaigen Streufeldern mittels separatem Blech abgeschirmt sind. In der Mitte des Gehäuses befindet sich eine diskret bestückten Platine, auf der die vier für die Verstärkung zuständigen 12AT7 Kleinleistungs-Doppeltrioden von Psvane sitzen. Das ist eine solide Lösung, aber ich musste dem Drang des Tube-Rollers in mir sofort nachgeben und habe die Nachbau-Kolben für meine Hörsessions gegen gematchte Quartette von Telefunken beziehungsweise Siemens getauscht. Kleiner Spoiler: Wer bereit ist, an dieser Stelle 250 bis 500 Euro für einen gematchten Vierer-Satz New Old Stock Kolben vom Dealer seines Vertrauens extra zu investieren, der holt damit das letzte Klang-Quäntchen aus der Navy, diese Vorstufe bringt den Unterschied verschiedener Röhren-Derivate sehr direkt zu Gehör; nach diesem Kompliment könnte ich meinen Bericht eigentlich schon beenden.


Auffällig ist die große Anzahl besonders hochwertiger Kondensatoren von ClarityCap, Solen und Jupiter, die allesamt aus klanglichen Erwägungen heraus an den entsprechenden Stellen der Schaltung eingesetzt wurden
Auffällig ist die große Anzahl besonders hochwertiger Kondensatoren von ClarityCap, Solen und Jupiter, die allesamt aus klanglichen Erwägungen heraus an den entsprechenden Stellen der Schaltung eingesetzt wurden

Doch auch an anderer Stelle der Schaltung wird „am Sound gedreht“. Nerdigen Technik-Freaks mit felsenfestem Glauben an die ausschließliche Kraft der Schaltung mögen sich jetzt vielleicht die Nackenhaare aufstellen, aber schon Ken Shindo hat bewiesen: Bauteile beeinflussen den Klang signifikant. Zitat der deutschen Übersetzung des Europa-Importeurs HifiPilot vom englischsprachigen Originaltext der Galion Audio Webseite: „Der Navy verwendet eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl exotischer Kondensatoren, um ihren charakteristischen Klang zu erzielen. Hochwertige Komponenten von ClarityCap, Solen und Jupiter wurden aufgrund ihrer einzigartigen Klangqualitäten ausgewählt und sorgen gemeinsam für den bemerkenswerten Realismus der Navy im Mitteltonbereich.“

Dieses Marketing-Getrommel hat absolut gar nichts mit Voodoo zu tun und aus meiner Sicht sind diese Kondensatoren auch gar nicht mal so exotisch: Bei meinen früher selbst gebauten Sun Audio Uchida SET-Endstufen habe ich die Koppelkondensatoren von Mundorf gegen solche von Jupiter (Kupfer-Papier-Wachs-Aufbau) getauscht, klanglich war das ein himmelweiter Unterschied. Insofern mag ich Thomas Tan nicht nur recht geben, sondern möchte ihn sogar beglückwünschen zur ohrenscheinlich sehr gelungenen Feinabstimmung, so viel schonmal vorab. Ansonsten habe ich keine weiteren Besonderheiten entdeckt, das motorgetriebene blaue ALPS-Poti zur Lautstärkeregelung geht für mich als guter Standard völlig in Ordnung. Also endlich ab auf dem Bolzplatz: Ist der Galion Audio Navy ein Straßenfußballer oder ein in der strengen Eliteakademie ausgebildeter Edeltechniker?

Die Lautstärke wird über das „blaue“ motorgetriebene Poti von ALPS gesteuert, eine passable und etablierte Lösung
Die Lautstärke wird über das „blaue“ motorgetriebene Poti von ALPS gesteuert, eine passable und etablierte Lösung

Um das Thema Standby-Betrieb von oben noch einmal aufzugreifen: Für die Burn-In-Phase habe ich das Gerät nach dem ersten Einschalten tatsächlich dauerhaft eingeschaltet gelassen, zugegebenermaßen nicht mit meinen eigenen Röhren-Quartetten. Nach ungefähr vier Tagen war das Gerät „voll da“ und ich habe keine weiteren klanglichen Veränderungen mehr wahrgenommen. Und nach nur wenigen Musikstücken war mir klar: Hier spielt ein sehr harmonischer, außerordentlich stimmiger und emotional ansprechender Vorverstärker. Der Galion hat einen ausgeprägten Fingerprint insbesondere bei Stimmen und Gesang. Mit sehr sauberen Sibilanten, frei von Zischlauten, und der farbstarken Koloration von Stimmen hat mich dieser Vorverstärker sofort um den Finger gewickelt. Das bedeutete nicht, dass der Galion Navy womöglich den Pfad der neutralen Tugend in Form von Verfärbungen verlassen hätte: Wenn es derart anmachend gelingt, billige ich jedem Gerät einen gewissen Eigenklang zu. Trotzdem besaß dieser Vorverstärker in meinem Hörraum eine klangliche Signatur, die äußerst durchlässig für alles war, was sich in den Rillen der Platten verbarg. Das „Ideal“ des verstärkenden Stücks Draht findet man andernorts und dafür habe ich den Galion Navy mehr und mehr ins Herz geschlossen. Endlich mal keine klinisch reine, langweilige Kiste! Ich identifizierte im Weiteren zudem keinerlei Störartefakte und vernahm ein sehr niedriges Rauschniveau.


Die vier 12AT7 Röhren stammen von Psvane. Röhrenfreaks eröffnet sich hier eine weite Spielwiese für Tube-Rolling, erstklassige NOS-Kolben können die Klangqualität noch einmal in Nuancen steigern
Die vier 12AT7 Röhren stammen von Psvane. Röhrenfreaks eröffnet sich hier eine weite Spielwiese für Tube-Rolling, erstklassige NOS-Kolben können die Klangqualität noch einmal in Nuancen steigern

Die Rockbalade „Ride on“ von AC/DC (Dirty Deeds Done Dirt Cheap, Atlantic Records, 1976) sorgte bei mir für Gänsehaut. Der zugegeben aufnahmetechnisch künstlich erzeugte weite Raum gab jedem Instrument großzügig Luft zum Atmen und transportierte eine charakteristische Leichtigkeit in Bon Scotts Stimme mit selbstverständlicher Authentizität. Scotts kraftvoller Gesang war nicht nur energiegeladen, sondern emotional involvierend und damit für mich ein Beleg für die blitzsaubere, gelungene schaltungstechnische Auslegung des Geräts. Grundsätzlich war die Bühne dabei in allen Dimensionen gleichmäßig ausgeleuchtet. Ebenso feinsinnig klang Dolores O´Riordan, als sie „Ode to my Family“ (No Need to Argue, Island Records, 1994) oder „Linger“ (12“, Island Records, 1993) sang und der Galion bewies, dass das Mittel-Hochtonspektrum dem tieferen Stimmenbereich in nichts nachstand. Feinste Hochtonauflösung ohne jeden Anflug von Härte mit sauber artikulierten Sibilanten kann der Galion auf seiner Habenseite verbuchen.

Gleich sechs Kondensatoren von ClarityCap kommen pro Kanal zum Einsatz. Privatpersonen legen allein für diese Type je nach Lieferant um die 70 Euro pro Stück auf die Ladentheke
Gleich sechs Kondensatoren von ClarityCap kommen pro Kanal zum Einsatz. Privatpersonen legen allein für diese Type je nach Lieferant um die 70 Euro pro Stück auf die Ladentheke

Der Galion Navy beherrschte grundsätzlich alle Musikrichtungen gleichermaßen gut. Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ (Yehudi Menuhin, His Master´s Voice, 1985) überzeugten mich durch ihre spielerisch leichte, fast federnde und sehr lebendige Tieftonwiedergabe. Ganz andere Stilrichtung: Das Album Aion (4Ad, 1990) von Dead Can Dance mit Tracks im Renaissance-Stil mit gregorianischem Gesang und anderen traditionelleren Liedern mit altertümlichen Instrumenten wie Drehleier oder Dudelsack spielte schwarz, schnell und völlig schlackenfrei im Tiefton. Überhaupt erstreckte sich eine gewisse spielerische Leichtigkeit bruchlos über das gesamte Frequenzspektrum. Ich hörte Platte um Platte und konnte zum Beispiel das aus meiner Sicht bis heute unerreichte atmosphärischen Meisterwerk The Joshua Tree von U2 (Island Records, 1987) genießen wie selten zuvor.

Beim Galion Audio Navy handelt es sich um einen qualitativ in jeder Hinsicht außergewöhnlich guten und charakterstarken Röhren-Line-Vorverstärker, der aus meiner Sicht über ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügt und eine interessante Alternative für alle ist, die genug haben vom steril-neutralen Einerlei der breiten Masse heutiger Geräte und die stattdessen eine Komponente mit einem gewissen Anmachfaktor suchen. Die größte Stärke der Vorstufe liegt aus meiner Sicht darin, dass sich mit ihr in die Musik abtauchen lässt, wie es mit nur wenigen anderen vergleichbaren Vorverstärkern in dieser Form möglich ist.


Mein „Lieblingsbauteil“ in diesem Gerät: Galion macht die Jupiter-Kupfer-Papier-Wachs-Kondensatoren im Signalweg für atemberaubende Klarheit im Mitteltonbereich verantwortlich, dem möchte ich nicht widersprechen
Mein „Lieblingsbauteil“ in diesem Gerät: Galion macht die Jupiter-Kupfer-Papier-Wachs-Kondensatoren im Signalweg für atemberaubende Klarheit im Mitteltonbereich verantwortlich, dem möchte ich nicht widersprechen

STATEMENT

Galion Audio hat mit dem Röhren-Line-Vorverstärker Navy eine klanglich sehr intelligente High-End-Komponente mit hohem Spaßfaktor designt. Das Gerät spielt fesselnd, emotional involvierend und musikalisch ausdrucksstark. Röhrenfreaks bekommen obendrein die Möglichkeit zur weiteren Optimierung in Nuancen durch den Einsatz von NOS-Röhren. Ein rundum großartiges, gelungenes Gerät, das jeden Cent seines Preises von 4300 Euro unbedingt wert ist.
Gehört mit
Phonovorverstärker Pro-Ject Phono Box S2 Ultra mit Pro-Ject Accu Box S2
Endverstärker Sun Audio Uchida 2A3
Plattenspieler Pro-Ject Debut PRO + Plattenpuck PRO
Tonabnehmer Pro-Ject Pick it PRO
Lautsprecher Diverse DIY Vollbereichsbreitbänder: Open Baffle (Ciare CH250), Transmissionline (Seas FA22RCZ & Seas Exotic F8), Tapered Quarter Wave Tube (Tang Band W8-1772), Backloaded Horn (Fostex FE206En)
Zubehör Dynamikks! Speakerlink I, Phono NF-Kabel Pro-Ject Connect-it RCA-E
Möbel Hi-Fi Racks Ltd
Herstellerangaben
Galion Audio Navy
Geräteart Line-Röhrenvorverstärker
Röhren 4x 12AT7 (ECC81)
Klirrfaktor (THD+N) ≤ 0.01% (1 kHz, 2 V)
Frequenzgang (+/-1dB) 8Hz - 160kHz
Signal-Rauschabstand ≥ 100dB
Eingänge 4x RCA Line
Ausgänge 2 x RCA Line, 1x Trig Out
Eingangsimpedanz 50kOhm
Ausgangsimpedanz <600Ohm
Nennspannung ≥ 30 V
Max. Eingangsspannung 8V
Gehäusefarbe Schwarz
Abmessungen (B x T x H) 442 x 356 x 125mm
Gewicht 11kg
Maximale Leistungsaufnahme 35W
Sonstiges Fernbedienung
Preis 4300 Euro

Vertrieb
HifiPilot GmbH
Anschrift Höhenstr. 7
75239 Eisingen
Telefon +49 7232 3640155
E-Mail kontakt@hifipilot.de 
Web www.hifipilot.de

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Montag, 15 Dezember 2025 02:09

Vorbesteller-Aktion für IOTAVX AVXP 3-300

IOTAVX kündigt die Markteinführung der neuen AVXP 3-300 an – einer komplett überarbeiteten und leistungsstärkeren Generation der bekannten 3-Kanal-Endstufenserie. Die AVXP 3-300 wurde auf Basis der erfolgreichen AVXP 3-230 entwickelt und bietet nun eine deutlich höhere Ausgangsleistung sowie eine nochmals optimierte Stromversorgung.

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Zum Marktstart bietet IOTAVX eine exklusive Vorbesteller-Aktion an: Die ersten 100 verkauften Geräte werden mit einem Rabatt von 200 Euro angeboten. Die Auslieferung erfolgt im April 2026. Die neue AVXP 3-300 liefert 300 Watt pro Kanal an 4 Ohm und wurde für anspruchsvolle Heimkino- und HiFi-Anwendungen konzipiert, bei denen Front- und Centerlautsprecher respektive für Tri-Amping geeignete Schallwandler maximale Dynamik und Präzision erfordern. Die gesteigerte Performance basiert auf einem überarbeiteten Energie- und Verstärkerdesign das für eine außergewöhnlich saubere und stabile Stromversorgung sorgt – selbst bei extremen dynamischen Lastwechseln.

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In Kombination mit der Mehrkanal-Vorstufe IOTAVX AVX17 entsteht ein leistungsstarkes Duo, das komplexe Setups wie 9.1.4 oder 7.1.6 optimal unterstützt. Die AVXP 3-300 richtet sich damit an Enthusiasten und professionelle Anwender, die höchste Kontrolle, Dynamik und Langzeitstabilität erwarten.

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Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Vorbestellung finden sich hier.

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Klaus Schrätz hat in Teil 1 die technischen Details des Temperns und der Kryo-Behandlung beschrieben und seine Hörerfahrungen mit thermisch behandelten Platten wiedergegeben. Lesen Sie hier Teil 2 unseres Experiments.

Dies ist meine erste Begegnung mit thermisch behandelten Schallplatten. Nicht, dass ich noch niemals vom Tempern oder dem Kryo-Verfahren gehört hätte. Das sind schließlich Methoden, die bereits seit langem in der Industrie angewandt werden, um die Härte und Steifigkeit von Metallen und Kunststoffen zu erhöhen. Aber bei der Anwendung im Hifi-Bereich zur Verbesserung der Klangeigenschaften von Vinylplatten sind die Wärme- und Kältebehandlung längst noch nicht in jedes Musikzimmer eingezogen. Dabei ist der Hifi-Connaisseur doch ständig auf der Suche nach dem optimalen Klang. Entweder man hat sich mit Original-und Erstpressungen eingedeckt und wenn diese nicht mehr zu haben waren, wurden teure Edel-Ausgaben von MFSL, Classic Records oder Analogue Productions in die Plattensammlung aufgenommen. Jede dieser Pressungen hat ihre Geschichte – und ihren eigenen Klang.

Nun sprechen wir also nicht über neues Pressverfahren oder das x-te Remastering zur – angeblichen – Klangverbesserung, sondern über die thermische Behandlung eines Tonträgers. Eine technische Methode, die durchaus interessant erscheint und nichts mit Voodoo zu tun hat. Denn: Dass die Behandlung mit Wärme oder Kälte eine Auswirkung auf die Beschaffenheit des Vinyls hat, ist unbestritten. Ob mich die unterschiedlichen Behandlungsmethoden auch klanglich beeindrucken, genau das wollte ich herausfinden. So war meine Freude groß, als ich die vier LPs zugeschickt bekam, um meine Erfahrungen von den Hörerlebnissen mit getemperten sowie kryogenisierten Platten an die Leser von hifistatement.net weiterzugeben. Ich werde beschreiben, wie und warum ich zu meinen Einschätzungen über die gepimpten Schallplatten gekommen bin.

Mit dem AFI lassen sich zwei Schallplatten gleichzeitig tempern
Mit dem AFI lassen sich zwei Schallplatten gleichzeitig tempern

Die Probanden sind fünf Ausgaben der sommelier du son-Produktion von Michel Godard mit dem Titel Soyeusement – Live in Noirlac. Godard, ein begnadeter Tuba- und Serpent-Spieler, der zwischen den Welten von Barock-, Renaissance und Jazzmusik wandelt, hat ganz bewusst die 1136 gegründete Zisterzienserabtei in Zentralfrankreich für die Live-Aufnahmen mit Steve Swallow (Bass), Gavino Murgia (Sopransaxofon), Bruno Hellstroffer (Theorbe) und Fanny Paccoud (Violine) ausgewählt. Wie heißt es in den Linernotes des Jazzexperten Hans-Jürgen Schaal so treffend? „Die mittelalterliche Abtei – ihre Geschichte, ihre Architektur, ihr Raumklang, ihre Umgebung – besitzt genau jene bestimmt-unbestimmte Magie, die Godards Musik braucht: Offenheit in alle Richtungen, Verbindungen nach überall hin.“ Genau diese Magie hat das sommelier du son-Team Dirk Sommer und Birgit Hammer-Sommer an einem Sonntag im Juni 2011 perfekt eingefangen.


Als der DHL-Bote mir den Karton mit den vier behandelten Schallplatten übergibt, ein „normales“ Original der LP befindet sich bereits in meinem Besitz, kann ich es kaum abwarten, die erste Testplatte auf den Teller meines Brinkmann LaGrange Laufwerks zu packen. Doch vor dem Vergnügen kommt die Arbeit: Zuerst wird die Einstellung des TW-Acustic Tonarms inklusive Justage des Kondo IO-M gecheckt. Passt alles. Die Temperaturbehandlung der Testplatten hat an verschiedenen Orten stattgefunden. Das Tempern hat Dirk Sommer mit dem Plattenbügler AFI Duo.Flat in Gröbenzell übernommen. Seine Erfahrungen dazu finden Sie im Testbericht auf hifistatement.net. Einige getemperte Exemplare sowie einige unbehandelte wurden bei der Firma Cooltech von Wolfgang Lausecker in Österreich mit dem Kryo-Verfahren bei -180 Grad behandelt. So sind die vier LPs konditioniert: einmal getempert, einmal kryogenisiert, einmal getempert plus Kryo-Behandlung, einmal Kryo-Behandlung plus Tempern. Um alle Schallplatten unter gleichen Bedingungen zu hören, habe ich sie noch einer Reinigung mit der Levar Amano Plattenwaschmaschine unterzogen.

Michel Godard mit seinem Serpent und Gavino Murgia mit seinem Saxophon
Michel Godard mit seinem Serpent und Gavino Murgia mit seinem Saxophon

Zum Eingrooven gönne ich mir die unbehandelte Ausgabe – und zwar beide Plattenseiten in tutto. So kann ich in die Musik eintauchen und die nicht alltäglichen, aber wunderbaren Klänge von Theorbe und Serpent auf mich wirken lassen. Ehrlich gesagt: Die Aufnahme ist absolut gelungen, leuchtet die Tiefe des großen Raumes hervorragend aus und schon diese „normale“ Version sorgt für Wohlfühl-Atmosphäre im heimischen Hörraum. Bereits während des Hörens kommt mir der Gedanke: Was soll da noch viel mehr kommen? Die Antworten geben mir die unterschiedlich behandelten Exemplare während meiner diversen Hörsessions.

Für die Hörtests habe ich die Stücke „A Trace of Grace“ und „Beautiful Love“ ausgewählt und starte mit der getemperten Version. Ich bin einigermaßen überrascht: Alles klingt ein bisschen aufgeräumter, das Zupfen der Saiten auf der Theorbe ist noch unmittelbarer und der Serpent raunt wohlig im tiefen Register. Der Bass von Steve Swallow wirkt klarer und steht fest im Raum. Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt bin ich sehr gespannt auf die von Cooltech behandelte Version. Zuerst einmal entdecke ich Ähnlichkeiten, auch hier spielen die Instrumente losgelöster und voller, wirken sogar etwas direkter. Ich kann sie noch deutlicher orten. Das Saxofon ist extrem klar und präzise und die Tiefe des Raums um den Serpent ist gefühlt unendlich. Doch bei wiederholtem Hören bemerke ich, dass mir die getemperte Platte ein wenig mehr zusagt. Sie sorgt für mehr Wärme, eine angenehmere Durchhörbarkeit. Die Kryo-Version geht dagegen etwas ins Analytische, vielleicht gerade deshalb, weil sie auf jedes Instrument einen Tick mehr Klarheit legt und ein bisschen detailbesessen scheint. Für mein Gefühl ist die Musik bei der getemperten Platte etwas mehr im Flow, während die kältebehandelte LP die Musik insgesamt neutraler wiedergibt. Schon diese beiden Versionen bieten genügend Stoff für Diskussionen.

In dieser Anlage werden die LPs auf -180 Grad heruntergekühlt
In dieser Anlage werden die LPs auf -180 Grad heruntergekühlt


Doch damit nicht genug, denn es gibt ja noch zwei weitere Kandidaten, die zeigen wollen, was sie draufhaben. Sie wurden sowohl mit Kälte als auch mit Wärme behandelt. Eine Platte kam zuerst in die Tiefkühltruhe und wurde danach getempert, bei der zweiten war die Behandlung umgekehrt. Ich beginne mit der zuerst getemperten und dann kryogenisierten Version. Sie wirkt auf mich nicht so warm wie die nur getemperte. Stattdessen machen sich Details der Kryo-Behandlung bemerkbar. Also gibt es hier den Mix aus rhythmischer und etwas wärmerer Vorstellung gepaart mit den „Kryo-Vorzügen“ wie Detailreichtum und großer Bühne. Vielleicht ist diese Variante für diejenigen optimal, die eine analytische Wiedergabe bevorzugen, aber nicht auf ein wenig Grundwärme verzichten wollen.

Zum Abschluss liegt die Kryo/Temper-Variante auf dem LaGrange. Ich frage mich, ob bei diesem Temperatur-Mix die Zutaten des jeweiligen Behandlungsverfahrens eine gleiche Wirkung zeigen. Tun sie. Allerdings nur andersherum. Hier empfinde ich, dass sich die Wärme des Temperns angenehm mit den Vorzügen der Kältebehandlung vereint. Die Klänge der Theorbe springen mich beim Zupfen der Saiten förmlich an – sind dabei nicht kühl, sondern wirken sehr geschmeidig. Da scheint sich das Tempern leicht durchzusetzen. So, und was machen wir jetzt mit diesen vier Ergebnissen? Ich denke, sie bieten den Musikliebhabern, die aus ihren Schallplatten mehr herausholen wollen, jede Menge Möglichkeiten für Experimente. Wobei eins klar ist: Weder das Tempern noch die Kryo-Behandlung oder gar der unterschiedliche Mix beider Methoden sind der (Hör-)Weisheit letzter Schluss. Ebenso wie es Befürworter des warmen Klangs gibt, so hat auch der eher analytische und neutralere Sound seine Fans. Zum Glück entscheiden darüber die eigenen Ohren. Meine Ohren haben mir signalisiert, dass sich die Methode des reinen Temperns über meine Anlage so anhört, wie ich es mag. Aber Vorsicht: Das bedeutet nicht, dass die Version besser ist als die anderen drei. Was ich allerdings nach den spannenden Hörsessions sagen kann ist, dass eine behandelte Vinylplatte, ganz gleich ob mit Wärme oder Kälte, besser klingt als das Original. Mein Tipp: ausprobieren!

STATEMENT

Die thermische Spezialbehandlung von Schallplatten ist absolut sinnvoll, weil ihre Effekte hör- und nachvollziehbar sind. Aber ob die Kälte- oder die Wärmebehandlung besser ist, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Es ist wie bei der Behandlung von Rückenschmerzen. Der eine hat lieber Kälte, der andere lieber Wärme. Egal, Hauptsache es hilft.
Gehört mit
Plattenspieler Brinkmann LaGrange mit beheiztem Tellerlager
Tonarm TW-Acustic Raven 10.5
Tonabnehmer Kondo IO-M
Phonostufe Brinkmann Edison MK II
Übertrager Consolidated Audio (Silber-Version)
Vorverstärker Brinkmann Marconi MK I
Endstufen Brinkmann Mono
Lautsprecher Consensus Conspiracy
Kabel Kondo Theme LS-41, HMS Suprema, Cardas Clear Beyond, Kondo KSL-LPz, Breuer
Zubehör HMS Energie 4/3, Prime Mini 5, Aqvox-SE, AHP Klangmodul, Furutech Steckdose

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Klaus Schrätz hat in Teil 1 die technischen Details des Temperns und der Kryo-Behandlung beschrieben und seine Hörerfahrungen mit thermisch behandelten Platten wiedergegeben. Lesen Sie hier Teil 2 unseres Experiments.
Donnerstag, 11 Dezember 2025 12:27

FiiO: neuer Kopfhörer und Desktop DAC/Amp

FiiO erweitert sein Portfolio um den kompakten R-2-R-Desktop-DAC/AMP K13 und den geschlossenen Over-Ear-Kopfhörer FT13. Beide Produkte richten sich an Hifi-Fans und audiophile Musikliebhaber, die Wert auf Musikalität, technische Präzision und hochwertige Verarbeitung legen.

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Der FiiO FT13 ist ein geschlossenes Over-Ear-Modell, das auf hohe Auflösung, schnelle, kontrollierte Basswiedergabe und eine großzügige Bühnenwirkung setzt. Das Design kombiniert große 60-Millimeter-Treiber mit einer speziellen PU-/Woll-Nano-Holzfaser-Membran, die für präzise Impulswiedergabe und natürliche Dämpfung sorgt. Die Abstimmung zeigt eine klare, leicht V-förmige Signatur mit viel Detail im Hochtonbereich — ideal für Hörer, die Feinheiten in Aufnahmen heraushören möchten.

Der FT13 überzeugt durch hochwertige Verarbeitung, ein durchdachtes Zubehörpaket und eine modulare, sehr hochwertige Kabelausstattung, die bereits im Lieferumfang enthalten ist. Zwei Ohrpolster-Optionen (Wildleder und Velours) erlauben eine einfache Anpassung von Isolation und Tonalität; die robuste Mechanik und das edle Finish unterstreichen den Anspruch an Langlebigkeit und Premium-Haptik. Für audiophile Anwender ist der FT13 ein vielseitiger Partner: starke technische Fähigkeiten, gute Isolation durch die geschlossene Konstruktionen und die Möglichkeit, mit Pad-Mods die Abstimmung zu verfeinern, machen ihn sowohl für kritisches Hören als auch für genussvolles Musikhören geeignet.

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Zentrale Attribute im Überblick

  • 60 mm Dynamic Driver mit PU/Woll-Nano-Holzfaser-Membran
  • geschlossenes Over-Ear-Design für Isolation und Bühnenkontrolle
  • zwei Pad Optionen (Wildleder, Velours) für Klang-/Komfort-Tuning
  • modularer Premium-Kabelsatz mit 3.5/4.4 und XLR-Adapter
  • hohe Detailauflösung und präzise Impulswiedergabe
  • robuste Verarbeitung und großzügiges Zubehörpaket

Der FiiO FT13 ist im FiiO Shop für 330 Euro erhältlich.

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Passend zu diesem außergewöhnlichen Kopfhörer stellt FiiO einen perfekten Zuspieler vor: den FiiO K13 R2R, einen kompakten, vollsymmetrischen R-2-R-DAC/Preamp für den Desktop. Der K11 R2R sorgte weltweit für großes Aufsehen, und das aus gutem Grund: Es war FiiOs erster Kopfhörer-Amp, der die professionelle R2R-DAC-Technologie einer breiten Masse an audiophilen Musikfans zugänglich machte. Mit dem K13 R2R wird diese Erfolgsgeschichte weitergeschrieben. Er bringt eine vollsymmetrische, echte 24-Bit R-2-R-Widerstandsarray-DAC-Architektur in ein kompaktes Desktopgehäuse und zielt auf Hörer, die eine organischere, analoge Klangästhetik suchen. Die diskrete R -2R-Topologie liefert eine warme, musikalische Wiedergabe mit geringer Digitalfärbung und einem dunkleren Störgeräusch-Hintergrund, ideal für langes, ermüdungsfreies Hören.

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Der K13 bietet umfangreiche Anschlussoptionen (USB, koaxial, optisch), vollsymmetrische Ausgänge für Vorverstärker/Endstufen sowie einen leistungsstarken Kopfhörerausgang mit hoher Ausgangsleistung. Zusätzliche Features wie NOS/OS-Modi, ein 10-Band-PEQ, LDAC-Bluetooth und eine duale Stromversorgung unterstreichen die Vielseitigkeit für Desktop-Setups und mobile Quellen.

Als Herzstück eines kompakten Hifi-Systems verbindet der K13 R2R musikalische Wärme mit moderner Funktionalität: er eignet sich gleichermaßen als USB-DAC für Kopfhörer-Setups wie als Vorstufe für aktive Lautsprecher und bietet damit eine flexible Basis für audiophile Ketten.

Zentrale Attribute im Überblick

  • echter 24-Bit R-2-R-Widerstandsarray-DAC (vollsymmetrisch)
  • NOS/OS Dual-Modi-für unterschiedliche Klangästhetiken
  • vollsymmetrische Ausgänge und leistungsstarker Kopfhörerausgang
  • Bluetooth 5.4 mit LDAC für hochauflösende kabellose Wiedergabe
  • 10-Band High Precision PEQ und umfangreiche DSP-Optionen
  • Dual-Stromversorgung, Low-Jitter-Design und robustes Gehäuse

Der FiiO K13 R2R ist im Fiio-Shop für 320 Euro in Silber oder Schwarz erhältlich.

Vertrieb
NT Global Distribution GmbH
Anschrift Geschäftsführer: Nils Makossa
Waller Heerstr. 104
28219 Bremen
Deutschland
Web www.nt-global.de

Weitere Informationen

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Dienstag, 09 Dezember 2025 02:29

Eversolo DAC-Z10

Meine beiden D/A-Wandler, der DAVE im Arbeits- und der HUGO TT2 im Wohnzimmer, werden serienmäßig von Schaltnetzteilen gespeist. Bei letzterem kommt seit einiger Zeit ein Ferrum Hypsos, bei Chord Electronics Topmodell ein lineares Dreifach-Netzteil zum Einsatz. Ein solches versorgt auch den Eversolo DAC-Z10 – zum Preis von 2.000 Euro.

Und nein, es sind keine drei ausgelagerten Stromversorgungen, für die der genannte Preis gilt. Dafür bekommt man das vollständige Topmodell unter Eversolos DACs. Es ist schon neun Jahre her, dass mich erstmals ein Wandler aus diesem Preisbereich, der Mytek Brooklyn, nachhaltig begeistert hat, denn damals war ich in Sachen Digital noch lange nicht so verwöhnt wie heute. Dennoch kann ich bei diesem Sonderangebot von Eversolo – von dem man zumindest nach dem Blick auf die gebotene Hardware sprechen darf, zum Klang kommen wir später – nicht widerstehen. Wohl auch, weil mich schon bei der Beschäftigung mit dem Eversolo DMP-A10 und der Kopfhörerverstärker/DAC-Kombination von Luxsin, einer Untermarke von Eversolo, das ungemein gute Preis/Klang-Verhältnis der Geräte aus China überrascht hat. Das ist die positive Seite der momentanen stark divergierenden Entwicklungen in der Hifi-Szene: Während einerseits immer aufwändigere und für die Mehrheit der Musikfreunde unerschwinglichere Komponenten im besten Falle das klanglich Machbare neu definieren, bieten Geräte mit moderaten Preisen heutzutage mehr Ausstattung und deutlich besseren Klang, als das vor – sagen wir mal – zehn, zwölf Jahren üblich war. Und diesen Prozess möchte ich bei aller Begeisterung für exklusives High End keinesfalls aus dem Blick verlieren.

Auch optisch kann der DAC-Z10 überzeugen
Auch optisch kann der DAC-Z10 überzeugen

Doch zurück zum Eversolo DAC-Z10: Der ist nicht nur ein D/A-Wandler, sondern auch ein vollsymmetrischer Hochpegelvorverstärker mit bis zu zehn Dezibel Verstärkung und mit je einem Cinch- und einem XLR-Eingang pro Kanal. Die gleichen Anschlüsse gibt es auch für die Ausgänge – und zwar mit einer Besonderheit, die auch bei deutlich hochpreisigeren Verstärkern längst nicht üblich ist: Im Menü lässt sich wählen, ob das positive Signal an Pin zwei, wie in unseren Breitengraden üblich, oder an Pin drei anliegt, und damit eine etwaige Phasendrehung im Zusammenspiel mit dem folgenden Gerät verhindern. Um die Kompatibilität mit Quellen mit I2S- oder in der Eversolo-Schreibweise IIS-Ausgang sicherzustellen, kann man per Software – also per Touchscreen oder App auf dem Smartphone oder Tablett – eine von acht Pin-Belegungen auswählen: sehr komfortabel und wohlüberlegt. Laut Datenblatt sind alle Eingänge vor der weiteren Signalverarbeitung galvanisch getrennt. Neben den üblichen Schnittstellen verfügt der DAC-Z10 auch noch über HDMI ARC respektive eARC für die Integration in Heimkino-Systeme. Selbst eine kabellose Ansteuerung ist dank des Bluetooth-5.0-Moduls Qualcomm QCC5125 möglich. Die symmetrische Lautstärkeregelung wird mit relais-geschalteten Widerstandsleitern realisiert. Leider ist die Pegelregelung nicht gänzlich aus dem Signalweg zu nehmen, falls man den DAC-Z10 als reinen D/A-Wandler mit einer Hochpegelvorstufe verwenden möchte.

Der Rücken der mitgelieferten Fernbedienung besteht aus Metall
Der Rücken der mitgelieferten Fernbedienung besteht aus Metall


Anders als in den beiden günstigeren reinen DACs und den in Streamern integrierten setzt Eversolo bei seinem besten Wandler nicht auf Chips von ESS-Sabre. Dem DAC-Z10 spendierte man pro Kanal eine Kombination aus dem AKM AK4191EQ und dem AK4499EXEQ, die Ein-Bit-Signale bis DSD512 und PCM bis 768 Kilohertz und 32 Bit verarbeiten kann. Auch wenn schon der eingebaute, beheizte 10-Megahertz-Quarzoszillator (OCXO) für eine stabile, sehr rauscharme Zeitbasis sorgt, besitzt der Eversolo Eingänge für eine externe Clock. Um eine Fehlanpassung auszuschließen, stattete man den DAC-Z10 mit einem 50- und einem 75-Ohm-Eingang aus. Die Flexibilität beim Anschluss von Masterclocks geht aber noch weiter: Der Eversolo akzeptiert nicht nur den bisher am meisten verbreiteten Takt mit 10 Megahertz, sondern kommt auch mit dem von 25-Megahertz-Clocks zurecht. Das sind für sich genommen gewiß keine besonders kostenintensiven Maßnahmen, aber sie sprechen für die Umsicht der Entwickler. Daran können sich einige High-End-Hersteller gerne orientieren.

Die Anordnung der Ein- und Ausgänge verweist auf den kanalgetrennten Aufbau
Die Anordnung der Ein- und Ausgänge verweist auf den kanalgetrennten Aufbau

Darüber hinaus nimmt sich ein im DCA-Z10 integrierter FPGA der I2S-Daten an und rekonstruiert die Rechteckform des Taktsignals. Alle an den Eversolo geschickten digitale Signale sollen so optimiert werden, bevor sie die DAC-Chips erreichen. Bei Eversolo heißt dieser Verfahren „Clock Shaping“. Auch bei der Platzierung der Platinen der einzelnen Funktionsgruppen lassen die Entwickler viel Sorgfalt walten: Die sogenannte „Fully Isolated Architecture“ trennt digitale und analoge Schaltkreise weitestgehend, um sie vor hochfrequenten Störungen zu schützen. Dass diese nicht durch die Stromversorgung in die Schaltungen gelangen, verhindern die bereits erwähnten drei analogen Netzteile: jeweils eines für den rechten und linken Kanal sowie eines für die Systemsteuerung. Laut Produktinformation beträgt das Restrauschen auf den Versorgungsspannungen gerade einmal 42 Mikrovolt. Natürlich ist auch der Touchscreen gegenüber dem Gehäuseinneren elektromagnetisch abgeschirmt. Der dient nicht nur der intuitiven Bedienung, sondern kann auch VU-Meter in verschiedenen Designs sowie Musiksignale in ihrer Intensität spektral darstellen – wie die verschiedenfarbige Beleuchtung des den Drehknopfes umgebenden Ringes eine schöne Spielerei.

Die Phase der symmetrischen Ausgänge lässt sich per Menü verändern
Die Phase der symmetrischen Ausgänge lässt sich per Menü verändern

Keine solche, sondern sehr ernst zu nehmen sei das Kopfhörermodul des DAC-Z10 merkte Carsten Hicking, einer der Inhaber des Deutschlandvertriebs von Eversolo, an: Der DAC-Z10 misst – wie der Luxsin X9 – direkt nach der Verbindung eines Kopfhörers mit der 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse dessen Impedanz und wählt entsprechend eine von drei Verstärkungsstufen aus. Ich bin wirklich gespannt, wie der Eversolo mit dem Dan Clark Audio Stealth zurechtkommt. Doch dazu später mehr. Auch wenn der Eversolo erst zwei Tage vor seiner Abreise nach Gröbenzell bei seinem Vertrieb eintraf, also keinerlei Betriebsstunden sammeln konnte, habe ich das vom Transport noch sehr kalte Gerät nicht sofort mit dem Netz verbunden und eingeschaltet, sondern ihm direkt nach dem Auspacken ein Stündchen bei Zimmertemperatur zum Akklimatisieren gewährt. Genug Zeit, um auch einmal den sehr ansprechend gestalteten Innenkarton zu würdigen: So etwas ist man selbst von High-End-Komponenten eher nicht gewohnt: Entweder kommen diese gleich im Flightcase an oder in einer ausschließlich zweckmäßigen Verpackung. Anders – wie erwähnt – der DAC-Z10: Sein Karton weckt beste Erinnerungen an die ersten iPhones. Da macht schon das Auspacken ein wenig Freude.


Der Eversolo lässt einem die Wahl zwischen sechs Filtern
Der Eversolo lässt einem die Wahl zwischen sechs Filtern

Da ich von einer nicht eingespielten Komponente, vor allem, wenn es sich um einen D/A-Wandler handelt, noch keine erfreulichen klanglichen Leistungen erwarte, verzichte ich auf erste Höreindrücke und lasse den DAC-D10 mit Files vom DMP-A10 in Endlosschleife vor sich hinspielen. Erst nach über 30 Stunden Dauerbetrieb nutze ich den Wandler für ein wenig Hintergrundbeschallung, wobei erwartungsgemäß nichts Negatives auffällt. Zur Einstimmung höre ich dann nach einer Nacht weiteren Einspielens Philip Catherine und Martin Winds Duo-Album New Folks. Rhythmisch harmonieren die beiden perfekt, wie der Eversolo schnell klar macht. Dank seiner hohen Auflösung wird auch hin und wieder das dezente Mitsingen des Gitarristen hörbar. Tonal gibt es keinerlei Auffälligkeiten, die Scheibe macht einfach Spaß. Besonders gelungen ist die Version von „Blues in the Closet“, bei der man beim Gitarren-Intro sehr fein die wechselnde Intensität der Verzerrungen und vereinzelte Griffgeräusche wahrnehmen kann, bevor der Bass die bekannte Melodie erklingen lässt, die Philip Catherine kurz darauf übernimmt: einfach Gute-Laune-Musik!

Die beiden Eingänge für Masterclocks sind für verschiedene Impedanzen ausgelegt
Die beiden Eingänge für Masterclocks sind für verschiedene Impedanzen ausgelegt

Um das ein oder andere Teststück komme ich einfach nicht herum, wenn ich die Leistung des DAC-Z10 einschätzen möchte. Das Tabla-Intro von Ravi Shankars „West Eats Meat“ vom Album Tana Mana untermauert den oben beschriebenen Eindruck: Der Eversolo agiert ungemein schnell, rhythmisch packend und detailverliebt. Auch der virtuelle Hallraum kann überzeugen. Der Hauptteil lenkt dann die Aufmerksamkeit auf die eher silbrigen Klangfarben und den packenden Groove der Aufnahme. Da vermisse ich ohne direkten Vergleich rein gar nichts. Natürlich macht es keinerlei Sinn, den Eversolo an der HUGO-TT2/M-Scaler-Kombination zu messen, dafür ist der Preisunterschied zu groß. Also nehme ich den Up-Scaler aus dem Signalweg und verbinde den Streamer direkt über USB mit dem TT2, der auch allein mehr als doppelt so teuer ist wie der DAC-Z10. Dafür bekommt man im Tiefbass auch ein wenig mehr Energie. Die tief hinten im Raum abgebildete Pauke kommt über den Chord-DAC etwas voluminöser und druckvoller rüber. Ansonsten kann ich keine Vorteile bei der Wiedergabe über HUGO TT2 entdecken.

Das Menü für die Clocks berücksichtigt auch solche mit 25 Megahertz
Das Menü für die Clocks berücksichtigt auch solche mit 25 Megahertz


Am Anfang des ersten Satzes von Mahlers Symphonie Nr. 3 mit dem Bayerischen Radio Symphonie Orchester unter Mariss Jansons überzeugt Chord Electronics' Wandler mit kraftvollen tiefen Trommeln. Da kann der Eversolo nicht hundertprozentig mithalten, begeistert aber mit einer weiter in die Tiefe reichenden imaginären Bühne und einer einen Tick präziseren Durchzeichnung. Bleibt festzuhalten, dass sich DAC-Z10 auch vor deutlich teureren Komponenten keineswegs verstecken muss. Dass im Tiefbass noch ein Hauch mehr geht, als er zu bieten hat, spürt man zwar im direkten Vergleich, gerät aber nach kurzer Zeit in Vergessenheit. Ich habe den gesamten ersten der Satz der Mahler-Symphonie jedenfalls rundum genossen.

Doch halt! Bevor ich hier zu abschließenden Einschätzungen komme, sollte ich erstens zugeben, dass ich bisher völlig vergessen habe, den Klang des Eversolo nach meinen Vorstellungen klanglich zu optimieren, und zweitens umgehend damit beginnen, ein wenig mit dem Clock Shaping und den sechs Filtereinstellungen zu experimentieren. Bei Abdullah Ibrahim & Ekayas „Calypso Blue“ ist der positive Einfluss des rekonstruierten Clock-Signals eindeutig: Nachdem ich es nun erstmals aktiviert habe, wirkt der virtuelle Raum ein Stückchen größer, die Instrumente werden besser gegeneinander abgesetzt und dynamische und rhythmische Feinheiten treten klarer hervor. Clock Shaping bleibt ab jetzt eingeschaltet.

Der eingebaute temperaturstabilisierte Quarzoszillator arbeitet mit 10 Megahertz
Der eingebaute temperaturstabilisierte Quarzoszillator arbeitet mit 10 Megahertz

Für die Filterauswahl verlasse ich mich einmal mehr auf den Beginn des ersten Satzes von Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 mit den Duisburger Philharmonikern. Bis jetzt war das „Minimum Phase slow Roll-off“-Filter aktiv, dass ich bei der Inbetriebnahme ohne vorheriges Hören eingestellt hatte. Das „Linear Phase slow Roll-off“-Filter sorgt jetzt für eine noch weitere Ausdehnung der Bühne in der Tiefe und eine minimal bessere Feinzeichnung. Zwar verlegt das „Minimum Phase fast mix“-Filter das musikalische Geschehen noch weiter hinter die Lautsprecherebene, macht die gesamte Abbildung dabei aber etwas diffuser. Auch das „Linear Phase fast Switch“-Filter gefällt nicht uneingeschränkt: Bei sehr guter Raumdarstellung wirkt die Wiedergabe ein wenig kühl und zu nüchtern. Abschließend bleibt also nur noch zu klären, ob beim „Linear Phase“-Filter die „slow Roll-off“- oder die „fast Roll-Off“-Variante mehr überzeugt. Auch wenn die Unterschiede eher gering sind, ziehe ich das weniger steile Filter vor. Beim „Linear Phase slow Roll-off“ gelingt die Wiedergabe einen Hauch offener und strahlender. Es ist schon verblüffend, wie viel Wohlklang selbst in einer High-End-Kette mit einen Wandler für 2.000 Euro möglich ist – wenn man sich denn die Mühe macht, ihn auf die Anlage und den eigenen Geschmack hin zu optimieren.

Der Blick in den kanalgetrennt aufgebauten Wandler zeigt die Verwendung von für die Preisklasse ungewöhnlich hochwertigen Bauteilen
Der Blick in den kanalgetrennt aufgebauten Wandler zeigt die Verwendung von für die Preisklasse ungewöhnlich hochwertigen Bauteilen

Beim nächsten Schritt ist es mit ein wenig Mühe nicht getan. Es ist schon eine größere Investition fällig, wenn man den DAC-Z10 mit einer externen Master-Clock takten will. Allerdings haben die meisten externen Taktgeber mehr als einen Ausgang, so dass man, vorausgesetzt man hat in seiner Kette schon eine Clock integriert, nur ein für diesen Zweck geeignetes BNC-Kabel erwerben muss. Ich hatte mir zu der Zeit, als ich noch hauptsächlich das SOtM-Switch benutzte, eine sCLK-OCX10 mit passendem Keces-Netzteil zugelegt. Diese Kombination stellt nun auch den 10-Megahertz-Takt am 75-Ohm-Eingang des DAC-Z10 bereit. Praktischerweise kann man in der Eversolo App zwischen der internen und externen Clocks umschalten. Also verkabele ich die SOtM-Clock und starte Arild Andersens Album Mira, von den ich üblicherweise nur den Track „Raijin“ für Tests verwende. Das ist eigentlich schade, denn die vorangehenden fünf Stücke sind ebenso schön und eingängig, allerdings nicht so spektakulär wie „Raijin“. Beim ersten Hören fasziniert wie gewohnt der im Studio konstruierte Raum, in dem große Trommeln und eine Flöte erklingen. Zu meiner freudigen Überraschung fehlt mir hier im Bassbereich rein gar nichts. Auch die Auflösung stimmt: Die elektronischen Störgeräusch hinter den Trommelschlägen sind klar wahrzunehmen – allerdings nicht so klar und differenziert wie nach dem Umschalten auf die externe Clock. Glücklicherweise betreffen die deutlichen Verbesserungen nicht nur die ungewollten Nebengeräusche. Auch die einzelnen Schläge auf die Felle werden dynamisch besser aufgelöst. Man erhält plötzlich eine Menge mehr Informationen über die Ein- und Ausschwingvorgänge. Auch die Positionierung der Instrumente im nun deutlich größeren Raum gelingt noch besser: Mit der externen Clock spielt der Eversolo einfach auf einem höheren Niveau.


Pro Kanal kommen zwei Wandler-Chips von AKM zum Einsatz
Pro Kanal kommen zwei Wandler-Chips von AKM zum Einsatz

Und nun zu etwas gänzlich anderem: dem Kopfhörerausgang des Eversolo. An den Einstellungen für Clock Shaping, die Filter und die externe Clock habe ich nichts geändert, als ich den Sendy Audio Peacock mit dem Wandler verbinde. Nach der Impedanzmessung hat der DAC-Z10 die mittlere Verstärkung eingestellt und bei einem Pegel von -20 Dezibel erklingt Tord Gustavsens „Deep As Love“ und „Graceful Touch“ vom Album Changig Places musikalisch so einschmeichelnd und dynamisch so ausdrucksstark, wie ich es in Erinnerung habe. In Kombination mit den Peacock macht mich der Eversolo rundum zufrieden. Also lege ich die Messlatte ein wenig höher und verbinden den DAC mit dem Stealth – und das ist in Sachen Verstärkung der anspruchsvollste Kopfhörer in meinem Fundus. Der Eversolo reagiert auf den Stealth ein wenig ungewöhnlich: Er stellt für ihn die niedrigste Verstärkungsstufe ein und auf die springt die er auch immer wieder zurück, selbst wenn in der App die höchste gewählt wurde. Aber es geht ja nicht um technische Parameter, sondern um den Klang. Bei -2 Dezibel ist das nicht gerade mit hohem Pegel oder gar mit Kompression aufgenommene ECM-Album verzerrungsfrei und angenehm zu hören. Der Kopfhörerausgang des Eversolo kann auch eine extrem schwierige Last wie den Stealth treiben – aber wer kombiniert schon einen Kopfhörer mit einem Wandler, der weniger als die Hälfte kostet?

STATEMENT

Egal ob Klang, Ausstattung, Bauteilqualität oder Verarbeitung: Der Eversolo DAC-Z10 ist ein Preis/Leistungswunder.
Gehört mit (Wohnzimmer)
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics Hugo TT2 mit Ferrum Hypsos
NAS Melco N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine, Acapella Harlekin
Kopfhörer Sendy Audio Peacock, Dan Clark Audio Stealth
Kabel Audioquest Dragon Bi-Wiring, Swiss Cables Reference (Plus), Goebel High End Lacorde Statement
Zubehör Einstein The Octopus, HighEndNovum Multivocal Resonator, Sieveking Quantum Noise Resonator, ifi Silent Power Lan iPurifier, Medienkonverter mit SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Eversolo DAC-z10
Gehäusematerial Aluminiumlegierung
Display 8.8 Zoll LCD-Touchscreen
DAC-Chip links AK4191+AK4499, rechts AK4191+AK4499
Haupt-Prozessor DCP8568
Audio Prozessor Multi Core USB Audio Prozessor
OPA Chip OPA 1612
Bluetooth-Eingang Qualcomm QCC5125 Bluetooth Modul, Bluetooth 5.0, unterstützt SBC/AAC
USB-B-Audioeingang bis zu PCM 768kHz und 32 Bit, DSD512; kompatibel mit Windows 10 und höher, Mac, Android, iOS
IIS-Eingang unterstützt 8 Knfiguratiosmodi, bis zu Stereo DSD512 / PCM 768kHz 32 Bit
AES/EBU-Eingang bis zu Stereo DSD64 (DoP), PCM 192kHz 24 Bit
Optischer Eingang (2x) bis zu Stereo DSD64 (DoP), PCM 192kHz 24 Bit
Koaxialer Eingang (2x) bis zu Stereo DSD64 (DoP), PCM 192kHz 24 Bit
ARC-Eingang bis zu Stereo PCM 192kHz 24 Bit
Analoge Audioeingänge XLR (symmetrisch), Cinch (Vorverstärkereingang)
Analoge Audioausgänge XLR (symmetrisch), Cinch (Vorverstärkereingang), Kopfhörerausgang 6,35-Millimeter Klinke
Eingangsspannungen max. 2,5Vrms (Cinch), max. 5Vrms (XLR)
Optischer/Koax-Eingang bis zu PCM 192kHz und 24 Bit, DSD64 DOP
ARC-Eingang bis zu PCM 192kHz und 24 Bit
Optischer/Koax.Ausgang bis zu PCM 192kHz und 24 Bit, DSD64 DOP
USB-Audioausgang bis zu PCM 768kHz 32 Bit, bis zu DSD512 Native, (nur DAC, die den UAC-Standards entsprechen)
Empf. Kopfhörerimpedanz 16–300Ω (niedrige Verstärkung: 16–32Ω / hohe Verstärkung: 32–300Ω)
Eingang für ext. Clock für 10/25 Megahertz und 50 oder 75 Ohm
Ausgangspegel 5V (XLR), 2,5V (Cinch)
Frequenzgang 20Hz bis 20kHz (±0,1 dB)
Dynamikbereich >124dB
SNR >123dB
Übersprechen > -123dB
Steuerungsmethoden Touchscreen-Steuerung, Android/iPhone/iPad-App, Fernbedienung
Stromversorgung 110~240V Wechselstrom, 50/60Hz, drei extrem rauscharme, linerare Netzteile
Leistungsaufnahme 32W
Lieferumfang Fernbedienung, Netzkabel, Triggerkabel, USB-Daten-Kabel, USB-Stick für Firmware-Update, Bedienungsanleitung, Reinigungstuch
Abmessungen (B/H/T) 365/88/310mm
Preis 2.000 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Meine beiden D/A-Wandler, der DAVE im Arbeits- und der HUGO TT2 im Wohnzimmer, werden serienmäßig von Schaltnetzteilen gespeist. Bei letzterem kommt seit einiger Zeit ein Ferrum Hypsos, bei Chord Electronics Topmodell ein lineares Dreifach-Netzteil zum Einsatz. Ein solches versorgt auch den Eversolo DAC-Z10 – zum Preis von 2.000 Euro.
Montag, 08 Dezember 2025 09:50

Aavik stellt Phono R-x88 vor

Aavik präsentiert stolz die neue Phono-Vorverstärkerserie R-x88. Inspiriert vom renommierten Referenzmodell Aavik R-880 bietet diese Serie einem breiteren Publikum analoge Leistung auf Referenzniveau – entwickelt für Moving-Coil- (MC) und DS-Audio-Tonabnehmer in einem eleganten Gehäuse.

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Bei Aavik beginnt alles mit der Musik. Die R-x88-Serie wurde mit Sorgfalt entwickelt, um einen authentischen, rauschfreien Signalweg zu gewährleisten, der jede Nuance der Originalaufnahme bewahrt. Jedes Modell – R-188, R-288 und R-588 – verkörpert die Vision, kompromisslose Phono-Vorverstärker zu schaffen, die modernste Technologie mit raffiniertem dänischem Design verbinden.

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Jeder Aavik R-x88 wird in Aalborg von hochqualifizierten Technikern handgefertigt, wobei die hauseigene Produktion mit sorgfältig ausgewählten dänischen und internationalen Partnern kombiniert wird. Diese Synergie gewährleistet kompromisslose Qualität und Zuverlässigkeit.

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Besonderheiten

  • Integrierte Ansuz Active- und Square-Teslaspulen, analoge Dither-Schaltungen und Anti-Luftresonanzspulen arbeiten synergetisch zusammen, um einen außergewöhnlich niedrigen Rauschpegel und eine hervorragende Signalreinheit zu gewährleisten. Unterstützt sowohl MC- als auch optische Tonabnehmer mit präzisen Verstärkungs- und Filtereinstellungen und bietet damit unübertroffene Flexibilität.
  • Spezielle DC/DC-Wandler erzeugen saubere Sinuswellen-Spannungen mit extrem geringem Rauschen und minimaler Verzerrung und bilden damit eine stabile Grundlage für eine überragende Klangqualität.
  • Der Aavik RIAA-Bereich verfügt über eine diskrete Eingangsstufe, die auf extrem rauscharmen Bipolartransistoren basiert, die parallel geschaltet eine außergewöhnlich leise Schaltung bilden und einen Signal-Rausch-Abstand von 94 Dezibel bei 1 Kilohertz erreichen. Die Eingangsstufe für Moving-Coil-Tonabnehmer (MC) ist ebenfalls topologisch symmetrisch und potentialfrei, also nicht mit Masse verbunden.
  • Das Flaggschiff R-588 verfügt über diskrete Operationsverstärker und unabhängige Spannungsversorgungen von Aavik, wodurch eine bemerkenswerte Auflösung, Dynamik und Transparenz erreicht wird.
  • Das von Flemming Erik Rasmussen und Michael Børresen entworfene Hybridgehäuse aus Holz, Kupfer und Stahl bietet eine außergewöhnliche Resonanzkontrolle und strukturelle Stabilität, ergänzt durch eine auffällige Optik.

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Preise:: 15.000 Euro (Aavik R-188), 20.000 Euro (Aavik R-288), 25.000 Euro (Aavik R-588)

Hersteller
Audio Group Denmark
Anschrift Rebslagervej 4
DK-9000 Aalborg
Web audiogroupdenmark.com

Weitere Informationen

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Freitag, 05 Dezember 2025 00:01

Wohltemperiertes Vinyl – Teil 1

In diesem kleinen Bericht geht es darum aufzuzeigen, ob bei bereits gepressten Schallplatten eine nachhaltige Klangverbesserung durch thermische Spezialbehandlungen möglich ist.

Mir sind zur Zeit zwei Methoden bekannt, mit denen man Einfluss auf die Struktur des Schallplatten-Vinyls nehmen kann. Diese beiden Methoden sind durchaus gegensätzlicher Natur und haben trotzdem entscheidenden Einfluss auf das Klangbild der so behandelten Schallplatten. Bei der einen Methode wird die Schallplatte auf -180 Grad Celsius abgekühlt und langsam wieder aufgetaut. Bei der zweiten Methode wird die Schallplatte auf +55 Grad Celsius erwärmt und langsam wieder abgekühlt. Um ansatzweise zu verstehen, was bei den Anwendungen geschieht, sollten wir uns einmal den eigentlichen Pressvorgang einer Schallplatte ansehen: Das Rohmaterial besteht bei nativem Vinyl in der Regel aus Polyvinylchlorid (PVC), dem etwa 20 Prozent Polyvinylacetat (PVAc) und weitere Additive zugesetzt werden. Der Pressvorgang einer Schallplatte dauert etwa 30 Sekunden. Eine dosierte Menge Rohmaterial (150–180 g) wird zusammen mit den Etiketten zwischen die beiden aufgeheizten Pressmatrizen gebracht und bei einem Druck von etwa 8·106 Pa (etwa 80 kg/cm²) und einer Temperatur von etwa 150 Grad Celsius gepresst. Nach einer kurzen Abkühlphase, in der die Matrizen mit Wasser gekühlt werden, wird die Presse geöffnet und die Schallplatte entnommen. Aufgrund der kurzen Heizphase, des hohen Pressdruckes und der sehr kurzen Abkühlphase kommt es zu unerwünschten Spannungen in der fertigen Schallplatte.

Die LPs werden in die Kühltruhe gepackt
Die LPs werden in die Kühltruhe gepackt

Bei der Methode der Abkühlung mittels des sogenannten Kryo-Verfahrens wird bei der Firma CoolTech in Österreich die Temperatur innerhalb der Truhe, in der die Platten eingebracht sind, durch -196 Grad Celsiuns kaltes Stickstoffgas sehr langsam – oder präziser um ein bis drei Kelvin pro Minute – verringert. Das geht bis -180 Grad Celsius. Diese Temperatur wird eine gewisse Zeit gehalten, anschließend wird das Gas in der Truhe auf etwa -70 Grad erwärmt, dann erneut auf -180 Grad heruntergekühlt. Dieses schrittweise Erwärmen und Kühlen bei genau definierten Temperaturen ist eine Entwicklung der Firma CoolTech, gehört zum Firmengeheimnis und wird deshalb nicht preisgegeben. Am Ende des etwa 15 Stunden dauernden computergesteuerten Prozesses wird der Inhalt der Truhe auf 35 Grad Celsius erwärmt, damit sich beim Öffnen kein Kondenswasser auf den Objekten bildet. Dieser Prozess hat unmittelbaren Einfluss auf die kristallinen Strukturen des Vinyls und ebenfalls auf die Spannungsfelder innerhalb der Schallplatte. Bei der zweiten Methode, dem Tempern, wird die Schallplatte langsam auf 55 Grad Celsius erwärmt, etwa eine Stunde bei dieser Temperatur gehalten und anschließend auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die bei diesem Test verwendeten getemperten Schallplatten sind mit Hilfe einer Audio Fidelity Improvement FLAT.DUO behandelt worden. Es mag verwundern, dass sowohl eine Kryo-Behandlung als auch das Tempern einen positiven Effekt auf die Klangqualität haben soll. Auch wenn wir bei der Technik einer Schallplattenherstellung auf viele Jahrzehnte Erfahrung zurückgreifen können, so fehlen bis heute exakte wissenschaftliche Grundlagen. Was man aber zumindest über beide Methoden sagen kann ist, dass sowohl das Tempern als auch die Kryo-Technik in der Industrie angewendet werden. Metalle und Kunststoffe werden zum Beispiel getempert, um dem Material eine bessere Steifigkeit, Härte und Abriebfestigkeit zu verleihen. Das gleiche gilt für die Kryo-Technik. So wird zum Beispiel bei Zerspanungswerkzeugen für die Metallbearbeitung die Standzeit dank Kryo-Prozess um etwa 60 Prozent verlängert. Wird eine Schallplatte nun getempert oder gekühlt, werden ebenfalls die kristalline Struktur und die Spannungsfelder des Vinyls verbessert und die Flanken der Rille quasi gehärtet, genauer gesagt stabilisiert. Die Nadel sorgt also für weniger Abrieb im Vinyl und vermutlich dürfte in diesem Zusammenhang auch das Auslesen der in der Rille gespeicherten Informationen sauberer stattfinden. Wer schon einmal Unterschiede im Vinylmaterial festgestellt hat – zum Beispiel US-LPs, die etwas härter wirken als die EU-Scheiben –, wird vielleicht nachvollziehen können, dass die messbare Erhöhung der Stabilität des Materials auch klangliche Auswirkungen haben dürfte. Wie bereits erwähnt, es fehlen hier noch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Veränderungen des Materials und dessen Einfluss auf die Klangqualität exakt zu definieren.

Das mehrstufige Verfahren wurde von CoolTech-Chef Wolfgang Lausecker entwickelt und hat sich nach unseren Tests gegenüber einfachem Abkühlen und Aufwärmen als überlegen erwiesen
Das mehrstufige Verfahren wurde von CoolTech-Chef Wolfgang Lausecker entwickelt und hat sich nach unseren Tests gegenüber einfachem Abkühlen und Aufwärmen als überlegen erwiesen


Wie sich diese Veränderungen auf die Klangqualität auswirken, lesen sie weiter unten.
Für diesen Test stehen mir fünf Schallplatten von Michel Godards Soyeusement – Live in Noirlac zur Verfügung. Diese Produktion von sommelier du son wurde im sehr halligen Refektorium des Klosters Noirlac in der Mitte Frankreichs auf einem Zwei-Spur-Band aufgenommen. Als Musiker waren Steve Swallow, Michel Godard und der sardische Saxophonist und Kehlkopfsänger Gavino Murgia dabei. Die drei Jazzer luden noch Bruno Helstroffer am Theorbo – einer Art Laute – und Fanny Paccoud an der Violine zur Session ein. Während des gesamten Mitschnitts und der weiteren Bearbeitung wurde kein künstlicher Nachhall verwendet. Was man auf der Schallplatte hört, ist nichts anderes als die Akustik des Aufnahmeraumes. Die fünf Schallplatten stammen aus ein und demselben Karton aus dem sommelier-du-son-Lager, sie sollten also in direkter Reihenfolge gepresst worden sein und daher keine Klangunterschiede etwa durch die Abnutzung des Presswerkzeug aufweisen. Während eine Platte im Originalzustand blieb, wurden die übrigen vier unterschiedlich behandelt. Eine wurde getempert, eine andere wurde kryo-behandelt. Was kann man noch tun? Richtig: Beide Methoden miteinander kombinieren. So wurde eine Platte zuerst getempert und anschließend kryo-behandelt, die letzte wurde zuerst kryo-behandelt und dann getempert. Eine gleichermaßen behandelte Serie von Schallplatten wurde bereits einem breiteren Publikum auf der Audio Video Show Warschau 2025 in persona von Birgit Hammer-Sommer und Dirk Sommer vorgestellt. Für alle, die keine Gelegenheit hatten, an diesem Event teilzunehmen, könnte dieser Bericht den einen oder anderen Leser möglicherweise dazu inspirieren, einige seiner Lieblingsscheiben ebenfalls eine der Spezialbehandlungen angedeihen zu lassen. Da die Höreindrücke der einzelnen behandelten Schallplatten durchaus kontrovers beurteilt und diskutiert werden, werde ich versuchen die hier geschilderten Testergebnisse möglichst neutral zu halten. Ein kleiner Spoiler vorweg: Jede der Behandlungen führte zu einer mehr oder weniger deutlichen Verbesserung der Klangqualität. Trotz allem barg der Hörtest neben erwartbaren Ergebnissen auch einige Überraschungen.

Die Platten wurden mit dem Audio Fidelity Improvement Plattenbügler getempert
Die Platten wurden mit dem Audio Fidelity Improvement Plattenbügler getempert

Beim Hörtest hatte ich Unterstützung von einer mir bekannten Testhörerin, so dass der Test in einer Doppelblindstudie durchgeführt werden konnte. Die Testhörerin wusste beim entscheidenden Hörtest nicht, welche der fünf Platten sich auf dem Plattenteller drehte und die Reihenfolge der aufgelegten Platten war randomisiert. Die Hörerlebnisse der Testhörerin stimmten übrigens zu 99 Prozent mit den meinen überein. Zur endgültigen Beurteilung waren mehrere Hörsessions erforderlich, bei der letzten wurden die unterschiedlich behandelten Platten dann gezielt miteinander verglichen. Hier konnten noch Details zum Beispiel zwischen den „nur“ getemperten und den zuerst getemperten und dann kryo-behandelten Aufnahmen herausgestellt werden. Gehört wurden die Platten auf dem Konstant Laufwerk mit beheiztem Tellerlager, bestückt mit dem Linn Ittok LV II Tonarm und dem Tonabnehmer Benz Micro Glider. Der Tonabnehmer war penibel justiert, die Nadel sorgfältig gereinigt. Die Schallplatten habe ich mit einer Kohlefaserbürste gereinigt, ein Waschgang war nicht erforderlich.

Fangen wir mit der getemperten Schallplatte an: Im Vergleich zum wirklich hervorragend aufgenommenen Original ist die Wiedergabe etwas klarer, Instrumente klingen akzentuierter und trotzdem ist das Klangbild insgesamt wärmer, tiefer und hat mehr Wucht. Der natürliche Raum, in dem die Aufnahme im Kloster Noirlac stattfand, wurde größer und erfahrbarer. Die Aufnahme klingt rhythmischer, es macht soviel Spaß, dass es verleitet, die Platte in einem Stück zu hören. Kommen wir zur kryo-behandelten Platte: Auch hier ist der Klang klarer und die Instrumente akzentuierter und voluminöser. Diese Effekte sind sogar stärker ausgeprägt als bei der wärmebehandelten Platte. Hierdurch sind die Instrumente im Raum besser ortbar, die Räumlichkeit nimmt sowohl in der Tiefe als auch in der Breite zu. Das Klangbild präsentiert sich detaillierter und analytischer als bei der getemperten Platte. Aber auch eher kühl und weniger rhythmisch. Nun kommt ja die spannende Frage auf, ob und wie sich bei den doppelt behandelten Platten die erzielten Klangbilder ergänzen oder vielleicht sogar negieren. Zuerst die kryo-behandelte und dann getemperte Platte: Sie klingt der nur getemperten Platte ähnlicher als der nur kryo-behandelten, hat aber einige Klang bildende Eigenschaften dieser übernommen. So klingt die Aufnahme insgesamt klarer, akzentuierter, detaillierter, voluminöser und räumlicher als die Originalaufnahme. Aber nicht ganz so ausgeprägt wie bei der ausschließlich gekühlten Platte. Dafür kommt hier eine Wärme und Tiefe hinzu, die man bei der nur gekühlten Platte vermissen könnte. Das Klangbild ist harmonischer, runder, rhythmischer und musikalischer. Zuletzt die Eindrücke von der zuerst getemperten und dann kryo-behandelten Platte: Hier herrschen die klanglichen Veränderungen aus der Kryo-Behandlung vor. Die Eigenschaften aus der Wärmebehandlung sind zwar hörbar, aber treten etwas in den Hintergrund. Also haben wir hier eine etwas analytischer klingende Version von der zuletzt beschriebenen Variante, allerdings mit ein wenig mehr Wärme und Tiefe im Klangbild als bei der ausschließlich gekühlten Platte. Ebenso ist die Räumlichkeit besser hörbar als bei der vorherigen Variante. Wenn also beide Methoden miteinander kombiniert werden, sind die Eigenschaften der zuletzt verwendeten Methode dominierend, allerdings sind immer noch die Klangveränderungen der zuerst verwendeten hörbar, wenn auch weniger ausgeprägt als bei den einzeln angewendeten Verfahren.

Beim Tempern liegt die Scheibe zwischen zwei Aluminium-Platten
Beim Tempern liegt die Scheibe zwischen zwei Aluminium-Platten


Welcher der aufgezeigten Behandlungsmethoden ist nun der Vorzug zu geben? Das ist eine Frage, die nur jeder für sich selbst beantworten kann. So ist es auch nicht verwunderlich, dass bei den beiden hier beteiligten Testhörern konträre Meinungen existieren. Der Favorit der Testhörerin ist eindeutig die Schallplatte, die zuerst in der Kühltruhe war und dann getempert wurde, sie findet, dass die warmen Klänge bestens zu der Musik auf der Schallplatte passen. Der Autor dieses Artikels wiederum würde eher die Version bevorzugen, die zuerst getempert und dann gekühlt wurde, er mag dieses klare Klangbild, das hörbare Anschlagen von Bass und Laute und die größere Räumlichkeit. Der eine bevorzugt eher analytisch und klar klingende Aufnahmen, der andere mag eher Wärme und Rhythmik im Klangbild. Das alles ist selbstverständlich auch abhängig vom Klangbild der eigenen Wiedergabekette und zuletzt auch von der Musikrichtung, die auf der Schallplatte konserviert ist.

STATEMENT

Egal, mit welcher der beschriebenen Methoden die Schallplatte behandelt wird, die Klangeigenschaften werden positiv beeinflusst. Und die Effekte sind so gut hörbar, dass sich ein paar Euro Investition in seine Lieblingsplatten auf jeden Fall lohnen.

PS: Bei den bisherigen Demonstrationen – meist eine unbehandelte LP gegen eine tiefgekühlte – votierte das Publikum nie mehrheitlich für eine der beiden Varianten. Also sollte in Sachen Wohltemperiertes Vinyl eine zweite Meinung in hifistatement.net zu finden sein. Deswegen wurde auch ein weiterer Kollege mit einem entsprechenden Satz LPs bemustert. Seine Einschätzung finden Sie in Kürze an dieser Stelle – es war ja nicht abzusehen, dass schon hier die beiden beteiligten Hörer unterschiedliche Präferenzen entwickeln würden…

Gehört mit
Plattenspieler Audiolabor Konstant mit beheiztem Tellerlager
Tonarm Linn Ittok LV II mit Ekos Lagern
Tonabnehmer Benz Micro Glider
Phonostufe Roksan Artaxerxes X mit Roksan ROK DS1.5 Netzteil
Streamer Melco N1 EX
D/A-Wandler Mytek Manhattan II
Vorverstärker VTL TL 6.5 II
Endstufen QUAD II
Lautsprecher Consensus Audio Lightning
Kabel Audioquest Black Beauty, Audioquest K2, Ortofon 8N TSW 1000, Audioplan Power Cord
Zubehör Sun Leiste, HMS-Wandsteckdosen, AHP Klangmodul IV G

Weitere Informationen

  • Imagefolder boulevard/25-12-05_vinyl
  • Social Introtext In diesem kleinen Bericht geht es darum aufzuzeigen, ob bei bereits gepressten Schallplatten eine nachhaltige Klangverbesserung durch thermische Spezialbehandlungen möglich ist.
Mittwoch, 03 Dezember 2025 22:57

JPLAY Update mit Apple CarPlay

JPLAY, die führende Software für Audiophile, die ultimative Klangqualität suchen, hat eine neue Version seiner Musikwiedergabe-Anwendung veröffentlicht, die eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen für Nutzer weltweit bietet: vollständige Unterstützung für Apple CarPlay.

Dank dieser bedeutenden Neuerung können JPLAY-Nutzer ein sichereres, nahtloseres und intuitiveres Musikerlebnis direkt über das integrierte Display ihres Autos genießen. Mit Apple CarPlay können JPLAY-Nutzer nun ihre Bibliothek durchsuchen, auf Wiedergabelisten zugreifen, anzeigen, was gerade abgespielt wird, und die Wiedergabe über die vertraute Benutzeroberfläche des Armaturenbretts steuern – ganz ohne ihr Smartphone zu berühren. Diese Integration erhöht den Komfort, die Fahrsicherheit und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit für Musikliebhaber, die unterwegs auf JPLAY setzen.

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Über CarPlay hinaus umfasst das Update mehrere funktionale Verbesserungen, die das Benutzererlebnis verfeinern sollen:

  • Tag-Anzeigen wurde auf Album-, Wiedergabelisten- und Künstlerbildschirmen hinzugefügt, die einen klareren Kontext und eine einfachere Navigation bieten.
  • Ein neues Filter „Zuletzt abgespielt” wurde hinzugefügz, mit dem Benutzer kürzlich genossene Musik schnell wiederfinden können.
  • Verschiedene Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen für mehr Stabilität und Reaktionsfähigkeit wurden vorgenommen.

„Die Einführung der Apple CarPlay-Unterstützung ist ein wichtiger Meilenstein für JPLAY”, sagte Marcin Ostapowicz, Gründer von JPLAY. „Unser Ziel war es schon immer, ein erstklassiges, intuitives Hörerlebnis zu bieten – egal ob zu Hause, im Studio oder jetzt auch nahtlos integriert in die Fahrumgebung.” Das Update ist ab sofort im App Store verfügbar. Für aktuelle Abonnenten ist das Update kostenlos.

JPLAY ist eine revolutionäre HiFi-App, die Musikliebhabern und Audiophilen das ultimative Streaming-Erlebnis bietet. Mit der JPLAY-App kann man sich mit fast jedem Streamer oder Netzwerk-DAC auf dem Markt verbinden, ohne einen Core zu benötigen, so dass man seine Lieblingsmusik ganz einfach und ohne komplizierte Verbindungen genießen kann. Die JPLAY-App bietet eine nahtlose Integration mit Qobuz, Tidal, HQPlayer und lokalen Dateien (UPnP-Servern), so dass Benutzer ihre gesamte Musik in einer einzigen Bibliothek zusammenfassen oder separat auf jeden Musikserver und Streaming-Dienst zugreifen können. Mit einer blitzschnellen Kontextsuche und einer intelligenten Radiofunktion macht es die JPLAY-App einfach, neue Musik zu entdecken und zu überprüfen, welche Songs Aufmerksamkeit erregt haben.

Der größte Vorteil der JPLAY-App ist ihre extreme Optimierung und native iOS-Programmierung, die im Gegensatz zu anderen HiFi-Apps eine außergewöhnliche Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit garantiert. JPLAY minimiert den Netzwerkverkehr zwischen der App und dem Audio-Endpunkt, wodurch Netzwerkgeräusche deutlich reduziert und die Klangqualität verbessert werden. Mit JPLAY kann man den reinsten Klang ohne unerwünschte Geräusche genießen. JPLAY wurde von Musikliebhabern und extremen Audiophilen entwickelt, die die Bedeutung der Klangqualität verstehen. Es verfügt über eine Ordneransicht für Old-School-Benutzer, zeigt immer die Qualität und Quelle der Musik an und zeigt unter anderem an, welcher Künstler gerade spielt.

Um die bestmögliche Benutzererfahrung zu gewährleisten, arbeitet JPLAY im Rahmen des JPLAY Certified-Programms mit ausgewählten Herstellern zusammen. Zertifizierte Geräte werden umfassend auf Stabilität, Kompatibilität und Leistung mit der JPLAY-App getestet, um eine nahtlose Integration und höchste Klangqualität zu gewährleisten. JPLAY bietet flexible Preisoptionen, um den Bedürfnissen jedes Audiophilen gerecht zu werden. Das Jahresabonnement ist für 49 US-Dollar erhältlich und bietet während der gesamten Laufzeit uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen und Updates. Um neuen Nutzern den Einstieg in JPLAY zu erleichtern, bieten wir eine kostenlose zweiwöchige Testversion an. Für diejenigen, die einen einmaligen Kauf bevorzugen, ist die JPLAY-Lebenszeitlizenz für 199 US-Dollar erhältlich, mit einem Sonderpreis von 149 US-Dollar für aktuelle Abonnenten. Die JPLAY-App ist in 15 Sprachen verfügbar. JPLAY für iOS kann im App Store heruntergeladen werden. Es ist kompatibel mit iPhone, iPad und Macs mit M-CPU.

Mehr Informationen unter jplay.app

Weitere Informationen

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Mittwoch, 03 Dezember 2025 08:32

Chord Electronics' neuer Mojo 2

Die DREI H Vertriebs GmbH, die Chord-Electronic-Produkte hierzulande vertreibt, informiert über ein wesentliches Upgrade des preisgekrönten DAC- und Kopfhörerverstärkers Mojo 2: Chord Electronics hat das Gerät um zwei zentrale Features erweitert: einen hochwertigen 4,4-mm-Kopfhörerausgang sowie eine schaltbare USB-C-Ladefunktion.

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Einer der bisherigen 3,5-Millimeter-Ausgänge wurde durch eine 4,4-Millimeter-Pentaconn-Buchse ersetzt. Dadurch unterstützt der Mojo 2 nun eine deutlich größere Bandbreite moderner High-End-Kopfhörer. Der zweite 3,5-Millimeter-Ausgang bleibt erhalten. Beide Ausgänge verfügen über eine unabhängige Lautstärkespeicherung, was den Einsatz verschiedener Kopfhörer besonders komfortabel macht.

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Auf Basis des Feedbacks aus dem Markt wurde der USB-C-Port des Mojo 2 so erweitert, dass er nun sowohl Datenübertragung als auch Laden unterstützt. Das sorgt für eine spürbare Vereinfachung im täglichen Gebrauch und macht den Mojo 2 noch vielseitiger. Der Mojo 2 basiert auf der eigens von Chord Electronics entwickelten FPGA-Technologie und nutzt den weltweit ersten verlustfreien DSP (UHD DSP). Dieser ermöglicht präzise und vollständig transparente Klangkorrekturen über den gesamten Frequenzbereich – ohne jegliche Beeinträchtigung der Klangqualität. Dadurch bleibt der Mojo 2 außergewöhnlich flexibel, unabhängig vom verwendeten Kopfhörer, der Aufnahmequalität oder dem Einsatzgebiet.

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Die Highlights

  • Menüführung über polychromatische Steuersphären
  • vier digitale Eingänge: USB-C, Micro-USB (Daten), optisch und koaxial (inkl. Dual-Data)
  • stark verbessertes Batteriemanagement mit FPGA-kontrollierter Ladeelektronik
  • über 8 Stunden Akkulaufzeit und optimierter Desktop-Betrieb
  • CNC-gefrästes Aluminiumgehäuse in höchster Fertigungsqualität, handgefertigt in Großbritannien

Durch die Micro-USB-Schnittstelle bleibt der Mojo 2 vollständig kompatibel mit dem Chord Poly Streaming-/Servermodul. Alle anderen Spezifikationen bleiben unverändert.

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Der Mojo 2 ist nach wie vor zum Preis von 500 Euro erhältlich. Selbstverständlich werden alle bestehenden Mojo 2-Bestellungen auf die neue Version umgestellt. Die Auslieferung erfolgt ab Dezember 2025. Wir rechnen mit sehr großer Nachfrage. Es wird für die neuen Mojo 2 aktualisierte Verpackungen mit einem Aufkleber „Now with 4.4mm Connector” („Jetzt mit 4,4-mm-Anschluss“) geben, um ihn von den vorhandenen Beständen zu unterscheiden. Das neue Gerät behält denselben EAN-Code wie die bestehende Version: Das bedeutet, dass diejenigen, die auch auf Online-Plattformen verkaufen, nur die Liste der Funktionen aktualisieren müssen.

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/25-12-03_chord
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